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Verlag: Stuttgart: Deutscher Bücherbund (DBB), 1976
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 502 (2) Seiten. 22,3 cm. Sehr guter Zustand. Griff in den Staub: Der Farbige Lucas Beauchamp soll einen Weißen getötet haben. Keiner stellt diese Tat in Frage: keiner bis auf den 16-jährigen Charles Mallison. Zusammen mit seinen Freunden geht er auf Spuren- und Wahrheitssuche. - William Cuthbert Faulkner (* 25. September 1897 in New Albany, Mississippi, USA; 6. Juli 1962 in Oxford, Mississippi; eigentlich William Falkner) war ein amerikanischer Schriftsteller. Er erhielt 1950 - nachträglich für 1949 - den Nobelpreis für Literatur. Die meisten von Faulkners Geschichten spielen im fiktiven Yoknapatawpha County mit der Hauptstadt Jefferson, dem das reale Oxford in Mississippi zu Grunde liegt, wo er seit seinem fünften Lebensjahr aufwuchs. Heute findet man dort am County Courthouse eine Gedenktafel. Faulkner erzählt die Geschichte des Landes und seiner Familien - der Benbow, Chickasaw, Compson, De Spain, Gowrie, Grenier, Habersham, Hawk, McCaslin, Sartoris, Snopes, Stevens, Sutpen und Varner - von der Zeit, als nur Indianer dort lebten, bis nach dem Zweiten Weltkrieg. William Falkner wuchs in Mississippi auf. Sein Urgroßvater, William Clark Falkner, war eine wichtige Figur in der Geschichte des Bundesstaates Mississippi. Er war Colonel in der Armee der Konföderierten, gründete eine Eisenbahnlinie und ist Namensgeber der Stadt Falkner im nahegelegenen Tippah County. Seine wichtigste Leistung war vielleicht jedoch das Verfassen mehrerer Romane und anderer Texte, womit er eine literarische Tradition in der Familie begründete. Vielleicht war Colonel Falkner das Vorbild für Colonel John Sartoris in den Texten von William Faulkner. Die Veränderung seines Nachnamens liegt an dem Versehen eines Verlegers; der Autor korrigierte es nicht und entschied sich, den neuen Namen zu übernehmen. In seinen späteren Jahren zog Faulkner nach Hollywood, um Drehbuchautor zu werden. Er schrieb unter anderem das Drehbuch zu den Verfilmungen von Raymond Chandlers The Big Sleep (dt. Tote schlafen fest) und Ernest Hemingways To Have and Have Not (dt. Haben und Nichthaben),beide unter der Regie von Howard Hawks. Faulkner begann eine Affäre mit der Sekretärin von Hawks, Meta Carpenter. (In dem Film Barton Fink von Joel und Ethan Coen aus dem Jahr 1991 wird diese Affäre zusammen mit Faulkners Alkoholproblemen anschaulich verarbeitet.) Faulkner war bekannt für sein Alkoholproblem; Zeit seines Lebens war er Alkoholiker. Beim Schreiben seiner Werke stand er aber nicht unter Alkoholeinfluss. Den Gerüchten zufolge waren Faulkners Alkoholexzesse besonders nach größeren Erfolgen sehr drastisch. Eine Anekdote beschreibt, wie er nach Zuerkennung des Nobelpreises für Literatur 1950 besonders viel trank, während er seine Abfahrt nach Stockholm erwartete. Sein Neffe brachte ihm einen Drink und erzählte ihm von seinen jüngsten Erfolgen in einem Football-Spiel, das am selben Tag stattfand wie Faulkners geplante Reise zur Preisverleihung. Trotz seines Rausches erkannte Faulkner, dass man ihn über das tatsächliche Datum der Reise belogen hatte um sicherzustellen, dass er bei der Preisverleihung nüchtern wäre, woraufhin er heftig weiter trank bis zum tatsächlichen Datum. Der Nobelpreis wurde Faulkner rückwirkend für das Jahr 1949 zuerkannt, nachdem sich die Juroren in dem Jahr nicht auf einen Preisträger einigen konnten. So wurde er in einer gemeinsamen Zeremonie mit dem Preisträger von 1950, Bertrand Russell, ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung sagte er unter anderem: I decline to