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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Alfred Biolek bildseitig mit schwazrem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin herzliche Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alfred Franz Maria Biolek (oft kurz Bio genannt; * 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei; ? 23. Juli 2021 in Köln) war ein deutscher Jurist, Fernsehmoderator und -produzent, Talkmaster, Entertainer und Kochbuchautor. Er gilt als Vorreiter der Talkshow und wurde ab Ende der 1970er-Jahre mit Fernsehsendungen wie Bio?s Bahnhof, Boulevard Bio und alfredissimo! bekannt. Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Pr.
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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigke.
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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigke.
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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigke.
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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigke.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Sehr gut. Großformatiges Foto ca A4 von Alfred Biolek bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alfred Franz Maria Biolek (oft kurz Bio genannt; * 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei; ? 23. Juli 2021 in Köln) war ein deutscher Jurist, Fernsehmoderator und -produzent, Talkmaster, Entertainer und Kochbuchautor. Er gilt als Vorreiter der Talkshow und wurde ab Ende der 1970er-Jahre mit Fernsehsendungen wie Bio?s Bahnhof, Boulevard Bio und alfredissimo! bekannt. Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigke.
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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigkeiten Alfred B.
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Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere Tätigkeiten Alfred B.
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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Weitere.
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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet. Wei.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Sehr gut. Albumblatt/-fragment von Alfred Biolek mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Botho Bio Jan 95".- /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alfred Franz Maria Biolek (oft kurz Bio genannt; * 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei; ? 23. Juli 2021 in Köln) war ein deutscher Jurist, Fernsehmoderator und -produzent, Talkmaster, Entertainer und Kochbuchautor. Er gilt als Vorreiter der Talkshow und wurde ab Ende der 1970er-Jahre mit Fernsehsendungen wie Bio?s Bahnhof, Boulevard Bio und alfredissimo! bekannt. Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener. Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor, sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4] Jurastudium Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferd.[5] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[6] Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU. 1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Fernsehproduktionen Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal. Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python?s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch. Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[7] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio?s Bahnhof an.[8] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen. In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983-85), die Sendung Show Bühne (1983-87) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985-91). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als ?Hochamt gepflegter Unterhaltung? Anerkennung fand.[9] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[10] Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo! Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Unternehmen Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[11] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[12] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produk.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Druckerfoto ca A5 von Johanna Wokalek bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johanna Wokalek (* 3. März 1975 in Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Schauspielerin. Ihren Durchbruch hatte sie 2003 als Lene in dem Heimatfilm Hierankl. Johanna Wokalek entstammt einer Familie siebenbürgischer Ärzte und Apotheker. Sie wurde als zweites von vier Kindern des Hautarztes Heinrich-Franz Wokalek und dessen Frau Angelika, geb. Bettermann, in Freiburg geboren und wuchs in den Stadtteilen Neuburg und Wiehre auf.[1][2] Während ihrer Schulzeit am Friedrich-Gymnasium Freiburg entdeckte Wokalek ihre Liebe zum Theaterspielen. Nach dem Abitur wurde sie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien aufgenommen.[3] Noch während ihres Studiums (1994 bis 1998) war sie in dem Film Aimée & Jaguar neben Maria Schrader und Juliane Köhler als Ilse zu sehen. Theater 1996 gab Wokalek unter der Regie von Paulus Manker ihr Debüt bei den Wiener Festwochen in dem Stück Alma - A Show Biz ans Ende, das 1999 mit ihr für das Fernsehen verfilmt wurde. Nach dem Studium folgte ein Dreijahresengagement am Theater Bonn. Wokalek spielte dort unter der Regie von Valentin Jeker unter anderem die Titelrolle der Rose Bernd von Gerhart Hauptmann. Für ihre Interpretation erhielt sie 1999 den Alfred-Kerr-Darstellerpreis. Seitdem war sie am Wiener Burgtheater engagiert, wo sie unter anderem die Titelrollen in Kleists Das Käthchen von Heilbronn und Lessings Emilia Galotti spielte. 2015 verließ sie das Burgtheater.[4] Im Sommer 2014 übernahm Wokalek bei den Salzburger Festspielen die Rolle der Charlotte Salomon in der Uraufführung der gleichnamigen Oper von Marc-André Dalbavie. Es inszenierte Luc Bondy, es dirigierte der Komponist. 2019 kehrte Johanna Wokalek für Die Ratten in der Inszenierung von Andrea Breth an das Wiener Burgtheater zurück. In dem Jahr war sie an der Seite von Maik Solbach erstmals im Tanztheater von Pina Bausch Er nimmt sie an die Hand und führt sie in das Schloß, die anderen folgen in Wuppertal zu erleben. 2020 setzte sie dort die Zusammenarbeit mit den Sieben Todsünden. Teil II: Fürchtet euch nicht fort. Film und Fernsehen 2003 spielte Wokalek die Rolle der Lene im kritischen Heimatfilm Hierankl, wofür sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. 2004 wurde sie mit der weiblichen Hauptrolle Leila in Til Schweigers Film Barfuss besetzt und spielte die Hauptrolle der jüdischen Bankierstochter Ruth Goldfisch in dem Dreiteiler Die Kirschenkönigin. 