Verlag: Brandeis University, Waltham, Massachusetts, 5. V. 1976., 1976
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EUR 20,00
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In den Warenkorb1 S. 4to. An den Kulturattaché und Botschaftsrat Peter Schoenwaldt (1934-2004): "This ist the catalogue of the show at the Corcoran which includes some of my work and others that may interest you and probably would have interested Von Humboldt [.]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Brandeis University".
Sprache: Deutsch
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EUR 80,00
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In den WarenkorbHannover, 17. V. 1978, Fol. 1 Seite. Gedruckter Briefkopf "Zweitschrift". An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013), über dessen Zeitschrift "Panderma".
Sprache: Deutsch
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EUR 88,00
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In den WarenkorbMünchen, 20. X. 1907, Kl.-8°. 2 Seiten. Kartenbrief mit Adresse. An den Verleger Carl Friedrich Schulz-Euler in Frankfurt wegen einer geplanten Neuausgabe von Hermann Conradis (1862-1890) Aufsatz "Friedrich Hebbel in seinen Tagebüchern", die er begrüßt. Die Ausgabe erschien 1908.
Verlag: Wien, 16. Februar 1904., 1904
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EUR 140,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Redakteur des Neuen Wiener Journals" Leopold Jacobson (18781942): Bitte, bitte schön um einige Zeilen Notiz über die nächste Sonntag Nachmittags Veranstaltung meines Schätzmeister[']; Sie können ja damit so ungemein viel nützen [.]". Leopold Jacobson war Journalist für die Deutsche Zeitung", wechselte dann zum Neuen Wiener Journal" und ging als dessen Korrespondent nach Berlin. Später als erster Redakteur der Berliner Morgenpost" tätig, kehrte er als Theaterkritiker des Neuen Wiener Journals" nach Wien zurück, wo er zum Chefredakteur des Blatts aufstieg. Sein Werk besteht aus Theaterstücken und Libretti wie etwa zu Oscar Straus' Nachtfalter". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Verlag: O. O., 15. X. 1869., 1869
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EUR 60,00
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In den Warenkorb1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin nicht nach Leipzig; u. fahre daher heute Nachmittags um 2 Uhr auf den Windberg [.]". - In gehobenem Lebensalter konnte der aus Schöna/Sachsen stammende Politker auf eine lange politische Laufbahn zurückblicken; Mitglied in zahllosen Ausschüssen und politischen Ämtern - darunter etwa im Reichstag des Norddeutschen Bundes -, war Schaffrath zusammen mit Robert Blum und Johann Georg Günther Herausgeber der "Deutschen Reichstagszeitung".
Sprache: Deutsch
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EUR 100,00
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In den WarenkorbMondsee, 10. IX. 1897, 22,5 x 14,5 cm. 1 Seite. Doppelblatt. Bedauert mitteilen zu müssen, daß in seiner Kapelle kein Platz mehr frei ist. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: Wien, 21. IX. 1834., 1834
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EUR 65,00
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In den Warenkorb2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Deinen Brief habe ich vorgestern bekommen [.] bitte Dich jetzt nur um Nachsicht, daß ich zwey Tage verstreichen ließ, bis ich zur Beantwortung kam [.] Der Wunsch Deines Bruders Karl ist sehr lobenswerth; auch zweifle ich nicht, daß sein Fleiß beständiger were [!] wie früher, doch glaube ich nicht, daß seine Fähigkeiten sich so sehr entwickelt haben sollten, daß sie seinen Wünschen gleichen Schritt halten könnten. Seine Ansicht einer schnelleren Beförderung erscheint nicht unrichtig; doch die Aussicht zur Aufnahme beym Generalstab [.] müßte sich mehr auf seine Anlage, schön zu zeichnen, gründen als auf die Erlernung der Mathematik. Er soll ersteres fleißig cultivieren, und sich bemerkbar zu machen suchen [.]". Es folgt eine detaillierte Auseinandersetzung über den zukünftigen Werdegang des Bruders. - Als "bedeutendere Momente" von Rueskefers "ganze[m], dem Staate mit voller Hingebung gewidmete[n] Leben [.] sind hervorzuheben im Jahre 1833 die von ihm durchgeführte Organisirung der finanziellen Verwaltungsbehörde erster Instanz in Wien; seit 1841 sein Referat über die Angelegenheiten der Staatsdruckerei, zu deren Emporblühen er wesentlich mitgewirkt [.]" (Wurzbach, zit. n. DBA I 1065, 362ff.).
