Verlag: Epubli, 2020
ISBN 10: 3752981016 ISBN 13: 9783752981018
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - 'Des Epimenides Erwachen' ist ein Festspiel von Johann Wolfgang Goethe, verfasst 1814 anlässlich der geplanten Berliner Feierlichkeiten zum Sieg über Napoleon Bonaparte. Es vereint Elemente der Dramatik und der Oper mit denen des Oratoriums und des Balletts. Die Musik komponierte Bernhard Anselm Weber. Hintergrund der Handlung ist die Erzählung vom griechischen Philosophen Epimenides, der in einer Höhle 57 Jahre lang geschlafen haben, dabei nicht gealtert und schließlich mit erhöhter Weisheit und Seherkraft aufgewacht sein soll.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1968
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 771 (12) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. - Mit seiner unübertrefflichen Kunst, Geschichte lebendig zu machen, stellt Richard Friedenthal 'seinen' Goethe in das zeitgenössische Geschehen, zeichnet einfühlsam Haupt- und Nebenfiguren und verfolgt alle Phasen der Entstehung und Entwicklung des Goetheschen Schaffens. Als historisches Panorama, als kulturhistorische Evokation ist das Buch in der Tat vorzüglich. Die Kunst, Geschichte lebendig zu machen, beherrscht Friedenthal als Meister; präzise Kenntnisse, souveräne Behandlung des Materials, ein skeptischer Witz machen die Lektüre zu einem großen, spannenden Vergnügen. Barbara Bondy. ["Der Autor schildert aus einem neuen unbefangenen Verhältnis heraus den 'bürgerlichen Lebenslauf eines Genies' - die unvergleichlich reiche, in unablässigen Wandlungen, im Kampf auch mit den Zügen der eigenen Natur sich realisierenden Existenz und dahinter das breite Panorama einer Zeit, die an Veränderungen, Umwälzungen und Katastrophen kaum weniger reich war als die heutige; da sind die Not und die Enge Weimars; 'Alt-Deutschland' und 'Alt-Europa', das sich in Revolutionen, Kriegen und sozialen Veränderungen umformt, bis es sich selbst kaum wiedererkennt, das kokette Rokkoko und die Schattenseiten: Soldatenhandel und Soldatenmißhandlungen - aber auch die vielen Begegnungen mit Personen und Persönlichkeiten, die verschiedenen Arbeitsgebiete, die Kunststile, die in Goethes Lebenszeit vom Barock bis zur Romantik reichen." - Richard Friedenthal (* 9. Juni 1896 in München; 19. Oktober 1979 in Kiel) war ein deutsch-britischer Schriftsteller, Lyriker, Verfasser von Biografien und Lektor. Leben: Friedenthal war der Sohn des jüdischen Mediziners und Anthropologe Hans Friedenthal . Er wuchs auf in Berlin-Nikolassee. Nach dem Abitur war er aktiver Soldat im Ersten Weltkrieg und wurde schwer verwundet. Nach dem Krieg studierte er Literatur- und Kunstgeschichte sowie Philosophie an den Universitäten in Berlin, Jena und München u.a. als Schüler von Heinrich Wölfflin, Fritz Strich und Max Weber. Im Jahr 1922 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Seine ersten literarischen Versuche in den 1920er Jahren wurden von Stefan Zweig gefördert. Ab 1928 arbeitete er als Verlagslektor; ab 1930 war er Leiter des Knaur-Verlags in Berlin. Friedenthal gab dort Knaurs Konversationslexikon heraus, das den neuen Typ des einbändigen, volkstümlichen Nachschlagewerks verkörperte und ein großer Verkaufserfolg wurde. 1933 erteilten die nationalsozialistischen Machthaber Friedenthal Schreibverbot. . Aus: wikipedia-Richard_Friedenthal Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 510 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
Verlag: Quadriga, Weinheim/ Berlin, 1989
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
OKarton. Zustand: Tadellos. 309 S. mit Abb., OKart., 8°. Tadelloses Exemplar. Buch.
