Verlag: Freiburg i. Br. : Dreisam-Verlag, 1983
ISBN 10: 3921472822 ISBN 13: 9783921472828
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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EUR 7,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Aufl. VIII, 212 S. : Ill. Einband etwas nachgedunkelt, sonst sehr gutes Exemplar. - Baron Alexander von Artin: Kaspar Hauser. Des Rätsels Lösung! -- Alfons Wiesinger: -- Anmerkungen zu Alexander von Artins Schrift -- Kaspar Hauser. Des Rätsels Lösung! -- Ludger Lütkehaus: -- Kaspar Hauser oder -- "die Natur" in "der Gesellschaft" -- Alfons Wiesinger: NON LIQUET Zitate aus 150 Jahren Kaspar Hauser-Literatur. // Aus rätselhafter Vergangenheit war er aufgetaucht: Er prallte auf eine Gesellschaft, der es als Kultur galt, alles "Natürliche" zu formieren. Dieser Band geht die Lebensspuren des Findlings ab, entwirrt die von höchster Stelle vernebelte Geschichte seines Criminalfalles, erschließt die schier unendlichen Verarbeitungen des Sujets in Literatur und Wissenschaft und versucht schließlich zu klären, was an diesem Phänomen bis heute so fasziniert, daß auch nach 150 Jahren Kaspar Hauser in unserer Gesellschaft fortzuleben scheint. ISBN 3921472822 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband.
Verlag: Brügel & Sohn ohne Jahr [ca. 1926], Ansbach, 1926
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland
Erstausgabe
EUR 68,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. Erste Ausgabe. 14 S., 1 Blatt. Pappband der Zeit mit eingebunder Orig.-Broschur. Ein gut erhaltenes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren.
Verlag: Ansbach, C. Brügel und Sohn Verlag,
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 99,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband kl.8vo im Format 14 x 22 cm) mit Deckeltitel, 15 Seiten. - Erstausgabe in guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Anbieter: Antiquariat Jochen Mohr -Books and Mohr-, Oberthal, Deutschland
EUR 2,99
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 368 Seiten Sieben Wochen lang löst die beliebte ZDF-Abenteuerserie "Sphinx" zur besten Sendezeit Rätsel der Weltgeschichte. Vasco da Gama sucht Indien, Pizarro das Inkareich, Napoleon die Macht: Mysterien wie die Sphinx, Giganten wie Nebukadnezar, Helden wie Spartakus oder der Findling Kaspar Hauser führen den Leser im Begleitbuch durch ihre Zeit und deren Geheimnisse. 9783453861480 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 711 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Gebundene Ausgabe.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 24,26
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt - Die bis heute wohl umstrittenste Legende Nürnbergs: Es war im Mai 1828, dass ein unbekannter humpelnder junger Mann Nürnberg erreichte. Er konnte sich nur mit Mühe artikulieren und man nahm an, er sei jahrelang in Dunkelheit in Gefangenschaft gehalten worden. Um ihm zu helfen, nahm sich ihm der Privatgelehrte Georg Friedrich Daumer an. Seine ungewöhnlich schnelle Auffassungsgabe beim Lernen und schließlich sein mysteriöser Tod durch eine Stichverletzung ließen nicht nur einmal den Verdacht aufkommen, Hauser sei ein gerissener Betrüger gewesen. Georg Gärtner (1864-1939) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Redakteur, der dem sagenumwobenen Findelkind Kaspar Hauser in dieser Erzählung neues Leben einhaucht.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 27,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.3 ('excellent'), Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der historischen Gestalt untersucht diese Masterarbeit die metaphorische Entwicklung und Adaption Kaspar Hausers in der neueren deutschen Literatur.Betrachtet werden hier vor allem die unterschiedlichen Kaspar-Hauser-Gestalten in den Werken von Jacob Wassermann (¿Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens¿), Hugo von Hofmannsthal (¿Der Turm¿) und Aldous Huxley (¿Brave New World¿).Das Ziel dieser Arbeit ist es, Vergleiche zwischen der historischen Figur und den literarischen Gestalten anzustellen, Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede und gedankliche Weiterführungen aufzuzeigen. Dabei wird die Mythenbildung des Hauser-Stoffes sowie die fortschreitende Emanzipation von der historischen Vorlage nachverfolgt.Die drei Werke dienen exemplarisch dazu, die unterschiedliche Stationen Hauser-Rezeption von der großen Quellennähe bis hin zur vollständigen Emanzipation vom historischen Stoff nachzuvollziehen. Dabei wird deutlich, dass der Kaspar-Hauser-Mythos auch dann noch nachwirkt, wenn das Werk selbst keinen namentlichen Bezug mehr zum Findling herstellt.