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Geisenhausen bei Landshut, 4. XII. 1979, Fol. 2 Seiten. Gelocht. An Rolf Michaelis über seine Arbeit als Schauspieler und seine Übersetzung von Shakespeare-Sonetten. - 1953 engagierte ihn Wolfgang Langhoff an das Deutsche Theater in Berlin, wo er ab 1956 am Berliner Ensemble spielte. - Randschäden. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: [Ludwigshafen am Bodensee], 1. VII. 1972., 1972
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1 S. 4to. An [Heinz] Birker: Es hat mich fast erschüttert, dass nach mehr als einem Viertel Jahr[h]undert ein Mensch sich meiner Goyescas' noch erinnert, und ich danke Ihnen sehr für Ihren freundlichen Brief! Leider fällt meine Antwort negativ aus, denn erstens einmal hat der Regisseur der Münchener Aufführung von 1946 den ursprünglichen Titel eigenmächtig geändert, während die Buchausgabe den ursprünglichen Titel Die Liebe und der Tod' (entsprechend jenem Blatt der Caprichos' von Goya), aus dem mir der Gedanke des Stücks erwuchs, trägt. All das hat viel Verwirrung bei der Kritik gegeben und dem Buch, das zu spät nach der Münchener Uraufführung in zweiter Auflage erschien, sehr geschadet. Ich selber besitze nur meine zwei Archivexemplare [.]". Schede schrieb neben Romanen und Gedichten zahlreiche Werke für den Schulfunk in der Schweiz und Deutschland. Mit mehreren e. Korrekturen; auf Briefpapier mit Adreßstempel.
Verlag: Berlin, 10. XI. 1937., 1937
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1 S. in eigenh. adressiertem Kuvert, 4to. An Josef Wesely. - [.] Das Leben macht uns heute so arm an dem, was zusammengehört, dass man nicht gleichgültig vorbeigehen darf an dem, was sich uns anschliessen zu wollen scheint". - Der Schriftsteller Martin Frehsee verbrachte seine Jugend in Berlin und Frankfurt a. M., studierte in Straßburg und Berlin Jura, 1897 Kammergerichtsreferendar in Berlin, lebte ab 1909 in Hardenbostel/Hoya und ab 1913 in Bruchhausen/Hoya, 1917 Redakteur am Hannoverschen Kurier', ab 1924 Schriftleiter in Berlin" (Kosch V, 530). - Frehsee veröffentlichte, tlw. unter dem Pseudonym Martin Wagener), ca. 30 Werke.
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Dorfen, 17. XI. 1938, Gr.-8°. 1 Seite. Gedruckter Briefkopf. An Theo Rohnert in München wegen einer Lesung im Theaterwissenschaftlichen Seminar; läßt Arthur Kutscher grüßen.
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, Ohne Ort und Jahr, Fol. 1 Seite. An den Münchner Kulturreferenten Herbert Hohemenser mit Dank für Glückwünsche. Bauer erlangte mit "So weit die Füße tragen" (1955) Ruhm. Gewicht (Gramm): 10.
Verlag: München, 22. September 1949., 1949
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½ S. 4to. An Oberstudiendirektor Georg Kunkel zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) Prüfungsexemplars von Stephan Ankenbrands Kleiner deutschen Literaturgeschichte". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Martin Lurz-Verlags und mit kleinen, wohl a. d. Hand des Adressaten stammenden Notizen in Bleistift.
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Hamburg, 4. VII. 1928, Fol. 1 Seite. Gelocht. An den Schriftsteller Erich Ebermayer, an dessen "Anthologie jüngster Prosa" (hrsg. mit Klaus Mann und Hans Rosenkranz) er gerne teilnehmen möchte.
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München, 9. VI. 1908, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Über die Aufnahme in eine Anthologie.
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Hamburg, 7. VIII. 1930, Fol. 1 Seite. An die Rudolf Karstadt AG wegen der Teilnahme an Buchtagen mit Bibliographie und Foto. - Knittrig. - Beiliegend eine eigenh. Postkarte mit U. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: Hamburg-Blankenese, September 1970., 1970
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1 S. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Heinz Birker: Lieber Herr ich werde gebeten, Sie zu grüßen. Ich grüße Sie. | MBeheim-Schwarzbach" | Blankenese | Sept. 1970". Martin Beheim-Schwarzbach emigrierte 1939 nach England, arbeitete als Journalist bei der BBC und unterhielt tls. enge Brieffreundschaften zu Thomas Mann, Axel Eggebrecht, Richard Friedenthal, Hermann Hesse, Hermann Kesten und Stefan Zweig; 1946 kehrte er nach Hamburg zurück, wo er fortan als freier Schriftsteller lebte. Sein Novellenband Die Runen Gottes' (1927) und der Roman Die Michaelskinder' (1930) machten auf ihn aufmerksam" (DBE), und bekannt wurde er durch zahlreiche Übersetzungen (u. a. von Margaret Mitchells Vom Winde verweht") sowie durch jugendgemäße Bearbeitungen klassischer Stoffe.