Verlag: Duncker & Humblot, 2022
ISBN 10: 3428178688 ISBN 13: 9783428178681
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Vordergründig geht es in Goethes Festspiel »Des Epimenides Erwachen« um den gleichnamigen griechischen Philosophen, eine mythenhafte Gestalt, die je nach Quelle im 5., 6. oder 7. Jahrhundert vor Christus gelebt haben soll. Eine prominente Legende besagt, Epimenides sei einst in einen 57 Jahre währenden Schlaf gefallen und daraus mit seherischen Fähigkeiten und umfassender Weisheit erwacht - wohlgemerkt, ohne dabei zu altern.An diese Geschichte knüpft die Handlung des Festspiels an: Epimenides wird ein zweites Mal in einen jahrelangen Schlaf versetzt. Als er diesmal aufwacht, herrscht seit Jahrhunderten Chaos auf der Welt: Bösartige Dämonen haben einen zerstörerischen Krieg entfacht. Nun ist es am weisen Epimenides, Frieden zwischen den Völkern zu stiften.Goethes Dichtung entstand 1814 vor dem Hintergrund einer ganz realen kriegerischen Gegenwart: Zwischen 1813 und 1815 tobten in halb Europa die Befreiungskriege gegen Napoleon. Ursprünglich war »Des Epimenides Erwachen« als Teil der Berliner Feierlichkeiten zum Sieg über Napoleon angedacht. Letztlich fand die Uraufführung aber erst im folgenden Jahr, am 30. März 1815 in Berlin statt. Einige Wochen später erfuhr Napoleon bei Waterloo seine finale Niederlage.Bei der vorliegenden Ausgabe handelt es sich um einen originalgetreuen Nachdruck der 1815 bei Duncker & Humblot erschienenen Erstausgabe.
Verlag: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt \N.
Anbieter: Schürmann und Kiewning GbR, Naumburg, Deutschland
8° , Leinen. Zustand: Gut. 392 Seiten Veröffentlichungsjahr: o. J. 392 S. Vorsatz etwas braunfleckig Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Eduard Lolls Nachf. Velagsbuchhandlung ca. 1900, 1900
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
8° Leinen, braun/schwarz ca. 200 Seiten Gebrauchsspuren am Einband und Block, Block sauber und fest, Rücken bestoßen mit kleiner Fehlstelle am Rand Schmuckprägungen auf Rücken und Deckel, Deutsch 300g.
Verlag: Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta schen Buchhandlung, 1868
Anbieter: Versandantiquariat Kerstin Daras, Düsseldorf, NRW, Deutschland
Orig.- Halbleder. Einband mit leichten Gebrauchsspuren; an den Ecken und Kanten leicht berieben/bestoßen. Rückentitel mit Goldprägung. Kapitale etwas berieben / bestoßen. Marmorierter Schnitt. Gelbe Vorsatzblätter. Vorderes Buchgelenk angebrochen. Nahezu durchgehend leicht bis mittelmäßig stockfleckig. Frakturschrift! Erhaltungszustand insgesamt - noch gut -. 284, 296 S., 13 x 9 cm, Deutsch 200g.
Verlag: Holzstich nach Hermann Junker, aus dem Jahr., 1896
Anbieter: Antiquariat Hild, Weilburg, Deutschland
Bildgröße 23x31 cm.
Verlag: Stuttg.: J. G. Cotta 1858, 1858
Anbieter: Antiquariat Lengelsen, Werdohl, Deutschland
Hldr. d. Zt. auf 4 Bünden. R. m. Gold- u. Blindprägung. Marmor. Schnitt. 247 S. Frakturschrift. (Ehem. Bibl.-Ex. m. d. übl. Kennzeichn. Leicht ber., bestoßen u. angestaubt. Seiten teils leicht stockfleckig. Sonst gut. Bilder auf Anfrage).
Berlin, G. Hempel, (fine '800), in-16, piena tela del primo novecento, titolo in oro al dorso, pp. 432. Tomo 11 (parte prima) dei "Goethe's Werke".
