Verlag: Verl. Das Beste, Stuttgart, 1997
ISBN 10: 3870706783 ISBN 13: 9783870706784
Sprache: Deutsch
Anbieter: Butterfly Books GmbH & Co. KG, Herzebrock-Clarholz, Deutschland
EUR 5,50
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In den WarenkorbHardcover mit Schutzumschlag. Zustand: Befriedigend. Zustand: AKZEPTABLER Zustand. Stichworte: Ludwig, Biographie, Paracelsus, Heuss-Knapp, Elly, XIV., Biografie 468 Seiten Deutsch 738g.
Verlag: Wiesbaden o.J.;, R. Löwit
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
EUR 8,90
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: Gut. 350 Seiten, 21 cm Gut erhaltenes Buch, Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit kleinen Mängeln, Seiten alters- sowie papierbedingt leicht gebräunt, etwas schiefgelesen, 20280 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 408.
Verlag: Paris, Librairie Hatier, 1938
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 9,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Nouvelle édition revue et corrigée. 125 (3) Seiten. 17,6 cm. Guter Zustand. Aus dem Besitz des Kunsthistorikers Erhard Göpel mit Besitzername auf dem Vorsatz. - Louis de Rouvroy, duc de Saint-Simon (* 16. Januar 1675 in Versailles; 2. März 1755 in Paris) war ein französischer Politiker und Schriftsteller, der besonders für seine Memoiren bekannt ist, in denen er das Leben am Hof Ludwigs XIV. und während der Régence beschreibt. . Erst 1739, mit 64 und im geistigen Ambiente der sich durchsetzenden Aufklärung, kehrte Saint-Simon zu seiner Idee von 1694 zurück und begann sein bedeutendstes, heute allein noch bekanntes Werk, die Mémoires. Diese decken die Zeit von 1691 bis 1723 ab, das heißt vom Beginn bis zum Ende der Höflingskarriere Saint-Simons in Versailles. Das sehr umfangreiche Werk enthält nicht nur die persönlichen Erinnerungen des Autors, sondern auch zahlreiche dokumentarische Informationen über den König und dessen Hofstaat. Es war erst gegen 1750, nach zehn Jahren Arbeit, abgeschlossen und wurde sogar, von einigen Auszügen abgesehen, erst 1829/30 gedruckt. Hiernach erlangte es rasch Anerkennung als ein Meisterwerk der Gattung Memoiren, verschaffte seinem Autor einen Status als Klassiker und fand beachtliche Verbreitung, nicht zuletzt als Lektüre zahlreicher Schriftsteller von Stendhal bis zu Marcel Proust. Bedeutung: Für Historiker sind Saint-Simons Mémoires darüber hinaus eine wichtige, wenn naturgemäß auch persönlich gefärbte Quelle über das Alltagsleben und über die Machtkämpfe in Versailles unter dem späten Ludwig XIV. und dem frühen Ludwig XV. Viele Aspekte der Memoiren, gerade was Madame de Maintenon angeht, finden ihre Entsprechung in den Briefen der Mutter des Regenten Elisabeth Charlotte, der der Herzog eine der bekanntesten Schilderungen widmete. Sein Porträt weist Liselotte von der Pfalz als etwas verschrobene, eigenwillige, weltfremde und doch ungemein standesbewusste Deutsche aus, die ihre Kinder über alle Maßen liebt und ihr ganzes Leben mit dem Schreiben von Briefen zubringt. . Aus: wikipedia-Louis_de_Rouvroy,_duc_de_Saint-Simon. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 114.
Verlag: Berlin - Düsseldorf, Deutsche Buchvertriebs- und Verlags-Gesellschaft um,, 1952
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Kirchheim, Lehrte, Deutschland
EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 342 und 350 Seiten, Orig.-Leinen mit Goldprägung und verzierten Buchrücken - guter Zustand - 2 Bände, 1951 und 1952. HK 12071 Buchversand erfolgt aus Deutschland. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 960.
Verlag: Memoiren-Bibliothek, Berlin, 1910
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Immanuel, Einzelhandel, Steinebach a.d. Wied, Deutschland
EUR 10,00
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In den Warenkorb1. O.-Pappband. Deutsch von Paul Bornstein. Um 1910 (o. J.).; Jahr: 1910; Format: Kleinoktav; Anzahl der Seiten: 207; Auflage: 1.; Zustand: 3 (Rücken verblaßt. Buchschnitt sowie Vorsatz und Titelblatt etwas stockfleckig. Sonst in gutem Zustand.)Auf Grund der Versandkostenvorgaben von AbeBooks/ZVAB (die Versandkostenkalkulation richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei Titeln mit über 1000 Gramm Gewicht oder größeren Formaten zu höheren Portokosten kommen. Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind. 265 gr. 207 pages. Rücken verblaßt. Buchschnitt sowie Vorsatz und Titelblatt etwas stockfleckig. Sonst in gutem Zustand.
Verlag: Frankfurt/Main GBFischer, 1967
Anbieter: buch-radel, Köln, Deutschland
EUR 4,00
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In den Warenkorb315 S., Rote OLwd., DEA., Aus dem Englischen., Illustrierte Vorsätze., Einband mit 2 kleinen Schadstellen., Untere Stehkante des hinteren Deckels mit Schadstelle., Privater Stempel auf Titel und Vortitel., Kopfschnitt etwas fleckig., Gering muffig riechend., [xxx] * Ohne Schutzumschlag. Sprache: Deutsch 0 510 gr.
Verlag: Wiesbaden o.J.;, R. Löwit,
Anbieter: buc online, Erika Trautmann-Aschmann, Göttingen, Deutschland
EUR 5,00
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In den Warenkorb352 S.; Ganzleinen; 12,5x20,5cm. Leseschief; Ebd. teils geblichen; Ecken wenig bestoßen; Papier gering gedunkelt; sonst ordentlicher Zustand.
