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  • Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Das Buch konfrontiert die moderne Kriminalgesetzgebung mit dem traditionellen Tatbestand gegen den Parteiverrat (356 StGB). Dabei deckt der Autor auf, dass mit den neuen - auch strukturverändernden - Normen der Verständigungsgesetzgebung (257c StPO) und der Kronzeugenregelung (46b StGB) erhebliche Strafbarkeitsrisiken für Rechtsbeistände geschaffen wurden. Er verdeutlicht, dass diese Strafbarkeitsrisiken möglicherweise übersehen, zumindest aber nicht entsprechend kommuniziert wurden und auch die Tätigkeit bei Internal Investigations durch Rechtsanwälte ein erhebliches Strafbarkeitsrisiko birgt. Gleichzeitig bestätigt seine Untersuchung die unabdingbare Notwendigkeit von ausgleichender Formstrenge im Strafprozess und die rechtsstaatlich unverzichtbare Funktion des356 StGB.

  • Festeinband. Zustand: Sehr gut. [1. Aufl.]. 163 Seiten ; 22 cm, 330 g Tadelloses Exemplar. - Inhaltsübersicht -- E inleitung15 -- E rster A bschnitt: D e r P arteiverrat gem äß § 356 StGB . 21 -- I. Geschichtliche Ausgangspunkte 21 -- II. Der Rechtsbeistand in Strafsachen.28 -- III. Strafbarkeitsrisiken aufgrund unterschiedlicher prozess- und -- materiell-rechtlicher Regeln. 47 -- IV. Der Interessengegensatz im Parteiverrat . 52 -- V. Zusammenfassung zum ersten Abschnitt: § 356 StGB - -- Schutzintention in Bezug auf Justizsystem und Rechtsstaat . 97 -- Zweiter Abschnitt: D ie V erständigung gem äß Z 257c S tP O .99 -- I. Hintergrund und Kritik99 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Verständigungen.108 -- III. Zusammenfassung zum zweiten Abschnitt: § 257c StPO - -- Auflösung von Formstrenge im Strafprozess als Systemstörung -- für das materielle Strafrecht (§ 356 StGB)123 -- D ritter A bschnitt: D ie K ronzeugenregelung gem äß -- § 46b StGB u n d C om pliance/Internal Investigations 125 -- I. Hintergrund und Kritik . .126 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Aufklärungshilfe.130 -- III. Vertretung juristischer Personen - Compliance/Internal -- Investigations. 139 -- IV Zusammenfassung zum dritten Abschnitt: -- Niemand kann zwei Herren dienen 145 -- V ierter Abschnitt: G e sam tb etrach tu n g 147 -- I. Die normativen Positionen. 147 -- II. Strukturverschiebungen im Strafrecht . 149 -- III. Ausblick153 -- L iteraturverzeichnis.155 -- E inleitung.15 -- E rster A bschnitt: D e r Parteiverrat gem äß § 356 StGB. . 21 -- I. Geschichtliche Ausgangspunkte.21 -- 1. Die Entstehungsgeschichte des Parteiverrats22 -- 2. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts zu § 356 RStGB. 24 -- 3. Berufsrechtliche Regelung. 25 -- 4. Zusammenfassung 26 -- II. Der Rechtsbeistand in Strafsachen 28 -- 1. Strukturunterschiede zwischen Straf- und Zivilprozess.28 -- 2. Institutionelle Stellung des Verteidigers in Strafsachen32 -- a) Organ der Rechtspflege oder einseitiger Interessenvertreter? . 32 -- b) Weisungsgebundenheit oder Eigenverantwortlichkeit? . 34 -- c) Relevanz für die Auslegung des § 356 StGB36 -- d) Zusammenfassung37 -- 3. Die strafprozessualen Ausschlusstatbestände für -- Rechtsbeistände37 -- a) Verteidiger 38 -- b) Zeugenbeistand 40 -- c) Nebenklagevertreter.41 -- d) Ergebnis42 -- 4. Ausschlusstatbestände für Richter und Staatsanwälte . 43 -- 5. Ergebnis. 46 -- III. Strafbarkeitsrisiken aufgrund unterschiedlicher -- prozess- und materiell-rechtlicher Regeln47 -- 1. Sukzessive Mehrfachvertretungen 47 -- 2. Verständigungen.50 -- 3. Kronzeugenregelung. 