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  • Wilhelm Dilich (Scheffern):

    Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1605

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    Original-Kupferstich der Ortsansicht mit rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 12,2 x 8,7 cm. Größe des Holzschnittes: 9,7 x 6,8 cm. Blatt sauber. Älteste Druckansicht der nordhessischen Ortschaft Merxhausen bei Bad Emstal. Der Ort wird wohl erstmals als "Marcharohusen" in Urkunden um das Jahr 973 n.Chr erwähnt. 1145 wird er als "Merkereshusen" und 1151 als "Merkirshusen" gennannt. Die Herren von Blumenstein waren in Besitz des Ortes und übten das Patronatsrecht über die Pfarrkirche aus. Um das Jahr 1200 wurde der Ort verkauft und an eine Gesellschaft von Mönchen und Nonnen abgegeben, die ein Kloster errichteten. Im Stiftungsbrief vom 3. November 1213 heißt es: "an dem Ort, der früher Merkereshuse, jetzt Feld des heiligen Johannes heißt, In eben diesem Orte haben sich, auch einige fromme Frauen mit einigen Brüdern niedergelassen". Der neue Name Johannisfeld setzte sich jedoch nicht durch und schon wenige Jahre später wird der Name Merkereshusen wieder genannt. Am 29. August 1256 wird die Klosterkirche mit zwei Altären vom Mainzer Weihbischof Dietrich geweiht. Im Laufe der Zeit verkamen die Sitten im nun reinen Nonnenkloster. Als in der zweiten Hälfte des 15. Jh. ein Feuer die Klostergebäude fast völlig zerstörte, schickte man die unverbesserlichen Nonnen in andere Klöster. Das Nonnenkloster wurde 1489 aufgehoben und dem Kloster Windesheim in der Diözese Utrecht übergeben. Chorherrn der Augustinerkongregation des Klosters Böddinger hatten den Wiederaufbau zu übernehmen. Nachdem die Synode von Homberg 1526 die Einführung der Reformation in Hessen beschloss wurde auch das Kloster Merxhausen im Jahre 1527 säkularisiert. Die etwa 30 Mönche wurden, soweit sie die evangelische Lehre annahmen, als Geistliche eingesetzt. Durch einen Stiftungsbrief des Landgrafen Philipp der Großmütige wurde am 26. August 1533 das Kloster, zusammen mit dem Kloster in Haina, in ein Landeshospital umgewandelt. Der Landgraf soll am 26. August von Kassel kommend Merxhausen eingeweiht haben und anschließend nach Haina weitergereist sein. Im Sinne des Stifters fanden arme, gebrechliche, sieche und geisteskranke Frauen aus den Dorfschaften des Hessenlandes Aufnahme in den Hospital Merxhausen. Das Hospital Haina war für die Männer zuständig. Somit besteht in Merxhausen das älteste durchgehend, bis heute betriebene Krankenhaus für psychisch Kranke in Deutschland. (vgl. Kultur- Geschichtsverein Bad Emstal e.V.) Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).

  • Wilhelm Dilich (Scheffern):

    Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1604

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    Original-Kupferstich der Ortsansicht mit rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 23,7x 9,2 cm. Größe des Holzschnittes: 19,6 x 6,3 cm. Blatt mit Faltung und wenig staubrandig. Älteste Druckansicht der hessischen Stadt Rüsselsheim vom Main aus gesehen. Die nach dem II. Weltkrieg verbleibenen Reste der historischen Stadt, befinden sich u.a. im Stadtpark von Rüsselsheim. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.

  • Wilhelm Dilich (Scheffern):

    Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1605

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    Original-Kupferstich mit Ortsansicht und rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 13 x 10,4 cm. Größe des Holzschnittes: 10 x 6,4 cm. Blatt sauber. Älteste Druckansicht des mittelhessischen Schlosses Merla. In der Beschreibung zur Holzschnittansicht auf der Rückseite des Blattes heißt es: "Nicht fern von Grunberg ligt auch das schloß Merla in einem thal und wiesengrund welches L. Ludwig der Elter auffs zierlichst erbawet." Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewusstsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).

  • Wilhelm Dilich (Scheffern):

    Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1604

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    Original-Blattseite mit zwei Kupferstichen der beiden Ortsansichten mit rückwärtigem Text auf festem sauberen Papier mit der Teilansicht eines Wasserzeichens "Löwe". Größe des Blattausschnittes: 12,7x 17,9 cm. Größe der Holzschnitte je: 9,5 x 5,4 cm. Älteste Druckansicht der beiden hessischen Ortschaften Nidda und Schotten im Wetteraukreis! Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.