Verlag: Knaur Verlag um, 1990
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
EUR 11,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Konvolut aus 3 Taschenbüchern der Reihe "Knaur Biographien": 1. Ludwig XIV. / 2. Heinrich VIII. / 3. Franz Joseph. 8°, illustr. Original-Taschenbücher - guter Zustand - um 1990. c116067 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
Verlag: Stuttgart. Schwabacher'sche Verlagsbuchhandlung o.J. ca. 1920., 1920
Sprache: Deutsch
Anbieter: St. Jürgen Antiquariat, Lübeck, Deutschland
EUR 13,00
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In den WarenkorbOLeineneinband. Zustand: Gut. Kulturgeschichtliche Dokumente Band 4. VIII, 176 S. [Louis de Rouvroy, duc de Saint-Simon (* 16. Januar 1675 in Versailles; 2. März 1755 in Paris) war ein französischer Politiker und Schriftsteller, der besonders für seine Memoiren bekannt ist, in denen er das Leben am Hof Ludwigs XIV. und während der Régence beschreibt.Erst 1739, mit 64 und im geistigen Ambiente der sich durchsetzenden Aufklärung, kehrte Saint-Simon zu seiner Idee von 1694 zurück und begann sein bedeutendstes, heute allein noch bekanntes Werk, die Mémoires. Diese decken die Zeit von 1691 bis 1723 ab, das heißt vom Beginn bis zum Ende der Höflingskarriere Saint-Simons in Versailles. Das sehr umfangreiche Werk enthält nicht nur die persönlichen Erinnerungen des Autors, sondern auch zahlreiche dokumentarische Informationen über den König und dessen Hofstaat. Es war erst gegen 1750, nach zehn Jahren Arbeit, abgeschlossen und wurde sogar, von einigen Auszügen abgesehen, erst 1829/30 gedruckt. Hiernach erlangte es rasch Anerkennung als ein Meisterwerk der Gattung Memoiren, verschaffte seinem Autor einen Status als Klassiker und fand beachtliche Verbreitung, nicht zuletzt als Lektüre zahlreicher Schriftsteller von Stendhal bis zu Marcel Proust.Für Historiker sind Saint-Simons Mémoires darüber hinaus eine wichtige, wenn naturgemäß auch persönlich gefärbte Quelle über das Alltagsleben und über die Machtkämpfe in Versailles unter dem späten Ludwig XIV. und dem frühen Ludwig XV. (Wikipedia, 16.8.2024)] Ich versende mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL (Pakete). Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 14 Tage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Regensburg, Manz, 1849
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 19,50
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In den WarenkorbZustand: Gut. ERSTAUSGABE. XIV, 357; 353 Seiten. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit den üblichen Stempeln und Signaturen. Unbeschnitten und unaufgeschnitten. Umschläge leicht fleckig und Rücken und Rändern geblichen. Einige Lagen gelöst. Auf wenige Seiten dezente Anstreichungen mit Bleistift, sowie jeweils Titel und letzte Seite mit kleinen Notizen (ebenfalls Bleistift). Teils etwas stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE in ZWEI Bänden. - Bartholomäus Holzhauser (geb. 24. August 1613 in Laugna; gest. 20. Mai 1658 in Bingen) war katholischer Priester, Gründer des "Instituts der in Gemeinschaft lebenden Weltpriester" (sogenannte "Bartholomiten"), später Pfarrer bzw. Dekan in Bingen und Berater des Kurfürsten von Mainz. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 22 cm. Schlichte Broschur der Zeit.
Erscheinungsdatum: 1996
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
EUR 13,20
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In den WarenkorbZustand: Gut. Augsburg, Weltbild Verlag, 1996, Gebundene Ausgabe, Hartkartoneinband, 479 Seiten, mit Abbildungen, Karten Zustand 2 (AB330A) (AB330A) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Verlag: Wiesbaden : Löwit, []., 1970
Anbieter: Antiquariat + Buchhandlung Bücher-Quell, Greifenstein-Allendorf, Deutschland
EUR 13,00
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In den Warenkorb350 S. 8°. OLwd mit Goldpräg. u. SU. Zustand: SU mit deutlichen Gebrauchsspuren; Buch etwas schief; insgesamt akzeptabel erhalten.
Verlag: Stuttgart. Schwabacher'sche Verlagsbuchhandlung. (Ohne Jahr.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 23,00
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In den WarenkorbVIII, 176 Seiten. Original-Leinwand-Einband. Gutes Exemplar. 19x13 cm * Louis de Rouvroy, duc de Saint-Simon (* 16. Januar 1675 in Versailles; 2. März 1755 in Paris) war ein französischer Politiker und Schriftsteller, der besonders für seine Memoiren bekannt ist, in denen er das Leben am Hof Ludwigs XIV. und während der Régence beschreibt. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Leipzig : Insel-Verlag, 1925
Sprache: Deutsch
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EUR 17,50
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. DRITTE (3.), VERMEHRTE Auflage. 525 Seiten: 36 Tafeln. Einband mit nur GANZ leichten Gebrauchsspuren., der hintere Deckel mit 3 kleinen Fleck-chen. SEHR gutes Exemplar der VERMEHRTEN Ausgabe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500 Originalleinen mit reicher Rückentitelvergoldung 26 cm.
Verlag: München : Prestel Verlag, 1957
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 27,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erstausgabe. 516 (2) Seiten mit 32 Seiten einführendem Text, 54 Seiten Bild- und Stilanalysen mit 80 Illustrationen, 300 einfarbigen und 49 Farbtafeln auf Fotopapier. 24,2 x 21,5 cm. Guter Zustand. Schutzumschlagrückseite mit größeren Einrissen. Buch in sehr gutem Zustand. - Werner Haftmann (* 28. April 1912 in Glowno, Weichselland, Russisches Kaiserreich; 28. Juli 1999 in Gmund am Tegernsee) war ein deutscher Kunsthistoriker. Leben: - Studium und erste Berufsjahre: Nach dem Studium in Berlin und Göttingen, wo er 1936 über das italienische Säulenmonument promoviert wurde, war er Assistent am Kunsthistorischen Institut in Florenz und hatte dort neben seiner Beschäftigung mit der italienischen Kunst der Renaissance auch die Gelegenheit, in Kontakt mit der Kunst der Klassischen Moderne zu bleiben. Haftmann war laut Angabe auf seiner Studienkarte der Friedrich-Wilhelms-Universität seit 3. November 1933 im Dienstgrad eines SA-Mannes (Eintritt in die SA 1933) organisiert und trat der NSDAP zum 1. Oktober 1937 unter der Mitgliedsnummer 4.457.013 bei, wie erst im Oktober 2019 auf einer Tagung des Deutschen Historischen Museums bekannt wurde. Anlässlich seiner Überlegung, eine Assistentenstelle in Wien bei Hans Sedlmayr zu bekommen, wurde er 1939 von Friedrich Kriegbaum, dem Direktor des Florentiner Instituts, als linientreuer Nationalsozialist, SA-Mann und Parteianwärter angepriesen. Haftmann trat die Stelle dann nicht an, um freischaffend tätig zu sein. