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Verlag: Ioannem Gymnicum, Cologne, 1586
Anbieter: Second Story Books, ABAA, Rockville, MD, USA
Hardcover. Second Edition. Octavo, 468, [60], 123, [1], [52]. In Good plus condition. Contemporary goat vellum, with elaborately tooled panels on front and back covers, spine banded with faded handwritten lettering. Boards show moderate wear to bottom edges and corners, light plus wear to spine and overall, and light plus soiling and toning overall. Text-block has light shelf-wear to bottom edge, some mild soiling to fore-edge. Light age-toning to page interiors, an instance of worming to margins in top-left quadrant of pages from front free end page to page 7, and an ink inscription to title-page ("Biblioteca Viennensis / 1906"); a.e.d. RW Consignment. Shelved in Case 7. 1353036. Shelved Dupont Bookstore.
Verlag: apud Ioannem Gymnichum, sub Moncerote,, 1595
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Editio quarta, auctior & castigatior ex postrema Authoris recognitione. Köln (Coloniae Agrippinae), apud Ioannem Gymnichum, sub Moncerote, 1595. Klein-Quart. Titelblatt mit Druckersignet, Wappenholzschnitgt verso, (134), 280, (8), 632 S. mit Anmerkungen von Alter Hand. Zeitgenössischer Pergamentband mit fünf durchgezogenen Bünden. Andreas Gaill (1526 - 1587) legte mit diesem Buch das berühmteste forensisch-kasuistische Werk über das Reichskammergericht vor. Gaill, aus einem alten Kölner Patriziergeschlecht stammend, studierte an den Universitäten Köln, Orléans und Löwen, promovierte 1555 in Bologna und praktizierte zunächst in seiner Vaterstadt als Anwalt. 1558 - 1568 war er Beisitzer am Reichskammergericht zu Speyer, ab 1569 am Reichshofrat in Wien und in den letzten Jahren seines Lebens als Kanzler beim Kurfürsten in Köln tätig. Gail gilt als Begründer der Kameralistik, der Literatur zur Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In seinen 1578 erstmals erschienenen Practicae observationes, die vielfach wiederaufgelegt, mehrfach ins Deutsche und zuletzt 1771 gedruckt worden sind, versucht Gail erstmals eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In 316 observationes werden Rechtsfragen und Rechtsprobleme erörtert, die vor diesem höchsten reichsrechtlichen Gericht immer wieder auftauchten und unterschiedlich erörtert und diskutiert worden sind. Diese umstrittenen und oft sehr schwierigen Rechtsfragen werden in einzelnen, meist kurzen Abhandlungen dargelegt, kontrovers aufgeschlüsselt und die Entscheidung werden begründet. Grundlage dieses Werkes ist die 11 Jahre dauernde Tätigkeit von Gaill als Assessor am Reichskammergericht. Die gerichtlich vorgetragenen und entschiedenen Fälle bilden das innere Gerüst dieses Werkes. Nur so ist auch der ungeheuere Einfluss dieses Werkes zu erklären; es stand bezüglich des Reichsgerichts unerreicht, ist von ähnlichen Werken nur von denen eines Mevius und Carpzov erreicht worden. Der angebundene Titel "de pace publica" ist eine staatsrechtliche Abhandlung von Gaill. Das Werk behandelt den Landfrieden und die Reichsacht. Zu beiden Themenkreisen legte Gaill erstmals eine systematische Bearbeitung vor. Der sog. "ewige Landfrieden" war gerade aufgrund der Konfessionsstreitigkeiten zwischen Katholiken und Protestanten ein wichtiges und beliebtes Thema innerhalb des Jus publicum. Gaill untersucht auch die Reichweite des Landfriedens, vor allem seine Geltung innerhalb des geistlichen Standes: damit auch die Kompetenzen des Reichskammergerichts. Sprache: lateinisch Zeitgenössischer Pergamentband mit fünf durchgezogenen Bünden.