  • Dilich, Wilhelm,

    Verlag: Kassel, Bärenreiter-Verlag, ,, 1961

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    Originalgetreuer Faksimiledruck der Ausg. Kassel, 1605, 8°, 357 S., 24 S. (Register) mit zahlreichem Buchschmuck, Karten und Ortsansichten (zum Teil auf Faltblättern), Kopfrotschnitt, original Pappband (Hardcover) mit Wappentiefdruck auf Einbanddeckel und goldener Rückenbeschriftung und original Schutzumschlag, Schutzumschlag mit vier kleineren Kantenanrissen (sauber mit säurefreiem Filmoplast hinterlegt), Vorsatzseite mit Stempel und Signaturnummer des Taunusklubs, schönes, sauberes Exemplar.

  • Wilhelm Dilich:

    Verlag: Kassel Bärenreiter, 1961

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    O-Pappband, Einband mit geprägtem Wappen auf Deckel und Titel auf Rücken. Name auf Vorsatz. (24 S.), Kopfrotschnitt, 357 Seiten mit zahlreichen zum Teil gefalteten Karten und Ortsansichten, (25 S.), 24 Seiten Nachwort, 8°.

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    O-Kupferstichansicht der Stadt Darmstadt sowie rückseitig eine Ansicht von Lichtenbergk (Lichtenberg) auf hälftigem Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 39 und 40. Papier gebräunt und im Rand etwas fleckig. Blattgröße: 25 x 10,7 cm, Ansichtsgrösse: 20,2 x 6,9 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Stadt Darmstadt! Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.

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    357 Seiten plus Register (Faksimile) plus 24 Seiten Nachwort. Mit zahlreichen Abbildungen, guten Repros diverser Kupferstiche, ausfaltbar, sowie von Holzschnitten. Wertiges, getreu nach dem Original ausgeführtes Faksimile! BEILAGE: Innendeckel mit montierter orig. Karte von Otto Wöhler General der Infanterie a. D., Grossburgwedel, Kopf vorgedruckt, mit ausführlichem handschriftl. Text, datiert 11.10.62, u.a. über das Infanterie-Regiment 167, mit orig. Unterschrift des Generals. Interessant und selten! REGAL KS6 Umschlag etwas Gebrauchsspuren, Leerblatt Name/Datum, Buch sehr gut!.

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    357 Seiten, 11 Seiten mit Register, 24 Seiten Nachwort. Mit 18 Textabb., 13 Karten u. 126 (tls. gefalt.) Abb. auf Tafeln. Mit Kopffarbschnitt. Gutes, wohl erhaltenes Exemplar. "Eine überragende Bedeutung erhält das Werk durch seinen Bildschmuck, die zahlreichen Stiche hessischer Städte, Burgen, Schlösser und Klöster, seine Trachtenbilder, Fürstenporträts und Landkarten, deren Feinheiten und Genialität an Dürer und Aldegrever erinnern." Umschlag ein wenig angerändert. Gut unterlegt. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200 Or.-Pappband in "Pergamentoptik", mit farbillustr. Or.-Umschlag.

  • Wilhelm Dilich:

    Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605

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    O-Kupferstichansicht des Rheines mit den Ortschaften St. Goar und St. Goarshausen auf Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 43 und 44. Papier gebräunt und im Rand fleckig. Blattgröße: 25,4 x 18,9 cm, Ansichtsgrösse: 14 x 20 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Städte St. Goar und St. Goarshausen. Die Burgen Rheinfels und Katz liegen sich gegenüber. Integer: Viris D. Coss: & Senator:Civitatis Goarinae. D.D.: W.D. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.

