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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Max Lucks bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Max Lucks (* 19. April 1997 in Gelsenkirchen-Ückendorf) ist ein deutscher Politiker. Er war von Oktober 2017 bis November 2019 Sprecher der Grünen Jugend, der Jugendorganisation von Bündnis 90/Die Grünen.[1] Im September 2021 wurde Lucks in den Deutschen Bundestag gewählt.[2] Leben Nach seinem Abitur 2015 an der Märkischen Schule in Bochum-Wattenscheid begann Lucks 2016 ein Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Parallel zu seinem Studium arbeitete er als Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Fundraiser und studentische Hilfskraft. Sein Studium schloss er 2022 mit dem Bachelor of Arts ab.[3] Er bezeichnete sich während seiner ersten Rede im Deutschen Bundestag am 16. Dezember 2021 als ?schwulen Katholiken?.[4] Politik Seit 2011 ist Lucks Mitglied der Grünen Jugend und seit 2013 von Bündnis 90/Die Grünen. Gründe für seine Politisierung waren die geplante Schließung des Wattenscheider Bahnhofs und Neonazis vor Ort.[3] Von 2014 bis 2015 war er Beisitzer im Bundesvorstand der Grünen Jugend und Beisitzer im Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen in Bochum. Lucks war von 2015 bis 2017 Sprecher des Grüne-Jugend-Landesverbandes von Nordrhein-Westfalen mit Julia Wenzel.[5] Von 2017 bis 2019 war er gemeinsam mit Ricarda Lang Bundessprecher der Grünen Jugend.[6] Zur Bundestagswahl 2021 trat Lucks im Bundestagswahlkreis Bochum I an. Über die Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen NRW wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt.[7][8] Im Bundestag ist Lucks Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. Mit Beginn der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages wurde er das jüngste, ordentliche Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.[9] Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe.[10] Lucks ist einer der Delegierten des Deutschen Bundestages zur Parlamentarischen Versammlung des Europarates, in der er dem Ausschuss für Politische Angelegenheiten angehört. Seit 2023 ist er dort Berichterstatter für den Iran.[11] Lucks gehört seit 2024 der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) an.[12] Seit 2022 ist er Mitglied im Kuratorium der Magnus-Hirschfeld-Stiftung.[13][14] Zur Bundestagswahl 2025 trat Lucks erneut im Bundestagswahlkreis Bochum I an[15] und wurde über die Landesliste in den Bundestag gewählt. Standpunkte Sein Schwerpunkt ist die Menschenrechts- und Außenpolitik.[16] Im Juni 2016 wurde er in Begleitung der Europaabgeordneten Terry Reintke auf der Istanbul Pride vorläufig festgenommen.[17] Lucks setzt sich seither für die globale Verbesserung der Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und trans* Personen (LGBT*) ein. Nach dem Verbot des Europrides in Belgrad 2022 warf er dem serbischen Präsidenten Vucic vor Minderheiten wie ?Spielbälle? zu nutzen.[18] Im Deutschen Bundestag trieb Lucks die Anerkennung des Genozids an den Jesiden durch den Islamischen Staat im Jahr 2014 voran. Im Januar 2023 wurde der Völkermord schließlich vom Deutschen Bundestag anerkannt.[9][19] Als bekannt wurde, dass Jesidinnen und Jesiden vermehrt von Abschiebungen bedroht sind, kritisierte er Innenministerin Faeser scharf. Lucks fordert einen eigenen Paragrafen für Jesiden im Aufenthaltsgesetz.[20] Am 7. April 2022 unterstützte er den Antrag der Gruppe Kubicki u. a. gegen eine Impfpflicht gegen SARS-CoV-2. Damit nahm er in den Reihen der Grünen eine Minderheitsposition ein und stellte sich nicht hinter den von SPD und Grünen mehrheitlich bevorzugten Antrag der Gruppe Baehrens/Janecek u. a. für eine verpflichtende Impfung ab 60 Jahren.[21] Er gehört dem Linken Flügel seiner Partei an.[22] /// Standort Wimregal GAD-0296 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbFlyer. Zustand: Sehr gut. Langformatiges Faltblatt von Barbara Höll bildseitig mit blauem Kuli signiert. /// Barbara Höll geb. Eisenberger (* 26. Dezember 1957 in Coswig) ist eine deutsche Politikerin (Die Linke). Sie war von 2005 bis 2009 stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Leben und Beruf Nach dem Abitur 1976 in Halle absolvierte Barbara Höll ein Studium der Philosophie an der staatlichen Universität in Rostow am Don, welches sie 1981 als Diplom-Philosophin beendete. Anschließend arbeitete sie bis 1990 als wissenschaftliche Assistentin an der Handelshochschule Leipzig. 