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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Siegfried W. Kernen /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Kernen, Siegfried W. :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Siegfried W. Kernen bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Siegfried Willy Karl Kernen (* 6. Juni 1940 in Bandelin) ist ein deutsch-schweizerischer Schauspieler. Siegfried Kernen wuchs am Zürichsee auf und begann seine Schauspielkarriere, nachdem er zuvor bereits jahrelang als Journalist und als Lehrer gearbeitet hatte. 1964 trat er sein erstes dauerhaftes Engagement an der Landesbühne Niedersachsen Nord an.[1] In Folge war er lange Zeit an der Freien Volksbühne Berlin unter dem Regisseur Luc Bondy und am Hamburger Thalia Theater während der Intendanzen von Peter Striebeck und Jürgen Flimm zu sehen. Etwa zur gleichen Zeit wurde er auch für das Fernsehen entdeckt. Nach Flimms Abgang am Thalia Theater arbeitete Kernen als freier Schauspieler, u. a. in Berlin, Dresden, Hamburg und bei den Wormser Nibelungenfestspielen (u. a. mit Mario Adorf). Herausragende Theaterrollen waren unter anderem die des Theobald Maske in Carl Sternheims Die Hose oder die des Johann Sebastian Bach in Paul Barz' Mögliche Begegnung. Am Hamburger Ernst Deutsch Theater übernahm er die Rolle des Mephisto in Goethes Faust. Im Fernsehen war er in nahezu allen bedeutsamen Krimiserien (Der Alte, Derrick, Großstadtrevier, Die Männer vom K3, Ein Fall für zwei, Tatort, Polizeiruf 110) der letzten Jahrzehnte vertreten. Besonders hervorzuheben ist jedoch seine Rolle als Zollfahnder Hobel in der ARD-Krimireihe Schwarz-Rot-Gold. Auch in vielen anderen populären Serien war Kernen vertreten, so beispielsweise in Engels & Consorten, Balko, Forsthaus Falkenau, Heimatgeschichten, Zwei Münchner in Hamburg, Geschichten aus dem Leben mit Evelyn Hamann, Peter Strohm, Der Landarzt, Forstinspektor Buchholz, Für alle Fälle Stefanie und Adelheid und ihre Mörder. In der Internatsserie Schloss Einstein spielte Kernen kurzzeitig als Familienrichter mit. Des Weiteren wirkte Kernen in zahlreichen Fernsehfilmen mit, etwa in Die Bombe (1988), in Dieter Wedels Mehrteiler Wilder Westen inclusive (1988), Der Leibwächter (1989; Regie: Adolf Winkelmann), Der Tod zu Basel (1990; Regie: Urs Odermatt), Lippels Traum (1991), Der absurde Mord (1992), Lautlose Schritte (1996), Zerrissene Herzen (1996; Regie: Urs Odermatt), Davids Rache (1997), Napoleon Fritz (1997), Der Weihnachtsmörder (1997), Ein Vater sieht rot (1997), Wut im Bauch (1998) oder Eine Frau mit Pfiff (1998). Überzeugen konnte er auch als Walter Türolf in Jud Süß Ein Film als Verbrechen? oder als Anwalt Böttner in dem Fernsehfilm Im Schatten der Macht (2003), dem Willy-Brandt-Porträt von Oliver Storz. Auch an Kinoproduktionen war er beteiligt, so etwa an den Filmen Der Schnüffler (1983), Mann ohne Gedächtnis (1984; Regie: Kurt Gloor), Didi auf vollen Touren (1986), Der Sommer des Samurai (1986), Jacob hinter der blauen Tür (1987) und Fifty Fifty (1988). Während der 1990er Jahre gehörte Kernen zum Schauspielerteam der RTL-Verbrauchershow Wie bitte?!, wo er neben Geert Müller-Gerbes, April Hailer, Hans Werner Olm und Max Grießer auftrat und in der fragwürdige Praktiken von Behörden und Unternehmen satirisch dargestellt wurden. Kernen gibt Rezitationsabende und produziert Hörspiele und Literaturlesungen für den Hörfunk (z. B. Am Morgen vorgelesen im NDR). Siegfried W. Kernen ist seit 2010 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. /// Standort Wimregal PKis-Box83-U003 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Kernen, Siegfried W. :

