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  • Pp. Zustand: Akzeptabel. 253 S. ; 23 cm Besitzvermerk auf dem Vorsatz, Markierungen im Vorwort Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 518.


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  • Illustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 238 (2) Seiten mit graphischen Darstellungen. 21,4 cm. Umschlaggestaltung: Klaus Renner. Guter Zustand. - Jochen Kölsch (* 16. November 1947 in München) ist ein deutscher Fernsehjournalist, Autor und Regisseur, Medienmanager und Hochschullehrer. Leben: Jochen Kölsch arbeitet seit 1969 überwiegend für verschiedene Fernsehprogramme, ARD, ARTE, ARD-Alpha, Bayerisches Fernsehen. Als langjähriger Koordinator für die ARTE-Programme im Bayerischen Rundfunk und als Produzent ist er seit vielen Jahren beteiligt gewesen an einer großen Zahl von fiktionalen und dokumentarischen Filmen und Fernsehmagazinen. Herausragende Preise gingen an Produktionen, an denen er mitgewirkt hatte, so etwa Oscar-Nominierungen, z. B. für Jenseits der Stille von Caroline Link, Sophie Scholl Die letzten Tage von Marc Rothemund, der Oscar für den Film Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck, sowie Filmpreise und Festivalbeteiligungen, z. B. Kirschblüten Hanami von Doris Dörrie (Berlin), Jerichow von Christian Petzold (Venedig), Die Klavierspielerin von Michael Haneke (Cannes), Eisenfresser von Shaheen Dill-Riaz (Grimme-Preis), "Der blinde Fleck" von Daniel Harrich. Als Journalist, Autor und Regisseur hat er in seiner Laufbahn zahlreiche journalistische, dokumentarische und fiktionale Programme geschaffen, hat verantwortlich für Tagesschau und Tagesthemen berichtet, ARD-Brennpunkte, Fernsehdiskussionen, Talkshows, Mediensendungen, Literaturmagazine geleitet und Unterhaltungssendungen gestaltet, auch den Kanal ARD-alpha mitgegründet. Kölsch ist weiterhin Honorarprofessor für angewandte Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen (Drehbuch und Filmdramaturgie). Ferner lehrte er an der Carl-von-Linde-Akademie der Technischen Universität München (Medienkompetenz), an der Mannheim Business School (Executives & Mass Media) und unterrichtete 15 Jahre an der Universität Regensburg (Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus). Zu seinen direkten Vorfahren zählen unter anderen August Hermann Francke, der Wegbereiter des Pietismus und Gründer der Franckeschen Stiftungen, August Hermann Niemeyer, Rektor der Universität Halle-Wittenberg, Johannes von Schröter, Gründer der Universität Jena, sowie Otto Koelsch, Heinrich Lanz AG, Mannheim. . . Aus: wikipedia-Jochen_Kölsch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.

  • Kein Einband. Zustand: ausreichend. BEBILDERT UND ILLUSTRIERT! / 8°, Faltprospekt, einfach auffaltbar, farbige Fronten, insg. 4 S., Papier, alle Seiten bedruckt - ger. lagerspurig, war quer leicht angeknickt, am Rand etw. bestoßen/kl. Wellen, altersentsprechender Erhaltungszustand mit einigen Gebrauchs-/Lagerungserscheinungen Gewicht in Gramm: 500 intern:PDO, Mode, Modehefte, Schnittmuster, Handarbeit, Wäsche, Kultur, Stil, Design, Style, Wolle, Werbung, Reklame, Firmenwerbung, Flyer, Prospekt, Werbeprospekt, stricken, 70er, 1970er Jahre, seventies.

  • Kein Einband. Zustand: befriedigend. BEBILDERT UND ILLUSTRIERT! / 8°, Faltprospekt, einfach auffaltbar, farbige Fronten, insg. 4 S., Papier, alle Seiten bedruckt - ger. lagerspurig, randständig etw. bestoßen/beschabt, hinten oben etw. kratzspurig, altersentsprechender Erhaltungszustand mit Gebrauchs-/Lagerungserscheinungen Gewicht in Gramm: 500 intern:PDO, Mode, Modehefte, Schnittmuster, Handarbeit, Wäsche, Kultur, Stil, Design, Style, Wolle, Werbung, Reklame, Firmenwerbung, Flyer, Prospekt, Werbeprospekt, stricken, 70er, 1970er Jahre, seventies, Kind, Kinder, Kindermode.

  • Kein Einband. Zustand: befriedigend. BEBILDERT UND ILLUSTRIERT! / 8°, Faltprospekt, einfach auffaltbar, farbige Fronten, insg. 4 S., Papier, alle Seiten bedruckt - ger. lagerspurig, hinten unten im Eck ger. beknickt, altersentsprechender Erhaltungszustand mit ger. Gebrauchs-/Lagerungserscheinungen Gewicht in Gramm: 500 intern:PDO, Mode, Modehefte, Schnittmuster, Handarbeit, Wäsche, Kultur, Stil, Design, Style, Wolle, Werbung, Reklame, Firmenwerbung, Flyer, Prospekt, Werbeprospekt, stricken, 70er, 1970er Jahre, seventies.

  • Kein Einband. Zustand: befriedigend. BEBILDERT UND ILLUSTRIERT! / 8°, Faltprospekt, einfach auffaltbar, farbige Fronten, insg. 4 S., Papier, alle Seiten bedruckt - ger. lagerspurig/bestoßen, altersentsprechender Erhaltungszustand mit ger. Gebrauchs-/Lagerungserscheinungen Gewicht in Gramm: 500 intern:PDO, Mode, Modehefte, Schnittmuster, Handarbeit, Wäsche, Kultur, Stil, Design, Style, Wolle, Werbung, Reklame, Firmenwerbung, Flyer, Prospekt, Werbeprospekt, stricken, 70er, 1970er Jahre, seventies.

  • Kein Einband. Zustand: befriedigend. BEBILDERT UND ILLUSTRIERT! / 8°, Faltprospekt, einfach auffaltbar, farbige Fronten, insg. 4 S., Papier, alle Seiten bedruckt - ger. lagerspurig, oben am Rand rechts mini. beknickt, altersentsprechender Erhaltungszustand mit Gebrauchs-/Lagerungserscheinungen Gewicht in Gramm: 500 intern:PDO, Mode, Modehefte, Schnittmuster, Handarbeit, Wäsche, Kultur, Stil, Design, Style, Wolle, Werbung, Reklame, Firmenwerbung, Flyer, Prospekt, Werbeprospekt, stricken, 70er, 1970er Jahre, seventies, Kind, Kinder, Kindermode, Frauenmode.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Trainingswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der sich wandelnden Gesellschaftsstrukturen wird es immer deutlicher, dass die Menschen aufgrund verschiedenster Faktoren tendenziell an bestimmten Volkskrankheiten leiden. Gerade im Gesundheitswesen stellt dies die Verantwortlichen immer wieder vor neue Herausforderungen, da die gesundheitliche Versorgung Jahr für Jahr Beträge in Milliardenhöhe verschlingt. Neue Reformen der Gesundheitspolitik, Aufklärungskampagnen von Krankenkassen und Ärzten tendieren immer mehr zu präventiven Maßnahmen statt Akutversorgung und Rehabilitation. Sie alle sehen darin die Rolle jedes Einzelnen selbst, bewusst mit seinem Körper umzugehen um ihn möglichst lange gesund halten zu können. In meiner Ausarbeitung möchte ich die Rolle des Krafttrainings im Rahmen dieser Primärprävention genauer beleuchten. Hierzu möchte ich zunächst den Begriff der Prävention verdeutlichen. Im Anschluss gehe ich auf die Rolle des Krafttrainings im Rahmen vorbeugender Maßnahmen ein. Dieser Punkt schließt sowohl eine Definition der Kraft und ihrer Erscheinungsformen, sowie Erkenntnisse über Krafttraining allgemein und die Trainingsgeräte ein. Die Anpassungserscheinungen verschiedener Körperstrukturen und Organe werden in einem weiteren Kapitel behandelt. Hierbei liegt der Schwerpunkt bereits auf der Beschreibung der Adaptionen des Skelettsystems.Im zweiten Teil meiner Ausarbeitung wende ich die bereits dargestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf das Krankheitsbild der Osteoporose an. Da diese Erkrankung ein immer häufiger auftretendes Phänomen der modernen Gesellschaft ist, möchte ich hier die wichtige Rolle der Primärprävention aufgreifen. Um dieser Aufklärung so gerecht wie möglich zu werden, möchte ich zunächst das Krankheitsbild der Osteoporose definieren um darauf aufbauend die Rolle des Krafttrainings in deren Prävention zu erläutern. Im Anschluss an die einleitenden Erklärungen möchte ich die Rolle des Krafttraining zur Prävention der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen genauer erörtern. Als Ergebnis dieses Teils habe ich einen Trainingsplan erstellt, der auf die Zielgruppe der Frauen nach der Menopause abgestimmt ist, und einer ausgeprägten Osteoporose primär vorbeugen soll.

