Verlag: Wien, 27. II. 1942., 1942
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In den Warenkorb½ S. Gr.-4to. An ein Brautpaar: "Dem jetzigen Braut- und zukünftigen Ehepaar wünsche ich für die kommende Ehe Glück, Freude und Harmonie". - Robert Fuchs studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Hans Tichy und nach seinem Militärdienst im ersten Weltkrieg bei Alfred Cossmann, Rudolf Jettmar und Julius Schmid und war zuletzt Meisterschüler bei Rudolf Bacher. Zu rascher Bekanntheit gelangte er durch sein außerordentliches Können als Portraitist, als welcher er u. a. für die "Neue Freie Presse" oder das "Neue Wiener Tagblatt" tätig war. Nach dem Krieg schuf er Portraits von zahlreichen Größen des gesellschaftlichen und politischen Lebens, darunter Karl Renner, Felix Hurdes, Theodor Körner, Julius Raab, Theodor Innitzer, Adolf Schärf und Kardinal Franz König. Sein bekanntestes Werk "Die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages im Oberen Belvedere 1955".
Verlag: Wien, 19. XII. 1912., 1912
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EUR 40,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. "Eines der reizendsten Altwiener Häuschen, das 'Bäckerhaus' Mariahilferstraße 78, fällt gegenwärtig gleichso vielen anderen Wiener Bauten, die es verdient hätten, erhalten zu werden [.]". - A. v. Fuchs war in den 1870er Jahren bei den Botschaften und Gesandtschaften in Paris, Berlin und den Haag tätig. Später im Ministerium des Äußeren, wurde er 1904 auf eigenes Ansuchen hin in den Ruhestand versetzt. Vgl. ÖBL I, s. v. - Mariahilferstr. 78 ist heute ein 1996 von Ernst Huss errichtetes Kaufhausgebäude (Hennes & Mauritz). - In altem Sammlungsumschlag.
Verlag: Wien, 1. II. 1877. Gr.-8°. 1 1/2 Seiten., 1877
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In den Warenkorb"An einen nicht genannten Naturforscher. "In Erwiderung auf Ihr geehrtes Schreiben an Direktor Tschermak erlaube ich mir Ihnen in seinem Auftrage beifolgend dasjenige von unseren Clausilien [Landschnecken] zu überschicken, was für Sie Ihren Angaben nach von Interesse sein könnte. [?] Die meisten unserer Arten stammen aus den böhmischen Süsswasserbildungen u. diese brauchen Sie gerade nicht ." ? Der aus Ungarn stammende Naturforscher arbeitete seit 1863 als Assistent am Wiener Hofmineralienkabinett; ab 1889 leitete er als Direktor die geologisch-paläontologische Abteilung. ".
Verlag: Wien, 19. X. [1892]., 1892
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In den Warenkorb3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen über dessen Rücktritt und mit seinem Glückwunsch zu einer verdienten Auszeichnung: "Eben aus dem Riesengebirge zurückgekehrt, einer glücklichen Gegend, in welche wenig Zeitungen dringen und noch weniger gelesen werden, erfuhr ich erst hier aus der N. Fr. Pr., dass Ihr mir von Ihnen bereits angekündigter Rücktritt zur Chefsache geworden ist. So sehr ich letzteres auch bedauere, da ich jedem Manne von altem Schrott [!] und Korn nachweinen möchte, so lebhaft freut mich die Auszeichnung, deren Sie teilhaft geworden sind. Sie können, auch bei einem, wie ich vermuthe, geringen Sinne für äußerlichen Aufputz die [.] Anerkennung mit Genugthuung begrüßen, da Sie sie in langen Jahren mühevoller Dienstleistung vollauf verdient haben. Gestatten Sie mir, auch bei diesem Anlasse, den Gefühlen meiner aufrichtigen Dankbarkeit für alle Beweise Ihrer Freundschaft Antwort zu geben [.]". - Mit Antwortvermerk in Bleistift, datiert 1. XI. 1892. Kleine Rostspuren verso.
