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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spier, Wolfgang :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Spier bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" oder "Für Ingrid herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box83-U007ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spier, Wolfgang :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Spier bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box9-U028ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Almut Eggert /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Eggert, Almut :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Almut Eggert bildseitig rotem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else! liebe Grüße Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Almut Spier-Eggert (* 7. Juni 1937 in Rostock) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist die Tochter von Walther Eggert und Agnes-Marie Grisebach. Nach der mittleren Reife wurde sie zunächst Diplomkosmetikerin. Von 1956 bis 1959 nahm sie Unterricht an der Schauspielschule Olly Rummel-Pickschneider in Berlin. 1958 debütierte sie an der Vaganten Bühne Berlin, 1959 erhielt sie ein Engagement am Kleinen Theater im Zoo in Frankfurt am Main. Von 1961 bis 1966 spielte sie an der Tribüne Berlin, von 1966 bis 1968 am Theater Baden-Baden, von 1968 bis 1975 am Schillertheater in Berlin, von 1975 bis 1977 an der Komödie im Marquardt in Stuttgart und an der Kleinen Komödie Hamburg, von 1977 bis 1983 an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin und danach am Theater am Kurfürstendamm. Almut Eggert arbeitete auch als Hörfunk- und Synchronsprecherin und war häufig in Fernsehserien zu sehen. Von 1972 bis 1973 gehörte sie dem Kabarett ?Die Stachelschweine? an. Beim Film übernahm sie unter anderem 1969 in der Kinderbuchverfilmung Klein Erna auf dem Jungfernstieg die Rolle der Mutter der Titelheldin, die nach längerer Abwesenheit ihres Ehemannes (Harald Juhnke) am Ende ein freudiges Wiedersehen feiern kann. Almut Eggert war von 1959 bis 1965 mit dem Schauspieler und Regisseur Wolfgang Spier verheiratet. Sie ist die Mutter der Schauspielerinnen und Synchronsprecherinnen Miriam Bettina Spier (1960-2008) und Nana Spier (* 1971). /// Standort Wimregal GAD-0291 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Eggert, Almut :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Almut Eggert bildseitig schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Almut Spier-Eggert (* 7. Juni 1937 in Rostock) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist die Tochter von Walther Eggert und Agnes-Marie Grisebach. Nach der mittleren Reife wurde sie zunächst Diplomkosmetikerin. Von 1956 bis 1959 nahm sie Unterricht an der Schauspielschule Olly Rummel-Pickschneider in Berlin. 1958 debütierte sie an der Vaganten Bühne Berlin, 1959 erhielt sie ein Engagement am Kleinen Theater im Zoo in Frankfurt am Main. Von 1961 bis 1966 spielte sie an der Tribüne Berlin, von 1966 bis 1968 am Theater Baden-Baden, von 1968 bis 1975 am Schillertheater in Berlin, von 1975 bis 1977 an der Komödie im Marquardt in Stuttgart und an der Kleinen Komödie Hamburg, von 1977 bis 1983 an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin und danach am Theater am Kurfürstendamm. Almut Eggert arbeitete auch als Hörfunk- und Synchronsprecherin und war häufig in Fernsehserien zu sehen. Von 1972 bis 1973 gehörte sie dem Kabarett ?Die Stachelschweine? an. Beim Film übernahm sie unter anderem 1969 in der Kinderbuchverfilmung Klein Erna auf dem Jungfernstieg die Rolle der Mutter der Titelheldin, die nach längerer Abwesenheit ihres Ehemannes (Harald Juhnke) am Ende ein freudiges Wiedersehen feiern kann. Almut Eggert war von 1959 bis 1965 mit dem Schauspieler und Regisseur Wolfgang Spier verheiratet. Sie ist die Mutter der Schauspielerinnen und Synchronsprecherinnen Miriam Bettina Spier (1960-2008) und Nana Spier (* 1971). /// Standort Wimregal GAD-0139 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spier, Wolfgang :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Spier bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Herrn Clausen herzlichst". /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box96-U022 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spier, Wolfgang :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Spier bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box92-U002ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Almut Eggert /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Eggert, Almut :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Almut Eggert bildseitig rotem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Erich! Alles Liebe" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Almut Spier-Eggert (* 7. Juni 1937 in Rostock) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist die Tochter von Walther Eggert und Agnes-Marie Grisebach. Nach der mittleren Reife wurde sie zunächst Diplomkosmetikerin. Von 1956 bis 1959 nahm sie Unterricht an der Schauspielschule Olly Rummel-Pickschneider in Berlin. 1958 debütierte sie an der Vaganten Bühne Berlin, 1959 erhielt sie ein Engagement am Kleinen Theater im Zoo in Frankfurt am Main. Von 1961 bis 1966 spielte sie an der Tribüne Berlin, von 1966 bis 1968 am Theater Baden-Baden, von 1968 bis 1975 am Schillertheater in Berlin, von 1975 bis 1977 an der Komödie im Marquardt in Stuttgart und an der Kleinen Komödie Hamburg, von 1977 bis 1983 an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin und danach am Theater am Kurfürstendamm. Almut Eggert arbeitete auch als Hörfunk- und Synchronsprecherin und war häufig in Fernsehserien zu sehen. Von 1972 bis 1973 gehörte sie dem Kabarett ?Die Stachelschweine? an. Beim Film übernahm sie unter anderem 1969 in der Kinderbuchverfilmung Klein Erna auf dem Jungfernstieg die Rolle der Mutter der Titelheldin, die nach längerer Abwesenheit ihres Ehemannes (Harald Juhnke) am Ende ein freudiges Wiedersehen feiern kann. Almut Eggert war von 1959 bis 1965 mit dem Schauspieler und Regisseur Wolfgang Spier verheiratet. Sie ist die Mutter der Schauspielerinnen und Synchronsprecherinnen Miriam Bettina Spier (1960-2008) und Nana Spier (* 1971). /// Standort Wimregal PKis-Box60-U027 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Spier-Eggert, Almut :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Almut Spier-Eggert bildseitig mit grünem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Almut Spier-Eggert (* 7. Juni 1937 in Rostock) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist die Tochter von Walther Eggert und Agnes-Marie Grisebach. Nach der mittleren Reife wurde sie zunächst Diplomkosmetikerin. Von 1956 bis 1959 nahm sie Unterricht an der Schauspielschule Olly Rummel-Pickschneider in Berlin. 