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat. Er fungierte von Juli 1940 bis Januar 1941 als Sekretär und Dolmetscher bei der deutschen Verbindungsdelegation zur italienischen Waffenstillstandskommission mit Frankreich in Turin, anschließend bis 1944 als Verbindungsoffizier. Im Januar 1944 wurde Haftmann zum XIV. Panzerkorps der Wehrmacht versetzt und war dort wegen seiner guten Italienischkenntnisse als Ic für Feindaufklärung und Spionageabwehr zuständig. Damit gehörte die Bekämpfung von Partisanen zu seinen Aufgaben. Ein von Haftmann unterschriebenes Vernehmungsprotokoll legt nah, dass er an der Folterung von Partisanen beteiligt war. Im Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft geraten, wurde er 1946 entlassen und zog nach Bremen. Nach 1945: Seit 1950 war er Dozent an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und veröffentlichte 1954 ein Standardwerk zur Malerei im 20. Jahrhundert. 1955, 1959 und 1964 war er unter der organisatorischen Leitung im Club 53 Arnold Bodes für die kunsthistorische Oberleitung und Thesenfindung der documenta I, documenta II und documenta III verantwortlich. Hier wurde zum ersten Mal ein Überblick über die Klassische Moderne und die aufkommende Pop Art (1964) gegeben. Heftige Kontroversen während der Vorbereitungen zur 4. documenta führten zum Rücktritt Haftmanns. Die Recherchen anlässlich der Ausstellung zur Geschichte der documenta im Deutschen Historischen Museum in Berlin 2021 ergaben, dass Haftmann zwar Künstler auswählte, die von den Nationalsozialisten diffamiert und verfolgt worden waren, dass er aber zugleich jüdische Künstler anscheinend bewusst unberücksichtigt ließ. 1967 wurde er erster Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, die ein Jahr später in den Neubau von Mies van der Rohe einzog. Haftmann ging daran, aus den beiden Rumpfsammlungen der Nationalgalerie und der Galerie des 20. Jahrhunderts eine geschlossene Sammlung zu machen. Diese sollte an die berühmte Neue Abteilung im Kronprinzenpalais anknüpfen, die ab 1919 von Ludwig Justi aufgebaut und 1937 durch die Aktion Entartete Kunst zerstört worden war. In den Bau zogen zunächst alle Werke der Nationalgalerie (West) und die der städtischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Der Ankaufetat der Neuen Nationalgalerie war von Anfang an eher gering. Ende der 60er betrug er etwa 200.000 DM. Viele Bilder konnten aber mit Hilfe der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und ab 1977 durch die Unterstützung der Freunde der Nationalgalerie erworben werden. Die Museumskonzeption und die Ankaufspolitik waren auch jetzt oft von heftiger öffentlicher Anteilnahme geprägt. Haftmann gelang es, der immer noch rudimentären Sammlung eine profilierte Kontur zu geben und sie in einen internationalen Kontext zu stellen. Nach 1968 gab es trotzdem schwere Auseinandersetzungen, als sich Haftmann gegen grenzüberschreitende Happenings und Installationen wandte. In der aufgeheizten Lage wurden die Glasscheiben des Mies-Baus teilweise eingeschlagen und sogar zerschossen. Im Oktober 1974 legte Haftmann aus gesundheitlichen Gründen seine Ämter nieder, publizierte aber weiterhin maßgebliche Bücher und Essays zur Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Seit 1970 war Haftmann auch Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Von 1967 bis 1970 war Werner Haftmann mit der Galeristin Roswitha Viollet verheiratet. 1987 heiratete er die Kunsthistorikerin Evelyn Gutbrod (* 1952). . . . Aus: wikipedia-Werner_Haftmann. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2320 Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Ab einem Gewicht von 2000 Gramm müssen unsere Bücher als Paket zu 7 Euro Versandkostenpauschale versendet werden.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 12,90
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In den WarenkorbZustand: Gut. Häfen Stinnes-Manager wollen deutschen Erzhafen bauen 102 Europa Großbritannien schert aus 138 AUSLAND Sowjet-Union Nobelpreis für Sacharow 115 Diplomatie Rußlands neuer Pakt mit der DDR 128 Österreich Parteichef der liberalen FPÖ mit dunkler SS-Vergangenheit 132 Argentinien Putsch oder Bürgerkrieg? 136 Indochina Ein halbes Jahr nach dem Abzug der Amerikaner 140 Kolonien Kampf um Timor 150 Neapel KP-Bürgermeister soll die Stadt retten 154 Armenien Urteil gegen einen Nationalisten 158 Gemeinsamer Markt SPIEGEL-Interview mit Kommissions- Präsident Ortoli zum EG-Budget 162 Schweden Gesetz über die Super-Mitbestimmung 164 Atomrüstung Verbesserte Raketen und Evakuierungs- pläne für Großstädte 165 Chile Bischöfe berichten über Folterterror des Regimes 170 SPORT Fußball Polizei rüstet gegen Stadion-Krawalle 174 SERIE VST I RT S C HAFT Der Tod des chilenisehen Präsidenten Allende 180 Unternehmer für Mitbestimmung Seite 47 KULTUR Schriftsteller Karin Struck über Hildegard Knef 198 Bücher Kirst über Kuby: Mein Krieg 214 Medizin Frühe Hilfe für Spastiker 217 Kunst Grosz-Graphik neu gesehen 220 Politologen Kongreß in Duisburg 223 Film Gabriele Wohmann über Alice lebt hier nicht mehr 226 Fernsehen Blödel-Show aus Hamburg 228 Technik Milliarden-Markt für Mikrocomputer 230 Gesellschaft Homosexueller Sergeant klagt gegen U. S. Air Force 232 Autoren Peter Brügge über Muhammad Ali auf der Buchmesse 236 KULTUR Die Knef ein weiblicher Ludwig XIV. ? Seite 198 Sie hatte gehofft, eine große weise, sozusagen todes-weise Frau anzutreffen , aber dann war sie launenhaft und empfindlich : Karin Struck ( Die Mutter ) besuchte Hildegard Knef ( Das Urteil ) in Berlin, sah sie da ,residieren wie einen weiblichen Ludwig XIV. , sprach mit ihr über Selbstmitleid, Zynismus, Mutterschaft und wollte ein Stück Wahrheit über ihr Buch herausforschen . Heiße Ware auf dem Computermarkt Seite 230 Wie werden die Großen des Marktes, beispielsweise IBM, auf die Herausforderung reagieren? Pfiffigen Ingenieuren gelang es, eine