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  • 163 S. Kt. Deckel mDelle, textsauber.

  • 22 ungebundene Seiten in einer Karton-Mappe im Format 15 x 23,2 cm. * Auflage von 550 Exemplaren auf Hahnenmühle-Bütten. Erhaltung: Der Umschlag an den Rändern leicht gebräunt. Sonst keine weiteren Mängel und insgesamt sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch.

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    Zustand: Gut. 106 S.; Illustr.; 20,5 cm; kart. Gutes Ex.; Einband etwas berieben. - INHALT : Ekkehard Nümann --- Vorwort --- Helmut Ullrich/"Neue Zeit" --- Sicheres Gespür für Barlachs Welt. "Die echten Sedemunds" von Rolf Winkelgrund inszeniert --- Gunter Martens --- Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich es aus, kein Gott zu sein? Ernst Barlach und Friedrich Nietzsche --- Anneliese Krüger --- Auszüge aus dem Podiumsgespräch "Barlach lesen" --- Podiumsgespräch "Barlach inszenieren" --- Vortrag "Ernst Barlach und der Nationalsozialismus" --- Jürgen Doppelstein --- Ernst Barlach Museum Wedel - Jahresbericht 1988 --- Gert Mattenklott --- Ernst Barlach - Versuch eines Portraits --- B.v.M./"Neue Züricher Zeitung" --- Der Schriftsteller Ernst Barlach. Veranstaltungen in Hamburg --- zum 50. Todestag --- Hans Barlach --- Zum "Handelsblatt" - Artikel vom 16.5.1989 --- Horst Otto Müller --- Ernst Barlach Museum - Altes Vaterhaus, Jahresbericht 1988 --- Sonderausstellung "Der arme Vetter" --- Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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    21 Seiten Format gr. 8 Softcover,in Mappe,Auflage von 550 Exemplaren auf Hahnenmühle-Bütten.Mappe mit Läsuren,Mappe gebräunt,sonst sehr gut erhalten "Die AGB und Widerrufsbelehrung finden Sie unter "Anbieter- & Zahlungsinformationen"."Alle Preise inkl. MwSt.".

  • Kartoniert. 106 Seiten Kanten leicht bestossen, Besitzeintrag.- Beiträge von Ekkehard Nümann, Helmut Ullrich, Gunter Martens (EB u Nietzsche), Anneliese Krüger, Jürgen Doppelstein, Gert Mattenklott, B.v.M., Hans Barlach, Horst Otto Müller. -[ Standort Wimregal . HAA-17029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 199.

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    20 lose Faltblätter. Orig.kartoniert. 20 Seiten. 4. Ausgabe. Deckel lichtrandig und berieben. Gut erhalten.

  • Erste Auflage dieser Ausgabe. 15 x 23,5 cm. 21 S. original Papp-Mappe. tadellos.

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    Zustand: Sehr gut - gebraucht. Broschiert Sehr guter Zustand, ohne Namenseintrag Ernst Barlach in eigener Sache. Vierte Jahresgabe der Ernst Barlach Gesellschaft 24. Oktober 1949 Zustand: 2, Sehr gut - gebraucht, Broschiert Ernst Barlach Gesellschaft , 1949 , Ernst Barlach in eigener Sache. Vierte Jahresgabe der Ernst Barlach Gesellschaft 24. Oktober 1949, Barlach, Ernst.