  • Zenith Zeitschrift/Serie

    Verlag: Berlin : Dt. Levante-Verlag

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    Zustand: Gut. Umfang/Format: 28 cm Anmerkungen: Ersch. vierteljährl., 9.2008,3 u. 9.2009,4 fälschlich als Bd. 10 bez.||Hamburg : Zenith 1999,1-2008,1 Einbandart und Originalverkaufspreis: EUR 8.20 (Einzelh.), sfr 13.60 (Einzelh.) Beirut 10 Trümmer im Rückspiegel Mit dem Taxi durch Haret Hreik Politik 18 Friede dem Palast Marokkos König Mohammed VI. herrscht über alles und fühlt sich für nichts verantwortlich 20 Wir machen uns schuldig! An den Küsten Europas entflammt ein Krieg gegen Flüchtlinge, behauptet der Journalist Elias Bierdel 22 McDonald, s bittet zum Gebet Im malaysischen Bundesstaat Kelantan sind Islamisten an der Macht und erschaffen ihre islamische Hauptstadt 25 Warum so verklemmt? Der deutschen Nahost-Politik fehlt der Mut vor allem gegenüber Israel. Ein Gastkommentar zum Libanon-Einsatz der Bundeswehr Wirtschaft 26 Coolness regiert Die Wirtschaftsministerin der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheicha Lubna, über boomende Märkte, Medizintourismus und ihre Vorbildfunktion für Teenager 28 Typisch! zenith greift in die Schublade deutscher Tugenden 32 Der ewige Peter Scholl-Latour. Porträt eines Eroberers 35 Gottes Diplomaten Eine Pfarrerin und ein Imam kämpfen für Frauen in Beirut 38 Brüder aus Germanistan 2900 Bundeswehrsoldaten sichern in Afghanistan den Frieden 42 Blonder Bosporus Der deutsche Kaiser Wilhelm II. gierte nach dem Osmanenreich 43 Hier isch au s, Ländle Schwaben in Aserbaidschan 44 Es ist euer Schicksal, uns jetzt zu helfen Spitzendiplomat Jürgen Chrobog über seine Entführung im Jemen 46 Im Himmel Allah, auf Erden Hitler In der arabischen Welt ist Mein Kampf ein Bestseller 47 Dabei sein war alles DDR-Botschafter warben um die Gunst der Araber 49 Es geht auch ohne Türkisch Rentner in Alanya Senegal 52 Eine Stadt fühlt den Blues Saint-Louis ist ein verschlafenes Weltkulturerbe. Einmal im Jahr swingt die Hafenstadt im Takt von Jazzgitarre und Trompete Literatur 56 Jede Ordnung zerfällt Der türkische Schriftsteller Hasan Ali Toptas über Spiegelungen der Wirklichkeit und die Bedeutung der Vergabe des Nobelpreises an Orhan Pamuk 58 Goldgräber Die Perlen arabischer Literatur in einem neuen Magazin 59 Mufti aus der Teekanne Comiczeichner Ralf König mischt Homo-Erotik mit dem Zauber aus der Flasche Musik 61 Gefährlicher Offbeat Westafrikas Reggae-Star Tiken Jah Fakoly singt gegen Korruption und Machtmissbrauch in seiner Heimat Sport 62 Die Hoffnung trainiert Auf Kigalis Fußballplätzen gilt vor allem eine Spielregel: Wir sind alle Ruander gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