1958 debütierte sie an der Vaganten Bühne Berlin, 1959 erhielt sie ein Engagement am Kleinen Theater im Zoo in Frankfurt am Main. Von 1961 bis 1966 spielte sie an der Tribüne Berlin, von 1966 bis 1968 am Theater Baden-Baden, von 1968 bis 1975 am Schillertheater in Berlin, von 1975 bis 1977 an der Komödie im Marquardt in Stuttgart und an der Kleinen Komödie Hamburg, von 1977 bis 1983 an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin und danach am Theater am Kurfürstendamm. Almut Eggert arbeitete auch als Hörfunk- und Synchronsprecherin und war häufig in Fernsehserien zu sehen. Von 1972 bis 1973 gehörte sie dem Kabarett ?Die Stachelschweine? an. Beim Film übernahm sie unter anderem 1969 in der Kinderbuchverfilmung Klein Erna auf dem Jungfernstieg die Rolle der Mutter der Titelheldin, die nach längerer Abwesenheit ihres Ehemannes (Harald Juhnke) am Ende ein freudiges Wiedersehen feiern kann. Almut Eggert war von 1959 bis 1965 mit dem Schauspieler und Regisseur Wolfgang Spier verheiratet. Sie ist die Mutter der Schauspielerinnen und Synchronsprecherinnen Miriam Bettina Spier (1960-2008) und Nana Spier (* 1971). /// Standort Wimregal Pkis-Box39-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Henning Voscherau (1941-2016) 1. Bürgermeister Hamburg /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Voscherau, Henning :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Henning Voscherau bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Henning Voscherau ['f????a??] (* 13. August 1941 in Hamburg; ? 24. August 2016 ebenda) war ein deutscher Politiker der SPD. Der Jurist war von 1988 bis 1997 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Henning Voscherau war der Sohn des Schauspielers Carl Voscherau und von Martha, geb. Lohmann (1906-1971), der Neffe des Volksschauspielers Walter Scherau (eigentlich Walter Voscherau) und Bruder von Eggert Voscherau. Henning Voscherau studierte nach dem Abitur am Gymnasium Oberalster[2] Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Im Jahr 1969 wurde er promoviert. 1971 heiratete Voscherau die Apothekerin Annerose. Sie bekamen einen Sohn und zwei Töchter. Von 1974 bis 2011 (mit Unterbrechung von 1988 bis 1997) war er in Hamburg als Rechtsanwalt und Notar tätig. Von 2011 an führte er mit seinem Sohn, dem Rechtsanwalt Carl-Christian Voscherau, eine Bürogemeinschaft. Politische Karriere Umweltgespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer (links) in Dresden, 1989 Voscherau bezeichnete sich selbst als ?geborenen Sozi?, unter anderem waren seine Eltern und sein Großvater in der SPD. Er selbst trat der SPD 1966 bei.[3] Seine politische Laufbahn begann 1970 mit der Wahl in die Bezirksversammlung Wandsbek, in der er auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei war und der er bis zur Wahl in die Hamburger Bürgerschaft 1974 angehörte. 1976 wurde er in einer Kampfabstimmung gegen den Parteilinken Jan Ehlers mit 41 zu 17 Stimmen zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion gewählt.[4] Ab 1981 gehörte er dem Landesvorstand der SPD in Hamburg an. Im Jahr 1982 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft und behielt diese Funktion bis 1987, bevor er am 8. Juni 1988 zum Nachfolger Klaus von Dohnanyis als Erster Bürgermeister Hamburgs gewählt wurde. Er führte bis 1997 drei Hamburger Senate an (Senat Voscherau I, II und III). Dem von seinem Amtsvorgänger im Herbst 1987 erzielten Kompromiss mit ehemaligen Hausbesetzern der Hafenstraße stand er kritisch gegenüber und vertrat eine härtere Linie. Schließlich verzichtete er darauf, die Häuser räumen und abreißen zu lassen, da die Bewohner eine Bebauung angrenzender Freiflächen akzeptierten.[5] Vom 1. November 1990 bis zum 31. Oktober 1991 war Voscherau Präsident des Bundesrates. Vor dem Jubiläum 1997 initiierte er die umfangreiche Renovierung des Hamburger Rathauses. Er gewann den Senat und die Bürgerschaft sowie zahlreiche Spender für diese Aufgabe.[6] Voscherau war einer der Initiatoren der Hamburger HafenCity, eines neuen Stadtteils. Voscherau und Alfred Gomolka im Hamburger Rathaus, 1990 Bei der Bürgerschaftswahl 1997 erhielt die Hamburger SPD mit Voscherau als Spitzenkandidaten lediglich 36,2 % der Stimmen. Voscherau erklärte noch am Wahlabend in der 20-Uhr-Tagesschau, damit sei seine ?Schmerzgrenze unterschritten? Er übernehme die ?volle Verantwortung? für das Ergebnis und werde in der neuen Bürgerschaft nicht für das Amt des Ersten Bürgermeisters kandidieren. Seine Amtszeit endete am 8. Oktober 1997. Er zog sich daraufhin aus der aktiven Politik zurück, blieb aber bis 2001 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes. Nach einer wegen Stimmzetteldiebstahls[7] gescheiterten Mitgliederbefragung der Hamburger SPD über die Frage, ob Mathias Petersen oder Dorothee Stapelfeldt Ole von Beust (CDU) bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 herausfordern sollten, wurden Voscherau gute Chancen eingeräumt, erneut Spitzenkandidat der SPD zu werden. In einem Brief an den Landesvorsitzenden teilte er am 5. März 2007 jedoch mit, er habe sich wegen der Befürchtung, nicht dauerhaft unterstützt zu werden, und aus Rücksicht auf seine Familie entschlossen, nicht anzutreten.[8] Nach dem Rücktritt Christian Wulffs war er im Februar 2012 als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch.[9] Weitere Tätigkeiten und Tod Voscherau gehörte ab 2003 dem Vorstand der Deutschen Nationalstiftung an, war dort stellvertretender Vorsitzender des Senats, weiterhin gehörte er dem Kuratorium der Hamburger Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius an und war sowohl Aufsichtsrats- als auch Kuratoriumsmitglied der privaten Hamburger Bucerius Law School.[10] Grab von Henning Voscherau Im April 2012 wurde Henning Voscherau Vorsitzender des Aufsichtsrats der South Stream Transport AG,[11] einem Joint Venture von Gazprom und dem italienischen Energieversorger Eni. Voscherau war Vorsitzender der Mindestlohn-Kommission, die in Deutschland über die Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns befindet.[12] Er legte das Amt im April 2015 aus gesundheitlichen Gründen nieder.[13] Voscherau starb am 24. August 2016, dem Todestag seines Vaters, in seinem Haus in Hamburg-Wellingsbüttel im Beisein seiner Familie an den Folgen eines Hirntumors.[14] Ein Staatsakt zu seinen Ehren fand am 9. September 2016 im Hamburger Thalia Theater statt. Er wurde am folgenden Tag im engsten Kreis seiner Familie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.[15] /// Standort Wimregal PKis-Box92-U003 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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Von 1974 bis 2011 (mit Unterbrechung von 1988 bis 1997) war er in Hamburg als Rechtsanwalt und Notar tätig. Von 2011 an führte er mit seinem Sohn, dem Rechtsanwalt Carl-Christian Voscherau, eine Bürogemeinschaft. Politische Karriere Umweltgespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer (links) in Dresden, 1989 Voscherau bezeichnete sich selbst als ?geborenen Sozi?, unter anderem waren seine Eltern und sein Großvater in der SPD. Er selbst trat der SPD 1966 bei.[3] Seine politische Laufbahn begann 1970 mit der Wahl in die Bezirksversammlung Wandsbek, in der er auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei war und der er bis zur Wahl in die Hamburger Bürgerschaft 1974 angehörte. 1976 wurde er in einer Kampfabstimmung gegen den Parteilinken Jan Ehlers mit 41 zu 17 Stimmen zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion gewählt.[4] Ab 1981 gehörte er dem Landesvorstand der SPD in Hamburg an. Im Jahr 1982 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft und behielt diese Funktion bis 1987, bevor er am 8. Juni 1988 zum Nachfolger Klaus von Dohnanyis als Erster Bürgermeister Hamburgs gewählt wurde. Er führte bis 1997 drei Hamburger Senate an (Senat Voscherau I, II und III). Dem von seinem Amtsvorgänger im Herbst 1987 erzielten Kompromiss mit ehemaligen Hausbesetzern der Hafenstraße stand er kritisch gegenüber und vertrat eine härtere Linie. Schließlich verzichtete er darauf, die Häuser räumen und abreißen zu lassen, da die Bewohner eine Bebauung angrenzender Freiflächen akzeptierten.[5] Vom 1. November 1990 bis zum 31. Oktober 1991 war Voscherau Präsident des Bundesrates. Vor dem Jubiläum 1997 initiierte er die umfangreiche Renovierung des Hamburger Rathauses. Er gewann den Senat und die Bürgerschaft sowie zahlreiche Spender für diese Aufgabe.[6] Voscherau war einer der Initiatoren der Hamburger HafenCity, eines neuen Stadtteils. Voscherau und Alfred Gomolka im Hamburger Rathaus, 1990 Bei der Bürgerschaftswahl 1997 erhielt die Hamburger SPD mit Voscherau als Spitzenkandidaten lediglich 36,2 % der Stimmen. Voscherau erklärte noch am Wahlabend in der 20-Uhr-Tagesschau, damit sei seine ?Schmerzgrenze unterschritten? Er übernehme die ?volle Verantwortung? für das Ergebnis und werde in der neuen Bürgerschaft nicht für das Amt des Ersten Bürgermeisters kandidieren. Seine Amtszeit endete am 8. Oktober 1997. Er zog sich daraufhin aus der aktiven Politik zurück, blieb aber bis 2001 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes. Nach einer wegen Stimmzetteldiebstahls[7] gescheiterten Mitgliederbefragung der Hamburger SPD über die Frage, ob Mathias Petersen oder Dorothee Stapelfeldt Ole von Beust (CDU) bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 herausfordern sollten, wurden Voscherau gute Chancen eingeräumt, erneut Spitzenkandidat der SPD zu werden. In einem Brief an den Landesvorsitzenden teilte er am 5. März 2007 jedoch mit, er habe sich wegen der Befürchtung, nicht dauerhaft unterstützt zu werden, und aus Rücksicht auf seine Familie entschlossen, nicht anzutreten.[8] Nach dem Rücktritt Christian Wulffs war er im Februar 2012 als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch.[9] Weitere Tätigkeiten und Tod Voscherau gehörte ab 2003 dem Vorstand der Deutschen Nationalstiftung an, war dort stellvertretender Vorsitzender des Senats, weiterhin gehörte er dem Kuratorium der Hamburger Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius an und war sowohl Aufsichtsrats- als auch Kuratoriumsmitglied der privaten Hamburger Bucerius Law School.[10] Grab von Henning Voscherau Im April 2012 wurde Henning Voscherau Vorsitzender des Aufsichtsrats der South Stream Transport AG,[11] einem Joint Venture von Gazprom und dem italienischen Energieversorger Eni. Voscherau war Vorsitzender der Mindestlohn-Kommission, die in Deutschland über die Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns befindet.[12] Er legte das Amt im April 2015 aus gesundheitlichen Gründen nieder.[13] Voscherau starb am 24. August 2016, dem Todestag seines Vaters, in seinem Haus in Hamburg-Wellingsbüttel im Beisein seiner Familie an den Folgen eines Hirntumors.[14] Ein Staatsakt zu seinen Ehren fand am 9. September 2016 im Hamburger Thalia Theater statt. Er wurde am folgenden Tag im engsten Kreis seiner Familie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.[15] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2021-17 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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Von 2011 an führte er mit seinem Sohn, dem Rechtsanwalt Carl-Christian Voscherau, eine Bürogemeinschaft. Politische Karriere Umweltgespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer (links) in Dresden, 1989 Voscherau bezeichnete sich selbst als ?geborenen Sozi?, unter anderem waren seine Eltern und sein Großvater in der SPD. Er selbst trat der SPD 1966 bei.