Erscheinungsdatum: 1977
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Steffen Völkel GmbH, Seubersdorf, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 79,99
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt-Maße: ca. 30 x 34 cm. -- Lavierte Tuschezeichnung. Signiert. -- Die Zeichnung wurde 1977/78 auf der 8. Kunstausstellung der DDR ausgestellt. Rückseitig der montierte Ausstellungszettel. -- gut erhalten. || Ink and black wash drawing. Signed. -- in good condition. || Alfred Beier-Red (1902-2001) war ein bedeutender deutscher Pressezeichner und Karikaturist. Er wuchs in Berlin in einer Arbeiterfamilie auf. Nach einer Lehre als Buchdrucker schloss er sich 1923 der KPD an. Von 1927 bis 1929 studierte er an der Berliner Kunstgewerbeschule. Ab 1924 war er freischaffender Zeichner. Er arbeitete vor allem für die kommunistische Presse (Die Rote Post, Die Rote Fahne, Roter Pfeffer, Der Gummiknüppel und Eulenspiegel). Zum Schutz vor politischen Repressalien signierte er meist mit dem Pseudonym Red" (Rot). 1928 war Beier-Red einer der Gründer der Künstlervereinigung Assoziation revolutionärer bildender Künstler (Asso). Nach der Machtübernahme der Nazis arbeitete er in der Werbung. 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet in Kriegsgefangenschaft. Ab 1945 war er wieder freiberuflicher Pressezeichner, u. a. für die Tägliche Rundschau" und ab 1946 vor allem für das Neue Deutschland". Er entwarf auch politische Plakate. 1946 trat er der SED bei. Beier-Red war Mitglied der 1946 von kommunistischen Künstlern gegründeten Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Künstler. Beier-Red war einer der bedeutendsten deutschen politischen Karikaturisten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 290,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSigniert und nummeriert. Kräftiger Druck mit Plattenton auf festem Velin. Großformatige Radierung mit Sphinxen. Exemplar 3/15 - Im Park Großsedlitz bei Dresden befinden sich zwei Steinskulpturen dieser mythischen Wesen. Sie haben bereits im 19. Jahrhundert Künstler wie Max Zistel, Erich Buchwald-Zinnwald und später Ernst Hassebrauk zur künstlerischen Auseinandersetzung angeregt. Exemplar 3/15. - In den 20er Jahren studiert Hassebrauk an der Staatlichen Akademie für graphische Künste, dort ist er ein Meisterschüler von Willi Geiger. 1946, wird er an die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig berufen, 1947 folgt die Ernennung zum Professor. Hassebrauk nimmt regelmäßig auch an Ausstellungen außerhalb der DDR teil, darunter bis 1970 an der "Großen Kunstausstellung" in München. - Im Passepartout-Ausschnitt stärker gebräunt. Im breiten Rand leichte Knickspuren und kleiner Einriß. Am oberen Darstellungsrand mit kleine Kratzspur. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 24,5 x 39,3 cm. Papier: 36,2 x 54,6 cm.
Verlag: Ostberlin, 1986
Anbieter: Antiquariat Dietrich Schneider-Henn, Seefeld bei München, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 320,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Jahn / Günther. Ausstellung Foto- Montagen / Siebdrucke von Claus Bach Thomas Günther Sabine Jahn. Plakat, farb. Siebdruck. Ostberlin 1986. Von Sabine Jahn und Thomas Günther mit Bleistift signiert. 63,5 : 48,5 cm. - Reprod. in: Poesie des Untergrunds / Poetry of the Underground, New York 2010, S. 57. Einladungsplakat zur Kunstausstellung, Eröffnung in einem Gottesdienst, Samariterkirche (Berlin). Verso Etikett: »Graphik nach einer Zeichnung von Sabine Jahn Typographie und Ausstellungskonzept Th. Günther. Auflage: 30 Exemplare. Verteilung seinerzeit nur in kirchlichen Gebäuden.« Beiliegend: Sabine Jahn u. Thomas Günther. Porträt des ehem. Friedhofwärters Frieder, farb. Siebdruck, 1989, einer von 40 num. Drucken, von beiden Künstlern signiert. Zugehörig zu: Th. Günther, Herbststein im grünen Gemäuer. 73,5 : 51 cm. Signatur des Illustrators.