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    Ungeheftet in einer Mappe. Zustand: Gut. Erstausgabe. WG I, 23. 31 (1) Seiten. 23,5 cm. Gedruckt in der Candida-Antiqua auf handgeschöpftem Bütten der Hahnemühle, gedruckt bei B.C. Haye & Co., Bremen. Guter Zustand. Einband papierbedingt leicht gebräunt. - Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; 24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarischen Arbeit ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Sein Werk wird seit 1949 von der Ernst Barlach Gesellschaft in Hamburg erforscht, betreut und international ausgestellt. Leben und Werk: Ernst Barlach wurde als ältester von vier Söhnen in Wedel als Sohn des Arztes Georg Gottlieb Barlach ( 1884) und dessen Frau Johanna Louise (geb. Vollert) geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er in Ratzeburg. Bereits in früher Kindheit wurde Barlachs Begabung für sprachliche und bildnerische Gestaltung gefördert. Nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bis 1895 als Meisterschüler bei dem Bildhauer Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort war Die Krautpflückerin. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt in Paris, wo er hauptsächlich mit schriftstellerischer Arbeit beschäftigt war. Ab dem Jahr 1897 arbeitete Barlach zunächst als freischaffender Künstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. Auch schuf er vor allem Kleinkeramik für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. 1905 war er für ein halbes Jahr durch Vermittlung von Peter Behrens als Lehrer an der Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen (Westerwald) tätig. Im Jahr 1906 unternahm Barlach eine Reise nach Russland; die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst werden in ihrer Gestaltungsweise seine Skulpturen zukünftig beeinflussen. Im selben Jahr wurde er Vater eines Sohnes, Nikolaus, von dessen Mutter, einem Modell, er sich getrennt hatte. Nach zweijähriger gerichtlicher Auseinandersetzung erhielt er als Vater das Sorgerecht. 1907 stellte Barlach im Frühjahrssalon der Berliner Secession die von Richard Mutz ausgeformten farbigen Terrakotten Russische Bettlerin mit Schale und Blinder russischer Bettler aus. Ab 1909 war Barlach Stipendiat in Florenz in der Villa Romana. Bereits Barlachs frühe Arbeiten setzen sich mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelmäßig an Ausstellungen der Berliner Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsammler Paul Cassirer in Berlin teil. Seit diesem Jahr lebte Barlach in Güstrow (Mecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein Atelier und Wohnhaus am Inselsee bauen ließ. Hier entstanden seine Hauptwerke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einberufung 1915 zum Landsturm mit dem Erlebnis Krieg". 1925 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem sich das mit Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhmer und seine Frau Marga - ein Kunsthändler und eine Bildhauerin - 1927 getrennt hatten, wurde Marga Böhmer bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverwalterin. In kurzen Abständen entstanden seine Dramen Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922), die Sündflut (1924), Der blaue Boll (1926); 1927 arbeitete er am Drama Der Graf von Ratzeburg. . Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte. Dieser Schritt des Künstlers trug zu einer lang andauernden ambivalenten Rezeption seines Lebens und seines Werkes bei. Der Entwurf einer Pietà für Stralsund kam 1932 wegen Anfeindungen aus nationalsozialistischen Kreisen nicht mehr zur Vollendung. Die gegen Barlach entfachte Rufmordkampagne führte 1934 zur Magazinierung des Magdeburger Ehrenmals, 1937 zur Entfernung des Kieler Geistkämpfers und des Güstrower Ehrenmals, das 1941 eingeschmolzen wurde. 1938 folgte die Entfernung des Reliefs Trauernde Mutter mit Kind vom Hamburger Ehrenmal und der erzwungene Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Mehr als 400 seiner Werke wurden als entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot. Im Alter von 68 Jahren erlag Barlach in der Rostocker St.-Georg-Klinik einem Herzinfarkt. Er wurde in Ratzeburg begraben. Die Ehren- und Mahnmale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 wieder erneuert wurden, sind beispielsweise das Güstrower Ehrenmal im Dom von Güstrow, Der Geistkämpfer in Kiel und das Magdeburger Ehrenmal im Magdeburger Dom. . . Aus wikipedia-Ernst_Barlach. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120.