Verlag: Gröbenzell, 26. September 1975., 1975
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1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Heinz Birker mit Dank für dessen freundliche Zuschrift, die einem Autor doch das Gefühl gibt, nicht ganz umsonst zu schreiben, Echo zu finden und reges Interesse! Der Roman Der Kandelaber' erschien 1962 bei Walter/Olten, wird aber jetzt mit meinen neuen Büchern vom Piper Verlag [.] ausgeliefert! [.] Dieser Roman ist mir unter allen Büchern besonders wichtig, nur noch vergleichbar mit meinem Roman-Erstling Jakob Haferglanz' [.]; in beiden ist viel Autobiographisches [.]". Martin Gregor-Dellin wirkte u. a. an der Herausgabe der autobiographischen Schriften Richard Wagners mit und war (Mit-)Herausgeber von u. a. den Tagebüchern Cosima Wagners, den Werkausgaben von Klaus Mann und Bruno Frank u. v. m. Seit 1966 als freier Schriftsteller in Gröbenzell bei München lebend, übte er auch als führendes Mitglied in diversen kulturellen Gremien [.] bedeutenden Einfluß auf den bundesrepublikanischen Literaturbetrieb aus" (Wikipedia, Abfrage v. 15. Dezember 2007). Vielfach ausgezeichnet und geehrt, gehörte er seit 1969 dem P.E.N.-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland an und amtierte von 1982 bis zu seinem Tod als dessen Präsident. Brief und Kuvert jeweils mit gedr. Briefkopf.
Verlag: Berlin, Januar 1970., 1970
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1 S. 4to. An den Autographensammler Otmar Meisel: [] obwohl ich kein Freund von Widmungen in Büchern bin, solche Widmungen sehen später oft recht merkwürdig aus, will ich Ihnen den Gefallen tun, zumal ich annehme, daß Sie die zwei Bände aus dem Müllkasten des Antiquariats herausgefischt haben, denn sie sind seit über zwanzig Jahren vergriffen. Mit dem Gedichtband bin ich übrigens nicht ganz zufrieden, ich musste Rücksicht auf die Zensurbehörde nehmen; er ist zehn Jahre später, 1950, unter dem Titel Gesammelte Gedichte', etwas verbessert und ergänzt, nochmals erschienen [] Im Buchhandel ist wohl nur die Lydia Faude', [] zu haben. An dieser Lydia' könnten Sie ein Jahr lang lesen und wohl auch wieder lesen. Sie hat's in sich. Im Augenblick bin ich mit Korrekturen an einer Ausgabe eines Bandes Ironische Miniaturen' beschäftigt []" Kessel veröffentlichte 1926 die Gedichtsammlung Gebändigte Kurven' und den Novellenband Betriebsamkeit'. Seine bedeutendsten Romane Herrn Brechers Fiasko' (1932) und Lydia Faude' (1965) zeigen Individualisten in der Auseinandersetzung mit der genormten, materiell orientierten Umwelt. Beeinflusst von L. Sterne, N. Gogol und E.T.A. Hoffmann, schrieb Kessel ferner Künstlerromane (Die Schwester des Don Quichote', 1938) und literarische Essays sowie Aphorismen.
Verlag: O. O., 1982., 1982
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Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to und 8vo. An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (19212007): In your volume Intercellular Interaction', of which I have a perhaps somewhat outdated table of contents (marked Juni 1981), you list a chapter The mycorrhizal association'. I wonder whether this area could be expanded to include not only fungi, but also bacteria (rhizobia and actinomycetes). As you may know, we have a group working on these problems here [.]" (Br. v. 27. April). Das Billett vom 29. Juni mit Dank für eine Zuschrift und über ein kleines Mis[s]verständnis: ich arbeite nicht selbst mit Stickstoff-Verbindungen, es ist die Torrey Gruppe. John Torrey [.] wird sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen [.]". Martin H. Zimmermann war Professor für Forstkunde und Pflanzenphysiologe und Herausgeber einer Enzyklopädie. Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Verlag: München, 25. April 1952., 1952
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1 S. Qu.-gr.-8vo. An einen Oberstudiendirektor mit der Verständigung, einer Dienstreise wegen seine nächsten Vorlesungen über Pädagogische Psychologie für Studienreferendare erst am Dienstag, den 6. Mai" abhalten zu können. Martin Keilhacker war Professor für Pädagogik und Psychologie an der Universität München und gründete dort das Arbeitszentrum Jugend-Film-Fernsehen" (1949) sowie das Wissenschaftliche Institut für Jugend- und Bildungsfragen in Film und Fernsehen" (1953), die er beide bis 1969 leitete. Keilhacker war vor allem in den Bereichen pädagogische Psychologie sowie Jugend- und Erwachsenenbildung tätig und veröffentlichte zahlreiche einschlägige Arbeiten, darunter Pädagogische Psychologie", Jugend und Spielfilm" (1953) oder Kind und Film". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Pädagogischen Seminars der Universität München. Mit kleineren Läsuren am rechten Blattrand.