2008 verkörperte sie in Bernd Eichingers Der Baader Meinhof Komplex die Rolle der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin. Im gleichen Jahr spielte Wokalek in Philipp Stölzl Bergsteigerdrama Nordwand an der Seite von Benno Fürmann und Florian Lukas die Fotoreporterin Luise Fellner. 2009 übernahm sie anstelle von Franka Potente die Hauptrolle in Sönke Wortmanns Literaturverfilmung Die Päpstin.[5] 2010 stellte Wokalek in Die kommenden Tage die in den Terrorismus abgleitende Cecilia Kuper dar. 2012 spielte sie die Hauptrolle der Tiffany Blechschmid in Sherry Hormanns Film Anleitung zum Unglücklichsein. 2013 war sie Hauptdarstellerin im Musikvideo zu dem Song Halo der britischen Popgruppe Depeche Mode, die das Video für die Bühnenshow ihrer Delta-Machine-Tour 2013/14 benutzte. In der daraufhin erscheinenden Live-DVD Depeche Mode Live in Berlin hatte sie zusätzlich einen Cameo-Auftritt als Hure bei der Akustik-Session im Berliner Bordell Bel Ami.[6] 2017 spielte Wokalek die Claire Kornitzer in Matthias Glasners ZDF-Zweiteiler Landgericht - Geschichte einer Familie[7] sowie die Nora in dem Kinofilm Freiheit von Jan Speckenbach, der im Wettbewerb des Locarno Festivals lief. Landgericht - Geschichte einer Familie wurde 2018 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2019 war Wokalek als Ditte Nansen in Christian Schwochows Neuverfilmung Deutschstunde des gleichnamigen Romans von Siegfried Lenz zu sehen. Im gleichen Jahr spielte sie die Linda in Jonas Alexander Arnbys Drama Suicide Tourist - Es gibt kein Entkommen. Im Juli 2022 wurde bekannt, dass sie Verena Altenberger als Elisabeth Eyckhoff in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110 in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm nachfolgen soll.[8] Privates Johanna Wokalek lebt in Paris[9] und ist mit dem Dirigenten Thomas Hengelbrock verheiratet. Das Paar hat einen Sohn. Ihr Vater Heinrich ist ein Bruder des Diplomaten und ehemaligen Protokollchefs im Auswärtigen Amt Karl Wokalek. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-174 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Stephan Kampwirth bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Stephan Kampwirth (* 20. März 1967 in Neheim-Hüsten) ist ein deutscher Schauspieler. Herkunft und Ausbildung Stephan Kampwirth wurde im März 1967 im sauerländischen Neheim-Hüsten als Sohn eines Schreiners und einer Hausfrau geboren.[1] Er hat drei Geschwister; sein jüngerer Bruder Jan-Peter ergriff ebenfalls den Schauspielberuf.[1] Bereits während seiner Schulzeit entwickelte Kampwirth das Interesse am Schauspiel, er spielte im Schultheater.[1] 1986 schloss er am Franz-Stock-Gymnasium in Arnsberg sein Abitur ab und absolvierte anschließend seinen Zivildienst als Rettungsdienstfahrer in München. Nachdem er erfolglos an acht Schauspielschulen vorgesprochen hatte, begann er zunächst eine Ausbildung zum Schreiner, brach diese jedoch ab, als er 1988 am Hamburgischen Schauspielstudio unter der Leitung von Hildburg Frese angenommen wurde. Schauspielkarriere Nach Abschluss seiner Schauspielausbildung 1991 war Kampwirth Ensemblemitglied des Schillertheaters Berlin, des Burgtheaters Wien und der Kammerspiele München. Er spielte unter der Regie von Leander Haußmann, Dieter Dorn, Georg Ringsgwandl und Helmut Griem. Seit 2007 ist er im Ensemble der Hamburger Kammerspiele. Anfang der 1990er Jahre begann seine Film- und Fernsehkarriere mit kleineren Rollen in einigen Fernsehserien. Sein Debüt gab er 1992 im vierten Film der Filmreihe Schulz & Schulz mit Götz George. Es folgten weitere Gastrollen, u. a. in Serien und Reihen wie Großstadtrevier, Wolffs Revier und Tatort. 2000 war in Hansjörg Thurns Marmor, Stein & Eisen als Konrad an der Seite von Frank Giering und Ralph Herforth auf der Kinoleinwand zu sehen. Einem breiteren Publikum wurde er 2001 mit dem Fernseh-Mehrteiler Ein unmöglicher Mann und der Verfilmung von Amelie Frieds Roman Der Mann von Nebenan bekannt, in der er die Rolle des Lukas Lander spielte. Parallel ist er weiterhin in verschiedenen Krimireihen, wie Ein starkes Team, Wilsberg, Bella Block, Stubbe - Von Fall zu Fall, Das Duo und in den verschiedenen SOKO-Sendeformaten zu sehen. In der romantischen Fernseh-Komödie Utta Danella - Von Kerlen und Kühen war Kampwirth 2014 als Flugpilot Georg an der Seite von Felicitas Woll zu sehen. In der Romanverfilmung Agnes mit Odine Johne in der Titelrolle spielte er 2016 unter der Regie von Johannes Schmid die Rolle des Walter.[2] Durchgehende Serienrollen hatte er neben Tanja Wedhorn von 2017 bis 2019 in der ARD-Reihe Praxis mit Meerblick in der Rolle des mysophoben Rügener Praxisbesitzers Dr. Richard Freese und von 2017 bis 2020 in der Netflix-Serie Dark (Staffel 1-3), in der er die Rolle des Psychotherapeuten Peter Doppler verkörperte, wobei Kampwirths Sohn Pablo Striebeck die jüngere Version seiner Figur spielte. Kampwirth ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel (BFFS). Privates Kampwirth war mehrere Jahre mit seiner Schauspielkollegin Janna Striebeck liiert. Aus dieser Beziehung entstammt ein Sohn, Pablo Striebeck, der ebenfalls als Schauspieler tätig ist. Er lebt in Hamburg. /// Standort Wimregal GAD-0045 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Jakob Seeböck bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jakob Seeböck (* 14. September 1976 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler. Der österreichische Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Jakob Seeböck ist regelmäßig im österreichischen und deutschen Fernsehen zu sehen. In der ORF-Fernsehserie SOKO Kitzbühel spielte er von 2009 bis 2021 die Hauptrolle des Kommissars ?Lukas Roither? Jakob Seeböck, 1976 in Wien geboren, absolvierte das Franz Schubert Konservatorium in Wien. Es folgten Auftritte in den ORF- und ARD-Fernsehserien ?Medicopter?, ?Schlosshotel Orth?, ?Weißblaue Geschichten?, ?Die Alpenklinik? und er spielte eine durchgehende Rolle in der ersten Staffel von ?Die Lottosieger? Außerdem war Seeböck in Roland Düringers Kinofilmen ?Die Viertelliterklasse? und ?Poppitz? sowie in Miguel Alexandres Fernseh-Zweiteiler ?Der Mann mit dem Fagott? zu sehen. Neben seinen Engagements vor der Kamera spielte Seeböck auch auf zahlreichen österreichischen Theaterbühnen. Sein Theaterdebüt gab er im Jahr 2000 am Landestheater Niederösterreich. Weitere Stationen waren u. a. das Theater der Jugend Wien, die Raimundspiele Gutenstein und das Wiener Volkstheater, wo er u. a. in ?Elisabeth von England?, ?Der tollste Tag?, ?Die Räuber?, ?Kasimir und Karoline?, ?Die Ehe der Maria Braun? sowie in ?Die Stadt ohne Juden? mitwirkte. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Seeböck mit zahlreichen renommierten Theater- und FilmRegisseuren zusammen, wie z. B. Frank Apprederis, Leo Bauer, Rainer Hackstock, Daniel Helfer, Martin Kinkel, Olaf Kreinsen, Gerald Liegel, Peter Sämann, Michael Schottenberg, Harald Sicheritz oder Peter Weck. Jakob Seeböck, Sohn des Schauspielerehepaares Erika Mottl und Herwig Seeböck (? 2011), ist verheiratet, Vater von zwei Söhnen und lebt in Wien. Am 22. März 2021 wurde Jakob Seeböck als Gelse bei The Masked Singer Austria enttarnt. /// Standort Wimregal PKis-Box63-U003 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Wien : Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau und die angeschlossenen Buchgemeinschaften ohne Jahresangabe, ca. 1974., 1974