Verlag: Wien, 14. XII. 1901., 1901
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EUR 250,00
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In den Warenkorb1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nachdem ich nun den lieben Augustlein nicht mehr zum Leben erwecken wollt', so bitte ich Dich, sei so lieb' und veranlasse die gütige Retoursendung meiner zwei Lieder a. 'Das Waschmädel' und [.] 'Unterm Regenschirm'. Der Dichter davon Herr Heller aus Prag hat mir gestern geschrieben, ich möchte ihm eine Abschrift der Musik senden, was ich ja gerne thun will, darum bitte ich Dich mir die Musik zu senden [.]". - Der erwähnte Herr Heller ist möglicherweise der Schriftsteller Leo Heller (1876-ca. 1949); der erwähnte August vermutlich Ziehrers 1879 verstorbener Verleger August Heinrich Cranz (geb. 1789). - Als Tanzmusikkomponist und -kapellmeister gilt Ziehrer als "der letzte namhafte Repräsentant der Wiener Tanzmusik im klassischen Zeitalter des Walzers" (Reclams Operettenführer, 117). - Mit Faltspuren u. unbedeutenden Randeinrissen. Auf Briefpapier mit gedr. kalligr. Briefkopf.
Verlag: Wien, 13. I. 1907., 1907
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EUR 280,00
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In den Warenkorb1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bezügl. der Wiedergabe meines Bildes in Ihrem gesch. Blatte bin ich ebenfalls sehr erfreut, ich habe Herrn Hoffotograf Skolik telefonisch beauftragt, Ihnen ein solches zu senden, was jedenfalls bereits geschehen ist [.]". - Als Tanzmusikkomponist und -kapellmeister gilt Ziehrer als "der letzte namhafte Repräsentant der Wiener Tanzmusik im klassischen Zeitalter des Walzers" (Reclams Operettenführer, 117). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und gepr. Vignette.
Verlag: Wien, 4. V. 1898., 1898
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EUR 300,00
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In den Warenkorb1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Cellisten Heinrich Welb: "Wenn einer meiner Cellisten weggehen [wird] von mir, was ich nicht glauben kann, dann werde ich mit Vergnügen sofort an Sie schreiben. Mein jetzt über [den] Sommer beurlaubtes Orchesterpersonal hat die Verpflichtung falls jemand austritt mir dieses vor Ende Juni anzuzeigen [.]". - Als Tanzmusikkomponist und -kapellmeister gilt Carl Michael Ziehrer als "der letzte namhafte Repräsentant der Wiener Tanzmusik im klassischen Zeitalter des Walzers" (Reclams Operettenführer, 117).
Verlag: München, 3. I. 1926., 1926
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In den Warenkorb8vo. 2 pp. An den deutschen Porträt- und Blumenmaler Anton Müller Wischin (1865-1949), dem er zu einer Auszeichnung gratuliert. - Anton Müller war ursprünglich Dorfschullehrer in Staudach-Egerndach, wo er in einer Klasse mit über achtzig Schülern unterrichtete. Er beschäftigte sich mit der Malerei als Autodidakt. Erst im Alter von 35 Jahren, ermuntert von Franz von Lenbach, entschloss er sich zum Beruf des Kunstmalers. Er verbrachte viel Zeit in den Münchner Museen und besuchte die Malschule von Heinrich Knirr.Nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin nahm er den zweiten Teil seines Nachnamens an. Müller-Wischin erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde Mitglied verschiedener Künstlervereinigungen.Anton Müller-Wischin zeigte seine Werke auf vielen Kunstausstellungen, u. a. während der Zeit des Nationalsozialismus auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München. Insgesamt war er mit 50 ausgestellten Werken der am dritthäufigsten gezeigte Künstler auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen zwischen 1937 und 1944.Eine Sammlung von 35 Bildern des Künstlers befindet sich im Heimatmuseum Weißenhorn.