Verlag: sumptibus & typis Wilhelmi Metternich., Köln (Coloniae Agrippinae), 1721
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Editio postrema correctior. Köln (Coloniae Agrippinae,) sumptibus & typis Wilhelmi Metternich. 1721-1727. Quart. Tllbl., (26), 628, 272, (128) S. Zeitgenössischer Pergamentband. Andreas Gail (1526 - 1587), aus einem alten Kölner Patriziergeschlecht stammend, studierte an den Universitäten Köln, Orléans und Löwen, promovierte 1555 in Bologna und praktizierte zunächst in seiner Vaterstadt als Anwalt. 1558 - 1568 war er Beisitzer am Reichskammergericht zu Speyer, ab 1569 am Reichshofrat in Wien und in den letzten Jahren seines Lebens als Kanzler beim Kurfürsten in Köln tätig. Gail gilt als Begründer der Kameralistik, der Literatur zur Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In seinen 1578 erstmals erschienenen Practicae observationes, die vielfach wiederaufgelegt, mehrfach ins Deutsche und zuletzt 1771 gedruckt worden sind, versucht Gail erstmals eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Reichskammergerichts. Das Werk vermittelte in der schwierigen Phase der Rezeption des römisch-kanonischen Rechts vor allem dem Rechtspraktiker Orientierungshilfen in der schwierigen Rechtsquellenlage. Die Herausarbeitung der Entscheidungslinien des Reichskammergerichts verschaffte dem Werk bisweilen präjudicielle Wirkung. Darin lag der außerordentliche Erfolg dieses forensisch-kasuistischen Werkes. Ausgehend von beim Reichskammergericht entschiedenen Fällen wurden die einzelnen observationes unter Zuhilfenahme der Entscheidungsgründe erläuternd, beinahe kommentierend aufgebaut. Mit dieser Struktur wirkte das Werk vorbildhaft für viele nachfolgende Sammelwerke der Rechtsprechung der territorialen Obergerichte. Dem Werk angebunden sind zwei Schriften, die für die Reichskammergerichts- praxis wichtige Themenkreise behandeln und die als monographische Ergänzung zu den Observationes practicae angelegt waren: De pace publica, ein Traktat zum Landfrieden und der Reichsacht, sowie De pignorationibus. Daneben ist noch eine prozessuale Abhandlung De arrestis angehängt. a) Everhardus FABRICIUS: Repetitiones Gaillii, Hoc est Enucleatio controversarum.cura et studio Joannis Werneri Gericken. Köln, bei Wilhelm Metternich, Ttlbl., (2), 175, (16) S.
Verlag: Coloniae Agrippinae (=Köln), Johannes Gymnich. 1586 ., 1586
Anbieter: Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt, Weinheim, Deutschland
Buch
Kl.-8°. 2 Teile in 1 Band. 468 Seiten, 30 (1 leeres) Blatt und 123 Seiten, 26 Blatt. Schweinsleder auf Bünden. Mit Druckermarke auf beiden Titelblättern. Einband fleckig und Kanten bestoßen. Hinteres Gelenk etwas gelockert. Kleiner Besitzstempel auf dem ersten Titelblatt. Mit blindgeprägten Rollenstempel-Bordüren und 2 großen Plattenstempeln mit Wappen auf beiden Deckeln mit Signatur "W V D" und "1592". Andreas Gaill (1526 - 1587), ist zusammen mit Mynsinger v. Frundeck der Begründer der Kammergerichtsjurisprudenz. Er setzte sich dafür ein, daß neben dem römischen auch das deutsche Recht in der Gerichtspraxis Anwendung fand. Von seinen Zeitgenossen wurde er der "deutsche Papinian" genannt. Neben seinem Hauptwerk "Observationes practicae" verfasste er noch die drei hier gesammelten Abhandlungen. "De pace publica" und "De Pignorationibus" liegen in der vierten Ausgabe vor, der "Tractatus de manuum iniectionibus" ist hier zum erstenmal gedruckt. la Gewicht in Gramm: 568.