Rechenanlage von der vierfachen Leistungsfähigkeit der größten IBM-Maschine zu bauen, zum halben Preis zusammengesetzt aus Mikroprozessoren , die als heißeste Ware auf dem Elektronik-Markt gelten. Muhammad Ali: Seele der Wahrheit Seite 236 Den stärksten Trubel und den fettesten Abschluß der Frankfurter Buchmesse verursachte ein Nicht-Literat: Muhammad Ali, Box-Weltmeister aller Klassen, größtes Großmaul aller Ringe, stellte seine Autobiographie ( The Greatest ) vor, für deren deutschsprachige Ausgabe Verleger Willy Droemer (Droemer-Knaur) 200 000 Dollar hinblätterte. Für den SPIEGEL, der mit dem Abdruck der Memoiren nächste Woche beginnt, folgte Peter Brügge in Frankfurt den Spuren des Größten. Brügges Fazit: Einer, der stellvertretend für alle unfreiwillig Leisen auf die Heuchelei des Understatements pfeift. DGB-Chef Heinz-Oskar Vetter mußte letzte Woche Kollegenschelte verkraften: Während der DGB-Vorstandssitzung mißbilligten die Vorsitzenden der Industriegewerkschaften einhellig seinen Plan, gemeinsam mit den Arbeitgebern doch noch einen Mitbestimmungskompromiß auszubandeln. Einzelne Unternehmer bekennen sich derweil offen zur paritätischen Mitsprache der Arbeitnehmer. In einem SPIEGEL-Interview nennt Salzgitter-Chef Hans Birnbaum seine Gründe. Piloten gehen stempeln Seite 86 Flugkapitän zu sein ist kein Traumberuf mehr. Seit kleinere Jets durch Großraumflugzeuge ersetzt werden und seit dem Ende windig finanzierter Charterflug-Firmen finden arbeitslos gewordene Piloten kaum noch neue Jobs im Cockpit. 125 Piloten, genug für den Betrieb von zehn Großjets, sitzen auf der Straße. Noch 1968 wurden selbst Handwerker mit öffentlichem Geld zu Piloten umgeschult. TITELGESCHICHTE CDU-Generalsekretär Biedenkopf schwächt den Kanzlerkandidaten Kohl 25 SPIEGEL-Interview mit dem Hauptgeschäftsführer der CDU-Sozialausschüsse, Albrecht Hasinger, über den Fall Biedenkopf 28 SPIEGEL-Interview mit dem Bremer CDU-Politiker Karl Krammig über den CSU-Freundeskreis 30 KOMMENTAR Rudolf Augstein: Wechsel gefällig? 32 DEUTSCHLAND Konjunkturpolitik Apel und Friderichs streiten um Hilfsprogramm 32 Polen-Handel Deutschlands verpaßte Chancen 34 Aussiedler Heimkehr in die Flaute 36 Schulen Numerus clausus für Realschüler 52 Bischöfe Tenhumberg räumt auf 54 Taximord Täter bekannt, Tat ungesühnt 57 Intendanten Zensur an der Saar 60 Freizeit SPIEGEL-Report über den Ansturm auf die exklusiven Sport-Klubs 62 Prozesse Gerhard Mauz zur Verurteilung von Peter Brückner 82 Richter Wachtmeister werden handgreiflich 85 Gewitter Was sehützt gegen Blitz? 92 Westerwald Der Wind ist nicht so kalt 104 Presse . FAZ : Konservativ zum Erfolg 106 SPD Führungsschwächen in NRW 115 DDR Tausend-Jahr-Feier in Weimar 118 WIRTSCHAFT Energie Streit um Thyssen-Gas 42 Gewerkschaften Kollegenschelte für Vetter 44 Mitbestimmung SPIEGEL-Interview mit Salzgitter-Chef Hans Birnbaum 47 Arbeitsmarkt Unternehmen finden keine Faeharbeiter mehr 50 DEUTSCHLAND Kohl in Not Seite 25 Der Streit in der Christenunion um den Kopf des CDU-Generalsekretärs, ausgelöst durch Biedenkopfs SPIEGEL-Gespräch, hat den Parteivorsitzenden Kohl in die Klemme gebracht: Der Kanzlerkandidat kann weder auf seinen eigenwilligen Sekretär verzichten noch auf die Beruhigung des rachelüsternen Bayern-Führers Franz Josef Strauß. Aussiedler: Treck in die Flaute Seite 36 Die Deutschen kommen: 125 000 Aussiedler aus Polen. Die Behörden sind, anders als beim ersten Schub, gerüstet. Aber die Startbedingungen scheinen besonders schlecht: Die Wirtschaftsflaute erschwert die Suche nach dem Arbeitsplatz und verstärkt das soziale Handikap. Luxus-Sport für alle Seite 62 Der Sport der Reichen wird volkstümlich: Öffnen Sie die Tore weit! erging ein Aufruf an die Reitervereine. Wie ein Brecher schwappt die Wasserwelle über die Segelreviere. Eine Million Bundesbürger schwingen das Rakket, und bislang exklusive Golfklubs befürchten Engpässe . AUSLAND Parteichef mit SS-Vergangenheit Seite 132 Nach den Wählen in Österreich enthü. Hardcover.
Verlag: Leipzig Insel-Verlag, 1924
Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland
EUR 24,00
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In den Warenkorb* Mit 16 Tafeln. 515 Seiten. 21 x 13,5 cm. Dunkelblauer Original-Leinenband mit reicher Rückenvergoldung und goldgeprägter Deckelvignette. (Memoiren und Chroniken). *** Sarkowski 436 A. - Einbändige Ausgabe. - Einbandentwurf von Walter Tiemann. - Enthält 457 Briefe der Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz (1652-1722), durch ihre Ehe mit Philippe I. de Bourbon, duc d'Orléans wurde sie Titular-Herzogin von Orléans und Schwägerin des französischen Königs Ludwig XIV. - Schönes Exemplar.
Verlag: Paris, Comptoir des Imprimeurs-Unis 1848-1857., 1848
Sprache: Französisch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
EUR 20,50
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. IV, 598; 660; 711 Seiten, 3 Tafeln. Schnitt mit wenigen Fleckchen. Band 1 ab ca. Seite 480 am oberen Rand mit zunehmendem Braunfleck (durch Feuchtigkeit, auch am Kopfschnitt sichtbar). In Band 2 die ersten ca. 10 Blätter unten mit abnehmendem, sauber restauriertem Eckabriss. Teils leicht stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der ERSTEN DREI Bände. (Einzelbände auf Anfrage). Erster Band: Memoire et lettres inédites de Mademoiselle d'Aumale. Zweiter Band: Les Cahiers de Mademoiselle d'Aumale. Dritter Band: Madame de Maintenon a Saint-Cyr. Dernières lettres a Madame de Caylus. - In französischer Sprache. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 1500 Neue private Leinenbände. 23 cm.
Verlag: Schwabacher Tagblatt, Stuttgart
Anbieter: Antiquariat VinoLibros, Nürnberg, BR, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Mit vier Tafeln nach alten Originalkupferstichen. ca.1910, 176 S., schönes Halbleinen. Besitzerstempel im Vorsatz und Vortitel Size: 13x18,5cm.
Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbHistorischer Roman aus der Zeit Ludwig XIV. in Memoirenform. Die Autorin, Grethe Auer (Wien 1871-1940 Berlin), studierte seit 1888 Literaturwissenschaften u. Philosophie in Bern u. schloss mit der Promotion ab. Von 1898 bis 1903 lebte sie mit ihrem Bruder in Marokko, was sie zu ersten Erzählungen inspirierte. Dies ist ihr erstes Werk mit historischem Hintergrund.