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    Zustand: Gut. I 3 - Titel Der Fall des Islamisten-Führers Metin Kaplan entlarvt absurde Schwächen des Rechtsstaats 24 Wie Deutschlands Nachbarn Front machen gegen islamistische Störenfriede 28 Die Niederlande haben die härtesten Asylgesetze Europas gesehaffen 34 Interview mit dem saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller über die Notwendigkeit einer Einigung in der Zuwanderungsfrage 41 Deutschland Panorama: 5o Millionen Euro für Gesine Schwans Universität / Henry Kissinger beleidigte deutsche Politiker / CDU- Kopfpauschale wird teurer als geplant 19 Energie: Wie Gerhard Schröder aus dem Olpreisschock Nutzen zu ziehen versucht 44 Europa: Das Verwirrspiel um den neuen Kommissionspräsidenten 46 Interview mit dem britischen Europaminister Denis MacShane über die EU-Verfassung 47 Bundespräsident: Horst Köhlers publizistischer Schnellschuss 48 Essay: Johannes Ludewig über den Aufbau Ost 50 Ärzte: Wurden an der Uni-Klinik Gießen Medikamente an ahnungslosen Patienten getestet? 52 Strafjustiz: Vor dem Landgericht Zwickau ist der Vater der drei getöteten Babys aus Mühltroff angeklagt 54 Kriminalität: Diebstahl nach Bedarf 60 Minderheiten: Sorben kämpfen gegen die Straßenverkehrsordnung 62 Gesellschaft Szene: Der Geheimdienst Mossad sucht per Internet nach Agenten / Taschencomputer Tamagotchi mit neuer Technologie 64 Eine Meldung und ihre Geschichte 65 Adel: Die Boulevard-Fürstin Gloria von Thurn und Taxis kehrt mit ihrer Lebensbeichte zurück in die Schlagzeilen 66 Ortstermin: Auf dem Gelände des Mahnmals Topographie des Terrors ist das Scheitern großer Berliner Entwürfe zu besichtigen 74 Wirtschaft Trends: Wirtschaft garantiert neue Lehrstellen / VW will Olympia in China sponsern / Boom der Beach-Clubs 76 Unternehmen: Der Börsengang der Postbank gerät zum Abenteuer 78 Arbeitsmarkt: Betrug mit Arbeitslosen 82 Pharmaindustrie: Wie findige Apotheker ihr Einkommen aufbessern 84 Schifffahrt: Die Profiteure der Globalisierung 86 Reformen: Interview mit Finanzmanager Leonhard Fischer über Wege aus der Krise 92 Handel: Die EM-Wette des Media Markts 96 is Medien Trends: Scholl-Latour wirbt für die Junge Freiheit / Tchibos schwieriger Einstieg ins Musikgeschäft 101 Fernsehen: Vorschau / Rückblick 102 Presse: Warum sich die New York Times entschuldigt 104 Die New Yorker Theateraufführung Embedded klagt die Rolle der amerikanischen Medien im Irak-Krieg an 106 Affären: Die Milliarden-Spur der Kirch-Fahnder 108 8 Panorama: Religiöse Gewalt droht den Ölstaat Nigeria zu spalten / Möglicher Wahltermin in Polen begünstigt Rechtspopulisten / Nordkorea torpediert Berichterstattung 111 Irak: Die neue Ubergangsregierung kämpft = um Legitimität 114 Saddam-Offiziere sorgen für Ruhe in der Aufstandsfeste Falludscha 117 Interview mit dem Historiker Niall Ferguson lt über die Weltmacht-Politik der USA 119 Dänemark: SS-Kollaborateure liquidierten :,- eigene Landsleute 120 Russland: Korruption zersetzt 1 Putins Beamtenapparat 122 Kolumbien: Die mühsame Entwaffnung t der Paramilitärs 126 2 Frankreich: Deutsche Chemieprodukte werden für das anhaltende Bienensterben verantwortlich gemacht 132 Japan: Kuriose Auswüchse der heimischen Schlafkultur 133 Wissenschaft Technik Prisma: Orangefarbene Maus auf den Philippinen entdeckt / Immunschwäche nach Radikaldiäten? 135 Automobile: Tanken mit Erdgas - ein Ausweg aus der Ölkrise 138 Astronomie: Mini-Sonnenfinsternis begeistert die Sternenforscher 142 Medizin: Die tödlichen Gefahren beim Fettabsaugen 143 Umwelt: China errichtet die größte Wasserumleitung aller Zeiten 148 Computer: Wie eine Maschine vollautomatisch neue Programme schreibt 150 Kultur Szene: Interview mit dem neuen Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino / US-Blockbuster blockieren die Kinos 153 Literatur: Neues von John Updike, dem libervater der erfolgreichen US-Erzähler 156 Bestseller 160 Architektur: Vom Glashaus zur Kunststoff- blase der Visionär Werner Sobek 162 Kino: Höllentour von Pepe Danquart dokumentiert das Leid der Radrennfahrer 164 Film: Spider von David Cronenberg 169 Pop: Interview mit der Sängerin Helena über das Comeback französischer Songs 170 Ausstellungen: Paris zeigt Brot-Objekte des Modezaren Jean-Paul Gaultier 172 . . Soort I Deutsche Nationalelf: Michael Ballack . von den Altstars kritisiert, von den Kollegen geachtet 174 , Niederlande: Eine neue Spielergeneration i. . tritt selbstbewusst gegen die Deutschen an 178 England: David Beckhams Fußball-Pop wird patriotisch 182 gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Scholl-Latour (1924-2014) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Blatt. Albumblatt /-fragment von Peter Scholl-Latour mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "23.3.96" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Scholl; ? 16. August 2014 in Rhöndorf) war ein deutsch-französischer Journalist und Publizist. Peter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern (Elsass) geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888-1960)[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde Zerline Nußbaum (1896-1991, Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde). Scholl-Latours Großvater mütterlicherseits Moritz Nussbaum war Professor für Anatomie und Biologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Scholl-Latour galt wegen seiner jüdischen Mutter nach jüdischem Glauben als Jude. Im Sinne der Nürnberger Rassegesetze war er ein ?Mischling ersten Grades? Er selbst bezeichnete sich sein Leben lang als katholischer Christ. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Erweiterung seines Nachnamens von ?Scholl? zu ?Scholl-Latour? sind ungeklärt. Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits, jedoch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen. 1936 schickten seine Eltern den katholisch getauften Knaben auf das ehemalige Jesuitenkolleg Sankt Michael im schweizerischen Freiburg. Nachdem den Eltern weitere Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt waren, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Auf dem Wilhelmsgymnasium in Kassel legte Scholl-Latour 1943 die Abiturprüfung ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich - Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da sein Versuch aber scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, Deutschland über Jugoslawien zu verlassen. Er wurde aber schon in der Steiermark verhaftet und war 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zu der französischen Fallschirmjägereinheit Commando Ponchardier, die in der vom japanischen Kaiserreich zurückgegebenen Kolonie Indochina eingesetzt war. Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Pariser Sorbonne zunächst ein Semester lang Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence ès lettres an der Sorbonne und 1951 das Diplôme des Sciences Politiques am Sciences Po (Paris); danach setzte er sein Studium an der Sorbonne fort, das er im Januar 1954 mit einer Promotion über Rudolf G. Binding abschloss. Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamkunde am Sprachzentrum Bikfaya der Beiruter Université Saint-Joseph und schloss mit der Diplomprüfung ab.[4] Tätigkeit als Journalist Scholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone von ihm abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes, wo er zunächst zum Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann berufen wurde. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er von dort als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete er für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom WDR verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war er als WDR-Fernsehdirektor für das 1965 gegründete Westdeutsche Fernsehen (WDF) verantwortlich.[6] In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einführung des Schulfernsehens und der Lach- und Sachgeschichten, Vorläufer der Sendung mit der Maus, sowie der kontroverse Fernsehfilm Das Millionenspiel und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke. Nach seinem Wechsel als Chefkorrespondent zum ZDF (1971) leitete er von 1975 bis 1983 zusätzlich das Pariser ZDF-Studio.[4] Scholl-Latour reiste von Paris aus regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen, nach einer Woche jedoch wieder freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour durch seine Beziehung zu Sadegh Tabatabai in Kontakt zu Ayatollah Chomeini, der sich damals in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil befand. Er war mit einem Filmteam in Teheran und zeigte anschließend Chomeini das Material. Dadurch gehörte er zu den privilegierten Journalisten, die den Revolutionsführer bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug begleiten durften. Wie er in seinen Büchern schrieb und 2009 in einem Deutsche Welle Interview erzählte, Zitat: "und Tabatabei sagte zu mir: "Der Imam verrichtet nun sein Morgengebet, wenn Sie wollen, können Sie ihn dabei filmen." Das war sehr ungewöhnlich. Und dann geschah etwas ganz Merkwürdiges. Er übergab Tabatabei ein großes, gelbes Kuvert, das dieser an mich weitergab und sagte: "Wenn wir bei der Ankunft in Teheran verhaftet oder sogar umgebracht werden, dann verstecken sie dieses Kuvert gut. Wenn alles gut geht, dann geben sie es mir bitte wieder zurück." Als wir ankamen, jubelten dort zwei Millionen Menschen Khomeini entgegen. Ich gab das Kuvert also zurück. Ich habe erst acht Monate später erfahren, was darin war: Es war die Verfa.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Scholl-Latour (1924-2014) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Blatt. Albumblatt /-fragment von Peter Scholl-Latour mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Botho 3-12-93" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Scholl; ? 16. August 2014 in Rhöndorf) war ein deutsch-französischer Journalist und Publizist. Peter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern (Elsass) geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888-1960)[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde Zerline Nußbaum (1896-1991, Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde). Scholl-Latours Großvater mütterlicherseits Moritz Nussbaum war Professor für Anatomie und Biologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Scholl-Latour galt wegen seiner jüdischen Mutter nach jüdischem Glauben als Jude. Im Sinne der Nürnberger Rassegesetze war er ein ?Mischling ersten Grades? Er selbst bezeichnete sich sein Leben lang als katholischer Christ. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Erweiterung seines Nachnamens von ?Scholl? zu ?Scholl-Latour? sind ungeklärt. Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits, jedoch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen. 1936 schickten seine Eltern den katholisch getauften Knaben auf das ehemalige Jesuitenkolleg Sankt Michael im schweizerischen Freiburg. Nachdem den Eltern weitere Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt waren, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Auf dem Wilhelmsgymnasium in Kassel legte Scholl-Latour 1943 die Abiturprüfung ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich - Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da sein Versuch aber scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, Deutschland über Jugoslawien zu verlassen. Er wurde aber schon in der Steiermark verhaftet und war 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zu der französischen Fallschirmjägereinheit Commando Ponchardier, die in der vom japanischen Kaiserreich zurückgegebenen Kolonie Indochina eingesetzt war. Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Pariser Sorbonne zunächst ein Semester lang Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence ès lettres an der Sorbonne und 1951 das Diplôme des Sciences Politiques am Sciences Po (Paris); danach setzte er sein Studium an der Sorbonne fort, das er im Januar 1954 mit einer Promotion über Rudolf G. Binding abschloss. Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamkunde am Sprachzentrum Bikfaya der Beiruter Université Saint-Joseph und schloss mit der Diplomprüfung ab.[4] Tätigkeit als Journalist Scholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone von ihm abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes, wo er zunächst zum Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann berufen wurde. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er von dort als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete er für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom WDR verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war er als WDR-Fernsehdirektor für das 1965 gegründete Westdeutsche Fernsehen (WDF) verantwortlich.[6] In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einführung des Schulfernsehens und der Lach- und Sachgeschichten, Vorläufer der Sendung mit der Maus, sowie der kontroverse Fernsehfilm Das Millionenspiel und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke. Nach seinem Wechsel als Chefkorrespondent zum ZDF (1971) leitete er von 1975 bis 1983 zusätzlich das Pariser ZDF-Studio.[4] Scholl-Latour reiste von Paris aus regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen, nach einer Woche jedoch wieder freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour durch seine Beziehung zu Sadegh Tabatabai in Kontakt zu Ayatollah Chomeini, der sich damals in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil befand. Er war mit einem Filmteam in Teheran und zeigte anschließend Chomeini das Material. Dadurch gehörte er zu den privilegierten Journalisten, die den Revolutionsführer bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug begleiten durften. Wie er in seinen Büchern schrieb und 2009 in einem Deutsche Welle Interview erzählte, Zitat: "und Tabatabei sagte zu mir: "Der Imam verrichtet nun sein Morgengebet, wenn Sie wollen, können Sie ihn dabei filmen." Das war sehr ungewöhnlich. Und dann geschah etwas ganz Merkwürdiges. Er übergab Tabatabei ein großes, gelbes Kuvert, das dieser an mich weitergab und sagte: "Wenn wir bei der Ankunft in Teheran verhaftet oder sogar umgebracht werden, dann verstecken sie dieses Kuvert gut. Wenn alles gut geht, dann geben sie es mir bitte wieder zurück." Als wir ankamen, jubelten dort zwei Millionen Menschen Khomeini entgegen. Ich gab das Kuvert also zurück. Ich habe erst acht Monate später erfahren, was darin war: E.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Scholl-Latour (1924-2014) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Blatt. Albumblatt /Blankobogen mit aufmontierten Zeitungsausschnitten von Peter Scholl-Latour bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Scholl; ? 16. August 2014 in Rhöndorf) war ein deutsch-französischer Journalist und Publizist. Peter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern (Elsass) geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888-1960)[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde Zerline Nußbaum (1896-1991, Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde). Scholl-Latours Großvater mütterlicherseits Moritz Nussbaum war Professor für Anatomie und Biologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Scholl-Latour galt wegen seiner jüdischen Mutter nach jüdischem Glauben als Jude. Im Sinne der Nürnberger Rassegesetze war er ein ?Mischling ersten Grades? Er selbst bezeichnete sich sein Leben lang als katholischer Christ. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Erweiterung seines Nachnamens von ?Scholl? zu ?Scholl-Latour? sind ungeklärt. Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits, jedoch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen. 1936 schickten seine Eltern den katholisch getauften Knaben auf das ehemalige Jesuitenkolleg Sankt Michael im schweizerischen Freiburg. Nachdem den Eltern weitere Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt waren, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Auf dem Wilhelmsgymnasium in Kassel legte Scholl-Latour 1943 die Abiturprüfung ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich - Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da sein Versuch aber scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, Deutschland über Jugoslawien zu verlassen. Er wurde aber schon in der Steiermark verhaftet und war 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zu der französischen Fallschirmjägereinheit Commando Ponchardier, die in der vom japanischen Kaiserreich zurückgegebenen Kolonie Indochina eingesetzt war. Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Pariser Sorbonne zunächst ein Semester lang Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence ès lettres an der Sorbonne und 1951 das Diplôme des Sciences Politiques am Sciences Po (Paris); danach setzte er sein Studium an der Sorbonne fort, das er im Januar 1954 mit einer Promotion über Rudolf G. Binding abschloss. Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamkunde am Sprachzentrum Bikfaya der Beiruter Université Saint-Joseph und schloss mit der Diplomprüfung ab.[4] Tätigkeit als Journalist Scholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone von ihm abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes, wo er zunächst zum Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann berufen wurde. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er von dort als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete er für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom WDR verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war er als WDR-Fernsehdirektor für das 1965 gegründete Westdeutsche Fernsehen (WDF) verantwortlich.[6] In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einführung des Schulfernsehens und der Lach- und Sachgeschichten, Vorläufer der Sendung mit der Maus, sowie der kontroverse Fernsehfilm Das Millionenspiel und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke. Nach seinem Wechsel als Chefkorrespondent zum ZDF (1971) leitete er von 1975 bis 1983 zusätzlich das Pariser ZDF-Studio.[4] Scholl-Latour reiste von Paris aus regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen, nach einer Woche jedoch wieder freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour durch seine Beziehung zu Sadegh Tabatabai in Kontakt zu Ayatollah Chomeini, der sich damals in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil befand. Er war mit einem Filmteam in Teheran und zeigte anschließend Chomeini das Material. Dadurch gehörte er zu den privilegierten Journalisten, die den Revolutionsführer bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug begleiten durften. Wie er in seinen Büchern schrieb und 2009 in einem Deutsche Welle Interview erzählte, Zitat: "und Tabatabei sagte zu mir: "Der Imam verrichtet nun sein Morgengebet, wenn Sie wollen, können Sie ihn dabei filmen." Das war sehr ungewöhnlich. Und dann geschah etwas ganz Merkwürdiges. Er übergab Tabatabei ein großes, gelbes Kuvert, das dieser an mich weitergab und sagte: "Wenn wir bei der Ankunft in Teheran verhaftet oder sogar umgebracht werden, dann verstecken sie dieses Kuvert gut. Wenn alles gut geht, dann geben sie es mir bitte wieder zurück." Als wir ankamen, jubelten dort zwei Millionen Menschen Khomeini entgegen. Ich gab das Kuvert also zurück. Ich habe erst acht Monate später erfahren, was darin.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Scholl-Latour (1924-2014) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Peter Scholl-Latour bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Scholl; ? 16. August 2014 in Rhöndorf) war ein deutsch-französischer Journalist und Publizist. Peter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern (Elsass) geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888-1960)[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde Zerline Nußbaum (1896-1991, Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde). Scholl-Latours Großvater mütterlicherseits Moritz Nussbaum war Professor für Anatomie und Biologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Scholl-Latour galt wegen seiner jüdischen Mutter nach jüdischem Glauben als Jude. Im Sinne der Nürnberger Rassegesetze war er ein ?Mischling ersten Grades? Er selbst bezeichnete sich sein Leben lang als katholischer Christ. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Erweiterung seines Nachnamens von ?Scholl? zu ?Scholl-Latour? sind ungeklärt. Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits, jedoch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen. 1936 schickten seine Eltern den katholisch getauften Knaben auf das ehemalige Jesuitenkolleg Sankt Michael im schweizerischen Freiburg. Nachdem den Eltern weitere Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt waren, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Auf dem Wilhelmsgymnasium in Kassel legte Scholl-Latour 1943 die Abiturprüfung ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich - Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da sein Versuch aber scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, Deutschland über Jugoslawien zu verlassen. Er wurde aber schon in der Steiermark verhaftet und war 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zu der französischen Fallschirmjägereinheit Commando Ponchardier, die in der vom japanischen Kaiserreich zurückgegebenen Kolonie Indochina eingesetzt war. Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Pariser Sorbonne zunächst ein Semester lang Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence ès lettres an der Sorbonne und 1951 das Diplôme des Sciences Politiques am Sciences Po (Paris); danach setzte er sein Studium an der Sorbonne fort, das er im Januar 1954 mit einer Promotion über Rudolf G. Binding abschloss. Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamkunde am Sprachzentrum Bikfaya der Beiruter Université Saint-Joseph und schloss mit der Diplomprüfung ab.[4] Tätigkeit als Journalist Scholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone von ihm abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes, wo er zunächst zum Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann berufen wurde. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er von dort als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete er für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom WDR verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war er als WDR-Fernsehdirektor für das 1965 gegründete Westdeutsche Fernsehen (WDF) verantwortlich.[6] In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einführung des Schulfernsehens und der Lach- und Sachgeschichten, Vorläufer der Sendung mit der Maus, sowie der kontroverse Fernsehfilm Das Millionenspiel und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke. Nach seinem Wechsel als Chefkorrespondent zum ZDF (1971) leitete er von 1975 bis 1983 zusätzlich das Pariser ZDF-Studio.[4] Scholl-Latour reiste von Paris aus regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen, nach einer Woche jedoch wieder freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour durch seine Beziehung zu Sadegh Tabatabai in Kontakt zu Ayatollah Chomeini, der sich damals in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil befand. Er war mit einem Filmteam in Teheran und zeigte anschließend Chomeini das Material. Dadurch gehörte er zu den privilegierten Journalisten, die den Revolutionsführer bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug begleiten durften. Wie er in seinen Büchern schrieb und 2009 in einem Deutsche Welle Interview erzählte, Zitat: "und Tabatabei sagte zu mir: "Der Imam verrichtet nun sein Morgengebet, wenn Sie wollen, können Sie ihn dabei filmen." Das war sehr ungewöhnlich. Und dann geschah etwas ganz Merkwürdiges. Er übergab Tabatabei ein großes, gelbes Kuvert, das dieser an mich weitergab und sagte: "Wenn wir bei der Ankunft in Teheran verhaftet oder sogar umgebracht werden, dann verstecken sie dieses Kuvert gut. Wenn alles gut geht, dann geben sie es mir bitte wieder zurück." Als wir ankamen, jubelten dort zwei Millionen Menschen Khomeini entgegen. Ich gab das Kuvert also zurück. Ich habe erst acht Monate später erfahren, was darin war: Es war die Verfassung der islamischen Republik.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Scholl-Latour (1924-2014) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Farbfoto von Peter Scholl-Latour bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Scholl; ? 16. August 2014 in Rhöndorf) war ein deutsch-französischer Journalist und Publizist. Peter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern (Elsass) geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888-1960)[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde Zerline Nußbaum (1896-1991, Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde). Scholl-Latours Großvater mütterlicherseits Moritz Nussbaum war Professor für Anatomie und Biologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Scholl-Latour galt wegen seiner jüdischen Mutter nach jüdischem Glauben als Jude. Im Sinne der Nürnberger Rassegesetze war er ein ?Mischling ersten Grades? Er selbst bezeichnete sich sein Leben lang als katholischer Christ. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Erweiterung seines Nachnamens von ?Scholl? zu ?Scholl-Latour? sind ungeklärt. Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits, jedoch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen. 1936 schickten seine Eltern den katholisch getauften Knaben auf das ehemalige Jesuitenkolleg Sankt Michael im schweizerischen Freiburg. Nachdem den Eltern weitere Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt waren, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Auf dem Wilhelmsgymnasium in Kassel legte Scholl-Latour 1943 die Abiturprüfung ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich - Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da sein Versuch aber scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, Deutschland über Jugoslawien zu verlassen. Er wurde aber schon in der Steiermark verhaftet und war 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zu der französischen Fallschirmjägereinheit Commando Ponchardier, die in der vom japanischen Kaiserreich zurückgegebenen Kolonie Indochina eingesetzt war. Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Pariser Sorbonne zunächst ein Semester lang Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence ès lettres an der Sorbonne und 1951 das Diplôme des Sciences Politiques am Sciences Po (Paris); danach setzte er sein Studium an der Sorbonne fort, das er im Januar 1954 mit einer Promotion über Rudolf G. Binding abschloss. Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamkunde am Sprachzentrum Bikfaya der Beiruter Université Saint-Joseph und schloss mit der Diplomprüfung ab.[4] Tätigkeit als Journalist Scholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone von ihm abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes, wo er zunächst zum Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann berufen wurde. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er von dort als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete er für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom WDR verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war er als WDR-Fernsehdirektor für das 1965 gegründete Westdeutsche Fernsehen (WDF) verantwortlich.[6] In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einführung des Schulfernsehens und der Lach- und Sachgeschichten, Vorläufer der Sendung mit der Maus, sowie der kontroverse Fernsehfilm Das Millionenspiel und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke. Nach seinem Wechsel als Chefkorrespondent zum ZDF (1971) leitete er von 1975 bis 1983 zusätzlich das Pariser ZDF-Studio.[4] Scholl-Latour reiste von Paris aus regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen, nach einer Woche jedoch wieder freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour durch seine Beziehung zu Sadegh Tabatabai in Kontakt zu Ayatollah Chomeini, der sich damals in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil befand. Er war mit einem Filmteam in Teheran und zeigte anschließend Chomeini das Material. Dadurch gehörte er zu den privilegierten Journalisten, die den Revolutionsführer bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug begleiten durften. Wie er in seinen Büchern schrieb und 2009 in einem Deutsche Welle Interview erzählte, Zitat: "und Tabatabei sagte zu mir: "Der Imam verrichtet nun sein Morgengebet, wenn Sie wollen, können Sie ihn dabei filmen." Das war sehr ungewöhnlich. Und dann geschah etwas ganz Merkwürdiges. Er übergab Tabatabei ein großes, gelbes Kuvert, das dieser an mich weitergab und sagte: "Wenn wir bei der Ankunft in Teheran verhaftet oder sogar umgebracht werden, dann verstecken sie dieses Kuvert gut. Wenn alles gut geht, dann geben sie es mir bitte wieder zurück." Als wir ankamen, jubelten dort zwei Millionen Menschen Khomeini entgegen. Ich gab das Kuvert also zurück. Ich habe erst acht Monate später erfahren, was darin war: Es war die Verfassung der islamischen Republik I.

