Anbieter: Studibuch, Stuttgart, Deutschland
EUR 46,11
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Gut. 212 Seiten; 9783447102629.3 Gewicht in Gramm: 1.
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 46,76
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Anbieter: Studibuch, Stuttgart, Deutschland
EUR 29,29
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Gut. 484 Seiten; 9783447121590.3 Gewicht in Gramm: 2.
Verlag: Berlin, Evangelische Verlagsanstalt, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: Leonardu, Benz, Deutschland
EUR 5,60
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In den Warenkorb8°, Leinenband. Zustand: Gut. 86 Seoten, Fototafeln, Noten-Beispiele, Karte auf Vorsatz, mehrfach ausklappbare Karte am Ende des Buches, Schutzumschlag, Namenszug auf Titel, Johann Crüger (* 9. Apriljul. / 19. April 1598greg. in Groß Breesen; 23. Februarjul. / 5. März 1662greg.in Berlin) war ein Komponist bekannter protestantischer Kirchenlieder. Johann Crüger ist der Schöpfer zahlreicher Konzertwerke und musikpädagogischer Schriften. 1643 lernte er den berühmten Kirchenliederdichter Paul Gerhardt kennen, für den er verschiedene geistliche Lieder vertonte. 1640 gab er die Liedersammlung Newes vollkömliches Gesangbuch heraus. Ab der zweiten Ausgabe von 1647 erschien sie unter dem Titel Praxis Pietatis Melica (Übung der Frömmigkeit in Gesängen), die zum bedeutendsten evangelischen Kirchenliederbuch des 17. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum wurde. Allein zu Crügers Lebzeiten erschien dieses Werk vielfach verändert und erweitert in zehn Auflagen, von denen jedoch nicht alle Fassungen überliefert sind. Im aktuellen Evangelischen Gesangbuch finden sich, je nach Regionalausgabe, mindestens 18 seiner Melodien oder Chorsätze, darunter Wie soll ich dich empfangen, Lobet den Herren alle, die ihn ehren, Fröhlich soll mein Herze springen und Schmücke dich, o liebe Seele. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180.
Verlag: Dresden, Dresdner Geschichtsverein,, 2021
ISBN 10: 3944019377 ISBN 13: 9783944019376
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 12,00
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In den Warenkorb88 S. Mit zahlr. Abb. ; Inhalt: Vorbemerkungen, Nils M.Schinker: Die Gartenstadt Hellerau - Vorbild für einen nachhaltigen Städtebau? Sylvia Drebinger-Pieper: Patriotischer Zeitgeist in der Gartenkunst. Das Seifersdorfer Tal, Stefanie Krihning: Vom höfischen zum öffentlichen Grün. Zur Genese staatlicher Gartenanlagen in Dresden, Christian Striefler: Ein Gartendenkmal bewahren! Wie die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten dem Klimawandel im Großen Garten begegnen. Eine Skizze, Christine Nagel: »von kreuttern, fruchten, blumben und anderen schenen gewüchsen« Die Gärtnerei unter dem Kurfürstenpaar August und Anna von Sachsen, Helena Langewitz: Garten und Landschaft als Bühne. Aufführungen auf Grünen Theatern während der Dresdner Fürstenhochzeit 1719, Matthias Geisler, Stephanie Jäger: Von der Sekundogenitur zum Blüherpark. Gepriesen - vergessen - wiederentdeckt, Christina Ludwig: Völker-an-schauen. Zur unsichtbaren Geschichte des zoologischen Gartens Dresden, Nora Kinderrnann: Der Touristengarten an der Prager Straße. Vergessener Rückzugsraum abseits des Trubels, Gregor Scholtyssek: Die Stadt ist unser Garten. Geschichte und Bedeutung urbaner Gemeinschaftsgärten in Dresden, Christiane Mennicke-Schwarz: Vom Pläner des Dresdner Elbtals zum »planetarischen« Garten. Ein neuer »grüner« Raum für Kunst in Dresden-Striesen. ; "Bereits seit Jahrhunderten erfreuen wir Menschen uns an Gärten. »Schau an der schönen Gärten Zier« - der Titel entstammt einer Textzeile aus dem sommerlich-geistlichen Gedicht von Paul Gerhardt, welches 1653 im Gesangbuch Praxis Pietatis Melica veröffentlicht wurde. Es zeigt: Gärten sind ein wichtiger Teil menschlichen Lebens. Gärten waren und sind Ausdruck der jeweiligen kulturellen und gesellschaftlichen Umstände. Bedenkt man, dass heute allein 632 Park- und Gartenanlagen von der Landeshauptstadt Dresden verwaltet werden, der Stadtverband Dresdner Gartenfreunde e.V. in diesem Jahr 110-jähriges Bestehen feiert, die Technische Universität über eine renommierte Professur für Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege verfügt, hat man eine ungefähre Vorstellung, wie reich sich die mögliche Themenvielfalt für dieses Heft gestaltete. