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  • Zustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 527 (1) Seiten. 22 cm. Sehr guter Zustand. - John Michael Crichton ['k?a?tn?] (* 23. Oktober 1942 in Chicago; 4. November 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Leben und Werk: Michael Crichton war das erste von vier Kindern des Journalisten John Henderson Crichton und dessen Ehefrau Zula Miller Crichton. Er wuchs in Roslyn, New York, auf und hatte zwei Schwestern, Kimberly und Catherine, und einen jüngeren Bruder, Douglas. Er studierte am Harvard College (Abschluss, Bachelor of Arts B.A., 1964) und an der Harvard Medical School (Abschluss M.D., Doctor of Medicine, 1969). Nachfolgend war er als Dozent am Salk Institute for Biological Studies in La Jolla, Kalifornien tätig. 1988 war er Gastautor am Massachusetts Institute of Technology. Crichton begann schon als Student unter dem Pseudonym John Lange, eine Anspielung auf seine Körpergröße von 2,06 Meter, erste Romane zu veröffentlichen. Ein weiteres Pseudonym ist Jeffery Hudson. Er verfasste 26 Romane und 11 Drehbücher. Viele seiner Bücher wurden auch als Filme Kassenschlager, allen voran Jurassic Park, bei dem er ebenfalls das Drehbuch verfasste. Als Regisseur hat er selbst mit Westworld, Coma und Runaway kleine Klassiker des Genres gedreht. 1990 erwarb Warner Bros. im Auftrag von Steven Spielberg die Rechte an einem Drehbuch, in dem Crichton bereits 1974 Erfahrungen aus seiner ärztlichen Tätigkeit verarbeitet hatte. Daraus wurde als Emergency Room - Die Notaufnahme eine der erfolgreichsten Fernsehserien überhaupt. Im Jahr 1999 gründete er das Computerspiel-Entwicklungsstudio Timeline Studios, um seine eigenen Spiele-Ideen zu verwirklichen. Aufgrund mangelnden Erfolgs des einzigen veröffentlichten Spiels, des Adventures Timeline (eine Umsetzung seines gleichnamigen Romans) wurde das Unternehmen jedoch bereits 2001 wieder geschlossen. 2002 wurde eine in China neu entdeckte Dinosaurierspezies zu Ehren Crichtons Crichtonsaurus getauft. Begründet wurde dies mit der Popularität, die die Dinosaurier durch Crichtons Roman Jurassic Park und den entsprechenden Film erlangt haben. 2004 kam sein umstrittener Roman Welt in Angst heraus. In ihm geht es um Ökoterroristen, die, um die Welt in Angst vor dem Klimawandel zu halten, ein künstliches Seebeben auslösen wollen. Der Roman kritisiert die nach Meinung des Autors ideologisierte Wissenschaft. Crichton hielt die Thesen vom weltweiten Klimawandel für falsch bzw. wenn es überhaupt eine Erwärmung gebe, dann sei sie Teil eines natürlichen Zyklus, da sich die Erde seit der letzten Eiszeit erwärme. Umweltschützer warfen ihm Missverständnis von Fakten und Fehlinformationen und die Leugnung der anthropogenen Ursachen der Klimaerwärmung vor. Auch die Aktualität des Themas durch das sich kurz nach Erscheinen des Romans ereignende Seebeben in Südasien trug zur Aufmerksamkeit bei. Obwohl ein fiktionales Werk, wurde ihm von der ölindustrienahen American Association of Petrol Geologists" ein Journalismuspreis verliehen. . Aus wikipedia-Michael_Crichton Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800 Illustrierter Pappband mit Schutzumschlag und Lesebändchen.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Neuauflage. 9. Auflage. 156 (4) Seiten. 18 cm. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Besitzername auf dem Vorsatz. Aus dem Klappentext: Mike Spillane wurde durch seine harten, off bis an den Rand der Brutalität gehenden Romane weltberühmt, und sein Defektiv Mike Hannnner ist einer der interessantesten Figuren der Kriminalliteratur. Ein Mann trat in die Kneipe. Seine Kleidung war durchnäßt, und er zitterte vor Kälte. In seinen Armen hielt er ein Kind, das fest schlief. Verstohlen legte er das kleine Wesen auf eine Bank. Niemand achtete auf ihn. Vielleicht war man hier an weinende Männer gewöhnt. Dann ging der Mann auf die Straße hinaus. Einsam und verlassen schlenderte er durch den Regen. Plötzlich fuhr ein Auto an, und ich hörte nur noch das leise Bellen einer Pistole.Als ich mich zu dem kleinen.Mann niederbeugte,war er tot. Ich sah die Einschüsse in seinem Rücken und die Tränenspuren in seinem Gesicht. Und ich wußte, daß es wieder einma Zeit für mich war, meine Pistole fest in die Hand zu nehmen. - Frank Michael "Mickey" Morrison Spillane (* 9. März 1918 im New Yorker Stadtteil Brooklyn; 17. Juli 2006 in Murrells Inlet, South Carolina) war ein US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller und Comic-Texter. Vor dem Zweiten Weltkrieg begann er als Comic-Texter u. a. für Captain America, Batman und Submariner und schrieb Kurzgeschichten für Groschenhefte. Während der Kriegszeit kam er zur Luftwaffe und wurde zum Kampfpiloten-Ausbilder. Um nach dem Krieg zur Existenzgründung an Geld zu kommen, schrieb er 1947 in kürzester Zeit seinen ersten Roman mit seinem bekanntesten Helden, dem Privatdetektiv Mike Hammer. Seine Bücher wurden weltweit über 200 Mio. Mal verkauft. Der letzte Roman dieser Reihe erschien 1996, also 50 Jahre ( ! ) nach der Einführung der Romanfigur. Mickey Spillane arbeitete in den 50ern zeitweise auch beim Zirkus als Trampolinartist und "Lebende Kanonenkugel", als Rennfahrer, Schatztaucher und als Filmschauspieler. 1963 spielte er in einer Produktion sogar seinen eigenen Helden Mike Hammer und hatte in den 70ern einen Gastauftritt bei Columbo in der Folge "Schreib oder stirb" als Alan Mallory. Spillane soll sogar kurzzeitig für das amerikanische FBI gearbeitet haben. Ein Geheimagent namens Tiger Mann war jedenfalls der Held in vier seiner Romane von 1964 bis 1966, sein einziger weiterer Seriencharakter, der dem Agentenboom um James Bond zu der Zeit Rechnung trug. Und auch im Genre der Kinder- und Jugendbücher betätigte er sich als Autor. Das 1979 veröffentlichte Buch "Der Tag, an dem das Meer verschwand", in dem er eine Geschichte um ein selbst erlebtes Naturphänomen erzählt, wurde sogar mit dem Junior Literary Guild Award ausgezeichnet. Mickey Spillane erhielt für seinen Beitrag zur Krimi-Literatur 1995 von den Mystery Writers of America den Edgar-Grand-Master-Award. Bekannt wurde Spillanes Motto: "Lebe wild, schnell und gefährlich." Spillane war bekennender Zeuge Jehovas. Mike Hammer: Hammer basiert auf einer früheren Comic-Figur von Spillane namens Mike Danger und ist eine Fortsetzung der hartgesottenen amerikanischen Großstadtschnüffler à la Sam Spade (Dashiell Hammett) und Philip Marlowe (Raymond Chandler). Dabei ist er kompromiss- und skrupelloser als seine Vorgänger und seine Abenteuer (in 13 Büchern) zeichnet eine oft kritisierte Gewalttätigkeit aus. Diese rechtfertigt der Autor aber damit, dass er für die Klientel der Kriegsveteranen schreibe, die mit der Brutalität umzugehen wisse. Während Spillanes erster Roman Ich, der Richter langsam und auch erst als Taschenbuch richtig anlief, wurden die weiteren Hammer-Abenteuer zu Riesenerfolgen und fanden reihenweise ein Millionen-Publikum. Bis 1965 gehörten sieben seiner Bücher zu den 30 meistverkauften Büchern des 20. Jahrhunderts in den USA und das trotz einer Veröffentlichungspause zwischen 1953 und 1961. Bis heute wurden von Spillane insgesamt über 200 Millionen Bücher verkauft. Mike Hammer brachte es zu mehreren Verfilmungen mit wechselnden Schauspielern. Die erste Verfilmung fand 1953 unter dem Titel Der Richter bin ich (I, the Jury, Regie Harry Essex) als 3D-Film statt. Im Film Der Killer wird gekillt (The Girl Hunters, 1963) hat Spillane unter der Regie von Roy Rowland seinen Detektiv sogar einmal selbst dargestellt. Die bekannteste Verkörperung des Detektivs geschah aber durch Stacy Keach, der ihn von 1984 bis 1987 und Ende der 1990er Jahren in insgesamt 72 Folgen einer US-amerikanischen Fernsehserie und in Fernsehfilmen spielte. Als bedeutendste Spillane-Adaption gilt der 1955 herausgekommene Film noir-Klassiker Kiss Me Deadly (Das Rattennest) von Robert Aldrich, in dem Ralph Meeker als Mike Hammer gegen eine Verschwörung kämpft und es zudem mit einer Mini-Atombombe zu tun bekommt. . Aus: wikipedia-Mickey_Spillane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 127.

  • Zustand: Gut. 6. Auflage. 347 (5) Seiten. Umschlagzeichnung von Tomi Ungerer. Guter Zustand. - In Genf betreibt ein amerikanischer Ex-General sein reaktionäres Propagandablatt Intercom. Ihm zur Hand geht einer, der bereit ist, alles zu schreiben, wenn er nur anständig bezahlt wird: Theodore Carter, Alkoholiker, clever, ein bißchen schurkisch, aber nicht schurkisch genug, um es zu etwas zu bringen. Plötzlich sieht sich Carter dem aufdringlichen Interesse verschiedener Geheimdienste ausgesetzt.". - Eric Clifford Ambler OBE (* 28. Juni 1909 in London; 22. Oktober 1998 ebenda) war ein britischer Schriftsteller. Er gilt als einer der Begründer des Thrillers. Leben: Eric Ambler war der Sohn einer Schaustellerfamilie und unternahm seine ersten literarischen Versuche als Verfasser von Theaterstücken, denen wenig Erfolg beschieden war. Deshalb begann er an der Universität London eine Ausbildung zum Elektroingenieur. Diese brach er nach drei Jahren ab, um Schauspieler zu werden, er arbeitete dann aber sehr erfolgreich in einer Werbeagentur. In den Anfangszeiten der Glühlampenproduktion hatte eine Elektrofabrik eine neue Birne auf den Markt gebracht, die eindeutig zu schwaches Licht gab. Ambler erfand den Namen Mondscheinlicht und löste damit einen solchen Ansturm auf die Fehlkonstruktionen aus, dass die Firma ihre gesamten Lagerbestände veräußern konnte. Obwohl erfolgreich, befriedigte ihn die Arbeit in der Werbung nicht weiter, und er gab auch diesen Beruf auf, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Zu diesem Zweck ließ er sich in Frankreich nieder. Seinen ersten literarischen Erfolg hatte er im Jahre 1936 mit The Dark Frontier. Dieser und fünf weitere Romane dieser Periode gelten heute als Klassiker des Genres Thriller. In seinem Roman Anlass zur Unruhe beschrieb er 1938 die Schmuggelpfade zwischen dem damals faschistischen Italien und Jugoslawien so realistisch, dass er vom britischen Foreign Office um weitere Auskünfte gebeten wurde. Ambler hatte jedoch nur eine gründliche Recherche betrieben und dazu die handelsüblichen Landkarten sehr genau studiert. . Ab 1950 schrieb er zusammen mit Charles Rodda unter dem Pseudonym Eliot Reed und unter seinem eigenen Namen eine weitere Reihe von Romanen. Amblers Storys zeichnen sich dabei meist durch die Behandlung von Themen aus, die in der Öffentlichkeit erst viel später und sehr kontrovers diskutiert wurden (so beispielsweise Geldwäsche und Steuervermeidung in Bitte keine Rosen mehr). Seine Protagonisten sind fast immer ganz normale Leute". Diese geraten in eine für sie selbst undurchschaubare, gefährliche Situation. Zunächst reagieren sie recht naiv, sich dabei immer tiefer in Gefahr begebend. Nach einem häufig eher unangenehmen Erwachen gelingt es ihnen gerade noch, ihre Haut zu retten. 1968 zog Eric Ambler in die Schweiz. 1985 veröffentlichte er seine Autobiographie unter dem zweideutigen Titel Here lies (Hier liegt" oder Hier lügt"), 1993 folgte dann noch der Erinnerungsband Wer hat Blagden Cole umgebracht? Lebens- und Kriminalgeschichten. 1990 kehrte er nach London zurück, wo er am 22. Oktober 1998 starb. . Aus: wikipedia-Eric_Ambler Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.


