Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 14 cm X 9 cm.
Verlag: Göttingen : Burgdorf, Verlag für Homöopath. Literatur, 1978
ISBN 10: 392234500X ISBN 13: 9783922345008
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 46,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalleinen. Zustand: Gut. Unveränd. Nachdr. d. Ausg. 1863. XXIV, 640 S. ; 22 cm. Gutes Exemplar; viele (saubere) Unterstreichungen u. geringe Anmerkungen. - INHALT : . Seitenstichfieber ohne Auswurf. ---- - Behandlung desselben. ---- - falsches, Mittel dagegen. ---- Selbstdispensirung der Homöopathen ---- - ist Gewissenssache. ---- - von Einigen verschmäht. ---- - deren Recht oder Pflicht. ---- Selbsthülfe unerlässlich für die Aerzte. ---- - der Natur. ---- Semiotik. ---- - der Alten bezieht sich auf die Prognose. ---- - deren Studium vernachlässigt. ---- - des Hippokrates. ---- - der Homöopathen. ---- - - bezieht sich auf die Therapie. ---- - und Semiologie. ---- Semmel-Kur. , ---- Die Sensibilität der Nerven. ---- Die Sepia schon von den Alten als giftig gekannt ---- Sideratio des Plinius. ---- Signataren der Kezepte. ---- Similia Similibus. ---- - -- Belege dafür. ---- - dessen pathogenetisches Element ---- - führt zur Entdeckung neuer Heilmittel ---- - als Naturgesetz. ---- Simplex veri sigillum. ---- - von Boerhave selbst nicht befolgt. Sinnesorgane liegen ausser d. Bereich d. Anat. ---- Der Sitz der Krankheit. ---- Sitzende Lebensweise, deren Nachtheil Skarrifikation gefährlich bei Wassersucht ---- Skrofeln nach Kuhpocken. ---- Soloecophanes. ---- Sommer, Krankheiten dieser Jahreszeit. ---- - im, nach Oben auszuleeren. ---- - im, Verdauungsbeschwerden. Die Sonne lässt sich nicht mahlen. Sonnenbrands, Heilung des Aeusseren. ---- Ruhe kein Heilmittel für Folgen von Anstrengung ---- - verschlimmert oft die Schmerzen von Anstreng. ---- Ruhr, Orthographie des Wortes. ---- - des Hippokrates, nicht immer die Unsrige ---- - nach Durchfall. ---- - von schwarzer Galle tödtlich. ---- - nach unvermischten Stuhlgängen. ---- - und darauf Magenruhr. ---- - dabei Abscheu vor Speisen, ist böse. ---- - dabei Fieber, ist böse. ---- Säfteverlust, Folgen davon. ---- - befördert den nervösen Charakter. ---- - verursacht nervöse Zustände. ---- Säufer-Krankheit. ---- Salben, Nachtheile derselben. ---- Salernitanisehe Schule über Nahrung Salpeter-Säure, Antidot des Quecksilbers. ---- Ein Samenkorn darzustellen. ---- Scandala Medicorum. ---- Scepticismus, erlaubter. ---- Schaafschuhe gegen Klauenseuche. Sehaamsehweiss deutet a. schwache Gesundheit ---- - der Onanisten. ---- Schablonen, theoretische. ---- Schauder durch Wein gehoben. ---- Schema für ein Kranken-Examen ---- Scheue vor Wind und Wetter abzurathen. Schlaf, Anzeigen davon. ---- - im Frühjahre und Winter vermehrt. ---- - Heilsamkeit desselben. ---- - kurzer, sehr alt gewordener Leute. ---- - Uebermaass desselben. ---- - , wahrer, nicht zu stören. ---- Schlaflosigkeit. ---- Schlagfluss, Aderlass dabei. ---- :- kein Aderlass dabei. ---- - eine Heilungsgeschichte desselben. ---- - im höheren Alter. ---- - heisse Bäder dabei. ---- - homöopathische Behandlung desselben. ---- Prognose aus dem Stuhlgange. ---- - unsicher in hitzigen Krankheiten. Prognostik oft trügerisch. ---- - und Indikation. ---- Prognostische Zeichen zu beachten. ---- Promotion s-Schauspiele. ---- Prophylaxis gegen Schlagfluss., ---- - dabei gilt nur das Similia Similibus ---- - eine universelle, kann es nicht gehen. ---- Prozess, verborgener, des Baco. ---- Prüfung der Arzneien von Galenus. ---- - analytische und synthetische. ---- - an Gesunden