Verlag: Wiesbaden, 9. VI. 1975., 1975
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In den Warenkorb½ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An Heinz Birker: Der Roman Flucht nach Madras' erschien 1934 im Verlag Rütten & Loening in Frankfurt. Eine Ausgabe fürs Ausland brachte 1941 der Verlag Bernhard Tauchnitz in Leipzig. Eine neue Ausgabe brachte 1949 der Verlag Der Greif in Wiesbaden. Alle Ausgaben sind vergriffen [.]". Michael studierte Theaterwissenschaft in Leipzig und wurde nach seiner Promotion freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Mitherausgeber der Zeitschrift Das Deutsche Buch". 1934 wurde er Mitarbeiter des Insel-Verlags, erhielt 1942 Prokura und leitete von 1945 bis 60 die Zweigstelle in Wiesbaden. Er edierte u. a. Werkausgaben von Hölderlin, Heine und Kleist und schrieb zahlreiche Bücher und Essays zur Geschichte des Theaters. Obwohl einige seiner literarischen Werke von den Nationalsozialisten verboten wurden, war M[ichael] während des Kriegs vor allem mit seinen Komödien [.] erfolgreich" (DBE).
Verlag: Grünwald (München), 2. Mai 1986., 1986
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In den Warenkorb1 S. Gr.-4to. Mit einer Beilage (s. u.). An Heinz Birker: Natürlich war Ihr Wunsch, ihr Brief, mit dem Sie nach dem Tribunal' fragten, längst überfällig. Irgendwo ging Ihr [Brief] verloren. So antworte ich Ihnen verspätet, doch nicht minder erfreut [.]". Michael Burk studierte Bildhauerei, war als Kabarettist und auch als Regisseur für Film und Fernsehen tätig und hatte zeitweise auch eine eigene Sendung im Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks. Seit den 1970er Jahren veröffentlichte er zahlreiche Romane, die in ihrer Bauart denen von J. M. Simmel nicht unähnlich waren. Mit Keine Stunde ist zuviel' sollte im Münchener Schneekluth-Verlag ein erster Bestseller-Michael-Burk-Roman auf den Markt gelangen. Dies geschah während der Zeit, in der Johannes Mario Simmel mit ähnlichen Stoffen erfolgreich war. Neben ähnlichen Titeln (wie etwa Das Spiel gehört zum Leben' oder Dann gnade dir Gott') gab Burk seinen Büchern auch ein leicht wiederzuerkennendes, im Stil einheitliches Erscheinungsbild. Simmel klagte gegen das seiner Meinung nach seinen Büchern zu ähnliche Erscheinungsbild, verlor aber" (Wikipedia, Abfrage v. 23. April 2009). Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Beiliegend eine Portraitphotographie anläßlich des Erscheinens von Auf einmal ist Hoffnung" (1983).
Verlag: München, 8. August 1947., 1947
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EUR 80,00
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In den Warenkorb¾ S. Gr.-8vo. An das Sekretariat des 2. Studententags der U.S.-Zone mit Dank für eine Einladung zum Empfangsabend am 7. August [.] Ich hätte gerne daran teilgenommen, leider ist die Einladung verspätet in meinen Besitz gekommen, da ich mehrere Tage dienstlich von München abwesend war [.]". Michael Horlacher war von 194650 Präsident des bayerischen Landtags, seit 1948 stellvertretender Landesvorsitzender der CSU und wurde 1949 Mitglied des Bundestags. Er hatte zahlreiche Verwaltungsrats- und Aufsichtsratsmandate inne und schrieb u. a. eine Einführung in die Agrarpolitik" (1952). Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Präsidenten des Bayerischen Landtags.