Verlag: München : Prestel Verlag, 1954
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 47,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 550 (2) Seiten mit Abbildungen im Text und 20 Blatt mit 41 Abbildungen auf Fotopapier. 24,2 x 21,5 cm. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag mit kleinen Einrissen. - Werner Haftmann (* 28. April 1912 in Glowno, Weichselland, Russisches Kaiserreich; 28. Juli 1999 in Gmund am Tegernsee) war ein deutscher Kunsthistoriker. Leben: - Studium und erste Berufsjahre: Nach dem Studium in Berlin und Göttingen, wo er 1936 über das italienische Säulenmonument promoviert wurde, war er Assistent am Kunsthistorischen Institut in Florenz und hatte dort neben seiner Beschäftigung mit der italienischen Kunst der Renaissance auch die Gelegenheit, in Kontakt mit der Kunst der Klassischen Moderne zu bleiben. Haftmann war laut Angabe auf seiner Studienkarte der Friedrich-Wilhelms-Universität seit 3. November 1933 im Dienstgrad eines SA-Mannes (Eintritt in die SA 1933) organisiert und trat der NSDAP zum 1. Oktober 1937 unter der Mitgliedsnummer 4.457.013 bei, wie erst im Oktober 2019 auf einer Tagung des Deutschen Historischen Museums bekannt wurde. Anlässlich seiner Überlegung, eine Assistentenstelle in Wien bei Hans Sedlmayr zu bekommen, wurde er 1939 von Friedrich Kriegbaum, dem Direktor des Florentiner Instituts, als linientreuer Nationalsozialist, SA-Mann und Parteianwärter angepriesen. Haftmann trat die Stelle dann nicht an, um freischaffend tätig zu sein. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat. Er fungierte von Juli 1940 bis Januar 1941 als Sekretär und Dolmetscher bei der deutschen Verbindungsdelegation zur italienischen Waffenstillstandskommission mit Frankreich in Turin, anschließend bis 1944 als Verbindungsoffizier. Im Januar 1944 wurde Haftmann zum XIV. Panzerkorps der Wehrmacht versetzt und war dort wegen seiner guten Italienischkenntnisse als Ic für Feindaufklärung und Spionageabwehr zuständig. Damit gehörte die Bekämpfung von Partisanen zu seinen Aufgaben. Ein von Haftmann unterschriebenes Vernehmungsprotokoll legt nah, dass er an der Folterung von Partisanen beteiligt war. Im Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft geraten, wurde er 1946 entlassen und zog nach Bremen. Nach 1945: Seit 1950 war er Dozent an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und veröffentlichte 1954 ein Standardwerk zur Malerei im 20. Jahrhundert. 1955, 1959 und 1964 war er unter der organisatorischen Leitung im Club 53 Arnold Bodes für die kunsthistorische Oberleitung und Thesenfindung der documenta I, documenta II und documenta III verantwortlich. Hier wurde zum ersten Mal ein Überblick über die Klassische Moderne und die aufkommende Pop Art (1964) gegeben. Heftige Kontroversen während der Vorbereitungen zur 4. documenta führten zum Rücktritt Haftmanns. Die Recherchen anlässlich der Ausstellung zur Geschichte der documenta im Deutschen Historischen Museum in Berlin 2021 ergaben, dass Haftmann zwar Künstler auswählte, die von den Nationalsozialisten diffamiert und verfolgt worden waren, dass er aber zugleich jüdische Künstler anscheinend bewusst unberücksichtigt ließ. 1967 wurde er erster Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, die ein Jahr später in den Neubau von Mies van der Rohe einzog. Haftmann ging daran, aus den beiden Rumpfsammlungen der Nationalgalerie und der Galerie des 20. Jahrhunderts eine geschlossene Sammlung zu machen. Diese sollte an die berühmte Neue Abteilung im Kronprinzenpalais anknüpfen, die ab 1919 von Ludwig Justi aufgebaut und 1937 durch die Aktion Entartete Kunst zerstört worden war. In den Bau zogen zunächst alle Werke der Nationalgalerie (West) und die der städtischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Der Ankaufetat der Neuen Nationalgalerie war von Anfang an eher gering. Ende der 60er betrug er etwa 200.000 DM. Viele Bilder konnten aber mit Hilfe der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und ab 1977 durch die Unterstützung der Freunde der Nationalgalerie erworben werden. Die Museumskonzeption und die Ankaufspolitik waren auch jetzt oft von heftiger öffentlicher Anteilnahme geprägt. Haftmann gelang es, der immer noch rudimentären Sammlung eine profilierte Kontur zu geben und sie in einen internationalen Kontext zu stellen. Nach 1968 gab es trotzdem schwere Auseinandersetzungen, als sich Haftmann gegen grenzüberschreitende Happenings und Installationen wandte. In der aufgeheizten Lage wurden die Glasscheiben des Mies-Baus teilweise eingeschlagen und sogar zerschossen. Im Oktober 1974 legte Haftmann aus gesundheitlichen Gründen seine Ämter nieder, publizierte aber weiterhin maßgebliche Bücher und Essays zur Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Seit 1970 war Haftmann auch Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Von 1967 bis 1970 war Werner Haftmann mit der Galeristin Roswitha Viollet verheiratet. 1987 heiratete er die Kunsthistorikerin Evelyn Gutbrod (* 1952). . . . Aus: wikipedia-Werner_Haftmann. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1220 Gelbes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Ab einem Gewicht von 2000 Gramm müssen unsere Bücher als Paket zu 7 Euro Versandkostenpauschale versendet werden.
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In den WarenkorbNach den Denkwürdigkeiten des Herzogs von Saint-Simon. Leipzig: Insel-Verlag. 2. Tausend. 1913. Goldgeprägter Orig.-Halbleder-Ebd. mit marmorierten Decken u. Lederecken. 417 S. auf Maschinen-Bütten mit 34 Tafel. - 26 x 17,5. * Exemplar in der wertvolleren Einbandvariante. - Die Memoiren des französischen Politikers und Schriftstellers Louis de Rouvroy, Herzog von Saint-Simon (1675 - 1755) sind ein wichtiges Quellenwerk über das Leben am französischen Hof im 18. Jahrhundert. - Vgl. Sarkowski 1388 A. - Einbandentwurf v. E. R. Weiß. - Ebd. gering berieben u. minimal lichtrandig. - Versand gewichtsbedingt nur mit Paketporto-Aufpreis !