für nutzlos erklärt. ---- - - für nothwendig erklärt. ---- - den Doktoren nicht zu erlassen. ---- - - für das Ausland ungültig. ---- Psora, Zeichen der erwachten. ---- - der latenten. ---- -----Theorie, Angriffe darauf. ---- Psychische Einwirkung der Homöopathie. Den Puls hat Hippokrates nicht beachtet ---- Pulvis sternutatorius. ---- Ein Pul satilla-Krankheitsbild. ---- Pulver, weisse, der Homöopathen. ---- Purgiren im Allgemeinen. ---- Pusteln, flache, jucken wenig. ---- Das Pythagoreische Zahlen-System. ---- Die vier Qualitäten. ---- Quecksilber-Missbrauch bei der Bräune ---- Rademacher auf Hahuemann gepfropft ist nicht Homöopathie. ---- - dessen Materia medica. ---- Räthsel, ein physiologisches. ---- Bäuchern mit Gewürzen befördert die Kegel Kau seh von Bier und Wein verschieden. Reaktion ist nur im lebenden Körper ---- - von Cullen erkannt. ---- - schwächere bei fetten Personen. ---- - bei mangelnder, Opium u. A. ---- - die älteste Spur ihrer Erkenntniss. ---- Reagens, das allerfeinste. ---- Rechte des Entdeckers. ---- (u.v.v.a.m.) ISBN 9783922345008 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Urach, 28. Februar, 1793
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 25,00
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In den Warenkorb1 Blatt. 5,5 x 18,5 cm alt montiert auf Papier (ca. 28,0 x 21,0 cm) und sauber bezeichnet. * Eine Textzeile, Empfehlungsformel und Unterschrift. Mit Bleistift von einem Archivar und Sammler um 1900 notiert: "Keller, Pulver- und Salpeter Verwalter, auch Weberei Inspektor Friedrich Theophilus Bühler / auch Geheimrath." etc. - Im Gegensatz hierzu nennt Georgii (Dienerbuch) "Gottlieb Bühler, wird 1792 Keller in Urach mit Character als ExpeditionsRath". * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Baden und Württemberg").
Verlag: Mainz, gedruckt bei Andreas Craß, Departements-Buchdrucker 1798/1799., 1798
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat An der Vikarie, Grafschaft-Leimersdorf, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 284,20
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In den Warenkorb8 Faltblätter bzw. Hefte,. Seiten knickspurig und teils etwas fleckig, ansonsten gut erhaltenes Exemplar, unbeschnitten, [seltene Sammlung von Publikationen aus der Zeit der franzöischen Besetzung des Rheinlandes im Anschluß an die Französische Revolution] Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Gr.-8°., Original-Kordelheftung,
Verlag: Roret, Paris, 1825
Anbieter: AixLibris Antiquariat Klaus Schymiczek, Aachen, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
EUR 120,00
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In den WarenkorbEA. - Edition originale. 18° Erste Auflage, 2 Bll., 348, 8 S. (14,1 x 9 cm), bedruckte OBroschur. Sprache: Französisch, Mit 1 lith. Tafel. Exemplar mit stärkeren Gebrauchs- und Alterungsspuren: Broschur gebräunt, beschabt und stark angerändert (Randfehlstellen, Randeinrisse, Knickspuren); teils in den Ecken etwas eselsohrig - zu Beginn und am Schluß etwas stärker eselsohrig und hier manchmal auch mit winzigen Eckabrissen außerhalb des Textes; stockfleckig und etwas gebräunt; einige Blätter mit kleinerem, schwachem Wasserfleck in der unteren Ecke und einige Blätter mit größerem, schwachen Wasserfleck im Bereich des Bundes; 2 Seiten (S. 200 u. 201) angestaubt; unbeschnitten und manchmal nicht aufgeschnitten - Exemplar der sehr seltenen Erstausgabe. Jean Rene Denis Riffault des Hetres (ca. 1754-1826); franz. Chemiker; General-Administrator der Pulver- und Salpeter-Fabrikation in Paris. Poggendorff II, 644.