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Marcus Köhler und Nora Kindermann für den anregenden Austausch. Die Auswahl der Beiträge stellt eine Einladung dar, bestehende, veränderte oder ganz unsichtbare Gärten der Stadt zu erkunden. Über die Gartenstadt Hellerau und auch über das Seifersdorfer Tal, ganz in der Nähe Dresdens gelegen, wurde bereits viel geschrieben, und dennoch dürfen beide Themen in diesem Heft nicht fehlen. Sie stehen am Anfang und zeigen geradezu exemplarisch, wie Gärten Ausdruck einer gesellschaftlichen Idee oder eines Repräsentationsanspruches sein können. Die folgenden Beiträge widmen sich historischen und gegenwärtigen Bezügen einzelner Anlagen wie dem Großen Garten, dem Blüherpark und dem Touris-e; jarten. Außerdem beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren mit der Bedeutung und Funktion von Dresdner Gärten. Diese sind durchaus vielfältig. Da gibt es den Lustgarten als repräsentativen Zeitvertreib, die Gartenanlage, die als Theaterkulisse fungierte, und den Zoologischen Garten, der Menschen zur Schau stellte. Im Gemeinschaftsgarten werden Freundschaften geknüpft, Pflanzen und Wissen getauscht und neben dem Gemüsebeet steht - inmitten einer Kleingartenanlage - Kunst. Gartenkultur in Dresden - das ist ein umfangreiches, ein dankbares und ein sehr interessantes Thema ." 9783944019376 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 8° , Paperback , Gutes Exemplar.
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 54,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Martin Opitz. Die Epistellieder | Erweiterte historisch-kritische Edition unter Einbeziehung der Texttradition in der "PRAXIS PIETATIS MELICA". Unter Mitarbeit von Irmgard Scheitler | Hans-Otto Korth | Buch | Hallesche Quellenpublikationen und Repertorie | 244 S. | Deutsch | 2023 | Harrassowitz Verlag | EAN 9783447120999 | Verantwortliche Person für die EU: Harrassowitz Verlag GmbH & [.], Steffen Schickling, Kreuzberger Ring 7C-D, 65205 Wiesbaden, produktsicherheit[dot]verlag[at]harrassowitz[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Harrassowitz Verlag Okt 2023, 2023
ISBN 10: 3447120991 ISBN 13: 9783447120999
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 54,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Dichter Martin Opitz (1597-1639) galt für die Lyrik des frühen 17. Jahrhunderts lange als richtungsweisend. Mit seinen Epistelliedern von 1628 setzte er die Tradition der protestantischen Perikopen-Bereimungen des 16. Jahrhunderts fort, vermittelte mit ihnen zugleich aber auch einen Neuansatz. 1666 gelangten die Texte des Liederzyklus geschlossen auch in die Berliner Ausgaben des von Johann Crüger begründeten Gesangbuches 'PRAXIS PIETATIS MELICA', wo sie bis 1703 ihren festen Platz hatten. Die Edition von Hans-Otto Korth folgt dem Erstdruck; die nachfolgenden Quellen des 17. Jahrhunderts einschließlich der betreffenden 'PRAXIS PIETATIS MELICA'-Ausgaben sind berücksichtigt. Daraufhin wird nicht nur ein aussagekräftiges Verbreitungs- und Variantenverzeichnis geboten, sondern es werden auch einige schwere Mängel des Erstdruckes und der frühen Verbreitungen dingfest, die dann in der 'PRAXIS PIETATIS MELICA' bereinigt wurden. Den Liedertexten sind die betreffenden Texte der Luther-Bibel synoptisch zur Seite gestellt, wodurch insbesondere Opitz enge Anlehnung an sie, seine Sorgfalt und auch gelegentlich sein eigenes Verständnis anschaulich werden. Ferner findet man die Melodien des sogenannten 'Genfer Psalters' von 1662, mit denen Opitz seine Epistellieder ursprünglich verbunden haben wollte. In den Epistellieder-Drucken des 17. Jahrhunderts sind sie nicht enthalten; die Weisen konnten seinerzeit als bekannt vorausgesetzt werden. Hilfreich sind eine umfassende Einführung und ein Wortverzeichnis.