accept the end of man. Man will not only endure, but prevail. (dt.: Ich lehne es ab, an das Ende der Menschheit zu glauben. Die Menschheit wird nicht nur Bestand haben, sondern siegen.). Faulkner spendete sein Preisgeld für eine Stiftung zur Unterstützung von Nachwuchsautoren, die heute den PEN/Faulkner Award for Fiction vergibt. Faulkner war von 1957 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 als writer in residence" an der University of Virginia beschäftigt. Er starb im Alter von 64 Jahren an einem Herzinfarkt, der auf eine Thrombose in Folge eines Reitunfalls zurückgeführt wird. Er wurde auf dem Saint Peter Cemetery, Oxford, Lafayette County, Mississippi beigesetzt. 2. Wirkung in Deutschland 2. Wirkung in Deutschland: Anders als die Bücher Ernest Hemingways waren Faulkners Werke in Deutschland ab 1933 nicht verboten. Bereits 1935 erschien beispielsweise die Übersetzung Licht im August, begeistert aufgenommen von Gottfried Benn. Größere Wirkung entfaltete Faulkner bei der deutschen Leserschaft jedoch erst in der Nachkriegszeit: seine Arbeit beeinflusste wesentlich das Schaffen Heinrich Bölls, Alfred Anderschs und Uwe Johnsons. . Aus: wapedia-William_Faulkner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 815 Dunkelgrünes Leinen mit einer grasgrüngeprägten Rückenvignette und weißgeprägten Rückentiteln.
Verlag: Diogenes Verlag, Zürich, Schweiz/Switzerland, 1974
ISBN 10: 3257201494ISBN 13: 9783257201499
Anbieter: Bildungsbuch, Flensburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Paperback/ Taschenbuch. Zustand: Befriedigender Zustand (Fair). First Thus/ Erste Auflage dieser Ausgabe. WF Gebrauchtes, gutes Exemplar: sehr kleiner Brandfleck aU., Schnitt im wesentlichen sauber, keine Besitzervermerke; 3257201494 Weltliteratur des 20. Jahrhunderts: Nordamerika. (Lizenzausgabe des Verlags Fretz und Wasmuth, Zürich), Es war. Das Herdfeuer. Das Alte Volk. Der Bär. Herbst im Delta. Go down, Moses. (ISBN 3257201494) Die deutsche Erstausgabe erschien u.dT. "Das verworfene Erbe". Die Erzählung "DER BRÄ" - von Wiliam Faukner für den Band "Der große Wald" ('Big Woods', 1955) umgearbeitet - erscheint hier in der Erstfassung. (Deutsche Erstausgabe) ERZÄHLUNG, Englische und Amerikanische moderne Klassiker, Schweizer Ausgabe, copyright 1953 (c) mit Genealogie STAMMBAUM Y "Der Bär" ist eine berauschende Synphonie der Wildnis, des Lebens -- dunkel, leuchtend, aufwühlend. HS.
Verlag: Zürich : Diogenes-Verl., 1974
Anbieter: Antiquariat Knacke, Berlin, Deutschland
Sprache: Deutsch 269 Seiten. Illustrierter OriginalKarton. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Rückensignatur u. Stempeln in gebrauchtem Zustand!.
Verlag: Diogenes, Zürich, 1978
Anbieter: Antiquariat Kastanienhof, Pirna, Deutschland
Softcover. Zustand: Gut. 18 x 11,5 cm Original-Karton-Band ohne Schutzumschlag, private Registratur auf Innendeckel, sonst SEHR GUTE EXEMPLARE--- , 342,281,296,149,349 Seiten. nein.
Verlag: Zürich: Diogenes Verlag, 1981
ISBN 10: 3257201494ISBN 13: 9783257201499
Anbieter: Leipziger Antiquariat, Leipzig, Deutschland
Buch
18 x 11,5 cm, Taschenbuch. Zustand: Gut. 296 Seiten Zustand: Einband etwas berieben // Übersetzt von Hermann Stresau aus dem Amerikanischen, diogenes taschenbuch, detebe 30/11 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.
Verlag: Diogenes, Zürich,, 1974
ISBN 10: 3257201494ISBN 13: 9783257201499
Anbieter: Antiquariat Christoph Wilde, Düsseldorf, Deutschland
Buch
1. Auflage. 297, (7) S. Ill. Orig.-Broschur. Taschenbuch (= detebe 30/XI). - Rücken aufgehellt und mit leichten Lesespuren. Buchblock etwas schiefgelesen. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar. Innen sauber.