Verlag: O.A. [um 1780]., 1780
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 135,00
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In den Warenkorb4° (Tafeln: 28.8 x 21 cm; Text: 25.5 x 20 cm). 9 gest. Tfn. (davon 2 doppels.) mit zahlreichen Abbn./Figuren; sep. beiliegend pp. 161?212 Erläuterungstexte (?Explication?; Schriftsatz zweispaltig). Druck a. Bütten. Seiten/Tafeln marginal unterschiedlich leicht gebräunt u. etwas stockfleckig (wenig gravierend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Zu den Formaten der verschiedenen Ausgaben vgl. Graesse; welche Masstabellen zur Anwendung gelangten, ist allerdings unklar. Graesse nennt Grossoktav-, Quart- und Folioausgaben, wobei letztere eher bei den frühen Auflagen vorkommen. - Erläuterungstext zum ?Salpêtrier? (pp. 166-212) mit Glossar (?Vocabulaire?, p. 210 ff.). - Die Tafeln sind bezeichnet ?Benard direxit? und in recht guten und kräftigen Abzügen gedruckt. - Illustrationen zum Produktionsprozess von Salpeter i.e. Kaliumnitrat oder Kalisalpeter. Vgl. dazu auch die sehr umfangreichen Ausführungen in J. G. Krünitz, Oekonomische Encyklopädie, Bde. 131?133. Mit rund 75% Anteil bildet Salpeter den Hauptbestandteil des Schwarzpulvers, nebst ca. 10% Schwefel und 15% Holzkohle. ? ?Le salpêtre ou nitre est un sel neutre composé de l?acide particulier, appelé acide nitreux, combiné jusqu?au point de saturation, avec l?alkali fixe végétal. [.] Le salpêtrier est l?ouvrier qui ramasse les matières propres à faire du salpêtre, qui les lessive, & qui en fait ce qu?on appelle le salpêtre brut. Il le porte ensuite à l?arsenal, qui est le seul endroit privilégié pour le raffiner et débiter.? (p. 161 u. 166). - Enthält u.a.: Planche 1-4 ?Extraction et préparation des Platres? (Gewinnung von Extrakt od. Konzentrat, sowie Behandlung von Salpetererde mit Gerätschaften und Schnitte durch einen Siedeofen (?Profil de la Chaudière et de son Fourneau?), Pl. 5 u. 6 (je doppels.) ?Plan Général d?une Raffinerie et d?une Salpêtrerie avec les Bâtimens [bâtiments] qui en dépendent? resp. ?Coupes de la Raffinerie par le milieu de l?Atelier? (Grundriss u. Querschnitt einer Raffinerie), Pl. 7 ?Opération de puiser la Cuitte? (sic; i.e. wohl: Cuite; Innenansicht der Siederei u. div. Gerätschaften), Pl. 8 ?Plans et coupe d?un des Fourneau du Raffinage? (Grundriss und Querschnitt eines Raffinerie-Ofens), Pl. 9 ?Fragments du Laboratoire de la Cuette [recte wohl ?Cuite?], des Bassins et du Sechoir? (div. Tiegel und Töpfe für die Salpetersiederei). - ?Cuite: on donne ce nom aux différents dégrés d?épuration ou d?affinage, que le salpêtre acquiert par l?ébullition des eaux ou des lessives; ainsi on dit salpêtre de la première, de la seconde, de la troisième cuite.? (Glossar, p. 211). -- Robert Bénard, graveur à Paris en 1734. Travailla pour des libraires, et spécialement à l?Encyclopédie de Diderot. (Bénézit). --- ?Sobald ich die ersten Hosen trug, war ich meinem Vater schon lieber. Er nahm mich hie und da mit sich. Im Herbst d.J. [1739] brannte er im Gandten, eine halbe Stunde von Näbis entfernt, Salpeter. [.] Die Salpeterhütte war vor dem Tenn [.].? (Ulrich Bräker, Lebensgeschichte und Natürliche Ebentheuer des Armen Mannes im Tockenburg. Bd. 1, Basel 1945, p. 79). Gemeint ist wohl der Weiler Ganten: ?Dörfchen mit 7 zerstreuten Wohnhäusern, in der Gemeinde Ebnat, im Kanton St. Gallen? (M. Lutz, Vollständige Beschreibung des Schweizerlandes, Bd. 2, 1827, p. 17). Sprache: fr.