Verlag: Frankfurt a. M., 8. VII. 1912., 1912
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In den Warenkorb1 S. 8vo. An den Verleger, Genealogen, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Carl Friedrich Schulz-Euler (1880-1934): "Eine vorübergehende Anwesenheit in Frankfurt möchte ich dazu benützen, Ihnen einen kurzen Besuch zu machen. Vielleicht haben Sie die Liebenswürdigkeit dem Überbringer zu sagen, ob ich Sie belästigen kann u. darf [.]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Verlag: Wien, 5. II. 1883., 1883
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In den Warenkorb2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Botaniker und Paläobotaniker Hermann Theodor Geyler: "Entschuldigen Sie dass ich Sie mit einer Bitte belästige: In Ihrer 'vorläufigen Mittheilung' 'Ueber die Tertiaerflora von Stadecken-Elsheim' (Ber[icht] Senckenb[ergische] Nat[urforschende] Ges[ellschaft] 1875) erwähnen Sie, dass Ihnen aus dem Septarienthon von Flörsheim circa 40 Pflanzenarten bekannt sind, welche Sie im Laufe der 'nächsten' Jahre besprechen zu können hoffen. Da mich im Momente die Flora des Septarienhorizontes besonders interessiert erlaube ich mir die Anfrage ob diese hier in Aussicht gestellte Arbeit einstweilen erschienen ist u. wo? [.]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des k. k. Naturhistorischen Museums.
Verlag: Leipzig, 20. X. 1904., 1904
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EUR 150,00
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In den Warenkorb¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei erlaube ich mir, Ihnen als Drucksache mein neuestes Buch über die homosexuelle Frage zu übersenden mit der ergebenen Bitte, dasselbe freundlichst anzunehmen und dasselbe, wenn möglich, irgendwo zu besprechen [.]".
Verlag: Schönthal, 14. XI. 1612., 1612
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In den Warenkorb1½ SS. 4to. An den Landesfürsten: "Obwol mein Vorfahr Christseeliger gedächtnüß den 13t. Decembris Verwichenen Sechzehnhundert Und Neundten Jahres an dem Hochlöblichen Kyßerlichen Cammergericht ein Urthe[i]l erhalten, wie [der Adressat] auß beygelegten Copien gnedig sehen khönnen, Und sowol mein Vorfahr seelig alß Ich Verhofft, es werden demselben Von dem gegenthail aller Underthänig[s]t nach gesetzt werden, So hatt aber selbige Parthey solch Urthe[i]l biß dato am wenigsten nicht in acht genommen [.]". - Unter Abt Theobald Fuchs wurde in den Jahren 1617/18 die "Alte Abtei" des Zisterzienserklosters Schöntal errichtet, in der die Mönche sowie der Abtstrakt untergebracht waren.
Verlag: ohne Ort , 30. VII. 1929., 1929
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In den WarenkorbGr.-8vo. 1 p. Gelocht. An die Städtische Musikdirektion in Aachen: Mit besten Dank bestätige ich Ihr Schreiben vom 26.VII. gerne bin ich bereit bei einem Ihrer Volkskonzerte mitzu[].Ab 6.VIII. bin ich in Salzburg [Fe]stspielhaus, falls Sie mir noch etwas mitzuteilen haben. []"Fuchs ergänzte ihre Ausbildung durch dramatischen Unterricht bei Koreny-Scherk in Stuttgart und debütierte 1928 auf der Opernbühne am Stadttheater Aachen mit Glucks Orpheus, Azucena in Verdis Troubadour und Bizets Carmen.1930 wechselte sie an die Staatsoper in Dresden. Nach der Umschulung vom Alt zum hochdramatischen Sopran sang sie u. a. Marschallin, Isolde, Brünnhilde, Arabella und im Fidelio. Einen Teil ihrer Alt-Partien behielt sie sogar nach ihrem Fachwechsel zum dramatischen Sopran bei. Seit 1935 gehörte sie auch dem Ensemble der Staatsoper und des Deutschen Opernhauses Berlin an und gastierte in Amsterdam, Prag, Paris, London, Florenz, Wien.In den 30er und 40er Jahren gehörte sie zur Elite der Wagner- und Strauss-Sängerinnen.Dem nationalsozialistischen Regime stand sie allerdings distanziert gegenüber. Legendär ist ihr angeblich im schwäbischen Dialekt geführtes Gespräch in Bayreuth mit Hitler im Jahr 1938: Herr Hitler, Sie mache ä Krieg, das dürfe Sie net." Auf Hitlers verneinende Beteuerung antwortete Fuchs: Ich traue Ihnen net". Im Mai 1939 fragte Hitler sie bei einem neuerlichen Empfang: Frau Fuchs habe ich ä Krieg gemacht?" Marta Fuchs soll geantwortet haben: Ich traue Ihnen trotzdem net. Sie machen einen".[5] Mit Hitler und Göring persönlich bekannt, setzte sie sich mit ihrem Namen in Petitionen für den Fortbestand der anthroposophischen Arbeit ein. Am 25. Juni 1941 setzte sie sich für die Aufhebung der Maßnahmen ein, die gegen die Christengemeinschaft verhängt wurden.