1988 erfolgte ihre Promotion zum Dr. phil. an der Pädagogischen Hochschule Magdeburg mit der Arbeit Zur Wirkungsweise und Reflexion der Bedürfnisse als Triebkräfte menschlichen Handelns aus historischer Sicht. Barbara Höll ist konfessionslos, geschieden und Mutter von drei Kindern.[2] Partei Von 1976 bis 1990 war sie Mitglied der SED. Nachdem sie schon seit 1990 als Vertreterin des Demokratischen Frauenbundes über die offene Liste der PDS in den Bundestag eingezogen war, trat sie 1996 auch in die PDS ein. Bis November 2005 war sie stellvertretende PDS-Landesvorsitzende in Sachsen. Im April 2005 kandidierte sie für das Amt des Oberbürgermeisters von Leipzig, konnte sich aber nicht gegen Amtsinhaber Wolfgang Tiefensee (SPD) durchsetzen.[3] Im Januar und Februar (Stichwahl) 2013 kandidierte sie erneut erfolglos für das Amt. Höll ist sächsische Landessprecherin für das Forum demokratischer Sozialismus. Abgeordnete Barbara Höll war von 1990 bis 2002 und ist erneut seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier ist sie seit November 2005 Leiterin des Fraktionsarbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Finanzen und stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Die Linke. Höll war lesben- und schwulenpolitische Sprecherin ihrer Fraktion.[4] Von 2004 bis zur Niederlegung ihres Mandates am 23. Oktober 2005 gehörte Barbara Höll als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Leipzig V dem Sächsischen Landtag an. Hier war sie Sprecherin der PDS-Fraktion für Gleichstellungspolitik. Für sie rückte René Fröhlich in den Landtag nach. Im Juni 2008 traf sich Höll mit ihrem Kollegen Jan Korte, beide Unterstützer der LINKEN-Gruppierung Forum demokratischer Sozialismus, mit Vertretern der SPD-Parlamentarische Linke im Berliner Restaurant Walden, woraus in der Presse die ?Walden-Connection? wurde.[5] Sie war stets über die Landesliste Sachsen in den Bundestag eingezogen. Ihr Wahlkreis war Leipzig I, für den 17. Bundestag kandidierte Höll auf Platz 3 der sächsischen Landesliste der Linken.[6] Für die Bundestagswahl am 22. September 2013 trat sie auf Platz 9 an.[7][8] Da nur acht Vertreter der sächsischen Landesliste der Partei Die Linke im 18. deutschen Bundestag vertreten sind, hatte Höll damit ihr Bundestagsmandat verloren.[9] Gesellschaftliche Ämter Barbara Höll ist stellvertretende Vorsitzende des Sozialwerkes des Demokratischen Frauenbundes e. V. (dfb) und Vorsitzende des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE e. V. Höll ist Mitglied des Kuratorium der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Vorstandsmitglied der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft. Als Vorstandsmitglied engagiert sich Barbara Höll für die Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe.[10] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-147 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Erscheinungsdatum: 1994
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In den WarenkorbPhoto. Zustand: Sehr gut. Echtfoto von Barbara Höll rückseitig mit schwarzem Stift signiert.- Dabei: Briefkärtchen des Bundestages mit Stempel, von Barbara Höll signiert mit "herzlichen Grüßen", dabei: eigenhändiger Briefumschlag mit offiziellem Absender und PDS-Freistempler /// Wikipedia: Barbara Höll geb. Eisenberger (* 26. Dezember 1957 in Coswig) ist eine deutsche Politikerin (Die Linke). Sie war von 2005 bis 2009 stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Leben und Beruf Nach dem Abitur 1976 in Halle absolvierte Barbara Höll ein Studium der Philosophie an der staatlichen Universität in Rostow am Don, welches sie 1981 als Diplom-Philosophin beendete. Anschließend arbeitete sie bis 1990 als wissenschaftliche Assistentin an der Handelshochschule Leipzig. 1988 erfolgte ihre Promotion zum Dr. phil. an der Pädagogischen Hochschule Magdeburg mit der Arbeit Zur Wirkungsweise und Reflexion der Bedürfnisse als Triebkräfte menschlichen Handelns aus historischer Sicht. Barbara Höll ist konfessionslos, geschieden und Mutter von drei Kindern.