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Verlag: Bonn, 29. November 1850., 1850
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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2 SS. Gr.-4to. Lt. beiliegender Sammlungsbeschreibung an Karl Ewald Hasse (1810 1902) mit der Bitte um Vermittlung eines Zürcher Buchhändlers zum Verlag seine Buches über die Cholera, und zwar wenn möglich zunächst der dortigen mir von alter Zeit als sehr solid und ehrenhaft bekannten [Buchhandlung] Orell-Fuessli & C. [.]". Harleß wurde 1814 Professor der Medizin und Mitdirektor der medizinischen Klinik in Erlangen; 1818 wechselte er als Professor der allgemeinen und speziellen Pathologie und Therapie an die neugegründete Universität Bonn. Er war an der Herausgabe zahlreicher medizinischer Zeitschriften beteiligt und verfaßte wissenschaftliche Arbeiten über nahezu alle medizinischen Bereiche, insbesondere jedoch über Medizin- und Seuchengeschichte, u. a. den Versuch einer vollständigen Geschichte der Hirn- und Nervenlehre im Alterthum" (1801) und Die indische Cholera" (1831). Karl Ewald Hasse war 1839 außerordentlicher Professor der pathologischen Anatomie in Leipzig geworden, wurde 1844 nach Zürich als medizinischer Direktor der Kantonalkrankenanstalten und Professor der medizinischen Klinik und Pathologie berufen und lehrte später als ordentlicher Professor für spezielle Pathologie an der Medizinischen Klinik Heidelberg und in gleicher Stellung in Göttingen, wo er als Direktor der Medizinischen Klinik bis 1878 tätig war. Mit mehreren kl. Ausr. durch Tintenfraß und zahlr. Randläsuren; mit starkem Buchstabendurchschlag.
Verlag: (St. Petersburg), 15. VIII. 1813. 4°. 1 Seite., 1813
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
"An den Konsistorialrat Johann Heinrich von Busse (1763-1835) in St. Petersburg, hochgeschätzter Senior der evangelischen Geistlichkeit. " [?] Die übersetzte Episode des Nonnus habe ich die Ehre, Ihnen beyzulegen; leider, hat sie aber in meinen Augen einen gar geringen Werth. Eine gemeinschaftliche Lectüre [?] mit Hr. v. Ouwaroff veranlaßte diesen Uebersetzungsversuch, u. nicht ich, sondern Er hat das öffentliche Erscheinen auf seinem Gewissen. Es thut mir aber leid, daß ich Ihnen nicht zugleich eine interessante Beylage des Prof. Buhle, gedrukt in Mitau, überschicken kann, der auf Kosten seiner philosophischen Reputation, u. noch etwas mehr, daran zum Ritter zu werden versucht hat [?]" - Nach seiner Promotion 1805 und Hauslehrerzeit in Leipzig ging Graefe als Erzieher in das Haus des livländischen Landrats Carl Gustav Samson von Himmelstiern, dessen Tochter er später heiratete. 1810 wurde er als Professor der griechischen Literatur an der geistlichen Akademie bei dem Alexander-Newsky-Kloster nach St. Peterburg berufen. "Der feingebildete Curator des St. Petersburger Lehrbezirks, Sergus Uwaroff, dem G. bald persönlich näher trat, übertrug ihm 1811 die Professur der lateinischen Sprache am pädagogischen Institut, welche er 1815 mit der Professur der griechischen Sprache an demselben Institute vertauschte." (ADB IX, S. 555) Später wurde Graefe Konservator des Antiken- und Münzkabinetts in der Eremitage und 1842 in St. Petersburg zum wirkl. Staatsrat ernannt. Die erwähnte Nonnus-Ausgabe wurde in St. Petersburg bei Pluchart & Comp. gedruckt und in den Jenaer und Leipziger Literaturzeitungen besprochen (siehe Goed. VII, 812, 249). - Der Philosoph Johann Gottlieb Gerhard Buhle (1763-1807) aus Braunschweig war kaiserl. russ. Hofrat und o. Professor in Moskau. Er fiel wohl in Ungnade, denn 1814 kehrte er nach Deutschland zurück. ? Von anderer (Busses?) Hand mit "No 31" bezeichnet und mit Notizen (verso Tabellen) . ? Aus der Sammlung Rötger, mit seinem Sammlungsvermerk in roter Tinte. ? Etwas fleckig. ".
