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  • Mann, Klaus

    Verlag: Berlin, Transmare Verlag, 1932

    Anbieter: St. Jürgen Antiquariat, Lübeck, Deutschland

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    OLeineneinband. Zustand: Gut. Erste bis dritte Auflage. 331 S. EA W/G 13. (Einband braunfleckig, innen gut) Ich versende mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL (Pakete). Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 14 Tage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

  • Mann, Klaus.

    Verlag: Berlin Transmare (), 1932

    Anbieter: Antiquariat Christian Strobel (VDA/ILAB), Irsee, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    331 S. 8° (18,5 x 13 cm). Original-Leinwand. Erste Ausgabe. - Schnitt schwach stockfleckig, sonst tadellos. - Vorsatz mit Besitzvermerk "Alverdes", wohl der Schriftsteller Paul Alverdes (1897-1979). *Wilpert/Gühring 13. Gewicht (Gramm): 450.

  • MANN, Klaus.

    Verlag: Berlin, Transmare, 1932., 1932

    Anbieter: Antiquariat CoBrA, Oberrohrbach, Österreich

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Berlin, Transmare, 1932. 8°. 331(1) Seiten. Halbleinen mit Rückenschild. Erste Ausgabe. - WGII 13; Grunewald 197; Sprache: Deutsch. *** Bitte kontaktieren Sie mich immer BEVOR Sie bestellen! Für ausführliche Beschreibungen und Bilder sowie günstigere Versandoptionen kontaktieren Sie mich bitte per Email! Please contact me always BEFORE you order! For detailled descriptions and photos as well as cheaper shipping options please send an email! ***.

  • Kohlenberg Karl F.

    Verlag: Hoch-Verlag, Düsseldorf, 1951

    Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    EA. Einband abgegriffen und fleckig, Papier gebräunt, 239 S., HLN., geb. Aus der Bibliothek des Fotografen Günter Zint bzw. dem Bestand des 1964 von Zint gegründeten Bildarchiv Pan-Foto (neuere Schreibweise: Panfoto; dort auch 15 bedeutende Fotografennachlässe, darunter Germin, Schorer, Andres, Bieber, Hartz). Mit Stempel und Sigle. "Von Likendeelern, Hansen, Helden, Schurken und Heiligen ein altes Lied, von Schiffen, Meeren und Winden, von Klaus Störtebekers lang verklungener Zeit, mühsam zusammengesucht und all jenen erzählt, die sich ihr Herz auch in dieser verworrenen Zeit noch jung erhalten haben" (Untertitel). Jugendbuch, mit Begriffserklärungen. Gramm 600.

  • Bild des Verkäufers für Im Schatten der Titanen Familie und Selbstmord in Klaus Manns erster Autobiographie "Kind dieser Zeit" zum Verkauf von avelibro OHG

    Schachner, Rainer:

    Verlag: Würzburg, Königshausen & Neumann, 2000

    ISBN 10: 3826017110ISBN 13: 9783826017117

    Anbieter: avelibro OHG, Dinkelscherben, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    23,5 x 15,5 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 573 Seiten Hardcover. Original Pappband. Bibliotheksschild auf Vorderdeckel. Kanten und Ecken minimal berieben bzw. bestoßen. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Sonst innen sauberer, sehr guter Zustand. Epistemata. Würzburger Wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft, Band 291. MIG-15-03A|A92 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 970.

  • Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 412 (4) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Barbara Thoben. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Einige Seiten am Anfang etwas knittrig. Der Hardcover-Bestseller über den Kampf um das Recht auf Wohnen jetzt als Taschenbuch. Von Stuttgart nach Berlin-Kreuzberg: Denglers zehnter Fall führt ins Herz des gegenwärtigen Kampfs um das Recht auf Wohnen. Hochaktuell und spannend. Georg Dengler fühlt sich in Stuttgart so wohl wie schon lange nicht mehr, und auch mit Olga läuft es besser denn je. Trotz der aufziehenden Coronapandemie lässt er sich von ihr überreden, in Berlin zu ermitteln. Dort scheint ein Immobilienhai seine Mieter mit kriminellen Methoden rauszuekeln. Doch Dengler muss erkennen, dass die Sache größer ist, viel größer. Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt: In einem Radius von wenigen hundert Metern vereinen sich in Kreuzberg Plattenbauten, schicke Townhouses, die türkische Community und der Schwarze Block. Ausgerechnet hier will der Bauunternehmer zwei Häuser »entmieten«. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Die Mieter*innen wehren sich. Eine von ihnen bittet ihre Freundin Olga um Hilfe. Plötzlich stehen sie und Georg Dengler mitten im modernen Berliner Häuserkampf um das Recht auf Wohnen. Dann wird ein Mann vom Dach eines der umkämpften Häuser gestoßen und die Lage eskaliert. - Wolfgang Schorlau (* 1951 in Idar-Oberstein) ist ein deutscher Schriftsteller und Autor politischer Kriminalromane, in denen er Kritik an den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen und Hintergrundrecherchen mit spannenden Erzählelementen verbindet. Mehrere Romane wurden verfilmt. Schorlau lebt als freier Schriftsteller in Stuttgart. Leben: Wolfgang Schorlau kam 1951 in Idar-Oberstein als Sohn eines Eisenbahnbeamten zur Welt. Nach dem frühen Tode des Vaters erzog die Mutter ihre beiden Kinder zunächst allein. Als er elf Jahre alt war, schickte sie Wolfgang in ein Waisenheim der Bundesbahn in Freiburg im Breisgau. Seine Kindheitserfahrungen verarbeitete er später in seinem Roman "Rebellen". 1966 begann er in Freiburg im Breisgau eine Lehre als Großhandelskaufmann im Elektrohandel. In dieser Zeit schloss er sich der Lehrlingsbewegung an. Er demonstrierte gegen Ausbildungsbedingungen und Kommunalpolitik in Freiburg und beschäftigte sich statt mit seiner Ausbildung mit den Inhalten der Mittwochsschulungen". Die Lehrlinge lasen unter Anleitung von Studenten und Professoren Das Kapital", Was tun?" von Lenin und Texte von Ernest Mandel, Sigmund Freud und Wilhelm Reich: "Ich las Marx und wurde Azubi der Weltrevolution. Drei Monate vor der Gesellenprüfung flog ich aus der Lehre." Seine Mitlehrlinge überzeugten den Chef, dass er wenigstens die Prüfung antreten durfte, die er knapp bestand. In den 70er Jahren war Schorlau außerdem im Kommunistischen Bund Westdeutschlands aktiv, distanzierte sich aber später von dessen dogmatischem und sektiererischem Dogmatismus. In Westberlin holte er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nach und wollte an der Universität Soziologie studieren, fand aber die Vorlesungen über Marx und Engels zu langweilig. Statt des Studiums absolvierte er eine Ausbildung zum Informatiker und machte sich mit einem kleinen Software-Unternehmen selbständig. 1995 erschien sein erstes Buch: Der PC im galvanischen Betrieb", und 2000 Down at Theresa s", ein Bildband über den Blues. 2002 gab er mit Anfang fünfzig seinen Beruf auf, um sich als freier Autor dem Schreiben politischer Krimis zu widmen. Seither erscheinen seine Bücher bei Kiepenheuer & Witsch. Im November 2017 übernahm Wolfgang Schorlau die Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen. Die Romane um Georg Dengler: Held von Schorlaus Kriminalromanen ist Georg Dengler, ein ehemaliger BKA-Ermittler, der sich als Privatermittler selbstständig gemacht hat. Zwar hatten schreibende Kollegen Schorlau gewarnt, dass Geschichten um Privatdetektive in Deutschland im Gegensatz zur angelsächsischen Kriminalliteratur keinen Erfolg haben würden, doch die Arbeit an seinem ersten Roman Die blaue Liste war zu diesem Zeitpunkt schon zu weit fortgeschritten, um das Konzept noch einmal zu ändern. Bis 2007 wurden erfolgreich drei Romane um den trinkfesten Bluesfan Georg Dengler, der im Stuttgarter Bohnenviertel seine Praxis betreibt, veröffentlicht. Für Das dunkle Schweigen erhielt er 2006 den dritten Platz des Deutschen Krimi-Preises. Der Krimiplot dient Schorlau vor allem auch der politischen Stellungnahme zu brisanten Ereignissen der neueren deutschen Geschichte. Unter dem Motto Finden und Erfinden erläutert Schorlau jeweils in einem Nachwort die Hintergrundrecherchen und Quellen zu seinen Romanen, so dass der Leser Realität und Fiktion trennen kann. . Rebellen": In diesem Buch mit vielen autobiografischen Elementen geht es um die Studentenbewegung und Schorlaus Lehrjahre als Berufsrevolutionär". Der Autor schildere fast distanzlos Schlüsselereignisse der lokalen Szene und führende Köpfe wie Hans-Jörg Hager, Michael Moos oder Klaus Theweleit, meint der Rezensent der Stuttgarter Zeitung Martin Halter. Die Stuttgarter Zeitung resümiert: Schorlau beschreibt die wunderliche und sonderbare" Zeit mit viel Verve, kämpferischem Pathos und einiger Nostalgie; der stimmungsvolle Soundtrack reicht von Streetfighting Man" bis zu Marx Lohnarbeit und Kapital". Schorlau ist jedenfalls den Träumen seiner Jugend" treu geblieben. Martin Halter sieht in dem Roman in historisch-dokumentarischer Hinsicht unbestreitbare Verdienste", findet den ambitionierten Plot aber eher dürftig: Zwei Männer und dazwischen eine Frau. Der Hauptwiderspruch oder Kampf zweier Linien , um im Jargon der Zeit zu bleiben, verläuft exakt entlang der Klassengrenzen zwischen Paul, dem armen Waisenhortknaben, und Alexander aus der Villa gegenüber". . . . Aus: wikipedia-Wolfgang_Schorlau. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