Verlag: Berlin, 23. März 1912., 1912
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1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Autographensammler Ernst in Prag: [] Gerne komme ich Ihrem Wunsche nach. Ihr w. Schreiben vom Jahr 1911 ist sicher nicht in meinen Besitz gelangt []".
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Jerusalem, 15. X. 1949, 8°. 1 Seite. Luftpostpapier. "[.] Nur dies zu Ihrer Kenntnis, dass die deutsche Ausgabe der 'Erzählungen des Chassidim' [.] in diesem Monat in der Züricher 'Manesse-Bibliothek' in einem einzigen Band von ca. 850 Seiten in einer Auflage von 12000 Exemplaren erscheint [.] Daraus mögen Sie ersehen, wie es mit der Verbreitung anderswo steht [.]" - Eingangsstempel.
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Ohne Ort, 4. VII. 1977, Gr.-8°. 1 Seite. An einen Verleger mit Dank für "Musikmänner": "[.] ich kaue immer noch an der Kürze meiner Japan-Reise . es war eben schöner als erwartet [.]".
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Berlin, 24. IV. 1954, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite. An den Verleger Max Niedermayer vom Limes-Verlag mit Dank für Belegexemplare seiner Anthologie "Verse der Liebe" (1954): "Warum aber muss die Liebe so rosa sein und so garniert? Die Meine sieht anders aus, da ist Blut- und Leberwurst drin [.]".
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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Bielefeld, 24. V. 1954, Qu.-4°. 1 Seite. Briefkopf. An Herrn Bäte: "[.] Sie werden verstehen, dass die nahe Verwandtschaft und die sehr genaue Kenntnis Hemmungen bereiten können. Andererseits wird sich nicht leicht jemand finden, der die Sache übernehmen kann. Iich habe heute den Anfang gemacht. Sobald ich zum Ziele kommen, werde ich Ihnen das Ergebnis zusenden [.]" Gewicht (Gramm): 10.
Verlag: München, 20. XII. 1891., 1891
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für die herzliche Aussprache der Theilnahme an dem schweren Verluste, der jüngst mich u. d. Meinen betroffen hat, spreche ich Ihnen meinen freundlichsten Dank aus u. erwiedere [!] zugleich auch Ihren Wunsch zu angenehmer Verbringung der bevorstehenden Feiertage u. zum Antritt des nahen Jahreswechsels [.]". - Greif diente in der bayerischen Armee und lebte anschließend als freier Schriftsteller in München und zeitweise auch in Wien. "Seine Dramen verarbeiteten häufig historische Themen. Für sein patriotisches Schauspiel 'Ludwig der Bayer oder Der Streit von Mühldorf' (1891) errichteten ihm die Bürger von Kraiburg/Inn ein eigenes Festspielhaus. Aus Greifs lyrischem Werk, das seit 1870 zunehmend patriotische Züge trug, ragt die Naturlyrik hervor, die in einfacher Strophen-, Reim- und Versform sowie in volksliedhaftem Ton geschrieben ist" (DBE).
