Verlag: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 1995
ISBN 10: 3803122430 ISBN 13: 9783803122438
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 4,90
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 192 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am hinteren Deckel Spuren der Entfernung eines Aufklebers, ansonsten sehr gut). Herausgegeben von Klaus Völker. Aus dem Französischen von Eugen Helmlé. Autorenporträt: Boris Vian (geboren am 10. März 1920 in Ville-d'Avray; gestorben am 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Boris Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Vorort Ville-d'Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der Bronzefabrikant war, sein Vermögen jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen. Als Halbwüchsiger erkrankte Vian an Typhus und zog sich eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zu. Nachdem er das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklasse (Classe préparatoire) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium. Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem Einmarsch der Deutschen (blitz allemand) in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen. Er heiratete sie 1941 und bekam mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde 1952 geschieden. Nach der Rückkehr ins besetzte Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsbehörde. Dort erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets). 1944 wurde sein Vater von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit Vians Frau und sein autoritäres Gehabe verdross. 1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners") in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazzlokal in Saint-Germain-des-Prés. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es, sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" veröffentlichte. Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume entwickelte sich in den 1960er/1970er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser. Vians weite.
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In den Warenkorbkart. Zustand: Befriedigend. 238 S. Bibliotheksexemplar, Rückenschild, Stempel auf Vorsatz., foliert; Vorsatz lose C-9 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 238.
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 1995
ISBN 10: 3803122449 ISBN 13: 9783803122445
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 5,80
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In den WarenkorbZustand: Gut. 117 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren und leider eine handschriftliche Geschenkwidmung am Innentitel. Herausgegeben von Klaus Völker. Aus dem Französischen von Asma Semler. Autorenporträt: Boris Vian (geboren am 10. März 1920 in Ville-d'Avray; gestorben am 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Boris Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Vorort Ville-d'Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der Bronzefabrikant war, sein Vermögen jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen. Als Halbwüchsiger erkrankte Vian an Typhus und zog sich eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zu. Nachdem er das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklasse (Classe préparatoire) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium. Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem Einmarsch der Deutschen (blitz allemand) in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen. Er heiratete sie 1941 und bekam mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde 1952 geschieden. Nach der Rückkehr ins besetzte Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsbehörde. Dort erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets). 1944 wurde sein Vater von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit Vians Frau und sein autoritäres Gehabe verdross. 1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners") in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazzlokal in Saint-Germain-des-Prés. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es, sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" veröffentlichte. Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume entwickelte sich in den 1960er/1970er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser. Vians weitere Romane, L'Autom.
Verlag: Zweitausendeins Frankfurt am Main, 9. Auflage 2004,, 2004
ISBN 10: 3861501775 ISBN 13: 9783861501770
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Mercurius, Köln, Deutschland
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In den Warenkorb264 S., Pappband (Hardcover), 8°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 480 g.
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Orig.-Ausg. 178 S. gutes Exemplar // Belletristik N07 9783803122490 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Zweitausendeins, ,, 1981
Anbieter: Books & Art, Reichenbach, Deutschland
EUR 5,00
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In den Warenkorb1. Aufl., Kl.8°, 264 S., fester OrigPappEbd. (Hardcover), sehr guter, sauberer Zustand. Sprache: Deutsch.
Verlag: Zweitausendeins, ,, 1980
Anbieter: Books & Art, Reichenbach, Deutschland
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Aufl., Kl.8°, 187 S., fester OrigPappEbd. (Hardcover), sehr guter, sauberer Zustand. Sprache: Deutsch.
Verlag: Frankfurt am Main : Zweitausendeins, 1980
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Biebusch, Lilienthal, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 19,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPappe. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl., dt. Erstausg. 180 S. ; 18 cm Zustand: sehr gut, mit Lesebändchen --- Inhalt: Boris Vian (1920-1959) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J`irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, wurde dank seines Verkaufserfolgs ernst genommen und trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947 = Les Morts ont tous la même peau, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" nachschob. [wikipedia] ROS8-6 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Zweitausendeins, ,, 1980
Anbieter: Books & Art, Reichenbach, Deutschland
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Aufl., Kl.8°, 180 S., fester OrigPappEbd. (Hardcover), sehr guter, sauberer Zustand. Sprache: Deutsch.
Verlag: Frankfurt am Main, Zweitausendeins 1980 bis 1986, ein Band 1994,., 1980
Sprache: Deutsch
Anbieter: Klaus Kuhn Antiquariat Leseflügel, Köln, NRW, Deutschland
EUR 210,00
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In den Warenkorb1. bis 6. Auflagen,. Umschlagillustrationen von Art Spiegelman und Hannes Jähn, unterschiedliche Seitenzahlen, Zustand: sehr gute, neuwertige Exemplare. Wohl ungelesen. Durch die wunderbaren Illustrationen sind die Bücher zu kleinen Kunstwerken geworden! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4800 17,0 x 12,0 cm, gebundene Ausgaben, illustrierter Hardcover/Pappeinband, Lesebändchen.