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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Foto von Gerlind Ahnert bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Käte (.) mit lieben Grüssen Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerlind Ahnert (* 26. April 1934 in Chemnitz; 12. September 2007 in Rosenheim) war eine deutsche Moderatorin, Schauspielerin und Synchronsprecherin. Gerlind Ahnert wurde als Tochter eines Kunsthändlerpaares in Chemnitz geboren. Sie wurde mehrsprachig erzogen (russisch, englisch) und gehörte bereits im Alter von drei Jahren dem Kinderballett des Chemnitzer Opernhauses an. Auf Wunsch der Eltern absolvierte Ahnert zunächst eine Ausbildung zur Chemiefacharbeiterin, ehe sie mit 17 Jahren Schauspielunterricht in Leipzig nahm. Während ihres Studiums arbeitete Gerlind Ahnert als Radiomoderatorin im Funk-Studio Dresden, wo Heinz Adameck, der damalige Intendant des DFF, sie entdeckte. Ihre Fernsehkarriere startete sie 1958 zunächst als Ansagerin und Moderatorin, später auch als Darstellerin für DEFA und DFF. Ihre erste Hauptrolle bekam sie bereits 1959 im DEFA Spielfilm Ehesache Lorenz, weitere Filmproduktionen wie Reportage 57 (1959), Seilergasse 8 (1960) und Die Liebe und der Co-Pilot (1961) folgten. Der Beruf als Programmansagerin brachte für Ahnert eine Menge an Privilegien mit sich; so durfte sie 1963 für zwei Monate eine Auslandsreise nach Ägypten antreten und 1965 auf Wunsch Fidel Castros nach Kuba reisen, um im kubanischen Fernsehen die Programmansage zu etablieren. Sie gilt heute als die erste Programmansagerin Kubas. Im Jahr 1983 ging sie nach 25 Jahren Fernsehtätigkeit krankheitsbedingt in den Vorruhestand. Ende der 1980er-Jahre kehrte sie von einer Reise nach Hamburg, wo bereits ihre Eltern und die älteste Tochter lebten, nicht mehr zurück. Ihr dritter Ehemann, der Kameraassistent Detlev Hertelt folgte ihr kurze Zeit später. Seitdem arbeitete Ahnert in Hamburg als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Moderatorin des ARD-Nachtkonzerts im Hörfunk. In erster Ehe war sie mit dem Drehbuchautor Wolfgang Böttner, in zweiter Ehe mit dem Regisseur Wolfgang Luderer und in dritter Ehe mit Detlev Hertelt verheiratet. Gerlind Ahnert verstarb am 12. September 2007 in Rosenheim. /// Standort Wimregal GAD-20.105 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Schwarzweissfoto von Gerlind Ahnert bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichste Grüße an Sie!", Randknick oben /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerlind Ahnert (* 26. April 1934 in Chemnitz; ? 12. September 2007 in Rosenheim) war eine deutsche Moderatorin, Schauspielerin und Synchronsprecherin. Gerlind Ahnert wurde als Tochter eines Kunsthändlerpaares in Chemnitz geboren. Sie wurde mehrsprachig erzogen (russisch, englisch) und gehörte bereits im Alter von drei Jahren dem Kinderballett des Chemnitzer Opernhauses an. Auf Wunsch der Eltern absolvierte Ahnert zunächst eine Ausbildung zur Chemiefacharbeiterin, ehe sie mit 17 Jahren Schauspielunterricht in Leipzig nahm. Während ihres Studiums arbeitete Gerlind Ahnert als Radiomoderatorin im Funk-Studio Dresden, wo Heinz Adameck, der damalige Intendant des DFF, sie entdeckte. Ihre Fernsehkarriere startete sie 1958 zunächst als Ansagerin und Moderatorin, später auch als Darstellerin für DEFA und DFF. Ihre erste Hauptrolle bekam sie bereits 1959 im DEFA Spielfilm Ehesache Lorenz, weitere Filmproduktionen wie Reportage 57 (1959), Seilergasse 8 (1960) und Die Liebe und der Co-Pilot (1961) folgten. Der Beruf als Programmansagerin brachte für Ahnert eine Menge an Privilegien mit sich; so durfte sie 1963 für zwei Monate eine Auslandsreise nach Ägypten antreten und 1965 - auf Wunsch Fidel Castros - nach Kuba reisen, um im kubanischen Fernsehen die Programmansage zu etablieren. Sie gilt heute als die erste Programmansagerin Kubas. Im Jahr 1983 ging sie nach 25 Jahren Fernsehtätigkeit krankheitsbedingt in den Vorruhestand. Ende der 1980er-Jahre kehrte sie von einer Reise nach Hamburg, wo bereits ihre Eltern und die älteste Tochter lebten, nicht mehr zurück. Ihr dritter Ehemann, der Kameraassistent Detlev Hertelt folgte ihr kurze Zeit später. Seitdem arbeitete Ahnert in Hamburg als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Moderatorin des ARD-Nachtkonzerts im Hörfunk. In erster Ehe war sie mit dem Drehbuchautor Wolfgang Böttner, in zweiter Ehe mit dem Regisseur Wolfgang Luderer und in dritter Ehe mit Detlev Hertelt verheiratet. Gerlind Ahnert verstarb am 12. September 2007 in Rosenheim. /// Standort Wimregal GAD-10.142 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Grossformatiges Schwarzweissfoto 14,8x17,2cm von Gerlind Ahnert bildseitig mit blauem Stift signiert.- Die merkwürdigen Ecken auf dem Artikelphoto sind ein Scanfehler, das Original ist tadellos! /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerlind Ahnert (* 26. April 1934 in Chemnitz; ? 12. September 2007 in Rosenheim) war eine deutsche Moderatorin, Schauspielerin und Synchronsprecherin. Gerlind Ahnert wurde als Tochter eines Kunsthändlerpaares in Chemnitz geboren. Sie wurde mehrsprachig erzogen (russisch, englisch) und gehörte bereits im Alter von drei Jahren dem Kinderballett des Chemnitzer Opernhauses an. Auf Wunsch der Eltern absolvierte Ahnert zunächst eine Ausbildung zur Chemiefacharbeiterin, ehe sie mit 17 Jahren Schauspielunterricht in Leipzig nahm. Während ihres Studiums arbeitete Gerlind Ahnert als Radiomoderatorin im Funk-Studio Dresden, wo Heinz Adameck, der damalige Intendant des DFF, sie entdeckte. Ihre Fernsehkarriere startete sie 1958 zunächst als Ansagerin und Moderatorin, später auch als Darstellerin für DEFA und DFF. Ihre erste Hauptrolle bekam sie bereits 1959 im DEFA Spielfilm Ehesache Lorenz, weitere Filmproduktionen wie Reportage 57 (1959), Seilergasse 8 (1960) und Die Liebe und der Co-Pilot (1961) folgten. Der Beruf als Programmansagerin brachte für Ahnert eine Menge an Privilegien mit sich; so durfte sie 1963 für zwei Monate eine Auslandsreise nach Ägypten antreten und 1965 - auf Wunsch Fidel Castros - nach Kuba reisen, um im kubanischen Fernsehen die Programmansage zu etablieren. Sie gilt heute als die erste Programmansagerin Kubas. Im Jahr 1983 ging sie nach 25 Jahren Fernsehtätigkeit krankheitsbedingt in den Vorruhestand. Ende der 1980er-Jahre kehrte sie von einer Reise nach Hamburg, wo bereits ihre Eltern und die älteste Tochter lebten, nicht mehr zurück. Ihr dritter Ehemann, der Kameraassistent Detlev Hertelt folgte ihr kurze Zeit später. Seitdem arbeitete Ahnert in Hamburg als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Moderatorin des ARD-Nachtkonzerts im Hörfunk. In erster Ehe war sie mit dem Drehbuchautor Wolfgang Böttner, in zweiter Ehe mit dem Regisseur Wolfgang Luderer und in dritter Ehe mit Detlev Hertelt verheiratet. Gerlind Ahnert verstarb am 12. September 2007 in Rosenheim. /// Standort Wimregal PKis-Box60-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hein Mück bildseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Andrea! Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hein Mück aus Bremerhaven war ein Bremerhavener Stadtoriginal und ist eine Figur aus dem gleichnamigen bekannten Schlager von Charles Amberg und Willy Engel-Berger. Skulptur eines ?jugendlichen? Hein Mück im Bremerhavener Bürgerpark etwa 1 Meter hoch Biografie Heinrich Soltziem Am häufigsten wird Heinrich Soltziem, (* 9. Oktober 1895 in Großen Luckow; ? 23. April 1967 in Penzlin) als Hein Mück aus Bremerhaven gesehen. Er kam 1904 mit seinen Eltern nach Lehe bei Bremerhaven, wo er auf der Rickmers Werft eine Lehre als Schiffszimmermann machte. Ob er anschließend jemals zur See fuhr, ist umstritten. Im Ersten Weltkrieg diente er bei der III. Matrosen-Artillerie-Abteilung auf den Weserforts Brinkamahof. Hier wurde er durch sein Ziehharmonikaspiel und seinen großen Appetit bekannt. Letzteres brachte ihm den Spitznamen ?Mück? ein, benannt nach dem Essnapf (Muck). Nach dem Krieg arbeitete er als Zimmermann in Penzlin in Mecklenburg. Bis zu seinem Tod war er Mitglied des Männerchores Penzlin 1907. Er besuchte in jener Zeit öfter Bremerhaven, wo weiterhin einige seiner Geschwister lebten. Heino Mühlenbeck Heinrich Mühlenbeck (mit Akkordeon links) im Kreise seiner Kameraden zu Pfingsten 1928 auf der Sierra Cordoba Der Spadener Heino Mühlenbeck ist der Meinung, dass sein Großvater Hein Mück gewesen ist. In mehreren Generationen hießen seine Vorfahren Heinrich oder Heino Mühlenbeck und wurden immer Hein Mück genannt.[1] Mühlenbeck denkt, dass sein Opa zwar nicht so bekannt war, wie andere, denen der Name zugeschrieben worden ist, aber dass er der erste ?Hein Mück? gewesen ist. Er wurde 1850 in Lehe geboren. Ein Foto zeigt seinen Opa Pfingsten 1928 auf hoher See. Er fuhr auf der Sierra Cordoba als Fleischer um die Welt. ?Damals waren noch lebende Tiere mit an Bord. Der Fleischer hat sie küchenfertig gemacht?, berichtet Heino Mühlenbeck von seinem Großvater. Sein Akkordeon hatte er immer dabei - das Foto zeigt ihn in froher Runde mit seinen Kameraden. Heino Mühlenbecks Vater hat Hein Mück auch in Europa bekannt gemacht. Mit einigen Fleischerkollegen war er 1958 bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Schweden mit einem großen Plakat unterwegs. ?Mit Hein zur Weltmeisterschaft? stand darauf zu lesen. Mit dem Foto eines Matrosen in einem Boot, das Bremerhaven hieß, war er im Fernsehen und in mehreren Zeitungen. Hein Mück: Symbolfigur Bremerhavens Vermutlich gab es die Figur des geselligen, die Welt bereisenden Seemanns Hein Mück in Seefahrerkreisen auch schon vor Heinrich Soltziem oder Heino Mühlenbeck - zu wirklicher Bekanntheit kam sie jedoch erst mit dem 1930 erschienenen Schlager Hein Mück aus Bremerhaven nach einem Text von Charles Amberg und Musik von Willy Engel-Berger. Das Stück wurde in der Folge u. a. von Hans Albers und Lale Andersen gesungen und dadurch sehr populär. Es gehört immer noch zum Repertoire vieler Shanty-Chöre. 2011 geschaffene Hein-Mück-Figur im Rosengarten des Bremerhavener Bürgerparks ?In den fernsten Zonen, wo nur Menschen wohnen, sogar im wilden Feuerland, kennt man Hein Mück von der Waterkant! Er ist ein Matrose mit ?ner weiten Hose die Mädchen sind ganz aus Rand und Band, sehn sie Hein Mück von der Waterkant! Backbord und Stüerbord! Heut wird?s mal wieder groß. Stürmisch ist die Nacht, heute ist der Deubel wieder los! Hein Mück aus Bremerhaven ist allen Mädchen treu er hat nur eine feste Braut und zwanzig nebenbei. Die eine in Havanna, die andere in Hawaii und auch in Nagasaki wartet eine Butterfly. Sein Herz ist groß, das Meer ist weit Und fort ist er so lange Zeit! Hein Mück aus Bremerhaven hat bei den Mädchen Glück doch seine alte Liebe ist und bleibt sein bestes Stück.? - Charles Amberg: Hein Mück aus Bremerhaven (Auszug) Auch wenn der Protagonist aus dem Schlager nicht identisch mit dem ?echten? Hein Mück ist, wurde er wegen der Bekanntheit dieses Liedes eine Symbol- und Werbefigur für Bremerhaven, mit der die Stadt lange Zeit intensiv warb. Der Bremerhavener Künstler Günther Bockelmann trat bis zu seinem Tode als ?Hein Mück aus Bremerhaven? auf und warb dadurch auch für die Stadt.[2][3][4][5][6] Darüber hinaus ist Hein Mück auch eine Figur im Roman Seefahrt ist not! von Gorch Fock wie auch der Spitzname des Abwehrseglers Leutnant zur See Christian Nissen im Zweiten Weltkrieg. Die Bürger Bremerhavens hatten die Möglichkeit abzustimmen, welche Figur zukünftig ihr Stadtbild verschönern soll. Gewinner wurde Hein Mück, der musikalische und kameradschaftliche Matrose aus der Segelschiffzeit. Vielen Bremerhavenern ist sein Name, der für Lebensfreude, Weltoffenheit und Unbekümmertheit steht, noch bekannt. Deshalb soll der sympathische Matrose maritime Tradition und Moderne miteinander verbinden und der Seestadt Bremerhaven ein Stadtbild verleihen, das auch auswärtigen Besuchern positiv in Erinnerung bleibt. Das Projekt ?Kunstparade Bremerhaven? wurde 2010 von Studentinnen der Hochschule Bremerhaven ins Leben gerufen. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Hein-Mück-Figuren kommt dem Projekt ?Familie im Stadtteil? der Initiative Jugendhilfe Bremerhaven e. V. zugute.[7] Deutschlandweite Bekanntheit Duplikat der Skulptur des ?jugendlichen? Hein Mück aus dem Bürgerpark Bremerhaven Die Figur des Hein Mück ist über die Grenzen Bremerhavens bekannt. So steht zum Beispiel im Stadtpark Dudweiler ein Duplikat der Skulptur des ?jugendlichen? Hein Mück aus dem Bremerhavener Bürgerpark, 1929 geschaffen von Edmund Meusel.[8] Maskottchen der Cantulia Neuerburg KG Ein weiteres Exemplar dieser Figur steht als Maskottchen vor der Akkordeon-Fabrik Cantulia in Siegburg. Auch im Kurpark von Bad Dürrenberg findet sich ein identischer Abguss des Meusel?schen Steingusswerkes. /// Standort Wimregal GAD-0297 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Arnstadt, 19. VIII. 1869., 1869