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Adam Kraft Verlags. 478 (2( Seiten. 21 cm. Schutzumschlag: Karl Rendl. Mit einer eigenhändigen Widmung von Gertrud Fussenegger für Beate Kayser, der Feuilletonchefin der Münchner TZ. Sehr guter Zustand. Neues Exemplar. Wie ungelesen. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der früheren Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Das Haus der dunklen Krüge ist ein Roman von Gertrud Fussenegger (19122009), der 1951 erstmals veröffentlicht wurde. . Rezension: In einer Rezension der Romanfortsetzung Bourdanins Kinder gab Dieter Borchmeyer 2002 in der Frankfurter Allgemeine Zeitung die folgende Einschätzung des 50 Jahre zuvor erschienenen ersten Teils: Als böhmische Buddenbrooks" haben ihn Kritiker wie Werner Ross bezeichnet. Der Vergleich mit Buddenbrooks" hat dem Haus der dunklen Krüge" freilich eher geschadet als genützt. Seit langem ist es um dieses Haus recht still geworden. Das verwundert angesichts der erzählerischen Spannung des Romans, in dem die Seelengeschichte des Bürgertums im neunzehnten Jahrhundert in der Geschichte einer böhmischen Familie eingefangen, die Erstarrung und der Verfall ihres von einem immer hohleren Ehrbegriff überwölbten Wertekanons facettenreich gespiegelt wird. Die Vergegenwärtigungskunst der Autorin, welche Personen und Gegenstände stets präzise im Zeitmilieu ortet, weist eher zurück auf den französischen Gesellschaftsroman des neunzehnten Jahrhunderts als auf die spezifisch deutsche Romantradition. Was am Haus der dunklen Krüge" heute mehr denn je bewegt, ist die tiefe Fremdheit zwischen den Geschlechtern, der Kreuzweg der Frau in der Geschichte der bürgerlichen Familie, die dauernde Verletzung ihrer Sensibilität in einer von männlicher Macht und spezifisch männlichen Wertvorstellungen geprägten Gesellschaft." In der Romanfortsetzung werden laut Borchmeyer dann auch die im Haus der dunklen Krüge noch verschleierten" autobiographischen Bezüge beider Werke deutlich: daß es die eigene Familie der Autorin ist, die sie da, wenn auch in fiktionalem Gewande, noch einmal beschwört". Das Haus der dunklen Krüge bildet den Mittelteil der Böhmischen Trilogie, zu der auch die Romane Die Brüder von Lasawa (1948) und Das verschüttete Antlitz (1957) gehören. Aus: wikipedia-Das_Haus_der_dunklen_Krüge. . . . . -- Gertrud Fussenegger (* 8. Mai 1912 in Pilsen, Böhmen, Österreich-Ungarn; 19. März 2009 in Linz), (vollständiger Name Gertrud Anna Fussenegger, auch Gertrud Dietz bzw. Dorn, Pseudonym Anna Egger war eine österreichische Schriftstellerin. Aufgrund ihres Wirkens in der Zeit des Nationalsozialismus blieb Fussenegger bis zu ihrem Tod umstritten. Leben: Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn und Telfs auf, ehe sie nach dem Tod ihrer Mutter 1926 wieder nach Pilsen (zu dieser Zeit Tschechoslowakei) zog, wo sie im Sommer 1930 ihre Matura ablegte. Anschließend studierte sie zunächst an der Universität Innsbruck und in München Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1934 in Innsbruck bei Harold Steinacker zum Dr. phil. promoviert. Bereits im Mai 1933 trat sie angeblich der österreichischen NSDAP bei. Nachdem sie bei einer Demonstration im Mai 1934 in Innsbruck das Horst-Wessel-Lied gesungen und den Hitlergruß dargeboten hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Februar 1935 gehörte sie noch einer österreichischen NS-Studentinnengruppe an, wechselte aber im November desselben Jahres ins Deutsche Reich. Nach dem Anschluss Österreichs" beantragte sie am 4. August 1938 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.229.747) und huldigte Hitler mit einem Hymnus. Später lebte sie in München, von wo sie 1943 wegen der Bombardierungen mit den Kindern nach Hall in Tirol übersiedelte. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz. In erster Ehe war sie von 1935 bis zur Scheidung 1947 mit dem Bildhauer Elmar Dietz verheiratet, in zweiter Ehe (seit 1950) mit dem Bildhauer Alois Dorn. Da meine zweite Ehe nur standesamtlich geschlossen war, war ich sehr lange von den Sakramenten ausgeschlossen. Das habe ich als tief schmerzlich empfunden, doch es war ein Schmerz, der auch sehr fruchtbar für mich geworden ist. Nur so ist mir die ganze Kostbarkeit der Eucharistie bewusst geworden. Ich kann es nicht bedauern, dass ich in jener Zeit oft bittere Tränen vergossen habe. Genau genommen war ich beschenkt durch das Verbot." Sie hatte vier Kinder Ricarda, Traudi, Dorothea und Raimund aus erster Ehe, einen zweiten Sohn, Lukas, aus der zweiten Ehe. Gertrud Fussenegger war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs, der Humboldt-Gesellschaft, der Sudetendeutschen Akademie und Ehrenmitglied des österreichischen Schriftstellerverbandes. In den Jahren 1977 bis 1979 und 1984 bis 1985 war sie Jury-Mitglied beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. 1991 war sie Jury-Mitglied beim Franz-Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., was zu heftigen Kontroversen wegen ihrer und des Stifters Vergangenheit führte. 1978 erhielt sie die Humboldt-Plakette als Ehrengabe verliehen. Der Nachlass ihrer Werke befindet sich im Oberösterreichischen Literaturarchiv im Stifterhaus in Linz. Nachkriegszeit: In der Sowjetischen Besatzungszone wurden ihre Schriften Der Brautraub (1939) und Böhmische Verzauberungen (1944) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Auch in Wien wurden 1946 einige ihrer Werke auf die Liste der gesperrten Autoren und Bücher" gesetzt. Noch 1952 schrieb Fussenegger ganz in der Terminologie der nationalsozialistischen Rassenlehre , sie gehöre einer Rasse an, die hellhäutig, helläugig, empfindlich gegen die Wirkung des Lichts, ein Mischtyp aus nordischen und dinarischen Zügen" zu sein scheine. In der Nachkriegszeit setzte sich Fussenegger immer wieder mit der deutschen Schuldfrage auseinander. Der Literaturwissenschaftler Klaus Amann bezeichnete ihre Autobiographie von 1979 Ein Spiegelbild mit Feuersäule als insgesamt ein pei.