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 47,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Film 'Jeder für sich und Gott gegen alle' anhand der These, dass er seine allgemeine Perspektive gezielt einnimmt und den Findling Kaspar Hauser als eine tragische Symbolfigur der Moderne im Spannungsverhältnis zwischen Bildungsdilettantismus und Nützlichkeitsdenken inszeniert. Da es per definitionem im Wesen von Symbolen liegt, Bedeutungsträger und damit mehrdeutig zu sein, soll im Verlauf der Arbeit nach Hinweisen im Film gesucht werden, mit denen die eben formulierte Hypothese bestätigt oder gegebenenfalls wiederlegt werden kann. Dazu soll der Frage nachgegangen werden, wie genau der Film bezüglich der Inszenierung der Problematik funktioniert. Welche Motive greift er auf und mit welchen filmgestalterischen Mitteln arbeitet er Zur Debatte steht die Frage nach dem Prozess der '[.] Bildung, Kultivierung und Zivilisierung, als kritische Frage nach der Autonomie des Einzelnen in der Gesellschaft mit ihren symbolischen Ordnungen, die zugleich Herrschaftsordnungen sind.' Mit diesen Worten fasst die Literaturwissenschaftlerin Monika Schmitz-Emans treffend die aktuelle Diskussion um das Verhältnis von Gesellschaft und Individuum, aber auch von Bildungsdilettantismus und Nützlichkeitsdenken zusammen.Ursprünglich beziehen sich die Worte Schmitz-Emans' jedoch, und das ist in besonderer Weise interessant, nicht auf jene aktuelle kulturkritische Debatte, sondern auf den Inhalt und die Motivik eines Films, der bereits im Jahr 1974 erschienen ist: Werner Herzogs 'Jeder für sich und Gott gegen alle'. Bedenkt man weiter, dass in diesem Film der tragische Fall des Findlings Kaspar Hauser im biedermeierlichen Nürnberg verarbeitet wird, so stellt sich die Frage, inwieweit man bei der oben dargestellten Problemsituation überhaupt noch von aktuellen, gegenwärtigen Entwicklungen sprechen kann, oder ob hier vielmehr allgemeine, übergeordnete Themen von Mensch und Gesellschaft verhandelt werden.
Verlag: Berlin, Verlag für Kulturpolitik, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookstore-Online, Mattsies, Deutschland
EUR 35,00
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In den WarenkorbLeineneinband. Zustand: Gut. Auflage aus dem Buch nicht ersichtlich. 356 Seiten Das Buch befindet sich in einem gebrauchten, antiquarisch guten Zustand. Es ist gebraucht, und besitzt Alters-, Lager- und Gebrauchsspuren, wie Einband etwas verfärbt, gebräunt und die untere rechte Ecke leicht gestaucht. Seiten und Schnittkanten auf Grund Alter und Sonnenlicht ebenso verfärbt, gebräunt, leicht stockfleckig. Buch aber sauber und ohne Schmierereien oder Verschmutzungen. Im Buch, bis auf alte Preisangaben oder Namenseintrag, keine Einträge. Nichtraucherbuch. Weitere Qualitätsmerkmale / Einschränkungen: Das Buch besitzt keinen Schutzumschlag - falls es einen gab. Rik030832 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Gießen, Georg Friedrich Heyer, 1828-1829., 1829
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
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EUR 850,00