Verlag: (Frankfurt, Haass, 1690)., 1690
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 400,00
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In den WarenkorbS. 43-84, 93-1014, 1019-1316. Mit einer Textabb. und 13 Tafeln, 12 teils fragmentarisch erhaltene Faltblätter im Kalenderteil und 4 teils fragementarisch erhaltene Falttafeln im Feuerwerker-Teil. Neuer Lederband. (Vgl. VD17 12:625787S : (6) Bl., 1376 S., (12), (16) Bl. Mit 17 gef. Bl. und 21 Illustr.). - Koch-Büchlein (nur die letzten 13 Seiten), Wein-Büchlein, Branntwein-Büchlein, Würzgarten-Büchlein, Imerwährender Kalender, Vom Jagen, Küchen-Garten-Büchlein, Pflanz-Büchlein, Probier-Büchlein, Arznei-Büchlein, Frauen-Büchlein, Hebammen-Büchlein, Kinder-Büchlein, Maler-Büchlein, Ross-Büchlein, Wunder-Büchlein, Fisch-Büchlein, Traum-Büchlein, Salpeter- und Pulver-Büchlein, Feuerwerk-Büchlein, Elementische und irdische Astrologie, Jahr- und Viehmarkt-Büchlein, Wappen-Büchlein, Notarien, Titular-Büchlein, Send-Schreiben, Complimentir-Büchlein, Biblische Fragen, 1. Blatt Freyer-Büchlein (S. 1315/1316). - Beginnt mit den letzten 13 Seiten des Koch-Büchleins und endet mit dem ersten Blatt des Freyer-Büchleins. Es fehlen die S. 85-92 im Wein-Büchlein und die S. 1015-1018 im Traum-Büchlein. Nach S. 1316 sind noch 11 sehr kleine Fragmentblätter beigebunden. Die Tafeln: Vom Wein, Essig und Bier; Küchen- und Baumgarten - Würtz und Blumen garten; 12 Monatten wass sich darinn trägt - 7 Planeten was deren Eigenschafft; Vom Aderlassen - Vom Schrepfen; Von aller handt Jagten - Von Hausshaltungen; Von Artzneyen Distlation und gebranten Wassern; Kind-betterin und Hebammen; Mahlerkunst und allerhand Farben zugebrauche - Vom Fewerwerk; Weg weisser - Ross Artzeney; Von Vögel fangen - Von Fischen und Krebsen; Von Träumen; Von Notariatsachen unt von Testamenten; Schlüssel von aller handt Königreich undt Stätten - Complementir Buch. - Die gefalteten Blätter im Kalenderteil meist nur fragmentarisch erhalten. Von den 4 gefalteten Blättern im Feuerwerk-Büchlein ist eine nur fragmentarisch erhalten, 3 sind mit hinterlegten Randausrissen mit wenig oder kaum Textverlust. - S. 43-48 doubliert, mit Rand- und Eckausrissen mit Textverlust, S. 125-164 und 1215-1246 mit Wurmgang / Loch. S. 647/648, S. 755/756 und S. 885/886 mit Randausriss mit etwas Textverlust, S. 655/656 mit Randausriss mit wenig Textverlust. Stellenweise gebräunt, etwas fleckig und wasserrandig. Sprache: deutsch.