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 480,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Lithographie, 1921, auf Bütten, mit Bleistift signiert C Mense" und nummeriert 20/100". Darstellungsgröße 24:18,3 cm, Blattgröße 28,9:21,4 cm. - Mit kleinem Einriss und Fehlstelle im Außenrand links unten, kleiner Abriss der rechten unteren Ecke; Papier vergilbt. Literatur: Söhn HDO50411-1. Nr. 20 von 100 Exx., erschienen in der Vorzugsausgabe in 100 Exx.: DER ARARAT, 12. Heft; Dezember 1921. Selten! Auf Anraten August Mackes studierte Mense von 1906-1908 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Janssen. Eine Reise mit seinem Bruder, dem Maler, Philosophiestudenten und Schriftsteller Rudolf Mense (* 1882), führte ihn nach Ascona auf den Monte Verità, wo er mit der Reformbewegung in Kontakt kam, die ihn entscheidend beeinflusste. 1908 studierte Mense bei Lovis Corinth in Berlin weiter, verließ die Stadt jedoch bald wieder, um seine Studien in Weimar und München fortzusetzen. 1910 kehrte Mense ins Rheinland zurück und trat der gerade gegründeten Kölner Secession" und 1911 dem Gereonsklub" bei, zudem wurde er unter dem Pseudonym Otto Marto" Mitglied der Werkleute auf Haus Nyland". Bereits 1912 waren seine Werke bei der Sonderbund-Ausstellung" in Köln vertreten, ebenso bei der 1913 von August Macke initiierten Ausstellung Die Rheinischen Expressionisten" in Bonn. Er lernte Herwarth Walden kennen, für dessen expressionistische Zeitschriften Die Aktion" und Der Sturm" er grafische Werke und Titelblätter entwarf. Walden zeigte 5 Werke Menses 1913 beim Ersten Deutschen Herbstsalon, davon eine Stromlandschaft im Abbildungsteil des Katalogs. Mit seinem Freund Heinrich M. Davringhausen reiste er 1914 wieder nach Ascona. Im 1. Weltkrieg war Mense Soldat in Belgien, Polen und Russland. Er gehörte zu den Mitbegründern der Gesellschaft für Kunst", welche die Zeitschrift Der Strom" herausgab. 1918 trat er der Vereinigung Das Junge Rheinland" und der Novembergruppe" bei. Erste Einzelausstellungen in der Galerie Neue Kunst von Hans Goltz in München und im Kunstsalon Goldschmidt in Frankfurt folgten. Nach seiner Heirat mit Vera Baske 1919 hielt Mense sich oft in München auf, wo er gute Kontakte zu Paul Klee und der Schwabinger Kunstszene unterhielt. Oskar Kokoschka, Georg Schrimpf, Alexander Kanoldt und Richard Seewald zählten zu seinem engeren Freundeskreis. Mense reiste 1920 erstmals nach Italien, wo er sich bis 1925 immer wieder längere Zeit in Positano aufhielt. Richard Seewald und weitere Maler folgten dorthin. 1925 nahm er an der Ausstellung Neue Sachlichkeit" in der Kunsthalle Mannheim teil. Im selben Jahr berief die Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau Mense als Professor, dort befreundete er sich mit Oskar Schlemmer und Oskar Moll. 1932 wurde die Breslauer Akademie geschlossen und der Maler verlor seine Anstellung. Die Verleihung des Rom-Preises 1933 der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo verhalf ihm zu einem Stipendium in der Villa Massimo. 1937 wurde in der Nazi-Aktion Entartete Kunst" eine bedeutende Anzahl seiner Bilder beschlagnahmt. Fast alle wurden zerstört. Nur drei konnten nach 1945 sichergestellt werden. Nach der Teilnahme als Frontoffizier im 2. Weltkrieg lebte Carlo Mense ab Ende 1944 wieder am Wohnort seiner Eltern in Bad Honnef, nachdem Bombenangriffe sein Atelier in Köln zerstört hatten. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit vier Ölgemälden an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.[3] Zu seinem 70. Geburtstag fand 1956 eine Einzelausstellung in Königswinter statt. Am 9. Mai 1961 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt und starb 1965 in Königswinter.
Erscheinungsdatum: 1971
Anbieter: Antiquariat A. Suelzen, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 800,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb12 Bll. Radierungen auf Bütten, Plattengrößen ca. 29,5 x 18,5 bis 32 x 24 cm, Blattgröße 50 x 37,5 cm * Auflage 15 Exemplare. Gudrun Bröchler-Neumann (1937-2013) gehörte zu den bedeutendsten Malerinnen der Lausitz. Sie war 1962 auf der V. und 1972 auf der VII. Kunstausstellung der DDR in Dresden vertreten. Hier war auch die vorliegende Folge zu sehen.