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    Ungeheftet in einer Mappe. Zustand: Gut. 21 (1) Seiten. 23,2 x 15,1 cm. Gedruckt in der Cornelia Antiqua auf handgeschöpftem Bütten der Hahnemühle, gedruckt bei B.C. Haye & Co., Bremen. Guter Zustand. Mappe papierbedingt minimal gebräunt. - Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; 24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarischen Arbeit ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Sein Werk wird seit 1949 von der Ernst Barlach Gesellschaft in Hamburg erforscht, betreut und international ausgestellt. Leben und Werk: Ernst Barlach wurde als ältester von vier Söhnen in Wedel als Sohn des Arztes Georg Gottlieb Barlach ( 1884) und dessen Frau Johanna Louise (geb. Vollert) geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er in Ratzeburg. Bereits in früher Kindheit wurde Barlachs Begabung für sprachliche und bildnerische Gestaltung gefördert. Nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bis 1895 als Meisterschüler bei dem Bildhauer Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort war Die Krautpflückerin. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt in Paris, wo er hauptsächlich mit schriftstellerischer Arbeit beschäftigt war. Ab dem Jahr 1897 arbeitete Barlach zunächst als freischaffender Künstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. Auch schuf er vor allem Kleinkeramik für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. 1905 war er für ein halbes Jahr durch Vermittlung von Peter Behrens als Lehrer an der Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen (Westerwald) tätig. Im Jahr 1906 unternahm Barlach eine Reise nach Russland; die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst werden in ihrer Gestaltungsweise seine Skulpturen zukünftig beeinflussen. Im selben Jahr wurde er Vater eines Sohnes, Nikolaus, von dessen Mutter, einem Modell, er sich getrennt hatte. Nach zweijähriger gerichtlicher Auseinandersetzung erhielt er als Vater das Sorgerecht. 1907 stellte Barlach im Frühjahrssalon der Berliner Secession die von Richard Mutz ausgeformten farbigen Terrakotten Russische Bettlerin mit Schale und Blinder russischer Bettler aus. Ab 1909 war Barlach Stipendiat in Florenz in der Villa Romana. Bereits Barlachs frühe Arbeiten setzen sich mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelmäßig an Ausstellungen der Berliner Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsammler Paul Cassirer in Berlin teil. Seit diesem Jahr lebte Barlach in Güstrow (Mecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein Atelier und Wohnhaus am Inselsee bauen ließ. Hier entstanden seine Hauptwerke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einberufung 1915 zum Landsturm mit dem Erlebnis Krieg". 1925 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem sich das mit Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhmer und seine Frau Marga - ein Kunsthändler und eine Bildhauerin - 1927 getrennt hatten, wurde Marga Böhmer bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverwalterin. In kurzen Abständen entstanden seine Dramen Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922), die Sündflut (1924), Der blaue Boll (1926); 1927 arbeitete er am Drama Der Graf von Ratzeburg. . Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte. Dieser Schritt des Künstlers trug zu einer lang andauernden ambivalenten Rezeption seines Lebens und seines Werkes bei. Der Entwurf einer Pietà für Stralsund kam 1932 wegen Anfeindungen aus nationalsozialistischen Kreisen nicht mehr zur Vollendung. Die gegen Barlach entfachte Rufmordkampagne führte 1934 zur Magazinierung des Magdeburger Ehrenmals, 1937 zur Entfernung des Kieler Geistkämpfers und des Güstrower Ehrenmals, das 1941 eingeschmolzen wurde. 1938 folgte die Entfernung des Reliefs Trauernde Mutter mit Kind vom Hamburger Ehrenmal und der erzwungene Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Mehr als 400 seiner Werke wurden als entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot. Im Alter von 68 Jahren erlag Barlach in der Rostocker St.-Georg-Klinik einem Herzinfarkt. Er wurde in Ratzeburg begraben. Die Ehren- und Mahnmale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 wieder erneuert wurden, sind beispielsweise das Güstrower Ehrenmal im Dom von Güstrow, Der Geistkämpfer in Kiel und das Magdeburger Ehrenmal im Magdeburger Dom. . . Aus wikipedia-Ernst_Barlach. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 90 Erstausgabe. WG II, 20. Auflage: 550 Stück.

