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  • (noch Bilder zu Nr. 41060:) -Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, deutsche Mädel / Mädchen / Frauen im Nationalsozialismus, Frauensport, deutsches Kriegserleben, Soldatentum im nationalsozialistischen Volksheer, Spielzeug aus dem Erzgebirge, weiblicher Arbeitsdienst, Frauen in der deutschen Rüstungsindustrie / im Wehrmachtlazarett / in der Landwirtschaft, Kriegführung im 20. Jahrhundert, Kriegserlebnisse, Kindertagesstätte, Führersonderzug, Arbeitsdienstärztin, Lagerführerin, deutsche Aufbauarbeit im Osten, Begegnung mit dem Führer Adolf Hitler Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • (noch zu Nr. 41060:) - Mit Fotoabbildungen wie: "Die Bezirksheilstube bildet auch die Gesundheitshelferinnen aus / in die Luft fliegen die Bälle zum Klang der Ziehharmonika / Der Tanz im Freien weckt Freude an der Bewegung / Tag für Tag müssen an den heißen Sommertagen die Rüben gehackt werden / Sorgfältig wird die Zwiebelernte gebündelt und aufbewahrt / Mit dem Boot fahren die Arbeitsmaiden am Haft zur Heuernte / Das Netzeflicken muss eine Arbeitsmaid in einem Fischerdorf natürlich auch lernen / Fast erkennen die Bauern ihre Arbeitsmaiden in den bunten Kostümen nicht wieder / Als Arbeitsmaid lernte Lisbeth die Bauernarbeit wieder lieben / Niederländische Arbeitsmarkt in den weiten Zwiebelfeldern ihrer Heimat / Sie fanden eine neue Heimat im deutschen Osten / Und hier, unweit der Stadt, soll das neue Lager entstehen / Zusammen mit der Arbeitsmaid machen Schularbeiten doppelten Spaß / Die große Zuchtsau ist der Stolz der ganzen Familie / Im Garten gibt`s vom Frühjahr bis spät in den Herbst hinein immer zu tun für die Maiden / Zuerst einmal müssen die hässlichen polnischen Tapeten herunter / Mit großen Leiterwagen geht es hinaus zu den Außendienststellen / Also, Irmgard, du gehst von morgen ab auf den Hof zum Außendienst! / Zugleich mit dem Arbeitsdienstlager erstand der Kindergarten des Dorfes / Mit zärtlicher Zuneigung hängt das Fohlen an der Arbeitsmaid / Und dort drüben fangen wir morgen mit der Heuernte an / Mit Musik geht s Samstagnachmittag hinaus vor das Dorf / Und dort drüben fangen wir morgen mit der Heuernte an / Nun steht der Flachs, aus dem das schöne haltbare Bauernleinen gewonnen wird, gebunden auf dem Felde / Ines Außendienstbauer hat von der Front an das Lager geschrieben / Gespannt lauscht die Arbeitsmaid, was der Verwundete von den Kämpfen vor Stalingrad zu erzählen hat / Ein ganzes Bauernhaus und viel anderes Spielzeug hatten die Soldaten im Lazarett gebastelt / Ein lustiges Stegreifspiel verkürzte Nachmittag im Lazarett / Jeden Abend liefern die jungen Schaffnerin das am Tage eingenommene Geld ab / Und so arbeitet dann die Beleuchtung von Trieb- und Anhängerwagen / Exakt und gleichmäßig macht das Kriegshilfsdienstmädel jeden Handgriff / Die dunkle Brille schützt beim Schweißen die Augen vor den Funken / Manche Arbeit kann die Helferin den Schwestern im Lazarett abnehmen / Voll Stolz zeigt Gerda der Lagerführerin ihre Arbeit im Fabrikeinsatz / immer höher türmen sich vor ihnen die langen Schlangen der Kabelschnüre". - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Als Gäste des Führers. Es klingt wie ein Märchen, und doch ist es wahr! Wir waren beim Führer. Es fing so an: am