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    Zustand: Gut. Titel Die Sprache des Lebens: Vor genau 50 Jahren offenbarte sich zwei jungen Forschern die Struktur des Erbmoleküls DNS. Es war zugleich Geburtsstunde einer neuen Wissenschaft vom Leben und Startschuss zum Eingriff in die Schöpfung. Doch nun wird sich die Zunft der Genforscher zunehmend ihrer Grenzen bewusst. (S. 160) * Meine Gedanken sind aggressiv : Genforscher James Watson über seine Jahrhundert-Entdeckung, die Bürde eines Geniestreichs im Alter von 24 und die Angst als Triebfeder seines kreativen Schaffens (S. 171) 22 JUSTIZ - Held oder Verbrecher?: Ein Juristenstreit geht an die Grundfesten der Republik: In Frankfurt am Main ließ der Polizeivize dem mutmaßlichen Entführer Magnus G. mit der Folter drohen - in der Hoffnung, so das Leben eines kleinen Jungen zu retten. Rechtsexperten warnen vor einem Rückfall ins Mittelalter. * 24 Es gibt Dinge, die sehr wehtun : Der Vizechef der Frankfurter Polizei, Wolfgang Daschner, über seine Entscheidung, den mutmaßlichen Entführer Magnus G. durch Gewaltandrohung zu einer Aussage zu zwingen * 27 UNION - Diplomatischer Tabubruch: Mit ihrer Haltung zum Irak-Krieg hat sich CDU-Chefin Merkel das Wohlwollen Washingtons gesichert - auch manchen Parteifreunden ist das nicht geheuer. * 30 SOZIALSTAAT - Revolution im System : Die Regierung strebt bei der Gesundheitsreform eine große Lösung an: Das bisherige öffentlichrechtliche Monopol der Krankenkassen soll durch private Zusatzversicherungen gebrochen werden. Die Lohnnebenkosten würden - erstmals seit Jahren - spürbar gesenkt. * 34 HAUPTSTADT - Landung in der Wirklichkeit: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will das Flughafen-Problem lieber in Eigenregie lösen, statt sich von Investoren erpressen zu lassen. * 38 AFFÄREN - Den kennen wir nicht : Um interne Machtkämpfe zu gewinnen, sollen junge CSU-Getreue neue Parteimitglieder gekauft und Mitgliedsanträge gefälscht haben. * 40 IMMIGRANTEN - Sozialer Sprengstoff : Erbittert haben CDU und SPD über die Zuwanderung gestritten - nur nicht über die größte Zuwanderergruppe: die Spätaussiedler. Nun zwingen dramatische Zustände die Politiker zum Handeln. * 44 IRAK-KRISE - Meister aus Deutschland: Saddams Chefunterhändler Amir al-Saadi, früher mitverantwortlich für das Giftgasprogramm, hatte beste Kontakte in die Bundesrepublik. Seine Familie lebt immer noch gut situiert in Hamburg. * 46 Kämpfer für Uncle Sam: Mit vermutlich aus Amerika kommenden Flugblättern werden auch in Deutschland Exil-Iraker für den Krieg geworben. * 48 ZEITGESCHICHTE - Tödlicher Irrtum: Eine gewagte Flugblatt-Aktion an der Münchner Universität kostete die Geschwister Hans und Sophie Scholl vor 60 Jahren das Leben. Warum gingen sie dieses Risiko ein? * 55 KOMMUNEN - Geschäfte mit LiLo: In großem Stil verleasen klamme Kommunen ihr Immobilienvermögen in die USA. Experten warnen vor den Risiken der Luftgeschäfte, Bürgerinitiativen befürchten einen Ausverkauf. 64 VERBRECHEN - Die Droge Kunst: Er ist der eifrigste Meisterdieb aller Zeiten. In knapp sieben Jahren stahl der Aushilfskellner Stéphane Breitwieser 239 Werke aus europäischen Museen. Ihr Wert: mindestens 20 Millionen Euro. Er schmückte sein Zimmer mit ihnen, weil er Trost und Vergeltung suchte. Von Fiona Ehlers 82 KONZERNE - Geben und Nehmen: Es wird eng für die Beschuldigten im Fall Mannesmann. Die Ermittler werfen dem ehemaligen Chef und Aufsichtsräten des Konzerns vor, überhöhte Abfindungen in Millionenhöhe ohne Rechtsgrundlage verteilt oder kassiert - und Spuren verwischt zu haben. * 86 MOBILFUNK - Mittleres Beben: Der Software-Gigant Microsoft will nun auch den Handy-Markt erobern. Mit France Telecom und der Deutschen Telekom hat Bill Gates erste Verbündete rekrutiert. * 90 ALLIANZ - Der Sündenbock: Das Ende der Advance Bank offenbart massive Fehlentscheidungen des Allianz-Konzerns. Doch der Versicherer macht dafür, wie so oft, die Dresdner Bank verantwortlich. * 92 SOZIALVERSICHERUNG - Reform paradox: Teure Fehlplanung bei der Riester-Rente: Die großzügige Förderung von Betriebsrenten reißt tiefe Löcher in die Sozialkassen. * 93 MINISTER - Es geht hier nicht um Fakten : Hans Eichel zeigt vor dem Untersuchungsausschuss Wahlbetrug , was eine Lüge in der Politik ist - und was nicht. *100 KONZERNE - Vorwärts zurück: Die Kultur-Revolution bei Bertelsmann ist entschieden. Die Familie Reinhard Mohns bekommt in Zukunft jenen Einfluss, den der Patriarch selbst jahrzehntelang vermeiden wollte. Es geht weniger um Macht oder Bilanzen als um Gefühle - und einige nun zementierte An- und Widersprüche. * 104 UNTERHALTUNG - Grips, Charme und Methode: Senta Berger, Ulrike Kriener, Mariele Millowitsch triumphieren derzeit im TV-Krimi-Genre - als kluge, souveräne Spürnasen. 108 KRIEGSVERBRECHEN - Eine Frage der Ehre : Vojislav Seselj, 48, gründete 1990 die Partei Serbische Nationale Erneuerung , die in eine Tschetnik-Bewegung überging. 1991 wurde er Präsident der neuen Serbischen Radikalen Partei, kurz darauf Abgeordneter im serbischen Parlament. Das Haager Kriegstribunal klagt ihn an, von August 1991 bis September 1993 an Kriegsverbrechen in Ostslawonien und Bosnien sowie an der Vertreibung von Nichtserben aus der Vojvodina beteiligt gewesen zu sein. Seselj will sich diesen Montag freiwillig stellen. 110 UNO/IRAK - Der Kaiser von Europa: Ein Staatsmann mit neuem Auftrag: Bei der Kraftprobe um den Irak mit US-Präsident George W. Bush will Jacques Chirac den gaullistischen Traum verwirklichen - Europa soll unabhängig neben den Vereinigten Staaten agieren, freilich unter Führung der Franzosen. * 112 ÄGYPTEN - Dann droht Terror in aller Welt : Präsident Husni Mubarak über die Folgen eines Irak-Kriegs für den Nahen Osten und die zwiespältige Solidarität der Araber mit Bagdad * 114 USA - Das Schlachtschiff: Donald Rumsfeld ist die Reizfigur aller Kriegsgegner in Europa. Er ist 70 Jahre alt, steinreich und kämpft mit Härte und Humor für das, woran er glaubt - an die Vernunft der Waffen und die Macht Amerikas. Von Alexander Osang * 118 Amerikas. Hardcover.

