Search preferences

Produktart

  • Alle Produktarten
  • Bücher (6)
  • Magazine & Zeitschriften
  • Comics
  • Noten
  • Kunst, Grafik & Poster
  • Fotografien
  • Karten
  • Manuskripte &
    Papierantiquitäten

Zustand

Einband

Weitere Eigenschaften

Land des Verkäufers

Verkäuferbewertung

  • Berlin, Springer Verlag, 1973, Gr.4°, X, 276 pp., mit 305 Abbildungen in 852 Einzeldarstellungen, orignal Leinenband; Stempel auf Vorsatz; feines Exemplar. Erste Auflage! "Die chirurgische Orthopädie befindet sich in einer Phase stürmischer Entwicklung. Während es früher das Hauptziel der Therapie war, durch korrigierende Eingriffe die anatomisch normale Gestalt und damit die Funktion wiederherzustellen, kommen in letzter Zeit bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen die verschiedenen Methoden der Alloplastik immer mehr in Mode. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die Wiederherstellung der normalen anatomischen Form nur in besonders gelagerten Fällen zur Verbesserung der Funktion und zu einem Schwinden der Beschwerden führt. Demgegenüber wird die Implantation künstlicher Gelenke von verschiedener Seite als die Methode der Wahl angepriesen, weil die Augenblickserfolge für den Patienten zumeist spektakulär sind und die ausgefeilte Operationstechnik zudem relativ leicht erlernbar ist. Inzwischen werden allerdings die warnenden Stimmen immer zahlreicher, die auf Mißerfolge nach kürzerer oder längerer Zeit hinweisen. Diese bestehen in erster in unerwünschten und unvorhergesehenen Reaktionen zwischen dem Fremdmaterial und den Geweben des Bewegungsapparates. Knochenabbau durch lokale Überbeanspruchung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Eine erfolgversprechende Alternative zu der mit mancherlei Problemen behafteten Endoprothesenbehandlung ist die zielstrebige Ausnutzung der natürlichen Fähigkeit der funktionellen Anpassung der Gewebe des Skeletsystems. Das Prinzip dieser Behandlungsmethode ist es, durch eine systematische und genau dosierte Änderung der mechanischen Beanspruchung das biomechanische Gleichgewicht zwischen der Größe und Art der mechanischen Beanspruchung auf der einen Seite und der Resistenz und Reaktionsfähigkeit der Gewebe des Stützapparates auf der anderen Seite wiederherzustellen. Damit ergibt sich für die Therapie ein völlig neuer Gesichtspunkt: wo es unmöglich ist, an der Ursache der Erkrankung, nämlich der Gewebsinsuffizienz unmittelbar anzugreifen, da bleibt nur der Weg, die mechanische Beanspruchung dieser Insuffizienz anzupassen, d.h. erheblich unter das normale Maß herabzusetzen oder durch Änderung der Qualität der Beanspruchung eine Heilung zu erzielen. Hierfür sind eine sorgfältige Planung des Eingriffs und eine spezielle Operationstechnik erforderlich. Mit der beschriebenen Behandlungsmethode lassen sich bei richtiger Indikation Langzeiterfolge bei der operativen Behandlung von drei wichtigen Erkrankungen des Hüftgelenks, der Coxa vara congenita, Schenkelhalspseudarthrose und Coxarthrose selbst in bisher allgemein als unheilbar angesehenen Fällen erreichen. Der vorliegende Atlas will nicht nur entsprechende Behandlungserfolge demonstrieren, sondern vor allem auch dem interessierten Kliniker Richtlinien und genaue Anweisungen für die praktische Durchführung der Eingriffe geben." Vorwort, Aachen, Oktober 1973, Friedrich Pauwels Friedrich Franz Karl Maria Pauwels (1885-1980 ) war ein deutscher Arzt, Orthopäde und Biomechaniker.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - The contents of this book are based almost exclusively on purely anatomical researches. These were stimulated by questions posed in clinical practice. The results are directed to practicing surgeons. Their chronological sequence leads to a step by step development of theoretical bases and to a progressive rejection of old conceptions. Especially in the field of orthopaedic surgery, a responsible attitude is possible neither without solid anatomical knowledge, nor without an idea of functional relationships. W. Roux had already demonstrated this and he wanted his works of functional anatomy to be considered from this point of view. He above all preoccupied himself with a uniform theory of functional adaptation. Thus it is understandable that the theories ofRoux formed the basis from which to start. Our own researches seemed at first to corroborate the ideas of Roux, at least in part. This is still evident in the monograph concerning fractures of the femoral neck. Later it appeared that ST. KROMPECHER had made a step forwards in the matter of chondrogenesis when he abandoned the shear theory postulated by Roux and held that compression was the only effective stimulus for the forma tion of cartilage. The research concerning the healing of fractures relies partly on the theory of KROMPECHER which was new at that time. But ultimately more and more discoveries could no longer be explained by this conception which was only slightly different from the older theories (1. WOLF, W. Roux, W.