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    Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 349 S. Broschierte Ausgabe, etwas berieben und der Rückdeckel mit kleinen aber tiefen Kratzern. - Er ist die schillerndste Figur in der "Dynastie Mann". Der Schriftsteller Klaus Mann, geboren 1906 in München, 1933 von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, starb im Alter von nur 42 Jahren am 21. Mai 1949 in Cannes an einer Überdosis Schlaftabletten. Von Marcel Reich-Ranicki stammt das Diktum, Klaus Mann sei ein "dreifach Geschlagener" gewesen: "Er war homosexuell. Er war süchtig. Er war der Sohn Thomas Manns." Doch gerade die Radikalität, mit der Klaus Mann sich selbst erprobte, wirkt aus heutiger Sicht verblüffend modern. Er blieb stets auf der Suche - ruhelos und getrieben; ein Außenseiter, der oft bis an die Grenzen der Selbstzerstörung ging. Sein bekanntestes Werk, der im Jahr 1936 veröffentlichte Roman "Mephisto", wurde 1966 in der Bundesrepublik gerichtlich verboten -1981 aber leitete die Neuausgabe des Buches im Rowohlt Verlag eine Wiederentdeckung Klaus Manns ein, der mittlerweile für viele Leser zu einer Art Kultfigur avanciert ist. Zum erstenmal wird jetzt die komplexe und nicht selten komplizierte Welt Klaus Manns in einem umfassenden Bildband dokumentiert: sein Leben und Schreiben, seine Herkunft, seine Freunde und Feinde, Liebhaber und Widersacher, seine Wege und Irrwege, Triumphe und Niederlagen. Viele der Fotos und Dokumente sind bisher unveröffentlicht, darunter Seiten der berühmten Tagebücher Klaus Manns. Auch über die Familiengeschichte der Manns gibt das Buch wichtige neue Aufschlüsse.Kapitel 1 Das verlorene Paradies. Kindheit und Jugend (1906-1924) Glückliche Geburt 1 8 / Familienstammbaum 1 - Die mütterliche Linie 20 / Familienstammbaum 2 - Die väterliche Linie 22 / Die Heimatstadt 24 / Kindheitsmuster 26 / Das Tölzer Landhaus 28 / Die «Poschi» 30 / Hort und Schutz 32 / Krieg 34 / Non scholae, sed vitae. 36 / Familienzuwachs 38 / Frühe Ambitionen 40 / Einflüsse und Vorbilder 42 / Die «Herzogpark-Bande» 44 / Auf der Odenwaldschule 46 / «Überall werde ich - Fremdling sein» 48 / Maskenscherz 50 / Kind seiner Zeit 52 17 Kapitel 2 Vor dem Leben. Literarische Anfänge (1924-1927) Karrierestart 56 / «Anja und Esther» 58 / Bündnisse und Konstellationen 60 / «Der fromme Tanz» 62 / Anders als die Andern 64 / Unschuld und Melancholie 66 / Allerorts plakatiert 68 / Problematisches Glück 70 / Unordnung und frühes Leid 72 / Doppeltes Recht 74 / «. auf dem andren Sterne» 76 / «Revue zu Vieren» 78 / Das Jüngste Deutschland 80 / Heute und Morgen 82 55 Kapitel 3 Rundherum. Abenteuer und Abgründe (1927-1930) In 280 Tagen um die Welt 86 / Bilder einer Reise 88 / «Rundherum» 90 / «Alexander - Roman der Utopie» 92 / Der große Preis 94 / Abenteuer . 96 / . . . und Abgründe 98 / Künstliche Paradiese 100 / Wirrnis dieser Zeit 102 Kapitel 4 Jugend und Radikalismus. Das Menetekel (1930-1933) W i e wollen wir unsere Zukunft? 