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  • EA 11 unpag. Bll., 484 S., 16 unpag. Bll. Register, 456 S., 23 unpag. Bll. Register, alter Ledereinband mit geprägtem (Wulste!) und golden verziertem Rücken, marmorierte, farbige Vorsätze (hinten schadhaft u. zur Hälfte fehlend), Einband erheblich berieben u. mit 1 Wurmlöchlein, Kanten unten etwas schadhaft, Titelblatt fehlt, vorderes Gelenk gelockert, hinteres Gelenk gelöst, Buchblock verdreht (nähere Beschreibung gerne auf Anfrage!!), einige Seiten gebräunt (Feuchtigkeit?), letzte Seite des beigebundenen Teils gelöst, sonst innen sehr sauber und gut, von außergewöhnlicher Seltenheit! Diese (erste) Ausgabe dieser Chronik konnte von uns im aktuellen Handel nicht nachgewiesen werden. - Beigebunden: NOBILISS. ET STRENVISSIMI Equitatis Dani, IACOBI VLFELDII, DOMINI IN VLSFELDTZHOLM ET SELSOVIA, &c. REGII Danorum Consilarij, LEGATIO MOSCOVITICA Siue (Sine?) HODOEPORICON RVTHENICVM. IN QVO DE RVSSORVM, MOSCHORVM Et Tatarorvm, Regionibvs, Moribus, Religione, Gubernatione, & Aula Imperatoria quo potuit compendio & eleganter exsequitur. ACCESSERVNT CLAVDII CHRISTOPHORI Lyschandri, Praepositi Herfolgensis, Epistolae de auctore huius opusculi: nec non figurae variae in aes incisae à Ioh. Theodoro de Bry. OMNIA SIMVL EDITA EX BIBLIOTHECA ET STVDIO Viri Nobiliss. & Clariss. Melchioris Goldasti Heiminsfeldii, & c. Francofvrti (Frankfurt) Apud (bei) Matthaevm Merianvm (Matthäus Merian) 1627, 12 S., 66 S. - Nach Recke/Napiersky ist Peter der Düsburger "der älteste unter den auf uns gekommenen preussischen Geschichtsschreibern, von dessen Lebensumständen aber nichts weiter bekannt ist, als daß er Priester des deutschen Ordens war. Geboren zu Düsburg 12??, gestorben 13??." Nach Gadebusch (Abh. S. 12) lebte Düsburg in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Er schrieb die (hier vorliegende) Chronik des Landes Preussen und des deutschen Ordens von 1190 bis 1326, widmete sie dem Hochmeister Werner von Ursel, der von 1325 bis 1330 regierte. Er bat ihn sein Buch durchzugehen, wo nötig zu verbessern und es der "Nachwelt zum Besten an das Licht" zu stellen. Diese Chronik wurde oft abgeschrieben und von einem Ungenannten bis auf das Jahr 1435 fortgesetzt. Hartknoch bekam eine dieser Abschriften in die Hände und ließ sie, ergänzt um seine Anmerkungen, 1679 in Jena drucken. Die Handschrift, die Hartknoch nutzte, war erst 1550 verfertigt worden und "hat so viele Fehler, daß der Herausgeber sich an vielen Stellen nicht finden konnte". - Der beigebundene, erheblich ältere Teil (1627) ist normalerweise nicht beigebunden! - Das gesamte Werk in lateinischer Sprache!.