Verlag: apud Antonium Hierat sub Moncerote, 1626
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Köln (Coloniae Agrippinae), apud Antonium Hierat, sub Moncerote, 1626. Quart. Titelblatt mit Druckersignet in Rot-Schwarz-Druck, (116), 632; 280, (8) S. mit schönem Portrait von Andreas Gaill auf gefaltetem Blatt. Phantastisch gut erhaltener, zeitgenössischer Pergamentband mit Schutzkante, rotem Buchschnitt. Andreas Gaill (1526 - 1587) legte mit diesem Werk das berühmteste forensisch-kasuistische über das Reichskammergericht vor. Gaill, aus einem alten Kölner Patriziergeschlecht stammend, studierte an den Universitäten Köln, Orléans und Löwen, promovierte 1555 in Bologna und praktizierte zunächst in seiner Vaterstadt als Anwalt. 1558 - 1568 war er Beisitzer am Reichskammergericht zu Speyer, ab 1569 am Reichshofrat in Wien und in den letzten Jahren seines Lebens als Kanzler beim Kurfürsten in Köln tätig. Gail gilt als Begründer der Kameralistik, der Literatur zur Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In seinen 1578 erstmals erschienenen Practicae observationes, die vielfach wiederaufgelegt, mehrfach ins Deutsche und zuletzt 1771 gedruckt worden sind, versucht Gail erstmals eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In 316 observationes werden Rechtsfragen und Rechtsprobleme erörtert, die vor diesem höchsten reichsrechtlichen Gericht immer wieder auftauchten, unterschiedlich erörtert und diskutiert worden sind. Diese umstrittenen und oft sehr schwierigen Rechtsfragen werden in einzelnen, meist kurzen Abhandlungen dargelegt, kontrovers aufgeschlüsselt und die Entscheidung begründet. Grundlage dieses Werkes ist die 11 Jahre dauernde Tätigkeit von Gaill als Assessor am Reichskammergericht. Die gerichtlich vorgetragenen und entschiedenen Fälle bilden das innere Gerüst dieses Werkes. Nur so ist auch der ungeheuere Einfluß dieses Werkes zu erklären; es stand bezüglich des Reichsgerichts unerreicht, ist von ähnlichen Werken nur von denen eines Mevius und Carpzov erreicht worden. Der angebundene Titel "de pace publica" ist eine staatsrechtliche Abhandlung von Gaill. Das Werk behandelt den Landfrieden und die Reichsacht. Zu beiden Themenkreisen legte Gaill erstmals eine systematische Bearbeitung vor. Der sog. "ewige Landfrieden" war gerade aufgrund der Konfessionsstreitigkeiten zwischen Katholiken und Protestanten ein wichtiges und beliebtes Thema innerhalb des Jus publicum. Gaill untersucht auch die Reichweite des Landfriedens, vor allem seine Geltung innerhalb des geistlichen Standes: damit auch die Kompetenzen des Reichskammergerichts.
Verlag: Ioannem Gymnicum, Coloniae Agrippinae, 1583
Anbieter: Antiquariat Bücherwurm, Kiel, Deutschland
Titelvignette, Emblem u gest. Frontispiz (illustrator). editio tertia 2° 3 Bücher in 1 gebunden, 10 Bll, 584, 208 + Index, [Weitere Produktfotos senden wir Ihnen gerne auf Nachfrage]. Kein Versand in folgende EU-Länder (NO SHIPPING to the following EU countries): Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern. Zeitg. Ganzpergament Einband restaurierungswürdig, Bindung locker, Eintr. v alt. Hand a Titel, erste u letzte S. mit Fehlst. am Rand (ohne Textverl.), mehrere S. mit Wasserrand, sonst gut.