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    Postkarte. Zustand: Gut. RTL-Postkarte von Siegfried W. Kernen bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Elfriede (.) ganz herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Siegfried Willy Karl Kernen (* 6. Juni 1940 in Bandelin) ist ein deutsch-schweizerischer Schauspieler. Siegfried Kernen wuchs am Zürichsee auf und begann seine Schauspielkarriere, nachdem er zuvor bereits jahrelang als Journalist und als Lehrer gearbeitet hatte. 1964 trat er sein erstes dauerhaftes Engagement an der Landesbühne Niedersachsen Nord an.[1] In Folge war er lange Zeit an der Freien Volksbühne Berlin unter dem Regisseur Luc Bondy und am Hamburger Thalia Theater während der Intendanzen von Peter Striebeck und Jürgen Flimm zu sehen. Etwa zur gleichen Zeit wurde er auch für das Fernsehen entdeckt. Nach Flimms Abgang am Thalia Theater arbeitete Kernen als freier Schauspieler, u. a. in Berlin, Dresden, Hamburg und bei den Wormser Nibelungenfestspielen (u. a. mit Mario Adorf). Herausragende Theaterrollen waren unter anderem die des Theobald Maske in Carl Sternheims Die Hose oder die des Johann Sebastian Bach in Paul Barz? Mögliche Begegnung. Am Hamburger Ernst Deutsch Theater übernahm er die Rolle des Mephisto in Goethes Faust. Im Fernsehen war er in nahezu allen bedeutsamen Krimiserien (Der Alte, Derrick, Großstadtrevier, Die Männer vom K3, Ein Fall für zwei, Tatort, Polizeiruf 110) der letzten Jahrzehnte vertreten. Besonders hervorzuheben ist jedoch seine Rolle als Zollfahnder Hobel in der ARD-Krimireihe Schwarz-Rot-Gold. Auch in vielen anderen populären Serien war Kernen vertreten, so beispielsweise in Engels & Consorten, Balko, Forsthaus Falkenau, Heimatgeschichten, Zwei Münchner in Hamburg, Geschichten aus dem Leben mit Evelyn Hamann, Peter Strohm, Der Landarzt, Forstinspektor Buchholz, Für alle Fälle Stefanie und Adelheid und ihre Mörder. In der Internatsserie Schloss Einstein spielte Kernen kurzzeitig als Familienrichter mit. Des Weiteren wirkte Kernen in zahlreichen Fernsehfilmen mit, etwa in Die Bombe (1988), in Dieter Wedels Mehrteiler Wilder Westen inclusive (1988), Der Leibwächter (1989; Regie: Adolf Winkelmann), Der Tod zu Basel (1990; Regie: Urs Odermatt), Lippels Traum (1991), Der absurde Mord (1992), Lautlose Schritte (1996), Zerrissene Herzen (1996; Regie: Urs Odermatt), Davids Rache (1997), Napoleon Fritz (1997), Der Weihnachtsmörder (1997), Ein Vater sieht rot (1997), Wut im Bauch (1998) oder Eine Frau mit Pfiff (1998). Überzeugen konnte er auch als Walter Türolf in Jud Süß - Ein Film als Verbrechen? oder als Anwalt Böttner in dem Fernsehfilm Im Schatten der Macht (2003), dem Willy-Brandt-Porträt von Oliver Storz. Auch an Kinoproduktionen war er beteiligt, so etwa an den Filmen Der Schnüffler (1983), Mann ohne Gedächtnis (1984; Regie: Kurt Gloor), Didi auf vollen Touren (1986), Der Sommer des Samurai (1986), Jacob hinter der blauen Tür (1987) und Fifty Fifty (1988). Während der 1990er Jahre gehörte Kernen zum Schauspielerteam der RTL-Verbrauchershow Wie bitte?!, wo er neben Geert Müller-Gerbes, April Hailer, Hans Werner Olm und Max Grießer auftrat und in der fragwürdige Praktiken von Behörden und Unternehmen satirisch dargestellt wurden. Kernen gibt Rezitationsabende und produziert Hörspiele und Literaturlesungen für den Hörfunk (z. B. Am Morgen vorgelesen im NDR). Siegfried W. Kernen ist seit 2010 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. /// Standort Wimregal Pkis-Box25-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Fred Delmare (1922-2009) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Delmare, Fred :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fred Delmare bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fred Delmare (* 24. April 1922 als Werner Vorndran in Hüttensteinach, Thüringen; ? 1. Mai 2009 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Werner Vorndran war der Sohn des Schreiners Max Vorndran und der Näherin Lina Vorndran, geborene Heß (? 1935). Er wuchs in Hüttensteinach bei Sonneberg auf, wo er als Jugendlicher bei einer Bauernbühne mitwirkte.[1] Nach seiner Volksschulzeit erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Als Kriegsfreiwilliger ging er 1940 zur Marine nach Bremerhaven. Am dortigen Stadttheater nahm er 1940 und 1941 bei dem Intendanten Karl Georg Saebisch ersten Schauspielunterricht und betätigte sich als Statist in einer Operetteninszenierung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Delmare als Soldat im Jahr 1943 eine schwere Bauchverletzung, wegen der er bis Kriegsende behandelt wurde.[2] Er lebte die letzten Jahrzehnte in einem Einfamilienhaus in der Matthias-Erzberger-Straße 87 in Taucha bei Leipzig.