Verlag: R. Trenkel Verlag, Berlin, 1895
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. Einbände mit leichten Gebrauchs-/Regalspuren. Buchschnitte teils leicht staubfleckig. Vortitelseiten mit Namenszug. Seiten papierbedingt gebräunt und vereinzelt leicht fleckig. Ansonsten saubere und wohlerhaltene Bände. 2. vermehrte und verbesserte Ausgabe ohne Jahresangabe - um 1892 bis 1895. Halbleineneinband mit goldgeprägtem Deckel-/Rückenschmuck/Rückentitel. 2934 Seiten. 4199 Gramm. 21x14cm. Deutsch. Lieferumfang: Vollständige sechsbändige Ausgabe. Erster Band: Biographie. Buch der Lieder. Neue Gedichte. Atta Troll. Deutschland (XXXIV, 440 Seiten; 679 Gramm) / Zweiter Band: Tragödien. Shakespeares Mädchen und Frauen. Romanzero. Letzte Gedichte (XIV, 468 Seiten; 693 Gramm) / Dritter Band: Harzreise. Die Nordsee. Ideen. Das Buch le Grand. Briefe aus Berlin. Italien. Englische Fragmente. Memoiren (XIV, 490 Seiten; 716 Gramm) / Vierter Band: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. Die romantische Schule. Geständnisse. Elementargeister. Der Doktor Faust. Die Götter im Exil (XII, 421 Seiten; 640 Gramm) / Fünfter Band: Französische Zustände. Lutezia (IX, 540 Seiten; 770 Gramm) / Sechster Band: Der Rabbi von Bacherach. Aus den Memoiren des Herrn von Schnabelewopski. Florentinische Nächte. Heinrich Heine über Ludwig Börne. Kleinere Aufsätze verschiedenen Inhalts (XII, 480 Seiten; 701 Gramm).
Verlag: Druck: Diagraphe et Pantographe Gavard, Versailles, 1839
Sprache: Französisch
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Kunst / Grafik / Poster
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In den WarenkorbBlattgröße ca. 30,8 x 22,3 cm. Zustand: Gut. Platte ca. 16,5 × 13,3 cm Seltener, sehr feiner Original Kupferstich auf starkem Velinpapier von 1839 in exzellentem Zustand. Siehe Foto. Marie-Anne de La Trémoille de Noirmoutier, Principessa Orsini (auch als Fürstin Orsini, Princesse des Ursins oder Madame des Ursins bekannt, 1642-1722), war eine französisch-italienische Aristokratin, die während des Spanischen Erbfolgekriegs als Oberhofmeisterin (spanisch: camarera mayor) der spanischen Königin Maria Luisa von Savoyen die Politik des Landes maßgeblich bestimmte. Sie ging Ende 1701 an den Hof des jungen Königs Philipp V., der die umkämpfte spanische Krone im Jahr zuvor geerbt und auf Betreiben seines Großvaters, des französischen Königs Ludwig XIV., angenommen hatte. Mit nur einer kurzen Unterbrechung übte die Fürstin Orsini 13 Jahre lang, bis Ende 1714, als Ratgeberin des jugendlichen und unerfahrenen Königspaars eine nahezu unumschränkte Macht aus. Gemeinsam mit wechselnden Botschaftern und Beratern garantierte sie den französischen Einfluss auf die spanische Politik. Der Herzog von Saint-Simon, der Chronist des Versailler Hofes, beschreibt Marie-Anne de La Trémoille in seinen Memoiren als eine Frau mit großen Ambitionen, die weit über den bei ihrem Geschlecht üblichen lagen und auch über den gewöhnlichen Ehrgeiz von Männern hinausreichten" (« [] ambitions vastes, fort au-dessus de son sexe et de l'ambition ordinaire des hommes [] »). Wie bei vielen anderen Zeitgenossen, war die Fürstin Orsini bei Liselotte von der Pfalz, der Herzogin von Orléans und Mutter des späteren Regenten Philippe II. de Bourbon, duc d'Orléans, wegen ihrer engen Kontakte zu Madame de Maintenon äußerst unbeliebt. Lieselotte betitelte sie als alte Zott" und Hexe". Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 150.
Verlag: München; bei Georg Müller MCMXIII (1913)., 1913
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. L; 427 S.; // 443 S.; // 461 S.; jew. mit Illustr.; 20,5 cm; 3 fadengeh., rückengoldgepr. Orig.-Halblederbände. Gute, stabile Exemplare; geringe Lagerspuren; die Einbände stw. berieben / leicht beschabt; innen einige Seiten sowie Vorsätze minimal fleckig. - Band 3 trägt die Nummer 676. - 3 BÄNDE. - Jean-François Paul de Gondi, auch bekannt als Kardinal de Retz (getauft 20. September 1613 in Montmirail, heute im Département Marne; 24. August 1679 in Paris), war ein französischer Adeliger, Geistlicher, Politiker und Kirchenfürst des 17. Jahrhunderts. Von 1654 bis 1662 war er nominell Erzbischof von Paris, aber im Exil. Seinen Nachruhm verdankt er vor allem seinen Memoiren. . (wiki) // " . Er selbst gab seinen Aufzeichnungen den Titel: Vie du Cardinal de Rais. . Retz hat seine Denkwürdigkeiten zum Teil eigenhändig geschrieben. Anderes hat er diktiert, aber eigenhändig durchkorrigiert. Sein Originalmanuskript war jedoch lange verschollen, und allen früheren Ausgaben lagen nur mehr oder weniger vollständige Kopien zugrunde. Erst die Ausgabe von Champollion-Figeac und Aime Champollion-fils vom Jahre 1837 konnte auf Grund des Originalmanuskripts gemacht werden. . (Vorwort B. Rüttenauer) // . 1638 schloss er das Studium mit Glanz ab, empfing die Priesterweihe und entwickelte sich in den Folgejahren zu einem erfolgreichen mondänen Prediger. Komplett ausgearbeitete Texte seiner Predigten sind jedoch nicht erhalten, wohl auch deshalb nicht, weil er offenbar weitgehend improvisierte. Als der Hochadelige und Ehrgeizige, der er war, beschäftigte Retz sich aber nicht nur mit seinen kirchlichen Aufgaben und seinen Liebschaften, sondern vor allem mit der Politik, d. h. den Machtkämpfen vor und hinter den Kulissen am Hof. So beteiligte er sich 1638 und 1641 an den erfolglosen Intrigen der Königin Anna von Österreich und des Hochadels gegen den mächtigen Kardinal Richelieu. Nach dem Tod Richelieus (1642) und Königs Ludwig XIII. (1643) gelang es ihm, Stellvertreter und designierter Nachfolger seines Großonkels zu werden, der inzwischen zum Erzbischof von Paris aufgestiegen war. Anfang 1644 wurde er auf seinem Stellvertreterposten zusätzlich zum Titularerzbischof von Korinth ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 31. Januar 1644 sein Onkel Jean-François de Gondi, der Erzbischof von Paris; Mitkonsekratoren waren Nicolas de Nets, der Bischof von Orléans, und Dominique Séguier, der Bischof von Meaux. Er war nun in Paris ein einflussreicher Mann, als der er auch Literaten und Künstler protegierte. Die Beförderung Mazarins zum Kardinal und Minister durch die Königinmutter und nunmehr Regentin Anna von Österreich spornte seinen Ehrgeiz an, eine ähnliche Karriere zu versuchen. So beteiligte er sich von Anbeginn an als Akteur, aber auch als gefürchteter Pamphletist am Aufstand (1648-52) des Parlement de Paris und dann des Hochadels gegen Anna und Mazarin, der sogenannten Fronde. Hierbei wechselte er, zunächst glücklich, mehrfach die Seiten und wurde 1651 mit Hilfe Annas Kardinal. 