Donnerstag, es war der 27. Juni 1940, wussten die Leute im Außendienst gar geheimnisvolle Dinge zu erzählen: das Führerhauptquartier ist in der Nähe unseres Lagers. Wir konnten es gar nicht glauben, nur eins macht uns stutzig: in den letzten Tagen war noch mehr Militärwagen als sonst den Steig, der an unserem Lager vorbeiführt, hinaufgebraust. Am Freitag gingen wir in den Außendienst. Es war gegen 10 Uhr. Ich stand am Spieltisch und wusch Geschirr ab. Da kam meine Nachbarin in heller Aufregung, flammend vor Begeisterung: sie hatte den Führer gesehen! Das machte sie so glücklich! Und ich war traurig, weil ich nicht dabei gewesen war . . . Einige hatten den Führer gesehen und waren, Blumensträuße im Arm, zum Dorfplatz geeilt. Die Beete, die Büsche waren geplündert worden. Er war an den Maiden vorbeigefahren, in Wagen stehend, hatte gelacht und gegrüßt. Sie wurden des Erzählens, des Ausmalens nicht müde" - Restliche Bilder s.Nr. 41120 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Verlag: Berlin: S.Fischer,, 1924

    Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland

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    Gr.-8°. (8),1312 S. Dietzel/Hügel 1029. - Kompletter Jahrgang mit Orig.-Beiträgen von Gerhart Hauptmann (Die blaue Blume), Richard N. Coudenhove-Kalergi (Krise der Weltanschauung), Hermann Hesse (Psychologia Balnearia oder Glossen eines Badener Kurgastes), Arthur Holitscher (St.Emerich an der Theiss. Jugenderinnerungen), Julius Hirsch (Die deutsche Währungsfrage), Junius (Politische Chronik), Willy Haas (Europäische Rundschau), Eugene G. O`Neill (Unterm karibischen Mond. Dramatische Studie), Johannes M. Verweyen (Die geistige Erneuerung der deutschen Hochschulen), Rudolf Pannwitz (Hofmannsthal in unserer Zeit), Arthur Holitscher (Verlorene Jahre. Erinnerungen), Arbold Zweig (Hermann Stehr), Samuel Saenger (Ferdinand Lassalle und Sophie von Hatzfeld), Otto Zarek (Thomas Manns `Felix Krull`), Thomas Mann (Okkulte Erlebnisse), Franz Werfel (Claudio Monteverdi), Gustave Flaubert (Unveröffentlichte Briefe an Louise Colet), Arthur Holitscher (Verdüsterte Stadt - Stadt im Licht. Erinnerungen), August Müller (Geldschleier und Wirtschaftsbild), Alfred Weber (Deutschland und die europäische Kulturkrise), Otto Flake (Die zweite Jugend. Erzählung), Ernst Robert Curtius (Die Ästhetik Marcel Prousts), Arthur Holitscher (Die Münchner Zeit. Erinnerungen), Fritz Schotthöfer (Mussolini), Otto Flake (Westdeutsche Reise), Rudolf Kayser (Die Begegnung in Padua. Novelle), E.R.Weiß (Aus einem spanischen Reisebuch), Gustav Mahler (Jugendbriefe an Franz Steiner), Max Brod (Der Kreisel, der auf der Spitze steht. Eine Philosophie des Wahnsinns), Arthur Holitscher (Geschmack der Welt. Erinnerungen), Werner Bergengruen (Die russischen Kommunisten und der bäuerliche Mythos), Karl Vossler (Metaphysische und empirische Sprachgemeinschaft), Ernst Blass (Alfred Döblin: Berge, Meere und Giganten), Bernard Shaw (Die heilige Johanna. Dramatische Chronik), Robert Wilbrandt (Kritik des Marxismus), Alfred Döblin (Bemerkungen zu `Berge, Meere und Giganten`), Arthur Eloesser (Zu O.E.Hartlebens 60. Geburtstag), Ferdinand Lion (Das Prestige in der Politik), Jakob Wassermann (Geschichte der Fides), Hermann Hesse (Tragisch. Erzählung), Josef Ponten (Das große Asien oder Wiedersehen mit