[2] Partei Von 1976 bis 1990 war sie Mitglied der SED. Nachdem sie schon seit 1990 als Vertreterin des Demokratischen Frauenbundes über die offene Liste der PDS in den Bundestag eingezogen war, trat sie 1996 auch in die PDS ein. Bis November 2005 war sie stellvertretende PDS-Landesvorsitzende in Sachsen. Im April 2005 kandidierte sie für das Amt des Oberbürgermeisters von Leipzig, konnte sich aber nicht gegen Amtsinhaber Wolfgang Tiefensee (SPD) durchsetzen.[3] Im Januar und Februar (Stichwahl) 2013 kandidierte sie erneut erfolglos für das Amt. Höll ist sächsische Landessprecherin für das Forum demokratischer Sozialismus. Abgeordnete Barbara Höll war von 1990 bis 2002 und ist erneut seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier ist sie seit November 2005 Leiterin des Fraktionsarbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Finanzen und stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Die Linke. Höll war lesben- und schwulenpolitische Sprecherin ihrer Fraktion.[4] Von 2004 bis zur Niederlegung ihres Mandates am 23. Oktober 2005 gehörte Barbara Höll als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Leipzig V dem Sächsischen Landtag an. Hier war sie Sprecherin der PDS-Fraktion für Gleichstellungspolitik. Für sie rückte René Fröhlich in den Landtag nach. Im Juni 2008 traf sich Höll mit ihrem Kollegen Jan Korte, beide Unterstützer der LINKEN-Gruppierung Forum demokratischer Sozialismus, mit Vertretern der SPD-Parlamentarische Linke im Berliner Restaurant Walden, woraus in der Presse die ?Walden-Connection? wurde.[5] Sie war stets über die Landesliste Sachsen in den Bundestag eingezogen. Ihr Wahlkreis war Leipzig I, für den 17. Bundestag kandidierte Höll auf Platz 3 der sächsischen Landesliste der Linken.[6] Für die Bundestagswahl am 22. September 2013 trat sie auf Platz 9 an.[7][8] Da nur acht Vertreter der sächsischen Landesliste der Partei Die Linke im 18. deutschen Bundestag vertreten sind, hatte Höll damit ihr Bundestagsmandat verloren.[9] Gesellschaftliche Ämter Barbara Höll ist stellvertretende Vorsitzende des Sozialwerkes des Demokratischen Frauenbundes e. V. (dfb) und Vorsitzende des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE e. V. Höll ist Mitglied des Kuratorium der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Vorstandsmitglied der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft. Als Vorstandsmitglied engagiert sich Barbara Höll für die Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe.[10] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2019-1 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: München, Dissertationsdruck Frank, 1969
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In den WarenkorbOriginalbroschur. 19 cm. Zustand: Gut. ERSTAUSGABE. 175 S. ; 8 Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. der Vorderdeckel mit Längsknick. Sonst SEHR gutes Exemplar. SIGNIERT mit WIDMUNG von RAFF SEIDEL " Für Irmin, am Tag der Heiligen Euprasia, 70 " . - Dissertation bei Professor LEIBRAND . Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: München-Planegg, Otto Wilhelm Barth, 1929
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In den Warenkorb127 S. Zustand: Schutzumschläge mit Randläsuren, der Band selbst ist in einem sehr guten Zustand. Mit Widmung des Verfassers ("Meiner treuen Golferin Fräulein Pieper gewidmet, August 1929 W. Pettersson) auf Vorsatz. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 19 x 13 cm, blauer Orig.-Leinen, gebunden mit goldenem Rückentitel und goldenem Deckelemblem, der farbige Orig.-Schutzumschlag (zweifach vorhanden) mit Deckeltitel, Inhaltsangabe und Empfehlungszitat von Magnus Hirschfeld.
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In den WarenkorbRUDOLF VIRCHOW der politische Arzt. Buchreihe Preußische Köpfe, Stapp Verlag Berlin, 1. Auflage 1982, ERSTAUSGABE, 131 SS. Pb. kl. 8°, gut erhalten - mit eigenhändiger Widmung, Ort, Datum, Unterschrift signiert Für Egon Bahr von ARNOLD BAUER / Berlin, Juni 1982 (Nachlaß EGON BAHR (1922-2015, deutscher Politiker. Er war von 1972 bis 1974 Bundesminister für besondere Aufgaben und von 1974 bis 1976 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Unter dem von ihm geprägten Leitgedanken ? Wandel durch Annäherung ? war er einer der entscheidenden Vordenker und führender Mitgestalter der von der Regierung unter Willy Brandt ab 1969 eingeleiteten Ost- und Deutschlandpolitik . ).