1652 geriet er jedoch zwischen die Stühle und wurde im Dezember, bald nach der Rückkehr des jungen Königs Ludwig XIV. nach Paris, als Rädelsführer verhaftet und in die Festung Vincennes gebracht. 1654 starb sein Onkel, der Erzbischof, und de Gondi gedachte die ihm zustehende Nachfolge anzutreten. Doch der inzwischen für volljährig erklärte Ludwig war nicht gewillt, dies zuzulassen, vielmehr versuchte er, ihn zum Verzicht zu zwingen. Dieser lehnte aber ab und wurde daher in die ferne Provinz nach Nantes versetzt. Dort konnte er auf abenteuerliche Weise aus der Gefangenschaft fliehen und verließ Frankreich, nicht ohne einen fulminanten Protestbrief an die französischen Bischofskollegen zu richten. Seine Klagen verhallten jedoch wirkungslos und er blieb im Exil, das er unstet in Spanien, Italien, England, der Schweiz sowie (schließlich war er Kardinal) in Rom verlebte. Schließlich wurde er von Ludwig XIV. begnadigt. 1662 zog er sich, nachdem er auf die Nachfolge seines Onkels verzichtet hatte, in das obere Schloss zu Commercy zurück, das 1640 durch Erbschaft in seinen Besitz gekommen war. Als weitere Entschädigung erhielt er die dortige reiche lothringische Abtei zugewiesen, blieb jedoch vom Hof ausgeschlossen. Immerhin wurde er von Ludwig mehrfach (1662, 1665, 1668 und 1670) in diplomatischen Missionen nach Rom geschickt oder bei Papstwahlen beauftragt, im Sinne Frankreichs zu agieren. Auf dem Schloss fand er die Zeit und diktierte (1671-75?) seine Memoiren, die er einer anonymen adeligen Dame widmete, vermutlich Madame de Sévigné, deren Ehevertrag er 1644 mit abgezeichnet hatte und die 1664 einige Zeit sein Gast in Commercy gewesen war. Das Manuskript ist erhalten, weist aber einige Lücken auf. Die Mémoires erschienen 1717 in Amsterdam. 1675 wurde Kardinal von Retz fromm, was ihm etliche Zeitgenossen nicht abnehmen wollten. Er starb bei dem Besuch einer Nichte in Paris und wurde in der Basilika Saint-Denis beigesetzt, auf Befehl des Königs ohne die Inschrift seines Namens auf seiner Grabplatte. Im Zentrum der Mémoires stehen die Jahre vor und während der Fronde, d. h. Kardinal Retz' hohe Zeit als politischer Aktivist. Sie gelten als ein Meisterwerk der Gattung aufgrund der psychologischen Intuition, mit der der Kardinal beobachtet, seiner Präzision und Pointiertheit, mit der er formulieren kann, aber auch des Geschicks, mit dem er sich und seine Position in Szene setzt. Die Mémoires waren, als sie postum 1717 in der Umbruchstimmung nach König Ludwigs XIV. Tod erschienen, ein großer Publikumserfolg und wurden bis ins 19. Jahrhundert hinein als eine Art Lehrbuch der politischen Intrige und des Machtpokers gelesen. . (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2500.
Verlag: Leipzig, Schmidt & Günther, 1897., 1897
Anbieter: Das Konversations-Lexikon, Garding, Deutschland
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In den WarenkorbXII, 452 S. Bordeauxroter Original-Ganzleinenband im Großformat 30 xc 22 cm mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel sowie goldener Motivpräögung; sehr schöner dreiseitiger mehrfarbiger Marmorschnitt; farbig illustrierte Vorsätze. Mit zahlreichen, teils ganzseitigen Illustrationen. Buchrücken leicht berieben; Exlibris-Stempel auf Titelblatt. Sonst sehr gutes Exemplar des großformatigenn, reich illustrierten Bandes.
Verlag: Jena Jena Mauke, 1791
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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In den Warenkorb4 Bl., 288 S. Hldr. d. Zt. (Rsch.: Schiller's Sammlung historischer Memoiren Abt. 1, Bd. 4). Einbd. angeschmutzt, bestoßen u. berieben. Hint. Deckel m. Nässeschaden. Vorsatz leimschattig. Gebräunt u. braunfl. Enth.: Ministerium des Herzogs von Bourbon; ministerium des Cardinals Fleury. Sprache: Deutsch.
Verlag: Göttingen, Johann Christian Daniel Schneider,, 1798
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
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In den WarenkorbXIV, 218 S. Einband berieben, bestoßen und angeschmutzt. Immer wieder etwas fleckig, am Anfang und am Ende stärker. Gutes Leseexemplar. "Karl Heinrich Lang, seit 1808 Ritter von Lang (* 7. Juni 1764 in Balgheim bei Nördlingen; 26. März 1835 in Ansbach) war ein deutscher Historiker und Publizist. Karl Heinrich Lang war der Sohn des Pfarrers Konstantin Lang und dessen Ehefrau Sophie Buttersack. Sein Großvater war Kammerdirektor des Grafen von Wallerstein. Nachdem Lang seinen schulischen Unterricht durch Hauslehrer durchlaufen hatte, begann er 1782 an der Universität Altdorf Jura zu studieren. Im Sommer 1785 brach er dieses Studium ohne Abschluss ab und bekam eine Anstellung in der Verwaltung der Familie Oettingen-Spielberg bzw. Oettingen-Wallerstein. 1791 verließ Lang seine Stellung und ging nach Wien. Dort verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Hauslehrer bei verschiedenen adeligen Familien und war auch der Sekretär des württembergischen Gesandten am Wiener Hof. 1790 kehrte Lang nach Wallerstein zurück und wirkte im Hause Oettingen ebenfalls als Sekretär. Unzufrieden mit der Politik seines Dienstherrn ging Lang 1792 an die Universität Göttingen um dort Kameralwissenschaften und Politik zu studieren. 1793 beendete Lang dieses Studium ohne Abschluss, bekam aber als Preisträger der Universität eine Anstellung im preußischen Staatsdienst. Obwohl Lang in Tübingen begeisterter Anhänger der Ideen Justus Mösers, Christian Friedrich Spittlers, August Ludwig von Schlözers und Wilhelm Ludwig Wekhrlins geworden war, verstand er sich mit Minister Karl August von Hardenberg sehr gut. 1795 avancierte Lang zum Ersten Archivar in Bayreuth und als solcher heiratete er im darauffolgenden Jahr in Truppach Friederike Ammon, welche aber bereits nach einjähriger Ehe 1797 starb. 1797 nahm Lang zusammen mit Hardenberg am Rastatter Kongress teil. Gefördert durch seinen Dienstherrn betraute man Lang 1798 (inzwischen Kriegs- und Domänenrat) die Bearbeitung und Verwaltung der Lehens- und kirchlichen Belange. 