Verlag: Bern/Frankfurt, Herbert Lang / Peter Lang, 1975
Sprache: Deutsch
Erstausgabe
EUR 27,56
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In den WarenkorbBrosch. 8°, 204 S. Einband gebrauchsspurig u. tlw. unsauber, Schnitte etw. fleckig, wenige Anstreichungen in Bleistift, Notizen auf letztem, unten eselsohrigen Textblatt. EA. (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 3: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 50). «Ab Manuskript des Autors gedruckt».
Verlag: Sarnen, Buchdruckerei L. Ehrli 1914-1915., 1914
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 Hefte (cpl.). Gr.-8°. 76 SS. u. 1 Bl., pp. 77-156. 1 Portr.-Front. OBrosch. (etwas angestaubt, Vorderdeckel mit Nummernstempeln, von H. 2 mit Schab-/Schmutzstelle i. Kopf). Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (v.a. äusserste Lagen, generell mässig störend). Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend saubere, recht ordentliche Exemplare - - Beilage zum Jahresbericht der kantonalen Lehranstalt Sarnen 1913/14 u. 1914/15 - BSG 1914 u. 1915, Nrn. 479 bzw. 498 - "Die zwei ersten Briefe Haller's sind an Friedrich von Hurter's Vater, Oberrichter David Hurter [1748-1828] in Schaffhausen gerichtet, darauf folgen Briefe an Friedrich von Hurter [1787?1865] selbst" (etc., H. I, p. 3). Die Briefe datieren aus den Jahren 1807-1854. Namenregister in H. 2 - DABEI: Anonym [Reinhard Frauenfelder], Der Verlag [Friedrich Benedikt] Hurter in Schaffhausen im Dienste der katholischen Wissenschaft. SD aus: Zschr. f. Schweiz. Kirchengesch., 41/1947, pp. 51-58) -- Karl Ludwig von Haller (Bern 1768-1854 Solothurn), ref., ab 1820 kath., von Bern, ab 1829 von Solothurn. Jurist, Politiker, Diplomat, Karriere im Staatsdienst der Republik Bern. Die Helvetische Republik und das revolutionäre System bekämpfte er mit seiner Zeitschrift 'Helvetische Annalen'. 1806 Professor für Staatsrecht, ab 1810 bernischer Ratsherr. "1816 erschien der erste Band seines Hauptwerks 'Restauration der Staatswissenschaft', das [.] der Epoche bis heute den Namen gibt. [.] Politische Wühlerei und Schriften festigten seinen Ruf als Ultrareaktionären [.]. Nach der Bekanntmachung der geheim erfolgten Konversion zum Katholizismus im Frühling 1821 [.] enthob ihn der Berner Gr. Rat am 11.6.1821 all seiner Ämter. [.] Kurz nach der Julirevolution zog er 1830 nach Solothurn, wo er als Führer der Ultrakonservativen 1834-1837 Mitglied des Gr. Rates war. Unermüdlich veröffentlichte er Kampfschriften gegen Liberalismus, Freimaurerei und das revolutionäre System überhaupt [.]. Sonderbund, Bundesstaat und die europäischen Revolutionen von 1848-1849 empfand er als persönliche Niederlage und Entwertung seines Lebenswerks. Hallers Versuch einer rationalistischen Legitimation des Ancien Régime, fundamentalistisches Programm der Gegenrevolution und Kampfansage an die Moderne, hat, wenn auch nur für kurze Zeit, eine gewaltige Ausstrahlungskraft besessen [.]. Der 'Restaurator' war eine Persönlichkeit von europäischem Format, von dem Anregungen auf fast alle führenden konservativen Politiker, Denker und Publizisten seiner Epoche ausgingen." (HLS) - David Hurter (Schaffhausen 1748-1828 ibid.), ref., von Schaffhausen. Buchdrucker, Verleger u. Gründer einer Verlagsbuchhandlung, Ratsherr, Zunftmeister und Appellationsrichter, Redaktor des 'Wochenblatts' und der 'Hurterischen Zeitung' (HLS) - Sein Sohn Friedrich Emanuel (Schaffhausen 1787-1865 Graz), ref., ab 1844 kath., Theologe u. Historiker, war seit 1808 Pfarrer, ab 1824 Münster-Pfarrer. "1836 verfasste [er] den Entwurf eines Toleranzdekrets der Regierung zur Wiederzulassung katholischer Gottesdienste in Schaffhausen. 1838-39 weilte er in diplomatischer Mission im Auftrag der Katholiken bei Fürst Klemens Wenzel Metternich in Mailand und Wien. Im Aargauer Klosterstreit setzte er sich für die Erhaltung der Abtei Muri ein. [.] 1844 konvertierte er während einer Italienreise zum Katholizismus. [.] Hurter war als Gegner des Radikalismus der Liberalen ein engagierter Verfechter des konservativen Status quo." (HLS) - Sein Sohn Friedrich Benedikt (1821-1868), ref., übernahm 1842 die Hurter'sche Buchhandlung, baute eine der grössten Verlagsbuchhandlungen für Süddeutschland auf und verlegte neben wissenschaftlichen Werken mehrheitlich kath. Literatur (HLS). - Sprache: de.
Verlag: Bunzlau: Selbstverlag, Mainz: Müller, Freiburg: Wagner 1854, 1821, 1839., 1854
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
EUR 150,00
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In den Warenkorb8°, Pappband. IV, 220, 46, 127 S. Einband berieben und bestoßen. Blätter altersfleckig, teils etwas wurmstichig ohne Textverlust. Stelle mit starker Anschmutzung auf Seite 217. Sonst in gutem Zustand. Ehemaliges Bibliotheksexemplar aus aufgelöster Klosterbibliothek mit entsprechenden Kennzeichnungen. 210000001287 ATX07878 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Mainz, Simon Müller, 1821., 1821
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bojara & Bojara-Kellinghaus OHG, Osnabrück, Deutschland
EUR 160,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb47 S. Marmor. Pappband der Zeit. - Stempel auf Titel, Buchblöcke stellenweise papierbedingt gebräunt, sonst gutes Ex. * Sammelband mit Schriften zum Übertritt Hallers zum Katholischen Glauben. Karl Ludwig von Haller (1768-1854), war ein schweizerischer Staatsmann und Publizist (reformiert, seit 1820 katholisch). Vgl. ausführlich ADB X, 431-436. - Der 1. Schrift angebunden: Irenius Eupistinus, Haller und Tzschirner, oder der von Hrn. Dr. Tzschirner beleuchtete Uibertritt des Hrn. von Haller zur katholischen Kirche. Neu beleuchtet. Mainz, Simon Müller, 1822. Titelblatt u. 76 S. - Angebunden: Thayer, Bericht über die Bekehrung des protestantischen Predigers, Herrn Thayer, zur katholischen Religion, von ihm selbst geschrieben; nebst dem Briefe eines ebenfalls zur katholischen Religion zurückgekehrten Frauenzimmer aus London. Aus d. Französ. übersetzt v. Räß u. Weis. Mainz, Simon Müller, 1822. 72 S. - Angebunden: Sendschreiben des Herrn Laval, ehemaligen (protestantischen) Pfarrers zu Condé-sur-Noireau. Hrsg. v. Paul Latour. (Montagne, 1.Sept.1822), ohne Verlag. 43 S. - Angebunden: Wilhelm Amadeus Arndt, Darlegung der Beweggründe meines Uebertrittes in die Katholische Kirche, eine Zuschrift an die protestantisch-theologische Fakultät zu Bonn. Aus dem "Katholiken" bes. abgedruckt. Speyer, Kranzbühler, 1832. 39 Seiten. 1.