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Leicht grösseres Farbfoto von Oswalt Kolle bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl Heinz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Oswalt Kolle (* 2. Oktober 1928 in Kiel; 24. September 2010 in Amsterdam) war ein deutsch-niederländischer Journalist, Autor und Filmproduzent, der insbesondere im deutschsprachigen Raum durch seine Filme über die sexuelle Aufklärung bekannt wurde. Kolle lebte seit 1969 in Amsterdam und besaß die niederländische Staatsbürgerschaft.[1] Oswalt Kolle war ein Sohn des renommierten Psychiaters Kurt Kolle. Gegen den Wunsch seines Vaters, dass er ebenfalls Mediziner werde, absolvierte Kolle nach dem Zweiten Weltkrieg eine Ausbildung in der Landwirtschaft, kam dann aber durch persönliche Umstände zum Journalismus. Seine schreibende Tätigkeit begann er als Volontär bei der Frankfurter Neuen Presse. Er machte sich zunächst einen Namen als Filmjournalist, wurde 1951 Lokalchef der Frankfurter Nachtausgabe und war bis 1953 Mitarbeiter der Fachzeitschrift Filmblätter, ehe er sich der neugegründeten Bild in Hamburg anschloss und für diese Klatschgeschichten schrieb. Bild, das merkte ich schnell, war eher ein Märchenblatt als eine Zeitung", bemerkte er einmal im Zusammenhang.[2] Nach seinem Abgang dort 1955 schrieb er Artikel über Prominente für die Berliner B.Z., wo er von 1955 bis 1959 Kulturchef war.[3] Später wurde er stellvertretender Chefredakteur der Star Revue (Die Film- und Fernsehzeitschrift), einer Zeitschrift die von 1955 bis 1960 zum Spiegel-Verlag gehörte. In den 1960er und 1970er Jahren war Kolle maßgeblich an der Popularisierung der sexuellen Aufklärung beteiligt. Für Illustrierte wie Quick und Neue Revue schrieb er Aufklärungsserien. Zudem veröffentlichte er Bücher und weitere Publikationen zum Thema Sexualität. Dein Kind, das unbekannte Wesen war Kolles erstes erfolgreiches Buch, seine wichtigsten Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und waren auch international erfolgreich. Er arbeitete zu dieser Zeit eng mit Josef von Ferenczy zusammen und wurde für ihn als Autor tätig.[4] Sein Buch Das Wunder der Liebe schrieb er im Jahre 1968, ein Taschenbuch gleichen Titels erschien bei Heyne im Jahre 1971. Zwischen 1968 und 1972 produzierte Kolle Aufklärungsfilme. Bevor sein erster Film Das Wunder der Liebe für die Kinos in Deutschland freigegeben wurde, musste Kolle tagelang mit Zensoren der Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) verhandeln.[5] Jede einzelne Szene wurde durchgesprochen, wobei einer der Zensoren den in der Folgezeit berühmt gewordenen Satz Herr Kolle, Sie wollen wohl die ganze Welt auf den Kopf stellen, jetzt soll sogar die Frau oben liegen!" äußerte. Die Aufklärungsfilme brachten ihm häufig den Vorwurf ein, gegen Sitte und Moral zu verstoßen, waren allerdings kommerzielle Erfolge. Weltweit sahen 140 Millionen Zuschauer die Filme. Im Unterschied zu den meisten zeitgenössischen Sexfilmen wurden in Kolles Filmen beinahe ebenso viele nackte Männer- wie Frauenkörper gezeigt.[6] Ungewöhnlich war auch, dass er mit seiner Frau, der Tochter und dem Sohn in einem seiner Aufklärungsfilme mitspielte[7] und auf Sylt sich mit seiner Familie am Nackt-Badestrand für eine Zeitschrift fotografieren ließ.[5] Mit seiner Liebesschule schuf er eine Fernsehserie zur sexuellen Aufklärung. Ferner schrieb Kolle Unterhaltungsromane wie Der Psychiater, Der Clan und Sylter Sommer. Für RTL entwickelte er die Idee zur Unterhaltungsserie Sylter Geschichten. Zudem überarbeitete er die Drehbücher seiner Aufklärungsfilme, die der private Fernsehsender 1997 erfolgreich ausstrahlte.[8] Kolle war bis in die 1980er Jahre FDP-Mitglied und schloss sich in seiner Wahlheimat, den Niederlanden, der linksliberalen D66 an.[9] 1996 nahm Kolle, der sich seit den 1990er Jahren offen zu seiner Bisexualität bekannte, am 4. Internationalen bisexuellen Symposium (IBIS) in Berlin teil. Die Veranstaltung hatte das Motto The many faces of bisexuality Vielfalt bisexueller Beziehungen". Andere Teilnehmer waren u. a. Fritz Klein und Erwin J. Haeberle. Im Jahr 2000 wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualreform geehrt. Am 1. September 2008 erschien Kolles Autobiographie im Rowohlt-Verlag unter dem Titel Ich bin so frei. Mein Leben, in der er unter anderem über die Sterbehilfe für seine krebskranke Frau schrieb.