106 / Die schrecklichen Kinder 108 / Wälsungenblut 1 1 0 / Die Tagebücher 1 1 2 / Auf der Suche nach einem W e g 1 1 4 / «Treffpunkt im Unendlichen» 1 1 6 / Phantasie oder Vorbild? 1 1 8 / Kritiken und Gehässigkeiten 120 / «Du wirst nebenher vernascht» 122 / Der Selbstmord Ricki Hallgartens 124 / Abreise 126 / Nördlicher Sommer 128 / Gruß an das zwölfhundertste Hotelzimmer 1 3 0 / Forderung des Tages 1 3 2 / « . . . der tiefste Punkt - bis jetzt» 1 3 4 / Der 3 0 . Januar 1 9 3 3 1 3 6 / Verzweifelte Lustigkeit 1 3 Kapitel 5 141 Das wirkliche Deutschland. Im Exil (1933-1936) Exodus 142 / Drinnen und draußen 144 / Amsterdam, Paris, Zürich. 1 4 6 / Keizersgracht 333 148 / «Die Sammlung» 150 / « . . . das gefährlichste Reptil» 152 / Komplikationen und Intrigen 1 5 4 / Verführungstiefe 1 5 6 / Die Niederlage und wir 158 / Die «Pfeffermühle» 160 / Notizen in Moskau 162 / «Flucht in den Norden» 164 / Ausgebürgert 166 / Verteidigung der Kultur 168 / Homosexualität und Faschismus 170 / «Symphonie Pathetique» 172 / «.ein wahrhaft erstaunliches Buch» 174 / Woran glaubt die europäische Jugend? 176 Kapitel 6 179 Roman einer Karriere. «Mephisto» (1936) Eine Karriere 180 / Zahnärzte und Künstler 182 / Der Pakt mit dem Teufel 184 / Ein Schlüsselroman? 186 / Deutsch für Deutsche 188 / «Laß den Mann nicht schwul sein» 190 / Moralische Wirkungen 192 / «Ich habe gekämpft» 194 Kapitel 7 197 Im Zeichen des Vulkans. Vorkrieg (1936-1939) Im Lande Roosevelts 1 9 8 / Deutsche in Amerika 2 0 0 / Sanatorium Siesta 2 0 2 / Thomas Quinn Curtiss 2 0 4 / Ausflug ins Märchenland 2 0 6 / Die Expressionismusdebatte 2 0 8 / Politische Lektionen 2 1 0 / Die Geister scheiden sich 2 1 2 / «No pasarän!» 2 1 4 / Schlimme Tage 2 1 6 / Hotel Bedford 2 1 8 / Hoffnung auf Amerika 2 2 0 / A Family against a Dictatorship 2 2 2 / Die eigene Selbstheit 2 2 4 / Escape to Life 2 2 6 / «Der Vulkan» 2 2 8 / Engel der Heimatlosen 2 3 0 / «Lauter Schwuhle und Morphinisten» 2 3 2 / Mörderische Zeit 2 3 4 Kapitel 8 237 Der Wendepunkt. Exil in Amerika (1939-1942) Der Ausbruch des Vulkans 238 / Blitzkrieg 240 / Das «Andere Deutschland» 242 / Distinguished Visitors 244 / Zwischen den Sprachen 246 / «Decision» 248 / Kritische Rundschau für freie Kultur 250 / Ein Luftmensch 252 / Die letzte Entscheidung 254 / Stunde der Konfession 256 / Konzilianz und Kälte 258 / The Turning Point 260 / Im Visier des FBI 262 / Pacific Palisades 264 / Aus dem Familienalbum 266 / « . . . keine Kinder, nur Bücher» 268 Kapitel 9 Die gerechte Sache. Im Dienst der US Army (1942-1945) 271 Flucht zu den Fahnen 272 / Auf dem Abstellgleis 274 / Der Mönch 276 / Star-Spangled Banner 278 / Tatendurst und Gottvertrauen 280 / «Deutsche Soldaten!» 282 / «Ihr wisst - also handelt!» 284 / Die Erziehung Deutschlands 286 / Hölderlin in the Barracks 288 / «The Stars and Stripes» 290 / «Evviva i liberatori!» 292 / Bitter ist die Verbannung . 294 Kapitel 10 Es gibt keine Heimkehr. Die letzten Jahre (1945-1949) 297 Wiedersehen mit München 298 / Das zerstörte Elternhaus 300 / «Diese beklagenswerte, schreckliche Nation» 302 / Es gibt keine Heimkehr 304 / Honorably Discharg.

