Zustand: Very Good. Very Good condition. Good dust jacket. A copy that may have a few cosmetic defects. May also contain light spine creasing or a few markings such as an owner's name, short gifter's inscription or light stamp. Bundled media such as CDs, DVDs, floppy disks or access codes may not be included.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Neu ab EUR 54,29
Gebraucht ab EUR 10,00
Mehr entdecken Hardcover
Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Masesse Bibliothek der Weltliteratur 1982 / 2013, 2013
Anbieter: Andere Welten Medienvertriebs GmbH, Ahrensburg, SH, Deutschland
Hardcover 15,5 x 10 cm mit Umschlag Wie neu!.
Verlag: Zürich: Manesse, 1982
Anbieter: Norbert Plate, Wildberg, D, Deutschland
kl.-8vo. 509, [3] S. Orig.-Leinwand mit Schutzumschlag Gutes Exemplar.
Anbieter: Antiquariat Lang, Rennerod, Deutschland
Herausgegeben, neu übersetzt und mit einem ausführlichen Anhang versehen von Matthais Heckemann. Köln: Anaconda Verlag, 2008. Farb. illustr. OHardc. 288 Seiten mit Heiligenkalender und Glossar. - 19 x 12,5. * Die "Legenda" war in der christlichen Welt des Mittelalters das meistkopierte und meistübersetzte religiöse Buch, wurde also noch häufiger konsumiert als die Bibel. - Sauber und gut erhalten !.
Verlag: Manesse, Conzett & Huber, Zürich, 1994
Anbieter: Antiquariat OKTAV Liselotte Wildi, Zürich, Schweiz
509 (3) S. Mit 16 farbigen Miniaturen. Olwd. mit illustr. OU. CHF 28. Anmerkungen u. Nachwort von Jacques Laager, kunstgeschichtlicher Hinweis von Marie-Claire Berkemeier-Favre.
Verlag: Zürich (Manesse), 1982., 1982
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
kl. 8° 509 S. mit farb. Titelbild. OLn mit OUmschl. = Manesse-Bibliothek der Weltliteratur. 1. Aufl. dieser Ausgabe.
Verlag: Manesse, Zürich, 1990
Anbieter: Antiquariat Clement, Bonn, Deutschland
Zustand: 0. Aus der Sammlung "Manesse Bibliothek der Weltliteratur". Gestalteter Schutzumschlag, unverletzt. Blind-/goldgeprägter Leineneinband, goldgeprägte Rückentitelei, TADELLOS. Lesebändchen. Frontispiz. 509 paginierte Seiten. Zustand WIE NEU. +++ 9,5 x 15,5 cm, 0,3 kg. +++ Stichwörter: Literatur Mittelalter Gewicht in Gramm: 300 4te Auflage Unverletzter O.-SU. Leinen Tadellos.
Anbieter: Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Deutschland
Erstausgabe
Klein-8°. 15,5 x 10,5 cm. 509 Seiten. Original-Leinenband mit Original-Schutzumschlag. (Manesse Bibliothek der Weltliteratur). 1. Auflage. Neuwertiges Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Zürich, Manesse Verlag, 1994
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Uhlmann, Zürich, Schweiz
OLwd. m. (Gold-)Prägung u. OU. Kl.8°, farbiges Frontispiz, 509 S., 9 farbige Tafeln. OU min. gebrauchsspurig, allg. tadellos. 4. Auflage dieser Ausgabe. (= Manesse Bibliothek der Weltliteratur).
Verlag: Zürich Manesse 1994, 1994
Sprache: Deutsch
Kl.-8° 509, (1) S., 1 Bl. Orig.-Leinen m. Orig.-Umschlag. 4. Auflage. - (= Manesse Bibliothek der Weltliteratur). - Gutes Exemplar.
Verlag: I: Frankfurt/M., Klostermann 1972. II: Zürich, Manesse, 4. Aufl. 1994. III: Wiesbaden, Drei Lilien Verlag o.D. Leipzig, Dieterich, 2.Auflage 1984 [ = Sammlung Dieterich Band 316]., 1994
Anbieter: Antiquariat Buechel-Baur, Winnenden, Deutschland
Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. Schutzumschlag. I: 4°. LXVIII, 260 Ss. Mit Frontispiz und 119 weiteren Abbildungen auf Tafeln, einige in Farbe (diese montiert). Leineneinband mit illustr. Schutzumschlag. Ein leicht gebräuntes, ansonsten sehr schönes Exemplar. II: kl.-8°. 509, (3) Ss. Mit Frontispiz und 15 weiteren farbigen Miniaturen (diese auf Tafeln außerhalb der Paginierung). Leineneinband mit illustr. Schutzumschlag. Sehr gut erhalten. III: 8°. 586 Ss., (2) Bll. Illustr. Pappeinband. Einwandfreies Exemplar. IV: 8°. 389 Ss., (1) S. Leineneinband mit illustr. Schutzumschlag. Frontispiz in Farbe auf Tafel außerhalb der Paginierung. Ein sehr gut erhaltenes Exemplar.