[10] Im Jahr 2010 wurde er mit dem IBKA-Preis für seine Verdienste um die sexuelle Selbstbestimmung geehrt. Kolle war bis zu seinem Tod als Publizist tätig. Zuletzt behandelte er Themen wie aktuelle politische Ereignisse und die Sexualität im Alter. Sein letztes Buch, das er als sein Vermächtnis bezeichnete, heißt: Sex: Die 10 Todsünden (2011). Zusammen mit der Sexualtherapeutin und Autorin Beatrice Wagner beschrieb er anhand von zehn wahren Geschichten, was heute immer noch zu Unlust, Verletzungen und Auseinanderleben im Paar- und Sexualleben führt. Kolle starb nach Beendigung des Manuskripts. Kolle war gegen Pornographie.[5] Mit seiner Frau Marlies ( 2000), mit der er seit 1953 verheiratet war, hatte er drei Kinder. Kolle lebte 47 Jahre mit seiner Frau in einer offenen Ehe".[5] Unter seinen zahlreichen Affären war Romy Schneider, Beziehungen hatte er auch zu Horst Buchholz und O.E. Hasse.[11] Nach dem Tod seiner Frau war er mit der Niederländerin Jose del Ferro liiert. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-282 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Cutout mit neuerem Fotoabzug unter schwarzem A4-Karton-Passepartout montiert, mit blauer Tinte von Magnus Hirschfeld voll signiert. ÄUSSERST SELTEN /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Magnus Hirschfeld (* 14. Mai 1868 in Kolberg; ? 14. Mai 1935 in Nizza, Frankreich) war ein deutscher Arzt und Sexualwissenschaftler. Magnus Hirschfeld stammte aus einer jüdischen Familie und war der Sohn des Kolberger Arztes Hermann Hirschfeld (1825-1885),[1] der für seine Verdienste im Sanitätsdienst während des Deutsch-Französischen Krieges zum Sanitätsrat ernannt wurde.[2] Zum Wintersemester 1887/1888 studierte Magnus Hirschfeld zunächst in Breslau Sprachwissenschaften (Philologie), dann Medizin in Straßburg, München, Heidelberg und Berlin, wo er 1892 zum Doktor der Medizin promoviert wurde.[3] In Heidelberg war er Mitgründer der Badenia Heidelberg, die als freie und schlagende Vereinigung 1896 eine der Gründungsverbindungen des Kartell-Conventes der Verbindungen deutscher Studenten jüdischen Glaubens war.[4] Danach eröffnete er in Magdeburg zunächst eine naturheilkundliche und allgemeinmedizinische Arztpraxis; zwei Jahre später zog er ins damals noch eigenständige Charlottenburg bei Berlin. Am 15. Mai 1897 gründete er in seiner Charlottenburger Wohnung in der Berliner Straße 104 (heute Otto-Suhr-Allee 127[5]) mit dem Verleger Max Spohr, dem Juristen Eduard Oberg und dem Schriftsteller Franz Joseph von Bülow das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee (WhK), zu dessen Vorsitzendem er gewählt wurde. Das Komitee war die weltweit erste Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, sexuelle Handlungen zwischen Männern zu entkriminalisieren. Eine Petition an den Reichstag, den berüchtigten Paragraphen 175 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, wurde zwar dort verhandelt, scheiterte aber. Von 1899 bis 1923 gab Hirschfeld 23 Jahrgänge der Zeitschrift Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen heraus. Für seine Untersuchungen führte er 1904 unter Studenten und Metallarbeitern eine stichprobenartige Umfrage zur sexuellen Orientierung durch und kam zu dem Ergebnis, dass der Anteil der Homosexuellen ca. 1,5 % und der Bisexuellen ca. 3,9 % sei.[6] Nachdem ihn einige befragte Studenten angezeigt hatten, wurde er am 7. Mai 1904 wegen Beleidigung verurteilt. Die Münchner Zweigstelle des WhK kritisierte in ihrer Versammlung am 22. Januar 1904 Hirschfelds Vorgehen bei der Studentenbefragung und distanzierte sich von Hirschfeld aufgrund der Strafanzeigen in der Versammlung vom 22. April 1904. 1908 gründete er die Zeitschrift für Sexualwissenschaft, deren Herausgabe er im gleichen Jahr wieder einstellen musste. Die Zeitschrift, die erstmals den Titel Sexualwissenschaft führte, erschien im Leipziger Verlag Georg H. Wigand. Redaktionelle Unterstützung leistete Friedrich Salomon Krauss.[7] Besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfuhr in den Jahren 1907 bis 1909 Hirschfelds umstrittene Tätigkeit als Gerichtsgutachter für sexualkundliche Fragen im Rahmen der Harden-Eulenburg-Affäre; auch im Mordfall Mattonet, wo es um die Erpressung und den Tod eines Homosexuellen ging, sagte Hirschfeld als Sachverständiger aus.