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    O-Kupferstichansicht der Bergstrasse zwischen Seeheim-Jugenheim und Zwingenberg sowie rückseitig eine Ansicht der Stadt Zwingenberg auf hälftigem Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 39 und 40. Papier gebräunt und im Rand etwas fleckig. Blattgröße: 24,9 x 8 cm, Ansichtsgrösse: 20,2 x 6,4 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Bergstrasse! Dilich bildete in seinem Stich den Bereich der Bergstrasse zwischen Seeheim und Zwingenberg ab. Im Vordergrund Bickenbach mit seiner Kirche (1622 abgebrannt) und im Hintergrund Alsbach unterhalb des Alsbacher Schlosses; ganz links die Kirche von Seeheim und ganz rechts hinter einer Bodenwelle, die von Zwingenberg. Ferner sind zu sehen die Tannenburg, das Schloss Alsbach und das Schloss Auerbach. Die Berge und die Kirchtürme hat Dillich in all seinen Stichen höher gesehen und wiedergegeben als es diese in Wirklichkeit waren. Es gibt auch Autoren, die die Ansicht vertreten, dass die Kirche links im Bilde zu Eberstadt gehört und die Burg rechts über ihr Frankenstein darstellt. Dillichs Ansichten sind nach der Natur gezeichnet und gestochen. So entsprechen die Ansichten der Schlösser Alsbach und Auerbach der Wirklichkeit. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.

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    357 Seiten, 11 Seiten mit Register, 24 Seiten Nachwort. Mit 18 Textabb., 13 Karten u. 126 (tls. gefalt.) Abb. auf Tafeln. Kart.mS. *Umschlag mit geringen Randläsuren*.

  • 357, 24 S. : mit Abb. ; 8 °. Orig.-Pappbd. mit OU. (Cassel : Wessel 1605. Originalgetreuer Faksimiledr. Hrsg. von Wilhelm Niemeyer). - (Umschl. mit kl. Fehlstelle, sonst gut erhalten).

  • Pp. ; 8. Zustand: Gut. 357, 24 S. : mit Abb. Fraktur Gut erhaltenes Exemplar. Widmung im Vorsatz A500 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1220 Cassel : Wessel 1605. Originalgetreuer Faksimiledr. Hrsg. von Wilhelm Niemeyer.

  • o.S. Einband berieben und bestoßen. Innen sauber und gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 22 x 15 cm, Pappband ohne Schutzumschlag.

  • Bild des Verkäufers für Schloss Zwingenberg am Neckar oder idealisierte Ansichten der Umgebung von Hirschhorn in Richtung Neckarsteinach. Aus: Hessische Chronica. zum Verkauf von Versandantiquariat Christine Laist

    Zwei doppelseitige Original-Kupferstiche mit Ansicht des Neckartals um 800 n. Chr. und 1600 n. Chr. und jeweils rückseitigem Text der Seiten 17/18 und 25/26 aus der Chronica von W. Dilich. Blätter mit deutlich sichtbarem Plattenrand des Holzschnittstockes. Holschnitte mit mittiger Faltung. Die Ansicht um 800 n. Chr. ist im unteren Rand knapp beschnitten. Blattgröße: 28 x 19,5 cm und 26,3 x 15,6 cm. Größe der Holzschnitte: 21 x 14 cm und 20,4 x 13,6 cm. - - - Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewusstsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).

  • Zustand: Gut. (80 S.) mit Stadtansichten, OPp. mit mont. Deckelschild gutes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.

  • Kassel, Bärenreiter-Verlag, 1961. [24], 357, 24 S. Mit 141, teils ausfaltbaren Illustr. u. 13 Karten u. Plänen 20 cm. OPp. mit goldgeprägtem RTitel u. blindgepr. Wappendarstellung auf d. VDeckel. Faksimiledruck der ersten und für lange Zeit einzigen gedruckten Darstellung der Landeskunde und Geschichte Hessens. - Einband gebräunt u. mit wenigen Fleckchen, hint. Innengelenk angelockert, aber haltbar, Nachwort m. zahl. Bleisitift-Unterstreichungen.

  • Bild des Verkäufers für [Hessen:] Hessische Chronica. Zusamen getragen und verfertiget durch Wilhelm Scheffern genandt Dilich. Originalgetreuer Faksimiledruck der Ausgabe Kassel 1605, herausgegeben von Wilhelm Niemeyer. Mit zahlreichen Ansichten und Karten. zum Verkauf von Antiquariat Rolf Bulang

    Hardcover. Zustand: Sehr gut. Schutzumschlag. Erste Ausgabe. 12 Blatt, 189 S., 3 Blatt, 357 S., 12 Blatt, 24 S. Orig.-Pappband mit Schutzumschlag. Mit Adreßstempel des Vorbesitzers und der Umschlag am Rücken verblaßt, sonst schönes, gut erhaltenes Exemplar mit allenfalls leichten Gebrauchsspuren.