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    Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 349 S. Schuber berieben. - Er ist die schillerndste Figur in der "Dynastie Mann". Der Schriftsteller Klaus Mann, geboren 1906 in München, 1933 von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, starb im Alter von nur 42 Jahren am 21. Mai 1949 in Cannes an einer Überdosis Schlaftabletten. Von Marcel Reich-Ranicki stammt das Diktum, Klaus Mann sei ein "dreifach Geschlagener" gewesen: "Er war homosexuell. Er war süchtig. Er war der Sohn Thomas Manns." Doch gerade die Radikalität, mit der Klaus Mann sich selbst erprobte, wirkt aus heutiger Sicht verblüffend modern. Er blieb stets auf der Suche - ruhelos und getrieben; ein Außenseiter, der oft bis an die Grenzen der Selbstzerstörung ging. Sein bekanntestes Werk, der im Jahr 1936 veröffentlichte Roman "Mephisto", wurde 1966 in der Bundesrepublik gerichtlich verboten -1981 aber leitete die Neuausgabe des Buches im Rowohlt Verlag eine Wiederentdeckung Klaus Manns ein, der mittlerweile für viele Leser zu einer Art Kultfigur avanciert ist. Zum erstenmal wird jetzt die komplexe und nicht selten komplizierte Welt Klaus Manns in einem umfassenden Bildband dokumentiert: sein Leben und Schreiben, seine Herkunft, seine Freunde und Feinde, Liebhaber und Widersacher, seine Wege und Irrwege, Triumphe und Niederlagen. Viele der Fotos und Dokumente sind bisher unveröffentlicht, darunter Seiten der berühmten Tagebücher Klaus Manns. Auch über die Familiengeschichte der Manns gibt das Buch wichtige neue Aufschlüsse.Kapitel 1 Das verlorene Paradies. Kindheit und Jugend (1906-1924) Glückliche Geburt 1 8 / Familienstammbaum 1 - Die mütterliche Linie 20 / Familienstammbaum 2 - Die väterliche Linie 22 / Die Heimatstadt 24 / Kindheitsmuster 26 / Das Tölzer Landhaus 28 / Die «Poschi» 30 / Hort und Schutz 32 / Krieg 34 / Non scholae, sed vitae. 36 / Familienzuwachs 38 / Frühe Ambitionen 40 / Einflüsse und Vorbilder 42 / Die «Herzogpark-Bande» 44 / Auf der Odenwaldschule 46 / «Überall werde ich - Fremdling sein» 48 / Maskenscherz 50 / Kind seiner Zeit 52 17 Kapitel 2 Vor dem Leben. Literarische Anfänge (1924-1927) Karrierestart 56 / «Anja und Esther» 58 / Bündnisse und Konstellationen 60 / «Der fromme Tanz» 62 / Anders als die Andern 64 / Unschuld und Melancholie 66 / Allerorts plakatiert 68 / Problematisches Glück 70 / Unordnung und frühes Leid 72 / Doppeltes Recht 74 / «. auf dem andren Sterne» 76 / «Revue zu Vieren» 78 / Das Jüngste Deutschland 80 / Heute und Morgen 82 55 Kapitel 3 Rundherum. Abenteuer und Abgründe (1927-1930) In 280 Tagen um die Welt 86 / Bilder einer Reise 88 / «Rundherum» 90 / «Alexander - Roman der Utopie» 92 / Der große Preis 94 / Abenteuer . 96 / . . . und Abgründe 98 / Künstliche Paradiese 100 / Wirrnis dieser Zeit 102 Kapitel 4 Jugend und Radikalismus. Das Menetekel (1930-1933) W i e wollen wir unsere Zukunft? 106 / Die schrecklichen Kinder 108 / Wälsungenblut 1 1 0 / Die Tagebücher 1 1 2 / Auf der Suche nach einem W e g 1 1 4 / «Treffpunkt im Unendlichen» 1 1 6 / Phantasie oder Vorbild? 