[3][4] Delmare war insgesamt fünfmal verheiratet, zuletzt von 1986 bis zu seinem Tod mit Renate Schuck (1944-2016). Er hatte aus den ersten vier Ehen drei Töchter und zwei Söhne. Er hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften. Seine Tochter Felicitas beging 1980 nach der Flucht nach Westdeutschland Suizid. 1993 - in der Geburtstagsnacht seines Vaters - erstach Sohn Nici seine Freundin. Sein ältester Sohn Tino starb 2001 im Alter von 41 Jahren an Leberkrebs.[5][6] Im Dezember 2005 wurde bekannt, dass Delmare an der Alzheimer-Krankheit litt. Ab Anfang 2006 lebte er in einem Leipziger Pflegeheim.[5][7] Einen Tag nach seinem 87. Geburtstag wurde er mit einer doppelseitigen Lungenentzündung in ein Leipziger Krankenhaus eingeliefert, an deren Folgen er wenige Tage später starb.[8] Seine Urne wurde am 27. Mai 2009 unter Anteilnahme zahlreicher ehemaliger Kollegen auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt.[9][10] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[11] Karriere Theater Im Jahr 1946 kam Delmare nach Weimar und erhielt am dortigen Nationaltheater Schauspielunterricht bei Walter Jupé. Seitdem führte er den Künstlernamen Fred Delmare, den er sich in Anlehnung an seine Zeit bei der Marine überlegte. Von 1947 bis 1950 absolvierte Delmare als externer Schüler die Schauspielschule des Hebbel-Theaters in West-Berlin, wo er 1947 sein Bühnendebüt als Vansen in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont gab. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 als festes Ensemblemitglied angehörte. Er war dort unter anderem in Hedda Zinners Der Teufelskreis (Uraufführung 1954) von Regisseur Erich-Alexander Winds zu sehen. Daneben wirkte er in Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Marcel Achards Sein Meisterstück (1966), Louis-Benoît Picards Der Parasit (1967), Friedrich Dürrenmatts Die Panne (1967) und Hans-Albert Pederzanis Ungewöhnlicher Ausflug (1969). Film und Fernsehen Delmare gab 1955 in Kurt Maetzigs Filmbiografie Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse in einer Nebenrolle als Soldat sein Filmdebüt. Danach wurde er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt.[12][13] In den Jahren 1960 und 1963 spielte er sowohl für das Fernsehen als für den Kinofilm zu Bruno Apitz? Roman Nackt unter Wölfen den KZ-Häftling Rudi Pippig. In dem von Heinz Thiel inszenierten DEFA-Kriminalfilm Schwarzer Samt verkörperte er 1964 den Sicherheitsbeamten Alexander Berg. In dem dreiteiligen Schwarz-weiß-Fernsehfilm Jeder stirbt für sich allein übernahm er an der Seite von Helga Göring die Rolle des Enno Kluge. Unter Roland Oehme war er 1972 als Axel Köppe neben Agnes Kraus in der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam zu sehen. In Heiner Carows Filmdrama Die Legende von Paul und Paula, einem der bekanntesten DEFA-Filmproduktionen, spielte er 1973 neben Winfried Glatzeder und Angelica Domröse den Reifenhändler Saft.[14] Delmare wirkte in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, u. a. 1963 als Schweizer in Ingrid Reschkes Daniel und der Weltmeister, 1964 als Vogelstimmenmann in Rolf Losanskys Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen oder in mehreren DEFA-Märchenfilmen wie Schneewittchen (1961) als Zwerg Naseweis, Das blaue Licht (1976) als Zaubermännlein, Die Regentrude (1976) als Schäfer, Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) als Kuno Gebhardt Müffert und Der Bärenhäuter (1986) als Gustav.[15] Delmare war auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.[16] Nach der Wiedervereinigung konnte Delmare nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. 1995 spielte er unter Matti Geschonneck in dessen Fernsehfilm Matulla und Busch, nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schlesinger, an der Seite von Erwin Geschonneck in einer der Titelrollen. Von 1973 bis 1998 hatte er insgesamt 15 Gastauftritte in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Delmare wirkte in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit. Wiederholt war er in verschiedenen Gastrollen in Fernsehserien wie Der Bergdoktor, Lindenstraße, Für alle Fälle Stefanie und Liebling Kreuzberg zu sehen.[17] Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum vor allem ab 1999 an der Seite von Hendrikje Fitz und Ursula Karusseit als Friedrich Steinbach in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft.[18] Seine Schauspielkarriere endete im November 2005 mit einem Drehtag zur Serie In aller Freundschaft. Diese letzte Folge (296) mit Delmare als Opa Friedrich wurde am 31. Januar 2006 ausgestrahlt. Filmografie /// Standort Wimregal GAD-10.413 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Fred Delmare (1922-2009) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Delmare, Fred :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Fred Delmare bildseitig mit grünem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fred Delmare (* 24. April 1922 als Werner Vorndran in Hüttensteinach, Thüringen; ? 1. Mai 2009 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Werner Vorndran war der Sohn des Schreiners Max Vorndran und der Näherin Lina Vorndran, geborene Heß (? 1935). Er wuchs in Hüttensteinach bei Sonneberg auf, wo er als Jugendlicher bei einer Bauernbühne mitwirkte.[1] Nach seiner Volksschulzeit erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Als Kriegsfreiwilliger ging er 1940 zur Marine nach Bremerhaven. Am dortigen Stadttheater nahm er 1940 und 1941 bei dem Intendanten Karl Georg Saebisch ersten Schauspielunterricht und betätigte sich als Statist in einer Operetteninszenierung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Delmare als Soldat im Jahr 1943 eine schwere Bauchverletzung, wegen der er bis Kriegsende behandelt wurde.[2] Er lebte die letzten Jahrzehnte in einem Einfamilienhaus in der Matthias-Erzberger-Straße 87 in Taucha bei Leipzig.[3][4] Delmare war insgesamt fünfmal verheiratet, zuletzt von 1986 bis zu seinem Tod mit Renate Schuck (1944-2016). Er hatte aus den ersten vier Ehen drei Töchter und zwei Söhne. Er hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften. Seine Tochter Felicitas beging 1980 nach der Flucht nach Westdeutschland Suizid. 1993 - in der Geburtstagsnacht seines Vaters - erstach Sohn Nici seine Freundin. Sein ältester Sohn Tino starb 2001 im Alter von 41 Jahren an Leberkrebs.[5][6] Im Dezember 2005 wurde bekannt, dass Delmare an der Alzheimer-Krankheit litt. Ab Anfang 2006 lebte er in einem Leipziger Pflegeheim.[5][7] Einen Tag nach seinem 87. Geburtstag wurde er mit einer doppelseitigen Lungenentzündung in ein Leipziger Krankenhaus eingeliefert, an deren Folgen er wenige Tage später starb.[8] Seine Urne wurde am 27. Mai 2009 unter Anteilnahme zahlreicher ehemaliger Kollegen auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt.[9][10] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[11] Karriere Theater Im Jahr 1946 kam Delmare nach Weimar und erhielt am dortigen Nationaltheater Schauspielunterricht bei Walter Jupé. Seitdem führte er den Künstlernamen Fred Delmare, den er sich in Anlehnung an seine Zeit bei der Marine überlegte. Von 1947 bis 1950 absolvierte Delmare als externer Schüler die Schauspielschule des Hebbel-Theaters in West-Berlin, wo er 1947 sein Bühnendebüt als Vansen in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont gab. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 als festes Ensemblemitglied angehörte. Er war dort unter anderem in Hedda Zinners Der Teufelskreis (Uraufführung 1954) von Regisseur Erich-Alexander Winds zu sehen. Daneben wirkte er in Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Marcel Achards Sein Meisterstück (1966), Louis-Benoît Picards Der Parasit (1967), Friedrich Dürrenmatts Die Panne (1967) und Hans-Albert Pederzanis Ungewöhnlicher Ausflug (1969). Film und Fernsehen Delmare gab 1955 in Kurt Maetzigs Filmbiografie Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse in einer Nebenrolle als Soldat sein Filmdebüt. Danach wurde er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt.[12][13] In den Jahren 1960 und 1963 spielte er sowohl für das Fernsehen als für den Kinofilm zu Bruno Apitz? Roman Nackt unter Wölfen den KZ-Häftling Rudi Pippig. In dem von Heinz Thiel inszenierten DEFA-Kriminalfilm Schwarzer Samt verkörperte er 1964 den Sicherheitsbeamten Alexander Berg. In dem dreiteiligen Schwarz-weiß-Fernsehfilm Jeder stirbt für sich allein übernahm er an der Seite von Helga Göring die Rolle des Enno Kluge. Unter Roland Oehme war er 1972 als Axel Köppe neben Agnes Kraus in der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam zu sehen. In Heiner Carows Filmdrama Die Legende von Paul und Paula, einem der bekanntesten DEFA-Filmproduktionen, spielte er 1973 neben Winfried Glatzeder und Angelica Domröse den Reifenhändler Saft.