  • Zustand: Gut. Eine gefährliche Begegnung im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet von BRUNO SCHIRRA Interview mit dem persönlichen Freund Osama bin Ladens MAULANA NOOR MOHAMMED Eine radikale Abrechnung mit der deutschen Außenpolitik von PETER SCHOLL-LATOUR WELTBÜHNE ALEXANDER BUDDE Die Vorzeige-Schwedin Eine Integrationsministerin bringt Muslime gegen sich auf FRAMCOIS BAYROU Ab durch die Mitte Wer ist der dritte Mann im Kampf um den Elysee-Palast? JULIA TIMOSCHENKO Putin spielt mit dem Feuer Aus Geltungssucht macht der russische Präsident Fehler STEFFEN BURKHARDT Die Stunde der Wahrheit Jacques Chirac dankt ab eine Bildbeschreibung VACLAV HAVEL Ich bin schamhaft Private Bekenntnisse des Ex-Staatschefs und Dramatikers Megacitys Der Moloch Stadt ein Fotoessay DAS CICERO-URTEIL Urteil für Pressefreiheit Die Bundesverfassungsgerichtsentscheidung im Wortlaut ALEXANDER IGNOR UND ALEXANDER SÄTTELE Karlsruhe und die Pressefreiheit Die klageführenden Anwälte kommentieren BERLINER REPUBLIK RAFAEL SELIGMANN Talkshow bleibt Talkshow Maybrit Illner im Kaffeehausgespräch MARTINA FIETZ SPD-Fraktionschef 2009 Olaf Scholz steht vor seinem Comeback THOMAS SCHULER Der Maikäfer Heimatbesuch bei Horst Seehofer URSULA VON DER LEYEN Meine Kindheit war wie eine Insel Die Familienministerin gewährt einen intimen Einblick FRANK A. MEYER Na Klar warum Christian Klar nicht begnadigt werden sollte FRIEDERT PFLÜGER Schwarz-Grün für Berlin Plädoyer für ein neues politisches Farbenspiel CHRISTOPH SCHWENNICKE Mehr geschadet als genutzt Eine Abrechnung mit der 68er-Bewegung HILDEGARD HAMM-BRÜCHER UND JULI ZEH Was ist faul an der Demokratie? Liberales Zwiegespräch über Generationengrenzen PAUL NOLTE Das neue Unbehagen in der Demokratie Warum sich die Systemfrage stellt KAPITAL WOLFGANG FÜRWEGER Mit 70 am Ziel Ferdinand Piech macht VW zum Familienunternehmen des Porsche-Clans SIGMAR GABRIEL Problembär oder Hoffnungsträger? Der Umweltminister präsentiert sich als Vordenker der SPD KARLHEINZ BUND Strom für 600 Jahre Geothermie ist die Energie der Zukunft: heimisch, sicher, CO2-frei GERHARD SCHRÖDER Atomkraft? Nein, danke! Die Kernenergie kann das Klimaproblem nicht lösen EDMUND PHELPS Soziale Marktwirtschaft ist eine schlechte Idee! Ein Gespräch mit dem Wirtschaftsnobelpreisträger des Jahres 2006 SALON EBERHARD-HENRI LVY Ich lebe im goldenen Ghetto! Der französische Philosoph trifft Hollywood-Diva Sharon Stone CHRISTOPH STÖLZL Schöngeist im Politikgetümmel Warum Michael Naumann Bürgermeister werden sollte MARIA FURTWÄNGLER Erfolg ist mir unwichtig! Die Schauspielerin über Heimat, Freiheit und Mutterglück ARIADNE VON SCHIRACH UND DAVID LACHAPELLE Die sexuelle Revolution frisst ihre Kinder 136 Wie die Pornografisierung des Alltags die Lust zerstört SIMON RATTLE Musik ist politisch! Warum der Star-Dirigent sich gesellschaftlich verantwortlich fühlt BOTHO STRAUSS Das Eine Über das unaufhaltsame Verschwinden der Identität im Chat CHRISTINE EICHEL Ein Haus wie ein Roman Bibliotheksbesuch bei Walter Kempowski WLADIMIR KAMINER sieh, das Fremde liegt so nah Warum die Magie des Reisens ein Irrtum des 21. Jahrhunderts ist DANIEL KEHLMANN, MAXIM BILLER, CHRISTOPH STÖLZL MICHAEL RUTSCHKY Warum ich Zahlen misstraue Wider die Zahlenspiele modischer Apokalyptiker gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, ***SEHR SCHÖN*** Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • 8 S. mit Abb. Orig.-Brosch. (gelocht; handschr. Vermerk auf Titel) - Selten.