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    Zustand: Wie neu. Deutsche Erstausgabe. 319 (1) Seiten. 22 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Leseexemplar. Was hat Emma Bovary mit einer ehemaligen Vaudeville-Tänzerin zu tun? Und wie kommt eine seriöse Literaturdozentin dazu, vor einem mächtigen Filmproduzenten in die Knie zu gehen? In ihrem neuen Roman erzählt Cathleen Schine auf leichtfüßige Weise und mit sicherem Gespür für das Tragikomische die Geschichte der Madame Bovary neu. Ein Buch über die Chancen von Liebe und Leidenschaft im Alltag: Hintergründig, humorvoll und lebensweise. Eigentlich liebt die New Yorker Literaturdozentin Elizabeth ihre Familie. Greta, ihre Mutter, ist eine gestandene Frau, beruflich erfolgreich und geliebt von dem Mann an ihrer Seite. Und Lotte, ehemals Vaudeville-Tänzerin und erbitterte Verfechterin der Institution Ehe, vermisst zwar immer noch ihren vor zwanzig Jahren verstorbenen Ehemann, macht ansonsten aber ihrem Ruf als Original und exzentrische Großmutter alle Ehre. Doch da wird der Filmproduzent Larry Volfman durch einen Aufsatz in einer obskuren Kulturzeitschrift auf Elizabeth aufmerksam. Er will, dass ausgerechnet sie das Drehbuch zu einem modernen Film über Emma Bovary schreibt. Ein glanzvoller Auftrag, an dem Elizabeth schon bald zu scheitern droht . Eine Liebhaberin des geschriebenen Worts, so erkennt sie, taugt nichts in einer Welt, die mit dem großen französischen Klassiker nicht anders umzugehen weiß, als ihn in ein Skript voller Klischees zu verwandeln. Zumal Elizabeth selbst plötzlich die gähnende Leere in der Beziehung zum Vater ihres Kindes entdeckt und ihre Großmutter ebenfalls damit ringt, den äußeren Schein zu wahren. Als wäre das noch nicht genug, hält auch noch die Leidenschaft in ganz anderer als papierener Form Einzug in die Familie. Denn Greta hat sich verliebt . . - Cathleen Schine (* 1953 in Westport, Connecticut, USA) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Der Schwerpunkt ihrer schulischen Ausbildung am Sarah-Lawrence-College lag zunächst auf dem Gebiet des Creative Writing" und dem Schreiben von Gedichten. Doch schon dort wechselte ihr Hauptinteresse: nunmehr stand die mittelalterliche Literatur mit der Konzentration auf die illustrierten Texte des 13. Jahrhunderts im Mittelpunkt ihres Studiums, das sie in New York, am Barnard College und an der Columbia University fortführte. Im Alter von 20 Jahren wurde bei ihr Colitis, eine entzündliche und schmerzhafte Darmerkrankung diagnostiziert. Während der langwierigen Therapie begann Cathleen Schine, für das Magazin The Village Voice" über diese Erfahrungen zu schreiben. Der Herausgeber ermutigte sie, das Material auch für ein Buch zu verwenden. So debütierte sie 1983 mit dem Roman Alice in Bed", der das Leben einer gewitzten, an einer schmerzhaften Hüfterkrankung leidenden jungen Frau erzählt und von der Kritik lobend rezensiert wurde. Cathleen Schine lebt als freie Schriftstellerin mit ihrem Mann, dem Filmkritiker David Denby, und ihren beiden Söhnen in Manhattan und schreibt für mehrere Zeitungen und Magazine, unter anderem für die New York Times Book Review" und The New York Review of Books". Mehrere ihrer Romane wurden bislang verfilmt. Aus wikipedia-Cathleen_Schine. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 657 Grüner Pappband mit Lesebändchen und Schutzumschlag.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 156 (4) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Atelier Heinrichs & Bachmann. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Frank Michael "Mickey" Morrison Spillane (* 9. März 1918 im New Yorker Stadtteil Brooklyn; 17. Juli 2006 in Murrells Inlet, South Carolina) war ein US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller und Comic-Texter. Vor dem Zweiten Weltkrieg begann er als Comic-Texter u. a. für Captain America, Batman und Submariner und schrieb Kurzgeschichten für Groschenhefte. Während der Kriegszeit kam er zur Luftwaffe und wurde zum Kampfpiloten-Ausbilder. Um nach dem Krieg zur Existenzgründung an Geld zu kommen, schrieb er 1947 in kürzester Zeit seinen ersten Roman mit seinem bekanntesten Helden, dem Privatdetektiv Mike Hammer. Seine Bücher wurden weltweit über 200 Mio. Mal verkauft. Der letzte Roman dieser Reihe erschien 1996, also 50 Jahre ( ! ) nach der Einführung der Romanfigur. Mickey Spillane arbeitete in den 50ern zeitweise auch beim Zirkus als Trampolinartist und "Lebende Kanonenkugel", als Rennfahrer, Schatztaucher und als Filmschauspieler. 1963 spielte er in einer Produktion sogar seinen eigenen Helden Mike Hammer und hatte in den 70ern einen Gastauftritt bei Columbo in der Folge "Schreib oder stirb" als Alan Mallory. Spillane soll sogar kurzzeitig für das amerikanische FBI gearbeitet haben. Ein Geheimagent namens Tiger Mann war jedenfalls der Held in vier seiner Romane von 1964 bis 1966, sein einziger weiterer Seriencharakter, der dem Agentenboom um James Bond zu der Zeit Rechnung trug. Und auch im Genre der Kinder- und Jugendbücher betätigte er sich als Autor. Das 1979 veröffentlichte Buch "Der Tag, an dem das Meer verschwand", in dem er eine Geschichte um ein selbst erlebtes Naturphänomen erzählt, wurde sogar mit dem Junior Literary Guild Award ausgezeichnet. Mickey Spillane erhielt für seinen Beitrag zur Krimi-Literatur 1995 von den Mystery Writers of America den Edgar-Grand-Master-Award. Bekannt wurde Spillanes Motto: "Lebe wild, schnell und gefährlich." Spillane war bekennender Zeuge Jehovas. Mike Hammer: Hammer basiert auf einer früheren Comic-Figur von Spillane namens Mike Danger und ist eine Fortsetzung der hartgesottenen amerikanischen Großstadtschnüffler à la Sam Spade (Dashiell Hammett) und Philip Marlowe (Raymond Chandler). Dabei ist er kompromiss- und skrupelloser als seine Vorgänger und seine Abenteuer (in 13 Büchern) zeichnet eine oft kritisierte Gewalttätigkeit aus. Diese rechtfertigt der Autor aber damit, dass er für die Klientel der Kriegsveteranen schreibe, die mit der Brutalität umzugehen wisse. Während Spillanes erster Roman Ich, der Richter langsam und auch erst als Taschenbuch richtig anlief, wurden die weiteren Hammer-Abenteuer zu Riesenerfolgen und fanden reihenweise ein Millionen-Publikum. Bis 1965 gehörten sieben seiner Bücher zu den 30 meistverkauften Büchern des 20. Jahrhunderts in den USA und das trotz einer Veröffentlichungspause zwischen 1953 und 1961. Bis heute wurden von Spillane insgesamt über 200 Millionen Bücher verkauft. Mike Hammer brachte es zu mehreren Verfilmungen mit wechselnden Schauspielern. Die erste Verfilmung fand 1953 unter dem Titel Der Richter bin ich (I, the Jury, Regie Harry Essex) als 3D-Film statt. Im Film Der Killer wird gekillt (The Girl Hunters, 1963) hat Spillane unter der Regie von Roy Rowland seinen Detektiv sogar einmal selbst dargestellt. Die bekannteste Verkörperung des Detektivs geschah aber durch Stacy Keach, der ihn von 1984 bis 1987 und Ende der 1990er Jahren in insgesamt 72 Folgen einer US-amerikanischen Fernsehserie und in Fernsehfilmen spielte. Als bedeutendste Spillane-Adaption gilt der 1955 herausgekommene Film noir-Klassiker Kiss Me Deadly (Das Rattennest) von Robert Aldrich, in dem Ralph Meeker als Mike Hammer gegen eine Verschwörung kämpft und es zudem mit einer Mini-Atombombe zu tun bekommt. . Aus: wikipedia-Mickey_Spillane Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 137.

  • Zustand: Gut. 5. Auflage. 190 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Guter Zustand. Barbours reich bebildertes Werk zeigt den Menschen und den Schauspieler und bespricht die mehr als 70 Filme, die Bogart zu einer niemanls verblassenden Legende gemacht haben. - Humphrey DeForest Bogart (* 25. Dezember 1899 in New York; 14. Januar 1957 in Los Angeles) war ein amerikanischer Filmschauspieler. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten". . Der Filmstar: Bogarts Erfolg als Gangster führte zu zahlreichen weiteren Rollen gleicher Art. Er wurde häufig erschossen, landete im Zuchthaus oder in der Todeszelle. Jack Warner beschäftigte Bogart kontinuierlich, zeigte jedoch kein Interesse daran, ihn zum Star zu machen und vergab die interessantesten Einsätze als heavy an Kollegen wie Edward G. Robinson, James Cagney oder George Raft. Ein qualitativer Schritt nach vorne war für Bogart 1941 die tragische Hauptrolle des Gangsters im Film Entscheidung in der Sierra von Raoul Walsh; auch hier wären eigentlich Raft und Cagney erste bzw. zweite Wahl gewesen, aber beide hatten die Rolle abgelehnt. Zudem lernte Bogart bei den Dreharbeiten zu diesem Film John Huston kennen, der das Drehbuch verfasst hatte. Die beiden sollte von da an eine lebenslange Freundschaft verbinden. Die Rolle des Privatdetektives Sam Spade" in der Verfilmung von Dashiell Hammetts Krimi Der Malteser Falke hatten sowohl James Cagney als auch George Raft ebenfalls abgelehnt. John Huston griff also 1941 für sein Debüt als Filmregisseur auf Bogart zurück. Die Spur des Falken wurde stilbildend und gilt als erster Vertreter des Film noir. Huston und Bogart machte der Erfolg zu Stars ihrer Zünfte. Für den Schauspieler war der abgebrühte, oberflächlich von den Gangstern kaum zu unterscheidende Detektiv ein idealer Übergang vom Bösewicht zum Helden. Sein Gegenspieler war der britische Schauspieler Sydney Greenstreet, der in den folgenden Jahren mehrmals in dieser Konstellation zu Bogart in Erscheinung trat. Im Jahr darauf folgte denn auch Bogarts erster Einsatz als Protagonist einer romantischen Liebesgeschichte in dem schließlich zum Kultfilm gewordenen Casablanca an der Seite von Ingrid Bergman. Casablanca gewann 1943 den Oscar als Bester Film", Bogart erhielt seine erste Oscar-Nominierung. Danach spielte Bogart neben zahlreichen Routineproduktionen auch in einer ganzen Reihe von Klassikern, wie der Hemingway-Verfilmung Haben und Nichthaben (1944), der Chandler-Verfilmung Tote schlafen fest (1946), dem Schatz der Sierra Madre (1948) und im selben Jahr neben seinem alten Rivalen Edward G. Robinson den Gegenspieler der Gangster in Key Largo. Gegen Ende seines Lebens fand Bogart zu großen Charakterrollen in aufwändigen Produktionen. 1952 bekam er für seine Rolle in John Hustons klassischem Abenteuerfilm African Queen neben Katherine Hepburn den Oscar als Bester Hauptdarsteller. 1955 folgte seine letzte Nominierung für die Darstellung des psychotischen Kapitäns in Die Caine war ihr Schicksal. 1954 durfte er in Billy Wilders romantischer Komödie Sabrina den seinen Bruder spielenden William Holden beim Werben um die dreißig Jahre jüngere Audrey Hepburn ausstechen. 1955 war Bogart ein wenn auch falscher Priester in Die linke Hand Gottes. Im selben Jahr übernahm er für An einem Tag wie jeder andere noch einmal eine Gangsterrolle. 1956 war das Drama Schmutziger Lorbeer um Korruption im Boxsport Bogarts letzter Film. . Aus: wikipedia-Humphrey_Bogart Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240 Kartoniert. Seiten papierbedingt etwas gebräunt. Widmung an den Besitzer auf der Titelseite.

  • Zustand: Sehr gut. Sonderausgabe zum Film. 441 (7) Seiten mit einer am hinteren Vorsatz befestigten Kartenbeilage. Sehr guter Zustand. - "Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht, Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein, Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun, Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn. Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn." - - Der Herr der Ringe (englischer Originaltitel The Lord of the Rings) ist ein Roman von John Ronald Reuel Tolkien. Er gehört zu den erfolgreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts, ist ein Klassiker der Fantasy-Literatur und gilt als grundlegendes Werk der High Fantasy. Im englischen Original in drei Teilen in den Jahren 1954 und 1955 veröffentlicht, erschien die erste deutsche Übersetzung 1969/1970. Weltweit wurde der Roman etwa 150 Millionen Mal verkauft. Der Roman steht vor dem Hintergrund einer von Tolkien sein Leben lang entwickelten Fantasiewelt (Tolkiens Welt). Er erzählt die Geschichte eines Rings, mit dessen Vernichtung die böse Macht in Gestalt des dunklen Herrschers Sauron untergeht. Die Protagonisten sind hauptsächlich Hobbits, ein gemütliches Volk von Halblingen, die in ein bedrohliches, heroisches Zeitalter hineingezogen werden. Der Roman diente als Vorlage für zahlreiche Adaptionen, darunter eine erfolgreiche amerikanische Verfilmung unter der Regie von Peter Jackson (20012003). Hintergründe: J.R.R. Tolkien, 1916J. R. R. Tolkien war als mediävistischer Anglist, als Sprach- und Literaturwissenschaftler, zeitlebens mit den literarischen Stoffen der altenglischen Literatur verbunden. Insbesondere ist sein Kommentar zum Beowulf-Epos (Beowulf the Monster and the Critics) in der Philologie noch heute ein wissenschaftlicher Markstein. Darüber hinaus war es Tolkiens Arbeitsalltag, vergleichende Forschungen mit anderen germanischen und außergermanischen Literaturen der früh- bis hochmittelalterlichen europäischen Literatur zu unternehmen, insbesondere mit den Quellen der altnordischen Literatur, der Islandsagas und den mythologischen Texten aus den eddischen Schriften sowie Motiven aus der deutschen Volkssage (beispielsweise die Entdeckung des Motivs zur Figur des Zauberers Gandalf bei einer Reise durch das Rheintal). Tolkiens ursprüngliche Absicht war es, nach eigenen Worten mit Blick auf die skandinavischen und deutschen Überlieferungen, eine englische Mythologie zu entwerfen, angesichts dessen, dass kaum mythologische Motive oder greifbare Stoffe in der zumeist klerikalen altenglischen Literatur überliefert sind und keltische Stoffe nicht das Alter haben wie die Nordischen. Die heidnische Phase der angelsächsischen Ansiedlung auf der britischen Hauptinsel, unter der die mitgebrachten Sagenstoffe tradiert und entwickelt werden konnten, dauerte nur 150 Jahre bis zur umfassenden Christianisierung der Angelsachsen und dem damit einhergehenden Verlust dieser mutmaßlich vorhandenen mythologischen Stoffe bis auf die Ausnahme des Beowulfepos. Tolkien nahm daher bewusst Anleihen aus benachbarten germanischen, keltischen und europäischen Kulturen, Literaturen und Sprachen. Für die Entwicklung der Elbensprachen Sindarin und Quenya nahm Tolkien beispielsweise Anleihen bei den romanischen und finno-ugrischen Sprachen, hierbei besonders bei der finnischen Sprache (siehe auch Sprachen und Schriften in Tolkiens Welt). Ein ganz bewusst genutztes Stilmittel Tolkiens in Anlehnung an die nordischen Quellen sind die häufigen Verstexte, die von den einzelnen Protagonisten in Liedform vorgetragen werden und auch so deutlich durch Tolkien vom Fließtext abgesetzt wurden. Der Name Mittelerde beispielsweise leitet sich von dem altnordischen Wort Midgard und dem althochdeutschen Mittilagart ab. Die nordische Entsprechung entstammt direkt der Nordischen Mythologie, beziehungsweise der darin erzählten Kosmogonie; sie diente Tolkien als eine inspirierende Vorlage. Das Motiv des Einen Ringes und der anderen Zauberringe entnahm Tolkien aus der germanischen Mythologie anhand der Vorlage des Draupnir. Gleichfalls ist das Ringmotiv ein markanter Bestandteil in der hochmittelalterlichen Artusepik. Hartmann von Aue verwendete in seiner Artusbearbeitung Iwein das Motiv des unsichtbar machenden Ringes, ähnlich ist auch das Motiv der Tarnkappe aus dem Nibelungensagen- und Nibelungenliedkontext bekannt. Kennzeichnend sind ebenfalls die Namen der Zwerge, die Tolkien in großer Zahl aus dem Dvergatal der Völuspá entnommen hat. Die Figur des Earendil ist beispielhaft für Tolkiens Intentionen und grundsätzliche Arbeitsweise in der Motiventlehnung und deren weiterführenden Bearbeitung. Earendil ist dem altenglischen Gedicht Crist des Cynewulf von Tolkien aus der angelsächsischen Form Earendel entlehnt. Earendel ist eine gemeingermanische Figur, die eine literarische Entsprechung im altnordischen Aurvandill und im mittelhochdeutschen als Grauen Pilger Orendel findet, und stellte nach Tolkiens eigener Aussage einen der Ausgangspunkte zur Entwicklung des Mittelerde-Mythos dar. Die Übersetzung des Lexem Earendel ist in einer Bedeutung Morgenstern, Tolkien gibt in seiner Bearbeitung und Integrierung in seinem Mittelerde-Mythos Earendil die Übersetzung als Abendstern. Éala Éarendel engla beorhtast! ofer middangeard mannum sended and sódfæsta sunnan leoma torht ofer tunglas, þú tída gehwane of sylfum þe symle inlíhtes." Oh, Éarendel, der Engel glänzendster! Über Midgard den Menschen gesendet und wahrlich Sonnenstrahlen strahlend über Sterne, du allzeiten aus dir selbst leuchtest." Cynewulf, Crist I Vs.104-108 Eine umfassende Mythologie Mittelerdes ist im Silmarillion zusammengestellt. Es erzählt von der Vorgeschichte Mittelerdes, der Genese der Elben, deren Ankunft in Mittelerde, den verschiedenen Kriegen und Niedergang der Elbenreiche in Beleriand, der Geburt der Menschen und der Eifersucht der Götter. Das Silmarillion wurde nach J. R. R. Tolkiens Tod von dessen Sohn Christopher.

