Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMansle (Charente), 28. IX. 1899, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf. Bei Übersendung seines Buches "Revolution du gout" an einen Direktor.
Erscheinungsdatum: 1903
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Steffen Völkel GmbH, Seubersdorf, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 99,99
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo; 2 Seiten. -- mit Faltspur, sonst gut erhalten. || Geschrieben als Begleitschreiben an die Abteilung Hamburg des Schiller-Verbandes Deutscher Frauen, bezüglich des im Jahre 1903 geplanten Kalenders (für das Jahr 1905) mit Autographen bedeutender Persönlichkeiten mit Zitaten von Friedrich Schiller. - Das zweite Artikelbild zeigt das damalige Schreiben des Schiller-Verbandes. Dieses Schreiben ist jedoch nicht im Angebot enthalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: J[ena], 7. XII. 1817., 1817
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 16.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 1 p. Doppelblatt. An Christian Gottlob von Voigt, seinen alten Freund und engsten Mitarbeiter bei der Leitung des Ilmenauer Bergwerkes. Eine bey mir vielfach hin und her erwogene Angelegenheit folgt hiebey zu gefälliger Prüfung des Gegenstandes und des Modus. Schön wär es wenn wir jene Bücher mit dem neuen Jahre anfangen könnten. Gebunden sind sie u. werden liniirt. Den besten Dank für die heut erhaltene Depesche. Wegen Döbereiner nächstens."jene Bücher" waren für die Ordnung in der Bibliothek bestimmt (Tümmler). - Der Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner (1780-1849) hatte wohl um Gehaltsverbesserung gebeten (vgl. Goethe an Voigt 25.XII1817).Sophien-Ausgabe Band 28 Nr. 7919. - Tümmler Band IV Nr. 377.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 220,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeipzig, 19. XI. 1865, Gr.-4° (28,5 x 22 cm). 4 Seiten. Doppelblatt. An den Museumsdirektor Karl Constantin Kraukling (1792-1873) in Dresden: "[.] Ich wollte mittheilen, daß ich, nachdem ich 'Goethe und Leipzig' glücklich von Stapel laufen lassen, nunmehr ernstlich daran denke, Goethes Beziehungen zu Dresden zum Gegenstand einer Darstellung zu machen [.] Hiernächst hatten sie die Gewogenheit mir Abschriften der noch nicht gedruckten Briefe Goethes an [den Maler Carl Ludwig] Kaaz mit Druckerlaubnis in Aussicht zu stellen: darf ich nun um diese Abschriften bitten oder kommen, sie zu nehmen? [.]" Biedermann erkundigt sich angelegentlich über den Besuch Krauklings bei Goethe in Dornburg am 1. September 1828 und bemüht sich um eine Darstellung desselben. - Goethe hatte Dresden mehrfach besucht. Biedermanns Buch erschien erst 1875. Gewicht (Gramm): 20.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 280,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbWeimar, 22. III. 1841, Gr.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bei Gelegenheit der Rücksendung von Johann Jacobys (1805-1877) "Vier Fragen, beantwortet von einem Ostpreußen" (1841). Jacoby forderte darin eine konstitutionelle Verfassung für Preußen und eine allgemeinstaatliche Volksvertretung; er berief sich dabei auf das königliche Verfassungsversprechen von 1815. Gersdorff vergleicht Jacoby Schrift mit Abbé Sieyès' vorrevolutionärer Schrift "Qu'est ce que le tiers état?" (1789): "[.] Die Schrift des Herrn D. Jacoby steht an Dialectik und Form tief unter jenem Meisterwerke sophistischer Kunst des berühmten Abbé [.] Aber dennoch [.] möchte ich sie für Preußen als einen ähnlichen Vorläufer betrachten! - Herr D. Jacoby ist wahrscheinlich der Hausarzt Sr. Ex. des Herrn Staatsm[inisters Theodor] von Schön, Oberpräsident der Provinz Preußen - der Herr Patient hat sich dießmal [.] an dem Herrn Artzte gerächt; er hat ihm Pillen eingegeben und diese giebt der Herr Doctor in den Vier Fragen als Antworten, zum Theil unverdaut von sich [.]" - Zu Gersdorff vgl. Wilpert, Goethe-Lex. S. 372. - Randeinriss.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeipzig, 25. III. 1880, 8° (22,3 x 14,2 cm). 