[3] Seine politische Laufbahn begann 1970 mit der Wahl in die Bezirksversammlung Wandsbek, in der er auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei war und der er bis zur Wahl in die Hamburger Bürgerschaft 1974 angehörte. 1976 wurde er in einer Kampfabstimmung gegen den Parteilinken Jan Ehlers mit 41 zu 17 Stimmen zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion gewählt.[4] Ab 1981 gehörte er dem Landesvorstand der SPD in Hamburg an. Im Jahr 1982 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft und behielt diese Funktion bis 1987, bevor er am 8. Juni 1988 zum Nachfolger Klaus von Dohnanyis als Erster Bürgermeister Hamburgs gewählt wurde. Er führte bis 1997 drei Hamburger Senate an (Senat Voscherau I, II und III). Dem von seinem Amtsvorgänger im Herbst 1987 erzielten Kompromiss mit ehemaligen Hausbesetzern der Hafenstraße stand er kritisch gegenüber und vertrat eine härtere Linie. Schließlich verzichtete er darauf, die Häuser räumen und abreißen zu lassen, da die Bewohner eine Bebauung angrenzender Freiflächen akzeptierten.[5] Vom 1. November 1990 bis zum 31. Oktober 1991 war Voscherau Präsident des Bundesrates. Vor dem Jubiläum 1997 initiierte er die umfangreiche Renovierung des Hamburger Rathauses. Er gewann den Senat und die Bürgerschaft sowie zahlreiche Spender für diese Aufgabe.[6] Voscherau war einer der Initiatoren der Hamburger HafenCity, eines neuen Stadtteils. Voscherau und Alfred Gomolka im Hamburger Rathaus, 1990 Bei der Bürgerschaftswahl 1997 erhielt die Hamburger SPD mit Voscherau als Spitzenkandidaten lediglich 36,2 % der Stimmen. Voscherau erklärte noch am Wahlabend in der 20-Uhr-Tagesschau, damit sei seine ?Schmerzgrenze unterschritten? Er übernehme die ?volle Verantwortung? für das Ergebnis und werde in der neuen Bürgerschaft nicht für das Amt des Ersten Bürgermeisters kandidieren. Seine Amtszeit endete am 8. Oktober 1997. Er zog sich daraufhin aus der aktiven Politik zurück, blieb aber bis 2001 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes. Nach einer wegen Stimmzetteldiebstahls[7] gescheiterten Mitgliederbefragung der Hamburger SPD über die Frage, ob Mathias Petersen oder Dorothee Stapelfeldt Ole von Beust (CDU) bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 herausfordern sollten, wurden Voscherau gute Chancen eingeräumt, erneut Spitzenkandidat der SPD zu werden. In einem Brief an den Landesvorsitzenden teilte er am 5. März 2007 jedoch mit, er habe sich wegen der Befürchtung, nicht dauerhaft unterstützt zu werden, und aus Rücksicht auf seine Familie entschlossen, nicht anzutreten.[8] Nach dem Rücktritt Christian Wulffs war er im Februar 2012 als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch.[9] Weitere Tätigkeiten und Tod Voscherau gehörte ab 2003 dem Vorstand der Deutschen Nationalstiftung an, war dort stellvertretender Vorsitzender des Senats, weiterhin gehörte er dem Kuratorium der Hamburger Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius an und war sowohl Aufsichtsrats- als auch Kuratoriumsmitglied der privaten Hamburger Bucerius Law School.[10] Grab von Henning Voscherau Im April 2012 wurde Henning Voscherau Vorsitzender des Aufsichtsrats der South Stream Transport AG,[11] einem Joint Venture von Gazprom und dem italienischen Energieversorger Eni. Voscherau war Vorsitzender der Mindestlohn-Kommission, die in Deutschland über die Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns befindet.[12] Er legte das Amt im April 2015 aus gesundheitlichen Gründen nieder.[13] Voscherau starb am 24. August 2016, dem Todestag seines Vaters, in seinem Haus in Hamburg-Wellingsbüttel im Beisein seiner Familie an den Folgen eines Hirntumors.[14] Ein Staatsakt zu seinen Ehren fand am 9. September 2016 im Hamburger Thalia Theater statt. Er wurde am folgenden Tag im engsten Kreis seiner Familie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.[15] /// Standort Wimregal Pkis-Box23-U27 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Voscherau, Henning :

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Von 1974 bis 2011 (mit Unterbrechung von 1988 bis 1997) war er in Hamburg als Rechtsanwalt und Notar tätig. Von 2011 an führte er mit seinem Sohn, dem Rechtsanwalt Carl-Christian Voscherau, eine Bürogemeinschaft. Politische Karriere Umweltgespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer (links) in Dresden, 1989 Voscherau bezeichnete sich selbst als ?geborenen Sozi?, unter anderem waren seine Eltern und sein Großvater in der SPD. Er selbst trat der SPD 1966 bei.[3] Seine politische Laufbahn begann 1970 mit der Wahl in die Bezirksversammlung Wandsbek, in der er auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei war und der er bis zur Wahl in die Hamburger Bürgerschaft 1974 angehörte. 1976 wurde er in einer Kampfabstimmung gegen den Parteilinken Jan Ehlers mit 41 zu 17 Stimmen zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion gewählt.[4] Ab 1981 gehörte er dem Landesvorstand der SPD in Hamburg an. Im Jahr 1982 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft und behielt diese Funktion bis 1987, bevor er am 8. Juni 1988 zum Nachfolger Klaus von Dohnanyis als Erster Bürgermeister Hamburgs gewählt wurde. Er führte bis 1997 drei Hamburger Senate an (Senat Voscherau I, II und III). Dem von seinem Amtsvorgänger im Herbst 1987 erzielten Kompromiss mit ehemaligen Hausbesetzern der Hafenstraße stand er kritisch gegenüber und vertrat eine härtere Linie. Schließlich verzichtete er darauf, die Häuser räumen und abreißen zu lassen, da die Bewohner eine Bebauung angrenzender Freiflächen akzeptierten.[5] Vom 1. November 1990 bis zum 31. Oktober 1991 war Voscherau Präsident des Bundesrates. Vor dem Jubiläum 1997 initiierte er die umfangreiche Renovierung des Hamburger Rathauses. Er gewann den Senat und die Bürgerschaft sowie zahlreiche Spender für diese Aufgabe.