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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Berlin, 20. IV. 1855, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. An den Verleger Alexander Duncker in Berlin: "[.] ich habe Zahlungen zu machen, die sich nicht länger aufschieben lassen wollen, und so sind sie mir wohl nicht böse, wenn ich Sie um gefällige Übersendung meines Honorars für 'Abukir' [Die Schlacht am Nil, Versepos von 1855] so dringend als ergebenst ersuche [.]" - Scherenberg wurde um 1840 Mitglied des Berliner Künstlerkreises "Tunnel über der Spree". Theodor Fontane würdigte den Dichter, indem er einen Teil seiner Lebenserinnerungen 1884 unter dem Titel "Christian Friedrich Scherenberg und das litterarische Berlin von 1840 bis 1860" erscheinen ließ.
Verlag: Berlin, 26. I. 1828., 1828
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1 S. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ersuche gehorsamst mir für Rechnung des Herrn Professor Rauch für die wöchentliche Ausgabe folgende Summe zu übersenden [.] sage Einhundert, und Sieben und dreißig Thaler [.]".
Verlag: Leipzig, 5. III. 1840. Gr.-8°. 1 Seite. Mit Adresse., 1840
Anbieter: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Deutschland
"An Dr. Heinrich Meyer (1812-1863) in Braunschweig. Schickt einen Beitrag für dessen Gutenberg-Album, "weil Sie der Erste waren, der die Güte hatte, mich zu Ihrem trefflich begründeten Unternehmen einzuladen. Er entschuldigt sich für die späte Einsendung seines gereimten Beitrags, der dann auf S. 55 abgedruckt wurde. ? Hasse unterrichtete viele Jahre historische Hilfswissenschaften an der Leipziger Universität. Auch übernahm er nach dem Tod von Fr. A. Brockhaus die Redaktion des Conversationslexikons und 1830 wurde ihm und Gretschel die Leitung der "Leipziger Zeitung" übertragen. ".
Verlag: Altona (Hamburg), 2. II. 1871., 1871
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1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "En réponse à l'honneur de Votre lettre du 28 Janvier, je m'empresse de Vous offrir mes remerciements les plus sincères des communications bienveillantes sur Vos observations sont sans donte d'une haute importance pour la science, malgré les circonstances défavorables dans lesquelles Vous les avez faites [.]".
Verlag: "Königliche Sternwarte bei Kiel", 12. VII. 1876., 1876
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1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Physiker und Astronomen Johann Karl Friedrich Zöllner: "Den Empfang Ihrer geschätzten Mittheilung [.] beehre ich mich hiermit anzuzeigen und erlaube mir die Versicherung hinzuzufügen, daß Sie mich durch Zusendung der freundlichst in Aussicht gestellten dritten Abhandlung sehr erfreuen und zum größten Danke verpflichten werden [.]". - Etwas fleckig.
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Hamburg, 23. VI. 1857, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. An Frau Reincke: "[.] Aus Kiel erfahre ich heute, daß es Frau Emma Huß geb. Lock in Ahrensburg ist, die sich so tapfer für den alten Maler Hansen interessiert und die Vorlesung unternommen hat [.] Haben Sie Gottes Lohn wenn Sie irgendwie der Sache sich annehmen wollen [.]".
Verlag: Hamburg, 28. April 1937., 1937
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2 SS. 8vo. Wohl an Georg Gottfried Gervinus: Erlauben Sie, verehrter Freund, daß ich Ihnen einen jungen Hamburger zusende, der seine juristischen Studien in Jena vollendet hat, und sich nun einige Jahre, zunächst in Heidelberg, wohin er reist, und später in Göttingen historischen Studien zu widmen gedenkt. Es war ein Unstern, daß wir vorigen Sommer uns verfehlten, und daß ich auch Dahlmann auf der Rundreise nicht mehr sprechen konnte. Ich besorge die von Cotta angekündigte Deutsche Vierteljahrsschrift , bei welcher mir nur mißfällt, daß sie Politik auszuschliessen scheint [.]". Wurm war Professor für Geschichte am Hamburger Akademischen Gymnasium und Verfasser zahlreicher einschlägiger Arbeiten zur hamburgischen und hanseatischen Geschichte sowie zu handelspolitischen und seerechtlichen Fragen. Die Recto-Seite mit altem Sammlervermerk zum Verfasser bzw. zum Verfasser und zur Provenienz; mit kl. Einr. am linken Blattrand (minimale Buchstabenberührung der auf der Verso-Seite).