Verlag: Stuttgart u. Tübingen: Cotta,, 1816
Anbieter: Buchhandlung Neues Leben, Salzburg, S, Österreich
Erstausgabe
8° , OHLdr. Zustand: Gut. 1. Aufl. 18,5 x 11,5 cm ; 473 S. Frakturschrift, goldgeprägter Rückentitel auf Rückentitelschild, Lederschonerecken, allseitig Rotschnitt. - Einband allg. berieben sowie an Kapitalen, Ecken und Kanten mit schwachen bis etwas stärkeren Läsuren, innen vereinzelt schwach stockfleckig; privates Bibliotheksschild auf Buchrücken mit fortlaufender Nummer. Dem Alter entsprechend antiquarisch guter Erhaltungszustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Ein Festspiel. Separat-Abdruck aus der neuen Ausgabe von Goethes's Werken. Berlin, Hempel 1871. 105 S., Pappband. Kapitale mit geringen Läsuren. Etwas berieben, Ecken leicht bestoßen. Papier leicht gebräunt, sonst gut.
Verlag: C.H.Beck, 1982
ISBN 10: 3406084850 ISBN 13: 9783406084850
Anbieter: Gerald Wollermann, Bad Vilbel, Deutschland
Zustand: Gut. 14. 780 Seiten Von 1982. Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post oder per DHL. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt jeder Lieferung bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 717 Gebundene Ausgabe, Größe: 12.8 x 2.7 x 19 cm.
Verlag: Artemis & Winkler, 1973
ISBN 10: 3538050694 ISBN 13: 9783538050693
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Zustand: Gut. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Stuttgart / Tübingen, Cotta., 1817
Anbieter: Antiquariat Jürgen Lässig, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
8° (18,5 x 11 cm). 2 Blatt, 393 S. Hellblauer Pappband der Zeit. (=Goethe's Werke; 14). Einzelband aus der 20 bändigen Werkausgabe, zugleich Supplement zur 13 bändigen Werkausgabe (Hagen 35 B3). Schrift in Fraktur. - Einband etwas berieben, Kanten und Ecken bestossen sowie Vorsatz mit schmalen Ausschnitt an der oberen weißen Ecke. Trotz der angegebenen Mängel immer noch ein gutes Exemplar.
Verlag: Berlin. Duncker und Humblot., 1815
Anbieter: Antiquariat C. Dorothea Müller, München, Deutschland
Erstausgabe
8°. - 18:12,8 cm. Vortitel, Titel, 66 Seiten, 1 Blatt.Vlgs.-Anz. Blauer Umschlag der Zeit. Vortitel stärker fleckig, Ränder gering gebräunt u. stockfleckig. Im Bug und im Text durchgehend etwas wasserfleckig. Umschlag stärker beschabt, Rückenbezug am unteren Kapital fehlt. - 1190. Erste Ausgabe. - Goed. IV, 3, 408, 299; Hagen 393 a. - Die erste Variante ohne das Vorwort und ohne das Personenverzeichnis. - Exemplar auf Schreibpapier. - WG 2, 98; Brieger 667.
Verlag: München, Verlag Georg Müller,, 1914
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Ausgabe in elegantem Handeinband der Zeit: schwarzes feingenarbtes Leder / Ganzleder / Leder im Format 18 x 25,3 cm mit Kopfgoldschnitt, 5 erhabene Zierbünde, verzierter Rückentitel und Deckelvignette in Goldprägung, Verzierung beider Deckel in Linien-Handvergoldung, Innenkantenvergoldung, handgestochenes Kopfband und Lederhäubchen. 332 Seiten, gedruckt auf holländisches Bütten-Papier, Buchblock zweiseitig unbeschnitten, mit Druckvermerk: "Gedruckt für den Verlag Georg Müller in München in Ungerschen Schriften von der Offizin W. Drugulin in Leipzig im April und Mai 1914. Gebunden von Hübel & Denck in Leipzig. Zweihundertfünfzig Exemplare wurden auf holländisches Bütten abgezogen und in Ganzmaroquin gebunden" - Aus dem Inhalt: Gedichte 1814 - Gott, Gemüt und Welt - Sprichwörtlich - Epigrammatisch - Was wir bringen. Fortsetzung. Vorspiel zur Eröffnung des Theaters in Halle, im Juli 1814, von Goethe und Riemer - Des Epimenides Erwachen - Der Löwenstuhl. Oper, Bruchstück - Willkommen. Übersicht - Tagebuch 1814 - Aus den Briefen 1814 - Naturwissenschaftliche Aufsätze. Jenaische Museen und Sternwarte - Vornotizen zu Kunst und Altertum am Rhein und Main 1814 - 1815. