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Verlag: Merve Verlag Gmbh Feb 2022, 2022
ISBN 10: 3962735712 ISBN 13: 9783962735715
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Friedrich Kittler: Werkausgabe - Druck | Digital - Band I.B.4, Zu Lebzeiten Veröffentlichtes | Aufsätze, Artikel, Rezensionen, Miszellen | 1981-1983»Dem Eigenbau oder der Redundanz gegenüber hieße systematischer Anschluß also, daß die [Werkausgabe], statt ihre Grenzen freihändig zu übertreten, Schnittstellen zur neuen Gegebenheit digitaler Archive aufbaut.«Werkausgabe Herausgeber: Dr. Moritz Hiller und Prof. Dr. Martin Stingelin.Band Herausgeberinnen: Luisa Drews und Prof. Dr. Eva Horn.Schirmherrin: Susanne Holl.In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, gefördert durch die Hubert Burda Stiftung.Das Vorhaben umfasst sowohl die Publikation sämtlicher Schriften und Reden Friedrich Kittlers, in gedruckter und digitaler Form, und darüber hinaus die Zurverfügungstellung sämtlicher veröffentlichbarer Materialien aus dem Nachlass in digitaler Form. Zu diesem Behuf wird die gesamte Produktion der Edition von Beginn an in einer eigens für die Edition geschaffenen digitalen Umgebung vorgenommen.Die Publikation des Kittler'schen Werkes stellt die Herausgeberïnnen vor besondere Herausforderungen, da es neben den Druckschriften und Vorlesungen auch eine Vielzahl von Schaltungsnotationen und insbesondere Programmcode umfasst. Das macht eine vollkommen neue Herangehensweise nötig, bei der Kittlers eigene Überlegungen zur Orientierung dienen. Die Werkausgabe verfolgt daher auch das Ziel, exemplarisch zu zeigen, in welcher Form eine Werkausgabe im 21. Jahrhundert - in der Turing-Galaxis - dauerhaft gelingen kann.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Friedrich Kittler (\*1943) ist einer der umstrittensten deutschen Theoretiker der Gegenwart. Im Kern seiner Theorie, wo Diskursanalyse, Medienwissenschaft, Musik- und Mathematikgeschichte zusammenfließen, steckt eine technisch fundierte Seinsgeschichte, die kühl berechnet, was es mit dem 'Menschen' und der 'Gesellschaft' auf sich hat angesichts jener Aufschreibesysteme und Verschaltungen, die diese Rede erst ermöglichen. So radikal sich Kittlers Texte ausnehmen, repräsentativ sind sie sowohl für den Umbau der Geisteswissenschaften wie für eine generationsspezifische Nostalgie nach einer Kulturrevolution aus Rausch und Regelanalyse. Und so technologisch informiert sie auch sind, mit ihren Anschlüssen an Hegel und Heidegger, an Nietzsche und die Vorsokratiker erweisen sie sich als durchaus traditionsbewusst.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg (ICAM), Veranstaltung: Aufschreibesysteme 1800/1900. Die Medientheorie Friedrich Mittlers, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen Préjugés fragte Jacques Derrida einst »Comment juger - Jean-Fran ois Lyotard «, um im Anschluss vielmehr die Frage an sich zu thematisieren und nach seiner Praxis zu dekonstruieren. In einer ähnlich dekonstruktiven Praxis widmet sich diese Ausarbeitung der Habilitationsschrift Aufschreibesysteme 1800/1900 Friedrich Kittlers. Folgt man der klassischen Dreiteilung eines künstlerischen OEuvres, wie auch Gumbrecht, Partington und Winthrop-Young sie für Kittlers Werk vornehmen, sind dessen Aufschreibesysteme zu seinem Frühwerk zu zählen. Jedoch hinterlässt Kittlers (künstlerisches) Werk die Wissenschaftswelt im Zwiespalt. Sowohl Inhalt, dem er selbst widersprach, als auch seine - manche möchten gar sagen 'fehlende' - Methodik lassen von ihm aufgestellte Thesen umstritten zurück.Sich Kittlers Theorie anzunähern, wie es hier geschieht, heißt zugleich, in seine Theorie einzutauchen, um aus ihr mit neuen Erkenntnissen durch Reflexion wieder aufzuerstehen. Es scheint für die hier vorgenommene Dekonstruktion kein eindeutiges Alpha und Omega zu geben. Ein Anfang muss mit dieser