Verlag: Hildesheim, 21. Mai 1990., 1990
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EUR 80,00
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In den Warenkorb1 S. 4to. An den Kunsthistoriker Siegfried Salzmann (19281993): [] Sicherlich wird Sie dieser Brief etwas verwundern, doch meine Schüler haben mich gebeten damit ihr Brief etwas mehr Nachdruck offizieller Art erhält Ihnen zu schreiben mit der Bitte, dem Mail-Art-Projekt etwas von Ihren Träumen zu berichten []". Siegfried Salzmann war von 1971 bis 1984 Direktor des Wilhelm Lehmbruck-Museums in Duisburg und anschließend bis 1993 Direktor der Kunsthalle Bremen.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbMünchen, 2. IV. 1912, Kl.-8°. 2 Seiten. Kartenbrief mit Adresse. An den Literaturhistoriker Heinrich Spiero (1876-1947) in Hamburg, dessen geplantes Buch über Detlev von Liliencron (erschienen 1913) er begrüßt, aber dazu keine Hilfe leisten kann, da er kein geordnetes Archiv habe, kein Register zu seiner Zeitschrift "Die Gesellschaft" existiere und er keine Zeit zum Suchen habe.
Sprache: Deutsch
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EUR 120,00
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In den WarenkorbWien, 18. IX. 1917, 17,5 x 13,5 cm. 2 Seiten. Doppelblatt. Gelocht. Mit gedrucktem Briefkopf "C. M. Ziehrer K. und K. Hofballmusikdirektor". Hatte ein Libretto von Johannes Brandt zur Ansicht verschickt und bittet nun "dasselbe postwendend retour senden zu wollen, da Sie ja auf dasselbe ohnehin nicht reflektieren". Gewicht (Gramm): 20.
Sprache: Deutsch
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EUR 120,00
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In den WarenkorbWien, 4. IV. 1917, 17,5 x 13,5 cm. 2 Seiten. Doppelblatt. Gelocht. Mit gedrucktem Briefkopf "C. M. Ziehrer K. und K. Hofballmusikdirektor". Bittet um Terminabsprache, da er eine Angelegenheit zu bereden hat, "die Sie vielleicht interessieren dürfte". Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: München, 4. I. 1900., 1900
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EUR 75,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Juli ersuchten Sie mich um MS und Photographie für ein [.] Flugblatt; im September versicherten Sie: nächstens erscheint das Blatt. Bis heute ist meines Wissens nicht erschienen. Ich ersuche Sie um gefällige Aufklärung [.]". - Der als Sohn eines Landwirts geborene Schriftsteller besuchte das Lehrerseminar und unterrichtete in Bayern und in Genf, wo er auch zu studieren begann. Seit 1871 überdies in Rom und Neapel Philologie und Philosophie studierend, promovierte er und kam über Lissabon 1878 nach Paris, wo er sich als Korrespondent mehrerer deutscher Zeitungen einen guten Ruf erwarb und in dem Kreis um Zola Aufnahme fand. Seit 1882 wieder in München, gründete er 1885 die Zeitschrift "Die Gesellschaft", "die zum vielleicht wichtigsten Organ des frühen Naturalismus in Deutschland wurde" (DBE) und sich u. a. für Autoren wie Gerhart Hauptmann und Bertha von Suttner einsetzte. Von 1893-98 vertrat er die Demokratische Volkspartei im Reichstag. "Als Romanschriftsteller den Spuren Zolas folgend, war Conrad als geschmackvoller Feuilletonist und hervorragender Theaterkritiker auch Mitarbeiter bedeutender Tageszeitungen wie der 'Täglichen Rundschau'" (Kosch I, 292).