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    Ungeheftet in einer Mappe. Zustand: Sehr gut. 17 (3) Seiten. 23 x 14,7 cm. Gedruckt bei Conrad Kayser, Hamburg. Sehr guter Zustand. - Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; 24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarischen Arbeit ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Sein Werk wird seit 1949 von der Ernst Barlach Gesellschaft in Hamburg erforscht, betreut und international ausgestellt. Leben und Werk: Ernst Barlach wurde als ältester von vier Söhnen in Wedel als Sohn des Arztes Georg Gottlieb Barlach ( 1884) und dessen Frau Johanna Louise (geb. Vollert) geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er in Ratzeburg. Bereits in früher Kindheit wurde Barlachs Begabung für sprachliche und bildnerische Gestaltung gefördert. Nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bis 1895 als Meisterschüler bei dem Bildhauer Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort war Die Krautpflückerin. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt in Paris, wo er hauptsächlich mit schriftstellerischer Arbeit beschäftigt war. Ab dem Jahr 1897 arbeitete Barlach zunächst als freischaffender Künstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. Auch schuf er vor allem Kleinkeramik für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. 1905 war er für ein halbes Jahr durch Vermittlung von Peter Behrens als Lehrer an der Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen (Westerwald) tätig. Im Jahr 1906 unternahm Barlach eine Reise nach Russland; die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst werden in ihrer Gestaltungsweise seine Skulpturen zukünftig beeinflussen. Im selben Jahr wurde er Vater eines Sohnes, Nikolaus, von dessen Mutter, einem Modell, er sich getrennt hatte. Nach zweijähriger gerichtlicher Auseinandersetzung erhielt er als Vater das Sorgerecht. 1907 stellte Barlach im Frühjahrssalon der Berliner Secession die von Richard Mutz ausgeformten farbigen Terrakotten Russische Bettlerin mit Schale und Blinder russischer Bettler aus. Ab 1909 war Barlach Stipendiat in Florenz in der Villa Romana. Bereits Barlachs frühe Arbeiten setzen sich mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelmäßig an Ausstellungen der Berliner Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsammler Paul Cassirer in Berlin teil. Seit diesem Jahr lebte Barlach in Güstrow (Mecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein Atelier und Wohnhaus am Inselsee bauen ließ. Hier entstanden seine Hauptwerke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einberufung 1915 zum Landsturm mit dem Erlebnis Krieg". 1925 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem sich das mit Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhmer und seine Frau Marga - ein Kunsthändler und eine Bildhauerin - 1927 getrennt hatten, wurde Marga Böhmer bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverwalterin. In kurzen Abständen entstanden seine Dramen Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922), die Sündflut (1924), Der blaue Boll (1926); 1927 arbeitete er am Drama Der Graf von Ratzeburg. . Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte. Dieser Schritt des Künstlers trug zu einer lang andauernden ambivalenten Rezeption seines Lebens und seines Werkes bei. Der Entwurf einer Pietà für Stralsund kam 1932 wegen Anfeindungen aus nationalsozialistischen Kreisen nicht mehr zur Vollendung. Die gegen Barlach entfachte Rufmordkampagne führte 1934 zur Magazinierung des Magdeburger Ehrenmals, 1937 zur Entfernung des Kieler Geistkämpfers und des Güstrower Ehrenmals, das 1941 eingeschmolzen wurde. 1938 folgte die Entfernung des Reliefs Trauernde Mutter mit Kind vom Hamburger Ehrenmal und der erzwungene Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Mehr als 400 seiner Werke wurden als entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot. Im Alter von 68 Jahren erlag Barlach in der Rostocker St.-Georg-Klinik einem Herzinfarkt. Er wurde in Ratzeburg begraben. Die Ehren- und Mahnmale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 wieder erneuert wurden, sind beispielsweise das Güstrower Ehrenmal im Dom von Güstrow, Der Geistkämpfer in Kiel und das Magdeburger Ehrenmal im Magdeburger Dom. . . Aus wikipedia-Ernst_Barlach. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 60 Erstausgabe. WG II, 14. Dieses Stück trägt die Nummer 436.