Einleitung dennoch geschaffen werden:Derrida, Foucault und Lacan. Deren Überlegungen zu Wissenskonstruktion, Diskurs(re)produktion und Wissen als Form von Macht dienen der hier vorgenommenen Kontextualisierung und Dekonstruktion Kittlers Aufschreibesysteme im doppelten Sinne. So kann Derridas Dekonstruktion des Gattungsunterschieds von Philosophie und Literatur als Analogie zu Kittlers neuer Geschichtsschreibung gelesen werden, die in seinen Abhandlungen von Antike bis Moderne eben jenes Verhältnis unter den neuen Begriff der Medien setzt. Inwiefern diese Mediengeschichte als Kulturgeschichte Europas gelesen werden kann, soll die vorliegende Ausarbeitung abschließend diskutieren.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Aufschreibesysteme 1800 1900 und damit verbunden auch das Buch Grammophon Film Typewriter wird bearbeitet, weil es verdeutlicht, wie sich die verschiedenen Medien wie die Sprache oder das Buch im Zusammenhang mit den verschiedenen Institutionen entwickelten. In Aufschreibesystem 1800-1900 werden im Wesentlichen die zwei genannten Aufschreibesysteme und die technikzentrierte Medientheorie behandelt. Auch werden die verwendeten Begrifflichkeiten durch Definitionen und Erklärungen abgehandelt. Die Schrittfolge der Bearbeitung des Themas Aufschreibesysteme erfolgt chronologisch, um einen nachvollziehbaren und logischen Aufbau der Abhandlung zu gewähren. Grammophon Film Typewriter behandelt die Entwicklung dieser drei Medien und ihren Wirkungsbereich. Es geht auch um die Verwendung der Techniken in den beiden Weltkriegen und welchen Einfluss diese auf das Kriegsgeschehen hatten. Kritik an Friedrich A. Kittler und seinen Analyseansatz und die Auseinandersetzung bzw. Idee von einem Aufschreibesystem 2000 wird in den letzten zwei Kapiteln behandelt. Dabei wird auch die Frage geklärt, inwiefern die militärische Entwicklung heutzutage unseren Medieneinsatz beeinflusst.
Verlag: München : Wilhelm Fink Verlag, 2000
ISBN 10: 3770535103 ISBN 13: 9783770535101
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 215 (1) Seiten mit zahlreichen Illustrationen und graphischen Darstellungen. 21,3 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der Weltbürger, der im 17. Jahrhundert als Lehnübersetzung des griechischen Kosmopoliten die Bühne betrat, hat es im aufklärerischen, freigeistigen Milieu des 18. Jahrhunderts und insbesondere nach Kants einschlägigen Schriften zu einer bedeutenden Karriere gebracht. Goethes Begriff des Weltbürgertums antwortet darüber hinaus polemisch auf die revolutionären und nationalen Ideen von 1789 und bezeichnet einen Bildungsgedanken, der seine ort- und zeitentbundene Humanität der vernünftigen Mythologie einer neuen Weltliteratur und der medientechnisch errungenen Facilität der Communicationen verdankt. - Friedrich Adolf Kittler (* 12. Juni 1943 in Rochlitz; 18. Oktober 2011 in Berlin) war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Medientheoretiker. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Aufschreibesysteme, die Theorie und Geschichte der Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen und seit etwa 2001 die Bedeutung des griechischen Alphabets in der homerischen Dichtung, pythagoreischen Musik und Mathematik. In seinem Werk spielen die Begriffe Aufschreibesysteme, Technik und Militär eine wichtige Rolle. Leben: . Während des Studiums wurde er beeinflusst durch Texte der französischen Poststrukturalisten, vor allem von Jacques Lacan und Michel Foucault, die damals in Deutschland noch weitgehend unbekannt waren. 1976 wurde Kittler mit einer Arbeit über den Dichter Conrad Ferdinand Meyer zum Dr. phil. promoviert. Von 1976 bis 1986 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Seminar der Universität Freiburg. 