Verlag: Erfurt, Johann Michael Funcke., 1747
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Erstausgabe
EUR 480,00
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In den Warenkorb19.-36. Sammlung in 1 Band. 17,5x10,5cm. Doppelblattgr. Titelbl., 844 (recte 832) S., (16) S. Register. Mit vielen Textholzschnitten und 3 (von 4) gefalt. Tafeln. Blindgepr. Pgt.-Bd. der Zeit mit Rückenschild und 2 Schliessen. Erste Ausgabe des zweiten und letzten Teils der seltenen Sammlung mit den 3 gefalteten Tafeln: Eine nützliche Theil-Scheibe accurat zu machen, vor Uhrmacher . - Inhalt: Die innere Structur einer Perpendicul-Uhr. - Grund- und Aufriss einer grossen Uhr, welche auf Kirchtürmen . - Mit Beiträgen: Von dem Einfluss der Gestirne. - Von Mist-Beeten. - Von Winter-Levcojen. - Von Garten-Instrumenten. - Safft-grün zu machen. - Vom Spiritu Vini. - Vom Weine. - Von Speisen. - Von Garten-Wissenschaften. - Von Aurickeln. - Vom Löffel-Kraut. - Leder zu Färben. - Von Blumen- und Gartengewächsen. - Wider die Würmer. - Von grossen Glocken. - Von der Schreibe-Kunst. - Von der Schwehre derer Cörper. - Vom Rauche. - Lichte zu giessen. - Vom Ratten-Könige. - Von Bier-Brauen. - Von Gurcken-Kern. - Schöne zu versilbern. - Von Schiffen. - Von kalter Versilberung. - Von kalter Vergoldung. - Von der Theil-Scheibe. - Von Sonnen-Uhren. - Ein Wasser vor die Flecken. - Eine Garten-Uhr zu machen. - Für den Brand. - Nutzen des Eichen-Baums. - Aus Steinkohlen ein Oel zu machen. - Anmerckungen über die Zeichen und Farben der Mineralien. - Kräuter-Schnupff-Tobak. - Von dem Magnet-Stein. - Von Glantz vergulden oder versilbern. - Von der Perpendicul-Uhr. - Wie mit Pistolen und Flinten viel weiter als ordentlich zu schiessen. - Entdeckung eines sehr nützlichen Ofens. - Anmerckung zum Schiess-Pulver. - Von denen Schlag-Uhren. - Anmerckung zu dem Kachel-Ofen. - Bald wärmende Stuben-Ofen. - Ein gutes Lutum zu bereiten. - Ein schön Augen-Wasser. - Vom Gold- oder Silber-Drath-Ziehen. - Von einigen grossen Fässern Tetuschlandes. - Von Wachs-Lichtern. - Wie man Lichte ziehen soll. - Einen saubern Korn-Brandwein zu machen. - Wider den Scharbock. - Wider den stinckenden Odem. - Wie man ein Brenn-Oeflein zurichten kan. - Wider die Colic, Darm-Gicht und Bauch-Grimmen. - Gelber Weyderich mit Hörnern. - Von dem groben Geschütze. - Von den Vergrösserungs-Gläsern. - Von der Verfertigung der Metall-Spiegel. - Betrachtung über das Schielen. - Medicinischer Nutzen des Steinbocks. - Von dem Bisem. - Natur und Zeugung der Perlen. - Von der Perlen-Fischerey. - Die Nachkünstellung der Perlen. - Von dem Preiss der Perlen. - Von denen Geländern und Spalieren. - Von einer Art Krebse. - Hosen schwarz zu färben. - Gurcken mit Bier-Essig einzumachen. - Kräuter-Thee. - Von der Fruchtbarkeit der Salpeter-Erde. - Cur des kalten Brandes. - Bey wenigen Feuer eine Menge Speise zu kochen. - Von der Versilberung im Feuer. - Von Zubereitung des Berliner-Blau. - Den brennenden Phosphorum zu machen. - Das See-Wasser süsse zu machen. - Florentiner-Lack zu bereiten. - Von der Marder-Falle. - Zahn-Schmerzen durch einen probaten Schnupftoback zu vertreiben. - Den Stein zu curieren. - Anmerckung über die Bomben. - Von der Korn-Rolle. - Vom Englischen Salz. - Weinberge anzbauen. - Eine Feuers-Brunst zu löschen. - Erkäntniss eines tollen Hundebisses. - Von den weitleuchtenden Laternen. - Von wilden Castanien. - Vom Stück-Pulver. - Spiegel zu verfertigen. - Von einem nützl. Acker-Instrumente. - Anmerckungen von abgedruckten Kräutern. - Kunststück vor das Frauenzimmer. - Von Compassen. - Einige Betrachtung über die Wind-Mühlen. - Von Aniss, Aniss-Saat. - Die Tafeln in der Pagination nicht gezählt, in der Bogennorm jedoch je als 2 Bl. gezählt. - (Einband angestaubt. Metallteile der Schliessen fehlen. Gleichmässig gebräunt, vereinzelt etwas fleckig). Sprache: deutsch.
