Verlag: Quadriga-Verlagsgesellschaft mbH, Berlin, Germany, 1991
ISBN 10: 3886791955 ISBN 13: 9783886791958
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Luna, Lüneburg, Deutschland
Erstausgabe Signiert
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In den WarenkorbOriginal-Pappband. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Guter Umschlag. Erstausgabe. auf Titel signiert von der deuschen Schauspielerin Inge Meysel ( 1910-2004) , darunter Fremdwidmung , Gebrauchsspuren, Schnitt stockfleckig.signed by author . Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
EUR 18,00
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In den WarenkorbPappe/Schutzum., deutsch, 375 S., 21 X 14,5 cm, Signiert - mit ganzseitiger eigenhänd. Widmung von Inge Meysel. Mit zahlr. tls. ganzseitigen Abbildungen. Guter Zustand., 2.
Verlag: Weinheim ; Berlin : Beltz Quadriga, 1991
ISBN 10: 3886791955 ISBN 13: 9783886791958
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Signiert
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In den WarenkorbPappband mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. 376 S. : zahlr. Ill. ; 22 cm Kanten etwas berieben / bestossen, von Inge Meysel auf dem Innentitel mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Eugen Maier! Herzlichst Ihre Nov. 92" /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner Frau Margarete Hansen, deren Vater aus Dänemark stammte, wurde unehelich geboren, durch Heirat ihrer Eltern und Adoption durch ihren leiblichen Vater jedoch legitimiert. Sie wuchs in Berlin zusammen mit ihrem fünf Jahre jüngeren Bruder Harry auf.[1] Sie beendete mit siebzehn Jahren vorzeitig die Schule[2] und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. 1942 starb ihr neugeborenes Baby kurze Zeit später im Brutkasten.[3] Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph, in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. Inge Meysels Vater wurde während des Dritten Reiches enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. Schauspielerin in Theater und Fernsehen Berlin-Schöneberg, Heylstraße 29, Inge Meysel hatte dort bis 1999 im Erdgeschoss eine Wohnung Berliner Gedenktafel am Haus, Heylstraße 29, in Berlin-Schöneberg Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ab 1927 nahm sie Unterricht an der Schauspielschule von Lucie Höflich und Ilka Grüning. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[4] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im selben Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine anerkannte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner und 1955 spielte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater in Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, welche die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[5] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. Gesellschaftspolitisches Engagement Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraphen 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. ?Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten.? (Inge Meysel[6]). Meysel war außerdem eine bekennende Naturistin. 1972 unterstützte sie den Wahlkampf von Willy Brandt und 1978 gehörte sie neben Alice Schwarzer und acht.
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 374 Seiten; Heyne - 1. Auf. 1993 - tb - mit Original Widmug + Signiert von Autorin Inge Meysel LV-8I8H-U2H9 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 455.