Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Martin Barbian & Grund GbR, Saarbruecken, Deutschland
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EUR 13,00
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In den WarenkorbBlieskastel, Gollenstein, 2002, 8°, 157 S., mit zahlreichen farbigen Abbildungen, illustrierter Original-Pappeinband mit Original-Schutzumschlag in schöner Erhaltung *Mit handschriftlicher Zueignung und Signatur von Sabine Graf auf dem Vorsatz / signiert.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Alexander Graf Lambsdorff bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff ist ein deutscher Politiker. Von 2001 bis 2019 gehörte er dem Bundesvorstand seiner Partei an, von 2004 bis 2017 war er Mitglied des Europäischen Parlaments und dort Vorsitzender der FDP-Gruppe. Geboren: 5. November 1966 , Köln Ehepartnerin: Franziska Christiane Hilde Elisabeth von Klitzing (verh. 1994) Partei: Freie Demokratische Partei Kinder: Victor Caspar Léonce Graf Lambsdorff /// Standort Wimregal GAD-0101 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Alexander Graf Lambsdorff bildseitig mit schwarzem Edding signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff ist ein deutscher Politiker. Von 2001 bis 2019 gehörte er dem Bundesvorstand seiner Partei an, von 2004 bis 2017 war er Mitglied des Europäischen Parlaments und dort Vorsitzender der FDP-Gruppe. Geboren: 5. November 1966 , Köln Ehepartnerin: Franziska Christiane Hilde Elisabeth von Klitzing (verh. 1994) Partei: Freie Demokratische Partei Kinder: Victor Caspar Léonce Graf Lambsdorff /// Standort Wimregal PKis-Box10-U011ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Verlag ohne Angabe,, 1987
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, Halle, Deutschland
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EUR 6,00
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In den Warenkorbca. 15 x 11 cm, Sondereinband. Zustand: Gut. Sport, Sportgeschichte, Autogrammkarte, Judo Autogrammkarten Judo 2 S. Mehrfarbige Fotokarte / Autogrammkarte aus dem Bereich Kampfsport / Judo; um 1987; signiert; gut erhalten Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 105.
Verlag: Graz: Steiermärkischen Landesregierung, 1968
Anbieter: James Fergusson Books & Manuscripts, London, Vereinigtes Königreich
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EUR 12,06
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In den WarenkorbSoft cover. Zustand: Very Good. Wrappers. Covers very slightly faded. Inscribed by the author to Felicity Strong, "To Felicity with love from Albert. February 1968". Inscribed by Author(s).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 25,00
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In den WarenkorbDER FRÖHLICHE NICHTRAUCHER Wie man gut gelaunt mit dem Rauchen aufhört rororo 61660, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 5. Aufl. 2004, 122 SS. Pb. 8°, gut erhalten - von Alexander Graf Schönburg eigenhändig signiert.
Verlag: Berlin, Carl Heymanns Verlag, 1905., 1905
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe Signiert
EUR 40,00
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In den WarenkorbGr.-8°. 128 S., OKart. Zustand: 0. Erstausgabe. - Mit einer eigenh. Widmung des Verfassers a. Titelblatt. - Umschlag fleckig sowie m. Knickspuren u. Randläsuren. Ränder tlw. leicht angestaubt. ge Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: Berlin : Hartmann,, 1950
Sprache: Deutsch
Anbieter: Licus Media, Utting a. Ammersee, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 75,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. [36] Bl., zahlr. Illustration(en) Aus dem Besitz des Kunsthistorikers und Kritikers Will Grohmann (1887-1968) mit dessen Signatur-Stempel a. Titel. Englisch broschiert. Umschlag tls. leicht berieben, Schnitt u. Seitenränder dezent nachgedunkelt, sonst sauber und gepflegt. Werktäglicher Versand. Jede Lieferung m. ordentl. Rechnung und ausgew. MwSt. Der Versand erfolgt als Büchersendung / Einschreiben mit der Deutschen Post bzw. als Päckchen / Paket mit DHL. Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 12 Tage. KEIN Versand an Packstationen. Körperschaften und juristische Personen werden auf Wunsch per offener Rechnung beliefert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 45,00
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In den WarenkorbDIE KUNST DES STILVOLLEN VERARMENS Wie man ohne Geld reich wird Rowohlt Berlin Verlag, 2. Aufl. 2005, 239 SS. gebunden (Hardcover,8°) mit Schutzumschlag, schön erhalten - von Alexander Graf Schönburg eigenhändig signiert.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 48,00
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In den WarenkorbDAS BESTE VOM BESTEN Almanach der feinen Lebensart. Düsseldorf, Wien, New York, ECON Verlag, 3. Aufl. 1990. ISBN 3-430-13733-0 - von Alexander Graf Schönburg eigenhändig signiert 24 cm, 303 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Illustrationen, roter Pappband, geprägter Rückentitel, Original-Schutzumschlag. leichte Gebrauchsspuren, gut erhalten. zweispaltiger Druck, Kunstdruckpapier.
