Verlag: Alfred Kröner Verlag Leipzig, 1916
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Gut. 1. Auflage. 391 Seiten. Buch gut erhalten, Einband leicht berieben. Namensaufkleber im Vorsatz. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850 Gebundene Ausgabe, Halbleder, Lesebändchen, Golddruck, farbiger Schnitt.
Verlag: Stuttgart: Kröner, 1917
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. 444 S. ;1 Faksimile; 391 S. Nietzsche' Werke. Erste Abteilung. Band II. Erster Band. I. Band in Erstausgabe Nur das Vorsatzpapier im Bug jeweils ganz leicht angeplatzt. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. " Die Religionen sind reich an Ausflüchten vor der Forderung der Selbsttötung: dadurch schmeicheln sie sich bei denen ein, welche in das Leben verliebt sind. "- " Die meisten Menschen sind viel zu sehr mit sich beschäftigt, um boshaft zu sein." - " Der beste Freund wird wahrscheinlich die beste Gattin bekommen, weil die gute Ehe auf dem Talent zur Freundschaft beruht. " Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1700 Originalhalbleinen mit Rückentitelvergoldung.
Verlag: München, Musarion Verlag,, 1923
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Ausgabe im originalen Verlags-Handeinband: schwarzes Halbleder / OHLdr im Format 17,5 x 24,5 cm mit goldgeprägtem Rückentitel auf 2 Leder-Titelschildern und Goldkopfschnitt. Band 9 der insgesamt 23 Bände umfassenden Monumentalausgabe. IX+492 Seiten auf Velinpapier, mit einem Nachbericht von Dr. Friedrich Würzbach und Druckvermerk: "Die vorliegende Ausgabe der Werke Friedrich Nietzsches wird im Auftrage seiner Schwester veranstaltet. Herausgeber sind: Dr. Richard Oehler, Max Oehler und Dr. Friedrich Chr. Würzbach", Antiqua-Schrift. - Aus dem Inhalt: Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister, Zweiter Band / Aus der Zeit des Menschlichen, Allzumenschlichen - Nachbericht. - In insgesamt 1.500 Expl. gedruckt, davon 185 in Ganzpergament und 15 in Ganzleder auf Japan-Velin-Papier, gebunden von A.Köllner/Leipzig; dieses Expl. trägt die Nr. 994. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazu passendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn /München. - Handeinband, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Handvergoldung, Luxusausgabe, Gesamtausgabe, Vorzugsausgabe, Nietzsche-Monumentalausgabe, deutsche Philosophie im 19. Jahrhundert. - Feine deutsche Buchbinderarbeit / Erstausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Meersburg am Bodensee / Leipzig, F.W. Hendel Verlag, 1939 / 1940., 1939
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Ausgabe in elegantem Handeinband der Zeit: 2 Bände, gebunden in Ganzpergament / Pergament / GPgt / Pgt gr.8vo im Format 18 x 24,6 cm mit Rücken- und Deckeltitel in Goldprägung (Handvergoldung), Pergamenthäubchen und spanischen Kanten, 400 / 368 Seiten, mit Druckvermerk: "Diese Liebhaberausgabe wurde im Jahre 1939 / 1940 vom F.W.Hendel Verlag veranstaltet. Die Herausgabe besorgte Dr. Oskar Weitzmann, den Druck die Offizin Fischer & Kürsten. Die Auflage beträgt 1425 Exemplare, die von H. Sperling in Pergament gebunden wurden. Das Papier wurde eigens für das Werk von der Firma Ferdinand Flinsch / Leipzig angefertigt. . .". - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder-und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Liebhabereinband, Pergamentband, Pergamenteinband, das schöne Buch im 3.Reich. - Erstausgabe in guter Erhaltung (Einbände z.T. etwas fleckig, sonst gut; Band Band 1 und 2 verschieden genummert) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Schmeitzner, Chemnitz, 1879
Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland
Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Befriedigend. Erste Ausgabe. 163 S., 5 Blatt Verlagsanzeigen. Halbleinenband der Zeit. Von dem hier vorliegenden Anhang zum 1878 publizierten Band wurden bis 1886 nur etwa 330 Exemplaren verkauft. Die Provenienz unseres Exemplars weist darauf hin, daß der Verlag eines der unverkauften Exemplare einer Bildungseinrichtung des Buchdrucker-Handwerks überlassen hat: Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit den auf dem vorderen Innendeckel eingeklebten "Statut-Bestimmungen der Bibliothek der Mitgliedschaft Chemnitz des Unterstützungsvereins Deutscher Buchdrucker." Der Einband ist stärker berieben und bestossen, die ersten Blätter sind teils stärker fingerfleckig, insgesamt handelt es sich jedoch um ein noch akzeptables Exemplar. Erste Ausgabe.