Charlotte. Erzählung), Ernst Robert Curtius (Die literarische Bewegung in Frankreich), Rudolf Kayser (Europäische Rundschau), Rudolf Kayser (Franz Kafka), Maxim Gorki (Ein Mensch. Erinnerungen an Lenin), Alexei Remisow (Kreuze. Novelle), Otto Flake (Reise nach Südtirol), Leo Greiner (Wilhelm von Scholz), Ernst Blass (Ernst Blochs Destructio destructionis), Albrecht Mendelssohn Bartholdy (Glossen zu den Diplomaten-Akten 1897-1903), Thomas Mann (Noch jemand), Oskar Loerke (Das unbekannteste Genie. Ein Versuch über Jean Paul), Theodor Fontane (Aus dem Nachlaß), Hermann Kasack (Schädel der Prinzessin. Gedicht), Arthur Schopenhauer (Unveröffentlichte Aphorismen), Adrien Turel, Otto Flake (In Wien und Prag), Arthur Schnitzler (Fräulein Else. Novelle), Arthur Holitscher (Aus dem Narrenbaedeker. Pariser Aufzeichnungen), Hermann Hesse (Goethe und Bettina. Eine Betrachtung), Samuel Saenger (Nietzsche in und über England), Otto Flake (Robert Müller), Robert Müller (Der Trugschluß der Organisation), Rudolf Kurtz (Gottfried Benn), Robert Dell (England und Deutschland), Carl Brinkmann (Über Anglophilie und Anglophobie), Osbert Sitwell (Die Maschine versagt. Novelle), Bernard Shaw und Archibald Henderson (Das Drama, das Theater, der Fim), Arthur Holitscher (Aus dem Narrenbaedeker: Londoner Aufzeichnungen), Siegfried Sassoon (Konzert. Gedicht), Max Meyerfeld (Englische Menschen), Osbert Sitwell (Eiland England), René Schickele (Joseph Caillaux und die französische Politik), Ernst Robert Curtius (Spanische Perspektiven), Hermann von Boetticher (Die aussätzige Magd). Novelle), Alfred Döblin (Der Geist des naturalistischen Zeitalters), Ludwig Bernhard (Lujo Brentano) u.a. - Gutes Exemplar. - Dasselbe: 2 Halblederbände der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel. Euro 110,00 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3400 Orig.-Halbpergamentbände mit goldgeprägtem Rückentitel.

  • Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Festeinband / Pappband 8vo im Format 15,5 x 21 cm mit Rücken- und Deckeltitel sowie dem farbig bebilderten Original-Schutzumschlag OSU. 243 Seiten, mit vielen eindrucksvollen Fotoabbildungen und Textzeichnungen, Schrift: Antiqua. - Aus dem Inhalt: Vorwort von Reichsarbeitsdienstführer Konstantin Hierl - Unter der Fahne - Um uns die Berge - Die Bauern - Unsere Arbeit - Kirmes in Thüringen - Auflage Skiern unterwegs - Der Hutzenabend - Vorweihnacht - Ein Lager bringt ein Dorf zum singen - Besuch bei einer Bergbäuerin - Daheim in Isny - wir lernen bei sächsischen meistern - Die Lagerküche macht Schule - Ilse im Arbeitsdienst - Im sportlichen Wettkampf - Schulungsarbeit im Lager - In der Bezirksheilstube - Arbeitsmaiden auf dem Reichssportfeld - Tierkinder - arbeiten dürfen - Dichter lesen uns vor - Bei den Fischerfrauen am Haft - Dorffest im Lager - Als Arbeitsmaid in der Lüneburger Heide - Lisbeth und der Hof - Im Lagergarten - Dörte will in die Stadt - Die Siedler vom Franzenshof - Fahrt durchöstliches Land - Willkommen in der neuen Heimat - Porzellan aus dem Altreich - Fräulein Dorfschulmeister - Ein Abend mit Friedrich Bodenreuth - Wir halfen beim Aufbau in der Untersteiermark - In Südböhmen und Südmähren - Elsass - Streiflichter aus dem Grenzlandlager - Ein Brief von der Ostfront - Als Gäste des Führers - Generalstitel gibt Antwort - Ein Lazarettbesuch - Muttertag - der Bahnhofsvorsteher - Die beiden Soldatensöhne - Die kleine Melodie - Der Kriegshilfsdienst des Reichsarbeitsdienst - Bei der BVG - In einem Rüstungsbetrieb - und in der Lazarett - Rundgang mit den Betriebsführer - Abschied vom Lager. - Die Fotoabbildungen mit Bildunterschriften wie: "Erwartungsvoll sieht die ganze Bauernfamilie der Lagerführerin entgegen: wann kommt auch zu ihnen eine Arbeitsmaid? / Wieviel Freude macht die Arbeit im Erntekindergarten! / Bei Arbeit und Festen sind Bauern und Arbeitsmaiden gute Kameraden / In der Lagerküche entsteht Weihnachtsgebäck für unsere Soldaten / Kleine Weihnachtsfreude für unsere Flaksoldaten draußen auf Posten / An jedem Abend klingen die Lieder der Arbeitsmaiden ins Dorf hinein / Die erste selbstgeklöppelte Spitze entsteht / Beim gemeinsamen Kochen wird manches gute Rezept ausgetauscht / Jeden Handgriff in der Küche zeigt ihnen die Wirtschaftsgehilfin zuerst / Am Feierabend findet sie auch noch Zeit zu Werkarbeiten mit den Maiden / Mit einem fröhlichen Waldlauf beginnt im Lager der junge Tag / Am Nachmittag ist Schulung: da ist jeder Arbeitsmaid bei der Sache" - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, deutsche Mädel / Mädchen / Frauen im Nationalsozialismus, Frauensport, deutsches Kriegserleben, Soldatentum im nationalsozialistischen Volksheer, Spielzeug aus dem Erzgebirge, weiblicher Arbeitsdienst, Frauen in der deutschen Rüstungsindustrie / im Wehrmachtlazarett / in der Landwirtschaft, Kriegführung im 20. Jahrhundert, Kriegserlebnisse, Arbeitsdienstärztin, Lagerführerin, deutsche Aufbauarbeit im Osten, Begegnung mit dem Führer Adolf Hitler. - Kriegsdruck / Erstausgabe in guter Erhaltung; weitere Beschreibung und Bilder s.Nr. 41118 -41120 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Bild des Verkäufers für Prächtiges Album mit 84 eingesteckten Portrait-Photographien, aufgenommen zwischen ca. 1870 und ca. 1905, davon 70 im typischen Cartes de Visite-Format (ca. 10,5 x 6,5 cm) und 14 in größeren Formaten (ca. 15 x 10 cm). Zu sehen sind vor allem bürgerliche Personen in Zivil, einige Geistliche und - ausweislich späterer Zuschreibungen in Bleistift - Mitglieder der Siegener Familien Kreer, Berken, Flosdorf (u.a. ein Portrait des Chirurgen und Leiters des Stadt-Krankenhauses Siegen, Peter Flosdorf und seiner Frau Wilhelmine Flosdorf, geb. Berken). zum Verkauf von Antiquariat Elvira Tasbach

    Bemerkenswertes Album der Zeit aus schwarzem Leder, mit großen Messingbeschlägen auf dem Vorderdeckel (Masquerons und Drachen), intakter Messingschließe und dreiseitigem Goldschnitt (Gelenke und Kanten berieben), 29,5 x 23 cm. Das Album versammelt Porträtfotos, die in über 39 verschiedenen Ateliers entstanden sind - teils in Großstädten und Kulturmetropolen wie Wien und Berlin, teils in den Ateliers kleinerer Provinzstädte. Einen geographischen Schwerpunkt bilden Photographien aus Wien, darunter 2 aus dem berühmten Atelier Adèle, das Henry Baden Pritchard nach einem Besuch im Jahre 1882 in seinem Buch 'Studios of Europe' als "second to none in the Kaiserstadt; whilst we may also remark that in some respects it is the finest studio we have ever visited" beschrieb, 9 Aufnahmen aus dem für Porträtphotographie der Prominenz und der Wiener Künstler bekannten Atelier von Fritz Luckhardt