EUR 12,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Wie neu. 33 Ausgewählte Kirchenliederaus J.Crügers Praxis Pietatis Melica.
Anbieter: Revaluation Books, Exeter, Vereinigtes Königreich
EUR 69,02
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Brand New. 234 pages. German language. 9.09x6.50x0.83 inches. In Stock.
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 138,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Johann Crüger: PRAXIS PIETATIS MELICA. Edition und Dokumentation der Werkgeschichte | Band. II, Teil 1,2: EDITIO XXIV. Berlin 1690. Dokumentation der von Jacob Hintze herausgegebenen 392 vierstimmigen Liedsätze | Hans-Otto Korth (u. a.) | Buch | XXIV | Deutsch | 2024 | Harrassowitz | EAN 9783447121590 | Verantwortliche Person für die EU: Harrassowitz Verlag GmbH & [.], Steffen Schickling, Kreuzberger Ring 7C-D, 65205 Wiesbaden, produktsicherheit[dot]verlag[at]harrassowitz[dot]de | Anbieter: preigu.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 138,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Fast drei Jahrzehnte nach Johann Crügers (1598-1662) Tod erschien mit der Editio XXIV. von 1690 die einzige vierstimmig ausgeführte der vielen Praxid Pietatis Melica-Ausgaben, besorgt durch den Berliner Stadtmusiker Jacob Hintze (1622-1702). Die Mehrzahl der Kompositionen sind Bearbeitungen älterer Crüger-Sätze aus anderen Gesangbuch-Drucken durch Hintze und offenbar lag ihm auch Crügers Nachlass vor. Die beiden standen kurzzeitig in Verbindung; und der Nicolai-Kantor hat den Stadtmusiker offenbar geschätzt. In der Edition sind die teils erheblichen Mängel bis hin zu schwersten Fehlern sehenden Auges übernommen worden und dokumentiert, spiegelt sich in ihnen doch die lebhafte Geschichte des Bestandes wider, seine Einschätzung durch den jüngeren Hintze und das Miteinander der beiden Komponisten. So vermittelt der Band einen zusammenfassenden Eindruck des Praxid Pietatis Melica-Projektes; der Kompositionszyklus wird hier erstmals geschlossen vorgelegt.