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In den WarenkorbFotopapier. Zustand: Gut. A5 Albumblattfofo mit aufmontiertem Zettel von Dirk Bach bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "alles Liebe xxx" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dirk Bach (* 23. April 1961 in Köln; ? 1. Oktober 2012 in Berlin[1]) war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Entertainer, Moderator und Komiker. Der Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach[2] und der Sachbearbeiterin Trude Bach, die beide beim WDR angestellt waren und in einem Haus in Köln-Heimersdorf lebten, kam früh mit Museen und dem Theater in Kontakt.[3][4] Dirk Bach, der keine Schauspielschule besuchte, bekam seine erste Theaterrolle 1978 vom Kölner Intendanten Hansgünther Heyme in Heiner Müllers Prometheus. 1980 beendete er seine Schulausbildung, bei der er dreimal nicht versetzt worden war, an der Gesamtschule Köln-Chorweiler mit der mittleren Reife.[3][4][5] Seine Bühnenerfahrungen sammelte Bach in Studententheatern, der Off-Theater-Szene und in mehreren freien Theatergruppen. Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of Fame? des völkerverbindenden Friedensprojektes Fernwehpark aufgenomm.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Dirk Bach bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dirk Bach (* 23. April 1961 in Köln; ? 1. Oktober 2012 in Berlin[1]) war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Entertainer, Moderator und Komiker. Der Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach[2] und der Sachbearbeiterin Trude Bach, die beide beim WDR angestellt waren und in einem Haus in Köln-Heimersdorf lebten, kam früh mit Museen und dem Theater in Kontakt.[3][4] Dirk Bach, der keine Schauspielschule besuchte, bekam seine erste Theaterrolle 1978 vom Kölner Intendanten Hansgünther Heyme in Heiner Müllers Prometheus. 1980 beendete er seine Schulausbildung, bei der er dreimal nicht versetzt worden war, an der Gesamtschule Köln-Chorweiler mit der mittleren Reife.[3][4][5] Seine Bühnenerfahrungen sammelte Bach in Studententheatern, der Off-Theater-Szene und in mehreren freien Theatergruppen. Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of Fame? des völkerverbindenden Friedensprojektes Fernwehpark aufgenommen.[18] 2007 erhielt er erneut den Deutschen Comedypreis, diesmal als En.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Lukas Resetarits bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Claudia mit lieben Grüßen" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Erich Lukas Resetarits (* 14. Oktober 1947 in Stinatz, Burgenland) ist ein österreichischer Kabarettist und Schauspieler. Lukas Resetarits gehört wie die Mehrheit der Einwohner von Stinatz zur Volksgruppe der Burgenlandkroaten. Er wohnte, wie er 2012 in seinem Kabarettprogramm Unruhestand[1] sagte, als Schüler mit seiner Familie (nach Erinnerung seines Bruders Willi Resetarits von 1952 an in Wien) am Humboldtplatz in Favoriten, dem 10. Wiener Gemeindebezirk, einer damals typischen Arbeitergegend. Er maturierte 1965 und studierte anschließend an der Universität Wien Psychologie und Philosophie. 1975 trat er der Kabarettgruppe KEIF, bestehend aus Wolfgang Teuschl, Erwin Steinhauer, Alfred Rubatschek und Erich Demmer, bei. 1976 wirkte er als Schauspieler bei der Proletenpassion, einer Großproduktion der Politrock-Band Schmetterlinge im Rahmen der Wiener Festwochen, mit. 1977 trat er zusammen mit Teuschl und Steinhauer beim Fernsehkabarett Tu felix Austria auf. Mit identischer Besetzung folgte 1978 das Fernsehkabarett Man wird ja noch fragen dürfen. Am 26. Oktober 1977 feierte sein erstes Soloprogramm Rechts Mitte Links im Konzerthauskeller Premiere, im Mai 1978 folgte das zweite Soloprogramm A Krise muass her. Im selben Jahr spielte Resetarits unter der Regie von Käthe Kratz die männliche Hauptrolle in dem Fernsehfilm Mit Leib und Seele. Im Jahr 1979 veröffentlichte er seine erste Langspielplatte Ein Abend mit Lukas Resetarits. Er schrieb das Buch für den ORF-Beitrag Wochenende in Wien für das Fernsehfestival in Montreux, in dem er auch die Hauptrolle spielte. Zu Beginn der 1980er Jahre übernahm er von Franz Buchrieser die Hauptrolle in der Fernsehserie Kottan ermittelt von Helmut Zenker und Peter Patzak. Als grantelnder Polizeimajor Adolf Kottan ermittelte er in den Folgen 6 bis 19 der satirischen Krimireihe. 2007 schrieb er Amerika, ein Musikprogramm mit Originalstücken von Randy Newman und eigenen Zwischentexten, begleitet vom Damenquartett StringFizz und Robert Kastler. Diese Hommage an den Dichter und Komponisten Newman fand je einmal in Wien und in Graz statt. Die beiden ORF-Produktionen von 2007, der Film Der schwarze Löwe und die fünfteilige Serie FC Rückpass, thematisierten die Fußball-Regionalliga. 2010 übernahm Resetarits in Kottan ermittelt: Rien ne va plus, dem Kinofilm zur Serie, noch einmal die schräge Polizistenrolle. Lukas Resetarits hat zwei Töchter, Martina und Kathrin Resetarits (* 1973).[2] Kathrin erarbeitet seit 1999 mit ihrem Vater dessen Programme. Lukas ist der Bruder von Willi Resetarits (1948-2022), früher bekannt als Kurt Ostbahn, und TV-Moderator Peter Resetarits (* 1960). Lukas Resetarits ist Mitglied der Gesellschaft für politische Aufklärung. /// Standort Wimregal GAD-10.134 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Burkhard Driest mit blauem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Driest (* 28. April 1939 in Stettin; ? 27. Februar 2020 in Berlin[1]) war ein deutscher Autor, der zuerst durch die literarische Verarbeitung seiner kriminellen Vergangenheit bekannt wurde; außerdem arbeitete er als Schauspieler, Regisseur, Drehbuch- und Romanautor, Maler und Produzent. Kindheit und Jugend Burkhard Driest war der Sohn eines Diplom-Volkswirts und einer Klavierpädagogin. 1945 holte der Vater die Familie aus der sowjetischen Besatzungszone heimlich über die Grenze nach Peine (heute Niedersachsen). 1950 wurde die Ehe der Eltern geschieden. Die Kinder blieben bei der Mutter. Driest litt stark unter der Trennung; er empfand es oft als Makel, keinen Vater zu haben. Im selben Jahr zog die Familie nach Göttingen, wo Driest bis 1957 das Felix-Klein-Gymnasium besuchte. Seine schulischen Leistungen wurden zwar als gut bezeichnet, jedoch musste Driest als ?auffälliger Schüler? mehrmals die Schule wechseln. Wieder zurück beim Vater besuchte er von 1957 bis 1958 das Ratsgymnasium in Peine. An der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Braunschweig legte er 1961 das Abitur als Drittbester seines Jahrgangs ab. In einer Anthologie von 1995 schildert Driest unter dem Titel Halbstark in Peine seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend.[2] Banküberfälle Driest studierte in Kiel, Berlin und Göttingen Jura. Häufige Schlägereien und zahlreiche Frauenbekanntschaften brachten ihm einen zweifelhaften Ruf und Konflikte mit der Polizei ein. Am 11. Mai 1965, drei Wochen vor seinem mündlichen Jura-Examen, überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover. Eine seiner Jugendlieben zeigte ihn an, er wurde festgenommen. Nach seiner Verurteilung am 1. Juli 1966 durch das Landgericht Göttingen zu fünf Jahren Zuchthaus wurde Driest in die Strafanstalt Celle eingewiesen, wo er aufgrund seiner juristischen Bildung die Vertretung der Mitgefangenen übernahm und die Anstaltsleitung mit Anträgen und Beschwerden überhäufte. Nach drei Jahren und vier Monaten wurde er 1968 wegen guter Führung vorzeitig entlassen. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz behauptete Driest am 1. Februar 2012, auch eine Bank in Dransfeld bei Göttingen überfallen zu haben. Dies konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden, deswegen sei er freigesprochen worden. Schauspieler Driest schlug sich nach seiner Haftstrafe unter anderem als Arbeiter im Hamburger Hafen und als Kellner und Taxifahrer in London durch, bevor er sich als Autor und Schauspieler einen Namen machte. Bekannt wurde er gleich durch seinen Erstling Die Verrohung des Franz Blum, in dem es um die Zeit seines Gefängnisaufenthaltes von 1965 bis 1968 geht. Für die gleichnamige Verfilmung (1974) unter der Regie von Reinhard Hauff schrieb Burkhard Driest das Drehbuch und gab in der Rolle des Schlägers Kuul den Gegenspieler von Jürgen Prochnow in der Hauptrolle des Franz Blum. Daraufhin bekam er von Peter Zadek, der damals das Bochumer Schauspielhaus leitete, das Angebot, neben Rosel Zech in Endstation Sehnsucht die Hauptrolle des Stanley Kowalski zu spielen. 1974 war Burkhard Driest zu Gast in Dietmar Schönherrs Talksendung Je später der Abend mit Romy Schneider und Bubi Scholz. Während dieses Live-Auftritts berührte Romy Schneider den in schwarzer Lederjacke auftretenden Burkhard Driest am Arm und erklärte: ?Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.? Aufmerksame Zuschauer erkannten, dass es sich bei diesen Worten um eine Variation ihres Textes aus dem Film Sissi handelte, in dem sie im gleichen Tonfall über Kaiser Franz Joseph (gespielt von Karlheinz Böhm) gesagt hatte: ?Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sogar sehr.? Diese Geste löste eine Reihe von Schlagzeilen aus und Driests Bekanntheitsgrad erhöhte sich schlagartig. 1975 schrieb er für den NDR die Serie Zwischen achtzehn und zwanzig. Thema der Spielfilme war die Problematik von Lehrlingen. Driest sorgte dafür, dass die Rollen zum Teil auch mit Lehrlingen besetzt wurden. Von 1978 an arbeitete er zusammen mit Lukas Heller an dem Drehbuch Son of Hitler nach einer Idee von Udo Lindenberg sowie an weiteren Drehbüchern für Paramount Pictures, United Artists und 20th Century Fox. 1980 wurde Driest von seiner Schauspielkollegin Monika Lundi in den USA wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Vorfall sollte sich während eines gemeinsamen Schauspielkurses in Santa Monica in Kalifornien ereignet haben. Der zuständige Richter Laurence J. Rittenband, der auch im Verfahren gegen Roman Polanski zuständig war, hielt die Vorwürfe für unglaubhaft und verurteilte Driest lediglich zu 500 Dollar Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nach der Veröffentlichung eines Sachbuchs über die Poetik des Filmdramas unterrichtete Driest an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. 2010 begann er damit, am ersten Teil seiner Lebenserinnerungen zu schreiben. Er machte sich auch als Maler einen Namen.[3] Die Schriftstellerin Johanna Driest ist die Tochter von Burkhard Driest. Driest starb Ende Februar 2020 nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Berlin. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Domfriedhof I an der Liesenstraße in Berlin-Gesundbrunnen.[4] /// Standort Wimregal GAD-10.512 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Dirk Bach bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dirk Bach (* 23. April 1961 in Köln; ? 1. Oktober 2012 in Berlin[1]) war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Entertainer, Moderator und Komiker. Der Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach[2] und der Sachbearbeiterin Trude Bach, die beide beim WDR angestellt waren und in einem Haus in Köln-Heimersdorf lebten, kam früh mit Museen und dem Theater in Kontakt.[3][4] Dirk Bach, der keine Schauspielschule besuchte, bekam seine erste Theaterrolle 1978 vom Kölner Intendanten Hansgünther Heyme in Heiner Müllers Prometheus. 1980 beendete er seine Schulausbildung, bei der er dreimal nicht versetzt worden war, an der Gesamtschule Köln-Chorweiler mit der mittleren Reife.[3][4][5] Seine Bühnenerfahrungen sammelte Bach in Studententheatern, der Off-Theater-Szene und in mehreren freien Theatergruppen. Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of Fame? des völkerverbindenden Friedensprojektes Fernwehpark aufgenommen.[18] 2007 erhielt er erneut den De.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Burkhard Driest mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Armin alles Gute! Ihr". /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Driest (* 28. April 1939 in Stettin; ? 27. Februar 2020 in Berlin[1]) war ein deutscher Autor, der zuerst durch die literarische Verarbeitung seiner kriminellen Vergangenheit bekannt wurde; außerdem arbeitete er als Schauspieler, Regisseur, Drehbuch- und Romanautor, Maler und Produzent. Kindheit und Jugend Burkhard Driest war der Sohn eines Diplom-Volkswirts und einer Klavierpädagogin. 1945 holte der Vater die Familie aus der sowjetischen Besatzungszone heimlich über die Grenze nach Peine (heute Niedersachsen). 1950 wurde die Ehe der Eltern geschieden. Die Kinder blieben bei der Mutter. Driest litt stark unter der Trennung; er empfand es oft als Makel, keinen Vater zu haben. Im selben Jahr zog die Familie nach Göttingen, wo Driest bis 1957 das Felix-Klein-Gymnasium besuchte. Seine schulischen Leistungen wurden zwar als gut bezeichnet, jedoch musste Driest als ?auffälliger Schüler? mehrmals die Schule wechseln. Wieder zurück beim Vater besuchte er von 1957 bis 1958 das Ratsgymnasium in Peine. An der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Braunschweig legte er 1961 das Abitur als Drittbester seines Jahrgangs ab. In einer Anthologie von 1995 schildert Driest unter dem Titel Halbstark in Peine seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend.[2] Banküberfälle Driest studierte in Kiel, Berlin und Göttingen Jura. Häufige Schlägereien und zahlreiche Frauenbekanntschaften brachten ihm einen zweifelhaften Ruf und Konflikte mit der Polizei ein. Am 11. Mai 1965, drei Wochen vor seinem mündlichen Jura-Examen, überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover. Eine seiner Jugendlieben zeigte ihn an, er wurde festgenommen. Nach seiner Verurteilung am 1. Juli 1966 durch das Landgericht Göttingen zu fünf Jahren Zuchthaus wurde Driest in die Strafanstalt Celle eingewiesen, wo er aufgrund seiner juristischen Bildung die Vertretung der Mitgefangenen übernahm und die Anstaltsleitung mit Anträgen und Beschwerden überhäufte. Nach drei Jahren und vier Monaten wurde er 1968 wegen guter Führung vorzeitig entlassen. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz behauptete Driest am 1. Februar 2012, auch eine Bank in Dransfeld bei Göttingen überfallen zu haben. Dies konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden, deswegen sei er freigesprochen worden. Schauspieler Driest schlug sich nach seiner Haftstrafe unter anderem als Arbeiter im Hamburger Hafen und als Kellner und Taxifahrer in London durch, bevor er sich als Autor und Schauspieler einen Namen machte. Bekannt wurde er gleich durch seinen Erstling Die Verrohung des Franz Blum, in dem es um die Zeit seines Gefängnisaufenthaltes von 1965 bis 1968 geht. Für die gleichnamige Verfilmung (1974) unter der Regie von Reinhard Hauff schrieb Burkhard Driest das Drehbuch und gab in der Rolle des Schlägers Kuul den Gegenspieler von Jürgen Prochnow in der Hauptrolle des Franz Blum. Daraufhin bekam er von Peter Zadek, der damals das Bochumer Schauspielhaus leitete, das Angebot, neben Rosel Zech in Endstation Sehnsucht die Hauptrolle des Stanley Kowalski zu spielen. 1974 war Burkhard Driest zu Gast in Dietmar Schönherrs Talksendung Je später der Abend mit Romy Schneider und Bubi Scholz. Während dieses Live-Auftritts berührte Romy Schneider den in schwarzer Lederjacke auftretenden Burkhard Driest am Arm und erklärte: ?Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.? Aufmerksame Zuschauer erkannten, dass es sich bei diesen Worten um eine Variation ihres Textes aus dem Film Sissi handelte, in dem sie im gleichen Tonfall über Kaiser Franz Joseph (gespielt von Karlheinz Böhm) gesagt hatte: ?Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sogar sehr.? Diese Geste löste eine Reihe von Schlagzeilen aus und Driests Bekanntheitsgrad erhöhte sich schlagartig. 1975 schrieb er für den NDR die Serie Zwischen achtzehn und zwanzig. Thema der Spielfilme war die Problematik von Lehrlingen. Driest sorgte dafür, dass die Rollen zum Teil auch mit Lehrlingen besetzt wurden. Von 1978 an arbeitete er zusammen mit Lukas Heller an dem Drehbuch Son of Hitler nach einer Idee von Udo Lindenberg sowie an weiteren Drehbüchern für Paramount Pictures, United Artists und 20th Century Fox. 1980 wurde Driest von seiner Schauspielkollegin Monika Lundi in den USA wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Vorfall sollte sich während eines gemeinsamen Schauspielkurses in Santa Monica in Kalifornien ereignet haben. Der zuständige Richter Laurence J. Rittenband, der auch im Verfahren gegen Roman Polanski zuständig war, hielt die Vorwürfe für unglaubhaft und verurteilte Driest lediglich zu 500 Dollar Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nach der Veröffentlichung eines Sachbuchs über die Poetik des Filmdramas unterrichtete Driest an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. 2010 begann er damit, am ersten Teil seiner Lebenserinnerungen zu schreiben. Er machte sich auch als Maler einen Namen.[3] Die Schriftstellerin Johanna Driest ist die Tochter von Burkhard Driest. Driest starb Ende Februar 2020 nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Berlin. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Domfriedhof I an der Liesenstraße in Berlin-Gesundbrunnen.[4] /// Standort Wimregal PKis-Box96-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
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Seine schulischen Leistungen wurden zwar als gut bezeichnet, jedoch musste Driest als ?auffälliger Schüler? mehrmals die Schule wechseln. Wieder zurück beim Vater besuchte er von 1957 bis 1958 das Ratsgymnasium in Peine. An der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Braunschweig legte er 1961 das Abitur als Drittbester seines Jahrgangs ab. In einer Anthologie von 1995 schildert Driest unter dem Titel Halbstark in Peine seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend.[2] Banküberfälle Driest studierte in Kiel, Berlin und Göttingen Jura. Häufige Schlägereien und zahlreiche Frauenbekanntschaften brachten ihm einen zweifelhaften Ruf und Konflikte mit der Polizei ein. Am 11. Mai 1965, drei Wochen vor seinem mündlichen Jura-Examen, überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover. Eine seiner Jugendlieben zeigte ihn an, er wurde festgenommen. Nach seiner Verurteilung am 1. Juli 1966 durch das Landgericht Göttingen zu fünf Jahren Zuchthaus wurde Driest in die Strafanstalt Celle eingewiesen, wo er aufgrund seiner juristischen Bildung die Vertretung der Mitgefangenen übernahm und die Anstaltsleitung mit Anträgen und Beschwerden überhäufte. Nach drei Jahren und vier Monaten wurde er 1968 wegen guter Führung vorzeitig entlassen. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz behauptete Driest am 1. Februar 2012, auch eine Bank in Dransfeld bei Göttingen überfallen zu haben. Dies konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden, deswegen sei er freigesprochen worden. Schauspieler Driest schlug sich nach seiner Haftstrafe unter anderem als Arbeiter im Hamburger Hafen und als Kellner und Taxifahrer in London durch, bevor er sich als Autor und Schauspieler einen Namen machte. Bekannt wurde er gleich durch seinen Erstling Die Verrohung des Franz Blum, in dem es um die Zeit seines Gefängnisaufenthaltes von 1965 bis 1968 geht. Für die gleichnamige Verfilmung (1974) unter der Regie von Reinhard Hauff schrieb Burkhard Driest das Drehbuch und gab in der Rolle des Schlägers Kuul den Gegenspieler von Jürgen Prochnow in der Hauptrolle des Franz Blum. Daraufhin bekam er von Peter Zadek, der damals das Bochumer Schauspielhaus leitete, das Angebot, neben Rosel Zech in Endstation Sehnsucht die Hauptrolle des Stanley Kowalski zu spielen. 1974 war Burkhard Driest zu Gast in Dietmar Schönherrs Talksendung Je später der Abend mit Romy Schneider und Bubi Scholz. Während dieses Live-Auftritts berührte Romy Schneider den in schwarzer Lederjacke auftretenden Burkhard Driest am Arm und erklärte: ?Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.? Aufmerksame Zuschauer erkannten, dass es sich bei diesen Worten um eine Variation ihres Textes aus dem Film Sissi handelte, in dem sie im gleichen Tonfall über Kaiser Franz Joseph (gespielt von Karlheinz Böhm) gesagt hatte: ?Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sogar sehr.? Diese Geste löste eine Reihe von Schlagzeilen aus und Driests Bekanntheitsgrad erhöhte sich schlagartig. 1975 schrieb er für den NDR die Serie Zwischen achtzehn und zwanzig. Thema der Spielfilme war die Problematik von Lehrlingen. Driest sorgte dafür, dass die Rollen zum Teil auch mit Lehrlingen besetzt wurden. Von 1978 an arbeitete er zusammen mit Lukas Heller an dem Drehbuch Son of Hitler nach einer Idee von Udo Lindenberg sowie an weiteren Drehbüchern für Paramount Pictures, United Artists und 20th Century Fox. 1980 wurde Driest von seiner Schauspielkollegin Monika Lundi in den USA wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Vorfall sollte sich während eines gemeinsamen Schauspielkurses in Santa Monica in Kalifornien ereignet haben. Der zuständige Richter Laurence J. Rittenband, der auch im Verfahren gegen Roman Polanski zuständig war, hielt die Vorwürfe für unglaubhaft und verurteilte Driest lediglich zu 500 Dollar Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nach der Veröffentlichung eines Sachbuchs über die Poetik des Filmdramas unterrichtete Driest an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. 2010 begann er damit, am ersten Teil seiner Lebenserinnerungen zu schreiben. Er machte sich auch als Maler einen Namen.[3] Die Schriftstellerin Johanna Driest ist die Tochter von Burkhard Driest. Driest starb Ende Februar 2020 nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Berlin. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Domfriedhof I an der Liesenstraße in Berlin-Gesundbrunnen.[4] /// Standort Wimregal PKis-Box96-U019 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Dirk Bach bildseitig signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dirk Bach (* 23. April 1961 in Köln; ? 1. Oktober 2012 in Berlin[1]) war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Entertainer, Moderator und Komiker. Der Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach[2] und der Sachbearbeiterin Trude Bach, die beide beim WDR angestellt waren und in einem Haus in Köln-Heimersdorf lebten, kam früh mit Museen und dem Theater in Kontakt.[3][4] Dirk Bach, der keine Schauspielschule besuchte, bekam seine erste Theaterrolle 1978 vom Kölner Intendanten Hansgünther Heyme in Heiner Müllers Prometheus. 1980 beendete er seine Schulausbildung, bei der er dreimal nicht versetzt worden war, an der Gesamtschule Köln-Chorweiler mit der mittleren Reife.[3][4][5] Seine Bühnenerfahrungen sammelte Bach in Studententheatern, der Off-Theater-Szene und in mehreren freien Theatergruppen. Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of Fame? des völkerverbindenden Friedensprojektes Fernwehpark aufgenommen.[18] 2007 erhielt er erneut den Deutschen Comedypreis, diesmal al.
