Verlag: Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), Hamburger Edition, HIS Verlagsgesellschaft, Hamburg, 2015
ISBN 10: 3868547304 ISBN 13: 9783868547306
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Seitenschnitt mit zwei leichten Kratzern, die entsprechenden Seitenränder ebd. mit winziger Randläsur, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. Inhalt: Valentin Groebner, Michael Wildt: Leni Riefenstahl, Konskie, 12. September 1939. Hinschauen, fühlen, fotografiert werden (S. 5-14) / Jan Philipp Reemtsma: Warum Affekte? (S. 15-26) / Andreas Reckwitz: Praktiken und ihre Affekte (S. 27-45) / Frédéric Lordon: Institutionen in der Gesellschaft der Affekte (S. 46-73) / Juliane Rebentisch: Der schwache Bürger, die unreine Souveränität und das Phantom Öffentlichkeit (S. 74-91) / Veith Selk, Karsten Malowitz: Angst in Bielefeld. Über ein ausgeschlossenes Gefühl in der Systemtheorie (S. 92-116) / Tim B. Müller: 'Education sentimentale' nach dem Ersten Weltkrieg. Emotionale Bestandsvoraussetzungen der Demokratie (S. 117-135) / Bernd Greiner: Made in U. S. A. Über politische Ängste und Paranoia (S. 137-155) / Sven Opitz: Zeitnotstandsgesetze. Affekte und Recht im Antiterrorkrieg (S. 156-170) / Ulrich Bröckling: Gute Hirten führen sanft. Über Mediation (S. 171-186) / Greta Wagner: Besser werden. Praktiken emotionaler Selbststeuerung (S. 188-210) / Jens-Christian Rabe: Agieren, reagieren, abreagieren. Hass als populäre Kunst (S. 211-224) / Jan Philipp Reemtsma: Über einige Witze (S. 249-258) / Literaturbeilage: Christoph Nübel: Neuvermessungen der Gewaltgeschichte. Über den 'langen Ersten Weltkrieg' (1900-1930) (S. 225-248) / Aus der Protest-Chronik (S. 261-270) Das 1984 gegründete Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) ist eine unabhängige sozialwissenschaftliche und zeitgeschichtliche Forschungsstätte, die von einer Stiftung gleichen Namens getragen wird. Das Institut konzentriert sich in den vier Forschungsgruppen "Demokratie und Staatlichkeit", "Makrogewalt", "Monetäre Souveränität" und "Rechtssoziologie" auf den Dialog vor allem geisteswissenschaftlicher Disziplinen im Bereich empirischer Sozialforschung, historischer Analyse und sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. Zum HIS zählen ferner der Verlag Hamburger Edition, die sechsmal im Jahr erscheinende Zeitschrift "Mittelweg 36", ein Archiv und eine Bibliothek. Vom HIS wird auch die unabhängige Internetplattform "Soziopolis" betrieben, die mit den dort veröffentlichten Essays, Buchrezensionen und Fachdebatten mittlerweile zu einem wichtigen Forum der deutschsprachigen Sozialwissenschaften geworden ist. Neben Publikationen tritt das Institut mit Konferenzen, Tagungen und Veranstaltungen an die Öffentlichkeit. Am 2. April 2015 trat der Göttinger Soziologe Wolfgang Knöbl die Stelle als Direktor des HIS an. In der Leitungsrolle löste er damit Jan Philipp Reemtsma ab, der sich nach 30 Jahren zurückzog. Reemtsma kündigte im Januar 2024 überraschend an, das HIS 2028 schließen zu wollen, wenn die Amtszeit von Knöbl endet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 270, (2) pages. Groß 8° (160 x 240mm).