Verlag: Erschienen zu Weiden i. d. Oberpfalz bei: Karl Knauf im November 1980., 1980
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie Antiquariat Schlegl, Weiden i. d. OPf., Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,00
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In den WarenkorbInsgesamt 192 Seiten, einschließlich 2 Seiten Verlags- Werbung mit zahlreichen Abbildungen (Skizzen, Federzeichnungen, Plänen, etc.) illustriert mit einigen photographischen Abbildungen. Inhalt: G. Zückert: 25 Jahre >Oberpfälzer HeimatKagelwit<, Herrscher über Parkstein und Weiden. S. Poblotzki: Matthias von Wunschwitz in Pleystein; W. Perlinger: Münzfunde in der Further Senke; F. Baumeister: Die Spitalkirche in Cham. A. Fuchs: Die Burg Sulzbach im Spätmittelalter; J. Fendl: Burg Heilsberg bei Wiesent; R. Jacob: Die Stiftsbasilika Waldsassen im 12. Jahrhundert; V. Wappmann: Der Markt Vohenstrauß; H. Fischer und Th. Wohnhaas: Ausländer im Oberpfälzer Orgelbau. H. Ascherl: Solitarier in der Oberpfalz. G. Glockner: Die Kaltenbrunner Martinskirche. A. Reger: Der Gottesacker zu Waldeck; W. Kaschel: Die Wetterhörner in Nordostbayern; O. Schmidt: Vom Leibrecht zum Eigentum; F. W. Singer: Trotter und Zeuner. A. Busl: Johannisblumen. Zustand: Einband leicht berieben, Ecken und Kanten kaum bestoßen. Innen: Buchschnitt leicht angestaubt, sonst sehr sauber, wohlgepflegt und tadellos erhalten. Sammlerexemplar! (Noch weitere Exemplare vorhanden, mit unterschiedlichem Erhaltungs- Zustand EUR 7,80 bis 9,80). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050 8°(Oktav- Format bis 22,5cm.) Illustrierte, silberne Original- Glanz- Broschur mit einem Umschlagbild auf dem Vorderdeckel: Regensburger Pfennig um 1400. 1. Auflage, 3500 Exemplare. Jubiläumsausgabe herausgegeben vom Heimatkundlichen Arbeitskreis im Oberpfälzer Wald Verein. Schriftleitung Gerhard Zückert.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 32,50
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - .Schlendern wir mit offenen Augen durch das imposante und heimelige Gassengewirr der Regensburger Altstadt, so begegnen wir ständig den Zeugen dieser Patrizier, die als Handelsfürsten unser inneres Stadtbild bis heute so eindrucksvoll prägten.Diese etwa 200-300 Jahre ihres Wirkens von 1200 - 1500, davon 200 Kernjahre mit außergewöhnlichem Erfolg in der mittelalterlichen Hochfinanz wurden von einem Netzwerk aus 300 Familien geprägt, von den uns heute noch etwa 60-70 sehr gut bekannt sind. Die Regensburger Handelsfamilien gingen über 1200 Heiratsverbindungen ein, aus deren inneren Kreis stechen etwa 20 Regensburger Patrizier - Dynastien ganz besonders hervor.Neben bedeutenden Posten im städt. Magistrat, wie Schultheiß, Hansgraf, Brückenmeister, Bürgermeister, Münzverwalter, auch mit umfangreichem und imposanten Grund-und Hausbesitz im mittelalterlichen Stadtkern, besaßen die Regensburger Patrizier auch außerhalb der Stadt - quasi ab 1245 auf 'bayerischem Territorium' - ausgedehnte landwirtschaftliche Güter und Herrensitze, Weinberge/-Gärten, Fischteiche, Wälder, Steinbrüche, etc.Mit dieser Infrastruktur versorgten sie 'Städter' und teilweise Klöster, hatten somit auch Einfluss auf die Nahrungsvorräte in Krisenzeiten und waren weitgehend unabhängig von der beengenden herzoglichen und klerikalen Versorgungspolitik.