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    Zustand: Sehr gut - gebraucht. Broschiert Sehr guter Zustand, ohne Namenseintrag Ernst Barlach - Sechs kleine Schriften zu besonderen Gelegenheiten - Achte Jahresgabe der Ernst Barlach Gesellschaft 24. Oktober 1950 - Auflage 550 Stück Zustand: 2, Sehr gut - gebraucht, Broschiert Ernst Barlach Gesellschaft , 1950 , Ernst Barlach. Sechs kleine Schriften zu besonderen Gelegenheiten. Achte Jahresgabe der Ernst Barlach Gesellschaft 24. Oktober 1950, Barlach, Ernst.

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    Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 13 (3) Seiten. 23 x 14,6 cm. Gesetzt aus der Trump-Mediäval und gedruckt in einer Auflage von 700 Exemplaren in der Auflage Druckerei Hans Christians, Hamburg zum hundersten Geburstag Ernst Barlachs am 2. Januar 1970. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; 24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarischen Arbeit ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Sein Werk wird seit 1949 von der Ernst Barlach Gesellschaft in Hamburg erforscht, betreut und international ausgestellt. Leben und Werk: Ernst Barlach wurde als ältester von vier Söhnen in Wedel als Sohn des Arztes Georg Gottlieb Barlach ( 1884) und dessen Frau Johanna Louise (geb. Vollert) geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er in Ratzeburg. Bereits in früher Kindheit wurde Barlachs Begabung für sprachliche und bildnerische Gestaltung gefördert. Nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bis 1895 als Meisterschüler bei dem Bildhauer Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort war Die Krautpflückerin. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt in Paris, wo er hauptsächlich mit schriftstellerischer Arbeit beschäftigt war. Ab dem Jahr 1897 arbeitete Barlach zunächst als freischaffender Künstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. Auch schuf er vor allem Kleinkeramik für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. 1905 war er für ein halbes Jahr durch Vermittlung von Peter Behrens als Lehrer an der Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen (Westerwald) tätig. Im Jahr 1906 unternahm Barlach eine Reise nach Russland; die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst werden in ihrer Gestaltungsweise seine Skulpturen zukünftig beeinflussen. Im selben Jahr wurde er Vater eines Sohnes, Nikolaus, von dessen Mutter, einem Modell, er sich getrennt hatte. Nach zweijähriger gerichtlicher Auseinandersetzung erhielt er als Vater das Sorgerecht. 1907 stellte Barlach im Frühjahrssalon der Berliner Secession die von Richard Mutz ausgeformten farbigen Terrakotten Russische Bettlerin mit Schale und Blinder russischer Bettler aus. Ab 1909 war Barlach Stipendiat in Florenz in der Villa Romana. Bereits Barlachs frühe Arbeiten setzen sich mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelmäßig an Ausstellungen der Berliner Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsammler Paul Cassirer in Berlin teil. Seit diesem Jahr lebte Barlach in Güstrow (Mecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein Atelier und Wohnhaus am Inselsee bauen ließ. Hier entstanden seine Hauptwerke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einberufung 1915 zum Landsturm mit dem Erlebnis Krieg". 1925 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem sich das mit Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhmer und seine Frau Marga - ein Kunsthändler und eine Bildhauerin - 1927 getrennt hatten, wurde Marga Böhmer bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverwalterin. In kurzen Abständen entstanden seine Dramen Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922), die Sündflut (1924), Der blaue Boll (1926); 1927 arbeitete er am Drama Der Graf von Ratzeburg. . Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte. Dieser Schritt des Künstlers trug zu einer lang andauernden ambivalenten Rezeption seines Lebens und seines Werkes bei. Der Entwurf einer Pietà für Stralsund kam 1932 wegen Anfeindungen aus nationalsozialistischen Kreisen nicht mehr zur Vollendung. Die gegen Barlach entfachte Rufmordkampagne führte 1934 zur Magazinierung des Magdeburger Ehrenmals, 1937 zur Entfernung des Kieler Geistkämpfers und des Güstrower Ehrenmals, das 1941 eingeschmolzen wurde. 1938 folgte die Entfernung des Reliefs Trauernde Mutter mit Kind vom Hamburger Ehrenmal und der erzwungene Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Mehr als 400 seiner Werke wurden als entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot. Im Alter von 68 Jahren erlag Barlach in der Rostocker St.-Georg-Klinik einem Herzinfarkt. Er wurde in Ratzeburg begraben. Die Ehren- und Mahnmale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 wieder erneuert wurden, sind beispielsweise das Güstrower Ehrenmal im Dom von Güstrow, Der Geistkämpfer in Kiel und das Magdeburger Ehrenmal im Magdeburger Dom. . . Aus wikipedia-Ernst_Barlach. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 60 Englische Broschu mit Fadenheftung.