und jeweils eine Aufnahme aus den Ateliers von Alois von Anreiter, Pokorny & Reuter, datiert 1885, Julius Gertinger, datiert 1879, Josef Löwy, Carl Pietzner und Dr. Josef Székely. Weitere geographische Schwerpunkte sind Siegen mit über 20 Aufnahmen aus den Ateliers Schmeck & Co., C. Dietermann und C. Gallas, Dortmund mit 13 Aufnahmen aus den Ateliers von Hermann Borschel, Borschel & Jordan, Neuhaus, C. Baumann Nachf. Und Hannover mit Aufnahmen der Ateliers F. Wunder, H. Deike, Carl Thies und Georg Knirim. Die restlichen Aufnahmen stammen dem Atelier Otto van Bosch in Frankfurt a.M. (2), Fritz Eilender, Köln, (3, davon eine datiert 1890, eine andere 1897), Carl Westendorp, Köln, Kronen-Atelier, Köln (2), Maison Francaise for Art Photography Sauvy, Manchester, August Becker, Neuwied, Paul Stein, Koblenz und Niederlahnstein, Eug. Jos. Mertens, Krefeld, Otto Siepmann, Iserlohn, E. Ebbinghaus, Iserlohn, Atelier Else, Iserlohn, C. Ungewitter, Kirchen, Wilhelm Köppelmann, Paderborn, Fritz Jacobeit, Berlin, datiert 1875, J. G. Schaarwächter, Berlin, Naumann, Leipzig, Adolf Köster, Hagen, Constantin Luck, Düsseldorf, Peter Schneider, Essen und Wilhelm Böse, Paderborn. "Als Porträtaufnahmen hatten die meisten Cartes de visite nur geringen ästhetischen Wert. Man machte keinerlei Versuch, den Charakter des Porträtierten durch eine differenzierte Beleuchtung oder durch Wahl einer bestimmten Körperhaltung oder eines Gesichtsausdrucks zu verdeutlichen." (Beaumont Newhall, Geschichte der Fotografie, 1998, S. 68). Allerdings veranschaulicht uns die Mode des Verteilens und Sammelns dieser Cartes de Visites, dass ein 'facebook' im ursprünglichen Sinne offensichtlich schon ein Bedürfnis des ausgehenden 19. Jahrhunderts gewesen sein muss: das Gesicht von Menschen, die zwischen Wien, Siegen und Berlin lebten, versammelt in einem Buch als Dokument eines Freundschafts- oder Familiennetzwerkes an dem man sich freuen oder mit dem man renommieren konnte - ganz wie heutzutage. "Carte de Visite photographs - small albumen prints mounted on cards 2-1/2 by 4 inches - were wildly popular and made for decades in countries around the world. The format was an international standard; for the first time, relatives and friends could exchange portraits, knowing they would find a place in the recipient's family album - whether that album was located in Brooklyn, Berlin or Brazil. In addition, unlike earlier photographs made with such processes as the daguerreotype and ambrotype, cartes de visite could be sent through the mail without the need for a bulky case and fragile cover-glass. Their small size also made them relatively inexpensive, and they became so widespread that by 1863 Dr. Oliver Wendell Holmes would write, "Card portraits, as everybody knows, have become the social currency, the 'green-backs' of civilization." "(zitiert nach: The American Museum of Photography, website). Lose beiliegend: Gruppenaufnahme einer Gesellschaft oder Großfamilie am Strand von Juist aus dem Atelier Helios, Walter Brunke in Emden, 12 x 16,5 cm, auf der Fotografie handschriftlich bezeichnet Karl Berken und Thodor (sic) Grundwald. - Zustand: Einige Photographien am Rand leicht stockfleckig, wenige mit Abriebspuren, insgesamt wohlerhalten, die Albumblätter stellenweise angestaubt und mit kleineren Läsuren und Einrissen.