Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbWien, 26. VI. 1713, Fol. 3 Seiten. Doppelblatt. Betrifft Rechtsfragen zum Reichstag von Regensburg: "Aus Euer Edlen im vergangenen Monath Majo Sine dato an uns erlassenen Schreiben, welches Wir aber erst vor wenig Tagen erhalten, ersehen Wir, des mehrern, was maßen deroselben, Uns, so wohl umb Unsere Asistenz Bey allhiesig. Kayl. Hoffe, wegen Erlangung des remedii Revisionis, und in Gefolg dessen, gebührender förmlichen ex Actis per juratos Revisores ablassenden con- et Reformatori Urthels in der überall genügsam bekanten, so benambseten Stadt Münsterischen Erb Männer Sache, als Remittirung derselben ad repropositionem zu dem allgemeinen Reichstag zu Regenspurg, und immittelst Suspendirung der angedrohten execution, zu ersuchen gefällig gewesen. Ob nun zwar das erste membrum dero desiderii in die Sphaeram unserer Bey Hoff habenden activitaet, so directe nicht einlauffet, So werden Wir doch diensamer Orten zumahlen Wir ex ante actis Hierüber gar wohl informirt seynd, die nöthige Vorstellung zu thun, data occasione nicht unterlassen [.]" - Als Fürst Schwarzenbergs Mutter 1698 starb, ging das Sulzische Erbe in seinen Besitz über und damit Tiengen und der Klettgau. Schwarzenberg wurde dann auch noch 1723 zum Herzog von Krumau erhoben. Lange konnte er sich seines stetig wachsenden Besitzes aber nicht erfreuen. Von Kaiser Karl VI. zur Hirschjagd auf die kaiserlichen Besitzungen bei Brandeis geladen, traf ihn irrtümlich ein Schuss des Kaisers, als dieser mit seiner Büchse auf einen Hirschen anlegte und Fürst Adam Franz in die kaiserliche Schusslinie geriet. Er starb am folgenden Tag an seinen schweren Verletzungen. - Gebräunt.
Verlag: O. O., 21. IX. 1852., 1852
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In den Warenkorb2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten in Sachen Matthäus Hoerfarters: "[.] Allator litterarum mearum P. Mathias Hoeraters est sacerdos ecclesiasticus dioecesis Salisburgensis doctrina aque ac moribus praeclarus, et proin per me, ut pote tutorem minorrenis principis haereditarii de Loewenstein-Wertheim-Rosenberg, tutelari meu ceu magister in doctrina religionis additus [.]". - Friedrich Fürst zu Schwarzenberg war 1836 Erzbischof von Salzburg, 1842 auch Kardinal, sowie 1850 Erzbischof von Prag geworden. "Als einer der Führer der klerikalfeudalen Partei Böhmens wandte sich Schwarzenberg gegen das Staatskirchentum und sprach sich unter dem Einfluß von Anton Günther gegen Syllabus und Unfehlbarkeitsdogma aus, das er nach der Verkündung durch das Vatikanische Konzil jedoch annahm" (DBE). - Matthäus Hörfarter war Pfarrer und Dekan in Kufstein, gründete eine Fortbildungsschule für Mädchen, die erste Kindergärtnerinnenschule in Österreich und den ersten Kindergarten in Tirol sowie 1877 die Alpenvereinssektion Kufstein.
Verlag: Rom, 19. IV. 1870., 1870
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Friedrich Fürst zu Schwarzenberg war 1836 Erzbischof von Salzburg, 1842 auch Kardinal, sowie 1850 Erzbischof von Prag geworden. "Als einer der Führer der klerikalfeudalen Partei Böhmens wandte sich Schwarzenberg gegen das Staatskirchentum und sprach sich unter dem Einfluß von Anton Günther gegen Syllabus und Unfehlbarkeitsdogma aus, das er nach der Verkündung durch das Vatikanische Konzil jedoch annahm" (DBE). - Mit kleineren Läsuren bzw. Winriß am unteren Rand.
Verlag: Prag, 25. XI. 1861., 1861
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Friedrich Fürst zu Schwarzenberg war 1836 Erzbischof von Salzburg, 1842 auch Kardinal, sowie 1850 Erzbischof von Prag geworden. "Als einer der Führer der klerikalfeudalen Partei Böhmens wandte sich Schwarzenberg gegen das Staatskirchentum und sprach sich unter dem Einfluß von Anton Günther gegen Syllabus und Unfehlbarkeitsdogma aus, das er nach der Verkündung durch das Vatikanische Konzil jedoch annahm" (DBE).