1 Seite. An seinen Anwalt in Weimar: "Geehrtester Herr Rechtsanwalt! Ich erlaube mir, Sie um 200 M. aus meiner Kasse zu bitten. Hochachtungsvoll und ergebenst / v Goethe". Mit Eingangsvermerk des Empfängers: "Erh. 25.III.80". Verso der Antwortentwurf des Anwalts: "Beiliegend übersende ich Ihnen nach Ihrer brieflichen Ordre von heute aus Ihrer Kasse 200 M. [.]" - Wolfgang Maximilian von Goethe, Sohn Ottilies von Goethe und Lieblingsenkel des großen Dichters, studierte Jura in Berlin, Jena und Heidelberg und fungierte längere Zeit als Legationssekretär in Dresden. Außerdem war er für den preußischen Hof in Rom als Legationsrat tätig. Zusammen mit seinem Bruder Walther wurde er 1859 von Großherzog Carl Alexander in den Freiherrnstand erhoben. Gewicht (Gramm): 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 480,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOhne Ort und Jahr (Weimar, 1. XII. 1796), 8°. 1/2 Seite. "Hier schicke ich Ihnen was eingebunden ist; meinen Brief an B. lege ich bey, ich bitte ihn mit Erster Post abzuschicken; ich weiß keine andere Instr[uction], die ich ihm geben könnte. Leben Sie wohl. Carl August mpp." - Vom Empfänger datiert "d. 1 Dec 1796". Gewicht (Gramm): 20.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 9.800,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbWeimar, 7. II. 1824, 4° (23,5 x 20 cm). 1 Seite. Doppelblatt. An den Legationsrat und Geheimen Archivar Carl Friedrich Anton von Conta (1778- 1850) in Weimar, von Schreiberhand (John): "Ew. Hochwohlgeboren | haben wohl die Gefälligkeit nach Paris wissen zu laßen: daß die beyden Bände meiner Lebensbeschreibung nebst einem Briefe des Herrn Aubert de Vitry zu rechter Zeit angekommen; leider aber gerade im Augenblick wo ich von schwerer Krankheit befallen lag, von der ich mich noch nicht ganz erholt habe. Sobald ich dieser bedeutenden Arbeit die gehörige Aufmerksamkeit widmen kann, verfehle nicht die freundliche Sendung schuldigst zu erwidern. Diese neue Gefälligkeit dankbarlichst anerkennend [.]" - Gemeint ist François Jean Philibert Aubert de Vitrys (1765-1849) Übersetzung von Goethes "Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit" (1811-14), die unter dem Titel "Mémoires de Goethe, traduits de l'allemand" (1823) erschienen war. - Goethe war am 29. Januar erkrankt und brachte die folgenden Tage im Bett zu, bis es ihm am 31. Januar wieder besser ging und er wieder aufstand. Jedoch erst am 29. März kam er dazu, sich selbst bei Aubert de Vitry selbst zu bedanken (vgl. WA 38083): "Jeder Autor muß wissen was er seiner Nation, unter gewissen Umständen und Bedingungen mittheilen kann, der französische ist hierin beschränkter als der deutsche und muß, wenn er zu übersetzen unternimmt, eigentlich immer umbilden [.]" Die beiden Bände der "Mémoires" sind in der Büchervermehrungsliste 1824 genannt (vgl. WA III, Bd. 9, S. 333), aber heute in Goethes Privatbibliothek nicht mehr vorhanden und bei Ruppert "Goethes Bibliothek" (1958) nicht erwähnt. - Gedruckt in der Weimarer Ausgabe, Abt. IV, Bd. 38, S. 44 (nach dem Konzept, ohne den letzten Satz = WA 38029). - Gut erhalten und sehr hübsch. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: Weimar, 2. April 1870., 1870
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 400,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 SS. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Kaufmann Carl Voigt, der bei ihm das Bild Barmherziger Samariter" in Auftrag gegeben hatte: [] Das Bild ist untermalt, und während es gut austrocknet, vollende ich eine kleinere Arbeit, die ebenfalls für Leipzig bestimmt ist. Hoffentlich kann ich ohne jedwede Unterbrechung dann den Samariter wieder beginnen und vollenden, denn andere Arbeit nehme ich nicht in die Hände. Leider ist mir nicht möglich meinem lieben Freunde Senzel den Karton zu überlassen, da Herr Börner in Leipzig schon längst Beschlag drauf gelegt hat, indeß soll mein alter Freund nach Vollendung des Bildes die Farbenscizze davon erhalten []".
Verlag: Berlin, 5. September 1850., 1850
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit mit Dank für die Zusendung von 500 rt, die sie bei ihrer Ankunft von meiner Schwester in Empfang genommen" habe, und erwarte ich unserer früheren Verabredung gemäß, daß Sie die Güte gehabt mir noch Fünf Hundert Thaler bereit zu halten. Von diesem Geld bitte ich an Herrn Professor Nicolovius zu Bonn zwei Hundert Thaler zu senden und die übrigen drei Hundert gefälligst mir hierher zu schicken [.]". Mit tls. stärkeren Randläsuren und mit Ausriß der linken oberen Ecke (geringf. Textverlust in den ersten zwei Zeilen); die Verso-Seite mit einem ganzseitigen Antwortentwurf des Adressaten.