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    Zustand: Gut. SPIEGEL Titel - Zum Frühstück ein Zombie am Glockenseil : Horror-Filme, in denen Menschen gefoltert, geschlachtet und gefressen werden, sind die Hits auf dem expandierenden Video-Markt. Vor allem Jugendliche sind scharf darauf, sich Ekel-Schocker anzusehen. Videotheken nehmen es mit der Alterskontrolle nicht genau. Psychologen und Pädagogen sehen Zusammenhänge zwischen Gewalt auf Schulhöfen und dem rohen Video-Ramsch. Bonn will Verkauf und Verleih stoppen. (S. 34) * Alle haben gekotzt, nur ich nicht : SPIEGEL-Interview mit den Gründern des ersten deutschen Horror-Video-Clubs Zwei junge Berliner, beide mit Realschulabschluß, sehen Horror als Hobby, ihr Club soll Kontaktadresse für Gleichgesinnte sein. Frank Hamm, 19, arbeitet als Musikinstrumenten-Verkäufer, Thomas Klaue, 18, ist Lehrling bei der Post. * (S. 42) * Roter Sirup quillt aus Gelatine: Wie Maskenbildner und Tricktechniker Grusel-Effekte inszenieren * (S. 53) Deutschland 19 Berlin: Das schadet der CDU : Nach der Union muß jetzt auch die SPD in Berlin den Spitzenkandidaten austauschen. Der Altlinke Harry Ristock gab auf, weil er als Manager einer Metallbaufirma gescheitert war. Startet Ex-Minister Hans Apel mit einem Sieg ins Wahljahr 1985, hoffen die Genossen auf Signalwirkung an der Saar und in Nordrhein-Westfalen. * * 21 KANZLER - Wesen der Freundschaft: Selbstbewußt absolvierte Helmut Kohl seinen Besuch in Washington. Bewegt hat er nichts. * * 22 Das war wohl der gleiche Zettelkasten : SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann über Helmut Kohl im baden-württembergischen Wahlkampf * * 24 EUROPA-WAHL - Katharina schööön: Die Sieger der Europawahl stehen schon fest: die Schatzmeister der Parteien. * * 26 TÜRKEI-BESUCH - Nicht irgendwer: Genscher stieß in Ankara auf gewiefte Verhandler: Als EG-Vertragspartner will sich die Türkei den Verzicht auf das Anrecht bezahlen lassen, unbeschränkt Gastarbeiter in die Bundesrepublik zu schicken. * * 27 AFFÄRE WÖRNER - Mit Verklemmungen: Akten, die Minister Wörner geheimzuhalten sucht, belegen: Die Gerüchte über General Kießlings angebliche Homosexualität stammen von der Nato in Brüssel. * * 29 Der größte Spionageskandal : Wie ein Betrüger FBI, Sicherheitsbehörden und Bürger prellte * * 58 GRÜNE - Schafft alle: Zur Landtagswahl in Baden-Württemberg haben die Grünen ihre Kandidaten alle ausgetauscht. * * 61 STRAFVOLLZUG - Bambule bei Börner: Schon wieder Streit im rot-grünen hessischen Bündnis: Die Alternativen wollen neue Gefängnisse verhindern. * * 62 BAYERN - Wichtl gegen Hundling: Gelingt dem Sozialdemokraten Georg Kronawitter in München ein Comeback? 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Doch eine Studie, die Giftrückstände in normalen Lebensmitteln verharmlost, wurde von der Düngemittel-Industrie mitfinanziert. * * 90 SPIEGEL Gespräch - Plump? - Das hat mich gekränkt : Konrad Kujau über seine gefälschten Hitler-Tagebücher * 126 PRESSE - Weinende Garde: Schon wieder Führungswechsel beim Stern : Chefredakteur Scholl-Latour war nur ein Neun-Monats-Mann. * * 130 UMWELT - Aussagen geschliffen: Die Kieler CDU-Landesregierung hat ein Schutzkonzept für das Wattenmeer vorgelegt. Es schützt vor allem die Freizeitindustrie. * * 134 JUSTIZ - Unmittelbar ins Auge: Die Gangart der Berliner Justiz gegen Polit-Täter wird immer härter. Für Steinewerfer gab es drei Jahre Haft, für die Medien eine Schelte. * * Wirtschaft 28 RENTE - Fein gemacht: Bonn rang sich nun doch zu einem Ruhestand ab 58 durch. Das Angebot soll jene Gewerkschaften schwächen, die kürzere Wochenarbeitszeiten fordern. * * 32 WÄHRUNG - Ziehen ab: Zweifel an der Reagan-Politik schwächten den Dollar. Die Mark ist plötzlich wieder gefragt. * * 64 TV-INDUSTRIE - Vage Antworten: In den deutschen Tochterfirmen des französischen Staatskonzerns Thomson-Brandt fürchten die Arbeitnehmer ständig um ihre Jobs. * * 71 MUSIK-INDUSTRIE - Schmelz auf dem Parkett: Kleiner und billiger als sein Vorgänger kommt ein aus den 50er Jahren vertrautes Musikinstrument wieder in Mode: Das Geschäft mit elektronischen Orgeln läuft blendend. * * 79 MANAGEMENT - Denken von unten: Ein Hitachi-Werk in Bayern wird nach japanischen Grundsätzen geführt. * * 128 KAFFEE - Getrost vergessen: Das Verwirrspiel mit neuen Packungen brachte den Kaffeeröstern nur Ärger ein. Tchibo, besonders hart getroffen, trat den Rückzug an. * * 139 Döding gegen Steinkühler: * * 139 Rekord-Verlust bei Hapag-Lloyd: * * 139 Merck-Chef wird BDI-Präsident: * * 139 China: Mehr private Betriebe: * * 159 ÖL-INDUSTRIE - Offener Kampf: Eine der größten Ölgesellschaften der Welt gab ihre Selbständigkeit auf. * * 206 AUTOMOBIL-INDUSTRIE - Es war ein Drama: Die Automarke Alfa Romeo soll, so die Hoffnung des Managements, ein Comeback erleben. * * Nachruf 136 MARTIN NIEMÖLLER +: * * Ausland 140 Das wilde Tier muß erwürgt werden : Eine halbe Million persischer Soldaten droht den Irak zu überfluten. In immer neuen Wellen stürmen Chomeinis Truppen in die Feuerlinien der Verteidiger. Kinder kämpfen mit Knüppeln gegen Panzer. Bagdad wehrt sich offensichtlich mit Giftgas-Granaten in den Sümpfen Mesopotamiens. Irakische Piloten greifen westliche Schiffe im Persischen Golf an. Die amerikanische Kriegsflotte vor der Straße von Hormus ist alarmiert. * * 144 Beunruhigende Symptome: Persische Soldaten sterben wie Senfgas-Opfer des Ersten Weltkrieges * * 146 JUGOSLAWIEN - Neue Ideen: Erstmals seit Titos Tod wird Jugoslawiens kollektive Staatsführung ausgetauscht. Einer der N. Hardcover.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, welche biologischen, psychologischen und sozialen Barrieren bei Jugendlichen mit Diabetes-Typ-1 im Hinblick auf körperliche Aktivität bestehen und wie diese in Wechselwirkung zueinanderstehen, untersucht werden. Des Weiteren soll herausgefunden werden, wie sich die Barrieren der körperlichen Aktivität im Lebensverlauf, mit Fokus auf dem Lebensereignis der Diagnose Diabetes-Typ-1, zu den Zeitabschnitten vor der Diagnose, zum Zeitpunkt der Diagnose und danach verändern.Es gibt viele Faktoren, die die Teilnahme an körperlicher Aktivität beeinflussen. Dazu gehören demografische Variablen, Kenntnisse, Einstellungen und Überzeugungen zu körperlicher Aktivität, aber auch Faktoren wie Zeitmangel und physische Aspekte bestimmen das Bewegungsverhalten der Allgemeinbevölkerung. Es gibt zwei kognitive Variablen, die für die körperliche Aktivität verantwortlich sind: wahrgenommene Vorteile und wahrgenommene Barrieren. Wahrgenommene Vorteile In den letzten Jahren wurde die Untersuchung der wahrgenommenen Barrieren für körperliche Aktivität als wichtig angesehen, um zur Problematik der körperlichen Inaktivität in Stichproben von Jugendlichen beizutragen.'You can t just jump on a bike and go' so beschreibt eine Mutter eines Typ-1-Diabetikers einen wichtigen Bestandteil des Lebens eines Diabetikers. Im Hinblick auf körperliche Aktivität müssen Diabetiker das Management gut beherrschen, da es ansonsten zu Komplikationen kommen kann. Aus diesem Grund treten insbesondere bei Patienten mit Typ-1-Diabetes oftmals weitere, zum Teil schwerwiegende Barrieren auf. Bei richtiger Einstellung kann körperliche Aktivität gute Stoffwechseleffekte induzieren, während es bei schlecht Eingestellten zu Stoffwechselentgleisungen, wie schwere Hypo- oder Hyperglykämien (Unter- und Überzucker) kommen kann. Neben schwerwiegenden Stoffwechselentgleisungen können diabetesbedingte Komorbiditäten und chronische Krankheitsverhalten, darunter auch Verhaltensweisen von körperlicher Zurückhaltung, Vertrauensverlust in die eigenen Körperfunktionen und Verlust des Selbstwertgefühls umfassen. Auch wenn der grundsätzliche Anstieg des Hypoglykämierisikos überwiegend nicht aus den Stoffwechselkontrolldaten zur körperlichen Aktivität von Typ-1-Diabetiker abgeleitet werden kann, wird die Sorge um eine Hypoglykämie als Verringerung oder Mangel an körperlicher Aktivität genannt und stellt somit die häufigste genannte Barriere dar.

  • Softcover. 21 x 19,5 cm. Originalheft. Gelocht. 24 Seiten. Die Deckblätter angestaubt und leicht fleckig, innen sauber. Noch ganz gut erhalten. Im Inhalt Beiträge von Oskar Negt - Die Zerstörung der Deutschen Universität / Wilhelm Martin - Merkblatt / Klaus Meschkat - Honnef - ein realisiertes Ideal? / Kurt Schumacher- Rede vor Studenten 1946 / H. Klein - Ein Kranz für die Geschwister Scholl u.a.-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! K00388-229503.