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Magdeburg, 26. V. 1806, 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse. An den Probst Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), den Leiter des Pädagogiums in Magdeburg: "Ew. Wohlgeboren verzeihen, daß ich mit einer Bitte beschwerlich falle. Der Herr Geheimrath Salmuth wünscht seinen Sohn Morgen in Gnadau zu sprechen, und hat in dieser Hinsicht mit mir die Verabredung getroffen, den dazu nöthigen Wagen zu besorgen. Zugleich hat er mir den Auftrag gegeben, wo möglich einen Schulfreund seines Sohnes mitzubringen. Deshalb ersuche ich Ew. Hochwürden ganz gehorsamst um die Gewogenheit, Ihrem Gustav die Erlaubniß zu einer solchen Theilnahme zu geben. Sofern dieß der Fall ist, würde ich zugleich bitten, ihn Morgen früh gegen halb sieben Uhr zu mir zu schicken, wogegen ich verspreche, ihn des Abends bei guter Zeit wieder nach Hause zu bringen [.]" - Schaaf wirkte zuerst am Hallischen Waisenhaus in Halle und unterrichtete in Magedburg. Oft aufgelegt wurde seine "Encyclopädie der classischen Alterthumskunde; ein Lehrbuch für obere Klassen gelehrter Schulen".
Verlag: Leipzig, 20. VIII. 1777., 1777
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3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger in Beantwortung einer Anfrage zur Beurteilung der Promotion eines Theologen: "Was ich auf die von Ew. Excell. im gnädigen Vertrauen an mich ergangene Frage ehrlich und gewissenhaft zu antworten habe, ist dieses, daß Herr D. Schubert mit denen bey der Promotion hier exhibierten Speciminibus weder außerordentlich schlecht bestanden, noch auch sich besonders distinguirt oder einen vorzüglichen Beyfall und Ruhm erlangt, und, was insonderheit das examen oder sogenannte colloquium betrifft, mir so viel wohl erinnerlich, daß der sel. Herr D. Crusius nicht eben sehr damit zufrieden gewesen, sondern vielmehr gegen mich im Vertrauen seine Unzufriedenheit über die dabey gezeigten Blößen geäußert. Mit dem Lateinreden beym Disputiren gieng es ziemlich, nur schade, daß die geschriebene Disputation nimis tenuis et jejunus libellus zu seyn schien. Von einer so genannten Doctorpredigt pflegt man hier allemahl und auch wohl mit Recht sehr viel zu erwarten, und ich weiß nicht ob die vielleicht zu großen Erwartungen und Forderungen oder auch gewisse dem hiesigen Geschmak nicht gefallende Dinge im Äußerlichen mit die Ursachen gewesen, daß die Schubertische Doctorpredigt keinen sehr merklichen Beyfall fand. Mir hat sie doch noch beßer gefallen, als ein paar nachher gehaltene Doctorpredigten [.]". - Der im Brief erwähnte Philosoph und Theologe Christian August Crusius (1715-75) war Petzolds wichtigster Lehrer und späterer Kollege an der Universität Leipzig. Petzold studierte nach Besuch der Landesschule Pforta in Leipzig Theologie; 1767 erlangte er den Magistergrad und wurde Prediger an der Universitätskirche. Ab 1774 lehrte er als außerordentlicher Professor Philosophie an der Universität Leipzig, 1782 folgte der Ruf als Professor der Logik. 1787 promovierte er zum Doktor der Theologie. - Etwas gebräunt. Mit minimalen Spuren alter Registratur.