1 1 8 / Kritiken und Gehässigkeiten 120 / «Du wirst nebenher vernascht» 122 / Der Selbstmord Ricki Hallgartens 124 / Abreise 126 / Nördlicher Sommer 128 / Gruß an das zwölfhundertste Hotelzimmer 1 3 0 / Forderung des Tages 1 3 2 / « . . . der tiefste Punkt - bis jetzt» 1 3 4 / Der 3 0 . Januar 1 9 3 3 1 3 6 / Verzweifelte Lustigkeit 1 3 Kapitel 5 141 Das wirkliche Deutschland. Im Exil (1933-1936) Exodus 142 / Drinnen und draußen 144 / Amsterdam, Paris, Zürich. 1 4 6 / Keizersgracht 333 148 / «Die Sammlung» 150 / « . . . das gefährlichste Reptil» 152 / Komplikationen und Intrigen 1 5 4 / Verführungstiefe 1 5 6 / Die Niederlage und wir 158 / Die «Pfeffermühle» 160 / Notizen in Moskau 162 / «Flucht in den Norden» 164 / Ausgebürgert 166 / Verteidigung der Kultur 168 / Homosexualität und Faschismus 170 / «Symphonie Pathetique» 172 / «.ein wahrhaft erstaunliches Buch» 174 / Woran glaubt die europäische Jugend? 176 Kapitel 6 179 Roman einer Karriere. «Mephisto» (1936) Eine Karriere 180 / Zahnärzte und Künstler 182 / Der Pakt mit dem Teufel 184 / Ein Schlüsselroman? 186 / Deutsch für Deutsche 188 / «Laß den Mann nicht schwul sein» 190 / Moralische Wirkungen 192 / «Ich habe gekämpft» 194 Kapitel 7 197 Im Zeichen des Vulkans. Vorkrieg (1936-1939) Im Lande Roosevelts 1 9 8 / Deutsche in Amerika 2 0 0 / Sanatorium Siesta 2 0 2 / Thomas Quinn Curtiss 2 0 4 / Ausflug ins Märchenland 2 0 6 / Die Expressionismusdebatte 2 0 8 / Politische Lektionen 2 1 0 / Die Geister scheiden sich 2 1 2 / «No pasarän!» 2 1 4 / Schlimme Tage 2 1 6 / Hotel Bedford 2 1 8 / Hoffnung auf Amerika 2 2 0 / A Family against a Dictatorship 2 2 2 / Die eigene Selbstheit 2 2 4 / Escape to Life 2 2 6 / «Der Vulkan» 2 2 8 / Engel der Heimatlosen 2 3 0 / «Lauter Schwuhle und Morphinisten» 2 3 2 / Mörderische Zeit 2 3 4 Kapitel 8 237 Der Wendepunkt. Exil in Amerika (1939-1942) Der Ausbruch des Vulkans 238 / Blitzkrieg 240 / Das «Andere Deutschland» 242 / Distinguished Visitors 244 / Zwischen den Sprachen 246 / «Decision» 248 / Kritische Rundschau für freie Kultur 250 / Ein Luftmensch 252 / Die letzte Entscheidung 254 / Stunde der Konfession 256 / Konzilianz und Kälte 258 / The Turning Point 260 / Im Visier des FBI 262 / Pacific Palisades 264 / Aus dem Familienalbum 266 / « . . . keine Kinder, nur Bücher» 268 Kapitel 9 Die gerechte Sache. Im Dienst der US Army (1942-1945) 271 Flucht zu den Fahnen 272 / Auf dem Abstellgleis 274 / Der Mönch 276 / Star-Spangled Banner 278 / Tatendurst und Gottvertrauen 280 / «Deutsche Soldaten!» 282 / «Ihr wisst - also handelt!» 284 / Die Erziehung Deutschlands 286 / Hölderlin in the Barracks 288 / «The Stars and Stripes» 290 / «Evviva i liberatori!» 292 / Bitter ist die Verbannung . 294 Kapitel 10 Es gibt keine Heimkehr. Die letzten Jahre (1945-1949) 297 Wiedersehen mit München 298 / Das zerstörte Elternhaus 300 / «Diese beklagenswerte, schreckliche Nation» 302 / Es gibt keine Heimkehr 304 / Honorably Discharged 306 / Das «Paisä»-Projekt 308 / Kunst und Politik 310 / Kein Ort. Ni.