Verlag: (Frankfurt/Main, Christian Egenolff d. Ä. Erben), 1582., 1582
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
EUR 4.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 86, (2) pp. Title-page printed in red and black. With 2 woodcut illustrations in the text. Contemporary full vellum with fore-edge flap. Rare compilation on ballistics and artillery, incorporating early treatises on fireworks and warfare, regimental regulations (VD 16, G 1057), and an educational work on the art of war written for Emperor Maximilian, here printed in a different blackletter reminiscent of Schönsperger's Theuerdank fraktur, the famous ornamental typeface specially cut for Maximilian in 1512. - Some browning; a few edge flaws. Interior lower hinge repaired. Quite charmingly bound in a contemporary vellum binding with a flap. Rare: Only 5 copies known in institutional collections (Wolfenbüttel; Staatsbibliothek Berlin; Amsterdam, University Library; Antwerp, Vlaamse Erfgoedbibliotheek; Univ. of Aberdeen). The Flemish Heritage Library erroneously attributes authorship to Franz Joachim Brechtel (1554-93), whose work on the same subject first appeared at Nuremberg in 1591. Provenance: from the collection of Thomas Fremantle, 3rd Baron Cottesloe (1862-1956), commander of the Territorial Army and president of the Society for Army History Research (purchased from Sotheran's, December 1936). - VD 16, B 9134 (a single record). USTC 615040. Richter (Egenolffs Erben) 484. OCLC 248948877. Cf. Jähns 653 (1597 edition). Not in Kat. der k. k. Kriegs-Bibliothek.
Verlag: [Frankfurt am Main ]., 1789
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 60,00
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In den WarenkorbS. 44-54. 4°. Rückenstreifenheftung. * Das Regal des "Salpeter-Anbau" betreffende Verordnung, verbessert aus der Ausgabe von 1669, in 28 Punkten plus Beschluß, um die Salpetersiederei, wie auch das Graben nach Salpeter und die Salpetererzeugung zu regeln. Bedeutung hatte dies vor allem als Rohstoff für die Schießpulver-Herstellung, bzw. die Pulver-Verwaltung und ist hier ein besonderes Zeugnis des Arbeitsrechts, Merkantilismus, usw. Behandelt die Lehre (Vergütung, Lehrzeit usw.), Beschaffenheit der Ställe zwecks Materialgewinnung (Dielen statt Pflaster), Salpeterhütten, Verwendung von Asche, den Holzverbrauch zum Sieden, Obermeister in Stuttgart, Tübingen und Urach. Strafen in die Lade der Salpeter-Zunft, das Exportverbot, ein Verkaufsverbot (an Apotheker, Barbiere, Krämer und Goldschmiede), Beurkundung der Produktionsmenge, Kostenvorschuß für Kupferkessel, Form der Kessel (Kupferschmiede), Wasserableitung, jährliche Liefermindestmenge, soziale Versorgung in deren persönlicher Not, Bestrafung und Visitation. (Beckmans Gesetze, VII, 6).
Verlag: Straßburg, Druck F. G. Levrault (-1799)., 1798
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 95,00
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In den Warenkorb2 Titel, 230, I, 271, 70 S. (Register). Pappband d. Zt. (Kapitale und Ecken bestoßen, handschriftl. Rückenschilder gedunkelt). Titel alt gestempelt. Mainz und das linke Rheinufer in der Zeit der Koalitionskriege. Enthält unter den Veröffentlichungen viele Verordnungen über Gold- und Silberarbeiter (11), Pulver, Salpeter usw. die als Kriegswichtig erachtet wurden. Zweisprachig Deutsch und Französisch. Erinnert an die Mainzer Republik wenige Jahre zuvor.