[8] Der Coupletdichter Otto Reutter karikierte das analytische Vorgehen des Gutachters und die in Adel und Offizierskorps grassierende Homophobie 1908 in seinem Hirschfeldlied, das bereits auf Schallplatten weite Verbreitung erfuhr und den Bekanntheitsgrad Hirschfelds zusätzlich steigerte. Es ist die erste Schallplattenaufnahme, die in direktem Zusammenhang mit Homosexualität steht.[9] 1910 veröffentlichte Hirschfeld seine bedeutende Forschungsarbeit Die Transvestiten: Eine Untersuchung über den erotischen Verkleidungstrieb, und prägte damit für Personen, die Kleidung des anderen Geschlechts tragen, den Begriff Transvestit. Von dem Namen leitete sich die in der Folge ausgestellte amtliche Transvestitenbescheinigung ab. 1910 war Frank Scholten[10] sein Gast. 1914-1933 Hirschfeld mit dem chinesischen Arzt Li Shiu Tong, der sein langjähriger Begleiter und auch Liebhaber war. Wiener Morgenzeitung 20. September 1920 Im Ersten Weltkrieg arbeitete Hirschfeld unter anderem als Arzt für Kriegsgefangene im Auftrag des Roten Kreuzes. In dieser Zeit verfasste er sein wohl bedeutendstes sexologisches Werk, die dreibändige Sexualpathologie (1917-1920 erschienen).[11] 1918 richtete er die Dr. Magnus-Hirschfeld-Stiftung ein, Grundlage für eine weitere Pionierleistung von ihm, die Gründung und Ausstattung der weltweit ersten Einrichtung für Sexualforschung - das von ihm geleitete Institut für Sexualwissenschaft in Berlin. Hirschfeld konnte es am 6. Juli 1919 mit dem Dermatologen Friedrich Wertheim und dem vielseitigen Nervenarzt und Psychotherapeuten Arthur Kronfeld, der das wissenschaftliche Eröffnungsreferat hielt, eröffnen. Im gleichen Jahr war Hirschfeld Berater und Mitwirkender im ersten Schwulenfilm der Filmgeschichte, Anders als die Andern von Richard Oswald. Hierin spielte er mehr oder weniger sich selbst als einen Arzt, der vermittelt, dass Homosexualität keine Krankheit ist. 1921 organisierte das Institut die ?Erste internationale Tagung für Sexualreform auf sexualwissenschaftlicher Grundlage?, an der namhafte Sexualwissenschaftler teilnahmen, die linksliberal orientiert waren und gegen einen bevormundenden Staat in Fragen der Sittlichkeit eintraten. Ihnen war die Überzeugung gemeinsam, dass Sexualwissenschaft die Grundlage für gesellschaftliche Reformen schaffen würde.[12] Hirschfeld gehörte außerdem der Leitung von Adolf Kochs um 1923 gegründetem Institut für Freikörperkultur an. Kleinanzeige für Hirschfelds Sexualkundebuch, 1930 Auf dem zweiten Kongress, der 1928 in Kopenhagen stattfand, wurde die ?Weltliga für Sexualreform? gegründet, die den Berliner Kongress als ihren ersten zählte und weitere Kongresse in London (1929), Wien (1930) und Brünn (1932) durchführte. Das Zentralbüro hatte seinen Sitz im Institut für Sexualwissenschaft. Im Jahr 1935 wurde die Weltliga für Sexualreform aufgelöst; die besonders aktive englische.
Verlag: (Lollar/Lahn), Achenbach (1977)., 1977
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In den WarenkorbSchmal-8? 240 S. mit 4 (3 ganzseitigen - inklusive Einband) Portraits des Autors Photographisch illustrierter Okart. Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar. Dritte Auflage (Neuausgabe) des erstmals 1929 als "Alf. Eine Skizze" erschienenen Buches. Auf dem Titel vom Autor signiert. Vogel (1898-1987) war 1916 Kriegfreiwilliger, kehrte aber v?llig desillusioniert aus dem Ersten Weltkrieg in seine Heimatstadt Leipzig zur ck und wandelte sich zum radikalen Pazifisten. Au?erdem war seine homosexuelle Orientierung damals noch strafbar. Er ver?ffentlichte 1924 sein erstes Buch, das Antikriegsbuch "Es lebe der Krieg!", eines der fr hesten und konsequentesten Anti-Kriegsb cher der Weimarer Republik, und mit dem hier vorliegenden Roman einen der wichtigsten Klassiker homosexueller Emanzipationsliteratur, dessen zweite Auflage 1931 ebenfalls bereits stark zensiert wurde. Auch sein Antikriegsbuch wurde in der ersten und zweiten Auflage verboten und konnte dann nur stark zensiert erscheinen, f hrte sogar zu einem Prozess gegen ihn und seinen Verleger wegen Gottesl?sterung und Verbreitung unz chtiger Schriften. Zusammen mit Kurt Hiller gr ndete er 1926 die "Gruppe Revolution?rer Pazifisten" und bewegte sich im Kreis um Magnus Hirschfeld. Bereits 1931 emigrierte er nach ÷sterreich und sp?ter ber Norwegen nach S dafrika. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er bis zu seinem Tod in London. F r seine in den 1950er-Jahren in Englisch verfassten Werke, u.a. gegen die s dafrikanische Apartheitspolitik, fand er jedoch keine Verleger. Sprache: de.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Tolles Farbfoto von Ruth Westheimer bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ruth Karola Westheimer (geb. Siegel; geboren am 4. Juni 1928 in Wiesenfeld[1]), bekannt als Dr. Ruth, ist eine deutsch-US-amerikanische Soziologin, Sexualtherapeutin und Sachbuchautorin. Karola Siegel[2] wurde im Alter von zehn Jahren als Kind jüdisch-orthodoxer Eltern mit einem Kindertransport von Frankfurt-Nordend in die Schweiz geschickt, die Ausreise wurde ihr zusammen mit etwa 100 anderen jüdischen Kindern durch die Schweizer Aktivistin Goldschmidt ermöglicht. Sie verwaiste, als ihr Vater im KZ Auschwitz ermordet wurde. Ihre Mutter gilt als verschollen. Vor ihrem Geburtshaus wurden im Juni 2017 vier Stolpersteine für sie und ihre Familie verlegt. Siegel verbrachte die Zeit des Zweiten Weltkriegs in dem vom Israelitischen Frauenverein Zürich geführten Kinderheim Wartheim in Heiden.[3] In Herisau besuchte sie eine Haushälterinnenschule.[4] Nach dem Krieg wanderte sie nach Palästina aus und trat der zionistischen Untergrundorganisation Hagana bei, wo sie als Scharfschützin ausgebildet wurde. Im Palästinakrieg wurde sie 1948 durch eine Bombe verwundet. Im neu gegründeten Staat Israel machte sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin.[5] Später studierte sie Psychologie an der Pariser Sorbonne, wo sie auch Lehraufträge erhielt. 1956 emigrierte sie in die USA, wo sie 1957 Manfred Westheimer (19271997) heiratete. An der Columbia University studierte Ruth Westheimer das Fach Soziologie mit einem Master-Abschluss mit einer Masterarbeit über die Heimkinder in Heiden[4] und promovierte zum PhD. Ruth Westheimer veröffentlichte 1989 ihre Autobiographie All in a lifetime. In einem zweiten autobiographischen Buch Musically Speaking (dt. Die Sprache der Musik) beschreibt sie ihren Lebensweg von ihrer Geburt bis zur Umsiedlung nach New York anhand deutscher Volkslieder. Ruth Westheimer wurde nach ihrer Auswanderung US-amerikanische Staatsbürgerin; seit 2007 besitzt sie auch wieder die deutsche Staatsbürgerschaft.[6] Bis heute hat sich ihr ausgeprägter hessischer Dialekt in ihrem Deutsch erhalten.[7] Beruf Nach Ende ihrer Hochschulausbildung war sie am New York Hospital Cornell University Medical Center in New York City tätig. 1980 moderierte sie erstmals die 15-minütige Radio-Kolumne Sexually Speaking, in der sie unbefangen Ratschläge für good sex gibt. Hunderttausende suchten den Rat der Expertin. Bald war Westheimer auch bei Talk-Shows in Europa und anderen Teilen der Welt ein häufig eingeladener Gast. Mehr als 450 Fernsehsendungen hat sie gestaltet. Einige der US-Universitäten wie Harvard und Princeton engagieren Westheimer auch heute noch als Gastdozentin. Von der Yale University bekam sie einen neuen Vier-Jahres-Vertrag. 1994 ehrte die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung sie mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualreform. Westheimer hat über 30 Sachbücher zum Thema Sexualität geschrieben. Ihr bisher letztes, in den USA 2005 veröffentlichtes Werk wendet sich an die Generation der über Fünfzigjährigen. In ihren Sendungen bezeichnet sie sich gerne als 1 Meter 40 konzentrierter Sex" (bezogen auf die Körpergröße).[8] Das Wall Street Journal bezeichnete sie einmal als Kreuzung zwischen Henry Kissinger, dessen deutscher Akzent ebenfalls unverkennbar ist, und Minni Maus. Westheimer sieht sich als Feministin, will aber nicht als radikale Feministin verstanden werden. Von der Metoo-Bewegung distanzierte sie sich.[9] /// Standort Wimregal PKis-Box81-U001 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Berlin-Tempelhof, Freier literarischer Verlag., 1909