1799 heiratete Lang in zweiter Ehe Henriette Maria von Reitzenstein, eine Tochter des Oberforstmeisters Adam von Reitzenstein; mit ihr hatte er einen Sohn. 1801 starb Langs zweite Ehefrau und nach dem obligaten Trauerjahr heiratete Lang 1802 in Erlangen Luise Sophie, die Witwe von Dr. Johann Adam Schöpf. Als 1806 das Fürstentum Ansbach auf Wunsch Napoleons dem Königreich Bayern zugeschlagen worden war, wurde Lang in den bayerischen Staatsdienst übernommen. Man übertrug ihm die Leitung der Verwaltung des Rezatkreises und der bayerische König Maximilian I. Joseph verlieh Lang 1808 das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone, womit er in den bayerischen persönlichen Ritterstand erhoben wurde. Als 1810 das neu errichtete Allgemeine Reichsarchiv in München seine Arbeit aufnahm, berief man Lang zu dessen Leitung. 1812 übernahm er den Vorsitz des Reichsheroldsamtes. Unzufrieden mit der politischen Lage in Bayern und auch durch die persönlichen Anfeindungen durch seine Arbeit, legte er seine Ämter nieder und verließ München. Als Regierungsdirektor kehrte er in den Rezatkreis zurück. Dort gründete er - sozusagen privat - mit dem Historischen Verein des Rezatkreises den ersten regionalen Geschichtsverein in Bayern. Als Minister Maximilian von Montgelas auf Grund seines Ansbacher Mémoires 1817 von König Maximilian I. Joseph entlassen wurde, verließ auch Lang, verbittert durch die politische Entwicklung, den bayerischen Staatsdienst. Lang entfaltete eine breite publizistische und journalistische Tätigkeit und veröffentlichte mehrere historische Bücher. Auf ihn geht das Quellenwerk der Regesta Boica zurück. Bekannt wurde er in der Geschichtsforschung aber vor allem durch seine postum 1842 veröffentlichten Memoiren, in denen er erbarmungslos mit Zeitgenossen wie auch mit den politischen Zuständen abrechnete. Bedingt durch den polemischen Stil hielt man dieses Werk lange Zeit für unwahr und erst der Historiker Adalbert von Raumer konnte beweisen, dass alle Fakten durchaus richtig und korrekt dargestellt worden waren. Von Raumer benutzte als Quellen u. a. Paul Johann Anselm von Feuerbachs (17751833) Merkwürdige Criminalfälle" (1808/11) bzw. Aktenmäßige Darstellung merkwürdiger Verbrechen" (1828/1829). Diese erlitten allerdings das gleiche Schicksal wie das Werk von Langs: Sie wurden lange Zeit als fiktive Kriminal- und Horrorgeschichten angesehen, bis sie 2007 als reiche Quelle zur bayerischen Biographie und Lokalgeschichte entdeckt wurden." (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 21 x 13 cm, Pappband der Zeit mit Rückenschildern.
Verlag: Bei Georg Müller verlegt, 1911
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. XXX; 340 S. und 287 S.; sehr zahlr. Illustr.; 21 cm; 2 fadengeh., rückengoldgepr. Orig.-Halblederbände. Gute Exemplare; sehr sauber; die Einbände geringfügig berieben. - 2 BÄNDE. - Anthony Hamilton (* um 1645 in Roscrea, Tipperary, Irland; 21. April 1720 in Saint-Germain-en-Laye, Frankreich) war ein französischer Lieutenant-général und Schriftsteller schottischer Herkunft. Hamilton wuchs von seinem vierten bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr in Frankreich auf, wohin sein Vater nach der Hinrichtung Charles I. von England geflüchtet war. Anthony trat in die französische Armee ein, kämpfte im Französisch-Niederländischen Krieg für Ludwig XIV. und wurde schließlich französischer Lieutenant-général. Nach der Thronbesteigung James II. von England (1685) erhielt er 1687 ein irisches Regiment, wurde Gouverneur von Limerick und Mitglied des Privy Council. Nach der verlorenen Schlacht am Boyne, an der er teilgenommen hatte, musste er sich erneut nach Frankreich ins Exil begeben und folgte König James nach Saint-Germain-en-Laye. Den Rest seines Lebens hielt er sich vor allem am Hof in Saint-Germain-en-Laye auf und pflegte den Umgang mit den anderen exilierten Stuart-Anhängern. Bekannt ist er für seine Mémoires du comte de Grammont, die Memoiren seines Schwagers Philibert de Gramont, die er 1713 in London anonym veröffentlichte und die ein lebhaftes Bild vom Hofleben, besonders auch von den amourösen Eskapaden und Skandalen, im 17. Jahrhundert zeichnen. Sie wurden u. a. 1866 in Paris von Sainte-Beuve neu herausgegeben. (wiki) // INHALT : Die Gesellschaft des siebzehnten Jahrhunderts / Die "Memoiren des Chevalier von Gramont" --- Die Memoiren des Chevalier von Gramont --- Die historischen Personen in Hamiltons Memoiren / Charakteristiken und Bemerkungen --- Verzeichnis der in den Charakteristiken und Bemerkungen zitierten Werke --- Bibliographie der alten Ausgaben der memoiren --- Verzeichnis der Abbildungen --- Index. // Philibert de Gramont (* 1621; 30. Januar 1707), seit 1679 comte de Toulongeon, war ein französischer Offizier, Hof- und Edelmann am Hof Ludwigs XIV. Er wurde vor allem durch seine Liebesabenteuer bekannt und hinterließ Memoiren, die ein wertvolles Bild vom Hofleben im 17. Jahrhundert geben. 1662 wurde Gramont vom Hof verwiesen, weil er eine Liaison mit der Mademoiselle de La Mothe-Houdancourt, auf die der König selbst ein Auge geworfen hatte, nicht beenden wollte. Gramont begab sich nach England an den Hof König Charles II., wo er ebenfalls großes Ansehen genoss. In England heiratete er Elizabeth Hamilton, die Tochter Sir George Hamiltons, 1. Baronet of Donalang, und Enkelin James Hamiltons, 1. Earl of Abercorn, mit der er 1664 nach Frankreich zurückkehrte. Nachdem er sich abermals mit den französischen Hof ausgesöhnt hatte, begleitete er den König 1668 in die Franche-Comté, 1672 in die Niederlande und nahm an den Belagerungen von Maastricht, Cambrai und Namur teil. . (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1400.
Verlag: Literarisches Museum, Leipzig, 1834
Anbieter: Antiquariat "Der Büchergärtner", St. Ingbert, Deutschland
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In den WarenkorbErste deutsche Ausgabe. 11,5 x 17 cm. Erste Auflage, VIII, 223; VIII, 225 S. 2 Bände. Originalbroschur, unaufgeschnitten und unbeschnitten. Umschlag von Band 1 restauriert, innen stark Wasserfleckig, Band 2 mit Wasserspur am Rücken und im Innern leicht fleckig.