1980 gab er den Sammelband Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften" heraus, für den er auch Derridas Aufsatz Titel (noch zu bestimmen)", Titre (à préciser) ins Deutsche übersetzte. Kittler hat Derrida damals zu dessen erstem Vortrag in Deutschland eingeladen. 1984 wurde er im Bereich der neueren deutschen Literaturgeschichte habilitiert. Seine Habilitation Aufschreibesysteme 1800 - 1900" hatte insgesamt 13 Gutachter, und zwei Jahre lang herrschte über den Ausgang des Verfahrens Unsicherheit. Mehrere Aufenthalte als Visiting Assistant Professor und Visiting Professor an amerikanischen Universitäten wie der University of California, Berkeley, der University of California, Santa Barbara, oder der Stanford University. . Seit 2001 ist Friedrich Kittler stellvertretender Direktor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik und Mitglied der Forschergruppe Bild Schrift Zahl" (DFG), seit 2005 lehrt er als Gastprofessor an der European Graduate School in Saas-Fee. Werk und Bedeutung: Friedrich Kittler ist einer der einflussreichsten und bedeutendsten deutschen Medientheoretiker und Begründer der Berliner Schule" (der Medienwissenschaft). Er steht für einen neuen Ansatz der Medientheorie, der ab den 1980er Jahren zunehmend populär wurde und von den technischen Medien ausgeht. Der Begriff Aufschreibesysteme" entlehnt Kittler dem Werk von Daniel Paul Schreber. Er bezeichnet bei Kittler das Netzwerk von Techniken und Institutionen [], die einer gegebenen Kultur die Adressierung, Speicherung und Verarbeitung relevanter Daten erlauben." Dies ist auch als Sympathieerklärung (in der Tradition Foucaults) für den Wahnsinn zu verstehen. Laut Kittler hat alle Wissenschaft ein paranoides Element. Kittlers zentrales Projekt ist es, den Menschenwissenschaften [] ihr medientechnisches Apriori nachzuweisen" (Hartmut Winkler), oder mit seinen eigenen Worten: die Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften", so der gleichnamige Titel einer Veröffentlichung aus dem Jahr 1980. Kittler lehnt Marshall McLuhans Lesart der Medien als "extensions of man" ab: Medien sind keine Pseudopodien, die der Menschenkörper ausfahren würde. Sie folgen der Logik der Eskalation, die uns und die Schrift-Geschichte hinter sich läßt." Medien aber sind nie autonom, sondern ihre Nutzung ist immer histo.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt - Stichwort 'Aufschreibesysteme' - medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind - Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Für Friedrich A. Kittler war die Soziologie in all ihren Ausprägungen eine exemplarisch medienvergessene Disziplin. Das muss jedoch nicht heißen, dass Kittlers »Aufschreibesysteme« nicht bei der Analyse der Soziologie helfen können. Es hindert auch nicht daran, die von Kittler so vehement behaupteten Kausalbeziehungen zumindest probeweise umzudrehen und von der sozialstrukturellen Seite her zu konzipieren. Was passiert mit den großen Klassikern von 1900, wenn man ihnen den Maßstab mathematischer, physikalischer und medientechnischer Diskurse anlegt Die Fragen nach dem Gegenstand der Soziologie, nach sozialem Handeln, Mensch und Gesellschaft stellen sich unter diesem neuen Blickwinkel auf neue Weise. Interessant für Medientheoretiker/innen mag sein, wie viel von Marx noch in Kittlers Theorie steckt. Der Autor arbeitet in der vorliegenden Arbeit heraus, wie sich die Axiomatik der Mathematik in gleicher Weise von der anthropologisch rückgekoppelten Anschaulichkeit löst wie die Verstehende Soziologie mit ihrer Axiomatisierung von Handlungen «; wie bei Weber der »Mensch« als Träger all dieser Handlungen zwar noch postuliert, aber nicht mehr widerspruchsfrei konstruiert werden kann; wie Durkheim in strenger Parallele zur modernen Mathematik einen Existenzbeweis der Gesellschaft entwickelt, der mit voller Absicht die Existenz einer Form ohne jeden Inhalt beweist und von dort zum Aufbau der Soziologie als wissenschaftlicher Disziplin schreitet.