Verlag: Regensburg, 1885
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 65,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des nationalliberalen Politikers Oskar von Stobäus (1830-1914), von 1868 bis 1903 Bürgermeister von Regensburg. --- Datiert Regensburg, den 18. September 1885. --- Gerichtet an Frau Spaeth, Leiterin des Hotels zum Bayerischen Hof in Lindau, das 1854 von Georg Wilhelm Spaeth erbaut wurde, der es auch führte. Das Hotel Bayerischer Hof in Lindau besteht noch heute. --- Transkription: "Der ergebenst Unterzeichnete beabsichtigt morgen Abend in Lindau einzutreffen u. bittet für ein paar Tage um Ihre werthe Gastfreundschaft. Hochachtungsvoll ergebenster Stobaeus, Bürgermeister." --- 5-Pfennig-Ganzsache (9,1 x 14 cm) des Königreichs Bayern. --- Zustand: Karte gebräunt, mit Eckknick und Lochung. --- Über Oskar von Stobäus (Quelle: wikipedia): Oskar Ritter von Stobäus (auch Oscar von Stobäus; * 23. Dezember 1830 in Nördlingen; 22. Mai 1914 in München) war ein deutscher Kommunalbeamter und nationalliberaler Politiker im Königreich Bayern. Er war Bürgermeister von Lindau (18611868) und Regensburg (18681903). Leben: Stobäus war Sohn eines Landrichters. 18441849 besuchte er das Gymnasium Christian-Ernestinum in Bayreuth. Ab 1849 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Jena und der Universität Leipzig Rechtswissenschaft. Seit 1850 war er Mitglied des Corps Franconia München. Er war nach den Examen Rechtspraktikant am Landgericht Weiden in der Oberpfalz und absolvierte 1855 den Staatskonkurs (Assessorprüfung). 18551857 war er Assessor in Weiden, ab 1857 rechtskundiger Magistratsrat in Lindau, wo er 1861 zum rechtskundigen Bürgermeister gewählt wurde. Er hatte dieses Amt bis April 1868 inne und gehörte in dieser Funktion auch dem Landrat von Schwaben und Neuburg an, 18651867 als dessen Präsident. Im April 1868 wurde er in Regensburg als Nachfolger des pensionierten Bürgermeisters Friedrich Schubarth zunächst für drei Jahre und danach auf Lebenszeit einstimmig zum rechtskundigen Bürgermeister gewählt. Er bekleidete dieses Amt bis zum selbst gewählten Zeitpunkt seiner Pensionierung aus gesundheitlichen Gründen am 1. Dezember 1903. In seinen Regensburger Jahren gehörte Stobäus für die Nationalliberale Partei in den Wahlperioden 18751881, 18871893 und 18931899 der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtages an, jeweils gewählt im Wahlkreis Regensburg. Die kommunalpolitische Ära Stobäus war gekennzeichnet durch den staatsgouvernementalen, stark protestantisch ausgerichteten Nationalliberalismus des Bürgermeisters. Nach dem Ausscheiden aus dem Bürgermeisteramt zog sich Stobäus zunächst nach Ziegelhaus bei Lindau zurück und 1910 dann nach München, wo 1912 seine Frau verstarb, zwei Jahre bevor er 1914 dort selbst verstarb. Obwohl Stobäus noch während seiner Amtszeit 1886 zum Ehrenbürger von Regensburg ernannt worden war, war seine Bindung an die Stadt eher schwach geblieben. Noch 1895 erinnerte er den Regierungspräsidenten in einem vertraulichen Schreiben daran, dass er nicht nach Regensburg verlangt habe, sondern dass man ihn von höchster Stelle lange geplagt hätte, seinen schönen Sitz in Lindau am Bodensee zu verlassen. In Regensburg war dann die Amtsführung von Stobäus in erster Linie darauf ausgerichtet, das protestantische, großbürgerliche, national-liberal eingestellte Besitzbürgertum zu fördern. Diese Amtsführung war während der letzten Amtsjahre wohl auch wegen der sehr langen Amtszeit auf viel Kritik gestoßen. Die Kritik kam sowohl von der oppositionellen kleinbürgerlich-katholischen, wie auch von der linksliberalen Seite und sogar von Seiten der staatlichen Regierung. Auch die Sozialdemokraten machte er zu seinen Gegnern, als er im Juni 1892 die Gründung der bayerischen Sozialdemokratischen Partei in einem Saal auf dem Gebiet der Stadt zu verhindern wusste, so dass die Gründungsversammlung vor den Toren der Stadt im dörflichen Vorort Reinhausen stattfinden musste. Signatur des Verfassers.