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    Ungeheftet in einer Mappe. Zustand: Wie neu. 23 (1) Seiten. 23,5 cm. Gedruckt in der Candida-Antiqua auf handgeschöpftem Bütten der Hahnemühle, gedruckt bei B.C. Haye & Co., Bremen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; 24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarischen Arbeit ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Sein Werk wird seit 1949 von der Ernst Barlach Gesellschaft in Hamburg erforscht, betreut und international ausgestellt. Leben und Werk: Ernst Barlach wurde als ältester von vier Söhnen in Wedel als Sohn des Arztes Georg Gottlieb Barlach ( 1884) und dessen Frau Johanna Louise (geb. Vollert) geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er in Ratzeburg. Bereits in früher Kindheit wurde Barlachs Begabung für sprachliche und bildnerische Gestaltung gefördert. Nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bis 1895 als Meisterschüler bei dem Bildhauer Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort war Die Krautpflückerin. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt in Paris, wo er hauptsächlich mit schriftstellerischer Arbeit beschäftigt war. Ab dem Jahr 1897 arbeitete Barlach zunächst als freischaffender Künstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. Auch schuf er vor allem Kleinkeramik für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. 1905 war er für ein halbes Jahr durch Vermittlung von Peter Behrens als Lehrer an der Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen (Westerwald) tätig. Im Jahr 1906 unternahm Barlach eine Reise nach Russland; die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst werden in ihrer Gestaltungsweise seine Skulpturen zukünftig beeinflussen. Im selben Jahr wurde er Vater eines Sohnes, Nikolaus, von dessen Mutter, einem Modell, er sich getrennt hatte. Nach zweijähriger gerichtlicher Auseinandersetzung erhielt er als Vater das Sorgerecht. 1907 stellte Barlach im Frühjahrssalon der Berliner Secession die von Richard Mutz ausgeformten farbigen Terrakotten Russische Bettlerin mit Schale und Blinder russischer Bettler aus. Ab 1909 war Barlach Stipendiat in Florenz in der Villa Romana. Bereits Barlachs frühe Arbeiten setzen sich mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelmäßig an Ausstellungen der Berliner Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsammler Paul Cassirer in Berlin teil. Seit diesem Jahr lebte Barlach in Güstrow (Mecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein Atelier und Wohnhaus am Inselsee bauen ließ. Hier entstanden seine Hauptwerke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einberufung 1915 zum Landsturm mit dem Erlebnis Krieg". 1925 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem sich das mit Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhmer und seine Frau Marga - ein Kunsthändler und eine Bildhauerin - 1927 getrennt hatten, wurde Marga Böhmer bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverwalterin. In kurzen Abständen entstanden seine Dramen Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922), die Sündflut (1924), Der blaue Boll (1926); 1927 arbeitete er am Drama Der Graf von Ratzeburg. . Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte. Dieser Schritt des Künstlers trug zu einer lang andauernden ambivalenten Rezeption seines Lebens und seines Werkes bei. Der Entwurf einer Pietà für Stralsund kam 1932 wegen Anfeindungen aus nationalsozialistischen Kreisen nicht mehr zur Vollendung. Die gegen Barlach entfachte Rufmordkampagne führte 1934 zur Magazinierung des Magdeburger Ehrenmals, 1937 zur Entfernung des Kieler Geistkämpfers und des Güstrower Ehrenmals, das 1941 eingeschmolzen wurde. 1938 folgte die Entfernung des Reliefs Trauernde Mutter mit Kind vom Hamburger Ehrenmal und der erzwungene Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Mehr als 400 seiner Werke wurden als entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot. Im Alter von 68 Jahren erlag Barlach in der Rostocker St.-Georg-Klinik einem Herzinfarkt. Er wurde in Ratzeburg begraben. Die Ehren- und Mahnmale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 wieder erneuert wurden, sind beispielsweise das Güstrower Ehrenmal im Dom von Güstrow, Der Geistkämpfer in Kiel und das Magdeburger Ehrenmal im Magdeburger Dom. . . Aus wikipedia-Ernst_Barlach. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100 Erstausgabe. WG I, 24. Auflage: 550 Stück.