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 168,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Johann Crüger: PRAXIS PIETATIS MELICA. Edition und Dokumentation der Werkgeschichte | Band II, Teil 1,1: Bibliographie mit Bild- und Textdokumenten unter Mitarbeit von Maik Richter im Auftrag der Franckeschen Stiftungen | Hans-Otto Korth (u. a.) | Buch | LIV | Deutsch | 2024 | Harrassowitz | EAN 9783447102636 | Verantwortliche Person für die EU: Harrassowitz Verlag GmbH & [.], Steffen Schickling, Kreuzberger Ring 7C-D, 65205 Wiesbaden, produktsicherheit[dot]verlag[at]harrassowitz[dot]de | Anbieter: preigu.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 168,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Band II/1.1 bietet eine um zahlreiche Bild- und Textdokumente (z.B. Illustrationen und Vorredentexte) erweiterte Bibliographie der Praxid Pietatis Melica (PPM), die diese Liedsammlung, die als eines der erfolgreichsten Werke der Gesangbuchgeschichte gilt, erstmals in der Vielzahl und Vielfalt ihrer in vier Editionsreihen (Berlin, Frankfurt/Main, Stettin, Hamburg) erschienenen Ausgaben erschließt.Statt einer rein chronologischen Reihung erfolgt eine sechs Kapitel umfassende Gliederung nach Ausgabengruppen, sodass Grundzüge der Werkgeschichte bereits in der Disposition sichtbar werden. Innerhalb der Kapitel bilden die Beschreibungen der einzeln erfassten Ausgaben gewissermaßen gleichartig aufgebaute Artikel, jeweils mit einem Kommentar als wesentlichem Bestandteil versehen. Diese beträchtlichen Raum einnehmenden Kommentare sind als eine auf gründlicher Auswertung der Literatur beruhende Rekonstruktion bisheriger bibliographischer Forschung zur PPM angelegt und zeigen darüber hinaus verbleibende Forschungsdesiderate auf.
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Nov 2023, 2023
ISBN 10: 3525500475 ISBN 13: 9783525500477
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 75,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Th. Melzl stellt psychologische Ansätze in der evangelischen Liturgiewissenschaft vor, die eine gewisse Wirkung auf die Liturgiewissenschaft, aber auch auf andere Bereiche der Theologie ausgeübt haben. J. Neijenhuis setzt sich mit dem Votum Gemeinsam am Tisch des Herrn des Ökumenischen Arbeitskreises auseinander, er legt dabei Wert auf die tatsächlich gefeierte Abendmahls- bzw. Eucharistieliturgie mit besonderem Schwerpunkt auf dem Gehörten und Gesehenen. J. Conrad beschreibt das nur einige Jahrzehnte dauernde gottesdienstliche Leben der Deutschkatholischen Gemeinde in Saarbrücken. Die Deutschkatholischen Gemeinden entstanden seit 1845, sie lehnten den Primat des Papstes ab, führten eine Presbyterialverfassung ein und näherten sich auch in anderen Fragen der evangelischen Kirche an.B. Schmidt widmet sich mit dem 'Andachtsbuch Luise Henrietten's von Brandenburg' einer Neubearbeitung des seit 1945 verschollenen Gesangbuchs 'Geistliche Lieder und Psalmen', das 1653 von dem Berliner Verleger Christoph Runge herausgegeben worden war. R. Schuster setzt sich mit der neunten Auflage eines der erfolgreichsten Gesangbücher des 17. Jahrhunderts aus demselben Verlag auseinander: der 'Praxis Pietatis Melica'. Er stellt die These auf, dass diese nur in einem Raubdruck erhaltene Auflage nie bei Runge selbst erschienen ist. In Projektskizzen werden wissenschaftliche hymnologische Forschungen in statu nascendi vorgestellt.Literaturberichte zur Liturgik und Hymnologie sowie Strophen- und Personenregister runden das Jahrbuch ab.
