Bücher, scharfrichter und abdecker (13 Ergebnisse)

Kartoniert. 147 Seiten, Herausgeber: Heinz-Joachim Schulze; mit Abbildungen; aus dem Inhalt: Gerd Mettjes: Stadtarchäologische Untersuchungen im Jahre 1977 in Stade (S. 7-17) / Friedrich Boy u. Jürgen Bohmbach: Die Einwohner des Dorfes Cranz 1588-1647 (S. 18-27) / Otto Voigt: Scharfrichter und Abdecker in der Stadt Verden (S. 28-43) / Dietrich Kausche: Conrad Carl Christian Deneke. Das Leben eines norddeutschen "Taugenichts" im Zeitalter der Empfindsamkeit (S. 44-60) / Elfriede Bachmann: Der Weg von Hamburg nach Bremen in dem Reisebericht des Thomas Nugent aus dem Jahre 1766 (S. 61-64) / Elfriede Bachmann: Ein "Haus- und Schutzbrief" aus Twistenborstel im ehemaligen Landkreis Bremervörde (S. 65-71) / Hannelies Schartau: Buxtehude 1929-1933, II. Teil (S. 72-101) / Hans Steckhan: Ein Wald bekundet die Geschichte der Stader Geest-Landschaft (S. 102-122); --- gutes Exemplar, ungelesen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 290.

Kartoniert. 147 Seiten, Herausgeber: Heinz-Joachim Schulze; mit Abbildungen; aus dem Inhalt: Gerd Mettjes: Stadtarchäologische Untersuchungen im Jahre 1977 in Stade (S. 7-17) / Friedrich Boy u. Jürgen Bohmbach: Die Einwohner des Dorfes Cranz 1588-1647 (S. 18-27) / Otto Voigt: Scharfrichter und Abdecker in der Stadt Verden (S. 28-43) / Dietrich Kausche: Conrad Carl Christian Deneke. Das Leben eines norddeutschen "Taugenichts" im Zeitalter der Empfindsamkeit (S. 44-60) / Elfriede Bachmann: Der Weg von Hamburg nach Bremen in dem Reisebericht des Thomas Nugent aus dem Jahre 1766 (S. 61-64) / Elfriede Bachmann: Ein "Haus- und Schutzbrief" aus Twistenborstel im ehemaligen Landkreis Bremervörde (S. 65-71) / Hannelies Schartau: Buxtehude 1929-1933, II. Teil (S. 72-101) / Hans Steckhan: Ein Wald bekundet die Geschichte der Stader Geest-Landschaft (S. 102-122); --- gutes Exemplar, ungelesen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 290.

16 S,brosch,kleiner Aufkleber.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seit dem 15. Jahrhundert waren nach deutschem Recht die, die ein so genanntes unehrliches Gewerbe betrieben, ausgestoßen aus der Gesellschaft. Zu den Unehrlichen gehörten vor allem die Scharfrichter, Abdecker und Totengräber.In dem spannenden Roman erzählt der Autor vor dem historischen Hintergrund der Zustände im 18. Jahrhundert die Geschichte der Befreiung zweier unehrlich Geborener. Einer davon wird zum Verbrecher und kommt unters Schwert. Der andere wird zum Stammvater einer ehrlichen Familie.'Ich wollte nicht Scharfrichter werden wie mein Vater, mein Großvater und alle meine Vorväter es gewesen waren. Ich wollte mich aus der mit diesem Beruf verbundenen Unehrlichkeit befreien. Ist es denn gerecht, dass Menschen so verachtet werden, die, wie mein Vater als Scharfrichter, ehrlich ihr Geld verdienen In Preußen wurde die Unehrlichkeit dieses Berufes schon 1735 abgeschafft. Aber hier in Prag, ja hier in Prag, ist man rückständig. Hier in Prag ist man verbohrt und unmenschlich und hält an alten Zöpfen fest!'.

Zustand: Sehr gut/gut. 0 119 S. mit ein- und mehrfarbigen Abbildungen, wenig benutzt, 500 g schwer. Inhaltsverzeichnis kann auf Wunsch gemailt werden. Enthält u.a. einen Beitrag über die Scharfrichter und Abdecker in Finsterwalde. C-8.