Verlag: Berlin, 2.VI.1829, 1829
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 p. gr.-8vo. Leicht gebräunt; minimale Montageschäden. Wohl an einen Kollegen, dessen "intereßanter Aufsatz" bereits in seinem Journalveröffentlicht worden sei. Das Honorar werde er "zur gewöhnlichen Zeit, d.h. nach Endedes Jahres" erhalten. "Sollte Ihnen aber eher daran gelegen seyn, so haben Sie sichdeshalb an Hn. R e i m e r zu wenden ." - Beiliegend Porträt.
Verlag: Weimar, 27. September 1869., 1869
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 600,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Direktor: Dies Blatt wird Ihnen wenigstens zeigen daß ich die Absicht hatte es mit seinem Inhalt Ihnen schon lange zu senden, und zu dem Zweck es mit her nahm. Die Hofnung kommen zu können hat mich leider getäuscht und ich werde nicht in sehr kurzer Zeit wieder für den Winter nach Jena zurückgehen. Ich danke Ihnen bestens das Sie mein Recht gewahrt haben, von Austreten keine Rede denn in Jena bedarf ich mehr wie je der Aufheiterung und Kunst Gegenstände. Noch ist eine Hofnung das wir den Winter hier bleiben, aber es ist nicht wahrscheinlich, und ist Jena bestimmt so würde ich denn in ungefähr 8 Tagen Weimar verlassen [.]". Sehr wohlerhalten.
Verlag: Hannover, 4. I. 1828., 1828
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.800,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1¼ SS. Gr.-8°. Mit einer Beilage (s. u.). An ihre Tochter Charlotte (geb. 1788) die Erzieherin der Kinder ihres verwitweten Bruders Carl in Thann im Elsaß mit Wünschen zu Neujahr und mit familiären Nachrichten vermischten Inhalts: [.] Gott gebe Gesundheit, so wird sich sonst alles finden [.] Den Wei[h]nachten haben wir recht vergnügt zugebracht, u dabey viel, recht viel an das vorige Jahr an Euch Lieben gedacht [.] Wir haben bis vor 3 Tagen, sehr gelindes Wetter gehabt, u iedes Gemüß, als Blumenkohl, Spinat pp aus dem Garten gehabt. Den 23ten Decbr: ist in der Sonne 23 Grad Wärme gewesen. Mir ist dieses Weiche Wetter sehr zuträglig, u ich begreife nicht warum so viele Menschen krank sind [.] auch mehr Todesfälle als lang der Fall war. Wir können Gott nicht genug danken, daß unsre Familie so verschohnt ist. Der Heiraten sind dagegen auch viele, besonders im Militair, u bey den Leutnants Indessen auch von höherem Grad. Silvie Wilking, ist vor 14 Tagen an einen Oberstleutnant Prott, einen sehr bedeutenden Ofizier verheiratet. Er ist 4546 Jahr alt, u sie 17 Im Elsaß würde man sich sehr wundern, hier nicht, u sie ist sehr vergnügt, er sieht aber auch nicht alt aus [.] Seid [!] einigen Tagen bin ich sehr glücklig, eine neue, u recht brafe Köchin zu haben. Ich bin wie im Himmel, das scheußliche Stück, welche[s] ich fand los zu sein. Ein Buch kön[n]te man davon schreiben, was die beyden Mädgens, die eine mit ihrer Dummheit, die andere mit ihrer Boßheit, mir zu schaffen machten [.]". Der erwähnte Oberstleutnant Prott" ist Victor von Prott (17811857), der während der hannoverschen Besetzung als Leutnant dem Ingenieurskorps der King's German Legion in England angehört hatte und später viele Jahre lang die General-Wegbau-Kommission leitete und auch kurz als Kriegsminister amtieren sollte. Von den Geschwistern der Adressatin wird u. a. Georg, Goethes Patenkind, erwähnt. Stärker gebräunt und mit kleineren restaurierten Faltenrissen, im ganzen jedoch gut erhalten. Beiliegend ein teils aus der Hand der Adressatin stammendes Schreiben zu diesem Brief meiner seligen Mutter", in dem die im Brief erwähnten Geschwister kurz beschrieben werden (2 SS. gr.-8°, dat. Basel 1873), sowie ein kleines Portrait von Charlotte Kestner (Reproduktion nach einer Lithographie, 64:57 mm, oval, auf etwas größerem Trägerkarton; die Verso-Seite von ihrer Tochter beschrieben). - Aus der Autographensammlung des spanischen Pianisten Antonio Baciero (geb. 1936).