Verlag: Berlin, Christoff Runge, 1667 (d.i. 1666) bzw. (Teile 2 und 3) Frankfurt/Oder, Erasmus Rösner, 1666., 1667
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
EUR 16.000,00
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In den WarenkorbErste Gesamtausgabe von Paul Gerhardts Liedern. Gerhardt (16071676), einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kirchenlieddichter, hat seine Gedichte selbst nicht gesammelt herausgegeben. Sofern sie nicht als Einzeldrucke publiziert wurden, erschienen sie zumeist erstmals in den verschiedenen Ausgaben des von Johann Crüger herausgegebenen Gesangbuchs "Praxis pietatis melica", Berlin bei Christoph Runge 1648, 1653, 1656 und 1661. Noch zu Gerhardts Lebzeiten erschien außerdem diese Gesamtausgabe seiner Lieder und Gedichte in zehn Lieferungen zu je zwölf Gedichten, die von Johann Georg Ebeling herausgegeben wurde. Inwieweit Gerhardt an dieser Ausgabe mitgewirkt hat, ist nicht bekannt. In seiner ersten Berliner Zeit leistete Gerhardt seinen seelsorgerlich-geistlichen Beitrag vor allem an der Berliner Nikolaikirche, wo er 1657 bis 1667 als Pfarrer tätig war. Dort wirkte seit 1622 Johann Crüger als Kantor, der 1640 erstmals das oben erwähnte Gesangbuch herausgegeben hatte. Zwischen ihm und Gerhardt entstand eine langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit. Bekannt ist Gerhardt bis heute durch Lieder wie: "Wie soll ich dich empfangen" - "Fröhlich soll mein Herze springen" oder "Geh aus, mein Herz, und suche Freud" denen das erschütternde Passionsgedicht "O Haupt voll Blut und Wunden" gegenübersteht. Dieses Lied nahm Johann Sebastian Bach in seine "Matthäuspassion" (1729) auf. Weitere bekannte Lieder findet man heute noch in evangelischen Gesangbüchern, z. B. "Wach auf, mein Herz, und singe" (vgl. KNL). "Mit seinen Liedern will Gerhardt in den Menschen Vertrauen wecken in eine kirchliche und persönliche Frömmigkeit. Somit bilden seine Werke den Übergang von der kirchlichen Objektivität zur Subjektivität des persönlichen Gefühlslebens, vom Bekenntnisgesang zum Erbauungslied. Bei Martin Luther ruft die Gemeinde zu Gott, bei Gerhardt spricht der Einzelne. Gerhardts Lieder markieren den Anfang einer neuzeitlichen deutschen Lyrik und weisen den Weg zur barocken Lieddichtung, die später Johann Wolfgang von Goethe perfektionieren sollte" (Wikipedia). "Jeder Teil mit eigenem Titelblatt. Die Varianten im Impressum sind bedingt durch den Druckerwechsel während der Herstellung. Der 1667 datierte Haupttitel wurde offenbar erst nachträglich neu gesetzt und allen Expl. vorgebunden, doch von Tl. II u. III existieren Varianten mit Impressum Frankfurt/O. 1666" (Dünnhaupt). Dieser auch Goedeke unbekannte 1. Druck der ersten Ausgabe liegt hier vor. "Die Ebeling'sche Gesamtausgabe der Lieder Gerhardts steht in Bezug auf die Feststellung der Original-Drucke den Berliner Crüger-Runge'schen Gesangbüchern an Wichtigkeit am nächsten . Von den 120 Melodien sind alle, mit Ausnahme von sieben, Ebelings Eigentum. Er erweist sich als der begabteste Erfinder origineller neuer Melodieen, die geeignet sind, das Wort des Dichters zum Gesang zu erheben und die rhythmische Gestalt des alten Volksliedes zu bewahren" (Breslauer). Gebräunt und etwas fleckig, teilw. kleine Feuchtigkeitsspuren und anfangs ein kl. Wurmstich im oberen Rand, wenige kurze handschriftliche Anmerkungen. Dublette der Kgl. Bibliothek Berlin mit gelöschtem Stempel auf dem Titel verso. Schönes Exemplar des ungemein seltenen Werks. Von den wenigen Exemplaren, die wir im deutschsprachigen Handel sein 1927 nachweisen können, handelt es sich meist um dieses Exemplar und auch die anderen hatten einen modernen Einband. So hat Helmut Domitzlaff dieses Exemplar 1977 auf der Stuttgarter Messe für DM 12.000,- verkauft und 2006 wurde es bei Bassenge für Euro 15.000,- versteigert. VD 17 1:665374D; Dünnhaupt 2.1; Goed. III, 183; Faber du Faur 467a; MGG III, 1042f.; Breslauer, Das Deutsche Lied 242. Wolffheim 2180 nennt nur die 3. Auflage. Nicht in der Musikbibliothek Paul Hirsch.