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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkartemit aufmontiertem Zeitungsfoto von Robert Stadlober bildseitig mit blauem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Robert Stadlober (* 3. August 1982 in Friesach, Kärnten) ist ein österreichischer Schauspieler, Hörspielsprecher, Hörbuchsprecher, Synchronsprecher, Musiker und Sänger. Seinen Durchbruch hatte er 2000 als halbseitig gelähmter Internatsschüler Benjamin Lebert in dem Spielfilm Crazy. Robert Stadlober wurde im August 1982 als Sohn eines Elektrikers in Friesach geboren und wuchs zusammen mit seiner zwei Jahre jüngeren Schwester Anja Stadlober zunächst in Puchfeld bei Scheifling in der Steiermark auf einem Bauernhof[1] auf.[2] Nach der Scheidung der Eltern zog er mit seiner aus Deutschland stammenden Mutter und seiner Schwester nach Berlin, wo er u. a. eine Waldorfschule sowie eine englische Privatschule besuchte.[2] Im Alter von 15 Jahren beendete er vorzeitig die Schule, um sich dem Schauspiel zu widmen, und bezog eine eigene Wohnung im Berliner Stadtteil Kreuzberg.[2] Im Jahr 2000 zog er nach Hamburg-St. Pauli.[3] Ab September 2001 lebte er zeitweise in Barcelona.[4] Stadlober ist verheiratet und hat zwei Töchter.[5] Er lebt in Wien.[6] Stadlober sorgte 2011 für eine Kontroverse, als er in einem Interview mit Radio Bremen äußerte: ?Solange in Hoyerswerda keine Asylantenheime brennen, habe ich keine Probleme mit brennenden Mercedessen.? Er glaube, ?dass die alle eine gute Versicherung haben? Der damalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister kritisierte Stadlober daraufhin scharf.[7] In einem Interview mit der Zeitschrift Straßen aus Zucker äußerte Stadlober: ?Naja, dass es uns so dreckig geht, liegt ja recht offensichtlich am Kapitalismus. Leider steht die Revolution aber auch nicht gerade vor der Tür.?[8] Karriere Schauspiel und Synchron 1995 gab Stadlober in Sigi Rothemunds Fernseh-Kriminalfilm Ausweglos an der Seite von August Zirner und Saskia Vester in der Rolle des Kristof Heincke, dem Sohn eines geschiedenen Kripobeamten, sein Filmdebüt. 1996 besetzte ihn Rothemund erneut für seinen Thriller Nach uns die Sintflut, wo er als Benjamin Rittberg den Filmsohn von Leslie Malton und Peter von Strombeck verkörpert. Er übernahm Ende der 1990er Jahre wiederholt Gastrollen in Fernsehserien wie Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Hallo, Onkel Doc!, Der letzte Zeuge, Schimanski und Bella Block. Seit 1999 gastiert er in mehreren Folgen verschiedener Ermittler der ARD-Krimireihe Tatort, wie u. a. in der Folge Licht und Schatten von Ballauf und Schenk, Der Teufel vom Berg von Moritz Eisner und Hydra von Faber, Bönisch, Dalay und Kossik. 1999 war er in Matti Geschonnecks Polizeiruf 110: Mörderkind in der Titelrolle des 13-jährigen Außenseiters Mark Sommer sowie als Rolling-Stones-Fan und Plattenliebhaber Wuschel in der Ostalgie-Komödie Sonnenallee in seinen ersten größeren Rollen im Fernsehen und auf der Kinoleinwand zu sehen. Mit der Darstellung des 16-jährigen halbseitiggelähmten Internatsschülers Benjamin Lebert in dessen autobiografischer Romanverfilmung Crazy (2000) des Regisseurs Hans-Christian Schmid gelang ihm an der Seite von Tom Schilling der Durchbruch als Schauspieler. Für seine darstellerische Leistung in diesem Film erhielt er 2001 den Nachwuchspreis des Bayerischen Filmpreises. Im selben Jahr war er als 17-jähriges Straßenkind ?Engel? aus der Kölner Punkszene in der Kai-Hermann-Romanverfilmung Engel und Joe[9] und in einer Nebenrolle eines Studenten in der modernen Interpretation von Johanna Spyris Alpensaga Heidi zu sehen. 