[6] Voscherau war einer der Initiatoren der Hamburger HafenCity, eines neuen Stadtteils. Voscherau und Alfred Gomolka im Hamburger Rathaus, 1990 Bei der Bürgerschaftswahl 1997 erhielt die Hamburger SPD mit Voscherau als Spitzenkandidaten lediglich 36,2 % der Stimmen. Voscherau erklärte noch am Wahlabend in der 20-Uhr-Tagesschau, damit sei seine ?Schmerzgrenze unterschritten? Er übernehme die ?volle Verantwortung? für das Ergebnis und werde in der neuen Bürgerschaft nicht für das Amt des Ersten Bürgermeisters kandidieren. Seine Amtszeit endete am 8. Oktober 1997. Er zog sich daraufhin aus der aktiven Politik zurück, blieb aber bis 2001 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes. Nach einer wegen Stimmzetteldiebstahls[7] gescheiterten Mitgliederbefragung der Hamburger SPD über die Frage, ob Mathias Petersen oder Dorothee Stapelfeldt Ole von Beust (CDU) bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 herausfordern sollten, wurden Voscherau gute Chancen eingeräumt, erneut Spitzenkandidat der SPD zu werden. In einem Brief an den Landesvorsitzenden teilte er am 5. März 2007 jedoch mit, er habe sich wegen der Befürchtung, nicht dauerhaft unterstützt zu werden, und aus Rücksicht auf seine Familie entschlossen, nicht anzutreten.[8] Nach dem Rücktritt Christian Wulffs war er im Februar 2012 als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch.[9] Weitere Tätigkeiten und Tod Voscherau gehörte ab 2003 dem Vorstand der Deutschen Nationalstiftung an, war dort stellvertretender Vorsitzender des Senats, weiterhin gehörte er dem Kuratorium der Hamburger Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius an und war sowohl Aufsichtsrats- als auch Kuratoriumsmitglied der privaten Hamburger Bucerius Law School.[10] Grab von Henning Voscherau Im April 2012 wurde Henning Voscherau Vorsitzender des Aufsichtsrats der South Stream Transport AG,[11] einem Joint Venture von Gazprom und dem italienischen Energieversorger Eni. Voscherau war Vorsitzender der Mindestlohn-Kommission, die in Deutschland über die Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns befindet.[12] Er legte das Amt im April 2015 aus gesundheitlichen Gründen nieder.[13] Voscherau starb am 24. August 2016, dem Todestag seines Vaters, in seinem Haus in Hamburg-Wellingsbüttel im Beisein seiner Familie an den Folgen eines Hirntumors.[14] Ein Staatsakt zu seinen Ehren fand am 9. September 2016 im Hamburger Thalia Theater statt. Er wurde am folgenden Tag im engsten Kreis seiner Familie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.[15] /// Standort Wimregal Pkis-Box23-U21ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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Von 1974 bis 2011 (mit Unterbrechung von 1988 bis 1997) war er in Hamburg als Rechtsanwalt und Notar tätig. Von 2011 an führte er mit seinem Sohn, dem Rechtsanwalt Carl-Christian Voscherau, eine Bürogemeinschaft. Politische Karriere Umweltgespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer (links) in Dresden, 1989 Voscherau bezeichnete sich selbst als ?geborenen Sozi?, unter anderem waren seine Eltern und sein Großvater in der SPD. Er selbst trat der SPD 1966 bei.[3] Seine politische Laufbahn begann 1970 mit der Wahl in die Bezirksversammlung Wandsbek, in der er auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei war und der er bis zur Wahl in die Hamburger Bürgerschaft 1974 angehörte. 1976 wurde er in einer Kampfabstimmung gegen den Parteilinken Jan Ehlers mit 41 zu 17 Stimmen zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion gewählt.[4] Ab 1981 gehörte er dem Landesvorstand der SPD in Hamburg an. Im Jahr 1982 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft und behielt diese Funktion bis 1987, bevor er am 8. Juni 1988 zum Nachfolger Klaus von Dohnanyis als Erster Bürgermeister Hamburgs gewählt wurde. Er führte bis 1997 drei Hamburger Senate an (Senat Voscherau I, II und III). Dem von seinem Amtsvorgänger im Herbst 1987 erzielten Kompromiss mit ehemaligen Hausbesetzern der Hafenstraße stand er kritisch gegenüber und vertrat eine härtere Linie. Schließlich verzichtete er darauf, die Häuser räumen und abreißen zu lassen, da die Bewohner eine Bebauung angrenzender Freiflächen akzeptierten.[5] Vom 1. November 1990 bis zum 31. Oktober 1991 war Voscherau Präsident des Bundesrates. Vor dem Jubiläum 1997 initiierte er die umfangreiche Renovierung des Hamburger Rathauses. Er gewann den Senat und die Bürgerschaft sowie zahlreiche Spender für diese Aufgabe.[6] Voscherau war einer der Initiatoren der Hamburger HafenCity, eines neuen Stadtteils. Voscherau und Alfred Gomolka im Hamburger Rathaus, 1990 Bei der Bürgerschaftswahl 1997 erhielt die Hamburger SPD mit Voscherau als Spitzenkandidaten lediglich 36,2 % der Stimmen. Voscherau erklärte noch am Wahlabend in der 20-Uhr-Tagesschau, damit sei seine ?Schmerzgrenze unterschritten? Er übernehme die ?volle Verantwortung? für das Ergebnis und werde in der neuen Bürgerschaft nicht für das Amt des Ersten Bürgermeisters kandidieren. Seine Amtszeit endete am 8. Oktober 1997. Er zog sich daraufhin aus der aktiven Politik zurück, blieb aber bis 2001 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes. Nach einer wegen Stimmzetteldiebstahls[7] gescheiterten Mitgliederbefragung der Hamburger SPD über die Frage, ob Mathias Petersen oder Dorothee Stapelfeldt Ole von Beust (CDU) bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 herausfordern sollten, wurden Voscherau gute Chancen eingeräumt, erneut Spitzenkandidat der SPD zu werden. In einem Brief an den Landesvorsitzenden teilte er am 5. März 2007 jedoch mit, er habe sich wegen der Befürchtung, nicht dauerhaft unterstützt zu werden, und aus Rücksicht auf seine Familie entschlossen, nicht anzutreten.[8] Nach dem Rücktritt Christian Wulffs war er im Februar 2012 als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch.[9] Weitere Tätigkeiten und Tod Voscherau gehörte ab 2003 dem Vorstand der Deutschen Nationalstiftung an, war dort stellvertretender Vorsitzender des Senats, weiterhin gehörte er dem Kuratorium der Hamburger Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius an und war sowohl Aufsichtsrats- als auch Kuratoriumsmitglied der privaten Hamburger Bucerius Law School.[10] Grab von Henning Voscherau Im April 2012 wurde Henning Voscherau Vorsitzender des Aufsichtsrats der South Stream Transport AG,[11] einem Joint Venture von Gazprom und dem italienischen Energieversorger Eni. Voscherau war Vorsitzender der Mindestlohn-Kommission, die in Deutschland über die Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns befindet.