Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Katholische Theologie), Veranstaltung: Mariologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Jesus war Jude, geboren von einer jüdischen Mutter, die ihn gemäß der jüdischen Tradition aufzog, in einem jüdischen Umfeld. In der christlichen Theologie spielt Maria eine entscheidende Rolle für die Wesensbestimmung Jesu Christi, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass sie zum Angriffspunkt jüdischer Polemik gegen das Christentum wurde. Durch die jungfräuliche Empfängnis sichert sie die göttliche Abstammung ihres Sohnes, durch ihre leibliche Mutterschaft und die Geburt garantiert sie für sein gleichzeitiges Menschsein. Mit ihr steht und fällt sein Anspruch, Gottes Sohn zu sein und damit die Legitimation des Christentums. Seit dem Hervorgehen des Christentums aus dem Judentum kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern, die sich, wie sich zeigen wird, auch in schriftlicher Form äußerten. Besonders im Mittelalter kam es vor dem Hintergrund der Judenfeindlichkeit in Europa zum Erstarken der Marienverehrung. Oftmals wurden Synagogen abgerissen und an ihrer Stelle der Mutter Gottes geweihte Kirchen errichtet. Als Antwort auf ihre ständige Unterdrückung kam es zur Abfassung zahlreicher Schmähschriften, in denen die jüdischen Bürger Maria als Ehebrecherin oder Hure verhöhnten und Jesus damit den Anspruch, Gottes Sohn zu sein, absprachen. Nachdem somit lange Zeit ein polemisch-negatives Bild Jesu und seiner Mutter im Judentum vorherrschte, hat in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein positiver Wandel durch die 'Heimholung' Jesu in sein jüdisches Volk und das Aufzeigen seines jüdischen Ursprungs eingesetzt. Maria wird heute vor allem als jüdische Mutter gesehen, die das 'Judesein' Jesu prägte, jedoch werden keine theologischen Aussagen jüdischer seits über sie gefällt. Die vorliegende Arbeit soll sich nun einerseits mit dem Bild Marias im Judentum und zugleich andererseits mit ihrem Leben als Jüdin beschäftigen. Hierzu werden Textstellen aus jüdischen Quellen wie dem Bavli und der Toledot Jeschu analysiert und miteinander verglichen werden. Ebenso werden Aussagen des griechischen Philosiophen Kelsos wie auch der Evangelisten hinzugezogen werden. Abschließend wird auch das heutige Bild Mariens aus jüdischer Perspektive dargestellt werden. So wird der Frage nachgegangen werden, was es aus jüdischer Sicht mit der jungfräulichen Empfängnis auf sich haben könnte und welche Verbindungen es zwischen der Mutter Jesu und der 'Vorzeigejüdin' Mirjam, der Schwester Mose und Aarons, bestehen.
Verlag: Berlin University Press Mär 2017, 2017
ISBN 10: 3737413274 ISBN 13: 9783737413275
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 19,90
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Martin Luther ist eine der prägendsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte und das Lutherjahr wirkt wie eine Heiligsprechung des Reformators. Seine dunkle Seite, seine Hetze gegen Menschen jüdischen Glaubens, wird gern verdrängt, obwohl sie tiefe Spuren in der deutschen Kultur und Geschichte hinterlassen hat. Ist Luther ein Gelehrter seiner Zeit, den man nicht nach unseren heutigen Maßstäben richten darf Urteilen Sie selbst!Im Frühjahr 1543 ließ Martin Luther seiner diffamierenden Streitschrift »Von den Juden und ihren Lügen« den Traktat »Vom Schem Hamephorasch und vom Geschlecht Christi« folgen: eine Ansammlung antisemitischer Hetztiraden. Der Reformator forderte die Bekehrung der Juden zum Christentum. Als aber seine Hoffnung unerfüllt bleibt, wird der Ton schärfer, schlägt um in Anklage und Diffamierung. Ein weiterer Anlass der nochmaligen, demagogischen Steigerung seiner Judenfeindschaft ist seine Auseinandersetzung mit einem »Toledot Jeschu«-Text. In dieser jüdischen Spottgeschichte aus dem Mittelalter wird die Jesuserzählung des Neuen Testaments persifliert und verächtlich gemacht. Luther nimmt seine Übersetzung dieses Textes ins Deutsche zum Anlass einer nicht nur kritischen, sondern geradezu aggressiven Auseinandersetzung mit der jüdischen Volksüberlieferung und der Kabbala (der jüdischen Mystik). Der zweite Teil der Schrift »Vom Schem Hamephorasch und vom Geschlecht Christi« ist u. a. der Verteidigung der Jungfrau Maria gegen den Verdacht ihres Ehebruchs (und möglicherweise auch ihrer Teufelsbuhlschaft) gewidmet. Jahrhunderte lang sind Luthers judenfeindliche, bösartige Polemiken unbeachtet geblieben. Dieses Buch schließt die Lücke.
Verlag: Mohr (Siebeck), Tübingen, 1982
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland
Erstausgabe
EUR 78,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. Schutzumschlag. Erste Ausgabe. XVI, 292 S. Orig.-Leinenband mit Schutzumschlag. Ein schönes, gut erhaltenes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren.
EUR 79,00
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Die verschollene Toledot-Jeschu-Fassung Tam u-mu'ad. Einleitung, Text, Übersetzung, Kommentar, Motivsynopse, Bibliographie. Seit 1681 beherrschte Wagenseils Druck einer hebräischen Handschrift des Volksbuchs "Toledot Jeschu" weithin die an einem jüdischen Jesusbild interessierte Forschung von Voltaire über Lessing bis zu Rösch und Couard. Schlichting legt einen von jüdischer Seite veranlassten Druck mit dem Titel Tam u-mu'ad vor, den der Altmeister moderner Toledot-Jeschu-Forschung Samuel Krauss (1902) »nie gesehen« hatte. Dieser verschollene Druck verbindet spannende Erzählkunst mit theologischem Tiefgang. Der Verfasser zeigt, wie das Werk, seine Vorgeschichte in älteren Handschritten und seine Nachgeschichte in Neu- und Teildrucken in Europa und Amerika den jüdischen Überlebenskampf in christlicher Umwelt widerspiegeln und in der Abwehr christlicher Judenmission eine beachtliche Rolle spielten. Die Bearbeitung des alten Volksbuchs unter der Frage: »Wer ist Jesus?« bietet weiterer Forschung in Theologie und Religionswissenschaft, Judaistik und Jiddischistik neue Arbeitshilfen und Denkanstöße. XVI,292 Seiten mit einer mehrseitigen Tabelle, Leinen (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Band 24/Mohr Siebeck 1982). Früher EUR 129,00. Gewicht: 590 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprachen: Deutsch, Hebräisch.
Verlag: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, 1982
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
EUR 82,24
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEhemaliges Bibliotheksexemplar im guten Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: Antiquariat Logos, München, Deutschland
EUR 129,00
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In den WarenkorbGr.-8°, Ln. m. SU. IX, 246 S. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Miriam Goldstein zeigt, dass Toledot Jeschu, die berüchtigte Parodie auf das Leben Jesu, unter den arabischsprachigen Juden populär und langlebig war. Indem sie die Entwicklung dieser Erzählung nachzeichnet, verändert die Autorin das historische Verständnis von Toledot Jeschu und der Gemeinschaften, die sie gelesen haben. ISBN: 9783161618864 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 509.