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. . 8°. ¾ S. Auf Briefpapier mit dem Signet der Kulturzeitschrift "DER SALON" in Rot an den Autor einer Novelle: "Sehr geehrter Herr! // Es wird mir angenehm sein, wenn Sie mir die Novelle, um welche Sie die Güte hatten mir zu schreiben, zur Prüfung einsenden wollen. Kann dieß vor dem 1. Sept. geschehen, so ersuche ich Sie, das Ms. [Manuskript] hierher nach Arnstadt, zu adressiren; später jedoch, nach dem 1. Sept., in die Verlagshandlung von H? [Herrn] A. H. Payne ["Der Salon" erschien ab 1867 im Verlag von Albert Henry Payne (1812-1902)], Leipzig, mit der Nebenbezeichnung: "für die Redaktion des Salon". // Mit vollkommener Hochachtung // ergebener // Dr. Julius Rodenberg // Arnstadt August 1869." - // - Julius R., eigentlich Julius Levy, nannte sich nach seinem Geburtsort (Grafschaft Schaumburg) Rodenberg. 1859 ließ er sich in Berlin nieder. Ab 1861 gab er seine erste Unterhaltungszeitschrift, das "Deutsche Magazin" heraus. - 1867 gründete er gemeinsam mit dem Journalisten Ernst Dohm die Zeitschrift "Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft", an der zahlreiche prominente Autoren wie Berthold Auerbach, Theodor Fontane, Karl Gutzkow, Paul Heyse, Theodor Storm oder Iwan Turgenjew mitarbeiteten. - Zur Zeit unseres Briefes (August 1869) beendete Rodenberg im thüringischen Arnstadt, also in den Sommerferien, den 5. und letzten Band seines dritten Romans "Von Gottes Gnaden". - In Arnstadt lebten Verwandte von Johann Sebastian Bach, der damals schon schwerkranke Willibald Alexis und die Starautorin der Gartenlaube E. Marlitt. - Im unteren (nicht beschriebenen) Teil des Blattes, wenige kleine Flecken, sonst sehr gut. /// Betrifft BEWERTUNG bei ZVAB oder AbeBooks: Die Anzahl der Sterne (****) zeigt nur an, für wie viele Bestellungen die Plattform Provision kassieren konnte. - Diese Bewertungen stammen NICHT von Kunden und sagen so gut wie nichts aus über die Qualität des Antiquariats. - So gibt es z. B. Abzug von Sternen, wenn ein bestelltes Buch oder Heft nicht auffindbar ist, was auch soliden Händlern passieren kann. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Grossartige alte Schwarzweiss-Postkarte von Trude Herr bildseitig mit violettem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Trude Herr (* 4. Mai 1927 in Köln; ? 16. März 1991 in Lauris bei Aix-en-Provence in Frankreich) war eine deutsche Schauspielerin, Schlagersängerin und Theaterdirektorin, die auf Hochdeutsch und in rheinischer Mundart (Kölsch) spielte, schrieb und sang. Trude Herr wurde in Köln-Kalk geboren und wuchs in Köln-Mülheim auf. Ihr Vater Robert Herr war Lokomotivführer und wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei lange Zeit im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager inhaftiert. Für ihn schrieb sie das Lied Papa, in dem sie sich für ihre Zeit mit ihrem Vater bedankt; sie sang es 1961 auf seiner Beerdigung. Sie selbst war Mitglied der SPD.[1] Ab 1933 besuchte sie die Volksschule in Köln-Mülheim und arbeitete ab 1941 in einer Bäckerei. Da die Wohnung der Herrs 1943 durch Bomben zerstört worden war, lebten sie zwei Jahre im hessischen Ewersbach. Dort arbeitete Trude Herr, die zu diesem Zeitpunkt bereits ?Tutti? und scherzhaft wegen ihrer rundlichen Formen auch ?dat Pummel? genannt wurde, als Schreibkraft in der Stadtverwaltung Dillenburg. Sie war die Tante der Schauspielerin und Sängerin Gigi Herr (* 28. Dezember 1942; ? 6. Dezember 2023).[2] Ab August 1964 unternahm sie eine fünfmonatige Reise durch die Staaten der Sahara,[3] wo sie 1969 den zum Volk der Tuareg gehörenden Tunesier Ahmed M?Barek kennenlernte. Er begleitete sie nach Deutschland, wo sie heirateten; die Ehe hielt bis 1976. Anfang der 1990er Jahre lernte sie auf den Fidschi-Inseln ihren letzten Lebenspartner, Samuel Bawesi, kennen.[4] Karriere 1946 wurde sie zunächst Statistin an der Aachener Wanderbühne, ab 1948 erhielt sie Nebenrollen am Kölner Millowitsch-Theater.[5] Dort spielte sie u. a. in dem 1955 vom Fernsehen aufgezeichneten Lustspiel Der verkaufte Großvater neben Willy Millowitsch, Elsa Scholten und Franz Schneider erstmals in einer größeren Rolle mit. 1949 gründete sie mit ihrem Freund und Mentor Gustav Schellhardt die ?Kölner Lustspielbühne?, deren Existenz jedoch nicht von langer Dauer war. Zeit ihres Lebens war sie stolz auf dieses Projekt und erwähnte es immer wieder in Presseinterviews. Nach dem Konkurs arbeitete Trude Herr zwischen 1949 und 1954 als Bardame im Schwulen-Szenelokal Barberina in der Straße Hohe Pforte.[6] Ab 1954 trat sie zur Karnevalszeit bei den Veranstaltungen der verschiedenen Kölner Vereine als Büttenrednerin auf und erntete stets großen Applaus. In ihren Auftritten folgte sie der seit den 1920er Jahren als Varieté- und Revuesängerin bekannten Grete Fluss. Trude Herr wurde dabei von Willi Schaeffers, dem Chef des Kabaretts Tingel-Tangel, entdeckt, der sie 1958 in Berlin engagierte. Mit der deutschen Version von Percolator unter dem Titel Ich will keine Schokolade (ich will lieber einen Mann)[7] konnte sie mit Platz 18 der deutschen Hitparade ihren größten Schallplattenhit landen. Der deutsche Text wurde von Carl-Ulrich Blecher verfasst. Er schrieb allerdings drei Strophen, dadurch konnte der Instrumentalpart des Originals entfallen. Das Lied wurde in dem deutschen Schlagerfilm Marina von Trude Herr (als Trude Pippes) gesungen, der am 19. August 1960 mit seinen 15 Schlagern Premiere hatte. Mit diesem Musikfilm gelang ihr 1960 der Durchbruch. Sie spielte in über 30 Filmen mit, hatte zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen und Erfolg im Schlagergeschäft. Nachdem Trude Herr früher bereits im Millowitsch-Theater gespielt hatte, spielte sie von 1970 bis 1976 mit eigenem Ensemble im Millowitsch-Theater. Zunächst inszenierte sie im Jahr 1970 die Komödie Die Perle Anna des französischen Autors Marc Camoletti, in der sie ab September 1970 auch die Hauptrolle spielte. Es folgten die eigenen Bühnenstücke Familie Pütz (ab September 1972), Scheidung auf kölsch (1973) und Die Pflaumenschwemme (1975). Das bürgerliche Umfeld des Millowitsch-Theaters veranlasste sie dann, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Gedenktafel für Trude Herr vor ihrem ehemaligen Theater in der Kölner Severinstraße Im September 1977 eröffnete sie in einem leerstehenden Kino auf der Severinstraße ihr Volkstheater ?Theater im Vringsveedel? Dort wollte sie eine volksnahe Alternative zum etablierten Millowitsch-Theater aufbauen, wo dem Publikum keine heile Welt vorgegaukelt werden sollte, sondern auch zeitgemäße Themen und sozialkritische Töne Raum finden sollten.[8] Mit kölschem Humor und kölscher Sentimentalität, garniert mit einer Portion derber Bodenständigkeit, schrieb sie für dieses Theater Stücke wie Die kölsche Geisha (1977), Der Hausmann und Massage-Salon Denz (1979), Drei Glas Kölsch (1980), Scheidung auf Kölsch (1981), Die Hellseherin (1985) und als letztes Theaterstück Im zweiten Frühling (1986). Ihr Bühnenpartner war in dieser Zeit Hans Künster. Der Spielplan dauerte nur von September bis Ende Dezember, die restliche Zeit war das Theater anderweitig vermietet oder stand leer. Ohne städtische Zuschüsse, die sie 1977 und 1982 vergeblich beantragte, stand das Theater finanziell ständig auf schwachen Füßen. Daran änderte auch die sehr hohe Besucherauslastung von 97 Prozent nichts - die Fixkosten, unter anderem für 21 Beschäftigte, waren zu hoch.[5] Es war das bestbesuchte Theater in Nordrhein-Westfalen.[9] Im Februar 1986 wurde das Haus wegen zunehmender Gesundheitsprobleme von Herr geschlossen. Zwischendurch wirkte sie in der WDR-Produktion Schöne Bescherung - Ein Beitrag zum Fest von Trude Herr mit, die im Dezember 1983 ausgestrahlt wurde. Zwischen Oktober 1986 und Januar 1987 nahm sie in den Info Studios in Monheim am Rhein mit dem Produzenten Thomas Brück das Album Ich sage, was ich meine mit internationalen Hits auf, die sie mit deutschen Texten versah. Das Lied Niemals geht man so ganz, das sie mit Wolfgang Niedecken (BAP) und Tommy Engel (Bläck Fööss) interpretierte,[10] erreichte im August 1987 Platz 20 in den deutschen Charts. Tod und Nachleb.