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In den Warenkorb8°. 256 S. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel. (Kultur- und Menschheitsdokumente, Band 3). Erste Ausgabe. - Mit eigenhändiger Widmung von Johannes Gaulke auf Vorsatz. - Der Schriftsteller, Übersetzer und Literaturwissenschaftler Johannes Gaulke (1869-1938) berichtet hier über seine Erlebnisse in Nordamerika. - "Die Angaben zu Johannes Gaulkes Leben und Werken sind nach wie vor sehr bruchstückhaft. Johannes Gaulke wurde 1869 in Kolberg (heute Kolobrzeg, Polen) geboren und war ein Jugendfreund Magnus Hirschfelds. Anfang der 1890er Jahre fuhr er zusammen mit Hirschfeld und einem befreundeten Bildhauer nach New York, wo er die Innenarchitekturfirma Jaeger & Gaulke gründete. Nach dem geschäftlichen Misserfolg kehrte er nach Berlin zurück und wurde als Schriftsteller und Übersetzer tätig. Gaulke arbeitete von 1900 bis 1902 als Redakteur des Magazins für Litteratur und war 1901 der erste deutschsprachige Übersetzer von Oscar Wildes Dorian Gray. 1906 wurde er als "bekannter Essayist" in dem biobibliografischen Standardwerk Führer durch die moderne Literatur von Hanns Heinz Ewers genannt, und ab 1909 gab er drei Bücher unter dem Reihentitel "Kultur- und Menschheitsdokumente" heraus: Die ästhetische Kultur des Kapitalismus und Im Zwischendeck. Ein Kulturbild aus dem Auswandererleben von Gaulke selbst sowie Sexuelle Jugenderziehung. Briefe an eine Großmutter von Leo Berg. In seinen Schriften zur Homosexualität bediente sich Gaulke auch des Pseudonyms "Ludwig E. West". Ferdinand Karsch-Haack (1853-1936) war der erste, der annahm, "West" und Gaulke seien ein und derselbe Autor. Neuere Forschungen untermauern diese Annahme, und heute kann etwa Gaulkes Aufsatz "Das homosexuelle Problem" von 1901 als Vorentwurf zu "Wests" Buch Homosexuelle Probleme von 1903 gelten. Johannes Gaulke gehörte zu den Erstunterzeichnern der im Dezember 1897 an den Reichstag gerichteten Petition des Wissenschaftlich-humanitären Komitees (WhK) gegen den § 175 RStGB" (Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft). - Vord. Innengelenk etwas angeplatzt, gutes Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Pfeil-Verlag, Berlin, Utrecht und Leipzig, 1928
Anbieter: Antiquariat ABATON oHG, München, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. *** Luxusausgabe in nur 10 Exemplaren in nachblauem Maroquin *** Lewandowski, Herbert. Das Tagebuch Kaspar Hausers. Ein Gabe für einsame Menschen. Berlin, Utrecht und Leipzig. 1928. [4], 87, [5] S. 8°. Tiefnachblauer OMaroquinband mit goldgeprägtem Rückentitel und vier Goldfileten, Goldbordüre und goldener Vorderdeckelvignette sowie Kopfgoldschnitt. Tadellos sauber und frisch. Nummer 9 von 10 nummerierten Exemplaren der Luxusausgabe "in Ganzleder gebunden und vom Autor signiert" (Druckvermerk), Gesamtauflage: 1500 Exemplare. Erste und einzige Ausgabe eines der seltensten Kaspar-Hauser-Titels, das in den meisten Hauser-Sammlungen fehlt, selbst in der recht hohen Normalausgabe, von der nur zehn (!) Exemplare, von denen hier ein hervorragendes Exemplar vorliegt, nummeriert und im Druckvermerk vom Autor signiert "Herbert Lewandowski". Der bekannte Schriftsteller gehörte zu denersten Wegbereitern der Sexualwissenschaften und veröffentlichte seine Werke vor allem unter verschiedenen Pseudonymen wieC. M. H. Léwan-Dovski,Herbert C. M. Lewandowski,Lee Van Dovski,Lee van Dowski,Herman van Lee,Emmy Grant.Ähnlich wie Kurt Tucholski verwendete er auch das PseudonymKaspar Hauser. Hier allerdings geht es um eine Erzählung aus den fiktiven, metrisch abgefassten Tagebüchern des einsamen, tragischenHelden.Herbert Lewandowski(1896-1996) schriebzunächst Filmkritiken, u. a. für Fritz Lang, dann Essays und Romane sowie einen AufsatzDas Sexualproblem in der modernen Literatur und Kunst, was ihm die Bekanntschaft und Freundschaft vonTheodoor van de Velde und Magnus Hirschfeld einbrachte. Als Jude musste er 1937 emigieren, erst nach Frankreich, wo er interniert wurde, dann in die Schweiz. Dort war er weiterhin schriftstellerisch fruchtbar. Noch 1951 erschien in Zürich seineReise ins Jahr 3000. Bericht eines phantastischen Abenteuers.Siehe u. a.Lexikon deutsch-jüdischer Autoren XV (München 2007), S. 411-424. Tadellos erhalten und durchgehend sauber, nahezu verlagsfrisch. Auch das weiße Seidenlesezeichenband ist noch erhalten.