Verlag: Altenburg, 18. V. 1839., 1839
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Manuskript / Papierantiquität
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Durch einen Termin in Erbschaftsangelegenheiten, bei welchem meine persönliche Gegenwart durchaus erfordert wird, da ein Vergleich zu Stande kommen soll, bin ich genöthiget Dienstag d. 28. hier noch vor Gericht zu erscheinen, so daß ich erst am 29t. vm. hier abreisen kann. Die Möglichkeit ist allerdings vorhanden, am 30t. in Berlin einzutreffen, allein es würde für mich von besonderem Vortheile sei, wenn ich meine Abreise um einen einzigen Tag verzögern und nicht eher als Sonnabend d. 1t. Juni in Berlin einzutreffen nöthig hätte [.]". - F. C. Förster war Offizier und Lehrer der Kriegsgeschichte an der Berliner Ingenieur- und Artillerieschule. "Wegen eines gegen die Reaktion gerichteten Artikels verlor er 1818 seine Stellung und war 1821-29 als freier Schriftsteller tätig. Durch die Fürsprache Hegels wurde Förster 1829 rehabilitiert und als preußischer Hofrat zum Kustos der Kgl. Kunstkammer, später zum Leiter des Ethnographischen Museums bestellt. Einer erneuten kgl. Maßregelung Försters folgte die Versetzung an eine öffentliche Bibliothek. Er verfaßte patriotische Schriften sowie historische und kunsthistorische Werke (u. a. 'Gustav Adolph', 1832)" (DBE).
Verlag: Leipzig, 25. Januar 1846., 1846
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1 S. Kl.-8vo. An einen Direktor mit dem Ersuchen um Nachsicht ob der verspäteten Rückgabe eines Programms, das er wohl bei dem Umzuge" verlegt habe und länger nicht gefunden hätte. Hasse war von 1828 bis 48 Professor für historische Hilfswissenschaften in Leipzig und über 15 Jahre lang auch Chefredakteur der Leipziger Zeitung". Nach dem Tod von Friedrich Arnold Brockhaus 1823 redigierte er die Neue Folge des Conversationslexikons" sowie dessen sechste und siebte Auflage.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
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Ohne Ort und Jahr [Leipzig, 1810?], 4°. 1 Seite. Mit rückseit. Adresse. An Director Lehmann bei Übersendung eines Billets zu einem Deklamationsabend. - Solbrig trat vor allem als Deklamator hervor und gab mehrere entsprechende Textsammlungen heraus. - Aus der Sammlung Rötger mit dessen roter Beschriftung und seinem Hinweis "s. Hall. A. L. Zeit. vom J. 1810. II. 54.".
Verlag: Berlin, 10. III. 1794. 4°. 3 1/2 Seiten. Doppelblatt., 1794
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"An den Propst und Pädagogen Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), Leiter des angesehenen Pädagogiums am Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg. " [?] Vielleicht erinnern Sie sich meines Namens noch von der Zeit her, wo mich d. Hr. Prof. Niemeyer Ihnen als Lehrer der alten Literatur vorschlug; welche ganze Unterhandlung sich aber, ich weiß selbst nicht, wie? zerschlug. Kurz, ich war damahls so glücklich nicht, unter Ihrer Leitung ein Führer Ihrer Jugend zu werden, u. ich ging nach zwei Jahren darauf nach Schlesien, wo ich am Waisenhause zu Bunzlau bis zu Anfange des J. 792 gearbeitet habe, sodann 1 Jahr in Frankfurt a. d. Oder, wo ich magistrirte, privatisiert u. nun seit vier Jahren an dem Pädagogium der hiesigen Realschule versorgt bin. Sie beurtheilten eine Probe aus meiner Bearbeitung des Cicer. Cato, die ich Ihnen damahls zuschickte, sehr gütig u. für mich sehr ehrenvoll. Der ganze Commentar ist, wie Sie vielleicht auch wissen, i. J. 792 erschienen. Die Nachrichten, die Sie von der Anstalt, die unter Ihnen blüht, herausgegeben haben, haben das Andenken an Sie lebhaft bei mir erneuert, u. ich habe bei Durchlesen oft die Schule im Stillen glüklich gepriesen [?] Nehmen Sie daher beiliegendes Ex. von meinem Cic. pp als ein Beweiß meiner Hochachtung gegen Sie an, wobei ich wünsche, daß meine Arbeit nicht ganz Ihres Beifalls unwerth sein möge." Dann erläutert er seine Überlegungen, die zur beigelegten Veröffentlichung, einer lat. Grammatik mit vorgesetzter "Vita Ciceronis", führten. ?Wetzel arbeitete in Berlin auch mit am Hecker'schen Lateinlesebuch. 1795 wurde er Rektor des Lyceums in Prenzlau. Seine zahlreichen Klassiker-Ausgaben "wurden zu ihrer Zeit sehr geschätzt, besonders die kritischen und historischen Anmerkungen, die ein umfangreiches Wissen verriethen ." (ADB XLII, S. 258) ".