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Grossartige alte Schwarzweiss-Postkarte von Trude Herr bildseitig mit blauem Kuli signiert, umseitig Klebspuren von Albummontage. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Trude Herr (* 4. Mai 1927 in Köln; ? 16. März 1991 in Lauris bei Aix-en-Provence in Frankreich) war eine deutsche Schauspielerin, Schlagersängerin und Theaterdirektorin, die auf Hochdeutsch und in rheinischer Mundart (Kölsch) spielte, schrieb und sang. Trude Herr wurde in Köln-Kalk geboren und wuchs in Köln-Mülheim auf. Ihr Vater Robert Herr war Lokomotivführer und wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei lange Zeit im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager inhaftiert. Für ihn schrieb sie das Lied Papa, in dem sie sich für ihre Zeit mit ihrem Vater bedankt; sie sang es 1961 auf seiner Beerdigung. Sie selbst war Mitglied der SPD.[1] Ab 1933 besuchte sie die Volksschule in Köln-Mülheim und arbeitete ab 1941 in einer Bäckerei. Da die Wohnung der Herrs 1943 durch Bomben zerstört worden war, lebten sie zwei Jahre im hessischen Ewersbach. Dort arbeitete Trude Herr, die zu diesem Zeitpunkt bereits ?Tutti? und scherzhaft wegen ihrer rundlichen Formen auch ?dat Pummel? genannt wurde, als Schreibkraft in der Stadtverwaltung Dillenburg. Sie war die Tante der Schauspielerin und Sängerin Gigi Herr (* 28. Dezember 1942; ? 6. Dezember 2023).[2] Ab August 1964 unternahm sie eine fünfmonatige Reise durch die Staaten der Sahara,[3] wo sie 1969 den zum Volk der Tuareg gehörenden Tunesier Ahmed M?Barek kennenlernte. Er begleitete sie nach Deutschland, wo sie heirateten; die Ehe hielt bis 1976. Anfang der 1990er Jahre lernte sie auf den Fidschi-Inseln ihren letzten Lebenspartner, Samuel Bawesi, kennen.[4] Karriere 1946 wurde sie zunächst Statistin an der Aachener Wanderbühne, ab 1948 erhielt sie Nebenrollen am Kölner Millowitsch-Theater.[5] Dort spielte sie u. a. in dem 1955 vom Fernsehen aufgezeichneten Lustspiel Der verkaufte Großvater neben Willy Millowitsch, Elsa Scholten und Franz Schneider erstmals in einer größeren Rolle mit. 1949 gründete sie mit ihrem Freund und Mentor Gustav Schellhardt die ?Kölner Lustspielbühne?, deren Existenz jedoch nicht von langer Dauer war. Zeit ihres Lebens war sie stolz auf dieses Projekt und erwähnte es immer wieder in Presseinterviews. Nach dem Konkurs arbeitete Trude Herr zwischen 1949 und 1954 als Bardame im Schwulen-Szenelokal Barberina in der Straße Hohe Pforte.[6] Ab 1954 trat sie zur Karnevalszeit bei den Veranstaltungen der verschiedenen Kölner Vereine als Büttenrednerin auf und erntete stets großen Applaus. In ihren Auftritten folgte sie der seit den 1920er Jahren als Varieté- und Revuesängerin bekannten Grete Fluss. Trude Herr wurde dabei von Willi Schaeffers, dem Chef des Kabaretts Tingel-Tangel, entdeckt, der sie 1958 in Berlin engagierte. Mit der deutschen Version von Percolator unter dem Titel Ich will keine Schokolade (ich will lieber einen Mann)[7] konnte sie mit Platz 18 der deutschen Hitparade ihren größten Schallplattenhit landen. Der deutsche Text wurde von Carl-Ulrich Blecher verfasst. Er schrieb allerdings drei Strophen, dadurch konnte der Instrumentalpart des Originals entfallen. Das Lied wurde in dem deutschen Schlagerfilm Marina von Trude Herr (als Trude Pippes) gesungen, der am 19. August 1960 mit seinen 15 Schlagern Premiere hatte. Mit diesem Musikfilm gelang ihr 1960 der Durchbruch. Sie spielte in über 30 Filmen mit, hatte zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen und Erfolg im Schlagergeschäft. Nachdem Trude Herr früher bereits im Millowitsch-Theater gespielt hatte, spielte sie von 1970 bis 1976 mit eigenem Ensemble im Millowitsch-Theater. Zunächst inszenierte sie im Jahr 1970 die Komödie Die Perle Anna des französischen Autors Marc Camoletti, in der sie ab September 1970 auch die Hauptrolle spielte. Es folgten die eigenen Bühnenstücke Familie Pütz (ab September 1972), Scheidung auf kölsch (1973) und Die Pflaumenschwemme (1975). Das bürgerliche Umfeld des Millowitsch-Theaters veranlasste sie dann, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Gedenktafel für Trude Herr vor ihrem ehemaligen Theater in der Kölner Severinstraße Im September 1977 eröffnete sie in einem leerstehenden Kino auf der Severinstraße ihr Volkstheater ?Theater im Vringsveedel? Dort wollte sie eine volksnahe Alternative zum etablierten Millowitsch-Theater aufbauen, wo dem Publikum keine heile Welt vorgegaukelt werden sollte, sondern auch zeitgemäße Themen und sozialkritische Töne Raum finden sollten.[8] Mit kölschem Humor und kölscher Sentimentalität, garniert mit einer Portion derber Bodenständigkeit, schrieb sie für dieses Theater Stücke wie Die kölsche Geisha (1977), Der Hausmann und Massage-Salon Denz (1979), Drei Glas Kölsch (1980), Scheidung auf Kölsch (1981), Die Hellseherin (1985) und als letztes Theaterstück Im zweiten Frühling (1986). Ihr Bühnenpartner war in dieser Zeit Hans Künster. Der Spielplan dauerte nur von September bis Ende Dezember, die restliche Zeit war das Theater anderweitig vermietet oder stand leer. Ohne städtische Zuschüsse, die sie 1977 und 1982 vergeblich beantragte, stand das Theater finanziell ständig auf schwachen Füßen. Daran änderte auch die sehr hohe Besucherauslastung von 97 Prozent nichts - die Fixkosten, unter anderem für 21 Beschäftigte, waren zu hoch.[5] Es war das bestbesuchte Theater in Nordrhein-Westfalen.[9] Im Februar 1986 wurde das Haus wegen zunehmender Gesundheitsprobleme von Herr geschlossen. Zwischendurch wirkte sie in der WDR-Produktion Schöne Bescherung - Ein Beitrag zum Fest von Trude Herr mit, die im Dezember 1983 ausgestrahlt wurde. Zwischen Oktober 1986 und Januar 1987 nahm sie in den Info Studios in Monheim am Rhein mit dem Produzenten Thomas Brück das Album Ich sage, was ich meine mit internationalen Hits auf, die sie mit deutschen Texten versah. Das Lied Niemals geht man so ganz, das sie mit Wolfgang Niedecken (BAP) und Tommy Engel (Bläck Fööss) interpretierte,[10] erreichte im August 1987 Platz 20 in den.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