Verlag: O.A. [um 1780]., 1780
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 90,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4° (Tafeln: 28.8 x 21 cm; Text: 25.5 x 20 cm). 3 gest. Tfn. mit 5 Abbn.; sep. beiliegend pp. 560?574 Erläuterungstexte (?Explication?; Schriftsatz zweispaltig). Druck a. Bütten. Seiten/Tafeln marginal unterschiedlich leicht stockfleckig (wenig gravierend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Zu den Formaten der verschiedenen Ausgaben vgl. Graesse; welche Masstabellen zur Anwendung gelangten, ist allerdings unklar. Graesse nennt Grossoktav-, Quart- und Folioausgaben, wobei letztere eher bei den frühen Auflagen vorkommen. - Die Tafeln sind bezeichnet ?Benard direxit? und in recht guten Abzügen gedruckt. - Illustrationen zum Produktionsprozess von Schwefel (Sulfur). Vgl. dazu auch die detaillierten und spezifischen Ausführungen in J. G. Krünitz, Oekonomische Encyklopädie, Bd. 150. Mit rund 10% bildet Schwefel nebst ca. 75% Salpeter und 15% Holzkohle einen wesentlichen Bestandteil des Schwarzpulvers. - ?Quoiqu?en général le soufre soit un suc minéral, coagulé, solide, sec, friable, qui se fond au feu, s?enflamme facilement, & qui, étant allumé, donne une flamme bleue, une odeur forte & pénétrante, on le divise cependant en naturel & en factice.? (p. 560). - ?Schwefelfabrik : derjenige Ort, an welchem der Schwefel nicht nur gewonnen, das heisst, durch Feuer aus den Erzen etc. in Oefen geschieden, sondern derselbe auch geläutert, raffinirt oder gereiniget [ [raffiniert, gereinigt], und in Formen gegossen wird. Dergleichen Fabriken findet man in allen den Orten, in deren Nähe der Schwefel gewonnen wird; auch werden diejenigen Anstalten so genannt, wo man den gezogenen Schwefel und die Schwefelhölzer verfertiget.? (Krünitz). - Die Tafeln zeigen Ansichten und Schnitte von Brenn- und Sublimieröfen, sowie das Füllen der Röhren: ?Opération de le Travailler et de le mettre en Canons?, resp. Planche 3 ?Sublimation du soufre en grand? (Querschnitt des Sprüh- oder Sublimierturmes). -- Robert Bénard, graveur à Paris en 1734. Travailla pour des libraires, et spécialement à l?Encyclopédie de Diderot. (Bénézit). Sprache: fr.
Verlag: Wolfenbüttel, 13. XI. 1620., 1620
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.050,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDeutscher Druck auf Papier, 1 p., c. 310 : 185 mm, Satzspiegel: 234 : 143 mm, gebr. Der Herzog befiehlt seinen Beamten, unter Androhung hoher Strafgelder, bis Weihnachten beim herzogl. General-Pulvermacher Magister Claus Wedekind die festgesetzte Salpeter-Abgabe abzuliefern und Salpetersieder zu fördern, da die gefährlichen Zeitläufte - der Dreißigjährige Krieg (1618-48) hatte soeben begonnen - die Anlegung entsprechender Salpeter- und Pulvervorräte nötig machten: ". gefehrlichem Zustande im ganzen H. Röm. Reiche unsere höchste unnd unvermeidliche nothurfft erfordern thut, daß wir uns mit derogleichen Sachen, als sonderlich Salpeter und Pulver, wegen allerhand antrohenden gefahr bey zeiten gefast machen müssen". - Sehr seltenes Mandat, das im VD17 (23:640280W) nur mit dem Exemplar aus der HAB Wolfenbüttel (59.6 Jur. 2° (114) verzeichnet ist.