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In den WarenkorbGlänta Produktion, Göteborg 2012. 652 sidor. Förlagsband. Namnteckning. Gott skick. ISBN 9789186133320. (Mediehistoriskt Bibliotek 6). Originalets titel: Aufschreibesysteme 1800/1900. Översatt av Tommy Andersson.
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Verfahren medialer Historiographie bei Dolf Sternberger und Friedrich Kittler. Christian Köhler untersucht, wie zwei Autoren in ihren Werken Mediengeschichte schreiben. Dolf Sternbergers Panorama oder Ansichten vom 19. Jahrhundert (1938) und Friedrich Kittlers Aufschreibesysteme 1800/1900 (1985) setzen Verfahren medialer Historiographie um, die Medien und Geschichte auf unterschiedliche Art und Weise in Beziehung zueinander setzen. Die Untersuchung dieser Beziehungen und ihrer Implikationen zeigt, wie wichtig es ist, die Methodenreflexion der Mediengeschichtsschreibung voranzutreiben. XII,321 Seiten mit drei Abb., broschiert (Wilhelm Fink Verlag 2018). Statt EUR 79,00. Gewicht: 590 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.
Verlag: Berlin, Brinkmann & Bose, 1986
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
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In den Warenkorb8°, 430 S., einige Abb., Kart., Min. gebrauchspurig, gutes Ex. Friedrich Adolf Kittler (* 12. Juni 1943 in Rochlitz; ? 18. Oktober 2011 in Berlin) war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Medientheoretiker. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Aufschreibesysteme, die Theorie und Geschichte der Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen und seit etwa 2001 die Bedeutung des griechischen Alphabets in der homerischen Dichtung, pythagoreischen Musik und Mathematik. In seinem Werk spielen die Begriffe Aufschreibesysteme, Technik und Militär eine wichtige Rolle. Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 1100 gr. Schlagworte: Kulturgeschichte, Soziologie.
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt - Stichwort 'Aufschreibesysteme' - medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind - Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die vorliegenden Lektüren paradigmatischer historischer Romane von Walter Scott, Berthold Brecht und Thomas Pynchon untersuchen die konkrete Form der Verarbeitung von Geschichte in Fiktion. In Anwendung der Theorie der 'Aufschreibesysteme' von F.A. Kittler wird dabei nach der jeweiligen Umsetzung der polaren Organisationsformen Übersetzung und Medientransposition in diesen klassischen, modernen und postmodernen Romanformen gefragt. Ziel der Lektüren ist jeweils die Bestimmung einer Textpoetik, die in der Metapher des Geschichtengenerators formuliert wird.
Verlag: Fink, München, 1985
Sprache: Deutsch
Anbieter: Simon Hausstetter, Rohrdorf, Deutschland
EUR 300,00
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In den WarenkorbOriginal-Broschur. Zustand: Gut. Gut erhalten, sauberes Exemplar. Besitzvermerk auf Vorsatz.