Verlag: Berlin-Grunewald, Verlagsanstalt Hermann Klemm,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 2.293,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe in prächtigem Handeinband der Zeit: braunes Ganzleder / Leder / GLdr / Ldr im Imperialfolio-Format 47 x 60 cm mit Rücken- und Deckeltitel sowie Linienverzierung von Rücken und beiden Deckeln in Goldprägung, Innenkantenvergoldung, 5 erhabene Zierbünde, handgestochenes Kopfband, Schirting-Innenfälze und Lederhäubchen, Gewicht 17 kg (!). Beiliegend originales 4seitiges Verlagsprospekt. 375 Seiten, Fraktur-Schrift, mit sehr vielen ganzseitigen und farbigen Aquarell-Wiedergaben, einer Schmuckseite mit dem Gedicht "Sie zogen hinaus voll Hoffnung und Mut" von Dietrich Schäfer, im Anhang eine ganzseitige farbige Faltkarte "Übersichtskarte zum Weltkrieg 1914-1918" aus Stielers Hand-Atlas (Gotha: Justus Perthes). Mit Druckvermerk: "Von dieser Ausgabe wurden 400 Exemplare für Subskribenten gedruckt. Der Farbendruck der Bilder dieses Werkes wurde hergestellt in der Kunstanstalt Förster & Börries, Zwickau. Den Satz und Druck des Textes besorgte Ernst Hebrich Nachf., Leipzig. Einband und Buchausstattung wurde entworfen und gezeichnet von Bernhard Lorenz, Leipzig. Die Buchbinderarbeiten besorgte H. Fikentscher in Leipzig". = Nr. 255 von 400 Exemplaren der sog. Elite-Ausgabe. Dieses Monumental-Bildwerk erschien ab 1925 in 5 Lieferungen zu je 16 Tafeln und Erklärungsblättern und zeigt einzelne Vertreter der gegen Deutschland und seine Verbündeten im Ersten Weltkrieg kämpfenden Feindmächte. Die kulturpolitische Einführung verfasste Leo Frobenius, die militärpolitische Hugo von Freytag-Loringhoven. - Die Wiedergaben der Zeichnungen und Gemälde, durchgehend farbig, von folgenden Künstlern: Hoffmann von Vestenhof, Franz Eichhorst, Paul Rieth, Adolf Münzer, Ernst Liebermann, Walter Georgi, Wilhelm Thöny, Claus Berger, Max Beringer, Otto Flechtner, Thomas Baumgartner, Theodor Rocholl, Ludwig Putz, Paul Halke, Erich Lüdke, Hans Looschen, J.A.Sailer, Adolf Münzer, Friedrich Fehr, Herbert Arnold und Arthur Kampf. Dargestellt sind Angehörige der verschiedensten Völker und Rassen, zumeist in Uniform wie: Kirgise, Franzose, Bersaglieri, Sikh, Kruneger, Kaukasischer Bergjude, Sibiriake, Don-Kosak, Berber, Nomadenscheich, Mandara, Burjate, Serbe, Tatar, Großrusse, Neukaledonier, Armenier, Algerier, Weißruthene, Amerikaner und Kandier, Bobo-Neger, Brahmane, Ukrainer, Negermischling, Inder, Korse, Südfranzose, Ire, Schotte, Koreaner, Mande, Wolof und Gurkha. - Zu jeder Abbildung eine zeittypische, außerordentlich sachliche und einfühlsame Schilderung der Wesensart des betreffenden Kriegsgegners und seines Volkscharakters, z.B. zur Abbildung "Stürmender Senegal-Neger ": "Wer einmal auf einem Schlachtfelde des großen Krieges Leichen von Senegalnegern in größeren Mengen liegen sah, konnte bei dem schauerlichen Eindrucke, den die ausnahmslos schrecklich verzerrten Gesichter auf jeden machen mussten, das Gefühl nicht los werden, Geschöpfen gegenüberzustehen, die auf der Stufenleiter der Lebewesen tief unter dem Europäer und näher dem Tier standen. Während Deutsche, Engländer, Franzosen usw., die tot auf dem Feld lagen, den Anblick ruhig Schlafender gewährten, waren