  • Illustrierter Originalkarton. Zustand: Gut. Erstausgabe. 192 Seiten. Mit zahlreichen sw. Abbildungen, Biografie, Filmografie und Bibliografie. Ausstattung von Heinz Edelmann. Guter Zustand. - Humphrey DeForest Bogart (* 25. Dezember 1899 in New York; 14. Januar 1957 in Los Angeles) war ein amerikanischer Filmschauspieler. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten". . Der Filmstar: Bogarts Erfolg als Gangster führte zu zahlreichen weiteren Rollen gleicher Art. Er wurde häufig erschossen, landete im Zuchthaus oder in der Todeszelle. Jack Warner beschäftigte Bogart kontinuierlich, zeigte jedoch kein Interesse daran, ihn zum Star zu machen und vergab die interessantesten Einsätze als heavy an Kollegen wie Edward G. Robinson, James Cagney oder George Raft. Ein qualitativer Schritt nach vorne war für Bogart 1941 die tragische Hauptrolle des Gangsters im Film Entscheidung in der Sierra von Raoul Walsh; auch hier wären eigentlich Raft und Cagney erste bzw. zweite Wahl gewesen, aber beide hatten die Rolle abgelehnt. Zudem lernte Bogart bei den Dreharbeiten zu diesem Film John Huston kennen, der das Drehbuch verfasst hatte. Die beiden sollte von da an eine lebenslange Freundschaft verbinden. Die Rolle des Privatdetektives Sam Spade" in der Verfilmung von Dashiell Hammetts Krimi Der Malteser Falke hatten sowohl James Cagney als auch George Raft ebenfalls abgelehnt. John Huston griff also 1941 für sein Debüt als Filmregisseur auf Bogart zurück. Die Spur des Falken wurde stilbildend und gilt als erster Vertreter des Film noir. Huston und Bogart machte der Erfolg zu Stars ihrer Zünfte. Für den Schauspieler war der abgebrühte, oberflächlich von den Gangstern kaum zu unterscheidende Detektiv ein idealer Übergang vom Bösewicht zum Helden. Sein Gegenspieler war der britische Schauspieler Sydney Greenstreet, der in den folgenden Jahren mehrmals in dieser Konstellation zu Bogart in Erscheinung trat. Im Jahr darauf folgte denn auch Bogarts erster Einsatz als Protagonist einer romantischen Liebesgeschichte in dem schließlich zum Kultfilm gewordenen Casablanca an der Seite von Ingrid Bergman. Casablanca gewann 1943 den Oscar als Bester Film", Bogart erhielt seine erste Oscar-Nominierung. Danach spielte Bogart neben zahlreichen Routineproduktionen auch in einer ganzen Reihe von Klassikern, wie der Hemingway-Verfilmung Haben und Nichthaben (1944), der Chandler-Verfilmung Tote schlafen fest (1946), dem Schatz der Sierra Madre (1948) und im selben Jahr neben seinem alten Rivalen Edward G. Robinson den Gegenspieler der Gangster in Key Largo. Gegen Ende seines Lebens fand Bogart zu großen Charakterrollen in aufwändigen Produktionen. 1952 bekam er für seine Rolle in John Hustons klassischem Abenteuerfilm African Queen neben Katherine Hepburn den Oscar als Bester Hauptdarsteller. 1955 folgte seine letzte Nominierung für die Darstellung des psychotischen Kapitäns in Die Caine war ihr Schicksal. 1954 durfte er in Billy Wilders romantischer Komödie Sabrina den seinen Bruder spielenden William Holden beim Werben um die dreißig Jahre jüngere Audrey Hepburn ausstechen. 1955 war Bogart ein wenn auch falscher Priester in Die linke Hand Gottes. Im selben Jahr übernahm er für An einem Tag wie jeder andere noch einmal eine Gangsterrolle. 1956 war das Drama Schmutziger Lorbeer um Korruption im Boxsport Bogarts letzter Film. . Aus: wikipedia-Humphrey_Bogart Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.

  • Zustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 583 Seiten. 19 x 13 cm. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - John Michael Crichton ['k?a?tn?] (* 23. Oktober 1942 in Chicago; 4. November 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Leben und Werk: Michael Crichton war das erste von vier Kindern des Journalisten John Henderson Crichton und dessen Ehefrau Zula Miller Crichton. Er wuchs in Roslyn, New York, auf und hatte zwei Schwestern, Kimberly und Catherine, und einen jüngeren Bruder, Douglas. Er studierte am Harvard College (Abschluss, Bachelor of Arts B.A., 1964) und an der Harvard Medical School (Abschluss M.D., Doctor of Medicine, 1969). Nachfolgend war er als Dozent am Salk Institute for Biological Studies in La Jolla, Kalifornien tätig. 1988 war er Gastautor am Massachusetts Institute of Technology. Crichton begann schon als Student unter dem Pseudonym John Lange, eine Anspielung auf seine Körpergröße von 2,06 Meter, erste Romane zu veröffentlichen. Ein weiteres Pseudonym ist Jeffery Hudson. Er verfasste 26 Romane und 11 Drehbücher. Viele seiner Bücher wurden auch als Filme Kassenschlager, allen voran Jurassic Park, bei dem er ebenfalls das Drehbuch verfasste. Als Regisseur hat er selbst mit Westworld, Coma und Runaway kleine Klassiker des Genres gedreht. 1990 erwarb Warner Bros. im Auftrag von Steven Spielberg die Rechte an einem Drehbuch, in dem Crichton bereits 1974 Erfahrungen aus seiner ärztlichen Tätigkeit verarbeitet hatte. Daraus wurde als Emergency Room - Die Notaufnahme eine der erfolgreichsten Fernsehserien überhaupt. Im Jahr 1999 gründete er das Computerspiel-Entwicklungsstudio Timeline Studios, um seine eigenen Spiele-Ideen zu verwirklichen. Aufgrund mangelnden Erfolgs des einzigen veröffentlichten Spiels, des Adventures Timeline (eine Umsetzung seines gleichnamigen Romans) wurde das Unternehmen jedoch bereits 2001 wieder geschlossen. 2002 wurde eine in China neu entdeckte Dinosaurierspezies zu Ehren Crichtons Crichtonsaurus getauft. Begründet wurde dies mit der Popularität, die die Dinosaurier durch Crichtons Roman Jurassic Park und den entsprechenden Film erlangt haben. 2004 kam sein umstrittener Roman Welt in Angst heraus. In ihm geht es um Ökoterroristen, die, um die Welt in Angst vor dem Klimawandel zu halten, ein künstliches Seebeben auslösen wollen. Der Roman kritisiert die nach Meinung des Autors ideologisierte Wissenschaft. Crichton hielt die Thesen vom weltweiten Klimawandel für falsch bzw. wenn es überhaupt eine Erwärmung gebe, dann sei sie Teil eines natürlichen Zyklus, da sich die Erde seit der letzten Eiszeit erwärme. Umweltschützer warfen ihm Missverständnis von Fakten und Fehlinformationen und die Leugnung der anthropogenen Ursachen der Klimaerwärmung vor. Auch die Aktualität des Themas durch das sich kurz nach Erscheinen des Romans ereignende Seebeben in Südasien trug zur Aufmerksamkeit bei. Obwohl ein fiktionales Werk, wurde ihm von der ölindustrienahen American Association of Petrol Geologists" ein Journalismuspreis verliehen. Crichton war fünf Mal verheiratet, vier Mal geschieden und Vater einer Tochter. Eine seiner Ehefrauen war Anne-Marie Martin. Der Autor erlag am 4. November 2008 im Alter von 66 Jahren in Los Angeles einem Krebsleiden (Kehlkopfkrebs). Aus wikipedia-orgMichael_Crichton Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 510 Roter Pappband mit Schutzumschlag.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 248 (8) Seiten. 17,9 cm. Umschlagillustration: Plakat der Neuverfilmung. Sehr guter Zustand. - New York 1922. Auf seinem Anwesen in Long Island gibt Jay Gatsby sagenhafte Feste. Er hofft, mit seinem neuerworbenen Reichtum, mit Swing und Champagner seine verlorene Liebe zurückzugewinnen. Zu spät merkt er, dass er sich von einer romantischen Illusion hat verführen lassen. - "Mitte der zwanziger Jahre erschien einer der wohl exemplarischsten Liebesromane der Weltliteratur: 'Der große Gatsby' von F. Scott Fitzgerald. Er handelt von der Leidenschaft eines jungen Mannes aus der Unterschicht, Jay Gatsby, zu einem weder außerordentlich schönen noch besonders geistvollen Mädchen aus bestem Hause . . . Da dieser Roman ein Welterfolg wurde und mehrmals in Starbesetzung verfilmt ist, liegt der Schluß nahe, daß viele Leser sich in der Figur des Helden wiedererkannten, daß sie in Gatsbys einsamem Kampf um eine Liebe, die es nicht geben konnte - weil der, von dem sie erwartet wurde, in seiner Gefühlswelt viel zu beschränkt war -, zumindest einen Teil ihrer eigenen Verstrickung wiederfanden." (Esther Vilar) - Francis Scott Key Fitzgerald (* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota; 21. Dezember 1940 in Hollywood) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Leben: Seine Vornamen hat F. Scott Fitzgerald von seinem Urgroßonkel Francis Scott Key, dem Dichter der US-amerikanischen Nationalhymne. Nach seiner Schulzeit auf der St. Paul Academy und der Newman School in Lakewood, New Jersey, wechselte Fitzgerald 1913 auf die Princeton University. Dort widmete er sich mehr dem Schreiben als dem Lernen, was zum Abbruch des Studiums führte. Es folgten zwei Jahre beim Militär. Im Jahr 1920 vollendete er seinen ersten Roman Diesseits vom Paradies, dessen Erfolg ihn berühmt machte. Nur acht Tage nach der Veröffentlichung heiratete er Zelda Sayre. Die beiden galten damals als eines der Traumpaare der 1920er. 1921 kam die gemeinsame Tochter Frances von ihren Eltern gerne Scottie genannt zur Welt. Seine Romane und seine Geschichten aus der Jazz-Ära (1922, den Roaring Twenties) sind charakteristisch für die Zeit zwischen Erstem Weltkrieg und Weltwirtschaftskrise (Great Depression). Er gilt neben Ernest Hemingway, Gertrude Stein, John Dos Passos und William Faulkner als einer der Hauptvertreter der amerikanischen Moderne und wird mit diesen zur sog. Verlorenen Generation" (Lost Generation) gezählt, die sich in den zwanziger Jahren von Amerika abwandte, um in Europa das Leben der Bohème auszukosten. Fitzgerald zog es wie viele andere wohlhabende Amerikaner nach Frankreich, wo er später auch Ernest Hemingway kennenlernte. Während seiner Zeit in Paris vollendete er auch sein wohl bekanntestes Werk Der große Gatsby (1925), das sich allerdings zu seinen Lebzeiten nicht gut verkaufte. In die Figuren seiner Werke ließ Fitzgerald auch die Persönlichkeit seiner Frau miteinfließen; unter anderem verarbeitete Fitzgerald Passagen aus deren Tagebüchern. Ständige Geldprobleme aufgrund eines ausschweifenden Lebensstils, Alkoholexzesse und schwindender Erfolg kennzeichneten die zweite Hälfte der 1920er Jahre für Fitzgerald. Auch seine Ehe scheiterte. Als die Roaring Twenties" in die weltweite Wirtschaftskrise mündeten, erlitt Scotts Frau Zelda zwei schwere Nervenzusammenbrüche. Ihr Leben war danach von zahlreichen Klinikaufenthalten geprägt. Sie starb 1948 bei einem Brand im Highland-Krankenhaus in Asheville. Nachdem auch noch sein letzter vollendeter Roman Zärtlich ist die Nacht (1934) ein völliger Misserfolg wurde, verfiel er dem Alkohol und litt an Depressionen. Er suchte nach Einnahmequellen, um seine Familie versorgen zu können und auf lange Sicht einen neuen Roman in Angriff nehmen zu können. Ab 1937 hielt er sich als Drehbuchautor in Hollywood über Wasser, starb jedoch 1940 nach zwei Herzinfarkten während der Arbeit am Roman Der letzte Taikun (verfilmt als Der letzte Tycoon). Das Manuskript wurde von Edmund Wilson für die Veröffentlichung bearbeitet. In den 1970er Jahren, bedingt durch die Verfilmung von Der große Gatsby, wurde F. Scott Fitzgerald von einem breiten Publikum wiederentdeckt. Der Roman wurde zu einem weltweiten Bestseller. Heute gehören viele seiner Bücher zu den Klassikern der angloamerikanischen Literatur. . Aus: wikipedia-F._Scott_Fitzgerald. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 237 Neuübersetzung. Erste Auflage dieser Ausgabe.