Anbieter: Antiquariat Elvira Tasbach, Berlin, Deutschland
EUR 2.900,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbI: Einfacher Pappband der Zeit mit 2 blauen Rückenschildern, das untere mit den Initialien 'SP'. II: Grüner Pappband der Zeit mit handschriftlichem Rückenschild (Einbände berieben, Kapitale mit kleinen Einrissen, Rücken von Band II ausgeblichen). Die beiden Handschriften zur Waffenlehre und zur Taktik wurden als zusammengehörig betrachtet; dies zeigen die einleitenden Worte der Taktik. Der Inhalt beider Handschriften und die vielen Text-Bild-Bezüge sind äußerst handlungsorientiert, so dass beide Manuskripte als Lehrschriften für einen Ausbildungszusammenhang betrachtet werden können. Für an der Wissenschafts- und Militärgeschichte Interessierte ergibt sich ein besonderer Wert, weil in beiden Schriften Bezüge zu damals aktuellen Forschungsergebnissen hergestellt und zugleich verschiedentlich die Verhältnisse in der deutschen und französischen Armee um 1800 miteinander verglichen werden. Auch wenn eine Ortszuschreibung fehlt, ist auf Grund der erwähnten Personen anzunehmen, dass die Handschriften innerhalb der Bayrischen Armee entstanden sind, deren Neuorganisation sich an den damals zukunftsweisenden Verhältnissen in der französischen Armee nach der Revolution orientierten. Zum ersten Band: Das Manuskript informiert über die Waffen der Infanterie und Kavallerie: Genannt werden Pistolen, die Herstellung der Gewehrläufe und Säbel, der Gebrauch von Haubitzen und Munition. Verglichen werden auch verschiedene Gewehrtypen (Französischer Karabiner, schwedisches Infanteriegewehr, altes österreichisches Gewehr etc.). In den Text integriert sind Tabellen, die z. B. Hinweise auf die in Frankreich gebräuchlichen Kaliber oder die Fabrikation von Schiesspulver enthalten. Nach den einzelnen Waffengattungen werden detaillierte Hinweise zur Munition gegeben, z. B. zur Herstellung des Schiesspulvers: "Die Güte des Pulvers hängt von dem Verhältniß seiner Bestandtheile, von dem Auffeuchtungswasser, von ihrer Zermischung und Zermalung, und endlich von der Art ab, sie in Körner zu verwandeln" (zit. N. S. 121). In einer anschließenden Tabelle werden die Zusammensetzung der Bestandteile von Schiesspulver, Salpeter, Schwefel und Kohle genannt. Es wird erwähnt, in welchen Mengenverhältnissen sie für Pulver in der französischen und deutschen Armee gemischt wurden. In einer weiteren, über zwei Seiten angelegten Tabelle, wird die herkömmliche Art, Schiesspulver herzustellen, mit zwei neuen, in Frankreich erfundenen Verfahren verglichen: Dem "Pulver von Nancy" (seit 1795) und dem "Pulver von Chamby" (diese werden nochmals auf S. 227 in einer Tabelle erwähnt). Anschließend wird die Aufbewahrung des haltbaren Schießpulvers in Fässern thematisiert, wobei auf die in den Magazinen gebotene Vorsicht verwiesen wird. Weitere Tabellen enthalten Informationen über die "Dimensionen der Patronen bei der Infanterie" und die entsprechenden Gewichte und Kaliber (S. 138f.). Dann werden die Patronen der Kartätschen, Brand- und Leuchtkugeln, die gleißenden Kugeln sowie Lunten und Feuersteine erwähnt. Ein Nachtrag weist darauf hin, dass man "die besten (Feuer-)steine vorzüglich an den französischen Küsten der Picardie." (zit. N. S. 150) findet. Anschließend wird die Versorgung der Armee mit Munition beschrieben. Diese wurde in Haupt- und Mitteldepots gelagert und auf Blockwagen und Lafetten transportiert. Auf S. 161ff. Folgen Ausführungen zur "Theorie des Zielens", z. B. mit den Gewehren der Infanterie, Kanonen und Haubitzen. Die Erklärungen beziehen sich auf Erkenntnisse aus der Mechanik, die in mathematischen Formeln erläutert werden. Die "Theorie des Zielens" wird mit Erläuterungen zu der "dem Pulver eigenen Wirkungsart" ergänzt (S. 185ff.). Interessant sind Hinweise auf zeitgenössische Versuche zur Wirkung von Pulver und Munition: "Der Engländer Hutton hat in seinen neuesten Versuchen vom Jahr (die Jahreszahl fehlt, es sind wohl die Versuche von 1775 gemeint)." (S. 195). Danach folgen Hinweise zur Form der zum Schießen gebrauchten Kugeln ("Gestalt der Kugel", S. 215). Ver.