Verlag: Weimar, 7. X. 1818., 1818
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 25.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 2 pp. Doppelblatt. Mit Adresse. Mittelfalz leicht eingerissen. An Christian Gottlob von Voigt, den von Eichstädt betriebenen Wechsel von G. G. Güldenapfel, dem Bibliothekar der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung", zur Jenaischen Universitätsbibliothek betreffend.[] Wunsch u[nd] Winck, wie ich hoffe, gemäß thue folgenden Vorschlag. 1) Geh[eimer] Hofr[at] Eichstedt entläßt Prof[essor] Güldenapfel zu Weynachten in Frieden, welcher Besoldung u[nd] Deputat behielte. 2) Benamst G. H. R. Eichst. ein Subjeckt das er an dessen Stelle setzen will. Diesem können wir 8 Scheffel Korn 8 Sch[effel] Gerste aus der Museums Casse versprechen. Für Anschaffung und Verantwortung trage Sorge. Bey Abfassung des Museums und Bibliothecks Berichtes beseitige diese Sache indem ich ihrer nur im Vorbeygehn als abgethan gedencke, und höchste Billigung des Geschehnen erbittend. Doch wünschte vorerst daß mein Vorschlag Güldenapfeln ein Geheimniß bliebe, damit man sich vor allen Dingen seiner künftigen Thätigkeit bey der Acad[emischen] Bibliothek, nach Befreyung von der Literaturzeitung versichern könne. []"Sophien-Ausgabe Band 29 Nr. 8184.
Verlag: Jena, 10. I. 1818., 1818
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 25.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 1 p. Doppelblatt. Unveröffentlichter Brief an einen namentlich nicht genannten Adressaten: Meine gnädigsten u. gnädigen Auftragenden verzeihen wenn ich einige Tage still war! Unsere Angelegenheit fand sich ein wenig verschoben; sie wird sich aber wohl so wieder einrichten lassen daß wir uns, im Angesicht des Hausbergs, Genzigs pp [gemeint ist wohl Friedrich von Gentz, 17641832] wieder auf's freundlichste begrüßen. Nächstens über dieses anderer mehr. Das Gold liegt bey mir wohlverwahrt!" Minimal gebräunt und einige kaum merkliche Stockflecken; mit kleineren Randläsuren und Faltspuren; insgesamt wohlerhalten. - WA-Nr. 07946b.
Verlag: Wien, ohne Jahr
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.800,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 4 pp. Gebräunt. An Ludiwg Gurner, Direktor des Dresdener Kupferstichkabinetts, der ihr bei der Beschaffung von Kunstblättern behilflich war.[] Ich harre und hoffe auf die Liste wie ein todtmüder Jagdhund, denn ich habe nichts Geringeres im Sinn als die Dresdner Photographien nach und nach alles zu besitzen [] Ferner frage an, ob Sie mir von England eine Photographie mitgebracht haben von dem halbvollendeten Bild von Michel Angelo, was ich so lange schon wieder zu besitzen wünsche.Anna hatte es mir mitgebracht ich gab es weg, und es scheint nun unerreichbar []" - Auch um weitere Blätter bittet sie, die ,Italiäner sein müssen, nicht altdeutsche [] Sie wissen ich bin antik [] doch paßt auch auf mich die Anektode die mein Schwiegervater öfters erzählte, das man einen Herrn gefragt auf was er sammle, worauf er erwiderte ,ich beschränke mich eben auf Alles' []".
Verlag: [Weimar, 11.5.1814], 1814
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 9.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGr.-4to. 2 pp. Handschrift des Sekretärs Kräuter. Am Rande etwas fleckig. Anfang Mai 1814 hatte Graf Orlow Denisow, Gerneraladjutant Kaiser Alexanders I., Goethe aufgesucht und gebeten, ihm einen Erzieher zu beschaffen. Daraufhin schickte Goethe die vorliegende Niederschrift mit einem Brief vom 11. Mai an Hofrath Eichstädt in Jena.Der Graf Orloff Denisoff [] wünsche einen Mann, der der Erziehung seiner Kinder vorstehe. Es sind drei Söhne, wovon der älteste sieben Jahre alt [] Die mathematischen, sowohl theoretischen als praktischen Wissenschaften, werden vor allen Dingen gefordert, und sodann alles erwartet, was zur Bildung junger Standespersonen gehörte [] Der Aufenthalt der Familie ist gegenwärtig St. Petersburg [] Soviel ich beurtheilen konnte, gehört dieser Herr zu den humansten und wohldenkendsten Männern. Seine Gemahlin, welche bisher die Kinder unterrichtet hat, muß eine treffliche Dame seyn. Über alles dieses kann ich von I. K. Hoheit der Frau Erbprinzeßin (Maria Paulowna, Schwester des Kaisers) [] nächstens das Mehrere hoffen, und gleichfalls mittheilen."Zwei Wochen darauf empfahl Goethe der Erbprinzesin als Bewerber den aus Kurland stammenden Jenaer Professor (und späteren Publizisten) Friedrich Ludwig Lindner; er erhielt jedoch keine Antwort und gab den auftrag bald zurück.Sophien-Ausgabe Band 24 Nr. 6829 ("Beilage").
