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  • Pfister, Willy

    Verlag: Aarau, Verlag Sauerländer, 1980, Auflage: 1., 1980

    ISBN 10: 3794121724ISBN 13: 9783794121724

    Anbieter: Buchfink Das fahrende Antiquariat, Brugg, AG, Schweiz

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    kartoniert; flexible, blau/weisse Einbände / 2 Bände / Anz. Seiten: 304, 370 / 15,5 x 22,5 cm / mit 22 Abbildungen, davon 2 Farbtafeln, und 5 Karten / Zustand: sehr gut, geringe Gebrauchsspuren; Buchblöcke etwas schief, Einband von Band 1 gebräunt und geringfügig berieben ISBN 3-7941-2651-3 (Band 2) Sprache: de.

  • Band 2 in Erster, Bd. 1 in 2. ['verbesserter'] Auflage. 8°. 304 u. 370 SS. 7 resp. 15 (Farb-) Tafeln u. Abbildungen, einige Tabellen, Graphiken u. Kartenskizzen. OFeinleinen-Brosch. Wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Reihe 'Beiträge zur Aargauergeschichte' - INHALT : Bd. I: I.1. Erläuterungen zum Solddienst im 18. Jahrhundert, I.2. Namensverzeichnis der Aargauer in französischen u. sardinischen Diensten im 18. Jh. (pp. 143.269), I.3. Tabellen u. Dokumente. Mit Quellenverzeichnis u. Bibliographie (18 Titel), sowie Register der aargauischen Familiennamen (pp. 299-304); Bd. II: II.1 Erläuterungen (-), II.2 Namensverzeichnis der Aargauer in niederländischen Diensten im 18. Jh. (pp. 161-301), II.3 Aktensammlung zu aargauischen Fällen vor der Rekrutenkammer im 18. Jh., II.4 Beilagen, Verzeichnisse, Anmerkungen, Register ('der aargauischen Familiennamen', pp. 365-370) - "Der vorliegende [zweite] Band ist aus dem Grunde aussagekräftiger als der erste, weil in ihm der Berner Solddienst in allen drei Dienstländern miteinander verglichen werden kann, so etwa die Anzahl der Geworbenen, Deserteure, Toten, Kriegsgefangenen und kriegsrechtlich Verurteilten. Das Ziel der gesamten Arbeit hat von Anfang an darin bestanden, alle den Unteraargau betreffenden Angaben aus den 56 Bänden Kompanierödel und 41 Bänden Manuale der Rekrutenkammer herauszuarbeiten, in Zahlen und im Text festzuhalten. Das ist gelungen, und daraus ist der Modellfall Unteraargau entstanden. [.] Die Genealogen finden im vorliegenden Band über 4100 Namen" (etc.; Bd. 2, p. 7 f.). - Pfister hat mit seinem regionalhistorisch-spezifischen Ansatz einen allgemein wenig berücksichtigten Zeitraum recherchierend erforscht. Die neueren Arbeiten jener Autoren, welche Aspekte der Fremdendienste im 18. Jahrhundert untersuchen, sind von der jeweiligen Forschungsfrage her im Vergleich zu Pfister meist deutlich stärker eingeschränkt, oder von anderen Fragestellungen geleitet. So erstaunt denn auch nicht, dass Pfisters Literaturverzeichnis vor allem ältere u./od. kleinere Arbeiten auflistet; seine Leistung liegt grundsätzlich im Erschliessen und Bearbeiten der Quellen. -- Beim Thema gilt zu beachten, dass der Aargau in seiner heutigen Form erst 1803 ein eigenständiger Kanton wurde. Zuvor bestanden komplexe Herrschaftsverhältnisse, in denen Bern eine zentrale Rolle spielte, was das Werbe- und Soldwesen wesentlich beeinflusste : "Bis 1425 teilten die Eidgenossen das eroberte Gebiet wie folgt auf: Bern behielt die Hoheitsrechte über den Unteraargau [.]. Nach dem 2. Villmergerkrieg erfolgte 1712 die Trennung in die Oberen und Unteren Freien Ämter. Die Unteren Freien Ämter und die Grafschaft Baden unterstanden nun den reformierten Orten Bern und Zürich sowie dem im Krieg neutral gebliebenen, paritätischen Glarus. In die Verwaltung der Oberen Freien Ämter nahm zusätzlich Bern Einsitz. Das Fricktal blieb bei Vorderösterreich. [.] Streng organisiert war das Wehrwesen einzig im Berner Aargau. Die Gemeinden trugen bis ins 18. Jh. die Kosten einer regelmässigen Kriegsausbildung und Bewaffnung ihrer Bürger. [.] Im 17. und 18. Jh. nahm die Bedeutung der fremden Dienste zu. So wurde im 18. Jh. ein Drittel bis ein Viertel des jährlichen Bevölkerungszuwachses zeitweise ins Ausland abgezogen. [.] Im bernischen Unteraargau begann sich offener Widerstand gegen die Regierung erst anfangs 1798 zu regen. Am 30. Jan. wurde in Aarau [.] das Stadtregiment durch einen Sicherheitsausschuss ersetzt, am 31. Jan. einem bernischen Truppenaufgebot keine Folge geleistet und am 1. Febr. ein Freiheitsbaum aufgerichtet. Ähnliches ereignete sich in Aarburg, Zofingen und Brugg. Bern konnte die Ordnung nur für kurze Zeit wiederherstellen. Vom 10. März an wurde der Berner Aargau von französischen Truppen besetzt." (HLS, Aargau, passim). -- ISBN 3-7941-2172-4 bzw. 3-7941-2651-3 -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de.