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Der Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach[2] und der Sachbearbeiterin Trude Bach, die beide beim WDR angestellt waren und in einem Haus in Köln-Heimersdorf lebten, kam früh mit Museen und dem Theater in Kontakt.[3][4] Dirk Bach, der keine Schauspielschule besuchte, bekam seine erste Theaterrolle 1978 vom Kölner Intendanten Hansgünther Heyme in Heiner Müllers Prometheus. 1980 beendete er seine Schulausbildung, bei der er dreimal nicht versetzt worden war, an der Gesamtschule Köln-Chorweiler mit der mittleren Reife.[3][4][5] Seine Bühnenerfahrungen sammelte Bach in Studententheatern, der Off-Theater-Szene und in mehreren freien Theatergruppen. Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of F.
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Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of Fame? des völkerverbindenden Friedensprojektes Fernwehpark aufgenommen.[18] 2007 erhielt er erneut den Deutschen Comedypreis, diesmal als Ens.
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Diese führten ihn unter anderem nach Amsterdam, Brüssel, London, New York City, Utrecht und Wien. 1985 erhielt Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. Mitte der 1980er Jahre trat er in Walter Bockmayers Theaterstück Geierwally auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der Dirk Bach Show bekannt, die von RTL und später von Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien Lukas (1996-2001, ZDF) und Der kleine Mönch (2002, ZDF). Von 2000 bis 2007 trat Bach als ?Pepe? in der Sesamstraße auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken und gab den Figuren der Serie Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern las Bach Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka, aber auch Kinderbücher wie Urmel aus dem Eis von Max Kruse. Er lieh u. a. auch Käpt?n Sharky in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme. Gemeinsam mit Sandra Maischberger moderierte er im Jahr 2002 den Deutschen Fernsehpreis, ausgestrahlt in der ARD.[6][7] Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit Sonja Zietlow die RTL-Sendung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Im Jahr 2005 saß Bach im Ratepanel der 5-Millionen-SKL-Show.[8] Weihnachten 2005 strahlte Sat.1 eine Verfilmung von Urmel aus dem Eis mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy Frei Schnauze XXL auf RTL. In der Improvisationscomedy Schillerstraße bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit. Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show Power of 10 bei VOX. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie Sein oder Nichtsein, einem Stück nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch, auf der Bühne des Millowitsch-Theaters in Köln. 2009 moderierte er die Sendung Einfach Bach bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele.[9] In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im Schlosspark Theater Berlin für das Stück Der kleine König Dezember, in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte. Privatleben und gesellschaftliches Engagement Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in Key West geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.[10][11] Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.[12] Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der AIDS-Hilfe Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der Lebenshaus-Stiftung. Durch seine Benefiz-Konzertreihe ?Cover me? wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Das 1996 von Rita Süssmuth und Dirk Bach eingeweihte ?Lebenshaus?, ein Hospiz für Aidskranke in Köln-Longerich, wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in ?Dirk Bach-Haus? umbenannt.[13] Dirk Bach war der Patenonkel von Luke Mockridge. Tod Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof Am 1. Oktober 2012 wurde Dirk Bach im Alter von 51 Jahren in einem Hotelzimmer in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden, wo er sich wegen einer anstehenden Theaterpremiere aufgehalten hatte.[1] Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.[14][15] In seiner Wohnung seien Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.[16] Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem Melaten-Friedhof (Litera C 14 J) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.[17] Auszeichnungen Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den Telestar, 1999 den Deutschen Comedypreis sowie die Goldene Kamera 2001. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm Edgar mit dem Kleinkunstpreis Barocke Sau vom Bodensee ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist Günter Grünwald (1989) und der Schauspieler Ottfried Fischer (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis verliehen. Am 7. Juni 2006 wurde er in die ?Signs of Fame? des völkerverbindenden Friedensprojektes Fernwehpark aufgenommen.[18] 2007 erhielt er erneut den Deutschen Comedypreis, diesmal als En.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt/Cutout von Burkhard Driest mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz von 25 X 2005", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Driest (* 28. April 1939 in Stettin; ? 27. Februar 2020 in Berlin[1]) war ein deutscher Autor, der zuerst durch die literarische Verarbeitung seiner kriminellen Vergangenheit bekannt wurde; außerdem arbeitete er als Schauspieler, Regisseur, Drehbuch- und Romanautor, Maler und Produzent. Kindheit und Jugend Burkhard Driest war der Sohn eines Diplom-Volkswirts und einer Klavierpädagogin. 1945 holte der Vater die Familie aus der sowjetischen Besatzungszone heimlich über die Grenze nach Peine (heute Niedersachsen). 1950 wurde die Ehe der Eltern geschieden. Die Kinder blieben bei der Mutter. Driest litt stark unter der Trennung; er empfand es oft als Makel, keinen Vater zu haben. Im selben Jahr zog die Familie nach Göttingen, wo Driest bis 1957 das Felix-Klein-Gymnasium besuchte. Seine schulischen Leistungen wurden zwar als gut bezeichnet, jedoch musste Driest als ?auffälliger Schüler? mehrmals die Schule wechseln. Wieder zurück beim Vater besuchte er von 1957 bis 1958 das Ratsgymnasium in Peine. An der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Braunschweig legte er 1961 das Abitur als Drittbester seines Jahrgangs ab. In einer Anthologie von 1995 schildert Driest unter dem Titel Halbstark in Peine seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend.[2] Banküberfälle Driest studierte in Kiel, Berlin und Göttingen Jura. Häufige Schlägereien und zahlreiche Frauenbekanntschaften brachten ihm einen zweifelhaften Ruf und Konflikte mit der Polizei ein. Am 11. Mai 1965, drei Wochen vor seinem mündlichen Jura-Examen, überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover. Eine seiner Jugendlieben zeigte ihn an, er wurde festgenommen. Nach seiner Verurteilung am 1. Juli 1966 durch das Landgericht Göttingen zu fünf Jahren Zuchthaus wurde Driest in die Strafanstalt Celle eingewiesen, wo er aufgrund seiner juristischen Bildung die Vertretung der Mitgefangenen übernahm und die Anstaltsleitung mit Anträgen und Beschwerden überhäufte. Nach drei Jahren und vier Monaten wurde er 1968 wegen guter Führung vorzeitig entlassen. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz behauptete Driest am 1. Februar 2012, auch eine Bank in Dransfeld bei Göttingen überfallen zu haben. Dies konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden, deswegen sei er freigesprochen worden. Schauspieler Driest schlug sich nach seiner Haftstrafe unter anderem als Arbeiter im Hamburger Hafen und als Kellner und Taxifahrer in London durch, bevor er sich als Autor und Schauspieler einen Namen machte. Bekannt wurde er gleich durch seinen Erstling Die Verrohung des Franz Blum, in dem es um die Zeit seines Gefängnisaufenthaltes von 1965 bis 1968 geht. Für die gleichnamige Verfilmung (1974) unter der Regie von Reinhard Hauff schrieb Burkhard Driest das Drehbuch und gab in der Rolle des Schlägers Kuul den Gegenspieler von Jürgen Prochnow in der Hauptrolle des Franz Blum. Daraufhin bekam er von Peter Zadek, der damals das Bochumer Schauspielhaus leitete, das Angebot, neben Rosel Zech in Endstation Sehnsucht die Hauptrolle des Stanley Kowalski zu spielen. 1974 war Burkhard Driest zu Gast in Dietmar Schönherrs Talksendung Je später der Abend mit Romy Schneider und Bubi Scholz. Während dieses Live-Auftritts berührte Romy Schneider den in schwarzer Lederjacke auftretenden Burkhard Driest am Arm und erklärte: ?Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.? Aufmerksame Zuschauer erkannten, dass es sich bei diesen Worten um eine Variation ihres Textes aus dem Film Sissi handelte, in dem sie im gleichen Tonfall über Kaiser Franz Joseph (gespielt von Karlheinz Böhm) gesagt hatte: ?Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sogar sehr.? Diese Geste löste eine Reihe von Schlagzeilen aus und Driests Bekanntheitsgrad erhöhte sich schlagartig. 1975 schrieb er für den NDR die Serie Zwischen achtzehn und zwanzig. Thema der Spielfilme war die Problematik von Lehrlingen. Driest sorgte dafür, dass die Rollen zum Teil auch mit Lehrlingen besetzt wurden. Von 1978 an arbeitete er zusammen mit Lukas Heller an dem Drehbuch Son of Hitler nach einer Idee von Udo Lindenberg sowie an weiteren Drehbüchern für Paramount Pictures, United Artists und 20th Century Fox. 1980 wurde Driest von seiner Schauspielkollegin Monika Lundi in den USA wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Vorfall sollte sich während eines gemeinsamen Schauspielkurses in Santa Monica in Kalifornien ereignet haben. Der zuständige Richter Laurence J. Rittenband, der auch im Verfahren gegen Roman Polanski zuständig war, hielt die Vorwürfe für unglaubhaft und verurteilte Driest lediglich zu 500 Dollar Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nach der Veröffentlichung eines Sachbuchs über die Poetik des Filmdramas unterrichtete Driest an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. 2010 begann er damit, am ersten Teil seiner Lebenserinnerungen zu schreiben. Er machte sich auch als Maler einen Namen.[3] Die Schriftstellerin Johanna Driest ist die Tochter von Burkhard Driest. Driest starb Ende Februar 2020 nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Berlin. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Domfriedhof I an der Liesenstraße in Berlin-Gesundbrunnen.[4] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2023-11 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Luzern, Privatdruck, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Signiert
EUR 39,48
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4°, 40 S., einige Abb. a. Taf. (davon 1 farbig), Kart. m. Deckelschild., Deckel min. beschienen, sonst tadellos. EA. Ex. Nr. 184/750. Von Kuno Müller und dem Herausgeber, Baumeister Joseph A. Vallaster, im Impressum signiert. - Lux Ritter (gestorben 1559), Sattler, Wein-, Tuch- und Fischhändler, Geldgeschäfte. 1537-48 Luzerner Grossrat, 1548-59 Kleinrat, als Schultheiss 1556 und 1558 enge Zusammenarbeit mit Jost Pfyffer. 1544 Landeshauptmann des Fürstabts von St. Gallen. 1547-49 Landvogt im Michelsamt, 1551 (?) in Ruswil und 1555-57 in Baden. Hauptmann und dann Oberst in franz. Diensten. Militär. Leistungen bildeten die Basis von R.s. Aufstieg. Er beherrschte 1556-59 die Stelle des franz. Pensionenausteilers. R. liess den sog. Ritter'schen Palast in Luzern (heute Regierungsgebäude) erbauen und galt als reichster und mächtigster Luzerner seiner Zeit. 600 gr. Schlagworte: Architektur - Geschichte, Helvetica - Luzern.
Verlag: Köln: Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König, 2023., 2023
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Im Seefeld / Ernst Jetzer, Zürich, Schweiz
Erstausgabe Signiert
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 202 S., 4°, OPpbd. laminiert, mit farbigen Abb., z. T. ganz- oder doppelseitig, mit beigelegtem Brief, signiert vom Künstler. Sprache(n)/language(s): dePraktisch neuwertig. Signatur des Verfassers.
Verlag: 1836-1846, 1836
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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EUR 180,00
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Dou, Gerard (nach). Der Eremit.1836-1846. Lithografie / Kreidelithografie, auf aufgewalztem China. Gemäldereproduktion, von Carl Straub, nach Gerard Dou. 51,0 x 40,0 cm (Darstellung / ohne Schmuckrahmen), 62 x 46,5 cm (Blatt).Aus: Franz Seraph Hanfstaengl, Die vorzüglichsten Gemälde der königlichen Gallerie in Dresden (Dresden: Hanfstaengl 1836-1846). Karton im Randbereich vereinzelt leicht stockfleckig. Sonst guter Zustand.Carl Straub (1805 - 1851). Deutscher Lithograf.Gerard Dou (1613 Leiden - 1675 Leiden). Niederländischer Genre- und Bildnismaler. Anfänglich Schüler seines Vaters, des Glasmalers Douwe Janszoon. Darauf lernte er die Kupferstecherkunst bei Bartholomeus Dolendo und die Glasmalerei Pieter Clouwenhorn. Später war er in der Werkstatt des Vaters tätig und wurde 1625 Mitglied der Glasmachergilde. 1628-31 Schüler Rembrandt van Rijns. Nach Abschluß der Lehre war er in Leiden selbstständig tätig. Seit 1644 Bemühungen um die Gründung einer Lukas-Gilde in Leiden, welche dann 1648 gegründet wurde. Links unten signiert: N. d. Original a. St. gez. v. C. Straub. Mittig betitelt. Trockenstempel der Königlichen Gemäldegalerie. 51,0 x 40,0 cm (Darstellung / ohne Schmuckrahmen), 62 x 46,5 cm (Blatt).