2003 spielte er erneut mit Tom Schilling als Bandmitglied Vince der ?Apollo Schwabing? in Benjamin Quabecks Verschwende deine Jugend, der in der Elektro-/New Wave- bzw. späten Punkszene angesiedelt ist. Im darauffolgenden Jahr stellte er den jungen Ruderer Tobi in dem Jugendfilm Sommersturm dar, der sich in seinen besten Freund Achim (Kostja Ullmann) verliebt, ohne dass seine Gefühle erwidert werden. In Uwe Jansons Drama Peer Gynt, das das gleichnamige Gedicht von Henrik Ibsen neu interpretiert, übernahm er 2006 an der Seite von Ulrich Mühe und Karoline Herfurth die Titelrolle.[10] Mit dem Episodenfilm Schwarze Schafe folgte im selben Jahr seine dritte Zusammenarbeit mit Tom Schilling in der dritten Folge Die Studenten, in der Stadlober und Schilling als Berliner Studenten zu sehen sind.[11] 2007 spielte er in dem Filmdrama Freigesprochen, dessen Drehbuch auf dem Theaterstück Der jüngste Tag des österreichisch-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth basiert, in der Rolle des Ferdinand an der Seite von Frank Giering und Lavinia Wilson. Im selben Jahr lehnte er die Hauptrolle in einer Verfilmung über das Leben des Musikers Falco ab, da er sich nicht dazu imstande sah, ein 40-jähriges Leben emotional zu erfassen.[12] In Marco Kreuzpaintners Krabat, einer Verfilmung des Jugendbuchs von Otfried Preußler, spielte er 2008 die Rolle des Lyschko.[13][14][15] In dem Sozialdrama Zarte Parasiten, der 2009 in Venedig vorgestellt wurde und 2010 in den Kinos anlief, verkörperte er die Hauptrolle des Jakob. In dem Märchenfilm Rumpelstilzchen aus der Filmreihe Sechs auf einen Streich übernahm er 2009 die Titelrolle.[16][17] 2010 verkörperte er in dem Kinofilm Kottan ermittelt: Rien ne va plus unter der Regie von Peter Patzak den Assistenten Alfred Schrammel.[18] 2012 war er an der Seite von Otto Sander und Tilo Prückner in Bernd Böhlichs Bis zum Horizont, dann links! als Kopilot Mittwoch und in der zweiteiligen deutsch-italienischen Koproduktion Ihr Name war Maria als Hircanus auf der Kinoleinwand zu sehen. 2018 spielte er in der zweiten Staffel des ZDF-Historien-Mehrteilers Tannbach - Schicksal eines Dorfes die Rolle des in der ersten Staffel von David Zimmerschied dargestellten Horst Vöckler[19], verkörperte in Joachim A. Langs Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm den deutschstämmigen US-amerikanischen Komponisten Kurt Weill[20] und war in der deutsch-tschechischen Produktion Der große Rudolph, einer fi.
Verlag: Wien, 1958 bis 2006., 2006
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb11 Bde. Verschiedene Quartformate. Mit einigen Beilagen (siehe unten). Die vorliegenden Gästebücher umfassen einen Zeitraum von knapp zwanzig Jahren und gestatten einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der beliebten Restauration an der Donau, deren Geschichte bis in das Jahr 1896 zurückreicht, als der Schiffmüller Anton Lindmayer am Donauufer (Dammhaufen 21) eine Weinschänke errichtete; seit 1902 mit einer Gastwirtschaftskonzession ausgestattet, war Bürgermeister Lueger ein häufiger Gast in dem "Donauperle" genannten Gasthaus. Die folgende Generation - Gustav Johann Lindmayer (1877-1929) und dessen Frau Therese (1890 -1969) - führte den Betrieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg, anschließend fungierten Gustav Lindmayer (1905-1996), seine Frau Elisabeth (1923-2007) und deren Tochter Elisabeth jun. als Gastgeber für tausende von Gästen, darunter zahlreiche namhafte Persönlichkeiten aus allen Gebieten des öffentlichen Lebens wie Fred Adlmüller, Scheich Dschabar Al Ached von Kuwait, Ali Al Mofta, Rudi Altig, Gustinus