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    Zustand: Gut. Titel SPIEGEL Titel - Die Kommunisten in der Falle gefangen : Ein linker Staatspräsident und sechs Wochen später eine linke Parlamentsmehrheit -- der Jahrhundertsieg des Sozialisten Mitterrand hat Frankreich durcheinandergewirbelt, die Dauerherrschaft der Rechten beendet. Mitterrand verdankt diesen Erfolg dem Versagen seines Vorgängers wie den sozialen Umschichtungen in Frankreich, vor allem aber seinem strategischen Geschick, die mächtige KP auszuschalten und sie dennoch zu nutzen. (S. 90) * Alle unter die Fuchtel des Staates : Mitterrands Wirtschaftspläne beunruhigen Bankiers und Industrielle (S. 100) Deutschland 19 SPD: Neue Vorstöße gegen die Nachrüstung: Die Nachrüstungskritiker in der SPD verstärken ihren Druck auf Bundeskanzler Helmut Schmidt: Immer mehr prominente Sozialdemokraten melden sich zu Wort. Führende Genossen fordern gar eine andere Sicherheitspolitik, um die Aufstellung von Marschflugkörpern und neuen Raketen in der Bundesrepublik zu verhindern. * 22 SPD-FRAKTION - Kleines Wunder: Nach dem Debakel in der Bundestagsdebatte über den Verteidigungsetat haben sich linke und rechte Genossen wieder ausgesöhnt. Ein Friede auf Zeit? * 24 Die halten uns alle für Nicht-Menschen : SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann über den Auftritt der Politiker beim Hamburger Kirchentag * 27 Als sei Salzsäure ihr Lieblingsgetränk : Der Sozialdemokrat Hans-Jochen Vogel über die Ängste der Bürger und die Fehler der SPD Was die Sozialdemokraten von ihrem Kanzler Helmut Schmidt in den letzten Monaten vergebens erwarteten, lieferte auf dem Bezirksparteitag der SPD Hessen-Süd der neue Oppositionsführer im West-Berliner Abgeordnetenhaus, Hans-Jochen Vogel. Er forderte die Genossen auf, Ängste der Bürger vor Nato-Nachrüstung und Atomkraft ernst zu nehmen, und verlangte von seiner Partei eine Kurskorrektur weg vom Wohlstandsdenken. Auszug: * 30 CDU - Ganz andere Töne: In der Diskussion um Frieden und Krieg argumentieren die Christdemokraten mit Versatzstücken aus den fünfziger Jahren. * 34 RUNDFUNK - Bremsen im Äther: Ungezügeltes Kommerzfernsehen wird es in Deutschland nicht geben. Auch für Privatprogramme in den neuen Medien schrieb letzte Woche das Bundesverfassungsgericht pluralistische Kontrollen vor. * 35 SPIEGEL Gespräch John Wayne bringt mehr als Scholl-Latour : SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz über Verlegerfernsehen, TV-Satelliten und Kabelprogramme * 52 NATO - Nicht ohne Risiko: Aus Sorge um die spanische Demokratie befürwortet die Bonner Koalition den Nato-Beitritt Spaniens - trotz außenpolitischer Bedenken von SPD-Chef Willy Brandt. * 56 SOZIALDEMOKRATEN - Kumpel Hannes: Zum Musterland der sonst weithin zerstrittenen SPD ist Nordrhein-Westfalen geworden. Besonders musterhaft: Regierungschef Rau, inzwischen ausersehen für höchste Parteiämter. * 60 JUSTIZ - Ggf. Polizei: Trotz zugesicherten freien Geleits war 1979 ein Schweizer Zeuge in Karlsruhe eingesperrt worden. Das dafür verantwortliche Landgericht sabotiert nun eine verfassungsgerichtliche Überprüfung des Vorfalls. * 66 UMWELT - Dauernd Rambazamba: Auf gewaltsame Konflikte ungekannter Schärfe rüstet Hessens Polizei im Streit um die Erweiterung des Frankfurter Flughafens. Staatsschützer rechnen diesmal auch mit Angriffen auf den Luftverkehr. * 71 RECHT - Sprachliche Feinheiten: Ein Heidelberger Arzt saß 75 Tage unschuldig in Untersuchungshaft, weil Zeugenaussagen falsch protokolliert worden waren. * 77 Kunden, denen das Wasser am Hals steht . : SPIEGEL-Reporter Gerhard Mauz über den Fortgang des Prozesses gegen Ludwig Poullain in Münster * 81 VIETNAM-FLÜCHTLINGE - Wie Klein Hein: Die meisten Bundesländer weigern sich, noch mehr Vietnam-Flüchtlingen Asyl zu geben. * 83 ALTERNATIVE - Dr. Marie Huana: Tips zum Krankfeiern gibt eine kleine Broschüre, gegen die letzte Woche die Polizei losschlug. Betreiber der Strafaktion: die Allgemeine Ortskrankenkasse. * Wirtschaft 31 HAUSHALT - Vom Partner abgehängt: SPD und FDP liefern sich erste Vorgefechte für die Haushaltssanierung. * 32 POLEN-KREDITE - Schuß ins Bein: Polen kann erstmals eine Anleihe nicht zurückzahlen - viele Banken fürchten eine Kettenreaktion. * 59 SUBVENTIONEN - Ziemlich kritisch: Trotz bislang bescheidener Erfolge verlangt die Ölbohrgesellschaft Deminex mehr Geld von Bonn. * 63 STAHL-INDUSTRIE - Auf Kosten anderer: Sosehr sich die Stahlmanager auch über den Branchen-Kollegen ärgern: Herbert Gienow, Chef der Klöckner-Werke, macht, was er will. * 82 ELEKTRO-INDUSTRIE - Das beste Stück: Bei der notleidenden AEG hat der Ausverkauf begonnen: Um seinen Konzern-Kern zu retten, bietet Firmenchef Heinz Dürr zahlreiche Tochtergesellschaften feil. * 84 SPIEGEL Gespräch - Die IG Metall links überholt : Irans Industrieminister Mahmud Ahmedsadeh Herawi über seine Rolle im Krupp-Aufsichtsrat * 84 Mahmud Ahmedsadeh Herawi * 88 SCHMUGGEL - Hi Hope Mister: Um Millionen Mark wurde der Zoll bei der Einfuhr von US-Westernpferden betrogen. Zum Schmuggelgut gehörten auch Waffen und Silbersättel, die bei deutschen Cowboy-Fans lebhaften Absatz finden. * 128 Ein bisserl heikel war das Ganze : Wie bei der Auftragsvergabe für das Allgemeine Krankenhaus Wien geschmiert wurde Für den Staatsanwalt steht fest: Bei der Auftragsvergabe für das Allgemeine Krankenhaus Wien wurde kräftig geschmiert. Auch angesehene Firmen wie Siemens scheuten nicht vor Scheingeschäften mit Briefkastenfirmen zurück, wenn es um Millionenaufträge ging. Im Herbst beginnt ein erster Prozeß um Österreichs größten Korruptionsfall. * Ausland 103 ISRAEL - Unser König: Die gesellschaftlichen Gegensätze brechen auf: Radikale und Eiferer aller Schattierungen finden vor den Wahlen immer mehr Zustimmung. * 107 CHINA/USA - Ist schade: Wenn Ronald Reagan weiterhin die Nationalchinesen unterstützt, riskiert er den Bruch mit der Volksrepublik. Peking könnte sich dann sogar wieder der Sowjet-Union zuwenden. * 108 POLEN - Glina betrogen: Der Polizeidienst wird immer unattraktiver. Das Regime kann sich auf seine Ordnungskräfte kaum noch stützen. * 11. Hardcover.

  • Editio stereotypa. Berlin apud Weidmannos, 1884 - 1886. Groß-Oktav. (Institutiones & Digesta) Ttllbl., (20), 58S.; XXXII, 882 S.; (Codex Iustinianus) XIX, 513 S. 2 zeitgenössische Halblederbände. Das Corpus Iuris Civilis erhielt seine bislang endgültige Gestalt im 19. Jahrhundert, als es endlich gelang, eine kritische Ausgabe vor allem der Digesten und des Codex Iustinianus zu erstellen. Theodor Mommsen und Paul Krüger, beides große deutsche Rechtsgelehrte, zeichnen sich dafür verantwortlich und schlossen ein 800 Jahre langes internationales Streben ab. 1868-1870 publizierte Mommsen seine kritische Ausgabe der Digesten, die sogenannte editio maior und wenige Jahre später (1877) vollzog das gleiche Krüger mit dem Codex Iustinianus. Wenige Jahre zuvor hatte der Tübinger Rechtsprofessor Eduard Schrader eine kritische Ausgabe der Institutionen bewerkstelligt. Schrader wollte auch die übrigen Justinianischen Bücher für eine kritische Edition vorbereiten. Doch ihm gelang nur die Edition der Institutionen, seine Vorarbeiten benutzte aber Theodor Mommsen für seine Arbeiten. Auf diesen Editiones criticae beruht die sogenannte Editio stereotypa, die erstmals 1872-1877 erschienen ist. Nach dem Tode von Mommsen übernahm Mommsen auch die Digesten. Auf dem Titelblatt erschien der Vermerk "Retractavit Paulus Krügerus", erstmals in der Editio stereotypa undecima vom Jahre 1908. Letztmalig wurde die Editio stereotypa im Jahre 1928 in der Editio quinta decima publiziert. Diese seltene Ausgabe liegt nunmehr im Nachdruck vor. Die Ausgabe konkurriert auch nicht mit dem Nachdruck im Olms Verlag, der die Editio undecima von 1908 zugrunde gelegt hat und die alle eingeflossenen Arbeiten und Verbesserungen von Paul Krüger bis 1928 unberücksichtigt ließ.

  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, Vorderdeckelprägung, fotografisch gestalteten Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas angerändert und mit einzelnen winzigen Randeinrissen, die Schnitte dezent berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Am 30. Juni 1945 erhielt Erich Kästner, der die letzten Kriegswochen im österreichischen Mayrhofen überstanden hatte, Besuch von einem früheren Bekannten. Peter de Mendelssohn, Ullstein-Journalist und Schriftsteller, jetzt in britischer Offiziersuniform, fragte ihn, ob er an einer geplanten Zeitung mitarbeiten wolle. Kästner zog nach München um und trat seine neue Stelle als Feuilletonchef der Neuen Zeitung an. Auf dem Gelände jener Druckerei in der Schellingstraße 39, in der vormals der Völkische Beobachter , das Zentralorgan der Nationalsozialisten, erschienen war, verwirklichte die amerikanische Besatzungsmacht ein ehrgeiziges Projekt. Unter eigener Regie initiierten sie eine unabhängige Tageszeitung, für deren Feuilleton vorwiegend deutsche Journalisten verantwortlich waren. Daraus wurde die Neue Zeitung , die bedeutendste deutsche Nachkriegszeitung überhaupt. Kästner hielt mit der ihm eigenen Ironie fest, es sei zugegangen wie bei der Erschaffung der Welt . Bereits am 18. Oktober 1945 erschien in München die erste Nummer der Neuen Zeitung und sie schlug ein. Alfred Andersch, Bertolt Brecht, Günter Eich, Max Frisch, Hildegard Hamm-Brücher, Hermann Hesse, Stefan Heym, Karl Jaspers, Erich Kästner, Eugen Kogon, Friedrich Luft, Heinrich und Thomas Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Carl Zuckmayer und viele andere zählten zu dem einmalig prominenten Autorenkreis. In der deutschen Bevölkerung wurde die Zeitung mit Leidenschaft angenommen. Die Auflage der Neuen Zeitung betrug zeitweilig bis zu zweieinhalb Millionen Exemplaren täglich. Wilfried F. Schoeller hat 60 Jahre nach Kriegsende einen Schatz gehoben und kommentiert, der bislang weitgehend unbeachtet und verborgen geblieben war. Diese merkwürdige Zeit erzählt die Geschichte eines historisch radikalen Neubeginns direkter und authentischer als jede geschichtliche Abhandlung." (Verlagstext) Wilfried F. Schoeller (* 3. Juli 1941 in Illertissen; ? 6. Januar 2020 in Berlin) war ein deutscher Autor, Literaturkritiker sowie Honorarprofessor für die Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen. Schoeller studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in München. 1968 wurde er mit einer Arbeit über Heinrich Mann promoviert. Von 1965 bis 1970 war er als Verlagslektor beschäftigt. Eine Tätigkeit als freier Autor schloss sich an. Ab 1972 war Schoeller Literaturredakteur beim Hessischen Rundfunk und von 1993 bis 2002 Leiter der Abteilung ?Aktuelle Kultur und Musik? Im Hessischen Fernsehen moderierte er zehn Jahre lang die von ihm begründete Sendung Bücher, Bücher. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 703, (1) pages. 8° (150 x 220mm).

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    Hardcover. Zustand: Wie neu. quer gross oktav hardcover. neuwertiges exemplar. ungelesen + neuwertig; gebundene ausgabe; farbig illustr. pappband; 252 seiten mit zahlreichen abbildungen; verantwortlich für den inhalt: hans-joachim scholl. 1320 Gramm.