Verlag: O. O. , 5. XII. 1988., 1988
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EUR 80,00
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In den Warenkorb1 S. 8vo. Dear Sabrina: This half of the sheet is for you. I'm always glad to hear from people who have enjoyed something that I've written.
Sprache: Deutsch
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EUR 150,00
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In den WarenkorbMünchen und Bad Tölz, 22. III. 1895 bis 19. VIII. 1919, Verschied. Formate. Zus. ca. 4 Seiten. I. Warnung an einen geschätzten Kollegen: "[.] Der Mann, der unter dem Namen Eller [d. i. Joseph Gottlieb; 1868-1944] schreibt, ist ein beklagenswerter Unglücksmensch und will pathologisch angesehen sein [.] Er hat in der Tat vielfache Beziehungen zu künstlerischen Kreisen, namentlich in Paris, und hat machnches gute Referat geschrieben, auch für meine 'Gesellschaft' [.]" - II. Geburtstagswünsche vom "Jubelgreis wider Willen". - III. An Anton Dörfler, dessen Besuch er erhofft. - Conrads Zeitschrift "Die Gesellschaft" beeinflusste sehr das geistige Klima Münchens.
Sprache: Deutsch
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EUR 175,00
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In den WarenkorbWien, 18. IX. 1921, (29 x 23 cm). 3 Seiten. Doppelblatt. "Liebster Freund, hochverehrter Kollege! Sie machen sich keinen Begriff wie sehr ich mich über Ihr liebes Schreiben vom 25./8. gefreut habe. Da ich diese Ihre w. Zuschrift in Baden erhielt und mein Aufenthalt im Musikerheim nur noch auf wenige Tage, (1. Sept) berechnet war, so beschloß ich, von Wien aus woselbst ich alle Aufzeichnungen über die gute alte Musikzeit liegen habe, Ihnen den gewünscht Beitrag zu übersenden. - Wie Sie wissen . wurde mir mein Aufenthalt bis zum 8./9 n. durch den Autounfall dann unfreiwillig bis zum 12 verlängert und als ich endlich zu Hause anlangte, vergaß ich auf Alles . Da erhielt ich heute zu meinem Schreck Ihre Zeitung und bin ganz deprimiert, daß ich zu spät gekommen ." - Knickfalten. - Beigefügt: Ersttags-Briefumschlag mit Gedenk-Briefmarke und Ersttagsstempel. Wien 14. XI. 1972. Zum 50. Todestag von Ziehrer herausgegebener Briefumschlag mit Porträt des Komponisten, aus demselben Anlaß erschienener Briemarke und Ersttags-Poststempel. Gewicht (Gramm): 20.
Sprache: Deutsch
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EUR 198,00
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In den WarenkorbMünchen, 17. II. 1897, 8°. 1 Seite. An eine Freundin: "[.] Du überschätzest meinen Einfluss auf die 'Gesellschaft'. Das Blatt arbeitet immer noch mit Unterbilanz, auch seit Merian den Verlag von Friedrich übernommen. Die Totenbilder könnten nun unmöglich anstelle des üblichen Heftbildes eines lebendigen Zeitgenossen gebracht werden, sondern müssten irgendwo in einen entsprechenden Text eingefügt werden. Dazu würde ich den Merian, der für das Defizit haftbar ist, nicht vermögen, weil es besondere Kosten verursacht. Außer dem finanziellen spräche aber wohl auch der ästhetische Gesichtspunkt mit. Die Mehrzahl der Leser hat keine Freude an Totenbildern - ich persönlich auch nicht. Ich bin für Leichenverbrennung, damit so schnell als möglich mit dem Leichnam aufgeräumt wird. Ich habe gar kein Verständnis für den Kultus, der mit der 'Hülle', mit 'sterblichen Überresten' usw. getrieben wird. In diesem Punkt bin ich absoluter Geistmensch. Ich lasse nur den durchgeistigten, lebendig beseelten Leib gelten, nicht die tote Maske! In der Leipziger 'Illustrierten Zeitung' fand ich ein sehr schönes, sprechend ähnliches Bild von unserem teuren Konrad Telmann. (Auch der Text von Ludwig Salomo war lesbar) [Kopie liegt bei]. Vielleicht kann ich Merian bestimmen, sich das Klischee zu erwerben. Du steuerst in einer ruhigeren Stunde einige Seiten Erinnerungen bei [.] Und so ließe sich das Werk der Pietät zu aller Zufriedenheit ausrichten [.] Daß ich den ganzen Winter schwer krank gewesen (Gelbsucht) und noch überaus elend und erholungsbedürftig bin, hab' ich dir, glaube ich, schon geschrieben [.]".