die Gesichter der Neger verzerrt und durch die für unser Auge ohnehin so abstoßenden Gesichtsformen das Gräßlichste, was man sich überhaupt unter einem Menschenantlitz denken konnte. Die Unempfindlichkeit des Negers gegen körperliche Schmerzen ist ja bekannt, deshalb mag der überaus gequälte, schmerzverzerrte Ausdruck der Negerleichen vielleicht auf eine zähere Lebenskraft schließen lassen, auf einen längeren Kampf mit dem Tode. Diese tierische Form des Gesichtes war wohl ausschließlich Schuld, daß der Neger beim Zusammentreffen mit dem Europäer gleich die Rolle des Sklaven des weißen Mannes übernehmen musste, bis eine lange Erfahrung bestätigte, daß dem Schwarzen nun eben einmal eine Schranke im Aufstieg zu höherer Gesittung gezogen ist." - Erstausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung und weitere Bilder s.Nr. 52526 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 17000.
Verlag: Berlin-Grunewald, Verlagsanstalt Hermann Klemm,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 2.293,50
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 52525:) - Vorliegendes Werk erschien in drei verschiedenen Ausgaben: Einer allgemeinen und einfach gestalteten unter dem Titel "Deutschlands Gegner im Weltkrieg", einer Luxusausgabe in 1.200 Exemplaren, welche die faksimilierten Unterschriften der 29 bedeutensten deutschen Heerführer des Weltkriegs beinhaltete und einer - hier vorliegenden - sog. Elite-Ausgabe in nur 400 Exemplaren mit den O r i g i n a l u n t e r s c h r i f t e n dieser Heerführer. Vorliegendes Expl. enthält die originalen Unterschriften von: Prinz Leopold von Bayern, Karl von Bülow, Remus von Woyrsch, Josias von Heeringen, Alexander von Falkenhausen, Felix Graf von Bothmer, Max von Boehn, Alexander von Linsingen, Bruno von Mudra, Paul von Hindenburg, August von Mackensen, Herzog Albrecht von Württemberg, Max Freiherr von Hausen, Karl von Einem, Günther Graf von Kirchbach, Max von Gallwitz, Friedrich Sixt von Armin, Friedrich von Scholtz, Ferdinand von Quast, Johannes von Eben, Erich von Falkenhausen, Erich Ludendorff, Oskar von Hutier, Kuno von Steuben, Georg von der Marwitz, Erich von Gündell, Reinhard Scheer, Kronprinz Wilhelm von Preußen und Paul von Lettow-Vorbeck. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Lederhandband, Ganzlederband, Ganzlederausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Handvergoldung, illustrierte Bücher, Frontsoldaten / Frontkämpfer 1914-1918 dargestellt in farbiger Offset-Lithographie, 1.Weltkrieg, lonien, Kolonialtruppen gegen die Mittelmächte, Farbige Front, Völkerpsychologie, Volkscharakter, Völkereigenart, Hilfstruppen, Hilfsvölker der Entente, Infanterie, U-Boot-Darstellung, Schlachtfeld, weißer Bruderkrieg, Kriegsgeschichte, englischer Offizier / Artillerieoffizier im Weltkrieg 1914-1918, Afghanistan-Kämpfer, Afghane als Soldat, griechischer Venizelonkämpfer. - Reichbebildertes Monumentalwerk, mit großartigen Farbbildern von hervorragenden deutschen Kriegsmalern der Zeit. