Erscheinungsdatum: 1884
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In den WarenkorbArch. klin. Chir., 31/3. - Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1884, 8°, 4 pp., 2 Holzschnitte, orig. Rückenbroschur. Seltener Separat-Abdruck! *) Vortrag gehalten mit Demonstration am 4. Sitzungstage des XIII. Congresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zu Berlin am 19. April 1884 von Prof. J. Milulicz, Krakau. Johann Anton Freiherr von Mikulicz-Radecki, auch Johannes von Mikulicz-Radecki bzw. Jan Mikulicz-Radecki (1850 -1905) deutsch-österreichischer Chirurg und Geheimrat in Preußen. Auf vielen heute eigenständigen Gebieten der Chirurgie leistete er Pionierarbeit. Mikulicz war in Krakau von 1882-1887 - "Die kleine chirurgische Klinik in der Kopernikus-Straße hatte fünf Stationen mit jeweils sechzehn Betten. Mikulicz sammelte Spenden und sorgte mit Hilary Schramm für die hinlängliche Erneuerung der Stationen und des Operationssaales und erhöhte die Kollegenzahl auf drei Assistenten und vier unbezahlte Eleven. In Krakau vollzog sich der historische Wechsel von Antisepsis zu Asepsis. Bei dem bald hervorragenden Ruf der Klinik schickte auch das k.u.k. Kriegsministerium Ärzte zur Fortbildung nach Krakau. Trotz der widrigen Umstände entstanden in Krakau 70 größere wissenschaftliche Veröffentlichungen; einige zählen zu Mikulicz' besten Arbeiten, so zur plastischen Chirurgie des Gesichts, zur kosmetischen Chirurgie, zur Bluttransfusion, Kochsalzinfusion und zum Ösophaguskarzinom." wiki.