Verlag: Wien, 14. XI. 1904., 1904
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EUR 90,00
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In den Warenkorb4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nach reiflicher Überlegung und nachdem ich ewige Versuche wieder zur Seite gelegt bin ich zu der Überzeugung gelangt, das der besprochene Prospect zu meinem Buche: 'Die Welt als Schönheit' am zweckmäßigsten und würdigsten aus dem Vorwort und Inhaltsverzeichnis bestehen zu hätte []". - Haberlandt rief zusammen mit Wilhelm Hein 1894 den Verein für Österreichische Volkskunde und im folgenden Jahr die "Zeitschrift für Österreichische Volkskunde" ins Leben. 1895 gründete er das Museum für Österreichische Volkskunde, dessen Direktor er 1911 wurde. - Gelocht. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des k. k. Naturhistorischen Museums.
Verlag: Wien, 5. XI. 1928., 1928
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In den Warenkorb1 S. 8vo. An den namentlich nicht genannten Hans Nüchtern, den Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG: "Infolge des Umstandes, dass ich meinen Geburtstag auf dem Lande zubrachte, konnte ich erst bei meiner Rückkunft die zahllosen Briefe, Telegramme und sonstigen Zeichen der Sympathie durchsehen. Ich erhielt infolgedessen auch sehr spät erst Kenntnis von dem Gedicht, mit dem Sie meinen Geburtstag in der 'Ravag' feierten [.]". - Mit gepr. Briefkopf "Der Bundespräsident"; gering fleckig.
Verlag: Wien, 17. I. 1931., 1931
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 120,00
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In den Warenkorb4to. 1/2 p. Gedr. Briefkopf. Verehrte Exzellenz, die besten Wünsche für Ihre baldige Wiederherstellung, und zwar sowohl des gesamten, als jedes einzelnen anwesenden Mitgliedes durch uns zum Ausdruck bingen zu lassen. []" - Hainisch war von 1920 bis 1928 Bundespräsident der Republik Österreich. - Er löste Karl Seitz als Staatsoberhaupt ab.
Verlag: Hughes ACT (Australien), 5. Mai 1990., 1990
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 120,00
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In den Warenkorb1 S. Kl.-4to. An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (19212007): [.] I have retired in 1983 and have enjoyed my new state very much no committee meetings! and am writing occasional papers on the history of nutrition. Writing on the history of a subject not much in the news means I don't have to keep up with the journals all the time [.]". Michael Tracey war Leiter des CSIRO Institute of Biological Resources. Mit kleinem Antwortvermerk am linken oberen Rand der Recto-Seite.
Verlag: Wiesbaden und o. O., 23. II. 1970 und 1970., 1970
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EUR 120,00
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In den Warenkorb(¾+¼ =) 1 S. auf 2 Bll. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen: "Notizen, Skizzen aus der Hand geben - das ist doch fast so gefährlich wie ein Rezept geben. Mein Vater war Arzt. Also soll der künftige College meines Vaters sein Porto nicht verschwendet haben [.]". Das Albumblatt: "Wer schreibt, ist schon verloren, denn nun habens die Leute Schwarz auf Weiß. Mühelos finden sie in dem, was geschrieben steht, das, was sie lesen wollen [.]".