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Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Grossartige alte Polydor-Schwarzweiss-Postkarte von Trude Herr bildseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Trude Herr (* 4. Mai 1927 in Köln; ? 16. März 1991 in Lauris bei Aix-en-Provence in Frankreich) war eine deutsche Schauspielerin, Schlagersängerin und Theaterdirektorin, die auf Hochdeutsch und in rheinischer Mundart (Kölsch) spielte, schrieb und sang. Trude Herr wurde in Köln-Kalk geboren und wuchs in Köln-Mülheim auf. Ihr Vater Robert Herr war Lokomotivführer und wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei lange Zeit im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager inhaftiert. Für ihn schrieb sie das Lied Papa, in dem sie sich für ihre Zeit mit ihrem Vater bedankt; sie sang es 1961 auf seiner Beerdigung. Sie selbst war Mitglied der SPD.[1] Ab 1933 besuchte sie die Volksschule in Köln-Mülheim und arbeitete ab 1941 in einer Bäckerei. Da die Wohnung der Herrs 1943 durch Bomben zerstört worden war, lebten sie zwei Jahre im hessischen Ewersbach. Dort arbeitete Trude Herr, die zu diesem Zeitpunkt bereits ?Tutti? und scherzhaft wegen ihrer rundlichen Formen auch ?dat Pummel? genannt wurde, als Schreibkraft in der Stadtverwaltung Dillenburg. Sie war die Tante der Schauspielerin und Sängerin Gigi Herr (* 28. Dezember 1942; ? 6. Dezember 2023).[2] Ab August 1964 unternahm sie eine fünfmonatige Reise durch die Staaten der Sahara,[3] wo sie 1969 den zum Volk der Tuareg gehörenden Tunesier Ahmed M?Barek kennenlernte. Er begleitete sie nach Deutschland, wo sie heirateten; die Ehe hielt bis 1976. Anfang der 1990er Jahre lernte sie auf den Fidschi-Inseln ihren letzten Lebenspartner, Samuel Bawesi, kennen.[4] Karriere 1946 wurde sie zunächst Statistin an der Aachener Wanderbühne, ab 1948 erhielt sie Nebenrollen am Kölner Millowitsch-Theater.[5] Dort spielte sie u. a. in dem 1955 vom Fernsehen aufgezeichneten Lustspiel Der verkaufte Großvater neben Willy Millowitsch, Elsa Scholten und Franz Schneider erstmals in einer größeren Rolle mit. 1949 gründete sie mit ihrem Freund und Mentor Gustav Schellhardt die ?Kölner Lustspielbühne?, deren Existenz jedoch nicht von langer Dauer war. Zeit ihres Lebens war sie stolz auf dieses Projekt und erwähnte es immer wieder in Presseinterviews. Nach dem Konkurs arbeitete Trude Herr zwischen 1949 und 1954 als Bardame im Schwulen-Szenelokal Barberina in der Straße Hohe Pforte.[6] Ab 1954 trat sie zur Karnevalszeit bei den Veranstaltungen der verschiedenen Kölner Vereine als Büttenrednerin auf und erntete stets großen Applaus. In ihren Auftritten folgte sie der seit den 1920er Jahren als Varieté- und Revuesängerin bekannten Grete Fluss. Trude Herr wurde dabei von Willi Schaeffers, dem Chef des Kabaretts Tingel-Tangel, entdeckt, der sie 1958 in Berlin engagierte. Mit der deutschen Version von Percolator unter dem Titel Ich will keine Schokolade (ich will lieber einen Mann)[7] konnte sie mit Platz 18 der deutschen Hitparade ihren größten Schallplattenhit landen. Der deutsche Text wurde von Carl-Ulrich Blecher verfasst. Er schrieb allerdings drei Strophen, dadurch konnte der Instrumentalpart des Originals entfallen. Das Lied wurde in dem deutschen Schlagerfilm Marina von Trude Herr (als Trude Pippes) gesungen, der am 19. August 1960 mit seinen 15 Schlagern Premiere hatte. Mit diesem Musikfilm gelang ihr 1960 der Durchbruch. Sie spielte in über 30 Filmen mit, hatte zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen und Erfolg im Schlagergeschäft. Nachdem Trude Herr früher bereits im Millowitsch-Theater gespielt hatte, spielte sie von 1970 bis 1976 mit eigenem Ensemble im Millowitsch-Theater. Zunächst inszenierte sie im Jahr 1970 die Komödie Die Perle Anna des französischen Autors Marc Camoletti, in der sie ab September 1970 auch die Hauptrolle spielte. Es folgten die eigenen Bühnenstücke Familie Pütz (ab September 1972), Scheidung auf kölsch (1973) und Die Pflaumenschwemme (1975). Das bürgerliche Umfeld des Millowitsch-Theaters veranlasste sie dann, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Gedenktafel für Trude Herr vor ihrem ehemaligen Theater in der Kölner Severinstraße Im September 1977 eröffnete sie in einem leerstehenden Kino auf der Severinstraße ihr Volkstheater ?Theater im Vringsveedel? Dort wollte sie eine volksnahe Alternative zum etablierten Millowitsch-Theater aufbauen, wo dem Publikum keine heile Welt vorgegaukelt werden sollte, sondern auch zeitgemäße Themen und sozialkritische Töne Raum finden sollten.[8] Mit kölschem Humor und kölscher Sentimentalität, garniert mit einer Portion derber Bodenständigkeit, schrieb sie für dieses Theater Stücke wie Die kölsche Geisha (1977), Der Hausmann und Massage-Salon Denz (1979), Drei Glas Kölsch (1980), Scheidung auf Kölsch (1981), Die Hellseherin (1985) und als letztes Theaterstück Im zweiten Frühling (1986). Ihr Bühnenpartner war in dieser Zeit Hans Künster. Der Spielplan dauerte nur von September bis Ende Dezember, die restliche Zeit war das Theater anderweitig vermietet oder stand leer. Ohne städtische Zuschüsse, die sie 1977 und 1982 vergeblich beantragte, stand das Theater finanziell ständig auf schwachen Füßen. Daran änderte auch die sehr hohe Besucherauslastung von 97 Prozent nichts - die Fixkosten, unter anderem für 21 Beschäftigte, waren zu hoch.[5] Es war das bestbesuchte Theater in Nordrhein-Westfalen.[9] Im Februar 1986 wurde das Haus wegen zunehmender Gesundheitsprobleme von Herr geschlossen. Zwischendurch wirkte sie in der WDR-Produktion Schöne Bescherung - Ein Beitrag zum Fest von Trude Herr mit, die im Dezember 1983 ausgestrahlt wurde. Zwischen Oktober 1986 und Januar 1987 nahm sie in den Info Studios in Monheim am Rhein mit dem Produzenten Thomas Brück das Album Ich sage, was ich meine mit internationalen Hits auf, die sie mit deutschen Texten versah. Das Lied Niemals geht man so ganz, das sie mit Wolfgang Niedecken (BAP) und Tommy Engel (Bläck Fööss) interpretierte,[10] erreichte im August 1987 Platz 20 in den deutschen Charts. Tod und Nac.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Grossartige alte Schwarzweiss-Postkarte von Trude Herr bildseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Oma Engels [?] alles Liebe Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Trude Herr (* 4. Mai 1927 in Köln; ? 16. März 1991 in Lauris bei Aix-en-Provence in Frankreich) war eine deutsche Schauspielerin, Schlagersängerin und Theaterdirektorin, die auf Hochdeutsch und in rheinischer Mundart (Kölsch) spielte, schrieb und sang. Trude Herr wurde in Köln-Kalk geboren und wuchs in Köln-Mülheim auf. Ihr Vater Robert Herr war Lokomotivführer und wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei lange Zeit im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager inhaftiert. Für ihn schrieb sie das Lied Papa, in dem sie sich für ihre Zeit mit ihrem Vater bedankt; sie sang es 1961 auf seiner Beerdigung. Sie selbst war Mitglied der SPD.[1] Ab 1933 besuchte sie die Volksschule in Köln-Mülheim und arbeitete ab 1941 in einer Bäckerei. Da die Wohnung der Herrs 1943 durch Bomben zerstört worden war, lebten sie zwei Jahre im hessischen Ewersbach. Dort arbeitete Trude Herr, die zu diesem Zeitpunkt bereits ?Tutti? und scherzhaft wegen ihrer rundlichen Formen auch ?dat Pummel? genannt wurde, als Schreibkraft in der Stadtverwaltung Dillenburg. Sie war die Tante der Schauspielerin und Sängerin Gigi Herr (* 28. Dezember 1942; ? 