[12] Er legte das Amt im April 2015 aus gesundheitlichen Gründen nieder.[13] Voscherau starb am 24. August 2016, dem Todestag seines Vaters, in seinem Haus in Hamburg-Wellingsbüttel im Beisein seiner Familie an den Folgen eines Hirntumors.[14] Ein Staatsakt zu seinen Ehren fand am 9. September 2016 im Hamburger Thalia Theater statt. Er wurde am folgenden Tag im engsten Kreis seiner Familie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.[15] /// Standort Wimregal PKis-Box10-U021ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Superschöne Schwarzweiss-Postkarte (Mara Eggert) von Otto Sander bildseitig mit silbernem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "24/12/84" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Otto Sander (* 30. Juni 1941 in Hannover; ? 12. September 2013 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher. Otto Sander wurde als erstes von vier Kindern des Flottilleningenieurs und Marineoffiziers Otto Albert Wilhelm Gustav Sander und seiner Frau, der Lehrerin Marianne Eleonore, geb. König, in Hannover geboren. Er wuchs zusammen mit seinen zwei jüngeren Brüdern Adolf (* 1943) und Christian (* 1945) in Peine, in Oberbruch bei Aachen und in Kassel auf. Sanders Vater hatte eine leitende Position in der alten Spinnfaser, dem späteren Enka-Betrieb im Kasseler Stadtteil Bettenhausen.[1] 1957 wurde Sanders Schwester Henriette geboren. Nach dem Abitur am altsprachlichen Friedrichsgymnasium in Kassel 1961 absolvierte er in den Jahren 1961/62 seinen Wehrdienst bei der Bundesmarine, welche er als Fähnrich zur See der Reserve verließ. Ausbildung und Arbeit am Theater Mit dem ursprünglichen Ziel, Regisseur zu werden, studierte Sander an der Ludwig-Maximilians-Universität München von 1962 bis 1967 Theaterwissenschaft, Germanistik, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie. 1964 wechselte er an die Otto-Falckenberg-Schule, um Schauspielunterricht zu nehmen. 1965 wurde er jedoch der Schule verwiesen und vollendete seine dortige Ausbildung mit einer externen Abschlussprüfung. Sein erstes Engagement erhielt Sander an den Kammerspielen in Düsseldorf, wo er 1965 debütierte. In den Jahren 1967/68 folgte ein Engagement am Theater der Stadt Heidelberg, ehe er 1968 von Claus Peymann an die Freie Volksbühne Berlin berufen wurde. Danach wurde er von Peter Stein an die 1970 gegründete Schaubühne am Halleschen Ufer geholt, wo er unter anderem mit Klaus Michael Grüber, Wilfried Minks und Luc Bondy zusammenarbeitete. Ab 1980 gastierte Sander in Berlin an unterschiedlichen Bühnen, so unter anderem 1981 am Schillertheater, 1985 an der Freien Volksbühne und 1989 an der Komödie am Kurfürstendamm. In den Jahren 2000 und 2001 spielte Otto Sander den Tod in Hugo von Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger Festspielen. 2003 gastierte im Rahmen der Wiener Festwochen am Burgtheater und war dort als König Theseus in Ödipus auf Kolonos von Sophokles (Übersetzung von Peter Handke) zu sehen, u. a. sn der Seite von Bruno Ganz. Danach war Sander zum Beispiel 2004 als Hauptmann von Köpenick am Schauspielhaus Bochum zu sehen. Neben seiner Arbeit als Schauspieler betätigte Sander sich zudem als Regisseur und stellte seine Inszenierungen, die teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Regisseuren wie Wolf Redl und Peter Fitz entstanden, unter anderem an der Schaubühne am Halleschen Ufer (1975, 1977, 1982 und 1983) und am Schauspielhaus Zürich (1984/85) vor. 2006 erkrankte Sander erstmals an Krebs.[2] Nachdem er dies überwunden hatte, kehrte Sander im Oktober 2007 auf die Theaterbühne zurück. Er spielte im Renaissance-Theater in Berlin Das letzte Band von Samuel Beckett und trat in Bochum in dem Stück Der Ignorant und der Wahnsinnige von Thomas Bernhard auf. Film und Fernsehen Grab Otto Sanders auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Berlin Sander hatte 1964 in der Rolle eines Bauernsohns in Roland Klicks Kurzfilm Ludwig sein Filmdebüt. Danach folgten weitere Produktionen für Film und Fernsehen, so ist Sander unter anderem 1976 in Éric Rohmers Die Marquise von O. und 1979 in Die Blechtrommel von Volker Schlöndorff zu sehen. Zu seinen bekanntesten Filmrollen gehören die des Engels Cassiel in Der Himmel über Berlin von Wim Wenders (wo er an der Seite seines früheren Schaubühnenkollegen Bruno Ganz spielte) sowie die des U-Boot-Kommandanten Kapitänleutnant Philipp Thomsen in Das Boot von Wolfgang Petersen. Dank seiner warmen, kräftigen Stimme, die ihm den Beinamen The Voice einbrachte, wurde Sander sehr häufig als Sprecher für Fernsehdokumentationen, Hörbücher und Hörspiele sowie als Synchronsprecher eingesetzt. So lieh er unter anderem Dustin Hoffman (Tod eines Handlungsreisenden) und Ian McKellen (Richard III.) seine Stimme, sprach den Kommentar in der Oscar-gekrönten Arthur-Cohn-Produktion Ein Tag im September und war der Erzähler in den Filmen Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders, Krabat sowie einigen Werner-Verfilmungen. Eindrucksvoll sind seine Lesungen der Essays von Michel de Montaigne. In dem Film Der Einstein des Sex (1999) von Rosa von Praunheim spielt er zusammen mit seiner Frau Monika Hansen und seinen Stiefkindern Meret Becker und Ben Becker. Privates Sander war seit 1971[3] mit der Schauspielerin Monika Hansen verheiratet und Stiefvater von Ben und Meret Becker. 2007 wurde Sanders Speiseröhrenkrebserkrankung bekannt. 2011[3] (bzw. im Herbst 2012) galt er zunächst als genesen[4], starb jedoch am 12. September 2013 im Alter von 72 Jahren in Berlin.[5] Am 28. September wurde er auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden (Grablage: Feld CK-3-22) beigesetzt.[6] Das Grab befindet sich neben dem des Regisseurs Frank Beyer.[7] Seine Stimme ist weiterhin jeden Abend als Begrüßungsansage in der Bar jeder Vernunft in Berlin zu hören. /// Standort Wimregal GAD-10.145 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Spier, Wolfgang :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Spier bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal GAD-0263 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Spier, Wolfgang :