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    Zustand: Sehr gut. 14 (2) Seiten. 21,5 x 14,5 cm. Gesetzt aus der Plantin-Antiqua in der Landeskunstschule Hamburg, gedruckt bei Conrad Kayser, Hamburg. Sehr guter Zustand. - Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; 24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarischen Arbeit ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Sein Werk wird seit 1949 von der Ernst Barlach Gesellschaft in Hamburg erforscht, betreut und international ausgestellt. Leben und Werk: Ernst Barlach wurde als ältester von vier Söhnen in Wedel als Sohn des Arztes Georg Gottlieb Barlach ( 1884) und dessen Frau Johanna Louise (geb. Vollert) geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er in Ratzeburg. Bereits in früher Kindheit wurde Barlachs Begabung für sprachliche und bildnerische Gestaltung gefördert. Nach dem Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bis 1895 als Meisterschüler bei dem Bildhauer Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort war Die Krautpflückerin. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt in Paris, wo er hauptsächlich mit schriftstellerischer Arbeit beschäftigt war. Ab dem Jahr 1897 arbeitete Barlach zunächst als freischaffender Künstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. Auch schuf er vor allem Kleinkeramik für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. 1905 war er für ein halbes Jahr durch Vermittlung von Peter Behrens als Lehrer an der Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen (Westerwald) tätig. Im Jahr 1906 unternahm Barlach eine Reise nach Russland; die Eindrücke des russischen Bauerntums und der Volkskunst werden in ihrer Gestaltungsweise seine Skulpturen zukünftig beeinflussen. Im selben Jahr wurde er Vater eines Sohnes, Nikolaus, von dessen Mutter, einem Modell, er sich getrennt hatte. Nach zweijähriger gerichtlicher Auseinandersetzung erhielt er als Vater das Sorgerecht. 1907 stellte Barlach im Frühjahrssalon der Berliner Secession die von Richard Mutz ausgeformten farbigen Terrakotten Russische Bettlerin mit Schale und Blinder russischer Bettler aus. Ab 1909 war Barlach Stipendiat in Florenz in der Villa Romana. Bereits Barlachs frühe Arbeiten setzen sich mit dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seinen Haltungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelmäßig an Ausstellungen der Berliner Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsammler Paul Cassirer in Berlin teil. Seit diesem Jahr lebte Barlach in Güstrow (Mecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein Atelier und Wohnhaus am Inselsee bauen ließ. Hier entstanden seine Hauptwerke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einberufung 1915 zum Landsturm mit dem Erlebnis Krieg". 1925 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Nachdem sich das mit Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhmer und seine Frau Marga - ein Kunsthändler und eine Bildhauerin - 1927 getrennt hatten, wurde Marga Böhmer bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverwalterin. In kurzen Abständen entstanden seine Dramen Der tote Tag (1912), Der arme Vetter (1918), Die echten Sedemunds (1920), Der Findling (1922), die Sündflut (1924), Der blaue Boll (1926); 1927 arbeitete er am Drama Der Graf von Ratzeburg. . Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte. Dieser Schritt des Künstlers trug zu einer lang andauernden ambivalenten Rezeption seines Lebens und seines Werkes bei. Der Entwurf einer Pietà für Stralsund kam 1932 wegen Anfeindungen aus nationalsozialistischen Kreisen nicht mehr zur Vollendung. Die gegen Barlach entfachte Rufmordkampagne führte 1934 zur Magazinierung des Magdeburger Ehrenmals, 1937 zur Entfernung des Kieler Geistkämpfers und des Güstrower Ehrenmals, das 1941 eingeschmolzen wurde. 1938 folgte die Entfernung des Reliefs Trauernde Mutter mit Kind vom Hamburger Ehrenmal und der erzwungene Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Mehr als 400 seiner Werke wurden als entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot. Im Alter von 68 Jahren erlag Barlach in der Rostocker St.-Georg-Klinik einem Herzinfarkt. Er wurde in Ratzeburg begraben. Die Ehren- und Mahnmale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 wieder erneuert wurden, sind beispielsweise das Güstrower Ehrenmal im Dom von Güstrow, Der Geistkämpfer in Kiel und das Magdeburger Ehrenmal im Magdeburger Dom. . . Aus wikipedia-Ernst_Barlach. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 80 Zweifarbige fadengebundene Originalklappenbroschur. Erstausgabe. WG I, 12. Auflage: 700 nummerierte Stücke. Dieses Stück trägt die Nummer 48.