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    Zustand: Wie neu. 9. Auflage. 425 Seiten Sehr guter Zustand. - Un aereo entra misteriosamente in stallo sopra il Pacifico, e dopo attimi di terrore, a un passo dalla catastrofe, compie un atterraggio di fortuna con il suo carico di morti e feriti. Qual è stata la causa dell'incidente? Un errore dei piloti? Un difetto strutturale del velivolo? Oppure un atto di sabotaggio? Inizia così un drammatico intrigo, ricco di sorprese e colpi di scena, che coinvolge le multinazionali dell'aeronautica, le compagnie di assicurazione e qualche giornalista senza scrupoli. - - John Michael Crichton ['k?a?tn?] (* 23. Oktober 1942 in Chicago; 4. November 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Leben und Werk: Michael Crichton war das erste von vier Kindern des Journalisten John Henderson Crichton und dessen Ehefrau Zula Miller Crichton. Er wuchs in Roslyn, New York, auf und hatte zwei Schwestern, Kimberly und Catherine, und einen jüngeren Bruder, Douglas. Er studierte am Harvard College (Abschluss, Bachelor of Arts B.A., 1964) und an der Harvard Medical School (Abschluss M.D., Doctor of Medicine, 1969). Nachfolgend war er als Dozent am Salk Institute for Biological Studies in La Jolla, Kalifornien tätig. 1988 war er Gastautor am Massachusetts Institute of Technology. Crichton begann schon als Student unter dem Pseudonym John Lange, eine Anspielung auf seine Körpergröße von 2,06 Meter, erste Romane zu veröffentlichen. Ein weiteres Pseudonym ist Jeffery Hudson. Er verfasste 26 Romane und 11 Drehbücher. Viele seiner Bücher wurden auch als Filme Kassenschlager, allen voran Jurassic Park, bei dem er ebenfalls das Drehbuch verfasste. Als Regisseur hat er selbst mit Westworld, Coma und Runaway kleine Klassiker des Genres gedreht. 1990 erwarb Warner Bros. im Auftrag von Steven Spielberg die Rechte an einem Drehbuch, in dem Crichton bereits 1974 Erfahrungen aus seiner ärztlichen Tätigkeit verarbeitet hatte. Daraus wurde als Emergency Room - Die Notaufnahme eine der erfolgreichsten Fernsehserien überhaupt. Im Jahr 1999 gründete er das Computerspiel-Entwicklungsstudio Timeline Studios, um seine eigenen Spiele-Ideen zu verwirklichen. Aufgrund mangelnden Erfolgs des einzigen veröffentlichten Spiels, des Adventures Timeline (eine Umsetzung seines gleichnamigen Romans) wurde das Unternehmen jedoch bereits 2001 wieder geschlossen. 2002 wurde eine in China neu entdeckte Dinosaurierspezies zu Ehren Crichtons Crichtonsaurus getauft. Begründet wurde dies mit der Popularität, die die Dinosaurier durch Crichtons Roman Jurassic Park und den entsprechenden Film erlangt haben. 2004 kam sein umstrittener Roman Welt in Angst heraus. In ihm geht es um Ökoterroristen, die, um die Welt in Angst vor dem Klimawandel zu halten, ein künstliches Seebeben auslösen wollen. Der Roman kritisiert die nach Meinung des Autors ideologisierte Wissenschaft. Crichton hielt die Thesen vom weltweiten Klimawandel für falsch bzw. wenn es überhaupt eine Erwärmung gebe, dann sei sie Teil eines natürlichen Zyklus, da sich die Erde seit der letzten Eiszeit erwärme. Umweltschützer warfen ihm Missverständnis von Fakten und Fehlinformationen und die Leugnung der anthropogenen Ursachen der Klimaerwärmung vor. Auch die Aktualität des Themas durch das sich kurz nach Erscheinen des Romans ereignende Seebeben in Südasien trug zur Aufmerksamkeit bei. Obwohl ein fiktionales Werk, wurde ihm von der ölindustrienahen American Association of Petrol Geologists" ein Journalismuspreis verliehen. Crichton war fünf Mal verheiratet, vier Mal geschieden und Vater einer Tochter. Eine seiner Ehefrauen war Anne-Marie Martin. Der Autor erlag am 4. November 2008 im Alter von 66 Jahren in Los Angeles einem Krebsleiden (Kehlkopfkrebs). Aus wikipedia-Michael_Crichton Sprache: Italienisch Gewicht in Gramm: 535 21 cm. Taschenbuch. Kartoniert.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 18. - 21. Tausend der Neuauflage. 123 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Atelier Noth & Hauer. Guter Zustand. - Frank Michael "Mickey" Morrison Spillane (* 9. März 1918 im New Yorker Stadtteil Brooklyn; 17. Juli 2006 in Murrells Inlet, South Carolina) war ein US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller und Comic-Texter. Vor dem Zweiten Weltkrieg begann er als Comic-Texter u. a. für Captain America, Batman und Submariner und schrieb Kurzgeschichten für Groschenhefte. Während der Kriegszeit kam er zur Luftwaffe und wurde zum Kampfpiloten-Ausbilder. Um nach dem Krieg zur Existenzgründung an Geld zu kommen, schrieb er 1947 in kürzester Zeit seinen ersten Roman mit seinem bekanntesten Helden, dem Privatdetektiv Mike Hammer. Seine Bücher wurden weltweit über 200 Mio. Mal verkauft. Der letzte Roman dieser Reihe erschien 1996, also 50 Jahre ( ! ) nach der Einführung der Romanfigur. Mickey Spillane arbeitete in den 50ern zeitweise auch beim Zirkus als Trampolinartist und "Lebende Kanonenkugel", als Rennfahrer, Schatztaucher und als Filmschauspieler. 1963 spielte er in einer Produktion sogar seinen eigenen Helden Mike Hammer und hatte in den 70ern einen Gastauftritt bei Columbo in der Folge "Schreib oder stirb" als Alan Mallory. Spillane soll sogar kurzzeitig für das amerikanische FBI gearbeitet haben. Ein Geheimagent namens Tiger Mann war jedenfalls der Held in vier seiner Romane von 1964 bis 1966, sein einziger weiterer Seriencharakter, der dem Agentenboom um James Bond zu der Zeit Rechnung trug. Und auch im Genre der Kinder- und Jugendbücher betätigte er sich als Autor. Das 1979 veröffentlichte Buch "Der Tag, an dem das Meer verschwand", in dem er eine Geschichte um ein selbst erlebtes Naturphänomen erzählt, wurde sogar mit dem Junior Literary Guild Award ausgezeichnet. Mickey Spillane erhielt für seinen Beitrag zur Krimi-Literatur 1995 von den Mystery Writers of America den Edgar-Grand-Master-Award. Bekannt wurde Spillanes Motto: "Lebe wild, schnell und gefährlich." Spillane war bekennender Zeuge Jehovas. Mike Hammer: Hammer basiert auf einer früheren Comic-Figur von Spillane namens Mike Danger und ist eine Fortsetzung der hartgesottenen amerikanischen Großstadtschnüffler à la Sam Spade (Dashiell Hammett) und Philip Marlowe (Raymond Chandler). Dabei ist er kompromiss- und skrupelloser als seine Vorgänger und seine Abenteuer (in 13 Büchern) zeichnet eine oft kritisierte Gewalttätigkeit aus. Diese rechtfertigt der Autor aber damit, dass er für die Klientel der Kriegsveteranen schreibe, die mit der Brutalität umzugehen wisse. Während Spillanes erster Roman Ich, der Richter langsam und auch erst als Taschenbuch richtig anlief, wurden die weiteren Hammer-Abenteuer zu Riesenerfolgen und fanden reihenweise ein Millionen-Publikum. Bis 1965 gehörten sieben seiner Bücher zu den 30 meistverkauften Büchern des 20. Jahrhunderts in den USA und das trotz einer Veröffentlichungspause zwischen 1953 und 1961. Bis heute wurden von Spillane insgesamt über 200 Millionen Bücher verkauft. Mike Hammer brachte es zu mehreren Verfilmungen mit wechselnden Schauspielern. Die erste Verfilmung fand 1953 unter dem Titel Der Richter bin ich (I, the Jury, Regie Harry Essex) als 3D-Film statt. Im Film Der Killer wird gekillt (The Girl Hunters, 1963) hat Spillane unter der Regie von Roy Rowland seinen Detektiv sogar einmal selbst dargestellt. Die bekannteste Verkörperung des Detektivs geschah aber durch Stacy Keach, der ihn von 1984 bis 1987 und Ende der 1990er Jahren in insgesamt 72 Folgen einer US-amerikanischen Fernsehserie und in Fernsehfilmen spielte. Als bedeutendste Spillane-Adaption gilt der 1955 herausgekommene Film noir-Klassiker Kiss Me Deadly (Das Rattennest) von Robert Aldrich, in dem Ralph Meeker als Mike Hammer gegen eine Verschwörung kämpft und es zudem mit einer Mini-Atombombe zu tun bekommt. . Aus: wikipedia-Mickey_Spillane. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 99.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 250 (6) Seiten. 18,3 cm. Umschlaggestaltung: Design Team. Sehr guter Zustand. Geplant war eine harmlose Urlaubsfahrt nach Südamerika. Doch den gesetzten älteren Arzt Dr. Slade und seine junge, erlebnishungrige Frau Day erwartet alles andere als Erholung und bunte Exotik. Schon kurz nach dem Beginn ihrer Reise wird eine Urlaubsbekanntschaft ermordet aufgefunden. Und Dr. Slade und seine Frau erkennen zu spät, dass sich ein tödliches Netz um sie gelegt hat, aus dem sie sich nicht mehr befreien können. Spannend wie ein Film von Hitchcock ein fesselndes Psychodrama. Paul Bowles ist ein Klassiker der amerikanischen Moderne. - Paul Bowles (* 30. Dezember 1910 in Queens, New York; 18. November 1999 in Tanger) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Komponist und Übersetzer. Leben: Paul Bowles wurde als Einzelkind konservativer Eltern geboren. Früh zeichnete sich seine schriftstellerische und musikalische Gabe ab: Bereits 1929 wurden einige seiner Gedichte in Frankreich veröffentlicht. Daraufhin verließ er die University of Virginia, an der er Musik studierte, um nach Europa zu reisen. Nach seiner Rückkehr widmete er sich erneut dem Studium der Musik. Im Jahr 1931 reiste Bowles zum ersten Mal nach Tanger und war von der Stadt und ihren Menschen fasziniert. Wieder zurück in den Vereinigten Staaten, verdiente er sein Geld als Komponist für Kammer- und Theatermusik und schrieb Theaterkritiken. 1937 lernte er Jane Auer kennen, eine 20-jährige angehende Schriftstellerin. Im Jahr darauf heirateten die beiden, obwohl Jane zuvor nur lesbische Beziehungen geführt hatte, während Bowles bisexuell orientiert war. Schon bald gingen beide im sexuellem Bereich wieder ihre eigenen Wege, blieben aber freundschaftlich eng verbunden und unterstützten sich gegenseitig in ihrer künstlerischen Arbeit. Mit dem ersten Roman von Jane Bowles Zwei sehr ernsthafte Damen, den die Kritik äußerst unterschiedlich aufnahm, begann auch seine Karriere. Paul Bowles begann selbst zu schreiben und veröffentlichte ab 1945 Erzählungen. Während Jane an ihrem zweiten Roman arbeitete, ging Bowles 1947 nach Tanger, um dort seinen ersten Roman zu schreiben. Auf dem Weg dorthin entstand die Kurzgeschichte Pages from Cold Point, die die Beat-Bewegung der 1950er- und 1960er-Jahre solchermaßen inspirierte, dass sie Bowles zu einem ihrer Vorbilder erhob. 1948 folgte Jane ihm nach Tanger. Durch weitere Autoren wie Truman Capote, Tennessee Williams, William S. Burroughs, Jack Kerouac wurde diese Stadt zeitweilig zu einem Mekka der Schriftsteller. Im Jahr 1949 erschien sein erster Roman The Sheltering Sky (Himmel über der Wüste"), der ein großer Erfolg wurde. Ausgedehnte Reisen nach Sri Lanka, Indien, Spanien und durch Marokko einschließlich der Sahara folgten, woraus weitere Geschichten und Bücher resultierten. Er arbeitete auch an einer Oper. Seine Frau erlitt 1957 einen Schlaganfall und wurde alkohol- und tablettenabhängig, litt unter epileptischen Anfällen und zunehmender geistiger Verwirrung. Als sie 1973 in Málaga starb, war Bowles bei ihr. Er, der sich während ihrer Krankheit stets um sie gekümmert hatte, schrieb in dieser Zeit unter anderem die Erzählungen Gesang der Insekten, Mitternachtsmesse, die Romane So mag er fallen, Das Haus der Spinne und seine Autobiografie Without Stopping. An Autobiography (Rastlos. Erinnerungen eines Nomaden"). Er unterstützte marokkanische Autoren, indem er sie wie zum Beispiel Mohamed Choukri zum Schreiben ermutigte. Choukris Autobiografie Das nackte Brot übersetzte Bowles ins Englische, so wie Driss ben Hamed Charhadis Ein Leben voller Fallgruben. Im Weiteren übersetzte er die Werke der schweizerischen Abenteurerin und Autorin Isabelle Eberhardt. 1990 entstand Bernardo Bertoluccis Verfilmung von Himmel über der Wüste nach Bowles' Roman. Der Autor hatte zwei kurze Gastauftritte in dem Film, war aber mit dem Gesamtergebnis nicht zufrieden. Bowles starb 1999 im italienischen Krankenhaus in Tanger. Wirkung: Bowles hat sich schon in seiner Kindheit mit den versteckten Abgründen der US-amerikanischen Gesellschaft auseinandergesetzt, von denen viele seiner Geschichten und Romane handeln. Die dauerkränkelnde Mutter, mit der ihn eine Hassliebe verband, und sein puritanisch-autoritärer Vater, den er ausnahmslos hasste, drängten ihn zudem früh in eine Traumwelt, in der er seine Phantasien ausleben" konnte. Sein literarisches Werk zeichnet sich vor allem durch eine Offenheit aus, die zu ihrer Zeit wohl einmalig, zumindest aber für die breite Öffentlichkeit schockierend war. Bowles Figuren sind oft entwurzelte, im Innersten kranke und sich selbst suchende Gestalten. Als Verfasser von Erzählungen gehört Paul Bowles zu den bedeutendsten Autoren in der US-amerikanischen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. . Aus: wikipedia-Paul_Bowles. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 223.

  • Zustand: Sehr gut. 217 (7) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Klappentexte: Ralf Hertel. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Besitzerkürzel auf dem hinteren Vorsatz. Ein unfreiwilliger Abenteurer. Ein Agent wider Willen im Havanna der späten Fünfziger Jahre. 'Auf dem Schreibtisch lagen zwei Bücher - identische Exemplare von Lambs Shakespeare-Erzählungen. Auf einem Block, auf dem sich Hawthorne vermutlich Notizen für ihr Treffen gemacht hatte, stand: '1. Gehalt. 2. Spesen. 3. Übermittlung. 4. Charles Lamb. 5. Tinte.' Er wollte eben den Lamb aufschlagen, als eine Stimme sagte: 'Hände hoch. Arriba los manos.' - 'Las manos', verbesserte Wormold.' Liebevoll zeichnet Greene die Gestalt des Mr. Wormold und die seiner Freunde und Feinde. Der englische Kaufmann Wormold ist alles andere als ein Abenteurer. Er verkauft Staubsauger und möchte die Zukunft seiner extravaganten Tochter sichern. Der britische Geheimdienst sucht Agenten - und es ist für ihn eine vermeintlich sichere Geldquelle. Doch Wormold spielt mit dem Feuer. - Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. . Leben: . Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika. In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (der in vielen seiner Romane eine große Rolle spielt, so beim Schnaps-Priester" in Die Kraft und die Herrlichkeit und in der entscheidenden Szene von Unser Mann in Havanna), in alle Krisengebiete seiner Zeit, in viele Affären und zu einer großen Produktivität: außer als Romancier und Journalist arbeitete er als Dramatiker (sein erstes Stück, The living-room, war ein großer Erfolg) und Drehbuchautor (z. B. bei Der dritte Mann und Die Stunde der Komödianten). In dem Film Die amerikanische Nacht von François Truffaut hat er eine stumme Rolle. Er war auch ein gefürchteter Verfasser von Leserbriefen. Große Verbreitung fanden einige seiner Romane in Deutschland, als sie in den 1950er Jahren als preiswerte Taschenbücher im Rowohlt-Verlag herauskamen. Seine weltweite Beliebtheit zeigt sich auch an den zahlreichen Verfilmungen fast aller seiner Romane durch Regisseure wie John Ford, Otto Preminger, Joseph L. Mankiewicz, Neil Jordan und Carol Reed (Der dritte Mann, Unser Mann in Havanna), und in den letzten Jahren vor allem Das Ende einer Affäre mit Julianne Moore und Ralph Fiennes und Der stille Amerikaner mit Michael Caine und Brendan Fraser. . Zwar war Greene in der Öffentlichkeit über vierzig Jahre lang präsent, dennoch hielt er sein eigenes Privatleben möglichst abgeschirmt. Das führte zu der Frage, ob er seine Arbeit für den Geheimdienst wirklich nach dem Zweiten Weltkrieg beendet habe. Im Orientexpress heißt es: Ein Romanschriftsteller ist so etwas wie ein Spion. Position: Die Schriftstellern Marjorie Bowen und deren Werk The Viper of Milan (1906), das Graham Greene im Alter von vierzehn Jahren gelesen hatte, nannte er selbst als auslösenden Impuls für den Beginn seines Schreibens: "From that moment I began to write". Er war ausserdem begeistert von Joseph Conrad, aber auch vom Spionageromanen von John Buchan (Die 39 Stufen). Für die spätere Entwicklung als Schriftsteller sind sein Großonkel Robert Louis Stevenson und Henry James wichtig. In seiner Autobiografie Ways of Escape hat Graham Greene selbst Hinweise auf jene Persönlichkeiten gegeben, die ihn in zu Beginn seiner Tätigkeit als Schriftsteller beeinflusst haben: Genannt werden von ihm T.S. Eliot und Herbert Read, von denen ein maßgeblicher Einfluss ausging. Eine geringere Bedeutung hatten James Joyce und Ezra Pound. . . Aus: wikipedia-Graham_Greene. -- Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek: 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Paul Zsolnay Verlags.