  • Schorlau, Wolfgang:

    Verlag: Köln : Kiepenheuer & Witsch Verlag, 2013

    ISBN 10: 3462040766ISBN 13: 9783462040760

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 331 (5) Seiten. 20,9 cm. Umschlaggestaltung: Barbara Thoben. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Was blieb von der Rebellion und den Idealen der Jugend? Dies ist die Geschichte von Alexander und Paul. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Jungen aus begüterten Verhältnissen und einem Kind aus dem Waisenhaus. Es ist die Geschichte eines Verrats. Und die Geschichte einer großen Liebe. Nicht zuletzt erzählt sie von den gesellschaftlichen Umwälzungen der Sechziger- und Siebzigerjahre, von den damit verbundenen Träumen und Hoffnungen und von dem, was davon schließlich übrig bleibt.Alexander wohnt in dem wohlhabenden Freiburger Stadtteil Herdern. Er freundet sich mit Paul an, der im Eisenbahn-Waisenhort gleich nebenan aufwächst - wenige Meter entfernt, und doch in einer ganz anderen Welt. Jeder entdeckt im anderen das, was ihm zu fehlen scheint. Der eine ist der Spiegel des anderen. Aus unterschiedlichen Motiven engagieren sich die beiden jungen Männer schließlich in linken Bewegungen. Alexander sucht Freiheit, Paul will soziale Gerechtigkeit. Da taucht Toni auf, die Frau ihres Lebens. Das Schicksal führt sie zusammen und wieder auseinander. Sie landen im Heute. Und alle drei Figuren müssen entscheiden, wie sie mit den Idealen der Jugend umgehen wollen. Soll man retten, was davon übrig geblieben ist Oder sind sie ein Panzer, den es zu sprengen gilt? Am Beispiel von Alexander, Paul und Toni untersucht Wolfgang Schorlau die Anatomie der Rebellion, überzeugt davon, dass ihre Kenntnis in unruhigen Zeiten nützlich sein kann. »Ich erzähle etwas Spezifisches«, schreibt Schorlau im Nachwort, »um etwas Allgemeines auszudrücken.« - Wolfgang Schorlau (* 1951 in Idar-Oberstein) ist ein deutscher Schriftsteller und Autor politischer Kriminalromane, in denen er Kritik an den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen und Hintergrundrecherchen mit spannenden Erzählelementen verbindet. Mehrere Romane wurden verfilmt. Schorlau lebt als freier Schriftsteller in Stuttgart. Leben: Wolfgang Schorlau kam 1951 in Idar-Oberstein als Sohn eines Eisenbahnbeamten zur Welt. Nach dem frühen Tode des Vaters erzog die Mutter ihre beiden Kinder zunächst allein. Als er elf Jahre alt war, schickte sie Wolfgang in ein Waisenheim der Bundesbahn in Freiburg im Breisgau. Seine Kindheitserfahrungen verarbeitete er später in seinem Roman "Rebellen". 1966 begann er in Freiburg im Breisgau eine Lehre als Großhandelskaufmann im Elektrohandel. In dieser Zeit schloss er sich der Lehrlingsbewegung an. Er demonstrierte gegen Ausbildungsbedingungen und Kommunalpolitik in Freiburg und beschäftigte sich statt mit seiner Ausbildung mit den Inhalten der Mittwochsschulungen". Die Lehrlinge lasen unter Anleitung von Studenten und Professoren Das Kapital", Was tun?" von Lenin und Texte von Ernest Mandel, Sigmund Freud und Wilhelm Reich: "Ich las Marx und wurde Azubi der Weltrevolution. Drei Monate vor der Gesellenprüfung flog ich aus der Lehre." Seine Mitlehrlinge überzeugten den Chef, dass er wenigstens die Prüfung antreten durfte, die er knapp bestand. In den 70er Jahren war Schorlau außerdem im Kommunistischen Bund Westdeutschlands aktiv, distanzierte sich aber später von dessen dogmatischem und sektiererischem Dogmatismus. In Westberlin holte er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nach und wollte an der Universität Soziologie studieren, fand aber die Vorlesungen über Marx und Engels zu langweilig. Statt des Studiums absolvierte er eine Ausbildung zum Informatiker und machte sich mit einem kleinen Software-Unternehmen selbständig. 1995 erschien sein erstes Buch: Der PC im galvanischen Betrieb", und 2000 Down at Theresa s", ein Bildband über den Blues. 2002 gab er mit Anfang fünfzig seinen Beruf auf, um sich als freier Autor dem Schreiben politischer Krimis zu widmen. Seither erscheinen seine Bücher bei Kiepenheuer & Witsch. Im November 2017 übernahm Wolfgang Schorlau die Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen. Die Romane um Georg Dengler: Held von Schorlaus Kriminalromanen ist Georg Dengler, ein ehemaliger BKA-Ermittler, der sich als Privatermittler selbstständig gemacht hat. Zwar hatten schreibende Kollegen Schorlau gewarnt, dass Geschichten um Privatdetektive in Deutschland im Gegensatz zur angelsächsischen Kriminalliteratur keinen Erfolg haben würden, doch die Arbeit an seinem ersten Roman Die blaue Liste war zu diesem Zeitpunkt schon zu weit fortgeschritten, um das Konzept noch einmal zu ändern. Bis 2007 wurden erfolgreich drei Romane um den trinkfesten Bluesfan Georg Dengler, der im Stuttgarter Bohnenviertel seine Praxis betreibt, veröffentlicht. Für Das dunkle Schweigen erhielt er 2006 den dritten Platz des Deutschen Krimi-Preises. Der Krimiplot dient Schorlau vor allem auch der politischen Stellungnahme zu brisanten Ereignissen der neueren deutschen Geschichte. Unter dem Motto Finden und Erfinden erläutert Schorlau jeweils in einem Nachwort die Hintergrundrecherchen und Quellen zu seinen Romanen, so dass der Leser Realität und Fiktion trennen kann. . Rebellen": In diesem Buch mit vielen autobiografischen Elementen geht es um die Studentenbewegung und Schorlaus Lehrjahre als Berufsrevolutionär". Der Autor schildere fast distanzlos Schlüsselereignisse der lokalen Szene und führende Köpfe wie Hans-Jörg Hager, Michael Moos oder Klaus Theweleit, meint der Rezensent der Stuttgarter Zeitung Martin Halter. Die Stuttgarter Zeitung resümiert: Schorlau beschreibt die wunderliche und sonderbare" Zeit mit viel Verve, kämpferischem Pathos und einiger Nostalgie; der stimmungsvolle Soundtrack reicht von Streetfighting Man" bis zu Marx Lohnarbeit und Kapital". Schorlau ist jedenfalls den Träumen seiner Jugend" treu geblieben. Martin Halter sieht in dem Roman in historisch-dokumentarischer Hinsicht unbestreitbare Verdienste", findet den ambitionierten Plot aber eher dürftig: Zwei Männer und dazwischen eine Frau. Der Hauptwiderspruch oder Kampf zweier Linien , um im Jargon der Z.

  • Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 558 (1) Seiten mit graphischen Darstellungen. 21,5 x 15,1 cm. UmschlagIllustration: Peter von Tresckow. Umschlaggestaltung: Peter von Tresckow und Christof Röhl. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Für die psychoanalytische Theorie stellt sich die Frage, ob Glauben eine innere Notwendigkeit darstellt, der sich kein Mensch entziehen kann. Glaube wäre in diesem Falle ein wesentlicher Teil der Kulturfähigkeit des Menschen, zugleich aber auch seines Leidens an dieser Kultur. In der analytisch-therapeutischen Arbeit werden individuelle und kollektive Glaubenssysteme untersucht. Die Aufgabe des Über-Ich, des Ich-Ideal und auch des grandiosen Selbst nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Doch auch Psychoanalytiker selbst geben ihr »Nicht-Wissen« zu oft zugunsten eines gläubigen »Wissens« auf, z. B. in Bezug auf eine Deutung und ihren Wert oder auf eigene Theorien und ihre Hintergrundannahmen. Dieser Band enthält die Vorträge der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie. Die Beiträge zeigen, wie vielfältig bis heute die Verknüpfungspunkte mit Glauben in der täglichen theoretischen und praktischen Arbeit sind und wie unterschiedlich Psychoanalytiker ihre Erfahrungen in ihrem Denken konzeptualisieren. Inhalt: - Hermann Lang, Würzburg: "Wo Ich war, soll Es werden" - Versuch einer Einführung in das Tagungsthema -- Joachim Küchenhoff: Gott und Unbewusstes - Versuch über die gemeinsamen Anliegen und Gefährdungen von Psychoanalyse und Religion -- Caroline Neubaur: Glaube contra Idolatrie. Zur Korrektur einer religionswissenschaftlich und psychoanalytisch untriftigen Entgegensetzung -- Hermann Beland: "Nichts Feierliches". Gleichschwebende Aufmerksamkeit als Unwissen und Wagnis (Faith in O) -- Sudhir Kakar: Glaube und Begehren: Zur Psychoanalyse der spirituellen Suche -- Horst-Eberhard Richter: Psychoanalyse und Glauben -- Rüdiger Safranski: Der Wille zum Glauben -- Roman Lesmeister: Subjektivität und Transzendenz -- Heinz Weiß: Pathologische Hoffnung und allwissende Verzweifelung - Zur Rolle von Zeitlosigkeit in Borderline-Glaubenssystemen -- Herbert Will: Die Alternative des Atheismus. Über die Folgen der Freudschen Religionskritik -- Siegfried Zepf: Die zwieschlächtige Funktion christlicher Religionen: Kategorischer Imperativ und affirmativer Trost. Überlegungen zu Freuds Religionskritik -- Jörg Rasche: Gottesbild und Erfahrung -- Wilfried Ruff: "Dein Glaube hat dir geholfen." Heilungskräfte des Glaubens in Psychoanalyse und Religion -- Gisela Eife: "Augenblicke der Begegnung". Die Eröffnung einer trans-subjektiven Dimension -- Eduard Bolch: Der gläubige Analytiker -- Klaus Grabska: Ohnmacht, Allmacht und Zuversicht. Der Analytiker zwischen parareligiösem Eifer und Erkenntnisinteresse -- Mohammad E. Ardjomandi: Der Mann Freud und der Fall der mohammedanischen Religion -- Yigal Blumenberg: Überlegungen zum Glauben (des Judentums) am Beispiel der Abraham-Jizchak-Erzählung (Genesis 22) -- Michael B. Buchholz: Der nationalsozialistische Antisemitismus als politische Religion -- Uwe Langendorf: Der absolute Glaube und der Heilige Krieg gegen das Selbst -- Thomas Auchter: Zur Psychoanalyse des Antisemitismus -- Eckhard Frick, Heide Schulze-Schlutius: Kann Glaube heilen oder gibt er nur vor zu heilen? Fragen aus buddhistischer und christlicher Sicht -- Walter Längl: Mystik und psychoanalytische Entwicklungstheorie -- Jochen Schade: Buddhismus und Psychoanalyse -- Bernd Horn: Zur Psychodynamik des Aberglaubens -- Bertram von der Stein: Stigmatisierungen und andere wundersame Körpererscheinungen - heute kein Thema mehr? -- Doris Mauthe-Schonig: "Es ist besser in der Welt eines grausamen Gottes als in der Welt eines unberechenbaren Teufels zu leben". Die perverse Abwehr von Trauer eines neunjährigen Jungen und das Auftauchen religiöser Motive im therapeutischen Prozess -- Rüdiger Haar: Umgang mit Verlusterfahrungen bei Kindern und Jugendlichen - psychoanalytische und theologische Annäherungen -- Kurt Brylla: Zur Religiosität und zur psychischen Entwicklung der Menschen -- Sabine Stehle, Reiner Dilg, Wolfram Keller: "Psychotherapeutische Berufstätigkeit". Ergebnisse der DGPT-Therapeutenerhebung und Schlussfolgerungen für die Qualitätssicherung -- Gerd Rudolf, Tilman Grande, Thorsten Jakobsen, Bärbel Krawietz, Monika Langer, Claudia Oberbracht: Effektivität und Effizienz psychoanalytischer Langzeittherapie: Die Praxisstudie analytische Langzeitpsychotherapie. - Dr. med. Alf Gerlach ist Diplom-Soziologe und Arzt und arbeitet als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Saarbrücken. Er ist Lehranalytiker am Mainzer Psychoanalytischen Institut der DPV und am Saarländischen Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie der DPG. Nach seinen Studien in Saarbrücken und Frankfurt am Main war er 12 Jahre lang Mitarbeiter bei Prof. Dr. S. Mentzos in der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik der Universitätskliniken Frankfurt. In dieser Zeit Ausbildung zum Psychoanalytiker am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt und Beginn eines wissenschaftlichen Austausches mit der Psychiatrischen Klinik Kanton, VR China. Gerlach ist seit 1997 in Ausbildungsprogrammen der Deutsch-Chinesischen Akademie für Psychotherapie in China tätig, seit 2000 als Leiter der psychodynamischen Ausbildung für chinesische Psychologen und Psychiater am Shanghai Mental Health Center. Vor allem im Rahmen seiner China-Kontakte führte er ethnopsychiatrische und ethnopsychoanalytische Forschungen durch. Von 1999 bis 2005 war A. Gerlach im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) tätig, von 2001 bis 2003 deren Vorsitzender. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 866 Illustrierter Pappband mit farbigen Vorsätzen.