Verlag: Jena, 14. IX. 1823., 1823
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 25.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Velinpapier mit Wasserzeichen "J Whatman". An den befreundeten Diplomaten und Staatsmann Karl Friedrich Reinhard (1761-1837): "Was konnte mich bey meinem Eintritt in Jena mehr beglücken [.] als der Brief vom 8ten der die Versicherung enthält zu Ende des Monats werde ich Sie wieder umarmen. Willkommen also mit den lieben Ihrigen und was sich anschließt. Wohnung in meinem Hause kann ich nicht anbieten, betrachten Sie es übrigens als das Ihrige. Sie finden mich ganz frey und nach einer glücklichen Kur heiter und thätig. Wie viel ist nicht mitzutheilen! Zu empfangen und zu geben. Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen: Ihre Reise möge glücklich seyn!". - Kleine alte Randeinrisse fachmännisch stabilisiert.
Verlag: Weimar, 17. II. 1823., 1823
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 14.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbFolio. 1 p. Doppelblatt mit Adresse und papiergedecktem Siegel. Goethe schreibt als Chef der Großherzl. Sächs. Oberaufsicht über alle unmittelbare Anstalten für Wißenschaft und Kunst" an seinen Sekretär Kräuter in Weimar mit dem Auftrag, Papier für den Katalog der Universitätsbibliothek in Jena zu bestellen. Auf das Verlangen des Herrn Bibliothekar Dr. Güldenapfel zu Jena wird der Bibliotheks-Secretair Kräuter hiermit beauftragt abermals 10. Ries von dem bekannten Papier zur Fortsetzung des Catalogs für die Jenaische Akademische Bibliothek zu bestellen auch dafür Sorge zu tragen daß diejenigen zwey Ries welche von der letzten Lieferung noch zurückstehen baldigst abgeliefert werden []". Er erwarte Kräuters Vollzugsmeldung innerhalb von 8 Tagen. - Nicht in der Sophien-Ausgabe.
Verlag: Weimar, 22./23. Dezember 1818, 1818
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 22.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 2 1/2 pp. Mit Adresse. Brief von Schreiberhand (Kräuter) mit eigenh. Schlußformel und eigenh. Unterschrift an den Verlagsbuchhändler Carl-Friedrich-Ernst Frommann (1765-1837) über den Druck seiner Periodika Über Kunst und Altertum, zum Druck seiner Sammlung West-oestlicher Divan, dessen erster Band 1819 sollte und über das Vorwort zu Schillers Gedicht Das Eleusische Fest. Musste so lange ohne Nachricht von mir lassen; nunmehr da nach so bewegtenund glücklichen Tagen alles in sein gewohntes Gleis zurückkehrt, fragezuvörderst an: wie es mit unserm Umschlag stehe? Könnte folgende Notiz nochdarauf gesetzt werden, so würde es Herrn von Cotta angenehm seyn. ,DieDarstellung des Eleusinischen Festes, von Herrn Wagner, deren in gegenwärtigem Hefte gedacht ist, hat die Cottaische Buchhandlung in Verlag genommen und wird dieses bedeutende Kupferwerk Ostern 1819 in Handel bringen.' Der ich mich bestens empfehle und nichts mehr wünsche als Sie mit den werthen Ihrigen bald nach dem Neuen-Jahre im besten Wohlseyn anzutreffen; dessen eintritt sowie die vorhergehenden Feyertage mögen gesegnet seyn! []Die Nachschrift lautet: Soeben erhalte Ihre freundlichen Worte, die ich dankbar erwiedere. Freylich wäre es uns sehr angenehm gewesen, Sie hier zu sehen. Das Fest ist zu aller Zufriedenheit gefeyert worden. Die Correctur des Divans besorge vor allererst. Die große Zerstreuung hat mich abgehalten auf etwas zu sinnen, das schicklich die leeren Seiten des Umschlags einnehmen könnte. Indessen kann das Vorstehende, nach Cotta's Wunsch darauf Platz finden. Wollten Sie mir nun auch eine Druckprobe der Schrift senden, wie der prosaische Nachtrag zum Divan gedruckt werden könnte, so würde bald [Manuskript] zu einigen Bogen schicken, damit nur ein Anfang gemacht würde. Diese Wochen haben mich sehr retardirt nur wer weiß was zum Neuen Jahre bevorsteht. Die Calender sollen dieses Jahr vor mir stehen und mich auf Reisen begleiten; möchten viele Tage darin mit dem Jenaischen Zeichen bemerkt werden.Die den Aufzug erläuternden Gedichte hoffe nächstens mittheilen zu können. EinExemplar Programm liegt bey. []"WA-Nr. 31037.