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    Zustand: Sehr gut. 256 S. Die legendäre Satire auf die Traumfabrik Hollywood. Nathanael West, der wie sein Freund F. Scott Fitzgerald jahrelang als Drehbuchautor in Hollywood verschlissen wurde, hat den Tagträumen des Filmproletariats seine Stimme gegeben: ein Rachefeldzug gegen Hollywood, der den Alptraum Amerika entlarvt. dio 9783257200591 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 226.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 3. Auflage. 480 (16) Seiten. 18 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Schwarz-gelber Einband. Guter Zustand. Dies sind Chandlers erste Stories, die er später für seine Romane ausgeschlachtet und kunstvoll zusammengenäht hat. Die meisten Geschichten, entstanden 1935 - 1941, erschienen zuerst im Crime-Magazine Black Mask, von dem die Revolution des Detektivromans ihren Ausgang nahm und ihre Klassiker entließ. "Sie sind fast so berühmt wie Goethe und Schiller, und selbst Kindlers Literatur Lexikon nennt ihre Namen und Bücher: Dashiell Hammett und Raymond Chandler, die beiden Kriminalklassiker aus Amerika." (NDR). - Raymond Thornton Chandler (* 23. Juli 1888 in Chicago; 26. März 1959 in La Jolla, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und gilt als einer der Pioniere der amerikanischen hardboiled novels. Raymond Chandler erfand für seine Kriminalromane die Figur des melancholischen und letztlich moralischen Privatdetektivs Philip Marlowe. Neben seinen Kriminalromanen schrieb er eine Reihe von Kurzgeschichten und Drehbüchern. Er gehört neben Dashiell Hammett zu den großen Autoren der schwarzen Serie im amerikanischen Kriminalroman. Leben: Raymond Chandler wurde am 23. Juli 1888 als Sohn des Ingenieurs Maurice Benjamin Chandler und Florence Dart Chandler, geb. Thornton, in Chicago geboren. Beide waren Quäker. Der Vater stammte aus Philadelphia und die Mutter kam aus Waterford in Irland. Sein Vater verließ die Familie wegen einer anderen Frau; 1895 ließen sich seine Eltern scheiden und Chandler zog mit seiner Mutter nach England. Von 1900 bis 1905 besuchte Chandler das Dulwich College im Südwesten von London, wo er erstes Interesse an Fremdsprachen und Altphilologie entwickelte. Die folgenden zwei Jahre verbrachte er als Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung für den britischen Staatsdienst (Civil Service) in Frankreich, wo er eine Handelsschule in Paris besuchte, und in Deutschland mit Privatunterricht. Im Jahr 1907 bestand Chandler die Prüfung als drittbester von insgesamt 600 Kandidaten. Er arbeitete ein halbes Jahr im britischen Marineministerium (Admiralty) und nach seinem Ausscheiden sporadisch als Aushilfslehrer im Dulwich College. Danach beschloss er, Schriftsteller zu werden. Ab 1908 arbeitete er als Reporter in London für den Daily Express, anschließend als freier Journalist für die liberale Abendzeitung The Westminster Gazette und die Wochenendzeitschrift The Academy, wo er Reportagen, Rezensionen, satirische Skizzen und Essays veröffentlichte. Insgesamt 27 Gedichte erschienen in dieser Zeit in Chambers' Journal, The Westminster Gazette, The Academy und The Spectator. 1912 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück. Über St. Louis (Missouri) und Omaha (Nebraska) landete Chandler schließlich in Kalifornien, wo er auf einer Aprikosenplantage und in einer Firma für Sportartikel Arbeit fand. Im folgendem Jahr absolvierte er innerhalb von sechs Wochen einen auf drei Jahre angelegten Kurs für Buchführung. In der Molkerei Los Angeles Creamery wandte er die frisch erworbenen Kenntnisse als Buchhalter an. Später machte er Bekanntschaft mit der verheirateten, 18 Jahre älteren Cissy Pascal, geb. Pearl Eugenie Hurlburt. Im Jahr 1917 meldete Chandler sich als Freiwilliger in der kanadischen Armee bei den Canadian Gordon Highlanders, um im Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente zu kämpfen. Als einziger Überlebender einer vernichteten Einheit diente er bis 1919 noch in Frankreich und England (Royal Flying Corps). 1919 kehrte er mit seiner Mutter nach Kalifornien zurück. Bis 1932 ging er verschiedenen Beschäftigungen nach, so war er u. a. Direktor mehrerer unabhängiger Ölgesellschaften. 1924 heiratete er die 18 Jahre ältere Pearl Cecily Bowen, geborene Hurlburt, die damit ihre dritte Ehe einging. Chandler verlor die lukrative Stelle bei der Ölgesellschaft und orientierte sich in der Folge völlig neu. So beschloss er, sich fortan dem Verfassen von Kriminalgeschichten zu widmen. 1933 erschien die erste Kurzgeschichte Chandlers (Blackmailers Don't Shoot") im Journal Black Mask, das sich als Serienprodukt für Kurzkrimis etabliert hatte. In den folgenden Jahren erschienen weitere Geschichten in ähnlichen Magazinen. Chandler erarbeitete sich hierbei gewissermaßen das Handwerk, um später größere Kriminalromane zu schreiben. Einige der als Kurzgeschichten publizierten Stoffe arbeitete er später zu Romanen um. Der erste Roman The Big Sleep, der zur Vorlage für den gleichnamigen Film (dt. Tote schlafen fest") wurde, erschien 1939 und war ein großer Erfolg. 1943 ging Chandler als Drehbuchschreiber nach Hollywood, wo er u. a. mit Billy Wilder arbeitete. Die Arbeit in Hollywood war allerdings nur von bescheidenem Erfolg gekrönt. Zu stark scheint das Schielen auf den Publikumserfolg Chandler eingeengt zu haben, weshalb es dann auch öfter zu Konflikten mit Regisseuren und Produzenten kam. Chandler veröffentlichte noch eine Reihe von Romanen, unter denen The Big Sleep" und The Long Good-Bye" eine herausragende Stellung einnehmen. Insbesondere mit letzterem scheint Chandler den Höhepunkt seines Konzepts vom Kriminalroman erreicht zu haben: Als besten Roman des Jahres ehrten ihn 1955 die Mystery Writers of America mit dem Edgar Allan Poe Award (Kategorie Bester Roman). Die beiden letzten Romane, Playback" und Poodle Springs" (unvollendet), erreichen bei weitem nicht mehr die Qualität der vorhergehenden Werke. Im Dezember 1954 starb Chandlers Frau. Chandler drohte in den folgenden Monaten mehrmals mit Selbstmord. Im Februar 1955 versuchte er, sich in der Dusche zu erschießen, der Versuch schlug fehl. Daraufhin verkaufte er sein Haus in La Jolla und reiste nach London. Chandler blieb für mehrere Monate. Er kehrte auch in den folgenden Jahren mehrmals dorthin zurück und lebte abwechselnd in den USA und England. Nach dem Tod seiner Frau begann Chandler mit dem Trinken. 1956 wurde er erstmals aufgrund seines Alkoholismus ins Krankenhaus eingewiesen. In den folgenden Jahren begab er sich immer wieder in ärztlich.

  • Zustand: Gut. 11. Auflage. 274 (14) Seiten. Umschlagfoto: Bette Davis. Guter Zustand. - Wo andere Autoren von Kriminalromanen aufhören, da fängt Dashiell Hammett erst an. Hätte Hercule Poirot am Ende seiner Aufklärungsarbeit herausgefunden, dass Edgar Leggett in Wirklichkeit Maurice de Mayenne heißt und ein entsprungener Sträfling von der Teufelsinsel ist, wäre er wohl hochzufrieden gewesen und hätte sich danach ein gutes Mittagessen gegönnt. Aber dieses Geheimnis wird bereits nach 65 Seiten gelüftet, und es ist auch nicht der Detektiv, der es herausfindet, sondern das steht in einem Brief, den der Mann hinterlassen hat, der jetzt mit einer Kugel im Kopf in seinem Schreibtischsessel sitzt. Aber auch er ist nicht die erste Leiche, sondern schon die dritte, mit der der namenlose Detektiv, der im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft einen Diamantenraub aufklären soll, es zu tun bekommt. Wenn einer die alte Journalistenweisheit berücksichtigt hat: Fang mit einem Erdbeben an und dann versuche dich zu steigern", dann war es Dashiell Hammett in seinem Krimi Der Fluch des Hauses Dain". Kaum hat man die eine Leiche zur Kenntnis genommen und angefangen, über die Gründe für ihre Ermordung zu spekulieren, da stolpern wir schon über die nächste. Und der namenlose Detektiv stolpert hinterher, versucht die Puzzleteile immer wieder neu zusammenzusetzen, aber statt weniger - wie normalerweise im Puzzle - werden die Teile mehr. Am Ende setzt er die Teile so zusammen, dass sie alle passen - mehr oder weniger jedenfalls. Aber vielleicht ist der Leser mittlerweile auch schon so außer Atem, dass er dem Detektiv es einfach so abnimmt, was er als Lösung präsentiert. Dass einer 13 Menschen ermordet - oder ermorden lässt - nur um eine Frau für sich zu gewinnen, obwohl er doch wissen müsste, dass es so nicht funktioniert - ist das wirklich glaubwürdig? Aber vielleicht kommt es Hammett am Ende auch gar nicht mehr so sehr auf die Lösung an - Hauptsache, er hat den Leser in Atem gehalten. In dem Buch gibt es einen Zauberkünstler, der mittels chemisch erzeugter Dämpfe dem Detektiv Gestalten vorgaukelt, die gar nicht da sind und ihn so für eine Weile außer Gefecht setzt. So ähnlich kommt sich der kritische Teil des Lesers vor, nachdem er mit dem Buch zu Ende ist, während der andere - naive - Teil immer noch wie ein Süchtiger nach mehr Stoff lechzt. Und im Übrigen darin der Hauptperson, Gabrielle, gleicht. Aber der wird der Stoff schließlich entzogen. Dennoch: ein Buch, das sich auch (fast) achtzig Jahre, nachdem es erschienen ist - zu lesen lohnt. Sei es, weil kaum einer den Leser so in Atem hält wie Dashiell Hammett oder sei es, weil es großes Vergnügen bereitet, die Illusionsmaschinerie von innen zu studieren. Bernd Giehl. - Ein Klassiker - neu und vollständig übersetzt von Wulf Teichmann. Er brachte Menschen aufs Papier, wie sie waren, und ließ sie in der Sprache reden und denken, für die ihnen unter solchen Umständen der Schnabel gewachsen war. Er brachte immer und immer wieder fertig, was überhaupt nur die allerbesten Schriftsteller schaffen. Er schrieb Szenen, bei denen man das Gefühl hat, sie seien noch niemals je beschrieben worden. Ich glaube, dass das Wort Genie am ehesten auf Hammett zutrifft als auf irgendeinen all der anderen Autoren, die den neuen Rang des Kriminalromans geschaffen haben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. (Gelbe Schrift -schwarzer Einband).

  • Zustand: Wie neu. 142 (2) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Cinetext / Bildarchiv. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: Alfred A. Knopf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. - - Der amerikanische Botschafter in Frankreich wird mit brutalsten Mitteln aus einem Pariser Edelbordell entführt. Verantwortlich zeichnet die Gruppe Nada, eine Hand voll nicht mehr ganz junger Anarchisten und Kommunisten. Auf der Gegenseite steht der skrupellose Kommissar Goémond, der vom Außenminister persönlich beauftragt wird, die Geiselnehmer ausfindig zu machen -- um jeden Preis. Nada ist erstmals 1972 innerhalb der hochkarätigen französischen Krimireihe Série Noire erschienen und gilt bis heute als unübertroffenes Meisterstück des harten, schwarzen Kriminalromans. Selbst seine eigenen morbid-sarkastischen Thriller Volles Leichenhaus und Blutprinzessin verblassen im Vergleich. Manchettes Erzählhaltung bleibt während des ganzen Romans rein deskrptiv, keiner seiner Protagonisten wird zur Identifikation angeboten. Trotzdem ist es fast unmöglich, sich nicht bereits während der Vobereitungen der Entführung auf die Seite der politischen Gewalttäter zu schlagen, handelt es sich bei ihnen doch ausnahmslos um gebrochene Menschen, die an den gesellschaftlichen Verhältnissen kaputt gegangen sind. Manchette bietet allerdings auch keine einfachen Lösungen an: Der verbissene Kommissar und der übellaunige Büroleiter des Außenministers, um nur zwei Figuren zu nennen, können sich ebenso wenig den Zwängen ihrer Vergangenheit entziehen wie die Geiselnehmer. Mit Nada hat der Distel Literaturverlag genau die Hälfte der zehn Krimis von Jean-Patrick Manchette auf deutsch vorgelegt. Wer schon immer einmal wissen wollte, weshalb dieser Mann von Kritikern und Lesern in so seltener Einmütigkeit gefeiert wird, sollte dieses Buch lesen: Die Leitfigur des französischen Kriminalromans in Höchstform! --Hannes Riffel. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie International 2003. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Distel-Literaturverlags.

  • Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 187 (5) Seiten. 21,1 x 12,3 cm. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Robert Redford. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen."Mitte der zwanziger Jahre erschien einer der wohl exemplarischsten Liebesromane der Weltliteratur: 'Der große Gatsby' von F. Scott Fitzgerald. Er handelt von der Leidenschaft eines jungen Mannes aus der Unterschicht, Jay Gatsby, zu einem weder außerordentlich schönen noch besonders geistvollen Mädchen aus bestem Hause . . . Da dieser Roman ein Welterfolg wurde und mehrmals in Starbesetzung verfilmt ist, liegt der Schluß nahe, daß viele Leser sich in der Figur des Helden wiedererkannten, daß sie in Gatsbys einsamem Kampf um eine Liebe, die es nicht geben konnte - weil der, von dem sie erwartet wurde, in seiner Gefühlswelt viel zu beschränkt war -, zumindest einen Teil ihrer eigenen Verstrickung wiederfanden." (Esther Vilar) - Francis Scott Key Fitzgerald (* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota; 21. Dezember 1940 in Hollywood) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Leben: Seine Vornamen hat F. Scott Fitzgerald von seinem Urgroßonkel Francis Scott Key, dem Dichter der US-amerikanischen Nationalhymne. Nach seiner Schulzeit auf der St. Paul Academy und der Newman School in Lakewood, New Jersey, wechselte Fitzgerald 1913 auf die Princeton University. Dort widmete er sich mehr dem Schreiben als dem Lernen, was zum Abbruch des Studiums führte. Es folgten zwei Jahre beim Militär. Im Jahr 1920 vollendete er seinen ersten Roman Diesseits vom Paradies, dessen Erfolg ihn berühmt machte. Nur acht Tage nach der Veröffentlichung heiratete er Zelda Sayre. Die beiden galten damals als eines der Traumpaare der 1920er. 1921 kam die gemeinsame Tochter Frances von ihren Eltern gerne Scottie genannt zur Welt. Seine Romane und seine Geschichten aus der Jazz-Ära (1922, den Roaring Twenties) sind charakteristisch für die Zeit zwischen Erstem Weltkrieg und Weltwirtschaftskrise (Great Depression). Er gilt neben Ernest Hemingway, Gertrude Stein, John Dos Passos und William Faulkner als einer der Hauptvertreter der amerikanischen Moderne und wird mit diesen zur sog. Verlorenen Generation" (Lost Generation) gezählt, die sich in den zwanziger Jahren von Amerika abwandte, um in Europa das Leben der Bohème auszukosten. Fitzgerald zog es wie viele andere wohlhabende Amerikaner nach Frankreich, wo er später auch Ernest Hemingway kennenlernte. Während seiner Zeit in Paris vollendete er auch sein wohl bekanntestes Werk Der große Gatsby (1925), das sich allerdings zu seinen Lebzeiten nicht gut verkaufte. In die Figuren seiner Werke ließ Fitzgerald auch die Persönlichkeit seiner Frau miteinfließen; unter anderem verarbeitete Fitzgerald Passagen aus deren Tagebüchern. Ständige Geldprobleme aufgrund eines ausschweifenden Lebensstils, Alkoholexzesse und schwindender Erfolg kennzeichneten die zweite Hälfte der 1920er Jahre für Fitzgerald. Auch seine Ehe scheiterte. Als die Roaring Twenties" in die weltweite Wirtschaftskrise mündeten, erlitt Scotts Frau Zelda zwei schwere Nervenzusammenbrüche. Ihr Leben war danach von zahlreichen Klinikaufenthalten geprägt. Sie starb 1948 bei einem Brand im Highland-Krankenhaus in Asheville. Nachdem auch noch sein letzter vollendeter Roman Zärtlich ist die Nacht (1934) ein völliger Misserfolg wurde, verfiel er dem Alkohol und litt an Depressionen. Er suchte nach Einnahmequellen, um seine Familie versorgen zu können und auf lange Sicht einen neuen Roman in Angriff nehmen zu können. Ab 1937 hielt er sich als Drehbuchautor in Hollywood über Wasser, starb jedoch 1940 nach zwei Herzinfarkten während der Arbeit am Roman Der letzte Taikun (verfilmt als Der letzte Tycoon). Das Manuskript wurde von Edmund Wilson für die Veröffentlichung bearbeitet. In den 1970er Jahren, bedingt durch die Verfilmung von Der große Gatsby, wurde F. Scott Fitzgerald von einem breiten Publikum wiederentdeckt. Der Roman wurde zu einem weltweiten Bestseller. Heute gehören viele seiner Bücher zu den Klassikern der angloamerikanischen Literatur. . Aus: wikipedia-F._Scott_Fitzgerald Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 309 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.

