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Anbieter: Versandantiquariat Dieter Hafner, Tannheim, Deutschland
Pesth, Joseph Leyrer, 1801, (8) X, 457 S., mit 5 mehrfach gefalteten Kupfertafeln, aus dem Englischen mit einigen Zusätzen und Anmerkungen, 3. Ausgabe, 8°, Halbleder mit goldgeprägtem Buchrücken, Einband deutlich berieben und bestoßen, teils auch etwas beschabt, Buchrücken minimal wurmspurig, Vermerk auf Deckblatt, 1 Blatt vorne mit ca. 2 Zentimeter langem Längsriss im unteren Teil, Vorsätzt leicht bis etwas fleckig, ein paar Blätter gering (stock-)fleckig bzw. auch gering gebräunt, in Relation zum Erscheinungsdatum gut erhalten, 510 gr.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Weidmannsche Buchhandlung, Lpz., 1804. 418/396/473/580 S., kartoniert---Verlag: Weidmannsche Buchhandlung Verlag: Weidmannsche Buchhandlung - Reprint bei Deutscher Ärzte Verlag, Köln-Lövenich, 1979 - 1940 Gramm.
Erscheinungsdatum: 1809
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Dritte, vermehrte Auflage. - Leipzig, In der Weidmannischen Buchhandlung, 1809, 8°, XVI, 486, (2) pp., 3 gefaltete Kupfersichttafeln mit 28 Abbildungen, Halbledereinband der Zeit. Nach dem die vier Bände, welche die Uebersetzung des Bell'schen System of Surgery enthalten, durch die Beförderung eines anderen Gelehrten in der dritten Ausgabe erschienen waren, und ihm nun die fernere Leitung dieser Ausgabe übertragen wurde, so hielt er es zuvörderst für zweckmßig, ehe er noch zu den Zusätzen fortschritt, in dem fünften Bande Bell's Abhandlung von der Entzündung und den Geschwüren (276 Seiten) abdrucken zu lassen, nicht allein weil diese vormals für sich bestandene Abhandlung in der letzten Ausgabe von Bells Originale mit aufgenommen ist und die erste Stelle in dem Lehrgebäude desselben einnimmt, sondern weil überhaupt ein Lehrbegriff der Wundarzneykunst," in welchem die Entzündung und Eiterung nicht abgehandelt ist, eine Verwunderung erregende Blöße giebt. Das "System of Surgery" wurde das beliebteste Handbuch seiner Zeit, weil es die Anschauungen von Benjamin Bell (1749-1806) über die Chirurgie in klarer und verständlicher Weise wiedergibt. Es wurde ebenfalls ins Französische, Italienische und Spanische übersetzt. Die Klarheit und Genauigkeit, mit denen der Text geschrieben wurde, lieferten ein Musterbeispiel für die chirurgischen Arbeiten des späten 18. Jahrhunderts.