  • EUR 32,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Der vorliegende Band enthält fast ausschließlich rein anatomische Unter suchungen, die sich jedoch aus Fragestellungen der klinischen Praxis ergaben und letzten Endes auch für den Praktiker bestimmt sind. Ihre chronologische Anordnung läßt die schrittweise Entwicklung der theoretischen Grundlagen erkennen und die allmähliche Abwendung von den älteren Anschauungen. Speziell in der operativen Orthopädie ist ein verantwortungsbewußtes Handeln ohne gut fundierte anatomische Kenntnisse, insbesondere ohne Ein blick in die funktionellen Zusammenhänge nicht möglich. W. Roux hatte dies bereits betont und unter diesem Gesichtspunkt wollte er seine funktionell anatomischen Arbeiten gesehen wissen. Er hatte sich vor allem um eine einheit liche Theorie der funktionellen Anpassung bemüht und es ist verständlich, daß Roux' Lehre die Basis war, von der ausgegangen werden mußte. Die eigenen Untersuchungen schienen sich zunächst, wenigstens teilweise, mit Roux' Vorstellungen zu decken, wie noch in der Monographie über den Schenkelhalsbruch zum Ausdruck kommt. In der Folge zeigte sich dann, daß St. KROMPECHER in bezugauf die Chondrogenese insofern einen Schritt weiter gekommen war, als er den von Roux postulierten Schub aufgab und nur noch Druck als wirksamen Reiz für die Knorpelbildung angab. Die Untersuchung über die Frakturheilung stützt sich zum Teil noch auf diese damals neue Theorie KROMPECHERs. Schließlich mehrten sich jedoch die Befunde, die sich auch mit dieser gegenüber der alten Lehre (J. WoLFF, W. Roux, W. GEBHARDT, H. TRIEPEL, A. BENNINGHOFF) nur wenig abgeänderten Auffassung nicht mehr erklären ließen.

  • EUR 48,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: > 20

    In den Warenkorb

    Zustand: New.