Verlag: Weimar, 24. VII. 1814., 1814
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 16.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4 SS. auf Doppelblatt. 4to. Geschrieben von Goethes Sekretärin Caroline Ulrich und fortgesetzt von seinem wissenschaftlichen Helfer und Mitarbeiter Friedrich Wilhelm Riemer, dem ehemaligen Hauslehrer in der Familie von Wilhelm von Humboldts und dann von Goethes Sohn August. Der Adressat des Briefes ist Friedrich von Schlichtegroll, seit 1807 Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der sich mit einer Empfehlung für die Schauspielerin und Sängerin Anna Altmutter an ihn gewandt hatte: "Wie gern möchte ich das Gute, was sich auf unserm Theater nach und nach hervorgetan [.] weiter ausbreiten", aber "bey uns kann nur eine kleine Anzahl Talente neben einander bestehen, denn da wir nur dreymal in der Woche spielen, so ist für mehrere nicht Raum, und selbst die schon gegenwärtigen haben sich öfter zu beklagen, daß sie nicht genug beschäftigt sind. Besonders aber ist das Verhältniß, in welchem Ihre Künstlerin zu stehen wünscht, nicht wohl einzuleiten, indem, wenn man ihr auch Rollen zutheilen wollte, man bey Ihrem Abgange sich in der doppelt unangenehmen Lage sähe, dieselben wieder erledigt, und die Schauspielerinnen, die darauf Anspruch machen könnten, übel disponirt zu finden. Von schon besetzten Rollen könnte ohnedies bey dem längeren Aufenthalte eines so werthen Gastes die Rede nicht seyn []". - Auf S. 4 eine eh. Nachschrift von F. W. Riemer, der im November des Jahres mit Caroline den Bund der Ehe schließen sollte: "Die Absendung des Vorstehenden ist leider sehr lange verzögert worden. Ich werde an meine Pflicht erinnert in dem Augenblick, da ich von Weimar scheide, um nach Frankfurt und Wiesbaden zu gehen". - Stellenweise etwas fleckig; Falteinrisse fachmännisch restauriert.
Verlag: Weimar, 7. II. 1814., 1814
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 19.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 SS. 4to. An den nicht namentlich genannten Schriftsteller und Bibliothekar Philipp Joseph von Rehfues (1779-1843) in Stuttgart, der ihm eine seiner gegen die französische Fremdherrschaft gerichteten "Reden an das deutsche Volk" zugesandt hatte: "Ew. Wohlgeboren haben mich durch die baldige Mittheilung Ihrer patriotischen Schrift höchlich verbunden. Sie muß einen würdigen Platz einnehmen unter so manchen andern, welche die Behandlung des reichen Stoffes mit wahrhaft deutscher Gesinnung unternommen. Ist man nun über Gehalt und Zweck vollkommen einig; so kann bey solchen wohlgemeinten und lobenswürdigen Tagesschriften nur die Frage entstehen: bringen sie dasjenige zur Sprache, was der guten Sache für jetzt und künftig förderlich ist? und, welchen Beyfall kann ihnen der Rede-Künstler, der Aestheticker zollen? Beydes, mit Grund, ruhig und im Zusammenhange zu thun, haben sich vorzügliche Männer vereinigt, deren in der allgemeinen Literatur-Zeitung schon abgedruckte Anstrengungen Ew. Wohlgeboren vielleicht nicht unbekannt geblieben sind. Ich bin gewiß, daß man daselbst auch dieser neuen bedeutenden Arbeit alle Gerechtigkeit wird widerfahren lassen [.]". - An den Rändern stärker, sonst nur gering fleckig. - Sophienausgabe Bd. 24, Nr. 6734 (nach dem Konzept).
Verlag: Weimar, 25. IX. 1824., 1824
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 35.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbFolio. (33,5 x 20,5 cm). 3 pp. Doppelblatt, halbbrüchig beschriftet. Langer und sehr inhaltsreicher Brief an den Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar, u. a. über die Gebrüder Grimm und den Tod Lord Byrons, der aus Anlass des Freiheitskampfes nach Griechenland gereist war und am 19. April 1824 einer Lungenentzündung zum Opfer gefallen war: "Ew. Königl. Hoheit schenken einen Augenblick Audienz der sich hiemit präsentirenden hochgelahrten Gesellschaft. Der jüngste der drey Brüder Grimm in Cassel hat sich bey dieser Darstellung wirklich Verdienst erworben. Höchstderoselben gestrige Sendung hat mich überrascht und im tiefsten gerührt. Es bleibt doch immer ein wundersames Gefühl ein so vorzügliches Menschenkind, in jungen Jahren vor sich hingehen zu sehen, und das schreckliche Lokale! Die nothdürftigen Häuser, auf einer steinigen, der Überschwemmung ausgesetzten Fläche, wo man bey erhöhtem Wasser in Kähnen fährt, sodann aber die zurücktretende Welle eine Schaar von Fröschen hinterläßt. Eine beygefügte Notiz giebt von dem dortigen schlechten Zustand, und wie man doch wegen