Verlag: O. O., 30. VIII. 1854., 1854
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 8vo. An einen "Herrn Doctor" mit Neuigkeiten von Wurms soeben absolvierter Reise: "Ihre freundliche Einladung [.] kam leider erst zu spät in meine Hand, ich fand sie nämlich vorgestern Abend vor, bei meiner Rückkehr von einem kleinen Abstecher nach Kiel Lütjenburg und Lübeck, den ich mit meinem Neffen und einem anderen gleichfalls theologischen Vetter aus Schwaben gemacht. [.] Vielleicht interessiert Sie der anliegende [.] Abdruck von Rosenplüts Nürnberg, ich habe voriges Jahr in Nürnberg die Bekanntschaft des Herausgebers gemacht [.]". - Wurm, aus einer Familie von Württemberger Theologen und Pädagogen stammend, konzentrierte sich nach 1850 vornehmlich auf seine berufliche Tätigkeit in Hamburg, war als Autor tätig und hielt auch während der Reaktionszeit politische Vorträge. Im Jahr 1854 verfasste er eine Denkschrift für den britischen Premierminister Russell über die Behandlung der neutralen Schifffahrt durch Großbritannien im Krimkrieg. - Mit Sammlernotiz in Bleistift, leicht gelbfleckig.
Verlag: O. O., 28. VIII. 1848., 1848
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Manuskript / Papierantiquität
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Abgeordneten Emil Franz Rößler (1815-63) in Prag mit Bitte um etwaige Überlassung einer Besucherkarte für die Frankfurter Nationalversammlung: "Haben Sie für heute Ihre Fremdenkarte noch nicht vergeben, so werden Sie mich sehr verbinden, wenn Sie sie mir anvertrauten wollen [.]". - Mit Sammlervermerken in Bleistift.
Verlag: Schloß Prüfening (Regensburg), 3. Januar 1927., 1927
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
¾ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit eh. adr. Kuvert. An eine Berta Hoffmann in Leipzig mit Dank für Ihre so wohltuenden, treuen Wünsche, die uns sehr erfreut haben. Wir wünschen Ihnen ein inhaltsreiches, glückliches Jahr 1927. Unser Vaterland wird auch wieder bessere Tage erleben, dafür sorge Gottes Liebe und ausgleichende Gerechtigkeit [.]". Leicht angestaubt und etwas knittrig.
Verlag: Heidelberg, 7. II. 1831., 1831
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Manuskript / Papierantiquität
1 S. Folio. An einen Prälaten mit anerkennenden Worten für dessen Rede: "Immer größer muß die Hochachtung des Publicums gegen Männer werden, welche nur dem Rechte u. der Wahrheit, der bürgerl. u. geistigen und der Sittlichkeit bedingten Freiheit muthig, u. öffentlich also, das Wort reden, u. so reiche ich Ihnen dankbar die Hand, und als Zeichen meiner rechten Hochachtung die Anlage mit der Bitte sie gütig u. freundl. als Solches anzunehmen von Ihrem Verehrer Winter". - Winter war im Vormärz eine der herausragenden politischen Persönlichkeiten und stellte im badischen Landtag als erster Abgeordneter eines deutschen Parlaments einen Antrag auf Einführung der Pressefreiheit. Anfang der 1820er Jahre verließ er die Verlagsbuchhandlung "Mohr & Winter" und gründete einen eigenen Verlag mit Buchhandlung, den "Universitätsverlag C. Winter". In den 1830er Jahren wirkte Winter wieder als Abgeordneter. - An den Rändern stellenweise leicht knittrig. Mit Sammlervermerk in Bleistift.
Verlag: Heidelberg, 15. VI. 1836., 1836
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Manuskript / Papierantiquität
¾ S. Folio. An die Papierfabrikanten Adolf und Moriz von Rauch in Heilbronn bezüglich einer Papierbestellung: "Schon am 28ten Apr. d. J. habe ich Sie ersucht mir [.] 20 Ries Velin Papier zu senden. Ich bin bis heute ohne Ihre Antwort u. ohne dies Papier geblieben u. erbitte mir also nur einige Linien Antwort da ich das Papier sehr nöthig habe [.]". - Winter war im Vormärz eine der herausragenden politischen Persönlichkeiten und stellte im badischen Landtag als erster Abgeordneter eines deutschen Parlaments einen Antrag auf Einführung der Pressefreiheit. Anfang der 1820er Jahre verließ er die Verlagsbuchhandlung "Mohr & Winter" und gründete einen eigenen Verlag mit Buchhandlung, den "Universitätsverlag C. Winter". In den 1830er Jahren wirkte Winter wieder als Abgeordneter. - Mit Sammlervermerk in Bleistift und Empfängervermerk in Tinte verso.