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 200,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blankovisitenkarte von Hermann Alexander Graf Keyserling mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "23. VI. 1937", dabei Nachruf auf Hermann Keyserling von Willy Krampf /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hermann Alexander Graf Keyserling, kurz Hermann Keyserling (* 8. Julijul. / 20. Juli 1880greg. in Könno (estnisch: Kõnnu, heute Gemeinde Kaisma), Gouvernement Livland, Russisches Kaiserreich; ? 26. April 1946 in Innsbruck), war ein deutschbaltischer Philosoph. Hermann Keyserling, ein Enkel des in Russland angesehenen Geologen Alexander Graf Keyserling, stammte aus einem alten deutschbaltischen Adelsgeschlecht. Er wuchs auf den abgeschiedenen livländischen Gütern seines Vaters auf, erst in Könno, dann in Rayküll, wo er von seinen Eltern und Hauslehrern unterrichtet wurde.[1] Nach dem Tode seines Vaters Leo (1895) heiratete seine Mutter Johanna im Jahre 1900 einen dieser Hauslehrer. Diese nicht standesgemäße Verbindung, die Hermann Keyserling zutiefst missbilligte, führte zu einem dauerhaften und folgenschweren Zerwürfnis: Die Mutter wandte sich radikal gegen Standesunterschiede, der Sohn wurde zu einem Verfechter aristokratischer Ideale.[2] Nach dem Abitur (1897) übersiedelte Keyserling nach Genf, wo er Geologie studierte. 1898/1899 setzte er das Studium in Dorpat (heute Tartu, Estland) fort. In Dorpat wurde er Mitglied der Korporation ?Livonia?.[3] 1899 wurde er in einem Duell schwer verwundet. Darauf ging er nach Heidelberg, dann nach Wien, wo er 1902 das Geologiestudium mit der Promotion abschloss.[4] In Wien schloss er Freundschaft mit dem Schriftsteller Houston Stewart Chamberlain, unter dessen Einfluss er sich der Philosophie zuwandte. Chamberlain war für ihn als Mensch ein Vorbild, doch bestand zwischen ihnen nach Keyserlings Worten keine ?sachliche und gesinnungsmäßige Übereinstimmung?, und später trennten sich ihre Wege.[5] Von 1903 bis 1906 wohnte Keyserling in Paris, von 1906 bis 1908 in Berlin, dann kehrte er auf sein Gut Rayküll zurück. Das Familienvermögen ermöglichte ihm das Leben eines freien Schriftstellers und Philosophen. 1911/1912 unternahm er die Weltreise, auf der sein bekanntestes Werk entstand, das Reisetagebuch, das aber wegen der Kriegswirren erst 1919 erschien und ihn dann schlagartig bekannt machte. Bis zum Ende der Weimarer Republik wurden trotz des anspruchsvollen philosophischen Inhalts 50.000 Exemplare verkauft.[6] Nach dem Kriegsende emigrierte er nach Deutschland. Die entschädigungslose Enteignung seiner Güter durch die estnische Regierung brachte ihn 1919 um seine bisherige finanzielle Existenzbasis.[7] Im selben Jahr heiratete er die Gräfin Maria Goedela von Bismarck-Schönhausen (1896-1981), eine Enkelin des Reichskanzlers Otto von Bismarck, mit der er die beiden Söhne Manfred (1920-2008) und Arnold (1922-2005) hatte. Auf Einladung des ehemaligen Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen ließ er sich in Darmstadt nieder. Dort gründete er 1920 mit der Unterstützung Ernst Ludwigs und des Verlegers Otto Reichl die ?Schule der Weisheit?, eine Lebensschule und vor allem eine Begegnungsstätte für maßgebliche Persönlichkeiten des geistigen Lebens. Zu den prominenten Förderern des Vorhabens gehörte Thomas Mann.[8] An Keyserlings Gründung der Gesellschaft für freie Philosophie war Kuno Graf von Hardenberg maßgeblich beteiligt.