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In den WarenkorbErste Ausgabe unter diesem Titel, selten. Feuerbachs Lieblingswerk, eine Art Begründung der Kriminalpsychologie, basiert auf seinen 'Merkwürdigen Criminal-Rechtsfällen' von 1808-1811, völlig neu bearbeitet und mit fast dreifachem Umfang. Damit wirkte er weit über die Kreise der Juristen hinaus unmittelbar auf die Nation und durch Übersetzungen auch auf andere Völker. "Keine andere Nation hat Aehnliches aufzuweisen und auch wir besitzen kein anderes Werk gleicher Tendenz, welches mit diesen meisterhaften Schilderungen des Seelenlebens zu vergleichen wäre, wo die fesselndste Darstellung mit echt juristischer Schärfe und die Sonde des Psychologen mit der Divinationsgabe des Dichters sich verbindet" (ADB VI 744). Feuerbach (1775-1833) gilt gilt als Begründer der modernen deutschen Strafrechtslehre sowie der sogenannten Theorie des psychologischen Zwangs und ist Schöpfer des bayerischen Strafgesetzbuches von 1813. Bekannt geworden ist Anselm von Feuerbach auch als Obervormund und Gönner von Kaspar Hauser, über den er 1832 das Buch "Kaspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen" veröffentlichte. Er wollte mit dieser "Darstellung" sowohl unterhalten als auch Einsicht in soziale und juristische Probleme vermitteln. Seine Publikation sollte als eine Aufforderung zur Strafrechtsreform begriffen werden. Feuerbach erreichte unter anderem 1806 in Bayern die Abschaffung der Todesstrafe für Wilddieberei, der verschärften Todesstrafen und die Abschaffung der Folter. Er schildert hier u. a. die Fälle "Andreas Bichel, der Mädchenschlächter", "Simon Stigler, der Mörder aus eingewöhnter (habitueller) Rachsucht", Bruder-, Vater-, Ehegatten- und Raubmörder, "Der unbekannte Mörder, oder die Justiz in der Irre", aber auch Beispiele von Kabinettsjustiz wie den Fall des Freiherrn von Brettschart. Im zweiten Band auch mehrere Bekenntnisse von Delinquenten. "Das Werk Feuerbachs, durch das seine Lebensarbeit in die schöne Literatur hineinragt . (ist) ein Spiegel seiner Zeit, aber einer bereits zu Ende gehenden Zeit. Zugleich aber ist es ein treuer Spiegel von Feuerbachs eigener Persönlichkeit" (Radbruch S. 181 f). "In seinen Kriminalfällen war er daher bemüht, zu zeigen, wie auch ohne ein erpreßtes, mehr oder minder verläßliches Geständnis durch sorgfältige Untersuchung des Tatbestandes wie durch Zeugenbefragung der Verbrecher ermittelt und überführt werden kann. In dieses Deduzieren bezog der Autor seine Leser mit ein und machte die aufsehenerregenden Fälle so noch attraktiver. Daß Feuerbach in seine Sammlung Verbrechen aus der Umwelt der ärmeren, verelendeten Bevölkerungsschichten wie auch der Privilegierten aufnahm, zog den fortschrittlichen und kritischen Leser besonders an. Man fand Beispiele von Kabinettsjustiz wie den Fall des Freiherrn von Brettschart, in dem Amtsmißbrauch, Unterschlagungen und ähnliche schwere Delikte durch den kurfürstlich-bayrischen Hof mit Verleihung des Grafentitels, des Kammerherrnschlüssels und des Malteser Kreuzes honoriert wurden, bis nach Jahren ein sehr umstrittener Prozeß eröffnet wurde. Auffällig in der Darstellung Feuerbachs ist die überaus breite und detaillierte Beschreibung des Tatortes, des Zustandes des Opfers, der Tatwaffe: eine Notwendigkeit zu einer Zeit, da es noch keine Photographie gab und die Spurensicherung erst wenig entwickelt war. Der vollständige und exakte Bericht war tatsächlich die beste Grundlage für die Untersuchung. Vergessen wir dabei nicht, daß Feuerbach mit seinem Beitrag die Pitavalgeschichte des 18.Jahrhunderts fortsetzte, ein Feld der Kriminalliteratur weiter bearbeitete, aber in erster Linie als Jurist dachte. Vielleicht hatte er sich in einem Falle mit Spekulationen zu weit vorgewagt, im Fall des sonderbaren Findlings Kaspar Hauser 1828 in Nürnberg ausgesetzt den Feuerbach für den entführten Sohn des Großherzogs von Baden hielt. Ob er, der Präsident des Appellationsgerichtes in Ansbach, mit seiner Beweisführung recht hatte oder nicht, ist wohl nicht mehr zu klären. Aber so sonderbar wie der Findling bleibt die Tatsache, daß Feuerbach in dem Jahre starb, vielleicht vergiftet wurde, in dem sein Schützling und Mündel Kaspar Hauser erdolcht wurde" (Waltraud Woeller. Illustrierte Geschichte der Kriminalliteratur, S. 62). Band 1 mit beiden Titeln, mit und ohne Bandangabe. Wappenexlibris George Faudel Philipps. Wie meist unterschiedlich gebräunt bzw. stockfleckig, einige hinterlegte Randeinrisse in Band 1 (Papierfehler; kein Text berührt), ein kleiner Eckabriss im äußeren weißen Eck von Band 2; sonst gutes Exemplar, gebunden von White in London. Goed. VI 231, 23; Borst 1551; Ziegenfuß I 318.