Verlag: Heidelberg, 20. I. 1836., 1836
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Manuskript / Papierantiquität
½ S. Folio. An die Papierfabrikanten Adolf und Moriz von Rauch in Heilbronn, seine Rechnung begleichend: "In Anlage fl 60 36 xr für Ihre Sendg. war 26ten Sept. v. J. das Saldo meiner Rechg. bis jezt. Empfangs Anzeige wollen Sie nur gefl. [.] gelegenheitlich bey [.] dortigen Herrn Meister & Popp zustellen laßen [.]". - Obwohl Winter "nach Ausbruch der Revolution von 1849 alles aufbot, um Gesetzwidrigkeiten und Gewaltthaten zu verhindern und die Stadt Heidelberg und deren Bewohner vor den Gefahren zu behüten, welche durch die Freischaaren drohten, wurde [er] doch, als die preußischen Truppen Heidelberg besetzten, verhaftet und seines Amtes entsetzt. Nach Wiederherstellung der Ordnung im J. 1850 der Theilnahme am Hochverrath beschuldigt und in Untersuchung gezogen, erlebte er die Genugthuung, durch gerichtliches Urtheil für verdachtlos erklärt zu werden [.]" (ADB XLIII, 464f). - Mit Sammlervermerk in Bleistift, Empfängervermerk in Tinte verso und leichten Abklatschspuren.
Verlag: Heidelberg, 22. I. 1847., 1847
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Manuskript / Papierantiquität
¾ S. 4to. An seinen Sohn Matthias (Mathy) mit einer Bitte, etwas in einer Zeitung anzeigen zu lassen und mit Grüßen an dessen Familie: "Sey so gut die 2. Anlage gleich in die Rundschau einzurücken und mir 2. Ex. jenes No's unter Couvert zu senden. Damit Punctum [.] Dir u. deiner l. Frau u. Sohn beste Grüße von deinem Winter, Vater [.]". - Winter war im Vormärz einer der herausragenden politischen Persönlichkeiten und stellte im badischen Landtag als erster Abgeordneter eines deutschen Parlaments einen Antrag auf Einführung der Pressefreiheit. - Mit Sammlervermerk in Bleistift und roter Tinte, stellenweise mit kleineren und größeren Randeinrissen, diese mit Papier hinterlegt.
Verlag: Mötzingen im Göw bei Nagold, Königreich Württemberg, 19. I. 1813., 1813
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Manuskript / Papierantiquität
4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An Jeanette Brockhaus, geborene von Zschock: "Sie erlauben mir noch, Sie so zu nennen, wenn Sie gleich, wie ich aus dem Briefe Ihres Herrn Gemahls, des Herrn Buchhändlers Brockhaus ersehe, verheiratet sind, also [.] ich Ihnen von Herzen Glück wünsche. Ich bin von Ihrer Verbindung erst durch jenes Schreiben in Kenntniß gesetzt worden welches übrigens gewiß ganz anders gefaßt seyn würde, wenn mich Herr Brockhaus so nahe kennte wie Sie. Die Vormundschaft über die 4 Zschock'sche[n] Kinder übernahm ich, wie Sie sich vielleicht noch erinnern werden, aus Liebe zu Ihrer Frau Mutter, die ein grosses Vertrauen in mich setzte u. aus Liebe zu den hinterlassenen u. damals ganz verlassenen 4 Waisen. Ich habe Sie daher wie natürlich, ganz unentgeltlich geführt. Die Verlegenheiten mit den Augsburger Geldern u. mit dem Bedürfniß Ihrer jüngeren Geschwister setzte mich oft in Besorgnisse. Ich habe Ihnen u. Ihrer Frau Schwester [.] solche bei Ihrer letzten Anwesenheit in Stuttgart mitgetheilt u. Sie haben solche neuerdings durch die von Ihrem kleinen Bruder Wolfgang, ausgestellte u. mir mitgetheilte Urkunde anerkannt. Gottlob Ihre jüngeren Geschwister sind nunmehr erzogen und versorgt. Ihre Gelder werden Ihnen nebst Zinsen durch Ihre Geschwister, u. wenn es hier fehlen sollte, durch mich selbsten ersetzt werden. Ich nehme diese Verbindlichkeit auf mich. Da nunmehr alle volljährig sind, so habe ich die letzte Abstandsrechnung bereits vor 6 Monaten dem K. Tutelarrath übergeben, u. kürzlich einen Auseinandersetzungs-Vorschlag. Ich hoffe daß in Zeit von 5 bis 6 Monaten alles in Ordnung seyn werde. Durch ein heute erlassenes Schreiben habe ich den berühmten Herrn Buchhändler Cotta ersucht, eine Anweisung von 300 th. für Sie zu übernehmen, welche ich dermalen aus meinem eigenen vorschiesse, weil ich wohl denke, daß Sie im Anfange einer Wirtschaft Geld gebrauchen [.] Wollen Sie etwas von meinen Kindern wissen, die zum Theil mit Ihnen erzogen wurden [.]". - Papier etwas gebräunt.