paperback. Zustand: acceptable. Friedrich Gerhard Hohmann; Franz-Josef Jakobi (Hrsg. für den Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens): Westfälische Zeitschrift. Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. 151./152. Band / 2001/2002. Bonifatius Verlag Paderborn 2002. Kartoniert, Format 16,5 x 23,5 cm, 509 Seiten; Einband etw. angeschmutzt, sonst ordentlicher Zustand. Aus dem Inhalt: Alexander Hegius - Eroberung Münster 1535 - Johann Heinrich Brockmann, ein Gelehrtenleben in stürmischer Zeit - Vereinigung der Wohldenkenden - Unterschichtenwohnen in Westfalens Städten zur frühen Neuzeit Beispiel Warendorf - Kaiser Arnulf 889 in Kloster Corvey - Scharfrichter und Abdecker in der Grafschaft Limburg - Die Warburger Patrizierfamilie Reuber und Landgut Engar - Handschriften Augustinerchorherrenstift Dalheim - Kirchen Polizei Ordnung Neukaunitz Grafschaft Rietberg 1749 - Kaffeelärm Paderborn 1781 - Friedrich Leopold Stolberg - Engelbert Matthias Freiherr von Hörde - Heinrich Vetter Oberbürgermeister Hagen und stellv. Gauleiter Westfalen-Süd u.a.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, -, Veranstaltung: Nepper, Schlepper, Bauernfänger Unterschichten und Kriminalität im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Ähnliche Vorstellungen hafteten auch dem Henker an, als da behauptet wurde, dass schon der Blick in seine Augen, das zufällige Berühren seiner Kleidung oder des Galgens die Kontaminierung des Betroffenen verursache. Zudem wurde als eklatante Stigmatisierung jener Personengruppe ihr Außenseitertum sichtbar gemacht. So sind in Geschichtsquellen zahlreiche Beispiele überliefert, wie die Kennzeichnung von Bettlern, Prostituierten oder Scharfrichtern durch besondere Attribute oder Kleidungen. Diese reichen von den roten Mütze der Huren bis zum bunten Gewand des Henkers. Jenes Sichtbarmachen konnte sogar soweit führen, dass der Scharfrichter mittels eines Glöckchens akustisch seine Nähe mitteilen musste, damit eine Begegnung mit diesem Außenseiter bemerkt und vermieden werden konnte. Angesichts jener Maßnahmen verbirgt sich in dem Thema der Randgruppen der spätmittelalterlichen Gesellschaft eine außerordentliche Gegenwartsrelevanz. Denn wie diese Arbeit zeigen soll, scheint jene Voreingenommenheit gegenüber bestimmten Personenkreisen offenbar ebenso unausrottbar zu sein wie eingefressene Klischees gegenüber diesen Randgruppen. So gehören die mittelalterlichen Nachreden gegenüber den Ausgegrenzten zu Diskriminierungsformen, die noch heute im kollektiven Bewusstsein rudimentär verankert sind, da uns in manchen Fällen die Abwertung dieser Randgruppen noch heute als plausibel erscheint. So ist es bis heute einleuchtend, dass man Henker, Schergen, Abdecker, Gassenkehrer anrüchig fand und solchen Leuten aus dem Weg ging, da sie mit Mördern, Verbrechern, mit stinkenden Tierkadavern, mit Straßenschmutz zu tun hatten. Innerhalb dieser Arbeit soll daher jenem Umstand besondere Aufmerksamkeit zugedacht werden, um den Leser darauf zu sensibilisieren welchen tatsächlichen Einfluss das Mittelalter heute noch auf allgemeine Ressentiments ausübt. Dazu soll in einem einleitenden Kapitel die Randgruppe der Unehrlichen spezifiziert werden. Zum vertiefenden Verständnis der Unehrlichen sollen schließlich ausgewählte Personenkreise Aufschluss über die Strukturen und die Entstehungsgeschichte der Unehrlichen geben und aufzeigen, inwieweit mittelalterliche Vorurteile gegenüber jenen noch heute aufzuweisen sind. Zu bemerken bleibt, dass diese Arbeit regionale Aspekte der Unehrlichen nur am Rande erwähnt und berücksichtigt. Im Allgemeinen wird jedoch von der Gruppe der Unehrlichen berichtet, wie sie zumeist in der spätmittelalterlichen Gesellschaft anzutreffen war.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Soziale und politische Normen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es relativ klare und einheitliche Vorstellungen darüber, welcher Beruf als 'ehrlich' und welcher als 'unehrlich' galt. Doch hatte man im Alltag nicht täglich mit solchen 'Unehrlichen' zu tun Und wer waren die 'Unehrlichen' Kann der Personenkreis bestimmt werden Was machte ihre Tätigkeit 'unehrlich' und diskriminierend Welche Personen- und Berufsgruppen dürfen als soziale Randgruppen und Außenseiter geführt werden Es sind Personen wie fahrende Leute, Bettler, Spielleute, Dirnen ( ), schließlich Henker und Schinder. Durch ihr Abweichen von Verhaltensnormen der Gesellschaft, war es zudem leicht, sie mit zusätzlichen Vorurteilen zu belasten. Wie Irsigler und Lassotta sagen, sind Randgruppen und Außenseiter manchmal ein Zeichen gesellschaftlicher Anomie , die dann wiederum zu einem Ungleichgewicht in der Gesellschaft führen konnten. Im Regelfall gelangte man durch die Geburt, auch schon mal durch Abdrängen, in diese Randgruppe. Welche Möglichkeit bot sich beispielsweise einem Scharfrichter oder Abdecker in der gesellschaftlichen Struktur aufzusteigen Hatte er diese Möglichkeit überhaupt Wie hoch war die Chance Geschah dies durch einen individuellen Aufstieg oder durch den Aufstieg einer ganzen Gruppe Die Existenz von 'unehrlichen Berufen' zählt, laut Nowosadtko, zu den Besonderheiten der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ständegesellschaft.