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt des Heiligen Thomas von Aquin (7,6 x 6,9 cm) und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt etwas fleckig und im Rand mit kl. Defekten. Randglossen der Zeit. Blattgröße: 18 x 26 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Rares Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - -Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt des Heiligen Quintinus (7,6 x 6,8 cm) und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt wasserrandig, fingerfleckig und in vorderer Blattecke mit althinterlegten Fehlstellen. Wasserzeichen: Lilie. Blattgröße: 18,6 x 26,7 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Seltenes Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - - Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt der Heiligen Columbina (7,6 x 7 cm) und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt wasserrandig, fingerfleckig und mit kl. Eckabriss. Blattgröße: 17,3 x 23,8 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Rares Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - - Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt des Heiligen Poncius (7,8 x 7 cm) und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt etwas fleckig. Riss im unteren Blattrand. Wasserzeichen: Lilie. Blattgröße: 19 x 26,9 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Rares Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - - Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Köln Ludwig von Renchen 31 Oktober Type: 1 2 4, 1485
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 43-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einem altkolorierten Holzschnitt ( 7,5 x 7 cm), einer roten 6-zeiligen Lombarde und rotgestrichenen Versalbuchstaben. Blatt fleckig, knapp beschnitten und in Textspalte mit Einriss (9 cm). Wasserzeichen Buchstabe P gebrochen, zweikonturig, darüber Stange mit vierblättrigem Kleeblatt und mit gespaltenem Schaft. (Nicht im Stuttgarter Wasserzeichenkatalog Piccard) Blattmaße: 16,8 x 22,5 cm). Incunable woodcut leaf. Ludwig von Renchen aus Baden erwarb 1485 in Köln ein Haus und begann im gleichen Jahr mit seiner Druckertätigkeit. Man geht heute davon aus, dass er Lohndrucker war. Da er sein Haus 1490 wieder verkaufte, schien es ihm ab diesem Zeitpunkt finanziell schlechter zu gehen. Er ist bis 1505 als Drucker nachweisbar. Sein niederdeutsches Heiligenleben ist mit etwa 220 Holzschnitten ausgestattet. Die Holzschnitte dieser Ausgabe der Heiligenlegende waren vorher im Besitz von Heinrich Knoblochtzer in Strassburg. (vgl. Geldner 1968, 99) Da Holzschnitte sehr wertvoll waren wurden sie oftmals weiterverkauft.
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt des Heiligen Hugo (7,5 x 6,8 cm) und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt fingerfleckig und im unteren Blattrand mit althinterlegten Fehlstellen. Blattgröße: 19 x 26,7 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Rares Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - - Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt (7,5 x 6,7 cm) des Heiligen Jakob dem Zerschnittenen und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt etwas fleckig. Kleiner Riss im unteren Blattrand. Blattgröße: 19,4 x 27 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Rares Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - - Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Augsburg Johann Bämler 26 Juni Type 3, 1480
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 31-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem koloriertem Holzschnitt des Heiligen Andreas (7,6 x 7 cm) und einer 2-zeiligen Holzschnittlombarde. Blatt fingerfleckig und im unteren Blattrand mit althinterlegten Fehlstellen. Wasserzeichen: Lilie. Blattgröße: 18,6 x 26,7 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Rares Blatt aus der "Legenda Aurea", dem Heiligenleben des Jacobus de Voragine! - - - Seltenes Blatt aus der Heiligenlegende in deutscher Sprache. "Volkstümliche" Werke wurden von den Gläubigen häufig gelesen. Die ab etwa 1480 abnehmende Papierqualität trug zusätzlich dazu bei, dass die populären Werke einem hohen Verschleiß unterlagen und deshalb heute selten erhalten sind. - - - Der italienische Prediger und Schriftsteller Jacobus de Voragine (Viraggio) aus dem heutigen Varazze bei Genua lebte von 1230-1298 n. Chr. Der Dominikaner Jacobus de Voragine fügte aus der Bibel, den Apokryphen, verschiedenen Akten, sowie überlieferten Geschichten, die Lebensgeschichten der Heiligen zur Legenda Aurea zusammen. Das Werk, in volkstümlicher lateinischer Sprache geschrieben, wurde zum populärsten religiösen Volksbuch des Mittelalters. Die deutschen Übersetzungen der Legenda Aurea wurden das Leben der Heiligen oder Der Heiligen Leben genannt. Zahlreiche Anzeichen deuten heute darauf hin, dass zwischen 1384 und 1421 im Umkreis des Dominikanerordens in Nürnberg eine neue Kompilation der Heiligenlegenden entstand, die unter Einbeziehung der Legenda aurea stärker auf den deutschsprachigen Glaubensraum bezogen waren. So wurden in diesem Legendar Eucharius, Bonifazius, Gallus, Kilian oder Magnus von Füssen aufgenommen. Dieser deutsche Legendar übertraf in seiner Verbreitung die Legenda Aurea. (Becker; Overgaauw: Aderlass + Seelentrost 2003, 219). - - - Bämler, der seit 1453 in Augsburg als Schreiber tätig ist, legt einen ersten nachweisbaren Druck im Jahre 1472 auf. Er gehört zu den fruchtbarsten Augsburger Druckern, dessen Werke mehrheitlich der Erbauung und Belehrung dienten. (vgl. F. Geldner: Die deutschen Inkunabel-Drucker, Band 1, S. 138).
Verlag: Augsburg Anton Sorg 25 November Type 3 und 4, 1488
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 37-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem altkolorierten Holzschnitt (6,2 x 8 cm) mit dem Heiligen Blasius auf festem Papier. Blatt etwas fingerfleckig und althinterlegtem Einriss im unteren Rand ohne Textberührung. Blattgröße: 18,6 x 26,4 cm. - - - Seltenes Blatt aus dem Winterteil der Heiligenlegende! Weltweit nur in vier Exemplaren vorhanden.
Verlag: Augsburg Anton Sorg 25 November Type 3 und 4, 1488
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 37-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem altkolorierten Holzschnitt (5,9 x 7,5 cm) mit der Heiligen Dorothea auf festem Papier. Blatt etwas fingerfleckig. Blattgröße: 18,6 x 26,4 cm. - - - Seltenes Blatt aus dem Winterteil der Heiligenlegende! Weltweit nur in vier Exemplaren vorhanden.