Ambrosi, Hannes Androsch, Ettore Bastianini, Marian Bene, Anton Benya, Carlo Bergonzi, Michael Birkmeyer, Karl Blecha, Georg "Schurli" Blemenschütz, Maxi Böhm, Christian Broda, Rudolf Carl, José Carreras, Marin Ceausescu, Mimi Coertse, Dalai Lama und dessen Schwester, Alfred Dallinger, Ali Daschti, Rupert Davies, Vilma Degischer, Ivan Desny, Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch, Richard Eybner, Rainhard Fendrich, Franz Fischler, Nora Frey, Cornelia Froboess, die Spieler des FC Kickers Luzern, Harry Fuss, Rex Gildo, Dana Gillespie, Vadim Glowna, Boy Gobert, Erich Götzinger, Karel Gott, Grete Grander, Leopold Gratz, Béla Guttmann, Waltraud Haas, Michael Häupl, Marte Harell, Heinrich Harrer, Karl Hartl, Hans Hass, Rudolf Hausner, Traudl Hecher, Johannes, Ludovica und Nicole Heesters, Kurt Heintel, Hans Hofer, Josef Holaubek, Thomas Hörbiger, Renate Holm, Friedensreich Hundertwasser, Saddam Hussein, Rosemarie Isopp, Georg Jacoby, Franz Jonas, Udo Jürgens, Alice und Ellen Keßler, Arnold Keyserling, Mohammed M. Khalili, Neil Kinnock, Rudolf Kirchschläger, Josef "Joki" Kirschner, Otto Klemperer, Edith Klinger, Dagmer Koller, Thanat Koman, Sawanit Kongsiri, Hans Krankl, Peter Kraus, Bruno und Vera Kreisky, Peter Kreuder, Erzbischof Mesrob Krikorian, Anita Kristina, Michael Kuhn, Ferdinand Lacina, Lotte Lang, Sixtus Lanner, Zarah Leander, Lotte Ledl, Leherb und Lotte Profohs, Hugo Lindinger, Theo Lingen, Emanuel List, Manfred Loth, Kurt Conrad Loew, Gretl, Sissy und Guggi Löwinger, Victor Luithlen, Karl Lütgendorf, Ali MacGraw, Jimmy Makulis, Louise Martini, Johanna Matz, Herta Mayen, Douglas McArthur II, George McGovern, Wolfgang Mekis, Peter Minich, Vahan Mirakian, Kurt Mrkwicka, Adelbert Muhr, Fritz Muliar, Elli Naschold, Alfred Neubauer, Elisabeth Neumann-Viertel, Ruth Niehaus, Mohsen Nourbakhsh, Rudolf Nürnberger, Camillo Öhlberger, Hans Orsolics, Elfriede Ott, Ashraf Pahlavi, Kostas Papanastasiou, László Papp, Karl Paryla, Gustav Peichl ("Ironimus", mit ganzseitiger Handzeichnung), Gunther Philipp, Hans Pirkner, Gawril Charitonowitsch Popov, Hugo Portisch, Marcel Prawy, Herbert Prohaska, Joesi Prokopetz, Dieter Quester, Julius Raab, Tunku Abdul Rahman, Kai Rautenberg, Karl Reidinger, Helmuth Reinberger, Heinz Reincke, Hans Richter, Zhu Rongji, Sieghardt Rupp, Barbara Rütting, Toni Sailer, Hans Sallmutter, Otto Schenk, Helmuth Schicketanz, Karl Schlögl, Dolores Schmidinger, Marianne Schönauer, Emmerich Schrenk, Maria Sebaldt, Johannes Mario Simmel (mit kleiner Zeichnung), Joginder Singh, Fred Sinowatz, Kurt Sobotka, Ernst Stankovski, Horst Stein, Kurt Steyrer, Peter Stiedl, Harri Stojka, Robert und Einzi Stolz, Toni Strobl, Frank Stronach, Henriette Thimig, Gerhard Track, Ernst Trost, Olga und Vera Tschechowa, Greta Unger, Peter Vogel, Franz Vranitzky, Peter Weck, Gerhard Wendland, Senta Wengraf, Paula Wessely und Attila Hörbiger, Peter Weck, Ljuba Welisch, Oskar Werner, Horst Winter, Hermann Withalm, Gusti Wolf, Gustav Zeilinger, Helmut Zilk und Ernst Alexander Zwilling. - Daneben finden sich unzählige Diplomaten und politische Würdenträger aus dem arabischen und asiatischen Raum, wohl nicht zuletzt, weil in unmittelbarer Nähe des Lokals und auf Initiative von Elisabeth jun. die erste Friedenspagode auf europäischem Boden errichtet worden war. - Unter den Beilagen findet sich einiges Material zur Geschichte der seit 1740 bestehenden Schiffsmüller- und Donauwirtsfamilie Lindmayer, weiters Kopien, Zeitungsausschnitte und Korrespondenz im Zusammenhang mit der Verleihung des Verdienstzeichens der Stadt Wien für Gustav Lindmayer sowie drei Medaillen bzw. Anstecknadeln.