(Braunschweig, Archiv Verlag, ca. 1980). 1 Bogen, 33,5 x 23 cm. Brauner Druck auf getöntem Papier. Mit Querfaltung. Der 1695 in Lüneburg geborene Scharfrichter (auch Nachrichter) u. Chirurg Franz Wilhelm Hennings stellte dem "Hochgelahrten Herrn . Ampts-Verwalter" folgende Posten in Rechnung: Erscheinen "auf dem Ampte", das Mitbringen und das Vorzeigen der "Tortur-Instrumenta" "und wie solche Appliciert werden", das Aufsetzen der Daumenschrauben, das Wiederabnehmen derselben u. Verbinden (der Hand), sowie die Gebühr "vor meinem (!) Knecht". Gestrichen wurde der Posten "Die Volter-Banke aufzusetzen" und (die Daumenschrauben) "Zu Zu schrauben". Forderung für jeden Posten: 5 Mark 4 Schilling, für den Gehilfen 3 Mark; Summe 39 Mark u. 12 Schilling. Mit Empfangsquittung "Bergedorpf / dn 31 Augst. 1742 / DHGLHAV Diner Frantz Wilh. Henning(s) / Scharff-Richter". - Zu Beruf u. Stellung des Scharfrichters siehe "Scharfrichter und Abdecker in Norddeutschland mit Ausblick auf Dänemark, von Fritz Treichel, in: Genealogica & Heraldica. Report of The 14th International Congress of Genealogical and Heraldic Sciences in Copenhagen 25.-29. August 1980". - Gutes, sauberes Exemplar mit schwacher Randbestoßung (ohne Knikch oder Einriss).

Kommissionsverlag H. Th. Wenner, Osnabrück, 1979. 386 S., Pappeinband, (Einband gering fleckig)--- 712 Gramm.

8 Hefte: Jg. 1970-1973,1975-1978 (N.F., H. 60-63 u. H. 65-68). Mit zahlr. Abb. 155; 184; 159; 207; 164; 192; 160; 147 S. OKt. - Vereinzelt fleckig, gut erhalten. * Inhalt u.a.: Jg. 1970: Decken, Die Familie v.d. Lieth, Tl.1.Bachmann, Das Verzeichnis des "Erb- u. Stammgutes" des CHristoffers v. Issendorff a.d. Jahre 1578. Hucker, Die älteste Stadtansicht v. Stade. -1971: Hucker, Urkunden u. Regesten der Edelherren von Rhade. v.d. Decken: Die Familie v. d. Lieth (Tl. 2). - 1972: Döscher, Geheime Staatspolizei u. allgemeine Verwaltung i. Regierungsbezirk Stade. Decken, Die Familie f.d. Lieth. (Tl. 3). - 1973: Drögereit, Die "Sächsische Stammessage". Reinecke, Das Erzbistum Hamburg-Bremen u. Köln 890-893. - 1975: Wilbertz, Das Notizbuch des Scharfrichters Johann C. Zippel i. Stade (1766-1782). Steckhan, Haben Schulgärten noch eine Chance? - 1976: Schulze, Die Äbte d. Benediktiner-Klosters St. Marien zu Harsefeld. Oehr, Studien z. Geschichte d. Arbeiterbewegung im ehemaligen Landdrosteibezirk Stade. Steckhan, Stader Bäume. (Tl. 1). -1977: Bohmbach, Die Juden im alten Regierungsbezirk Stade. Schartau, Buxtehude, 1929-1933, Tl.1. Steckham, Stader Bäume, (Tl.2). - 1978: Die Einwohner d. Dorfes Cranz 1588 -1647. Voigt, Scharfrichter u. Abdecker i. d. Stadt Verden. Schartau, Buxtehude, 1929-1933. Tl. 2. 1.

(3), 535 Seiten. Halbleinwand-Einband der Zeit mit Rückentitel. (Einband teils berieben u. verblasst. Vorsatz gelockert. Papier teils gebräunt). 20x13 cm * In sich abgeschlossener Zweiter Band. Selten! Enthält u.a. Nikolaustag, Vom Klopfertage, Weihnachten, Lichmesse, Aschermittwoch, Karwoche, Ostern, Pfingsten, Kichweih, Sonderfeste der Reichsstädte, Augsburgisches Jahreinmal, Kirchliche Bräuche, Volkstänze, Taufe, Hochzeit, Ernte,Zimmermannssprüche, Dinstobtenbräuche, Gaunerleben, Zur schwäbischen Tracht, Vom Scharfrichter u. Abdecker, Rechtsbräuche, Rechtsalterthümer, Weistümliches. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.

Enslin/Engelmann, Bibl. juridica, S. 15. - Diese seltene Sammlung wurde dem Landvolk des Königreichs Böhmen gewidmet, um sie über die Rechte und Pflichten aufzuklären. U.a. über Abdecker bzw. Scharfrichter, Erbfolge, Geld und Münzen, Getreide, Hopfen, Juden, Leibeigenschaft, Stempelordnung, Untertanen, Wildschützen und Zuchthaus. - Sauberes gut erhaltenes Exemplar 3 Bl., 199 Seiten Pappband der Zeit mit Buntpapierbezug, 8°.