Chemitz, Schmeitzner, 1878. Lex 8vo. Contemporary reddish-brown half cloth with gilt lettering to spine. Inner hinges weak and a tear to back hinge. Library-stamp to title-page and library-labels to back end-papers. Apart from that a very nice and clean copy, with the half-title, the advertisement-leaf and the "eere"-correction that was cut out and pasted in by Schmeitzner over "enon" of the word "menon" to spell "meere", on p. 290. (6), 377, (1), (2, -advertisements) pp. The scarce first edition, first issue, of the work in which Nietzsche the philosopher comes into being, his seminal "Human, All Too Human", according to Nietzsche himself, his most important book, by many considered his first actual philosophical work, "a book that marks a turning point in his philosophical style and that, while reinforcing his friendship with Rée, also ends his friendship with the anti-Semitic Wagner, who comes under attack in a thinly-disguised characterization of "the artist." (SEP).The present work is also the first of Nietzsche's Books, on the title-page of which he is listed merely by his name, not followed by "Prof."The highly controversial philosophical masterpiece, "Human, All Too Human", that Nietzsche according to himself began writing in August 1876, is, together with "The Birth of Tragedy", the work that is surrounded by the most drama. Not only does the story of the beginning of the work differ, due to the wish to signal certain personal opinions and relationships, but the title of the work also allegedly changed quite a lot. "Whatever the original starting date or title, "Human, All Too Human", signaled a redical departure in style and content from anything that Nietzsche had previously written, indicating a new direction that was to continue for his next five books." (Schaberg, p. 55). The history of the actual printing of the book and the conditions and discussions that surrounded it are fairly complicated, however, in the end, the book appeared as Nietzsche had wanted it, except that the publisher persuaded him not to publish it pseudonomously or anonomously. What he didn't want, and might not have expected, were the horribly low sales-numbers. Out of the 1.000 printed copies, only 120 copies were actually sold, and in 1886 the 551 remainders were sold to Fritsch for use in a new edition, making the actual number of the present first edition merely 449."Nietzsche's friends responded in various ways, but the highly positive reactions were limited to Gast and only three other people. Paul Rée, as expected, thought the book was brilliant. The negative reactions were far more widespread. Nietzsche's former supporters and readers were not prepared to accept the stylistic and philosophical "about-face" and the book's poor sales reflected this rejection" (Schaberg, p. 63-64). It is also to be noted that the book was banned in Russia.In his "Ecco Homo", Nietzsche stated that "Human, All Too Human" is the monument of a crisis", referring both to the important change in his formerly so close friendship with Wagner as well as to his general situation (he had to resign as professor in Basel the following year and his health deteriorating) and the end of his former philosophical period (also meaning the beginning of a new). "Human, All Too Human" represents a coming of age for Nietzsche the man./ It is a coming of age for Nietzsche the philosopher as well. [it] marks the beginning of a second period in Nietzsche's philosophy, for in it he rejects decisively the romanticism that had characterized his first major work." (Marion Faber's Introduction to the 1986 English translation of the work, p. (XXI)).Schaberg no. 29.