Verlag: Leipzig, 6. XII. 1994., 1994
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität Signiert
1 S. Folio. An Mario Brändel: "mein Marbacher Bauer-Vortrag vom 30. Oktober, gehalten zum 90. Geburtstag des Autors, liegt nun in Reinschrift vor. Ich stelle Ihnen fünf Exemplare zur Verfügung - die letzte Seite von mir handsigniert. Vielleicht kennen Sie Freunde des Werkes von WB, die an einer solchen 'Freundesgabe' interessiert sind. Meiner Sendung füge ich einige Materialien bei, die über die erstmalige Verleihung des Walter-Bauer-Preises 1994 informieren. Es waren insgesamt sehr reichhaltige Veranstaltungen hier in der Region zu verzeichnen. Nun wollen wir sehen, was bleibt [.]". - Gefaltet.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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Marienborn bei Siegen, 30. VII. 1811, 4°. 1 Seite. Mit rückseitiger Adresse und Poststempel "Gummersbach". An den Kaufmann Johann Caspar Harkort (IV., 1753-1818) in Harkorten bei Hagen, dessen Zeichnung man erhalten habe sowie mit dem Wunsch "mündlich darüber zu sprechen". - Siegelausriß.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Gräfelfing, 29. III. 1961, Fol. 1 Seite. Mit Umschlag. An einen Autographensammler [.] Meine Einleitung zu meiner Ausgabe der 'Gesammelten Werke' von Heinrich Heine [.] beschloss ich mit den Worten: So still es am Grabe Heinrich Heines war, als sein Leib Gottes Erde übergeben wurde, so laut blieb es ein Jahrhundert lang um seinen Geist und um sein Werk. Sie wurden zum Zeugnis für den Fortgang und die Irrwege der Menschen [.]"- Elster war ab 1968 Präsident der Gesellschaft der Bibliophilen.
Verlag: Berlin, 8. I. 1896., 1896
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Präsidenten: "Der gütigen Einladung zum Festessen am 17. d. M. werde ich Folge zu leisten die Ehre haben, muß aber Entschuldigung erbitten, wenn ich wegen amtlicher Beschäftigung etwas verspätet erscheine [.]". - Mit Bleistiftnotiz von alter Sammlerhand. Am linken Rand mit Kartonstreifen hinterlegt.
Verlag: Wien, 8. IV. 1865., 1865
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. und 1 Zeile. 8vo. An den Schauspieler Carl Adolph Friese (1831-1900) mit Dank für die finanzielle Unterstützung: "Für die mir am 6ten dies. Monates zugekommenen Sendung von 50 f als Erträgniß des von Ihnen und Herrn Graselli veranstalteten Kränzchens, sage ich Ihnen meinen innigsten Dank ab, desgleichen für Ihre gütige Fürsprache bei Girardi, da ich durch dieselbe Beihilfe im Stande war, das dringendst Nöthige in Bezahlung zu bringen und mich dadurch aus einer drückenden Verlegenheit zu retten. Mit gestärktem Vertrauen, sehe ich nun meiner Zukunft hoffnungsvoll entgegen []".
Verlag: Mülheim, 5. April 1983., 1983
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
4 SS. auf 4 Bll. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An den Kunsthistoriker Siegfried Salzmann (19281993), u. a. über das letztlich nicht zustande gekommene Buchheimprojekt": [.] Ich erinnere mich, daß während des Besuches von Frau Fest (WAZ) in der Galerie Herr Sandweg [d. i. der Bildhauer Kurt Sandweg, der von 1972 bis 1992 an der Universität/Gesamthochschule Duisburg (heute Universität Duisburg-Essen) im Fachbereich Kunst- und Musikpädagogik Bildhauerei unterrichtete] von einer potentiell denkbaren Mitarbeit des Faches am Buchheimprojekt sprach, jedoch keineswegs in jener peinlichen apodiktischen Weise [.]". Lothar-Günther Buchheims Vorhaben, seine ebenso umfangreiche wie wertvolle Sammlung (u. a. von Werken des deutschen Expressionismus) im Duisburger Lehmbruck-Museum unterzubringen, scheiterte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der Stadt Duisburg; Mitte der 1980er Jahre zog er sein Angebot zurück und gründete 1996 eine gemeinnützige Buchheim-Stiftung, die im Jahre 2001 nach langjährigen Bemühungen das Museum der Phantasie", das heute als Buchheim-Museum" bekannt ist, finanzierte; bis zu seinem Tod stand er schließlich dem in Bernried am Starnberger See errichteten Museum als Direktor vor. Martin Goppelsröder, Hochschullehrer für Kunst an der Universität Duisburg-Essen, wurde 2005 mit dem Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim ausgezeichnet. Siegfried Salzmann war von 1971 bis 1984 Direktor des Wilhelm Lehmbruck-Museums in Duisburg und anschließend bis 1993 Direktor der Kunsthalle Bremen. Zwei Bll. mit halbseitigen Handskizzen.