  • Bild des Verkäufers für Diese merkwürdige Zeit.- signiert, Widmungsexemplar Leben nach der Stunde Null. Ein Textbuch aus der "Neuen Zeitung". zum Verkauf von Bührnheims Literatursalon GmbH
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    Zustand: Wie neu. 703 Seiten mit Schutzumschlag, sauber und frisch, auf dem Vortitel vom Herausgeber gewidmet, signiert und datiert am 19.03.05, Lizenz der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, Wien, Zürich. Wilfried F. Schoeller (* 3. Juli 1941 in Illertissen/Schwaben) ist ein deutscher Autor, Literaturkritiker sowie Honorarprofessor für die Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen. Am 30. Juni 1945 erhielt Erich Kästner, der die letzten Kriegswochen im österreichischen Mayrhofen überstanden hatte, Besuch von einem früheren Bekannten. Peter de Mendelssohn, Ullstein-Journalist und Schriftsteller, jetzt in britischer Offiziersuniform, fragte ihn, ob er an einer geplanten Zeitung mitarbeiten wolle. Kästner zog nach München um und trat seine neue Stelle als Feuilletonchef der Neuen Zeitung an. Auf dem Gelände jener Druckerei in der Schellingstraße 39, in der vormals der Völkische Beobachter , das Zentralorgan der Nationalsozialisten, erschienen war, verwirklichte die amerikanische Besatzungsmacht ein ehrgeiziges Projekt. Unter eigener Regie initiierten sie eine unabhängige Tageszeitung, für deren Feuilleton vorwiegend deutsche Journalisten verantwortlich waren. Daraus wurde die Neue Zeitung , die bedeutendste deutsche Nachkriegszeitung überhaupt. Kästner hielt mit der ihm eigenen Ironie fest, es sei zugegangen wie bei der Erschaffung der Welt . Bereits am 18. Oktober 1945 erschien in München die erste Nummer der Neuen Zeitung und sie schlug ein. Alfred Andersch, Bertolt Brecht, Günter Eich, Max Frisch, Hildegard Hamm-Brücher, Hermann Hesse, Stefan Heym, Karl Jaspers, Erich Kästner, Eugen Kogon, Friedrich Luft, Heinrich und Thomas Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Carl Zuckmayer und viele andere zählten zu dem einmalig prominenten Autorenkreis. In der deutschen Bevölkerung wurde die Zeitung mit Leidenschaft angenommen. Die Auflage der Neuen Zeitung betrug zeitweilig bis zu zweieinhalb Millionen Exemplaren täglich. Wilfried F. Schoeller hat 60 Jahre nach Kriegsende einen Schatz gehoben und kommentiert, der bislang weitgehend unbeachtet und verborgen geblieben war. Diese merkwürdige Zeit erzählt die Geschichte eines historisch radikalen Neubeginns direkter und authentischer als jede geschichtliche Abhandlung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1150 8°, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband.

  • Broschiert. Zustand: Gut. 2 Bände plus Tagungsprogramm. Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emer. Professor für Philosophie an der TU Berlin. Papierbedingt verblichen, Schnitt leicht angeschmutzt, sonst gut erhalten. - Neue Realitäten - politische wie technische wie wissenschaftliche - stellen eine Herausforderung für die Philosophie dar: Die veränderte Welt der Gegenwart bedarf eines Neudurchdenkens unserer Vorstellungen von verantwortlichem Handeln in ihr, sie verlangt eine Staats- und gesell-schaflsphilosophische Reflexion unserer Lage geradeso wie ein tiefergehendes Verständnis des Verhältnisses von Theorie und Praxis in den Wissenschaften. Der XVI. Deutsche Kongreß für Philosophie soll diesen Problemen gewidmet sein - als Beitrag der Philosophie, wenn nicht im Sinne einer Lösung, so doch einer Analyse. - Mit u.a. folgenden Beiträgen:- Igors Suvajevs: Der Symbolismus von Belyj-Bugajew. -- Andrea Esser: Der Ort des Ästhetischen. Überlegungen im Anschluß an Kants "Kritik der Urteilskraft". -- Peter Vollbrecht: Diskursironie. Paul de Mans Theorie der Dekonstruktion -- Käthe Trettin: "Ich weiß, daß das ein Baum ist." - Bemerkungen zur feministischen Erkenntnistheorie. -- Christoph Kann: Materiale Supposition und die Erwähnung von Sprachzeichen . -- Udo Tietz: Begründung aus dem Kontext -- Dieter Teicheit: Intratextueller und kontextueller Zirkel -- Gabriele Goslich: Vom Zeichen zum Symbol: Sprache als Ausdruck von Weltansichten. Aspekte der Sprachtheorie Wilhelm von Humboldts. -- Bernhard Debatin: Symbolische Welten und die Möglichkeit der Metaphern reflexion. -- Gregor Paul: Der schlechte Mythos von einer östlichen Logik. -- Werner Stegmaier: Einstellung auf neue Realitäten. Orientierung als philosophischer Begriff -- Dieter Thomä: Die Interpretation des Lebens als Erzählung -- Josef Früchtl: 'Die Phantasie an die Macht'. Eine zeitgemäße Utopie des Liberalismus. -- Dimitri Ginev: Das utopische Defizit der Moderne. Die Perspektive des hermeneutischen Anarchismus -- Stefan Gosepath: Zur Neutralität des liberalen Staates. -- Mirko Wischke: Birgt die Struktur der Moral eine gelingende Weise von gesellschaftlicher Organisation in sich? Kritische Bemerkungen zum Verhältnis von Moralphilosophie und Sozialutopie am Beispiel von Theodor W. Adorno -- Peter Prechtl: Das Utopische als konstitutives Moment politischen Handlungswillens. -- Christa Hackenesch: Weltoffenheit und Welterzeugung. Zur nachmetaphysischen Theorie des Menschen.4 -- Gottfried Heinemann: Bemerkungen zum Naturbegriff. -- Claudia Bickmann: Kants Idee der 'Vollendung der Kopernikanischen Wende' in Sachen Metaphysik. -- Jänos Boros: Palimpsestische Epistemologie - Ein Vorschlag zur Überwindung klassischer Gegensätze. -- Michael Esfeld: Mechanismus und Subjektivität. Hobbes' Realitätskonzeption und die Problematik des menschlichen Selbstverständnisses in der modernen Welt -- Klaus Erich Kaehler: Der Grund der Realität in Kants Idealismus -- Walter Mesch: Was ist das Seiende? Bemerkungen zum Realitätsbegriff der aristotelischen Ontologie -- Ante Pazanin: Die phänomenologische Erneuerung des europäischen Menschentums -- Gisela Raupach-Strey: Leonard Nelsons Philosophie der Erkenntnis aus heutiger Sicht. -- Hans-Christoph Rauh: Zum Realitätsproblem in der "Ontologie der Wirklichkeit" des Greifswalder Universitätsphilosophen Günther Jacoby. -- Hans Scholl: Günther Jacobys "Theologische Ontologie" und die Grenzbestimmung zwischen philosophischer Metaphysik und Theologie. -- Andrzej Przylebski: Rickerts ontologische Wende -- Julian Pacho: Realismus-Krise, Naturalismus und der "Skandal der Philosophie" -- Marcus Willaschek: Direkter Realismus. Wahrnehmung, Intentionalität und der Status der Wirklichkeit -- Dirk Koppelberg: Erkenntnistheorie ohne erkenntnistheoretischen Realismus -- Wilhelm Lütterfelds: Die Realismus-Kontroverse - ein Scheinproblem? Zu Wittgensteins Versuch einer sprachanalytischen Problem-Therapie. ISBN 3798315531 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550.

  • Vollständige original-Ausgabe: 12 Hefte (jeweils Broschur) im Format 21 x 28 cm mit bebildertem Deckeltitel, gehalten im originalen Ganzleinen-Verlagssammelordner. 496+24 Seiten, mit sehr vielen Zeichnungen und Fotoabbildungen, teilweise ganzseitig, Schrift: Fraktur, Hauptschriftleiter und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Reichsamtsleiter Franz H. Woweries. Gegliedert in: Deutsche Geschichte / Männer für Deutschland / Blut und Rasse / Krieg im Frieden / Aus der Bewegung / Allgemeines / Deutsche Scholle. - Deutsches / Drittes Reich, Nationalsozialismus, illustrierte Bücher, Antisemitismus, Deutsche Arbeitsfront, sog. entartete Kunst, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltunggut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Softcover. Zustand: gut. 2003. Rechtzeitig zum 50. Gründungsjubiläum der von Inge Scholl, Otl Aicher und Max Bill 1953 ins Leben gerufenen Hochschule für Gestaltung in Ulm (HfG) würdigt die vorliegende, umfassend illustrierte Publikation deren bahnbrechende Arbeit. Ausgehend von einem antifaschistischen Gründungsimpuls hatte sich an der HfG ein demokratisches Bewusstsein entwickelt, das die Gestaltung prägte. Es wurden, gesellschaftlich und ökologisch verantwortlich, möglichst langlebige und funktionelle Produkte entworfen, die den sich verändernden politischen und produktionstechnischen Bedingungen Rechnung trugen. Das pädagogische Konzept der Hochschule, das so genannte ulmer modell, zeichnete sich durch eine neuartige systembetonende Entwurfsmethodik und Förderung interdisziplinärer Teamarbeit aus. Das Berufsbild des »Designers« wurde an der HfG maßgeblich in seiner bis heute gültigen Form ausgeprägt.Viele der bis zu deren Schließung im Jahr 1968 an der HfG ausgebildeten Gestalter unterrichten heute selbst im Bereich Design und tragen die spezifischen Grundsätze der HfG weiter.Die Auswirkungen der in Ulm entwickelten Entwurfsmethoden werden exemplarisch an Beispielen der Designausbildung in Asien, Nord- und Südamerika sowie Indien aufgezeigt. In deutscher Sprache. 207 pages. 30,2 x 24 x 1,8 cm.

  • Vollständige original-Ausgabe: 11 Hefte (jeweils Broschur, dabei ein Doppelheft) im Format 21 x 28 cm mit bebildertem Deckeltitel, lose im originalen Halbleinen-Verlags-Sammelordner. 456 Seiten, mit sehr vielen Zeichnungen und Fotoabbildungen, teilweise ganzseitig / farbig, Schrift: Fraktur, Hauptschriftleiter und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Reichsamtsleiter Franz H. Woweries. Gegliedert in: Deutsche Geschichte / Männer für Deutschland / Blut und Rasse / Krieg im Frieden / Aus der Bewegung / Allgemeines / Deutsche Scholle. - Deutsches / Drittes Reich, Nationalsozialismus, illustrierte Bücher, Antisemitismus, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgabe in guter Erhaltung (Leinenmappe mit leichten Altersspuren, am Rücken die Jahreszahl "1938" entfernt,sonst sehr gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.