[14] Delmare wirkte in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, u. a. 1963 als Schweizer in Ingrid Reschkes Daniel und der Weltmeister, 1964 als Vogelstimmenmann in Rolf Losanskys Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen oder in mehreren DEFA-Märchenfilmen wie Schneewittchen (1961) als Zwerg Naseweis, Das blaue Licht (1976) als Zaubermännlein, Die Regentrude (1976) als Schäfer, Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) als Kuno Gebhardt Müffert und Der Bärenhäuter (1986) als Gustav.[15] Delmare war auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.[16] Nach der Wiedervereinigung konnte Delmare nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. 1995 spielte er unter Matti Geschonneck in dessen Fernsehfilm Matulla und Busch, nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schlesinger, an der Seite von Erwin Geschonneck in einer der Titelrollen. Von 1973 bis 1998 hatte er insgesamt 15 Gastauftritte in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Delmare wirkte in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit. Wiederholt war er in verschiedenen Gastrollen in Fernsehserien wie Der Bergdoktor, Lindenstraße, Für alle Fälle Stefanie und Liebling Kreuzberg zu sehen.[17] Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum vor allem ab 1999 an der Seite von Hendrikje Fitz und Ursula Karusseit als Friedrich Steinbach in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft.[18] Seine Schauspielkarriere endete im November 2005 mit einem Drehtag zur Serie In aller Freundschaft. Diese letzte Folge (296) mit Delmare als Opa Friedrich wurde am 31. Januar 2006 ausgestrahlt. Filmografie /// Standort Wimregal GAD-10.352 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Fred Delmare (1922-2009) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Delmare, Fred :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fred Delmare bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fred Delmare (* 24. April 1922 als Werner Vorndran in Hüttensteinach, Thüringen; ? 1. Mai 2009 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Werner Vorndran war der Sohn des Schreiners Max Vorndran und der Näherin Lina Vorndran, geborene Heß (? 1935). Er wuchs in Hüttensteinach bei Sonneberg auf, wo er als Jugendlicher bei einer Bauernbühne mitwirkte.[1] Nach seiner Volksschulzeit erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Als Kriegsfreiwilliger ging er 1940 zur Marine nach Bremerhaven. Am dortigen Stadttheater nahm er 1940 und 1941 bei dem Intendanten Karl Georg Saebisch ersten Schauspielunterricht und betätigte sich als Statist in einer Operetteninszenierung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Delmare als Soldat im Jahr 1943 eine schwere Bauchverletzung, wegen der er bis Kriegsende behandelt wurde.[2] Er lebte die letzten Jahrzehnte in einem Einfamilienhaus in der Matthias-Erzberger-Straße 87 in Taucha bei Leipzig.[3][4] Delmare war insgesamt fünfmal verheiratet, zuletzt von 1986 bis zu seinem Tod mit Renate Schuck (1944-2016). Er hatte aus den ersten vier Ehen drei Töchter und zwei Söhne. Er hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften. Seine Tochter Felicitas beging 1980 nach der Flucht nach Westdeutschland Suizid. 1993 - in der Geburtstagsnacht seines Vaters - erstach Sohn Nici seine Freundin. Sein ältester Sohn Tino starb 2001 im Alter von 41 Jahren an Leberkrebs.[5][6] Im Dezember 2005 wurde bekannt, dass Delmare an der Alzheimer-Krankheit litt. Ab Anfang 2006 lebte er in einem Leipziger Pflegeheim.[5][7] Einen Tag nach seinem 87. Geburtstag wurde er mit einer doppelseitigen Lungenentzündung in ein Leipziger Krankenhaus eingeliefert, an deren Folgen er wenige Tage später starb.[8] Seine Urne wurde am 27. Mai 2009 unter Anteilnahme zahlreicher ehemaliger Kollegen auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt.[9][10] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[11] Karriere Theater Im Jahr 1946 kam Delmare nach Weimar und erhielt am dortigen Nationaltheater Schauspielunterricht bei Walter Jupé. Seitdem führte er den Künstlernamen Fred Delmare, den er sich in Anlehnung an seine Zeit bei der Marine überlegte. Von 1947 bis 1950 absolvierte Delmare als externer Schüler die Schauspielschule des Hebbel-Theaters in West-Berlin, wo er 1947 sein Bühnendebüt als Vansen in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont gab. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 als festes Ensemblemitglied angehörte. Er war dort unter anderem in Hedda Zinners Der Teufelskreis (Uraufführung 1954) von Regisseur Erich-Alexander Winds zu sehen. Daneben wirkte er in Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Marcel Achards Sein Meisterstück (1966), Louis-Benoît Picards Der Parasit (1967), Friedrich Dürrenmatts Die Panne (1967) und Hans-Albert Pederzanis Ungewöhnlicher Ausflug (1969). Film und Fernsehen Delmare gab 1955 in Kurt Maetzigs Filmbiografie Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse in einer Nebenrolle als Soldat sein Filmdebüt. Danach wurde er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt.[12][13] In den Jahren 1960 und 1963 spielte er sowohl für das Fernsehen als für den Kinofilm zu Bruno Apitz? Roman Nackt unter Wölfen den KZ-Häftling Rudi Pippig. In dem von Heinz Thiel inszenierten DEFA-Kriminalfilm Schwarzer Samt verkörperte er 1964 den Sicherheitsbeamten Alexander Berg. In dem dreiteiligen Schwarz-weiß-Fernsehfilm Jeder stirbt für sich allein übernahm er an der Seite von Helga Göring die Rolle des Enno Kluge. Unter Roland Oehme war er 1972 als Axel Köppe neben Agnes Kraus in der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam zu sehen. In Heiner Carows Filmdrama Die Legende von Paul und Paula, einem der bekanntesten DEFA-Filmproduktionen, spielte er 1973 neben Winfried Glatzeder und Angelica Domröse den Reifenhändler Saft.[14] Delmare wirkte in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, u. a. 1963 als Schweizer in Ingrid Reschkes Daniel und der Weltmeister, 1964 als Vogelstimmenmann in Rolf Losanskys Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen oder in mehreren DEFA-Märchenfilmen wie Schneewittchen (1961) als Zwerg Naseweis, Das blaue Licht (1976) als Zaubermännlein, Die Regentrude (1976) als Schäfer, Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) als Kuno Gebhardt Müffert und Der Bärenhäuter (1986) als Gustav.[15] Delmare war auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.[16] Nach der Wiedervereinigung konnte Delmare nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. 1995 spielte er unter Matti Geschonneck in dessen Fernsehfilm Matulla und Busch, nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schlesinger, an der Seite von Erwin Geschonneck in einer der Titelrollen. Von 1973 bis 1998 hatte er insgesamt 15 Gastauftritte in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Delmare wirkte in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit. Wiederholt war er in verschiedenen Gastrollen in Fernsehserien wie Der Bergdoktor, Lindenstraße, Für alle Fälle Stefanie und Liebling Kreuzberg zu sehen.[17] Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum vor allem ab 1999 an der Seite von Hendrikje Fitz und Ursula Karusseit als Friedrich Steinbach in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft.[18] Seine Schauspielkarriere endete im November 2005 mit einem Drehtag zur Serie In aller Freundschaft. Diese letzte Folge (296) mit Delmare als Opa Friedrich wurde am 31. Januar 2006 ausgestrahlt. Filmografie /// Standort Wimregal GAD-10.242 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michael Degen (1928-2022) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Degen, Michael :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Degen bildseitig mit schwarz-bläulichem Stift signiert ggf. mit eigenhändigem Zusatz "16.10.99" oder "Für Karl-Heinz 10.02.95" oder "10.02.95 /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hann.

  • ORIGINAL-HOLZSCHNITT (1 S. gr. 8° auf festem Japan in Schwarz und Grau, 17,2 x 13, Blattgröße 23 x 16 cm, leichte Gebrauchsspuren, 1954) am Unterrand von Erich Heckel eigenhändig bezeichnet und signiert "Mit den besten Wünschen von Siddi und ERICH HECKEL." - Neujahrskarte für 1955, 24. Jahresblatt WASSERFALL (Dube H410,I,b (von II).