  • Bild des Verkäufers für Konvolut von 7 Heften. Heft 1: Drei Pariser Fragmente; 12. Jahresgabe der Ernst Barlach Gesellschaft, 1952. Heft 2: Kunst im Krieg; 14. Gabe für die Mitglieder der Ernst Barlach Gesellschaft, 1953. Heft 3: Zehn Briefe an einen jungen Dichter; 16. Mitgliedergabe der Ernst Barlach Gesellschaft, 1954. Heft 4: Heinz Beckmann: Religion in Ernst Barlachs Werk; 18. Mitgliedergabe der Ernst Barlach Gesellschaft, 1956. Heft 5: Kurt Reutti: Ernst Barlach und die Mutz-Werkstatt Altona; 19. Mitgliedergabe der Ernst Barlach Gesellschaft 1956. Heft 6: Barlachkuratorium Güstrow: Ernst Barlachs Magdeburger mal wieder im Dom. Heft 7: Claus Virch: Ernst Barlachs Entwürfe zum Kieler "Geistkämpfer". zum Verkauf von Antiquariat Lenzen

    Groß-8°. 23,5 x 15 cm. 13 Seiten, 1 Blatt, 31, 23, 36, 15, 19, 33 Seiten. Original-Pappmappen. Original-Broschuren. (= Veröffentlichungen der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft. Neue Folge ; Nr. 3). 1. Auflage. Mit Abbildungen. Einbände leicht berieben und teilweise leicht stockfleckig. Blattränder wenig gedunkelt. Gute bis sehr gute Exemplare. First edition. German language edition. With illustrations. Original cardboard folder. Original softcover. Cover slightly rubbed and foxy. Sheets slightly darkened at the margins. Nearly fine copys. Sprache: deutsch.