[9] Als philosophischer Schriftsteller und Leiter der Schule wurde Keyserling eine der namhaftesten Persönlichkeiten des geistigen Lebens in der Weimarer Republik. An den Jahrestagungen seiner Schule beteiligten sich u. a. Carl Gustav Jung, Max Scheler, Richard Wilhelm, Leo Frobenius, Paul Dahlke, Rabindranath Tagore, Frank Thieß und Hans Driesch.[10] Ein Schwerpunkt seiner Bestrebungen war die europäische Auseinandersetzung mit asiatischem Denken, ein anderer der geistige Austausch zwischen Deutschland und Frankreich.[11] Seine bekanntesten Werke wurden ins Englische, Französische und Spanische übersetzt und erregten auch im Ausland großes Aufsehen.[12] Die Wirkung seines Auftretens prägte die Vorstellungen von dem, was ein Philosoph in der Öffentlichkeit sein kann. Grab von Hermann Graf Keyserling auf dem Neuen Friedhof Mühlau, Innsbruck Ab 1931 setzte sich Keyserling öffentlich mit dem erstarkenden Nationalsozialismus auseinander. Er bezeichnete ihn als Irrationalismus, der zur Katastrophe führen müsse, und folgerte: ?der Nationalsozialismus [?] darf [?] als Partei niemals zur Führung gelangen?.[13] Allerdings bemühte er sich, auch positive Aspekte im Nationalsozialismus zu finden. In der nationalsozialistischen Presse wurde er heftig angegriffen. Nach der Machtübernahme Hitlers erhielt er Redeverbot. Er konnte auch eine Zeitlang nicht in Deutschland publizieren und durfte nicht mehr ins Ausland reisen. Wegen seines Ansehens im Ausland wurden diese Verbote aber zeitweilig gelockert.[14] 1937 nahm er zusammen mit Fritz Usinger und anderen Schriftstellern und Künstlern an der Gau-Kulturwoche der NSDAP in Darmstadt teil.[15] Nach dem Kriegsende plante Keyserling eine Neugründung der Schule der Weisheit in Innsbruck. Das Vorhaben fand in Österreich viel Unterstützung, kam aber nicht zustande, da Keyserling schon im April 1946 starb.[16] Er liegt auf dem Friedhof in Innsbruck-Mühlau begraben. Sein Sohn Arnold Keyserling trat später ebenfalls als Philosoph hervor. Werk Das Reisetagebuch eines Philosophen zählt zu Keyserlings grundlegenden Werken. Es enthält die philosophischen Eindrücke der Weltreise, die den Autor über das Mittelmeer, den Sueskanal und den Indischen Ozean nach Ceylon, Indien, China, Japan und Nordamerika führte. Fernöstliche Weisheit trifft hier auf die abendländische Weltanschauung. Das Motto lautete Der kürzeste Weg zu sich selbst führt um die Welt herum. Er schilderte, dass er sich auf der Reise so in seine jeweilige Umgebung versenkte, dass er zu einem Teil von ihr wurde. Daher verglich er sich gern mit Proteus, dem griechischen Gott der Wandlung, der jede beliebige Gestalt annehmen konnte. Im Spektrum.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 245,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEigenhändiger Brief (2 S. 8 to ) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Graz, 15. Mäez (1)875 - an Euer Hochwohlgeboren, wegen einer Vermittlung von Dr. Frankl (= Ludwig August Ritter von Frankl-Hochwart , 1810-94, Arzt , Journalist , Schriftsteller und Ehrenbürger von Wien) (dito E.Brief (1 S. kl. 8 to) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Graz, 13.III.70 - an einen Verehrten Freund, den er bittet antiquarische Artikel bereit zu stellen. Euro 180,-).