51 -- 4. Compliance und Internal Investigations.51 -- 5. Ergebnis51 -- IV. Der Interessengegensatz im Parteiverrat.52 -- 1. Rechtsprechung 53 -- a) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 02.02.1954 . 55 -- b) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 04.02.1954 . 56 -- c) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13.07.1982 58 -- d) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25.06.2008 . 59 -- e) Das geschützte Rechtsgut. 60 -- f) Zusammenfassung 61 -- 2. Literatur 62 -- a) Objektive Theorie. 62 -- b) Subjektive Theorie 64 -- aa) Kommentatoren aus Rechtsanwaltschaft und Lehre64 -- bb) Aktuelle Monographien.68 -- cc) Ergebnis.72 -- 3. Zusammenfassende Stellungnahme.73 -- a) Auseinandersetzung mit der subj ektiven Theorie . 73 -- aa) Das Zeitproblem. 74 -- bb) Parteiverrat durch Erstberatung.75 -- cc) Die Vergütungsfrage75 -- dd) Das Problem der Interessenänderung76 -- ??) Die Gefahr von Missverständnissen78 -- ff) Überschätzung von Mandant und Rechtsbeistand . 78 -- (1.) Der überforderte Mandant. 78 -- (2.) Der überforderte Rechtsbeistand 82 -- gg) Unbillige Ergebnisse . . 83 -- hh) Dogmatische Analyse zur Widerlegung der subjektiven -- Theorie 84 -- (1.) Die Interessenbestimmung und der Wille des Mandanten . 85 -- (2.) Das geschützte Rechtsgut.87 -- (3.) Abstrakte Gefährdungsdelikte und der Wille des Betroffenen" 87 -- (4.) Abstrakte Gefährdungsdelikte und Beweisschwierigkeiten . 88 -- (5.) Teleologische Reduktion 89 -- (6.) Verfassungskonforme Auslegung90 -- b) Auseinandersetzung mit der objektiven Theorie 91 -- aa) Rechtssicherheit. 91 -- bb) Vertrauenssicherung92 -- cc) Schutz vor abgesprochenen Aussagen 93 -- dd) Kostensicherheit 95 -- 4. Ergebnis 96 -- V. Zusammenfassung zum ersten Abschnitt: § 356 StGB - -- Schutzintention in Bezug auf Justizsystem und Rechtsstaat 97 -- Zweiter Abschnitt: Die Verständigung gemäß § 257c StPO . 99 -- I. Hintergrund und Kritik99 -- 1. Motivation für Verständigungen. 100 -- 2. Arbeitsüberlastung. 101 -- 3. Gesetzesbegründung 104 -- 4. Kritik an Verständigungen. 105 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Verständigungen108 -- 1. Ausgangssituation. 108 -- 2. Die Staatsanwaltschaft als Partei.110 -- a) Anerkannte Parteien. ?? -- b) Der Wortlaut als Ausgangspunkt . 111 -- c) Neutralität und Parteistellung 112 -- d) Die Indizwirkung der geschichtlichen Entwicklung.114 -- e) Parteistellung aufgrund von strategischen Entscheidungen 115 -- f) Ergebnis. 116 -- 3. Tathandlung Dienen" . 116 -- a) Dienen durch Unterlassen116 -- b) Dienen durch Falschberatung117 -- c) Gescheiterte Verständigungen.121 -- d) Dienen bei informellen Absprachen122 -- 4. Interessengegensatz bei Verständigungen . 123 -- III. Zusammenfassung zum zweiten Abschnitt: -- § 257c StPO - Auflösung von Formstrenge im -- Strafprozess als Systemstörung für das materielle -- Strafrecht (§ 356 StGB) 123 -- Dritter Abschnitt: Die Kronzeugenregelung gemäß -- § 46b StGB und Compliance/Internal Investigations.125 -- I. Hintergrund und Kritik 126 -- 1. Kritik.126 -- 2. Entwicklung zu weniger Formstrenge.128 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Aufklärungshilfe.130 -- 1. Einzelvertretungen131 -- 2. Doppelvertretungen.132 -- a) Der Zeuge als Partei.133 -- b) Strafmilderung als parteibegründendes Interesse 135 -- c) Beratungsverpflichtung des Rechtsbeistandes 137 -- d) Gefährliche Situationen. 138 -- III. Vertretung juristischer Personen - Compliance/ -- Internal Investigations 139 -- 1. Probleme der Einzelvertretung von juristischen Personen.141 -- 2. Doppelve.