Verlag: Schloß Worlik in Böhmen, 8. Juli 1868., 1868
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An Oberstwachtmeister Graf Czernin: Mit wahrer Freude habe ich aus der an mich ergangenen Einladung zum 250jährigen Jubiläum des k. k. 8. Dragoner-Regiments die Nachricht von dieser erhebenden Feierlichkeit vernommen. Ich danke Ihnen und dem Offiziercorps in dessen Namen Sie mich zur Theilnahme an diesem Feste auffordern für diese mich ehrende und hoch erfreuende Aufmerksamkeit [.]". Der jüngste Sohn des Siegers von Leipzig 1813, des Feldmarschalls Karl Fürst Schwarzenberg, trat 1821 als Kadett in die k.k. Armee ein und durchlief in rascher Folge die Ober- und Stabsoffizierslaufbahn. 1836 wurde er Oberst und Kommandant des Kürassierregiments Nr. 4 und 1844 als Generalmajor dem Hofkriegsrat zugeteilt. Das Revolutionsjahr 1848 sah ihn als Brigadekommandant unter dem Kommando Radetzkys in Italien, wo er sich bei etlichen Gefechten auszeichnen konnte. Im Kampf um Mailand erwarb er sich bei Vigentin am 4. August 1848 den Maria Theresia-Orden [.] Anläßlich der Enthüllung des Denkmals seines Vaters auf dem Schwarzenbergplatz in Wien am 18. Oktober 1867 wurde er zum Feldmarschall befördert. Er war damit der letzte Offizier der k.u.k. Armee, der im 19. Jahrhundert diesen Rang erhielt" (Wikipedia). Etwas fleckig und mit kleinen Randläsuren.
Verlag: O. O. u. D.
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen nicht genannten Adressaten: Ihre freundlichen Zeilen, theurer Freund, haben mich sehr gefreut, und wenn die übersendeten Aphorismen Sie zuweilen an den Ihnen so innig ergebenen Aventurin [?], der eben doch ein guter ehrlicher Kerl ist und bleibt, erinnern, so ist er für sein Geschenk [.] honorirt [.]". - Seit 1815 in militärischem Dienst stehend, nahm Schwarzenberg 1830 an der französischen Eroberung Algeriens teil, unternahm eine Balkanreise und schloß sich 1838 in Spanien den Karlisten an. Seit 1846 kämpfte er gegen die revolutionären Erhebungen in der Donaumonarchie. Seit 1849 den Rang eines Generalmajors führend, gelten seine in mehreren Büchern festgehaltenen Reise- und Kriegserlebnisse als typische Beispiele der österreichischen Offiziersdichtung" (DBE). Am erfolgreichsten war die Erzählungen, Gedichte und Essays umfassende Sammlung Aus dem Wanderbuche eines verabschiedeten Landsknechts" (1844-48). - Mit kl. Ausr. auf Bl. 2 durch Öffnen der Verschlußmarke. - In altem Sammlungsumschlag.
Verlag: O. O. u. D.
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. "Mit gutem Danke, lieber Beck [?], bestättige ich den Empfang Ihrer gütigen Zuschrift. - So viel ich weiß ist Ihre, vollkommen der Absicht entsprechende Berichtigung bereits eingerückt worden. Es erübrigt mir also nur mehr, Ihnen, mein geschätzter Freund, nochmals den Ausdruck meines aufrichtigen Dankes für Ihre, mir bey dieser Gelegenheit so freundschaftliche erwiesene Gefälligkeit, zu wiederhohlen [.]". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.
Verlag: Wien, 14. I. 1848., 1848
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In den Warenkorb3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Gräfin Eleonora Kaunitz (1809-98), geb. Woracziczky von Pabienitz, eine tschechische Patriotin, die in ihren jungen Jahren mit Josef Dobrovský, Frantiek Palacký und Pavel Jozef afárik in Verbindung stand: "Ich hätte schon längst meinen Dank für Ihre gütige Zusendung Ihnen zu Füßen gelegt, wäre ich nicht abwesend gewesen, und erst vor Kurzem in Besitz der mir gütigst übersandten Gedichte des Grafen Rudolf [Kaunitz] und Ihre dieselben begleitenden freundlichen Zuschrift gelangt. Mit dem innigsten Vergnügen und der lebhaftesten Theilnahme habe ich die poetischen Erzeugnisse Ihres reichbegabten Sohnes gelesen. Obzwar selbst nur ein Naturdichter, und insofern durchaus nicht berechtigt ein competentes Urtheil zu fällen, glaube ich doch jedenfalls aus diesen theilweise sehr gelungenen Erstlingen einer gemüthlichen, kräftig jugendlichen Muse auf eine reiche Zukunft schliessen zu können. Als ich das Heft aus der Hand legte, fühlte ich mich an Sinn und Herz bewegt und erqui[c]kt, und das scheint mir der richtige Thermometer, nach welchem ich den Werth des Gelesenen ermesse []". - Mehrfach gefaltet.