Verlag: Wohl Wien, 15. März 1893., 1893
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In den Warenkorb1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert. An Clotilde Berthal, die Witwe eines Theaterdirektors: Wollen Sie in Angelegenheit Ihres Sohnes [zu] Herrn Höllerer [?] General Sekretär des Vereins Tonkünstler Orchester gehen und ihm Ihre Sache vortragen. Ich habe Herrn Höllerer geschrieben da ich leider in dieser Sache nichts tun kann da ich ja kein Orchester besitze [.]". Der frühere Militärkapellmeister (u. a. des Hoch- und Deutschmeister-Regiments, mit dem er 1893 bei der Weltausstellung in Chicago große Erfolge feierte) und letzte Hofballmusikdirektor (190818) begann um die Jahrhundertwende Operetten zu komponieren; als Tanzmusikkomponist und -kapellmeister war er der letzte namhafte Repräsentant der Wiener Tanzmusik im klassischen Zeitalter des Walzers" (Reclams Operettenführer, 117). Papierbedingt etwas gebräunt und mit stärkeren Faltspuren.
Verlag: Erlangen, 18. Januar 1859., 1859
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EUR 160,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Lt. beiliegender alter Sammlungsbeschreibung an Karl Ewald Hasse (18101902) in Göttingen: Die Veranlassung, diese Zeilen an Sie zu richten, ist zwar in gewisser Hinsicht eine etwas heikle; doch kommen Fälle der Art eben nicht so selten vor und rechne ich daher gütigst auf eine freundliche Aufnahme und Beantwortung derselben. Daß ich's kurz mache. es handelt sich um möglichst vollständige, zuverlässige und baldige Auskunft über den gegenwärtigen Inhaber der gegenwärtigen Professur der medicinischen Klinik Niemeyer nicht blos[s] für mich, sondern für die hiesige medicinische Facultät überhaupt. Der Gesundheitszustand unseres v. Dittrich nöthigt uns leider, auf möglichst baldigen Ersatz für denselben Bedacht zu nehmen [.]". Der Pathologe Franz von Dittrich (geb. 1815) sollte kurz darauf am 29. Mai des Jahres versterben. Johann Michael Leupoldt hielt nach seiner Promotion Vorlesungen über allgemeine Anatomie und Physiologie sowie über Geisteskrankheiten. 1820/21 erhielt er von der bayerischen Regierung ein Reisestipendium an die Charité in Berlin zum Studium der Psychiatrie und des Irrenhauswesens und erhielt 1821 eine außerordentliche, 1826 eine ordentliche Professur; während seines Wirkens an der Universität Erlangen las er über fast alle Bereiche der Medizin. Seit 1843 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, setzte er sich besonders für die Errichtung einer Irrenanstalt in Erlangen in Verbindung mit einer Psychiatrischen Universitätsklinik ein. Er schrieb u. a. in der Perspektive der Geschichtsphilosophie Hegels ein Lehrbuch der Psychiatrie' (1837) und Die Geschichte der Medicin nach ihrer objectiven und subjectiven Seite' (1863)" (DBE). Karl Ewald Hasse war 1839 außerordentlicher Professor der pathologischen Anatomie in Leipzig geworden, wurde 1844 nach Zürich als medizinischer Direktor der Kantonalkrankenanstalten und Professor der medizinischen Klinik und Pathologie berufen und lehrte später als ordentlicher Professor für spezielle Pathologie an der Medizinischen Klinik Heidelberg und in gleicher Stellung in Göttingen, wo er als Direktor der Medizinischen Klinik bis 1878 tätig war. Beiliegend die erwähnte Sammlungsbeschreibung.