6. Dezember 2023).[2] Ab August 1964 unternahm sie eine fünfmonatige Reise durch die Staaten der Sahara,[3] wo sie 1969 den zum Volk der Tuareg gehörenden Tunesier Ahmed M?Barek kennenlernte. Er begleitete sie nach Deutschland, wo sie heirateten; die Ehe hielt bis 1976. Anfang der 1990er Jahre lernte sie auf den Fidschi-Inseln ihren letzten Lebenspartner, Samuel Bawesi, kennen.[4] Karriere 1946 wurde sie zunächst Statistin an der Aachener Wanderbühne, ab 1948 erhielt sie Nebenrollen am Kölner Millowitsch-Theater.[5] Dort spielte sie u. a. in dem 1955 vom Fernsehen aufgezeichneten Lustspiel Der verkaufte Großvater neben Willy Millowitsch, Elsa Scholten und Franz Schneider erstmals in einer größeren Rolle mit. 1949 gründete sie mit ihrem Freund und Mentor Gustav Schellhardt die ?Kölner Lustspielbühne?, deren Existenz jedoch nicht von langer Dauer war. Zeit ihres Lebens war sie stolz auf dieses Projekt und erwähnte es immer wieder in Presseinterviews. Nach dem Konkurs arbeitete Trude Herr zwischen 1949 und 1954 als Bardame im Schwulen-Szenelokal Barberina in der Straße Hohe Pforte.[6] Ab 1954 trat sie zur Karnevalszeit bei den Veranstaltungen der verschiedenen Kölner Vereine als Büttenrednerin auf und erntete stets großen Applaus. In ihren Auftritten folgte sie der seit den 1920er Jahren als Varieté- und Revuesängerin bekannten Grete Fluss. Trude Herr wurde dabei von Willi Schaeffers, dem Chef des Kabaretts Tingel-Tangel, entdeckt, der sie 1958 in Berlin engagierte. Mit der deutschen Version von Percolator unter dem Titel Ich will keine Schokolade (ich will lieber einen Mann)[7] konnte sie mit Platz 18 der deutschen Hitparade ihren größten Schallplattenhit landen. Der deutsche Text wurde von Carl-Ulrich Blecher verfasst. Er schrieb allerdings drei Strophen, dadurch konnte der Instrumentalpart des Originals entfallen. Das Lied wurde in dem deutschen Schlagerfilm Marina von Trude Herr (als Trude Pippes) gesungen, der am 19. August 1960 mit seinen 15 Schlagern Premiere hatte. Mit diesem Musikfilm gelang ihr 1960 der Durchbruch. Sie spielte in über 30 Filmen mit, hatte zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen und Erfolg im Schlagergeschäft. Nachdem Trude Herr früher bereits im Millowitsch-Theater gespielt hatte, spielte sie von 1970 bis 1976 mit eigenem Ensemble im Millowitsch-Theater. Zunächst inszenierte sie im Jahr 1970 die Komödie Die Perle Anna des französischen Autors Marc Camoletti, in der sie ab September 1970 auch die Hauptrolle spielte. Es folgten die eigenen Bühnenstücke Familie Pütz (ab September 1972), Scheidung auf kölsch (1973) und Die Pflaumenschwemme (1975). Das bürgerliche Umfeld des Millowitsch-Theaters veranlasste sie dann, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Gedenktafel für Trude Herr vor ihrem ehemaligen Theater in der Kölner Severinstraße Im September 1977 eröffnete sie in einem leerstehenden Kino auf der Severinstraße ihr Volkstheater ?Theater im Vringsveedel? Dort wollte sie eine volksnahe Alternative zum etablierten Millowitsch-Theater aufbauen, wo dem Publikum keine heile Welt vorgegaukelt werden sollte, sondern auch zeitgemäße Themen und sozialkritische Töne Raum finden sollten.[8] Mit kölschem Humor und kölscher Sentimentalität, garniert mit einer Portion derber Bodenständigkeit, schrieb sie für dieses Theater Stücke wie Die kölsche Geisha (1977), Der Hausmann und Massage-Salon Denz (1979), Drei Glas Kölsch (1980), Scheidung auf Kölsch (1981), Die Hellseherin (1985) und als letztes Theaterstück Im zweiten Frühling (1986). Ihr Bühnenpartner war in dieser Zeit Hans Künster. Der Spielplan dauerte nur von September bis Ende Dezember, die restliche Zeit war das Theater anderweitig vermietet oder stand leer. Ohne städtische Zuschüsse, die sie 1977 und 1982 vergeblich beantragte, stand das Theater finanziell ständig auf schwachen Füßen. Daran änderte auch die sehr hohe Besucherauslastung von 97 Prozent nichts - die Fixkosten, unter anderem für 21 Beschäftigte, waren zu hoch.[5] Es war das bestbesuchte Theater in Nordrhein-Westfalen.[9] Im Februar 1986 wurde das Haus wegen zunehmender Gesundheitsprobleme von Herr geschlossen. Zwischendurch wirkte sie in der WDR-Produktion Schöne Bescherung - Ein Beitrag zum Fest von Trude Herr mit, die im Dezember 1983 ausgestrahlt wurde. Zwischen Oktober 1986 und Januar 1987 nahm sie in den Info Studios in Monheim am Rhein mit dem Produzenten Thomas Brück das Album Ich sage, was ich meine mit internationalen Hits auf, die sie mit deutschen Texten versah. Das Lied Niemals geht man so ganz, das sie mit Wolfgang Niedecken (BAP) und Tommy Engel (Bläck Fööss) interpretierte,[10] erreichte im Aug.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Grossartige alte Polydor-Schwarzweiss-Postkarte von Trude Herr bildseitig mit grünem Edding signiert, umseitig Klebspuren von Albummontage. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Trude Herr (* 4. Mai 1927 in Köln; ? 16. März 1991 in Lauris bei Aix-en-Provence in Frankreich) war eine deutsche Schauspielerin, Schlagersängerin und Theaterdirektorin, die auf Hochdeutsch und in rheinischer Mundart (Kölsch) spielte, schrieb und sang. Trude Herr wurde in Köln-Kalk geboren und wuchs in Köln-Mülheim auf. Ihr Vater Robert Herr war Lokomotivführer und wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei lange Zeit im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager inhaftiert. Für ihn schrieb sie das Lied Papa, in dem sie sich für ihre Zeit mit ihrem Vater bedankt; sie sang es 1961 auf seiner Beerdigung. Sie selbst war Mitglied der SPD.[1] Ab 1933 besuchte sie die Volksschule in Köln-Mülheim und arbeitete ab 1941 in einer Bäckerei. Da die Wohnung der Herrs 1943 durch Bomben zerstört worden war, lebten sie zwei Jahre im hessischen Ewersbach. Dort arbeitete Trude Herr, die zu diesem Zeitpunkt bereits ?Tutti? und scherzhaft wegen ihrer rundlichen Formen auch ?dat Pummel? genannt wurde, als Schreibkraft in der Stadtverwaltung Dillenburg. Sie war die Tante der Schauspielerin und Sängerin Gigi Herr (* 28. Dezember 1942; ? 6. Dezember 2023).[2] Ab August 1964 unternahm sie eine fünfmonatige Reise durch die Staaten der Sahara,[3] wo sie 1969 den zum Volk der Tuareg gehörenden Tunesier Ahmed M?Barek kennenlernte. Er begleitete sie nach Deutschland, wo sie heirateten; die Ehe hielt bis 1976. Anfang der 1990er Jahre lernte sie auf den Fidschi-Inseln ihren letzten Lebenspartner, Samuel Bawesi, kennen.[4] Karriere 1946 wurde sie zunächst Statistin an der Aachener Wanderbühne, ab 1948 erhielt sie Nebenrollen am Kölner Millowitsch-Theater.[5] Dort spielte sie u. a. in dem 1955 vom Fernsehen aufgezeichneten Lustspiel Der verkaufte Großvater neben Willy Millowitsch, Elsa Scholten und Franz Schneider erstmals in einer größeren Rolle mit. 1949 gründete sie mit ihrem Freund und Mentor Gustav Schellhardt die ?Kölner Lustspielbühne?, deren Existenz jedoch nicht von langer Dauer war. Zeit ihres Lebens war sie stolz auf dieses Projekt und erwähnte es immer wieder in Presseinterviews. Nach dem Konkurs arbeitete Trude Herr zwischen 1949 und 1954 als Bardame im Schwulen-Szenelokal Barberina in der Straße Hohe Pforte.