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes Bändchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem Rücken einen festen Abschluß und bietet zugleich dem späteren Ledereinschlag ("Häubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München. - Deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Lederband, Handband, Lederhandband, Lederausgabe, Ganzledereinband, Handeinband, Luxuseinband, Prachtausgabe, Weimarer Klassik, Goethe-Gedichte, Kunstwissenschaft, Kunstgeschichte an Rhein und Main. - Erstausgabe / Luxusausgabe in sehr guter Erhaltung, ohne Numerierung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Duncker und Humblot, Berlin, 1815
Anbieter: Antiquariat Hardner, Dresden, Deutschland
Hardcover. Zustand: Gebraucht. Des Epimenides Erwachen. ein Festspiel von Göthe. Berlin, Duncker und Humblot, 1815. 2 Bl., 66 S., 1 Bl. (Verlagsanzeigen). 20 x 14 cm. Pappband aus dem Druckjahr 1815 (Kapitale etwas beschädigt, Ecken und Kanten leicht bestoßen) - Erstausg., Wilpert-Gühring 98. - Mit einem Beiheft: "Vorwort an die Zuschauer des Festspiels ." von Konrad Levetzow (1770 Stettin - 1835 Berlin, klass. Archäologe, Dichter), XII S. /Seiten und Heft stockfleckig, Besitzstempel auf Titel und Beiheft/ - Das Libretto schrieb Goethe auf Bitten August Wilhem Ifflands (Direktor des Kgl. Nationaltheaters in Berlin) zur Feier des Sieges über Napoleon. Buch.
Verlag: Berlin, Duncker & Humblot, 1815, 1815
Anbieter: Bachmann & Rybicki UG haftungsbeschränkt, Dresden, Deutschland
Erstausgabe
Kl.8°, XIV 66 S. Broschur d. Z. - Erste Ausgabe, hier in einem Exemplar mit dem beigebundenen 14seitigen Vorwort von Konrad Levezow, das separat an das Publikum vertrieben wurde. Goethe schrieb dieses Libretto auf Bitten August Wilhelm Ifflands zur Feier des Sieges über Napoleon. "Wie auch die Revolutionsdramen . ist auch der 'Epimenides' Ausdruck einer Geschichtsauffassung, die versucht, Kampf und Zerstörung - als Voraussetzung für Erneuerung - und das beharrliche Festhalten des Menschen an unvergänglichen sittlichen Werten so aufeinander zu beziehen, daß sie gemeinsam einer sich wandelnden Ordnung dienen. Brosch. leicht berieben und etwas knickspurig, Papier minimal gebräunt und leicht fleckig. Gesamt schönes Exemplar.
Verlag: Berlin Duncker und Humblot, 1815
Anbieter: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Österreich
in-8, 2 Bll, 66pp, 1 Bl (mit Klebespur), blaue Orig.-Broschur, etwas berieben, beilieg.: Vorwort an die Zuschauer des Festspiels: Des Epimenides Erwachen. (Am Ende) K(arl) L(evezow), XIIpp, geheftet (erstes Bl mit Klebespur). Goedeke IV/3, 408, 299, Hagen 393b, Hirzel A 319, Kippenberg I/397, mit den bei Hagen beschrieb. Kennzeichen für den Druck D 1 (außer für Seite 55).
Verlag: Berlin, Duncker und Humblot, 1815
Anbieter: Versandantiquariat Reader's Corner, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Kl.-8°, gebundene Ausgabe. Zustand: Akzeptabel. Kl.-8° (18*12.5 cm), (2) XII, 66 S., (schadhaftes!) Halblederbändchen d. Zt. Berlin, Duncker und Humblot MDCCCXV. Erstausgabe lt. Hagen 393, D1. Vordergelenk gebrochen, Vorderdeckel also lose beiliegend, oberes Drittel des Rückenleders fehlt, obere Ecken des Buchblocks durchgeh. wasserrandig (vgl. Abb.), Papier ansonsten leicht gebräunt, wenig braunfleckig, alter Besitzerstempel im Vortitel, ohne weitere Einträge, geruchsneutral. Die beschriebenen Mängel wurden im Preis berücksichtigt. * Versand versichert & nachverfolgbar / Shipping fees include insurance & tracking. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130.