der günstigen Militairlage daselbst zu verweilen genöthigt ist, zwar nur das Bekannte, aber doch zur Aufklärung des gegenwärtigen Bildes gedrängten Abriß. Für die abschriftliche Mittheilung des Diamanten-Catalogs danke verpflichtet; Höchstdieselben erlauben mir wohl, daß er gelegentlich mit abgedruckt werde, er enthält für den Krystallographen viel Merkwürdiges. Nach Böhmen habe ich geschrieben um von den letzteren atmosphärischen und tellurischen Phänomen das Nähere zu erfahren. Auch nach Stuttgard ist geschrieben; ich bin verlangend, ob die Gebrüder Boisserées den jungen Künstler aufnehmen. Ihre bedeutende Anstalt, wie ich sonsther weiß, ist abgeschlossen und vollkommen in sich beschäftigt; wie sie denn auch keine lithographischen Aufträge wie andere Offizinen anzunehmen pflegen; doch der Versuch mußte gemacht werden. Mit gnädigster Erlaubniß nächstens das Weitere [.]" Mit der "hochgelahrten Gesellschaft" sind die sechs "Bildnisse Göttinger Professoren" (Hugo, Benecke, Eichhorn, Blumenbach u. a. Göttingen 1824) von Ludwig Emil Grimm gemeint, die Goethe 1825 in "Kunst und Altertum" (V/2, S. 187 f.) anzeigen ließ. Wilhelm Grimm hatte ihm diese Kupfer zusammen mit seiner Besprechung und Probeübersetzung von Färöer Liedern zugesandt. - Die "gestrige Sendung", die Goethe so tief rührte, bestand in einer Abbildung von "Lord Byron's Haus in Missolunghi, wo er starb" (eigenh. Notiz des Großherzogs am Briefrand). Der Kupferstich wird auch in Ottilies Tagebuch vom 25. XI. erwähnt. Näheres dazu enthält eine dem Brief auf einem Zettel beigeheftete Notiz des Weimarer Statistikers und Privatgelehrten Hassel, den Goethe vermutlich schon Anfang Juli durch Kräuter um Auskünfte bat. Von der am Golf von Patras gelegenen Stadt wußte Hassel folgendes zu berichten: "Missolunghi [.] ist eigentlich nichts weiter als das Kastell oder die Akropolis des Eilandes und der Stadt Anatoliko. Es [ist .] durch undurchdringliche Moräste, welche die Fluth zum Theile füllt, von dem Festlande abgeschnitten, und ein von der Landseite fast uneinnehmbarer Platz, der jedoch eben durch die mephitischen Ausdünstungen jener Sümpfe, die auch Lord Byron hinrafften, höchst ungesund ist." - Der erwähnte Diamanten-Katalog meint den Katalog Fréderic Sorets über brasilianische Diamantkristalle, den Goethe im (nicht mehr erschienenen) 3. Bd. von "Zur Naturwissenschaft" abdrucken lassen wollte. Die mathematischen Gesetzmäßigkeiten der Kristalle waren vor allem von dem Pariser Mineralogen R.-J. Hauy erforscht worden. Soret, der bei Hauy studiert hatte, führte Goethe schon im Herbst 1822 anhand eigener mineralogischer Abhandlungen in die Kristallographie ein. - Carl August hatte sich nach einem zwischen Prag und Pilsen niedergegangenen Meteoriten und nach dem Versiegen des Karlsbader Sprudels erkundigt (vgl. WA IV, 39, Nr. 21; an J. S. Grüner). - In Stuttgart hatte sich Goethe am 20. XI. bei Sulpiz Boisserée wege.
Verlag: Weimar, 25. IX. 1830., 1830
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 19.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 1 p. Doppelblatt. Faltspuren. Briefpapier mit Wasserzeichen. Brief von Schreiberhand aus der Hand von John an Christian Ernst Friedrich Weller (1790-1854), den Assistenten der Universitätsbibliothek in Jena, mit dem er persönlich befreundet war (Wellers Sohn Rudolf Wolfgang war Goethes Patenkind). Der vorliegende Brief steht in Zusammenhang mit Wellers Tätigkeit als Oberführer der Jenaer Bürgerwache.Das Geschäft, dem Sie gegenwärtig, mein Theuerster, so glücklich vorstehen, ist für die, meiner Sorgfalt übertragenen wichtigen Jenaischen Besitzungen von solcher Bedeutung daß ich allerdings die Befugniß habe, Sie aus der Oberaufsichtlichen Kasse zu unterstützen. Sie erhalten daher mit dem Gegenwärtigen Fünf und zwanzig Thaler Sächs. worüber Sie mir nur einen einfachen Schein, ohne Bezeichnung des Zweckes, ausstellen. Verwerden Sie solche nach Ueberzeugung und melden mir von Zeit zu Zeit das Weitere []"Sophienausgabe Band 47 Nr. 217 (nach dem Konzept). WA-Nr. 47217.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 45.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 3 p. kl.-4to. Konzeptpapier. Bleistift. An seine Schwiegertochter Ottilie von Goethe.Ein hübscher junger Mann von Dünkirchen gebürtig hat hier eine Zeitlang sich aufgehalten, einiges deutsch zu lernen. Geht jetzt nach Strasburg, sieht ganz gut aus. Wäre er Engländer so hätten wir ihn näher kennen gelernt Nachrichtl. G". Sophienausgabe Band 50 Nr. 101 (Beziehung unbekannt").