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    Blatt. Zustand: Gut. A5 Albumblatt von Wolfgang Spier bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-106 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Spier, Wolfgang :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Spier bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal GAD-0162ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Maria Sebaldt (1930-2023) und Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Sebaldt, Maria und Wolfgang Spier :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Maria Sebaldt und Wolfgang Spier bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Maria Katharina Helene Sebaldt (* 26. April 1930 in Berlin-Steglitz; ? 4. April 2023 in München) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie wurde in den 1950er Jahren als Filmschauspielerin bekannt und hatte ab den 1980er Jahren auch Rollen in Fernsehserien wie Ich heirate eine Familie oder Die Wicherts von nebenan. Maria Sebaldt wurde 1930 in Berlin als Tochter eines Abteilungsleiters des Paramount-Filmverleihs geboren. Sie nahm von 1946 bis 1949 privaten Schauspielunterricht und legte 1951 eine Schauspielprüfung ab. 1947 gab sie in Sondershausen als Edeltraud Panse in Maximilian Böttchers Krach im Hinterhaus ihr Bühnendebüt. Es folgten zahlreiche Theaterengagements u.a. in Sondershausen, Berlin (Renaissance-Theater, Theatre Club British Centre) und München. 1953 gab sie in dem Heimatfilm Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt neben Rudolf Prack ihr Filmdebüt. Sebaldt spielte in Musikfilmen wie Der Zigeunerbaron, Dramen wie Anastasia, die letzte Zarentochter (mit Lilli Palmer in der Titelrolle), Komödien wie Helmut Käutners Zürcher Verlobung (mit Lilo Pulver) und Vater, Mutter und neun Kinder (mit Heinz Erhardt), Krimis wie Das schwarze Schaf nach Gilbert Keith Chesterton (mit Heinz Rühmann als Pater Brown), und der Gangsterfilm-Parodie Hoppla, jetzt kommt Eddie! (mit Eddie Constantine), Western wie Die Gejagten der Sierra Nevada und Literaturverfilmungen wie Alfred Weidenmanns Zweiteiler nach Thomas Manns Buddenbrooks (mit Hansjörg Felmy) und Helmut Käutners Adaption von Carl Zuckmayers Hauptmann von Köpenick mit. Dabei verkörperte sie oft sympathische Figuren, aber auch listenreiche Gangster wie als Virginia Peng in der Realfilm-Version von Manfred Schmidts beliebter Comic-Reihe Nick Knatterton. Populär wurde Sebaldt auch durch ihre Rollen in Serien wie Ich heirate eine Familie oder als fürsorgliche Hannelore Wichert, die sie zwischen 1986 und 1991 in der ZDF-Serie Die Wicherts von nebenan verkörperte. Daneben hatte sie zahlreiche Gastauftritte in Serien und Reihen wie Tatort, Das Traumschiff, Der Kommissar, Derrick und Der Alte. Sie arbeitete auch für den Hörfunk (NDR, RIAS, SFB) und lieh als Synchronsprecherin ihre Stimme international bekannten Schauspielkolleginnen wie Antonella Lualdi (Rot und schwarz), Eva Marie Saint (Giftiger Schnee) und Joanne Woodward (Keine Angst vor scharfen Sachen und Eva mit den drei Gesichtern). Von 1965 bis zu seinem Tod im Jahr 2010 war Maria Sebaldt mit ihrem Kollegen Robert Freitag verheiratet. Die gemeinsame Tochter wurde 1967 geboren. Mit Freitags erster Ehefrau, der Schauspielerin Maria Becker, gab sie 1997 gemeinsam das Kochbuch Essen und trinken und fröhlich sein. Lieblingsgerichte von Maria Becker & Maria Sebaldt heraus. Maria Sebaldt verbrachte die letzten zwei Jahre ihres Lebens in einer Seniorenresidenz und starb im April 2023 in München.[1] Sie wurde auf dem Waldfriedhof Grünwald neben ihrem Mann beigesetzt.[2] /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. 1945 bekam er seine Schauspielausbildung unter anderem bei Käthe Holl-Bierkowski,[1] die ein Jahr später in Berlin verstarb.[2] 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. Bis 1950 war er als Schauspieler und Regisseur in Wiesbaden tätig; davon zwei Jahre als Regieassistent von Stroux.[1] 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. In der Zeit von 1953 bis 1955 war er auch als Regisseur bei der RIAS in Berlin tätig.[1] Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus, an dem er unter dem Generalintendanten Karl-Heinz Stroux von 1955 bis 1957 als Schauspieler und Regisseur fungierte,[1] arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Persönliches Aus Wolfgang Spiers erster, von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Aus dieser Ehe stammt die gemeinsame To.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Maria Sebaldt (1930-2023) und Wolfgang Spier (1920-2011) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Sebaldt, Maria und Wolfgang Spier :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Maria Sebaldt und Wolfgang Spier bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Maria Katharina Helene Sebaldt (* 26. April 1930 in Berlin-Steglitz; ? 4. April 2023 in München) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie wurde in den 1950er Jahren als Filmschauspielerin bekannt und hatte ab den 1980er Jahren auch Rollen in Fernsehserien wie Ich heirate eine Familie oder Die Wicherts von nebenan. Maria Sebaldt wurde 1930 in Berlin als Tochter eines Abteilungsleiters des Paramount-Filmverleihs geboren. Sie nahm von 1946 bis 1949 privaten Schauspielunterricht und legte 1951 eine Schauspielprüfung ab. 1947 gab sie in Sondershausen als Edeltraud Panse in Maximilian Böttchers Krach im Hinterhaus ihr Bühnendebüt. Es folgten zahlreiche Theaterengagements u.a. in Sondershausen, Berlin (Renaissance-Theater, Theatre Club British Centre) und München. 