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Manuskript / Papierantiquität
Schloß Burgdorf bei Braunschweig, 14. IV. 1907, Kl.-4°. 4 Seiten. Doppelblatt. An Maximilian Harden, dem er einen Artikel über Titelsucht und Titelunfug in Deutschland einsenden möchte.
Verlag: Frankfurt a. M., 26. XI. 1844., 1844
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1½ SS. Gr.-4to. Mit Siegel u. Adr. Verspricht dem österreichischen Dichter, Dramaturgen und Herausgeber des Brockhausschen "Pfennig-Magazins" Karl Dräxler(-Manfred), ihm einen Beitrag zu senden, sofern er genügend Zeit hierfür habe: "Meine Muße hängt so sehr von Geschäften und Umständen ab, daß die Muse, wie anspruchslos und bescheiden die meinige auch ist, nur sehr selten und auf kurze Zeit bei ihr einkehren mag [.]." - Mit kl. Ausschnitt (ohne Textverlust).
Verlag: O. O., 12. II. 1849., 1849
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1 S. und 1 Zeile auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund bezüglich eines Treffens etwa eine Woche vor Müllers Ableben: "Mit Beziehung auf Ihre freundliche mündliche Aufforderung schlage ich Ihnen den Donnerstag dieser Woche vor wo kein Hinderniß bei uns eintritt. Es fragt sich ob sie den Donnerstag acceptieren, und dies bitte ich dem überbringenden Diener mit Ja! oder Nein! Gefälligst kund zu thun [.]". - Mit Sammlervermerk in Bleistift und leichten Tintenabklatschspuren.
Verlag: Emkendorf, 9. März 1817., 1817
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8 SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. 8vo. Schöner und ausführlicher Brief an Goethes Berliner Neffen Georg Heinrich Ludwig Nicolovius (1767 1839) mit Erinnerungen an Zusammenkünfte mit dem Publizisten Konrad Engelbert Oelsner (1764 1828) in dessen Frankfurter Zeit. [.] ich sah so eben in der Zeitung, daß Oelsner in Berlin sey ach ich kenne ihn sehr gut, er war ein Freund meines Schönborns, u. von ihm sehr geliebt, wir haben mit ihm, u. mit Dr. Ebel u. Hofrath Jung [d. i. Johann Heinrich Jung-Stilling], mit die [!] Oelsner uns bekannt gemacht, so schöne Stunden in Frankfurth verlebt die Bekantschaft entstand in Schwalbach Ao. 1808. Machen Sie, wenn Sie sie nicht schon gemacht haben, die Bekanntschaft dieses lieben u. interesanten Mannes, deßen Umgang durch Kenntniße, Gesinnung, u. einer seltnen Vereinigung von Herzlichkeit u. Klugheit so angenehm ist, laßen Sie auch Bernstorff seine Bekantschaft machen [.] ach wie hat dieser Nahme mich so reich gemacht Erinnert mich so auf ein mal an alle die Abende, wo er mit seinen Freunden zum Thee zu uns kam wie wohl Schönborn dann war, wie heiter u. froh [.] wie oft, in all den verfloßnen Jahren sprach er ihre Nahmen u. nie ohne Rührung aus, sehnte sich nach ihnen u. nach Nachrichten von ihnen, wie es nur wenige zu thun vermögen denn bey allen seinen Schätzen, wie mein Bruder Christian so schön als wahr sagt war Liebe sein köstlichster Schatz [.]". Im folgenden ausführlich über ihren am 29. Januar verstorbenen Lebensgefährten, den in dänischen Diensten stehenden Diplomaten und Goethe-Freund Gottlob Friedrich Ernst Schönborn, dem Oelsner erstmals in Schwalbach begegnet sei, er schien ihm bekannt, konnte sich aber nicht recht darauf besinnen, hielt ihn für Klopstock bis er auf einmal seine Stimme hörte [.]". Auf Bl. 1 recto des ersten Doppelblatts eine kleine alt montierte Notiz zur Verfasserin a. d. Hand von Goethes Großneffen, dem Juristen und ersten Goethe-Bibliographen Alfred Nicolovius (1806 1890). Mit mehreren alten Tintenwischern.