  • Pauwels, Friedrich

    Erscheinungsdatum: 1965

    Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

    Verkäufer kontaktieren

    Buch Erstausgabe

    EUR 36,45 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1

    In den Warenkorb

    Berlin, Heidelberg, New York, Springer-Verlag, 1965, 8°, (4), 543 pp., 601 Abbildungen, orig. Leinenband; St.a.Tit. Erste Ausgabe! Friedrich Pauwels (1885-1980) kam als Sohn eines Aachener Maschinenfabrikanten früh mit technischen Fragestellungen in Berührung. Seine wohlhabende und einflußreiche Familie ermöglichte ihm, frei von finanziellen Sorgen den Studien der Naturwissenschaften in Lausanne und der Medizin in Freiburg im Breisgau nachzugehen. Nach dem Staatsexamen entschied Pauwels sich für eine Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie. Die Lehrer, die er wählte, zeichneten sich durch eine für ihre Zeit noch ungewöhnliche funktionsbetonte Anschauung ihres Fachgebietes aus. Nach abgeschlossener Ausbildung übernahm Pauwels in seiner Heimatstadt von seinem angeheirateten Cousin Dr.August Sträter die medico-mechanische Zanderanstalt der Stadt Aachen. In den Jahren bis 1928 besorgte er mit nur einem weiteren niedergelassenen Kollegen die ambulante orthopädische Versorgung der Stadt; erst ganz allmählich kamen weitere Fachärzte für Orthopädie hinzu. Während der Kriegsjahre 1914-1918 engagierte Pauwels sich in seiner Eigenschaft als Leiter des Reservelazaretts in der Talbothalle stark auf dem Gebiet der prothetischen Versorgung Kriegsbeschädigter. In Zusammenarbeit mit dem Leiter der Deutschen Rota-Werke, dem jüdischen Ingenieur Felix Meyer, entwickelte er unter anderem einen preisgekrönten Arbeitsarm. Mit der Einrichtung einer eigenen orthopädischen Belegstation im Luisenhospital im Jahre 1924 sowie der Orthopädischen Klinik in den Städtischen Krankenanstalten im Jahre 1934 verlagerte Friedrich Pauwels sein Interesse mehr und mehr auch auf die Möglichkeiten der operativen Behandlung orthopädischer Leiden. Pauwels gab sich nicht mit der zu Beginn dieses Jahrhunderts dominierenden Richtung in der Orthopädie zufrieden, die von statischen Vorstellungen geprägt war und sich von der Wiederherstellung der normalen anatomischen Form automatisch auch die der Funktion versprach. Den Weg hin zu einer dynamischen, funktionell orientierten Orthopädie hatten bereits der Orthopäde Julius Wolff und der Anatom Wilhelm Roux gewiesen. Schon seit dem ausgehenden 19.Jahrhundert stand Wolff?s "Gesetz der Transformation der inneren Architektur der Knochen bei pathologischen Veränderungen der äußeren Knochenform" als Hypothese unbewiesen im Raume, desgleichen Wilhelm Roux?s Lehrgebäude der Entwicklungsmechanik. Sowohl Roux als auch Wolff hatten die Möglichkeiten, die eine funktionelle Orthopädie auf der Basis der klassischen Biomechanik des Stütz- und Bewegungsapparates für die Therapie orthopädischer Leiden eröffnete, geahnt und in Veröffentlichungen artikuliert. Im Kreise der Orthopäden stießen sie zunächst auf sture Ablehnung, kritiklose Übernahme ihrer Ideen oder desinteressierte Nichtbeachtung. Niemand machte sich jedoch daran, ihre Gedanken unvoreingenommen zu überprüfen und aus ihnen gezielt Nutzen für die praktische Anwendung zu ziehen. Dies übernahm in der Folgezeit Friedrich Pauwels, und zwar von vorneherein mit dem Ziele, aus seinen theoretischen Erkenntnissen unmittelbaren Nutzen für die Therapie orthopädischer Leiden zu ziehen. Erste Erfolge verzeichnete Pauwels bereits 1927 in der Therapie der Schenkelhalspseudoarthrose, die bis dato als unheilbar galt. Die entsprechende Veröffentlichung aus dem Jahre 1929 sowie die umfassende Abhandlung über den Schenkelhalsbruch (1935) machten den bis dahin unbedeutenden Provinz-Orthopäden Friedrich Pauwels international bekannt. Seine Art, die Schenkelhalsfraktur unter mechanischen Gesichtspunkten zu analysieren und auf der Basis theoretischer Berechnungen einer exakt kalkulierten operativen Therapie zuzuführen, war in der Orthopädie ein Novum. Während Pauwels sich in diesen ersten Arbeiten noch auf die Erkenntnisse Roux' berief, stieß er bei seinen weiteren Forschungen immer häufiger auf Gesetzmäßigkeiten, die von der bisher akzeptierten Lehre Roux erheblich abwichen und .

  • EUR 32,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Functional morphology seeks to establish the relationship between form and function: the description of anatomic phenomena is used as a basis for defining functional factors which themselves, long term, affect the development of the form. This kind of basic study is essential for our understanding of quadruped and human motion and has been discussed by Pauwels (1948,1955, 1960) and Kummer (1956, 1959, 1962, 1978). Biomechanical analysis of human upper and lower limb joints has resulted in causal therapy in cases of joint disease (Pauwels 1935, 1961, 1976; Maquet 1976). Studies of the functional strain on the shoulder joint socket and the elbow joint have been carried out by Pauwels (1955, 1959, 1963) and Tillmann (1971, 1978). Joints of the human hand and wrist have been discussed from a phylogenetic, onto genetic, anatomic-descriptive, and clinical point of view (Thilenius 1895; Corner 1898; Zrubecky 1960; Lewis 1970; Blauth and Schneider-Sickert 1976; et al.), but so far no studies of these joints have been undertaken with a view to investigating the functional connection between morphology and specific strain. This study aims to establish the relationship between the form and the normal or disturbed functioning of three important joints of the human hand: the proximal wrist joint, the saddle joint of the thumb, and the metacarpophalangeal joints, and to evaluate the findings biomechanically and clinically.