  • Zustand: Wie neu. 284 (4) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Cinetext / Bildarchiv. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: Alfred A. Knopf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. - Kalifornien in den Siebzigerjahren, Ort der Schönen und Reichen: Der Privatdetektiv Lew Archer wird wegen eines Diebstahls um Hilfe gebeten; dem Kupfermagnaten Jack Biemeyer und seiner Frau wurde aus ihrem Wohnsitz ein wertvolles Gemälde gestohlen. Archer macht sich auf die Suche, und bald scheint es, als ob die Tochter des Hauses und ihr Freund etwas mit dem Verschwinden zu tun hätten. Je länger Archer den Spuren des Bildes folgt, desto deutlicher wird ihm, dass der Gemälderaub nur die Spitze eines Eisbergs aus kriminellen Machenschaften, Verrat und Ehebruch ist. Seine Nachforschungen führen ihn geradewegs in die Abgründe eines Familiendramas, das bereits seit zwanzig Jahren unter einem Netz von Lügen und Vertuschungsversuchen schwelt. "Der blaue Hammer" (1976) ist der letzte Teil einer äußerst populären Serie von Kriminalgeschichten um den harten, aber fairen Privatdetektiv Lew Archer, Macdonalds bekannteste Krimifigur. Lew Archer und das Doppelspiel zweier feindlicher Brüder, von denen höchstens einer ein großer Künstler ist. Eine Routineauftrag wandelt sich zu einer labyrinthischen Expedition in die Vergangenheit (Die Zeit). - -- Ross Macdonald, John Macdonald oder auch John Ross Macdonald (* 2. Juni 1915 als Kenneth Millar in Los Gatos, Kalifornien; 11. Juli 1983 in Santa Barbara, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Dozent. Leben: Nachdem er sich ursprünglich John Macdonald genannt hatte, wechselte er sein Pseudonym zu Ross Macdonald, um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Krimi-Autor John D. MacDonald zu vermeiden. Ross MacDonald war mit der Schriftstellerin Margaret Millar verheiratet. Zentrales Thema der Detektivromane Macdonalds sind gestrauchelte Jugendliche und die Schuld ihrer Eltern. Die meisten Romane Macdonalds beinhalten verästelte, weit in die Vergangenheit zurückreichende kriminelle Verstrickungen, die vom Privatdetektiv Lew Archer aufgelöst werden. Macdonald führte somit als einer der ersten Krimiautoren der Gattung die Gedanken der Psychoanalyse zu. Neben Dashiell Hammett und Raymond Chandler gilt Ross Macdonald als einer der wichtigsten Vertreter der harten Schule des Detektivromans. James Ellroy nennt ihn als eines seiner Vorbilder. Zwei Lew-Archer-Romane wurden mit Paul Newman als Detektiv verfilmt (Harper, 1966 und The Drowning Pool, 1975); allerdings heißt er aus rechtlichen Gründen in den Filmen Harper statt Archer. Ross Macdonald starb 1983 an Alzheimer. . . Aus: wikipedia-Ross_Macdonald. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Diogenes-Verlags.

  • Zustand: Wie neu. 3. Auflage. 313 (7) Seiten. 18,6 cm. Umschlaggestaltung: Cornelia Niere. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Ein psychologisches Meisterwerk über Rassentrennung, Zivilcourage und über das Erwachsenwerden« (Der Sonntag). Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: Wer die Nachtigall stört", erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines der meistgelesenen Bücher weltweit. Mit Gehe hin, stelle einen Wächter" zeitlich vor Wer die Nachtigall stört" entstanden erscheint nun das Erstlingswerk. Das Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als verschollen bis es eine Freundin der inzwischen 89-jährigen Autorin im September 2014 fand. In Gehe hin, stelle einen Wächter" treffen wir die geliebten Charaktere aus Wer die Nachtigall stört" wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, Scout", kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen. Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend ein Roman, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. - Harper Lee wurde 1926 in Monroeville/Alabama geboren. Sie studierte ab 1945 Jura an der Universität von Alabama, ging aber vor dem Abschluss nach New York und arbeitete bei einer internationalen Luftverkehrsgesellschaft. Für das 1960 veröffentlichte Debüt und ihr bis 2015 einziges Buch "Wer die Nachtigall stört" erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Pulitzer-Preis. Der Roman zählt zu den bedeutendsten US-amerikanischen Werken des 20. Jahrhunderts, wurde in 40 Sprachen übersetzt und hat sich international rund 40 Millionen Mal verkauft. "Gehe hin, stelle einen Wächter" wurde von Harper Lee vor ihrem Weltbestseller "Wer die Nachtigall stört" geschrieben und galt als verschollen. 2015, fast sechzig Jahre später, erschien er unter großer weltweiter Aufmerksamkeit und führte in Deutschland und der englischsprachigen Welt die Bestsellerlisten an. Harper Lee, 2007 mit der amerikanischen Freiheitsmedaille des Präsidenten ausgezeichnet, lebte zurückgezogen in ihrem Heimatort Monroeville/Alabama, wo sie im Februar 2016 verstarb. - - Ulrike Wasel und Klaus Timmermann leben und arbeiten seit vielen Jahren als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf. Zu den von ihnen ins Deutsche übertragenen Autorinnen und Autoren zählen Andre Dubus III, Dave Eggers, Tana French, Jane Harper, Jess Kidd, Harper Lee und Delia Owens. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 315 Dunkelgrauer Pappband mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag.

  • Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 267 (5) Seiten. 20,9 cm. Umschlaggestaltung: Rudolf Linn. Sehr guter Zustand. Mit zusätzlicher Einbandfolierung versehen. Ausgemustertes Bibliotheksexemplar mit Stempel. Die Geschichte von Max aus Wo die wilden Kerle wohnen, erzählt von Dave Eggers, in einem Roman voller Witz und Herzenswärme. Der Kinderbuchklassiker Wo die wilden Kerle wohnen als Roman: Dave Eggers, einer der besten amerikanischen Gegenwartsautoren, baut Maurice Sendaks nur 333 Worte umfassende Bildergeschichte aus zu einem hinreißenden Roman über den achtjährigen Max, Sohn getrennter Eltern, frech, wild und absolut liebenswert. Bei den wilden Kerlen, der umwerfende All-Age-Roman von Dave Eggers, entstand auf Anregung von Maurice Sendak und ist doch ein echter Eggers, ein Roman, der besticht durch Witz, psychologisches Einfühlungsvermögen, Phantasie und Herz. 2003 fragte der Regisseur Spike Jonze (Being John Malkovich) Dave Eggers, ob er nicht mitarbeiten wolle an dem Drehbuch für die Verfilmung von Maurice Sendaks Klassiker aus dem Jahre 1963. Dave Eggers sagte zu. Und auch als Maurice Sendak Dave Eggers fragte, ob er die Geschichte von Max nicht in einem Roman erzählen wolle, sagte er ja, er wolle es probieren. Herausgekommen ist Bei den wilden Kerlen, eine herzergreifende Geschichte über den jungen Max, der sich und die Welt nicht mehr versteht. Seine Eltern sind getrennt, seine Mutter ist fast nur mit ihrem neuen Freund und ihrer Arbeit beschäftigt, seine Schwester Claire pubertiert heftig und hat überhaupt kein Interesse mehr an ihrem kleinen Bruder. Nach einem Streit verlässt Max das Haus, rennt in den Wald, findet ein Boot und kommt nach langer Reise übers offene Meer zur Insel, wo die wilden Kerle wohnen. Bald schon wird er zum König dieser riesigen, launenhaften und dennoch liebenswerten Wesen, die mindestens so viel von ihm erwarten wie er von ihnen. Max' Reise auf die Insel der wilden Kerle ist ein phantastisches Abenteuer, das ihn im Innersten verändern wird. Ein riesiges, wildes Lesevergnügen. - Dave Eggers wurde am 12. März 1970 geboren und ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren. Er studierte Journalismus an der University of Illinois, Urbanam bis er die Uni im Alter von 21 Jahren abbrach, um sich nach dem Krebs-Tod seiner Eltern um den jüngeren Bruder Toph (Christopher Eggers) zu kümmern. Gemeinsam mit einem Freund übernahm er dort die lokale, kostenfreie Zeitung Cups, die sie nach und nach in das Satiremagazin Might umwandelten. In San Francisco gründete Eggers gemeinsam mit dem Lehrer Nínive Clements Calegari 2002 826 Valencia, eine gemeinnützige Schreibschule für Kinder von 6-18 Jahren. Die Schule hat mittlerweile sieben Ableger in Amerika. Im April 2010 kam das gemeinnützige Projekt ScholarMatch hinzu, das einen Kontakt zwischen Spendern und Studenten herstellt, die ihr Studium nicht selbst finanzieren können. Dave Eggers ist mit der Schriftstellerin Vendela Vida verheiratet und lebt mit den beiden gemeinsamen Kindern in der Nähe von San Francisco. Werk: 2000 veröffentlichte Eggers unter dem Titel Ein herzzerreißendes Werk von umwerfender Genialität sein Debut, in dem er die Schwierigkeiten schildert, auf die er bei der Erziehung seines jüngeren Bruders trifft. Das Memoir mit fiktionalen Elementen wurde schnell ein Bestseller und stand auf der Short-List des Non-Fiction Pulitzer Prize. 2002 erschien Eggers' erster Roman Ihr werdet (noch) merken, wie schnell wir sind, 2005 folgte der Kurzgeschichtenband Wie hungrig wir doch sind. Storys. Neben seiner Tätigkeit als Romanautor, arbeitete Dave Eggers bei Salon-com und war Herausgeber des Magazins Might. Eggers gibt die jährliche Anthologie Best American Nonrequired Reading heraus, eine Sammlung von Kurzgeschichten, Essays, satirischen Texten und alternativen Comics. Er ist Gründer des Independent Verlags McSweeney s. Der Verlag gibt mehrere Zeitschriften heraus, u.a. das vierteljährlich erscheinende Literaturjournal Timothy McSweeney s Quarterly Concern (seit 1998), das Magazin The Believer (seit 2003), das von seiner Frau Vendela Vida betreut wird und das DVD-Magazin Wholphin (seit 2005). Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Christopher schreibt Dave Eggers Kinderbücher (Nonsens), die unter dem Pseudonym Dr. und Mr. Haggis-On-Whey erscheinen. . . Aus: wikipedia-Dave_Eggers. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 278 (2) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Hansbernd Lindemann. Guter Zustand. Klappentext: "Marty war ein seltsamer Junge, hochbegabt, blitzgescheit und ungeheuer eigenbrötlerisch. Wie ungeheuer sollte sich erst Jahre später herausstellen." Zu Beginn seiner Karriere als Krimiautor wurde James Ellroy stets mit einer Anmerkung erwähnt, die seinen betonharten Stil unterstreichen sollte. Wie das polizeiliche Führungszeugnis an einem Vorbestraften, heftet an dem Namen Ellroy ein kleiner Auszug seiner Vita: Als der 10-jährige James eines Sonntagabends von einem Wochenende bei seinem Vater mit dem Taxi vor dem Haus seiner Mutter abgesetzt wurde, sich an drei Polizeiautos vorbeischlängelte, nahm ihn ein Cop beiseite und sagte: "Son, your mother's been killed." Nach einer Laufbahn als Gelegenheitsverbrecher, Säufer und Knacki nahm sich Ellroy 20 Jahre später ein Zimmer in einer Absteige irgendwo in Hollywood und begann mit seinem ersten Roman. Ohne Schnörkel, hart wie der Asphalt, den er kennen gelernt hat, schrieb er Browns Grabgesang. Mehr oder minder in einem Stück. Mit Bleistift. Im Stehen. Nach sechs atemlos verfassten Romanen in ebenso vielen Jahren der erste Klassiker: Die schwarze Dahlie, aufbauend auf einem wirklichen, seiner Grausamkeit wegen, legendären Fall, ist der Auftakt zum L.A. Quartett, Ellroys ganz eigener Version des Kaliforniens der 40er Jahre. Das Los Angeles der Nachkriegsjahre, auf Celluloid in der Schwarzen Serie mythologisiert, in Rezensionen zu Ellroys Quartett immer als "Chandlers Los Angeles" charakterisiert, gilt seit dem Kinoerfolg von L.A. Confidential als "Ellroys L.A.". In dem Noir-Streifen der 90er, ebenso wie in Ellroys Schreibe der 80er, sind die Kulissen des Nachkriegs-Kalifornien vordergründig gar nicht so anders als bei Chandler -- nur gibt es bei Ellroy mehr Rassismus, weniger Adjektive und weniger hehre, aus dem Holz eines Philip Marlowe geschnitzte Ritter mit Moral -- entsprechend verwahrloster ist die Sprache der Protagonisten, die auch schon mal mitten in einem Roman abgeknallt werden. Statt Rittern und eindeutiger Moral tauchen bei dem selbst ernannten "Demon Dog of American Literature" Charaktere auf, die so widersprüchlich sind wie die Wirklichkeit: Howard Hughes, Cops jenseits von Gut und Böse -- und, als verstümmelte Leiche an der Ecke 39th und Norton, die schwarze Dahlie. Schon 1987, als Ellroy Die Schwarze Dahlie vorlegte, seiner Mutter gewidmet, wurde sein vierter Roman, Blut auf dem Mond, von James B. Harris unter dem Titel Cop verfilmt. Der dritte Eckpfeiler des L.A. Quartetts, Stadt der Teufel, inzwischen geläufig als L.A. Confidential hat in seiner Filmversion für mehr Wirbel gesorgt. Während Knacki-Autor Edward Bunker an einer verfilmbaren Fassung von Hügel der Selbstmörder schnitzt, wetzt und feilt, haben sich die Studios Hollywoods bereits die Rechte an den anderen Assen des L.A. Quartetts gesichert: Das Coda, White Jazz, soll von Nick Nolte produziert, das Drehbuch von Ellroy geschrieben werden; die Rechte an Blutschatten hat sich United Artists gesichert, und Die schwarze Dahlie soll für April Connexion Films von David Fincher (Se7en) aufgearbeitet werden. Abseits der Fiktion erschienen Mitte der 90er Ein amerikanischer Thriller, der Auftakt zu einem als Trilogie geplanten historischen Krimis, sowie Die Rothaarige, in dem sich der Mann, der vor keinem Marketingtrick zurückschreckt, auf die Jagd nach dem nach wie vor nicht identifizierten Mörder seiner Mutter macht. "Ellroys Romane beginnen da, wo die Recherchen der Polizei nicht mehr weiterführen, und wenn sie dann enden, sind die Morde zwar geklärt, aber nichts wird dadurch besser." - James Ellroy (* 4. März 1948 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Seine Kriminalromane sind Bestseller. Ellroy beschreibt mit Vorliebe die dunklen Seiten der US-amerikanischen Gesellschaft. Seine Romane zeichnen sich durch einen lakonischen Sprachgestus, eine dichte Handlung und eine gründlich pessimistische Weltsicht aus. Leben: Als Ellroy zehn Jahre alt war, wurde seine Mutter erdrosselt aufgefunden. Fast vierzig Jahre später recherchierte er den Fall intensiv nach und schrieb darüber das Buch My Dark Places (Die Rothaarige), das auch eine Art Autobiographie von Ellroys frühen Jahren darstellt. Ellroy verbrachte Nächte auf Parkbänken, war alkoholabhängig und über 30-mal kurz im Gefängnis. Er hörte 1975 mit dem Trinken auf und 1977 mit den Drogen. Im Alter von 31 Jahren begann er seinen ersten Roman (Browns Grabgesang) in einem schäbigen Hotelzimmer zu schreiben (der Legende nach im Stehen). Ellroy, der Kriminalromane in großer Menge gelesen hatte, setzte sich zum Ziel, der größte Kriminalautor aller Zeiten" zu werden. Seine erklärten Vorbilder sind Dashiell Hammett, Joseph Wambaugh sowie Raymond Chandler und Ross Macdonald. James Ellroy ist zwei Mal geschieden und hatte in den letzten Jahren einen Nervenzusammenbruch auf einer Buchtour. . Über die aufgeführten Titel hinaus erschienen von James Ellroy mehrere Bücher mit Erzählungen und Kurzgeschichten. 1996 erschien mit My Dark Places (deutsch: Die Rothaarige) ein weiterer vielbeachteter Titel. Die Information, dass ein Journalist beabsichtigte, die Geschichte von Ellroys ermordeter Mutter erneut auszugraben, hatte den Schriftsteller 1994 dazu veranlasst, eigene Vor-Ort-Recherchen in Angriff zu nehmen. Zusammen mit dem pensionierten Polizisten Bill Stoner trug Ellroy neue Unterlagen, Zeugenaussagen, Fakten und Indizien zusammen. Zwar war wie er 2010 in The Hilliker Curse selbstkritisch bekannte die Chance, den Täter nach dreißig Jahren ausfindig zu machen, denkbar gering. Mit den als Mischung aus Autobiografie und Reportage präsentierten Ergebnissen lieferte Ellroy nicht nur eine Verbrechensdokumentation in eigener Sache. Die Rothaarige war darüber hinaus auch ein Versuch, postum seiner Mutter Gerechtigkeit und Würde angedeihen zu lassen. In einem Interview äußerte er sich über seine Motive, die Geschichte seiner Mutter in die.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 2. Auflage. 216 (8) Seiten. 18 cm. Umschlagbild unter Verwendung eines Fotos aus dem Film: Fitzgerald, F. Scott: Der letzte Taikun von Elia Kazan. Guter Zustand. "Der letzte Taikun" ist das faszinierende Porträt des letzten großen allgewaltigen Produzenten am Ende der klassischen Hollywood-Ära, die Fitzgerald selbst als Filmautor unmittelbar erlebt hat. Die Traumfabrik Hollywoods hat der Autor auf diesen Seiten so eindringlich und objektiv geschildert wie kaum ein anderer vor und nach ihm. Den spektakulären Boom der Filmidustrie hatte er einst bewundert, wie er ja überhaupt den Abglanz des Reichtums zum Leben brauchte. Noch in seinen letzten Jahren, als er in Hollywood als literarischer Tagelöhner vegetierte (in der Gestalt des an Drehbüchern bastelnden Romanciers George Boxley hat er in "Der letzte Taikun" sein eigenes Porträt, vermischt mit Zügen des ebenfalls hollywooderfahrenen Aldous Huxley, gezeichnet), schrieb er seinen Misserfolg eher dem eigenen Versagen zu als dem Geschäftsgebaren der Filmbosse, die ihre Studios zwar gern mit berühmten Autoren dekorierten, für ihre Produktionen aber die gängige Ware bevorzugten. Der letzte wahre König der Filmmetropole ist in "Der letzte Taikun" der Produzent Monroe Stahr, die zentrale Gestalt des Romans ."Nach dem Urteil von Kennern die beste Inside-Story über Hollywood." (Die Zeit). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. Taschenbucherstausgabe. 366 (2) Seiten. 18,7 cm. Umschlaggestaltung: ZERO. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. »Ein wunderschöner Roman voller Liebe, Kummer, Rache, Verlangen und rauschhafter Sprache, dass es Shakespeare ein reines Vergnügen gewesen wäre.« , John Irving. James Salter ist einer der großen amerikanischen Erzähler unserer Zeit, ein moderner Klassiker, und »Alles, was ist« ist eine Huldigung an das New York der fünfziger und sechziger Jahre, an ein freies, ungezügeltes Leben und die einst so glamouröse Welt der Bücher und der Literatur. Als Lieutenant Philip Bowman aus dem Pazifischen Krieg zurückkehrt, der Schlacht von Okinawa knapp entronnen, liegt das Leben endlich vor ihm. Er studiert, heuert bei einer Theaterzeitschrift an, beginnt für einen Verlag Manuskripte zu lesen. Alles scheint möglich in dem noch ungebändigten New York. Er wird Lektor in einem angesehenen Verlag, diniert mit Schriftstellern, und er lernt Vivian kennen, Vivian Amussen, das schöne unnahbare Mädchen aus dem Süden. Bowman heiratet und wird geschieden, er betrügt und wird betrogen. Seine Arbeit, seine Liebschaften, seine Träume, wie alles ihn berührt und über ihn hinweggeht. Nur ein kurzes Flackern zwischen Erinnerung und Vergessen und doch: alles, was ist. - James Salter (eigentlich James Horowitz; * 10. Juni 1925 in New York City und dort aufgewachsen) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er studierte an der Militärakademie in West Point und trat 1945 in die Air Force ein, in der er zwölf Jahre im Pazifik, in den USA, in Europa und Korea diente. 1957 nahm er seinen Abschied, nachdem 1956 sein erster Roman (The Hunters", basierend auf seinen mehr als 100 Einsätzen im Korea-Krieg) erschienen war. Das Buch wurde 1958 von Dick Powell unter dem Titel Kampfflieger mit Robert Mitchum und Robert Wagner verfilmt. Im deutschen Fernsehen lief der Film unter dem Titel Kampfgeschwader Kobra. Er ist mit der Dramatikerin Kay Eldredge verheiratet und lebt als freier Schriftsteller in Bridgehampton, New York und Aspen, Colorado. 1998 erhielt Salter den PEN/Faulkner-Award. Die Washington Post setzte seine Werke auf eine Stufe mit Flannery O'Connor, Paul Bowles und Tennessee Williams. Er arbeitete auch als Drehbuch-Autor: 1969 Downhill Racer mit Robert Redford. Die Filmfestspiele von Venedig ehrten ihn 1962 für seinen dokumentarischen Kurzfilm Team, Team, Team" mit dem ersten Preis. . . . Aus: wikipedia-James_Salter. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 268 Seiten. 18 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Guter Zustand. Buchrücken fleckig. Buchblock etwas verzogen. - "Die härtesten Krimis, die je geschrieben wurden. Fans behaupten, Thompson schreibe bessere Bücher als Hammett und Chandler. Diese Behauptung ist albern: Thompsons Bücher ähneln keinen andern." (Newsweek). "Der King-Clan spielt um die Jahrhundertwende und erzählt am Beispiel einer rüden, völlig derangierten Derwischfamilie von der gierigen Landnahme des Staates Oklahoma. Da geht es so illusionslos zur Sache, dass der Roman zu Lebzeiten des Autors nicht veröffentlicht wurde. Totschlag, Rache und Gewalt werden mit innerer Glut, spröde und kühl wie Selbstverständlichkeiten, registiert. Ein kleines, böses Meisterstück über die Schattenseite Amerikas." (Die Weltwoche). - Jim Thompson (* 27. September 1906 in Anadarko, Oklahoma; 7. April 1977 in Los Angeles; eigentlich James Myers Thompson) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der überwiegend Noir-Romane schrieb. Leben Jim Thompson wurde als Sohn des County-Sheriffs James Thompson geboren. Sein Vater war ein Spieler und Säufer, der wegen Veruntreuung angeklagt wurde, seiner Strafe jedoch durch Flucht nach Mexiko entging. Jim Thompson war intelligent und belesen, las u. a. Dostojewski und veröffentlichte schon als Jugendlicher kleinere humoristische Texte in verschiedenen Zeitungen. Während der Prohibition arbeitete er als Hotelpage in Texas. In dieser Zeit finanzierte Thompson sich mit Alkoholschmuggel, unter anderem für Al Capone, einen exzessiven Lebensstil; er verdiente bis zu 300 $ pro Woche. Im Alter von 19 erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Später arbeitete Thompson auf texanischen Ölfeldern. In den 1930er-Jahren machte er seinen Abschluss an der University of Nebraska und verdiente sich seinen Lebensunterhalt durch die Veröffentlichung von True-Crime-Stories. . 1940 zog Jim Thompson nach Kalifornien und versuchte, in der Filmindustrie von Hollywood beruflich Fuß zu fassen, was ihm zunächst misslang. Seinen ersten Roman Now And on Earth veröffentlichte er 1942. Vier Jahre später folgte das Zweitwerk Heed the Thunder. Nach einigen Jahren Flaute und diversen Alkoholkrisen schrieb Thompson von 1952 bis 1954 insgesamt zwölf Romane, die bis 1957 von Lions Books in New York verlegt wurden. Drei weitere Romanveröffentlichungen erfolgten bis 1961. Auch wenn er mit einigen Romanen ein wenig Erfolg hatte, blieb er zeit seines Lebens ein Geheimtipp der Literaturszene. Die McCarthy-Ära wirkte nach. Seine Bekanntheit wuchs erst nach seinem Tod, als einige seiner Romane erfolgreich verfilmt wurden: Getaway (1972; Regie: Sam Peckinpah, mit Steve McQueen und Ali McGraw in den Hauptrollen) sowie Pop. 1280 (1981 als Der Saustall; Regie: Bertrand Tavernier; Hauptrolle: Philippe Noiret). Als Schauspieler ist Jim Thompson in einer kleinen Nebenrolle (als Richter Grayle) im Remake von Farewell, my lovely (1975; Regie: Dick Richards; Hauptrolle: Robert Mitchum) zu sehen. Dieser Film basiert auf einem Klassiker der Noir-Romane von Raymond Chandler. Mitte der 1950er Jahre arbeitete Jim Thompson als Drehbuchautor in Hollywood. Seine bekanntesten Arbeiten in dieser Phase sind die Drehbücher für die Stanley-Kubrick-Filme The Killing und Paths of Glory. Verfilmt wurden außerdem seine Romane A Hell of a Woman und A Swell-Looking Babe. Anfang der 1960er Jahre erlitt Jim Thompson einen Schlaganfall. Danach schrieb er bis 1973 noch neun Romane. Verarmt und verbittert starb Jim Thompson am 7. April 1977 in Hollywood. Er verhungerte. Aufgrund seiner zeitweiligen Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei der USA wurde er in der McCarthy-Ära auf die schwarze Liste gesetzt. In seinen Kriminalromanen zeigt er, dass Gewalt, Habgier und Korruption eine Selbstverständlichkeit des amerikanischen Alltags sind. . Aus wikipedia-Jim_Thompson_(Autor) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Neuübersetzung. Erste Auflage dieser Ausgabe.

  • Zustand: Wie neu. 202 (6) Seiten. 217 (7) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Tristes Tropiques. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: David Poller. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Ich bin nicht Neo-Noir. Ich fühle mich näher bei der modernen Kriminalliteratur, noch näher bei Charles Willeford" Quentin Tarantino. Frederick J. Frenger Junior ist ein psychopathischer Krimineller, der keinen Spaß versteht. Gerade aus dem kalifornischen Knast in Saint Quentin entlassen, reist er nach Miami, um sich ein neues Betätigungsfeld zu suchen. Auf dem Flughafen bricht er einem Krishna-Jünger, von dessen Bettelei er sich belästigt fühlt, den Daumen. Der junge Mann stirbt kurze Zeit später an einem Schock. Der Tod des Bettelmönchs wird zum Fall für Sergeant Hoke Moseley vom Morddezernat des Miami Police Departement. Zunächst steht er vor der Frage, ob es sich überhaupt um einen Mord handelt. Als er Susan, der Schwester des Opfers, bei Nachlassangelegenheiten hilft, tun sich ihm familiäre Abgründe auf. Die Geschwister waren aus der Provinz nach Miami gekommen, um ein gemeinsames Kind abzutreiben und danach das große Geld zu machen. Ihr Studium finanziert Susan als Hotelnutte. Ihr Bruder ging gleichzeitig im Auftrag der Krishna-Sekte betteln, betrog diese aber um die Almosen. Unterdessen lernt Susan ausgerechnet Frenger kennen. Beide tun sich zusammen, um eine platonische Ehe zu führen. Die naive Susan weiß zwar, dass Frenger ein Krimineller ist, ahnt aber nicht, dass sie mit dem Mörder ihres Bruders zusammenlebt. Miami Blues erzählt von verkorksten und grotesken Existenzen. Der American Dream der einzelnen Figuren prallt auf die gnadenlose Realität Miamis, wo man "am besten einen Revolver mitnimmt, wenn man auf die Straße geht". Mit seinen absurd wirkenden, aber dennoch präzisen Zustandsbeschreibungen des amerikanischen Wahnsinns bleibt Willeford als moderner Klassiker ein absolutes Muss! Der erste Roman um Sergeant Hoke Moseley, einem Cop aus Miami "mit schlecht sitzendem Gebiß, billigen Freizeitanzügen, abgenudelter Kreditkarte und allzu freidenkerischen Auffassungen seines Berufs". . Christian Koch. Der Bestseller "Miami Blues" wurde 1990 von George Armitage verfilmt - mit Alec Baldwin, Fred Ward, Jennifer Jason Leigh, Nora Dunn, Charles Napier, Buddy Joe Hooker, José Perez, Georgie Cranford, Edward Saxon, Obba Babatunde u.a. -Charles Ray III. Willeford (* 2. Januar 1919 in Little Rock, Arkansas; 27. März 1988 in Miami, Florida) war ein US-amerikanischer Literaturkritiker und Krimi-Schriftsteller. Leben: Mit acht Jahren wurde er zum Vollwaisen. Nach dem Tod seiner Eltern wuchs er bei seiner Großmutter in Los Angeles auf. Mit 13 Jahren zog er wie tausende andere Road Kids" im Südwesten der USA von einem Obdachlosencamp zum nächsten. Mit 16 trat er (mit falscher Altersangabe) in die US Army ein. Im Zweiten Weltkrieg war er in der 10. US-Panzerdivision Panzerkommandant und wurde mit dem Silver Star, Bronze Star und Purple Heart ausgezeichnet. Nach dem Krieg begann er zu schreiben, meist leichte Kost. Nach seinem Abschied von der Armee 1956 versuchte er sich als Profiboxer, Schauspieler, Pferdetrainer und Radiosprecher, nach einem Malereistudium in Frankreich und Peru wandte er sich aber wieder der Literatur zu. 1961 bis 1964 studierte er Englische Literatur und war danach Dozent in Miami, Florida. Daneben arbeitete er als Literaturkritiker beim Miami Herald und schrieb selbst Theaterstücke und Romane. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Kriminalromanen, darunter auch die 1984 begonnene Serie um Polizisten Hoke Moseley im Miami der 1980er Jahre, der in komplizierten Familien-Verhältnissen lebt. Charles Willeford starb 1988 nach einem Herzschlag und wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington bei Washington, D.C. beigesetzt. . . . Aus: wikipedia-Charles_Willeford. -- Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag. Lizenzausgabe. Lizenz des Alexander Verlags.

  • Illustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 287 Seiten mit graphischen Darstellungen. 22 cm Guter Zustand. Buchecken minimal eselsohrig. Aus dem Klappentext: Eugene Vale hat mit diesem Buch einen Klassiker zum Thema Drehbuchschreiben geschaffen. Mit analytischem Verstand und dem Sprachwitz des großen Geschichtenerzählers stellt er die Eigenheiten des Schreibens für Film und Fernsehen dar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 491.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 4. Auflage. 173 (3) Seiten. 18 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Sehr guter Zustand. Die Legende von Addie Bundren beginnt und endet am selben Ort: in Yoknapatawpha County. Vier Tage nach ihrem Tod die Bussarde kreisen schon machen sich die Hinterbliebenen auf den Weg in die entfernt gelegene Kreisstadt Jefferson. Denn Addie hat ihrem Mann Anse das Versprechen abgenommen, sie im Grab der Ihrigen beizusetzen. Doch auf dem Weg gerät der Leichenzug in immer neue Schwierigkeiten: Im Hochwasser stürzt eine Brücke ein; bei der Durchquerung des Flusses gehen Fuhrwerk und Sarg beinahe verloren. Und zu allem Unglück bricht sich der älteste Sohn, Cash, das bereits verkrüppelte Bein, während Dewey Dell, die einzige Tochter, neben der Verantwortung für den Jüngsten an einem eigenen Geheimnis schon schwer genug zu tragen hat. In wechselnden Kapiteln kommen die engsten Angehörigen zu Wort, aber auch Freunde und Nachbarn, der Arzt und der Pastor. Und irgendwann erhebt sogar die Verstorbene selbst die Stimme bis am Ende dieser tragikomischen letzten Reise Lügen, Hoffnungen und Zwistigkeiten, kurz: die wahren Familienzusammenhänge, offenliegen. Faulkner selbst bezeichnete diesen 1930 erstmals erschienenen Roman als seinen besten, und seine Leser stimmen bis heute mit ihm überein. «Als ich im Sterben lag» ist ein Klassiker der Weltliteratur überreich an eindringlichen Charakteren und Stimmungen, angesiedelt in der vielleicht berühmtesten fiktiven Landschaft der modernen Literatur. - William Cuthbert Faulkner (* 25. September 1897 in New Albany, Mississippi, USA; 6. Juli 1962 in Oxford, Mississippi; eigentlich William Falkner) war ein amerikanischer Schriftsteller. Er erhielt 1950 - nachträglich für 1949 - den Nobelpreis für Literatur. Die meisten von Faulkners Geschichten spielen im fiktiven Yoknapatawpha County mit der Hauptstadt Jefferson, dem das reale Oxford in Mississippi zu Grunde liegt, wo er seit seinem fünften Lebensjahr aufwuchs. Heute findet man dort am County Courthouse eine Gedenktafel. Faulkner erzählt die Geschichte des Landes und seiner Familien - der Benbow, Chickasaw, Compson, De Spain, Gowrie, Grenier, Habersham, Hawk, McCaslin, Sartoris, Snopes, Stevens, Sutpen und Varner - von der Zeit, als nur Indianer dort lebten, bis nach dem Zweiten Weltkrieg. William Falkner wuchs in Mississippi auf. Sein Urgroßvater, William Clark Falkner, war eine wichtige Figur in der Geschichte des Bundesstaates Mississippi. Er war Colonel in der Armee der Konföderierten, gründete eine Eisenbahnlinie und ist Namensgeber der Stadt Falkner im nahegelegenen Tippah County. Seine wichtigste Leistung war vielleicht jedoch das Verfassen mehrerer Romane und anderer Texte, womit er eine literarische Tradition in der Familie begründete. Vielleicht war Colonel Falkner das Vorbild für Colonel John Sartoris in den Texten von William Faulkner. Die Veränderung seines Nachnamens liegt an dem Versehen eines Verlegers; der Autor korrigierte es nicht und entschied sich, den neuen Namen zu übernehmen. In seinen späteren Jahren zog Faulkner nach Hollywood, um Drehbuchautor zu werden. Er schrieb unter anderem das Drehbuch zu den Verfilmungen von Raymond Chandlers The Big Sleep (dt. Tote schlafen fest) und Ernest Hemingways To Have and Have Not (dt. Haben und Nichthaben),beide unter der Regie von Howard Hawks. Faulkner begann eine Affäre mit der Sekretärin von Hawks, Meta Carpenter. (In dem Film Barton Fink von Joel und Ethan Coen aus dem Jahr 1991 wird diese Affäre zusammen mit Faulkners Alkoholproblemen anschaulich verarbeitet.) Faulkner war bekannt für sein Alkoholproblem; Zeit seines Lebens war er Alkoholiker. Beim Schreiben seiner Werke stand er aber nicht unter Alkoholeinfluss. Den Gerüchten zufolge waren Faulkners Alkoholexzesse besonders nach größeren Erfolgen sehr drastisch. Eine Anekdote beschreibt, wie er nach Zuerkennung des Nobelpreises für Literatur 1950 besonders viel trank, während er seine Abfahrt nach Stockholm erwartete. Sein Neffe brachte ihm einen Drink und erzählte ihm von seinen jüngsten Erfolgen in einem Football-Spiel, das am selben Tag stattfand wie Faulkners geplante Reise zur Preisverleihung. Trotz seines Rausches erkannte Faulkner, dass man ihn über das tatsächliche Datum der Reise belogen hatte um sicherzustellen, dass er bei der Preisverleihung nüchtern wäre, woraufhin er heftig weiter trank bis zum tatsächlichen Datum. Der Nobelpreis wurde Faulkner rückwirkend für das Jahr 1949 zuerkannt, nachdem sich die Juroren in dem Jahr nicht auf einen Preisträger einigen konnten. So wurde er in einer gemeinsamen Zeremonie mit dem Preisträger von 1950, Bertrand Russell, ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung sagte er unter anderem: I decline to accept the end of man. Man will not only endure, but prevail. (dt.: Ich lehne es ab, an das Ende der Menschheit zu glauben. Die Menschheit wird nicht nur Bestand haben, sondern siegen.). Faulkner spendete sein Preisgeld für eine Stiftung zur Unterstützung von Nachwuchsautoren, die heute den PEN/Faulkner Award for Fiction vergibt. Faulkner war von 1957 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 als writer in residence" an der University of Virginia beschäftigt. Er starb im Alter von 64 Jahren an einem Herzinfarkt, der auf eine Thrombose in Folge eines Reitunfalls zurückgeführt wird. Er wurde auf dem Saint Peter Cemetery, Oxford, Lafayette County, Mississippi beigesetzt. 2. Wirkung in Deutschland 2. Wirkung in Deutschland: Anders als die Bücher Ernest Hemingways waren Faulkners Werke in Deutschland ab 1933 nicht verboten. Bereits 1935 erschien beispielsweise die Übersetzung Licht im August, begeistert aufgenommen von Gottfried Benn. Größere Wirkung entfaltete Faulkner bei der deutschen Leserschaft jedoch erst in der Nachkriegszeit: seine Arbeit beeinflusste wesentlich das Schaffen Heinrich Bölls, Alfred Anderschs und Uwe Johnsons. . . Aus: wapedia-William_Faulkner. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 139.

  • Hammett, Dashiell:

    Verlag: Gütersloh: Bertelsmann-Club GmbH; Stuttgart: Europäische Bildungsgemeinschaft; Berlin , Darmstadt, Wien: Deutsche Buch-Gemeinschaft; Kornwestheim: EBG-Verlags-GmbH; Wien: Buchgemeinschaft Donauland; Zug/Schweiz : Buch- und Schallplattenfreunde ohne Jahresangabe, ca. 1978., 1978

    ISBN 10: 325720292XISBN 13: 9783257202922

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    Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe des Diogenes Verlags. 239 (1) Seiten. 19,3 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Schnitt leicht fleckig. - Zugegeben: zuerst werden wohl viele der heutigen Hammett-Leser durch die brillanten Verfilmungen auf ihn aufmerksam geworden sein. In seinen Büchern kann man dann seiner Sprache und seiner Fähigkeit, die so typische Krimi-noir-Atmosphäre erstehen zu lassen, genauer auf den Grund gehen. Gangster manipulieren einen Arbeiterstreik. Und der Mann, der sie rief, wird die Gangster nicht mehr los. Ein Roman mit 28 Leichen - der Detektiv wäre fast unter ihnen. - "Eine ungeheuere Anspannung. Der Leser fühlt sich wie eine Fliege, die gegen eine Fensterscheibe plumpst." (Die Weltwoche). "Ein Kriminalroman an der Grenze zum Thriller. Ein politischer Roman durchaus. Hammett zeigt, wie Korruption in einer Stadt funktioniert. Als man ein Dominosteinchen durch Mord rausschubst, sorgt der unüberlegt herbeigerufene Detektiv dafür, dass durch richtiges Anticken ein Steinchen das andere umkippt - bis aufgeräumt ist in der Stadt." (Frankfurter Allgemeine Zeitung). "Wird von vielen als Hammetts bester Roman gewertet." (Westdeutscher Rundfunk). - Dies ist ein Trojanisches Pferd: Unter einem immens spannenden Thriller, der das Genre der "hard boiled detective novels" wesentlich mitbegründet hat, steckt noch ein weiteres Buch, verbirgt ein immens differenziertes und genaues Nachdenken über das Phänomen der Rechtssetzung, über den Zusammenhang von Recht und Gewalt. Wie begründet man innerhalb einer Gemeinschaft die Geltung der Gesetze? Michel de Montaigne meinte: "Die Bedeutung der Gesetze beruht nicht darauf, daß sie gerecht sind, sondern darauf, daß sie Gesetze sind!" Eben diesen kalt-zynischen Rechtpositivismus entdeckt Hammett im Herzen auch der amerikanischen Geschichte. Sein namenloser Detektiv findet in der Stadt Poisonville alle Staatsautorität außer Kraft gesetzt, es herrschen kriminelle Bande; einzig die Struktur des Verbrechens gibt Posionville noch einen Halt. Dem Detektiv bleibt keine Chance, als eben dies Verbrechen und Morden noch weiter anzufachen, auf daß jeder des je anderen Wolf sei und am Ende Alle mit aufgeschlitzten Kehlen und zerschossenen Leibern daliegen. Erst auf den Gräbern kann durch die einmarschierende Zivilgarde ein neues Recht etabliert, eine neue Ordnung eingerichtet werden. Das Gesetz hat keinen selbstverständlichen Ort, man kann sich nicht ohne weiteres auf es berufen. Das Recht steht nur immer denen zu, die die Macht besitzen, die Gewalt auszuüben vermögen. Dieser illusionslose Blick macht Hammetts Buch zu einem Klassiker weit über das Krimigenre hinaus. - Samuel Dashiell Hammett (* 27. Mai 1894 in Maryland; 10. Januar 1961 in New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Peter Collinson. Hammett gilt noch vor Raymond Chandler als der Begründer des amerikanischen Kriminalromans (hardboiled novel). Leben: Dashiell Hammetts Geburtsort liegt im St. Mary's County an der Ostküste Marylands. Seine Eltern waren Richard Thomas Hammett und Annie Bond Dashiell (vom französischen De Chiel). Er verließ die Schule mit 13 Jahren und wurde nach einer Reihe von Aushilfsarbeiten Angestellter der Detektivagentur Pinkerton. Nach Teilnahme am Ersten Weltkrieg, während der er an Tuberkulose erkrankte, begann er, in der Werbeindustrie zu arbeiten, ab 1915 dann als Angestellter bei Pinkerton. 1922 wurde er Schriftsteller. Seine literarischen Arbeiten basieren zu einem großen Teil auf persönlichen Erfahrungen, die er als Mitarbeiter bei der Detektivagentur Pinkerton gemacht hatte. Er veröffentlichte hauptsächlich in der Zeitschrift Black Mask. Herausgeber war Joseph Thompson Shaw. In seinen Kriminalromanen beschrieb er den amerikanischen Privatdetektiv als Antihelden. Die realistische Darstellung des Verbrechermilieus sowie die Verquickung von Verbrecher und Detektiv setzen Hammett von den klassischen Kriminalautoren, die eine oft dualistische Einteilung der Gesellschaft in gut" und böse" machen, ab. Seine wahrscheinlich bekannteste Figur ist Sam Spade aus dem Malteser Falken; der Roman wurde als Die Spur des Falken erfolgreich verfilmt. 1920 heiratete Dashiell Hammett Josephine Annas Dolan. Ihr widmete er seinen Roman Der Malteser Falke (Für Jose"). Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, Mary Jane (1921) und Josephine (Jo") (1926). Obwohl Hammett schon sehr bald nicht mehr bei seiner Familie lebte, wurde die Ehe erst 1937 geschieden. Dashiell Hammetts große Liebe war die Dramatikerin Lillian Hellman, mit der er von 1931 an liiert war. Die Beziehung hielt bis zu seinem Tode. Im Zweiten Weltkrieg meldete Hammett sich freiwillig und verbrachte seinen Militärdienst als Herausgeber einer Armeezeitung auf den Aleuten. Nach drei Jahren Dienst verließ Hammett 1945 die Armee im Rang eines Stabsfeldwebels. Neben seinen Romanen hat er eine Reihe von Kurzgeschichten geschrieben sowie an Drehbüchern mitgearbeitet, u. a. an einem bekannten Film Noir. Nach seinem letzten Roman The Thin Man (Der dünne Mann) (1934) widmete er sich links-politischen und antifaschistischen Aktivitäten. Er trat 1937 der Kommunistischen Partei bei und wurde 1946 Präsident der im selben Jahr gegründeten Bürgerrechtsbewegung Civil Rights Congress. Im Zusammenhang mit diesem politischen Engagement wurde Hammett während der McCarthy-Ära 1951 wegen Missachtung des Gerichts zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt, von der er 5 Monate verbüßte, da er unter Berufung auf das Fifth Amendment von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machte. Die amerikanische Einkommensteuerbehörde verlangte nach einer Steuerprüfung eine Nachzahlung von 111.000 Dollar und beschlagnahmte seine Tantiemen. NBC setzte seine Spade-Serie im Rundfunk ab und die Veröffentlichung von A Man Named Thin wurde vom Verlag gestoppt. 1953 musste er vor der McCarthy-Kommission aussagen. Die Befragung wurde im Fernsehen übertragen. 1955 erlitt er einen schweren Herzanfall und lebte seitdem weitgehend zurückgezogen. Seit 1959 e.