Verlag: Köln und Bensberg, 1983., 1983
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen (1½+1=) 2½ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to und (qu.-)8vo. Die Karte mit eh. Adresse, der Brief mit ms. adr. Kuvert. Mit einigen Beilagen (s. u.). An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (19212007) mit Dank für ein ihm zugesandtes Buch: [.] Ich bewundere Ihr Geschick, solche so präzise skizzierten Lebensbilder zu bringen in einem großen Rahmen, und zum Nachdenken zu veranlassen. Ich kann das nicht. Meine Arbeiten, wie die Spuren unserer Naturforscher' sind ja nur eine Art Katalog, wenn auch die Absicht dahinter steckt, etwas zur Geschichte der Naturwissenschaften hinzuführen [.]" (Br. v. 19. April). Die Bildpostkarte mit Glückwünschen zu Linskens' Ernennung zum Ehrendoktor der Universität Lille. Martin Schwarzbach war Professor an der Universität Köln, drei Jahrzehnte lang Direktor des Kölner Geologischen Instituts und gilt international als Vater der Paläoklimatologie'" (Wikipedia, Abfrage v. 27. VIII. 2009). Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Beiliegend ein eh. adr. Kuvert, sieben Sonderdrucke von Aufsätzen Schwarzbachs (deren einer mit e. Grußzeile und U.) sowie ein Exemplar der von ihm verfaßten Broschüre über den Geologen Hans Philipp (18781944).
Verlag: Wolfenbüttel und Weimar, 1992., 1992
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen 2¾ SS. auf 3 Bll. 4to und qu.-8vo. Mit einem ms. adr. Kuvert. An den Feuilletonisten, Essayisten, Biographen und Schriftsteller Rolf Michaelis (geb. 1933) von der Zeit" betr. eines Besuchs in Weimar und dreier (hier nicht vorhandener) Texte. Martin Bircher entstammte der Zürcher Familie Bircher-Benner und wurde nach Promotion und Unterrichtstätigkeit an der McGill-University/Montreal (Kanada) 1978 Leiter der Abteilung Erforschung des 17. Jahrhunderts" an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. In dieser Funktion koordinierte er die Forschungsprojekte zur Barockzeit, gab die Wolfenbütteler Barock-Nachrichten heraus, organisierte Kongresse, Ausstellungen und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Literatur des 17. Jahrhunderts. An der Universität Zürich, die ihn 1982 zum Titularprofessor ernannte, hielt er regelmäßig Lehrveranstaltungen" (Wikipedia, Abfrage v. 16. Dezember 2007). Nach kurzer Tätigkeit als Direktor des Goethe-National-Museums in Weimar wurde er Direktor der Fondation Martin Bodmer und Leiter der Bibliotheca Bodmeriana in Cologny bei Genf. Als leidenschaftlicher Büchersammler redigierte er die Zeitschrift Librarium und er konnte in Wolfenbüttel, Münster und Zürich seine eigene Sammlung von Büchern, Autographen und Portraits aus dem Umfeld der ersten deutschen Sprachgesellschaft (Katalog 1992) ausstellen, die er später an die Universitäts-Bibliothek in Berkeley verkaufte (nicht ohne bereits erneut Pretiosen der Literatur zu sammeln)" (ebd.). Rolf Michaelis promovierte über Die Struktur von Hölderlins Oden" und war hernach Redakteur des Feuilletons der Stuttgarter Zeitung". Von 1964 leitete er das Literaturblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung", bis er 1968 als deren Kulturkorrespondent nach Berlin wechselte. 1973 wurde er Leiter des Literaturteils der ZEIT" und war dort von 1985 bis 1998 als Feuilleton-Redakteur tätig. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel" bzw. der Stiftung Weimarer Klassik".
Verlag: Berlin, 13. Dezember 1909 [?]., 1909
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er die ihm zugegangenen beiden Eintrittskarten" zu einer Ausstellung zurücksendet, da ich über den morgigen Abend bereits verfügt u. auch sonst für die Billets keine Verwendung habe". Während Kirschners Amtszeit als Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister von Berlin (1892 bis 1912) erlebte die neue deutsche Reichshauptstadt einen gewaltigen Aufschwung. Kirschner schuf die politischen Voraussetzungen für die entstehende Großstadt Berlin" (Wikipedia, Abfrage v. 30. X. 2009), wozu u. a. die Erneuerung der Kanalisation gehörte, die Erweiterung des Zentralvieh- und Schlachthofs, die Neugestaltung des Osthafens, die Umwidmung des alten Botanischen Gartens, des Viktoriaparks und des Schillerhains zu städtischen Erholungsstätten für alle Bürger, die beginnende Elektrifizierung und schließlich die Kommunalisierung der Großen Berliner Straßenbahn".
Verlag: Cologny, 20. XI. 1969., 1969
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. An Herrn Arbeth, in der Hoffnung, daß Ihre Autographensammlung gedeihen möge!".