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Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht Gmbh & Co, 2006
ISBN 10: 3412341053ISBN 13: 9783412341053
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Buch
Kirchenpolitik und Gemeindealltag in den Herzogtümern Jülich und Berg im 16. und 17. Jahrhundert. In den Herzogtümern Jülich und Berg beschritt man im Laufe des 16. Jahrhunderts einen von Erasmus von Rotterdam beeinflussten Weg zwischen den Konfessionen. Daraus resultierte eine abwartende Haltung in der Frage Priesterehe oder Zölibat, die sich erst mit dem Dynastiewechsel nach 1609 und der einsetzenden katholischen Konfessionalisierung änderte. Die verzögerte Entwicklung macht diese Gebiete zu einem besonders geeigneten Raum, um den Prozess der Neuformulierung einer Zölibatsnorm unter dem Eindruck von Reformation und katholischer Reform, ihren Einfluss auf die Lebensverhältnisse der ländlichen Geistlichkeit und ihre Aneignung durch die Gemeinden zu betrachten. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass am Ende des 17. Jahrhunderts das Ideal des Zölibats nicht verinnerlicht worden war, sondern vielmehr versucht wurde, "Verfehlungen" der Geistlichen zu verschleiern, geschickt auszunutzen oder zu ignorieren. 463 Seiten, gebunden (Norm und Struktur. Studien zum sozialen Wandel in Mittelalter und Früher Neuzeit; Band 25/Böhlau Verlag 2006). Früher EUR 54,90 760 g. Sprache: de.
Verlag: Köln; Weimar; Wien: Böhlau,, 2006
ISBN 10: 3412341053ISBN 13: 9783412341053
Anbieter: Antiquariat J. Kitzinger, München, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Buch
Gr.-8°, OPb. 463 S. Norm und Struktur; Bd. 25. - Quasi neuwertig. ISBN: 9783412341053 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.
Verlag: Böhlau, 2006
ISBN 10: 3412341053ISBN 13: 9783412341053
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Gebunden. Zustand: New. In den Herzogtuemern Juelich und Berg beschritt man im Laufe des 16. Jahrhunderts einen von Erasmus von Rotterdam beeinflussten Weg zwischen den Konfessionen. Daraus resultierte eine abwartende Haltung in der Frage Priesterehe oder Zoelibat, die sich erst mit .
Verlag: Köln: Böhlau 2007., 2007
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
IV, 463 S. Kart. *neuwertig*. In den Herzogtümern Jülich und Berg beschritt man im Laufe des 16. Jahrhunderts einen von Erasmus von Rotterdam beeinflussten Weg zwischen den Konfessionen. Daraus resultierte eine abwartende Haltung in der Frage Priesterehe oder Zölibat, die sich erst mit dem Dynastiewechsel nach 1609 und der einsetzenden katholischen Konfessionalisierung änderte. Die verzögerte Entwicklung macht diese Gebiete zu einem besonders geeigneten Raum, um den Prozess der Neuformulierung einer Zölibatsnorm unter dem Eindruck von Reformation und katholischer Reform, ihren Einfluss auf die Lebensverhältnisse der ländlichen Geistlichkeit und ihre Aneignung durch die Gemeinden zu betrachten. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass am Ende des 17. Jahrhunderts das Ideal des Zölibats nicht verinnerlicht worden war, sondern vielmehr versucht wurde, Verfehlungen der Geistlichen zu verschleiern, geschickt auszunutzen oder zu ignorieren.