Verlag: W[eimar]., 4. III. 1811., 1811
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 22.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbQuer-4to. Leicht gebräunt. Unveröffentlichtes Brief, vermutlich an Christian Gottlob Voigt (1743-1819) gerichtet.Ew Excellenz | lege verschiedenes hierdurch zu gefälligen Beurtheilung und Beförderung vor. Ich werde in diesen Tagen noch mit einigen andern und zuletzt persönlich aufwarten, um mich gehorsamst zu empfehlen, indem ich zu Ende der nächsten Woche nach Carlsbad abzugehen gedenke. []".
Verlag: [Weimar], 17. VI. 1809., 1809
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 35.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb3 pp. auf 2 Bll., c. 210 : 168 mm, grünliches Papier (Wasserz. "IGH"), leicht stockfleckig, Falt- u. Nadelspuren am ob. Innenrand. An den alten Freund und Ministerkollegen Christian Gottlob von Voigt (1743-1819), den er bittet, in einer Schuldsache des befreundeten weimarischen Majors von Hendrich intervenieren zu wollen. Er übermittelt zugleich einen Brief Hendrichs, der darüber informiert, dass die in Sachsen eingerückten Österreicher entgegen der Befürchtungen noch nicht im Anmarsch auf Thüringen seien: "In beyliegendem Briefe, der uns zugleich noch Ruhe vor kriegerischen Nachbarn zusichert . Das Einrücken der Osterreicher in Sachsen gewinnt nun ein ander Ansehn. Doch was bringt nicht Tag und Stunde! Ihre Hoheit waren gestern Abend ganz munter und gnädig obgleich der Ernst der Tage auch auf Ihr zu ruhen scheint." - Goethe-WA-IV, 20, 5750; Tümmler, III, 244, Nr. 339. - Im Zuge des Französisch-Österreichischen Krieges von 1809 hatte Österreich am 11. Juni 1809 Dresden besetzt. Da Sachsen-Weimar als Rheinbundstaat nicht zu den Verbündeten Österreichs zählte, war die im damaligen Weimar wahrgenommene Bedrohung eine durchaus ernstzunehmende. Erst Napoleons Sieg in der Schlacht bei Wagram am 5./6. Juli konnte die Gefahr bannen.
Verlag: Jena, 14. IV. 1903., 1903
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 650,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb7½ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. An den Musikwissenschaftler und Wagnerbiographen Richard Batka mit Überlegungen zur Wagnerforschung, zum Bayreuther Operngeschehen, insbesondere zum Parzifal und zum Verkauf der Parzifal-Partitur an Schott, da er die Gründe dazu von Hans von Wolzogen (1848-1938) erfahren habe. Der Übersetzer der Werke Wagners ins Englische, W. Ashton Ellis (1852-1919), habe ihm, Schlösser, den dritten Band der englischen Ausgabe von Carl Friedrich Glasenapp (1847-1915) geschickt, zu welcher Schlösser Kritik äußert. Zuletzt mit der Bitte, den Publizisten Ferdinand Avenarius (1856-1923) zu fragen, ob der Satz des Wortes "Gobineau" der Druckerei wirklich so schwer falle: "Die Frage nach dem ideellen und dem künstlerischen Wert des Parzifal fällt daher für mich vollkommen in Eins zusammen. Ob diese Weltanschauung auch die meine ist, steht auf einem andern Blatt. Das hat Nietzsche, der in vielem eben doch zeitlebens ein deutscher Professor geblieben ist, verkannt und damit endloses Unheil angerichtet [.]".
Verlag: Weimar, 20. III. 1825., 1825
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 650,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 8vo Zur Übersendung eines gedruckten Gedichts: "Es freut mich ungemein, daß ein herzliches Gedicht Ihres Freundes, welches ich Ihnen hiermit gedruckt übersende, mir Gelegenheit giebt, Ihnen meine innigste Theilnahme an Ihrer Wiedergenesung auszudrücken [.] Möge immer Rath und Kraft und edle Begeisterung Sie auf Ihrer Bahn begleiten! [.]". - Mit Sammlerstempel "Graf Victor Wimpffen. Handschriftensammlung".
Verlag: Eutin, 15. VII. 1810., 1810
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1¾ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen Hrn. Julius in Hamburg: "So eben erhalte ich Ihren Brief, der den selben Tag geschrieben ist als die Beschreibung der 3 Gemälde in Hamburg angekommen sein wird, die ich an den Freund Spector schickte. Sie werden sehen, ob Sie selbige brauchen können. Es sind die 3 Bilder in eins geschrieben, so daß sie Bezug eins auf das andere haben [.]". - Bei "Spector" wird es sich um den Hamburger Lithographen und Graphik-Sammler Johannes Michael Speckter gehandelt haben. - Mit kleinen Randläsuren.