Verlag: Apud Ioannem Gymnicum, sub Moncerote,, 1586
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Köln (Coloniae Agrippinae), Apud Ioannem Gymnicum, sub Moncerote, 1586:. Oktav. (Liber I= 2 Hlbpgtbde. Kopien) Ttlbl., (42), 568, (152) S.; (Liber II= Original. Pgtbd.) Ttlbl.mit Druckersignet, Wappenholzschnitt verso, S. 567 - 1320 3 Halbpergamentbände.
Verlag: Apud Ioannem Gymnicum sub Moncerote,, Köln (Coloniae Agrippinae),, 1578
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Halbleinenband. Köln (Coloniae Agrippinae), Apud Ioannem Gymnicum sub Moncerote, 1578. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2014) Titelblatt, (7), 452, (70), 162 S. Halbleinenband. Order-no.: IC-59 ISBN 978-3-86303-481-8 lieferbar / available Erste Ausgabe eines der berühmtesten Werke der deutschen Rechtsliteratur und Gründungswerk der deutschen Entscheidungssammlungen! Andreas Gaill (1526 - 1587) legte mit diesem Werk das berühmteste forensisch-kasuistische über das Reichskammergericht vor. Gaill, aus einem alten Kölner Patriziergeschlecht stammend, studierte an den Universitäten Köln, Orléans und Löwen, promovierte 1555 in Bologna und praktizierte zunächst in seiner Vaterstadt als Anwalt. 1558 - 1568 war er Beisitzer am Reichskammergericht zu Speyer, ab 1569 am Reichshofrat in Wien und in den letzten Jahren seines Lebens als Kanzler beim Kurfürsten in Köln tätig. Gail gilt als Begründer der Kameralistik, der Literatur zur Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In seinen 1578 erstmals erschienenen Practicae observationes, die vielfach wiederaufgelegt, mehrfach ins Deutsche und zuletzt 1771 gedruckt worden sind, versucht Gail erstmals eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Reichskammergerichts. In 316 observationes werden Rechtsfragen und Rechtsprobleme erörtert, die vor diesem höchsten reichsrechtlichen Gericht immer wieder auftauchten, unterschiedlich erörtert und diskutiert worden sind. Diese umstrittenen und oft sehr schwierigen Rechtsfragen werden in einzelnen, meist kurzen Abhandlungen dargelegt, kontrovers aufgeschlüsselt und die Entscheidung begründet. Grundlage dieses Werkes ist die 11 Jahre dauernde Tätigkeit von Gaill als Assessor am Reichskammergericht. Die gerichtlich vorgetragenen und entschiedenen Fälle bilden das innere Gerüst dieses Werkes. Nur so ist auch der ungeheuere Einfluß dieses Werkes zu erklären; es stand bezüglich des Reichsgerichts unerreicht, ist von ähnlichen Werken nur von denen eines Mevius und Carpzov erreicht worden. Der angebundene Titel "de pace publica" ist eine staatsrechtliche Abhandlung von Gaill. Das Werk behandelt den Landfrieden und die Reichsacht. Zu beiden Themenkreisen legte Gaill erstmals eine systematische Bearbeitung vor. Der sog. "ewige Landfrieden" war gerade aufgrund der Konfessionsstreitigkeiten zwischen Katholiken und Protestanten ein wichtiges und beliebtes Thema innerhalb des Jus publicum. Gaill untersucht auch die Reichweite des Landfriedens, vor allem seine Geltung innerhalb des geistlichen Standes: damit auch die Kompetenzen des Reichskammergerichts. Andreas von Gail(l), a famous German judge and jurist, author of Practicarum Observationum libri duo (1578), which influenced the Dutch law of procedure and was itself edited and annotated many times. It was one of the first volumes of german decisions. Coing, Handbuch II,2/ 1363 (Gehrke) mit vielen weiteren Verweisen. Order-no.: IC-59 ISBN 978-3-86303-481-8 lieferbar / available.