Verlag: Göttingen, 14. V. 1946., 1946
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.500,00
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In den Warenkorb8vo. 1 p. Max Planck bedankt sich für Geburtstagsglückwünsche und erinnert sich besonders an die gemeinsamen Aufenthalte in Rom:Dabei steigt mir besonders die Erinnerung an die schönen Stunden auf, die wir zusammen in Rom verbrachten."Er berichtet weiter, dass ihn Werner Hoppenstedt von der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom) besucht habe. Hoppenstedt sei sehr niedergeschlagen durch alle die traurigen Ereignisse dieser Zeit", komme aber ansonsten ganz gut zurecht".Planck erwähnt auch Prof. Bruhns, der wieder in Rom" sei und sich bemühe, die Bibliotheca Hertziana zu retten, was zu retten ist".
Verlag: Berlin, 18. Mai 1942, 1942
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.500,00
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In den WarenkorbGr.-8vo. 2 pp. Mit gedrucktem Briefkopf. Ausgerissene Lochung. An Herrn von Bohlen: [] Nehmen Sie meinen herzlichen Dank für Ihren so freundlichen Brief vom 4. d. M. Freilich war es auch mir und meiner Frau leid, daß wir Sie und Ihre verehrte Gattin in Essen nicht begrüßen konnten; aber da der Termin meines dortigen Besuchs festgelegt war, so mußten wir uns danach richten. Im Uebrigen verlief der Tag, der wir dort zubrachten, sehr angenehm und anregend. Der Oberbürgermeister Dillgardt und der Vorsitzer der Ortsvereinigung Essen der Goethe-Gesellschaft bewillkommten uns in der gastfreundlichsten Weise, und auch mein Vortrag fand, so viel ich beurteilen kann, erfreuliches Interesse. Seit dem 13. d.M. bin ich nun wieder hier und hoffe sehr, daß Sie mit Ihrer werten Gattin inzwischen in Badgastein sich wunschgemäß und gründlich erholt haben. In der heutigen Zeit, die an jedem Tage neue Aufregungen bringen kann, ist eine stetige Auffrischung von Körper und Geist doppelt vonnöten. Auch mir hat sie gut getan, da ich auf der Reise nach Italien, in Rom und später in Bozen, eine Menge wohltuender Eindrücke empfing. Offenbar lastet die Kriegsstimmung auf dem leichten Sinn der Italiener merklich weniger schwer als auf dem unsrigen. Bei Ihrer Rückkehr durch Berlin stelle ich mich Ihnen gerne jederzeit wegen der Uebergabe der Bilder zur Verfügung. Nur möchte ich an Sie die Bitte richten, nicht gerade den 26. oder 27. Juni zu wählen. Denn an diesen beiden Tagen werde ich voraussichtlich nicht in Berlin sein []" - Mit einem Bearbeitungsvermerk u. Stempel auf der Vorderseite.
Verlag: Berlin-Grunewald, 16. XI. 1942., 1942
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.800,00
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In den WarenkorbGr.-8vo. 1 3/4 pp. Mit gedr. Briefkopf. Kleiner Faltenriss, linker Rand leicht gebräunt. Aus dem vierten Kriegsjahr an den Dirigenten Fritz Stein, Direktor der Berliner Musikhochschule, dem er für die gütige Vermittlung bei der Beschaffung eines günstigen Sitzplatzes" in einem Konzert dankt.Für Ihre erläuternden Worte zu der Haydnschen Schulmeistersymphonie, die zugleich als ein einigendes Band zwischen den Gliedern der vielköpfigen Zuhörerschaft wirkte, waren Ihnen gewiß alle im Herzen dankbar []Bedauert habe ich allerdings, das das Siegfried-Idyll, auf das ich mich nach der Ankündigung besonders gespitzt hatte, in dem Programm nicht mehr enthalten war. Ich hoffe sehr, daß die Absetzung keine endgültige ist [] Es würde mich dies deshalb interessieren, weil ich dies Stück seit 65 Jahren nicht mehr gehört habe. Damals, 1877, wurde es von Bilse mit seinem Orchester in der Leipziger Straße gespielt, und es würde mich interessieren, den eigentümlichen Eindruck, den ich als junger Student davon empfing, mit demjenigen zu vergleichen, den ich jetzt, nach vieljährigen musikalischen Erlebnissen, davon haben werde []".