Verlag: Gallenstedt, 20. IV. 1801., 1801
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Manuskript / Papierantiquität
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Siegel und Adresse verso. An Graf Friedrich Franz Xaver zu Solms-Sonnenwalde (1739-1803) mit der freudigen Nachricht von der Geburt seines Sohnes Friedrich Amadeus, der leider schon am 24. Mai versterben sollte: "Ew. Lbd. haben Wir das Vergnügen hierdurch ergebenst zu eröffnen, daß Unserer innig geliebten Frau Gemahlin Lbd. gestern Abends um 10 Uhr von einem gesunden und wohlgebildeten Erbprinzen, welchem in der heiligen Taufe die Namen Friedrich Amadeus beygelegt werden sollen, glücklich entbunden worden ist [.]". - Teilweise leicht angestaubt an den Rändern, leicht braunfleckig. Mit Ausschnitt im Gegenblatt durch Brieföffnung, Markierungen im Adressfeld in Rotstift und Sammlervermerk in Bleistift.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Ohne Ort, 1. X. 1838, 4°. 1 Seite. Dankt für den Druck seiner Ankündigungszettel und übersendet Billets für Sperrsitze. - Solbrig trat vor allem als Deklamator hervor und gab mehrere entsprechende Textsammlungen heraus. - Kleiner Ausschnitt am Unterrand. - Beiliegend ein Stahstichporträt.
Verlag: Leipzig, 26.II.1834 bzw. o. J., 1834
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Manuskript / Papierantiquität
Zus. 2 S. 4to. An einen Verleger. [ ] Da mein Freund, D. Flögel, Ihnen ein kleines, von mir aus dem Dänischen bearbeitetes Schriftchen über Musik zum Verlag angeboten, wäre es mir recht lieb, wenn Sie die Zahl Ihrer musikalischen Artikel damit vermehrten, unter denen ich neulich Häusers Lexikon für die Jenaische ALZ [Allgemeine Litteratur-Zeitung] empfehlend anzuzeigen das Vergnügen hatte. Die Bedingungen werden ganz billig seyn .". Das Manuskript ist ein Konzept zu einem Memoirenwerk: Autobiographie von D. C. F. Michaelis. 1. Th. Geschichte seines frühern Lebens und seiner Bildung in Leipzig und Jena; der Erinnerungen an werthe Zeitgenossen und interessante Erscheinungen auf dem Gebiete der Literatur und der Kunst, besonders der Musik gewidmet . (Die beiläufig erwähnten oder charak- terisirten sind unter andern: . die Cantoren Doles, Hiller, die Professoren Ebert, Wünsch . Garve, Hufeland, Suckow, Schütz, Schiller, Reinhold, Schmid u. a. m., ferner [ ] die Tonkünstler Mozart, Campagnoli u. A. Bemerkungen über Kirchenmusik, Concerte, Opern, Schauspiele, Musikunterricht u. s. w.) Tagebücher, die der Verf. seit dem 15ten Jahre hielt, liegen großentheils den Erzählungen und Schilderungen zum Grunde [ ] Dieß dürfte etwa 16 18 B[ogen] in engem Druck betragen." Das Buch, das sicherlich viele interessante Mitteilungen enthalten hätte, ist leider nicht erschienen. Arnold Schering gibt im 3. Band seiner Musikgeschichte Leipzigs" eine rühmende Charakteristik des bedeutenden Musikästhetikers Michaelis.