[6] Ab 1954 trat sie zur Karnevalszeit bei den Veranstaltungen der verschiedenen Kölner Vereine als Büttenrednerin auf und erntete stets großen Applaus. In ihren Auftritten folgte sie der seit den 1920er Jahren als Varieté- und Revuesängerin bekannten Grete Fluss. Trude Herr wurde dabei von Willi Schaeffers, dem Chef des Kabaretts Tingel-Tangel, entdeckt, der sie 1958 in Berlin engagierte. Mit der deutschen Version von Percolator unter dem Titel Ich will keine Schokolade (ich will lieber einen Mann)[7] konnte sie mit Platz 18 der deutschen Hitparade ihren größten Schallplattenhit landen. Der deutsche Text wurde von Carl-Ulrich Blecher verfasst. Er schrieb allerdings drei Strophen, dadurch konnte der Instrumentalpart des Originals entfallen. Das Lied wurde in dem deutschen Schlagerfilm Marina von Trude Herr (als Trude Pippes) gesungen, der am 19. August 1960 mit seinen 15 Schlagern Premiere hatte. Mit diesem Musikfilm gelang ihr 1960 der Durchbruch. Sie spielte in über 30 Filmen mit, hatte zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen und Erfolg im Schlagergeschäft. Nachdem Trude Herr früher bereits im Millowitsch-Theater gespielt hatte, spielte sie von 1970 bis 1976 mit eigenem Ensemble im Millowitsch-Theater. Zunächst inszenierte sie im Jahr 1970 die Komödie Die Perle Anna des französischen Autors Marc Camoletti, in der sie ab September 1970 auch die Hauptrolle spielte. Es folgten die eigenen Bühnenstücke Familie Pütz (ab September 1972), Scheidung auf kölsch (1973) und Die Pflaumenschwemme (1975). Das bürgerliche Umfeld des Millowitsch-Theaters veranlasste sie dann, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Gedenktafel für Trude Herr vor ihrem ehemaligen Theater in der Kölner Severinstraße Im September 1977 eröffnete sie in einem leerstehenden Kino auf der Severinstraße ihr Volkstheater ?Theater im Vringsveedel? Dort wollte sie eine volksnahe Alternative zum etablierten Millowitsch-Theater aufbauen, wo dem Publikum keine heile Welt vorgegaukelt werden sollte, sondern auch zeitgemäße Themen und sozialkritische Töne Raum finden sollten.[8] Mit kölschem Humor und kölscher Sentimentalität, garniert mit einer Portion derber Bodenständigkeit, schrieb sie für dieses Theater Stücke wie Die kölsche Geisha (1977), Der Hausmann und Massage-Salon Denz (1979), Drei Glas Kölsch (1980), Scheidung auf Kölsch (1981), Die Hellseherin (1985) und als letztes Theaterstück Im zweiten Frühling (1986). Ihr Bühnenpartner war in dieser Zeit Hans Künster. Der Spielplan dauerte nur von September bis Ende Dezember, die restliche Zeit war das Theater anderweitig vermietet oder stand leer. Ohne städtische Zuschüsse, die sie 1977 und 1982 vergeblich beantragte, stand das Theater finanziell ständig auf schwachen Füßen. Daran änderte auch die sehr hohe Besucherauslastung von 97 Prozent nichts - die Fixkosten, unter anderem für 21 Beschäftigte, waren zu hoch.[5] Es war das bestbesuchte Theater in Nordrhein-Westfalen.[9] Im Februar 1986 wurde das Haus wegen zunehmender Gesundheitsprobleme von Herr geschlossen. Zwischendurch wirkte sie in der WDR-Produktion Schöne Bescherung - Ein Beitrag zum Fest von Trude Herr mit, die im Dezember 1983 ausgestrahlt wurde. Zwischen Oktober 1986 und Januar 1987 nahm sie in den Info Studios in Monheim am Rhein mit dem Produzenten Thomas Brück das Album Ich sage, was ich meine mit internationalen Hits auf, die sie mit deutschen Texten versah. Das Lied Niemals geht man so ganz, das sie mit Wolfgang Niedecken (BAP) und Tommy Engel (Bläck Fööss) interpretierte,[10] erreichte im August 1987 Platz.
Verlag: Bayreuth, 1919
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des Schriftstellers, Redakteurs, Librettisten und Herausgebers der "Bayreuther Blätter" Hans von Wolzogen (1848-1938). --- Nach ihm wurde die Wolzogenstraße in Berlin-Steglitz benannt. --- Datiert Bayreuth, den 15. Januar 1919. --- Gerichtet an eine Verwandte, die Freifrau von Wolzogen und Neuhaus in Berlin-Grunewald, Warmbrunner Straße 38-40. --- Dabei handelt es sich um Erika Emma Auguste Freifrau von Wolzogen und Neuhaus, geb. Begemann, geboren am 7. September 1886 in Altenburg als Tochter des Premierleutnants und späteren Majors z.D. Arnold Begemann und der Margarete, geb. (von) Krüger (* 27. September 1861 in Berlin). Am 6. April 1907 hatte sie in Schwerin den Leutnant im Artillerie-Regiment Nr. 60 und späteren Major Walter August Wilhelm Paul Freiherr von Wolzogen und Neuhaus geheiratet, geboren am 15. März 1877 in Reddentin als Sohn des Oberleutnants Barthold Ludwig Theodor August Freiherr von Wolzogen und Neuhaus (1844-1900) und der Hedwig Marie Karoline, geb. von Below (* 1844). Ein Sohn war Wolff-Dietrich von Wolzogen und Neuhaus (* 5. Juni 1910 in Berlin, gest. 2003 in Frankfurt am Main). --- Im Berliner Adressbuch ist ihr Ehemann als Hauptmann verzeichnet; später lebten sie in Schwerin. --- Auszüge: "Meine liebe Erika, der nahe Geburtstag HansJochens (ich weiß nicht einmal, ob er wieder dauernd zuhause ist?) gibt mir Gelegenheit [.], meine herzl. Grüße zu senden u. zu fragen, wie es Euch in diesen für Berlin so bösen Tagen ergangen ist. [.] um alle Lieben, die doch in der Unruhe u. Gefahr leben müssen. Wir haben es besser [.]. Die Zeit vergeht zum Glück schnell, u. man lebt, indem man sie zerstreut{?}, um möglichst bald eine andere, möglichst bessere, zu erleben, was Gott gebe! Mit herzl. Küssen [.] D. tr. Vetter Hans v. W." --- Zwar nur mit abgekürztem Nachnamen signiert; ein Vergleich der Handschrift mit anderen Autographen von Hans von Wolzogen verweist aber eindeutig auf ihn als Verfasser dieser Karte. --- 10-Pfennig-Ganzsache (8,8 x 14 cm) des Königreichs Bayern. --- Zustand: Karte gebräunt, mit Eckknick. ---Über Hans von Wolzogen (Quelle: wikipedia): Hans Paul Freiherr von Wolzogen (* 13. November 1848 in Potsdam; 2. Juni 1938 in Bayreuth) war ein deutscher Literat, Redakteur, Librettist und Herausgeber. Kindheit: Hans Paul von Wolzogen wurde am 13. November 1848 in Potsdam geboren. Sein Vater, Alfred von Wolzogen, war Hof-Theaterintendant in Schwerin; seine Mutter war eine Tochter des berühmten Baumeisters Karl Friedrich Schinkel. Sie starb, als ihr Sohn zwei Jahre alt war. Bereits in der Schule interessierte er sich besonders für Dichtung, Musik und das Theater. Er heiratete 1872 Mathilde Friederike Theodore von Schöler (* 11. Oktober 1851), eine Tochter des Generals August von Schoeler. Auf seiner Hochzeitsreise kam er zum ersten Mal nach Bayreuth, wo kurz zuvor, am 22. Mai, die Grundsteinlegung für das Bayreuther Festspielhaus Richard Wagners stattgefunden hatte. In Bayreuth: 1877 wurde er von Richard Wagner nach Bayreuth geholt, wo er von 1878 bis 1938 die Zeitschrift Bayreuther Blätter zunächst redigierte und herausgab. Er wohnte ab 1878 in der Schillerstraße, unweit von Wagners Haus Wahnfried. Richard Wagner, von dem die Idee für die Zeitschrift ausgegangen war, sah in den Bayreuther Blättern eine Zeitschrift zur Verständigung über die Möglichkeiten einer deutschen Kultur. Die Zeitschrift entsprach der Kunst- und Lebensanschauung Richard Wagners, hier wurden u. a. dessen letzte Aufsätze erstmals veröffentlicht. Wagner bedauerte zeitweise, Wolzogen nach Bayreuth berufen zu haben, da er sich genötigt fühlte, ihn beschäftigen zu müssen und Aufsätze für die Zeitschrift zu verfassen. Nach Wagners Tod entwickelte sich Wolzogen zu einer zentralen Figur des sogenannten Wahnfried-Kreises", der das Werk Wagners mit pseudoreligiöser Bedeutung aufzuladen versuchte. Wolzogen war Leiter des Allgemeinen Richard Wagner Vereins. Signatur des Verfassers.