1953 gab sie in dem Heimatfilm Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt neben Rudolf Prack ihr Filmdebüt. Sebaldt spielte in Musikfilmen wie Der Zigeunerbaron, Dramen wie Anastasia, die letzte Zarentochter (mit Lilli Palmer in der Titelrolle), Komödien wie Helmut Käutners Zürcher Verlobung (mit Lilo Pulver) und Vater, Mutter und neun Kinder (mit Heinz Erhardt), Krimis wie Das schwarze Schaf nach Gilbert Keith Chesterton (mit Heinz Rühmann als Pater Brown), und der Gangsterfilm-Parodie Hoppla, jetzt kommt Eddie! (mit Eddie Constantine), Western wie Die Gejagten der Sierra Nevada und Literaturverfilmungen wie Alfred Weidenmanns Zweiteiler nach Thomas Manns Buddenbrooks (mit Hansjörg Felmy) und Helmut Käutners Adaption von Carl Zuckmayers Hauptmann von Köpenick mit. Dabei verkörperte sie oft sympathische Figuren, aber auch listenreiche Gangster wie als Virginia Peng in der Realfilm-Version von Manfred Schmidts beliebter Comic-Reihe Nick Knatterton. Populär wurde Sebaldt auch durch ihre Rollen in Serien wie Ich heirate eine Familie oder als fürsorgliche Hannelore Wichert, die sie zwischen 1986 und 1991 in der ZDF-Serie Die Wicherts von nebenan verkörperte. Daneben hatte sie zahlreiche Gastauftritte in Serien und Reihen wie Tatort, Das Traumschiff, Der Kommissar, Derrick und Der Alte. Sie arbeitete auch für den Hörfunk (NDR, RIAS, SFB) und lieh als Synchronsprecherin ihre Stimme international bekannten Schauspielkolleginnen wie Antonella Lualdi (Rot und schwarz), Eva Marie Saint (Giftiger Schnee) und Joanne Woodward (Keine Angst vor scharfen Sachen und Eva mit den drei Gesichtern). Von 1965 bis zu seinem Tod im Jahr 2010 war Maria Sebaldt mit ihrem Kollegen Robert Freitag verheiratet. Die gemeinsame Tochter wurde 1967 geboren. Mit Freitags erster Ehefrau, der Schauspielerin Maria Becker, gab sie 1997 gemeinsam das Kochbuch Essen und trinken und fröhlich sein. Lieblingsgerichte von Maria Becker & Maria Sebaldt heraus. Maria Sebaldt verbrachte die letzten zwei Jahre ihres Lebens in einer Seniorenresidenz und starb im April 2023 in München.[1] Sie wurde auf dem Waldfriedhof Grünwald neben ihrem Mann beigesetzt.[2] /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. 1945 bekam er seine Schauspielausbildung unter anderem bei Käthe Holl-Bierkowski,[1] die ein Jahr später in Berlin verstarb.[2] 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. Bis 1950 war er als Schauspieler und Regisseur in Wiesbaden tätig; davon zwei Jahre als Regieassistent von Stroux.[1] 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. In der Zeit von 1953 bis 1955 war er auch als Regisseur bei der RIAS in Berlin tätig.[1] Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus, an dem er unter dem Generalintendanten Karl-Heinz Stroux von 1955 bis 1957 als Schauspieler und Regisseur fungierte,[1] arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Persönliches Aus Wolfgang Spiers erster, von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Aus dieser Ehe stammt die gemeinsame To.

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    Blatt. Zustand: Gut. Ausschnitt aus Programmheft auf A5-Bogen aufgezogen von Wolfgang Spier bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Spier (* 27. September 1920 in Frankfurt am Main; ? 18. März 2011 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Der Sohn des Psychochirologen Julius Spier (1887-1942) wollte nach dem Abitur Medizin studieren, wurde jedoch als ?Halbjude? von den Nationalsozialisten nicht zum Studium zugelassen. Stattdessen machte er in Berlin eine Banklehre und arbeitete bis zum Kriegsende als Bankangestellter. Er nahm jedoch heimlich Schauspielunterricht. Seine Lehrerin kam in einer Bombennacht ums Leben. Bereits 1946 bekam Spier im Wiesbadener Staatstheater ein Engagement, wo er unter Karl-Heinz Stroux auch Regie führte. 1950 ging Wolfgang Spier nach Berlin zurück und gründete dort mit Schauspielern wie Horst Buchholz, Martin Benrath und Wolfgang Neuss den Theaterclub im British Center und arbeitete bei den Berliner Stachelschweinen und dem Kabarett Die Wühlmäuse mit. Nach einem kurzen festen Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete er seit 1957 als freier Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator. Die TV-Quizshow Wer dreimal lügt machte ihn einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. 1978 brachte er die von Hans Rosenthal erdachte Radioquizsendung Allein gegen alle ins Erste. Er führte durch vier Sendungen und übergab dann die Moderation an Max Schautzer. Er inszenierte auch die Comedy-Serie Ein verrücktes Paar mit Grit Boettcher und Harald Juhnke und spielte 1995 mit letzterem zusammen im Stück Sonny Boys von Neil Simon die Hauptrolle. Spier spielte in über 250 Theaterstücken, von der leichten bis niveauvollen Unterhaltung, und wird gern als ?König des Boulevardtheaters? bezeichnet. Als Synchronsprecher lieh Spier seine markante Stimme unter anderem Peter Cushing (Reise zur Insel des Grauens), Linda Hunt (in ihrer Oscar-prämierten Rolle als männlicher Kriegsberichterstatter in Ein Jahr in der Hölle), John Nettleton (Yes Minister), Donald Pleasence (in Die phantastische Reise und Dracula), Gene Wilder (Zwei Haudegen kommen selten allein) und Kenneth Williams (Ein total verrückter Urlaub). Außerdem führte er als Erzähler durch die Fernsehserie Die Rebellen vom Liang Shan Po. Aus Wolfgang Spiers erster von 1949 bis 1951 währender Ehe mit der Schauspielerin Waltraud Schmahl stammt eine Tochter. Danach war er von 1959 bis 1965 mit der Schauspielerin Almut Eggert verheiratet. Er war der Stiefvater von Nana Spier und hatte mit Almut Eggert auch eine gemeinsame Tochter Miriam Bettina Spier, die ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin war. Seine dritte Ehe ging er von 1981 bis 1989 mit der Schauspielerin Christine Schild ein. 1991 schloss er seine vierte Ehe mit Brigitte Fröhlich. Grab von Wolfgang Spier auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Wolfgang Spier erhielt 1986 für seine herausragende künstlerische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1988 wurde er von der Dramatiker Union mit dem Silbernen Blatt ausgezeichnet. 1995 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Am 18. März 2011 starb Wolfgang Spier im Alter von 90 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 16-G-24/25).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box99-U013 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Spier, Wolfgang :

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