Verlag: Berlin, Duncker und Humblot, 1815., 1815
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Erste Ausgabe. Exemplar ohne das Vorwort an das Publikum. Goethe schrieb dieses Libretto auf Bitten August Wilhelm Ifflands, des Direktors der Kgl. Schauspiele zur Feier des Sieges über Napoleon. "Wie auch die Revolutionsdramen . ist auch der 'Epimenides' Ausdruck einer Geschichtsauffassung, die versucht, Kampf und Zerstörung als Voraussetzung für Erneuerung und das beharrliche Festhalten des Menschen an unvergänglichen sittlichen Werten so aufeinander zu beziehen, daß sie gemeinsam einer sich wandelnden Ordnung dienen. Das aktuelle Ereignis wird somit zur Allegorie" (KNLL). Titel mit alten Stempeln, Vorsatz mit hs. Besitzeintrag und Bibl.-Nr. der damals berühmten Schauspielerin F. A. C. Bethmann-Unzelmann (1760-1815), die mit Goethe in enger Verbindung stand. Goed. IV 3, 408, 299; Hagen 393a; Hirzel A 319; Meyer 1078; Kippenberg I 396.
Verlag: Berlin, Berlin, Duncker&Humblot, MDCCCXV []. WilpertG2, 98, 1815
Anbieter: Antiquariat Atlas, Hamburg, Deutschland
Privater, späterer Ledereinband, Goldbordüre, Vorsätze Leimpapier, kl-8°, xiv, 66 S.; -hübscher Einband, Papier leicht gebräunt. Iffland hatte Goethe um ein Festspiel gebeten für die *geplanten Berliner Feierlichkeiten zum Sieg über Napoleon Bonaparte. Es vereint Elemente der Dramatik und der Oper mit denen des Oratoriums und des Balletts. Die Musik komponierte Bernhard Anselm Weber. Hintergrund der Handlung ist die Erzählung vom griechischen Philosophen Epimenides, der in einer Höhle 57 Jahre lang geschlafen haben, dabei nicht gealtert und schließlich mit erhöhter Weisheit und Seherkraft aufgewacht sein soll* [Wikipedia].
Verlag: München, Verlag Georg Müller, um 1914., 1914
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Ausgabe in elegantem Handeinband der Zeit: schwarzes feingenarbtes Leder / Ganzleder / Leder im Format 18 x 25,3 cm mit Kopfgoldschnitt, 5 erhabene Zierbünde, verzierter Rückentitel und Deckelvignette in Goldprägung, Verzierung beider Deckel in Linien-Handvergoldung, Innenkantenvergoldung, handgestochenes Kopfband und Lederhäubchen. 332 Seiten, gedruckt auf holländisches Bütten-Papier, Buchblock zweiseitig unbeschnitten, mit Druckvermerk: "Gedruckt für den Verlag Georg Müller in München in Ungerschen Schriften von der Offizin W. Drugulin in Leipzig. Gebunden von der Leipziger Buchbinderei A-G. vorm. Gustav Fritsche. Zweihundertfünfzig Exemplare wurden auf handgeschöpftem Bütten von J.W. Zanders abgezogen und in Ganzleder gebunden. Die ist Nummer" - Aus dem Inhalt: Schriften zur Literatur 1826 / Schriften zur bildenden Kunst 1826 / Schriften zur Naturwissenschaft 1826 / Gedichte 1827 / Tagebuch 1827 / Schema zu einem Vorspiel bei Eröffnung des neuen Hamburger Theaters / Novelle / Maximen und Reflexionen 1827 / Schriften zur Literatur 1827 / Schriften zur bildenden Kunst 1827 / Schriften zur Naturwissenschaft 1827 / Anhang. Letzte Fassungen und Paralipomena. - - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes Bändchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem Rücken einen festen Abschluß und bietet zugleich dem späteren Ledereinschlag ("Häubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München. - Deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Lederband, Handband, Lederhandband, Lederausgabe, Ganzledereinband, Handeinband, Luxuseinband, Prachtausgabe, Weimarer Klassik, Goethe-Gedichte, Kunstwissenschaft, deutsche Literatur im 19. Jahrhundert. - Erstausgabe / Luxusausgabe in sehr guter Erhaltung, ohne Numerierung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.