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Superschönes Farbfoto 9 x 13 cm von Milla Jovovich bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Best wishes!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Milica ?Milla? Jovovich ['j?v?vit??] (* 17. Dezember 1975 in Kiew, Ukrainische SSR, Sowjetunion, ukrainisch ?????? ?????????? ???????, serbisch ?????? ??????? Milica Jovovic) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Model serbisch-russischer Herkunft.[1] Bekannt wurde sie nach Erfolgen in den Filmen Das fünfte Element und Johanna von Orleans, aber besonders für ihre Hauptrolle in der Filmreihe Resident Evil. Milla Jovovich wurde als Tochter des aus Montenegro (damals SFR Jugoslawien) stammenden serbischen Arztes Bogic und der russischen Schauspielerin Galina Loginova Jovovic geboren.[2][3][4][5] Als Jovovich fünf Jahre alt war, emigrierte ihre Familie 1981 aus politischen Gründen aus der Sowjetunion nach London.[6] Anschließend gingen sie in die Vereinigten Staaten und lebten im kalifornischen Sacramento, bevor sie sieben Monate später nach Los Angeles zogen. Kurze Zeit später trennten sich ihre Eltern. Ihr 1988 geborener Halbbruder Marco ging aus einer Beziehung ihres Vaters mit einer Argentinierin hervor.[7] Jovovich heiratete im Alter von 16 Jahren ihren Filmpartner Shawn Andrews, mit dem sie für den Film Confusion - Sommer der Ausgeflippten zusammengearbeitet hatte. Die Ehe wurde jedoch nach nicht ganz zwei Monaten auf Antrag ihrer Mutter annulliert. Jovovich besitzt seit 1994 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Im selben Jahr erhielt sie einen Vertrag bei EMI Records und veröffentlichte unter diesem Label ihr erstes Album The Divine Comedy, das sie bereits im Alter von 15 Jahren geschrieben und mit 16 Jahren aufgenommen hatte. Es bekam einige gute Kritiken, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Das Konzert im texanischen Austin am 16. Dezember 1994 - also einen Tag vor ihrem 19. Geburtstag - wurde live aufgenommen. Von 1997 bis 1999 war Jovovich mit Luc Besson verheiratet, der mit ihr 1997 und 1999 als Regisseur an den Filmen Das fünfte Element und Johanna von Orleans zusammenarbeitete. Im März 2003 verlobte sie sich mit dem Regisseur Paul W. S. Anderson, den sie bei den Dreharbeiten zum ersten Resident-Evil-Film kennengelernt hatte, und ist mit ihm seit dem 22. August 2009 verheiratet.[8] Am 3. November 2007 kam ihre gemeinsame Tochter Ever Anderson zur Welt, die ebenfalls als Schauspielerin und Model aktiv ist.[9] Am 1. April 2015 bekam das Paar eine weitere Tochter, Dashiel.[10] Die dritte Tochter Osian ist am 2. Februar 2020 zur Welt gekommen.[11] Jovovich spricht neben Englisch und Russisch auch Serbisch. Modelkarriere Im Alter von neun Jahren begann sie zu modeln und wurde von der Modelagentur Prima unter Vertrag genommen.[12][13] Als Jovovich elf war, wurde der Fotograf Richard Avedon auf sie aufmerksam.[14] Avedon war zu dieser Zeit Marketingleiter bei Revlon und entschied, sie zusammen mit den Models Alexa Singer und Sandra Zatezalo als Most Unforgettable Women in the World abzulichten.[14] 1987 machten die Fotografen Gene Lemuel und Peter Duke Polaroids von der zwölf Jahre alten Jovovich. Lemuel zeigte die Fotos später Herb Ritts. Ritts war von den Fotos so beeindruckt, dass er sie für das Cover des italienischen Fashion-Magazins Lei fotografieren ließ. Dies war das erste von vielen Covern ihrer Karriere. Jovovich löste zusammen mit anderen Models eine heftige öffentliche Debatte zum Thema Kinder als Fotomodelle aus.[15] Später war sie auf dem Cover von The Face zu sehen, was zu neuen Aufträgen und Covern in der Vogue und dem Cosmopolitan führte. Seither war Jovovich auf über 100 Covern zu sehen, unter anderem für die Zeitschriften Mademoiselle, Glamour, Harper?s Bazaar und InStyle.[16] Während ihrer Modelkarriere war sie in Kampagnen für Banana Republic, Christian Dior, Donna Karan, Gap, Versace, Calvin Klein, DKNY, Giorgio Armani, H&M, und Revlon tätig. Seit 1998 ist sie eine internationale Botschafterin für L?Oréal. Außerdem hatte sie einen Cameo-Auftritt in Bret Easton Ellis? Roman Glamorama, einer Satire über die High Society.[17] In einem Artikel, der im Jahr 2002 veröffentlicht wurde, wird sie als die Muse von Miuccia Prada bezeichnet und in einem Artikel aus 2003 im Harpers-&-Queen-Magazin nennt man sie Gianni Versaces Lieblings-Supermodel.[17][13] Milla Jovovich war zudem das Gesicht der Mercedes-Benz Fashion Week anno 2011 in Berlin und die Protagonistin des Campari-Kalenders 2012.[18] 1998 und 2012 zierte sie den Pirelli-Kalender. Schauspielkarriere Frühe Karriere (1985-1993) Jovovichs Mutter unterstützte sie bei dem Vorhaben, Schauspielerin zu werden, und so wurde Jovovich im Jahr 1985 bei einer professionellen Schauspielschule in Kalifornien eingeschrieben. 1988 spielte sie ihre erste professionelle Rolle in dem Fernsehfilm The Night Train to Kathmandu als Lily McLeod. Im selben Jahr hatte sie eine kleine Rolle als Samantha Delongpre in dem Kinofilm Two Moon Junction. Daraufhin folgten Rollen in den Fernsehserien Paradise (1988), in der vierten Staffel von Eine schrecklich nette Familie (1989) und Parker Lewis - Der Coole von der Schule (1990). Ein Jahr später erhielt sie eine Hauptrolle in Rückkehr zur blauen Lagune. In der Presse wurde sie aus diesem Grund als slawische Brooke Shields bezeichnet,[19] die der Star im Originalfilm Die blaue Lagune war. Milla Jovovich wurde für den Film im Jahr 1992 für den Young Artist Award wie auch für den Negativ-Filmpreis Goldene Himbeere nominiert.[20] 1992 spielte sie an der Seite von Christian Slater in der Komödie Kuffs und ergatterte eine kleine Rolle in der Filmbiografie Chaplin. Im Jahr danach spielte sie in dem Kultfilm Dazed and Confused als Michelle Burroughs die Freundin von Pickford (Shawn Andrews), der während der Dreharbeiten auch im echten Leben zu ihrem Freund wurde. Der Durchbruch (1997-2001) Jovovich bei den Filmfestspielen von Cannes 2000 1997 heiratete sie Luc Besson, den Regisseur des Science-Fiction-Filmes D.