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    Zustand: Gut. 3. Auflage. 16. - 20. Tausend. 536 (8) Seiten mit 111 Abbildungen und Faksimiles. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieser Band vereinigt das Schönste aus dem Werk des genialen Schriftstellers, Philosophen, Schauspielers und Volkssängers. Neben ihm selbst kommen so berühmte Zeitgenossen wie Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Alfred Kerr, Herrmann Hesse und Franz Blei zu Wort, allesamt Bewunderer des unvergleichlichen Komikers. - Karl Valentin ['fal?ntin] (* 4. Juni 1882 in München; 9. Februar 1948 in Planegg bei München) hieß mit bürgerlichem Namen Valentin Ludwig Fey und war ein bayerischer Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent. Er hat mit seinem dialektischen Humor zahlreiche nachfolgende Künstler beeinflusst, darunter Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider. Valentins Stil, Humor und Tragik: In seiner Bühnenkunst stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe, obgleich er sich von beiden Stilrichtungen distanzierte. Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst und seinem Sprach-Anarchismus"; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als Wortzerklauberer. Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. . Alfred Kerr schrieb über ihn: Alle lachen. Manche schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit. Der Komiker Valentin ist ein bayrischer Nestroy. . 1959 wurde in München auf private Initiative Hannes Königs hin das Valentin-Musäum im Isartor mit Teilen seines Nachlasses eingerichtet. Erst in den 1960er Jahren wurde Karl Valentin als Komiker in München wiederentdeckt. . Aus: wikipedia-Karl_Valentin Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert.

  • Bilek, Franziska:

    Verlag: München, Piper Verlag, 1963

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Originalleinen. Zustand: Gut. 12. - 17. Tausend. Unpaginiert, ca. 100 Seiten. Mit zahlreichen Zeichnungen im Text. Guter Zustand. Vorsatz herausgetrennt, Leinenrücken mit kleiner (2 cm) Fehlstelle. - Franziska Bilek (* 29. Oktober 1906 in München; 11. November 1991 ebenda) war eine deutsche Zeichnerin, Karikaturistin, Illustratorin und Schriftstellerin. Leben: Bilek besuchte die Königliche Kunstgewerbeschule München und studierte an der Kunstakademie. Ihre ersten Zeichnungen erschienen in der Zeitschrift Jugend, später im Münchner Abendblatt. Sie arbeitete unter anderem für die Münchner Neuesten Nachrichten, von 1936 bis 1944 für den Simplicissimus, bei dem sie dank der Fürsprache Olaf Gulbranssons eine Anstellung erhielt, von 1946 bis 1950 für den Simpl und ab 1952 für die Münchner Abendzeitung. Besonders bekannt wurde sie für ihre Zeichnungen um die Figur des Herrn Hirnbeiß, mit denen sie seit 1961 das Münchner Tagesgeschehen kommentierte. Daneben illustrierte sie zahlreiche Bücher, darunter die gesammelten Werke von Karl Valentin. 1950 gab sie unter dem Titel Lieber Olaf Liebe Franziska den Briefwechsel mit Olaf Gulbransson heraus, der von beiden illustriert wurde. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, so 1971 die Ludwig-Thoma-Medaille und 1979 den Ernst-Hoferichter-Preis. Sie ist in der Urnenhalle am Nordfriedhof in München bestattet (R-101). Nach ihr wurde 2005 der Franziska-Bilek-Weg im Münchner Westend benannt. . Aus: wikipedia-Franziska_Bilek Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Originalausgabe. Erstausgabe. 207 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 18 cm. Umschlaggestaltung: Atelier Heinrichs und Schütz. Guter Zustand. - Helmut Käutner (* 25. März 1908 in Düsseldorf; 20. April 1980 in Castellina in Chianti, Italien) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler und Kabarettist. Er war einer der einflussreichsten Filmregisseure des deutschen Nachkriegskinos und wurde durch seine anspruchsvollen Literaturverfilmungen bekannt. Bei Radio Hamburg (späterer NWDR) hatte er auch mit Hörspielen große Erfolge. Bei etlichen seiner Filme war er auch als Liedtexter in Erscheinung getreten. Leben - Anfänge beim Theater und Film: 1928 begann Helmut Käutner, Sohn eines Düsseldorfer Kaufmanns, in München zu studieren. Von 1931 bis 1935 spielte Käutner Kabarett im Ensemble Die Nachrichter, schrieb Feuilletons und Kritiken für die bayerische Hochschulzeitung. Von 1936 bis 1938 war er Schauspieler und Regisseur am Schauspielhaus in Leipzig, an den Kammerspielen in München, dem Theater am Schiffbauerdamm, an der Komödie und am Kabarett der Komiker in Berlin. Von 1936 bis 1939 war er Schauspieler und Regisseur am Leipziger Schauspielhaus. 1938 machte er auf sich als Drehbuchautor aufmerksam. Unter anderem schrieb er die Drehbücher zu den Filmen Schneider Wibbel, Salonwagen E 417, Die Stimme aus dem Äther, und Marguerite: 3. 1939 begann seine Karriere als Regisseur mit dem Film Kitty und die Weltkonferenz; Filmerfahrung hatte er schon zuvor als Drehbuchautor und mit einem Kurzauftritt in dem Spielfilm Kreuzer Emden gesammelt. Käutner gehörte nicht zum Widerstand, jedoch hat er sich während der Zeit des Nationalsozialismus eine gewisse Unabhängigkeit in seinem Schaffen bewahren können. Er drehte mit Kitty und die Weltkonferenz einen Film, der von der Zensur als pro-britisch verboten wurde. Mit Große Freiheit Nr. 7 (vgl. Hamburg-Hymne) und Unter den Brücken schuf er zwei Filme, die in ihrer Betonung des Individuellen stark dem Weltbild der Nationalsozialisten widersprachen und die das deutsche Publikum erst nach Ende des Nationalsozialismus zu sehen bekam. Auch die Filme Kleider machen Leute und Romanze in Moll wichen von Mustern nationalsozialistischer Filmideale ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg: 1947 drehte er mit In jenen Tagen, einem die Nachkriegswirklichkeit beschreibenden Trümmerfilm, seinen ersten Film nach dem Weltkrieg. In den nächsten Jahren gelang ihm mit Filmen wie Der Apfel ist ab (1948) oder Königskinder (1950) keine Publikumserfolge. 1954 reüssierte er mit dem Antikriegsfilm Die letzte Brücke bei den Filmfestspielen von Cannes 1954 und erhielt dafür den Prix International. In den folgenden Jahren hatte er mit Filmen wie Ludwig II: Glanz und Ende eines Königs, sowie 1955, 1956 und 1958 den Zuckmayer-Verfilmungen Des Teufels General mit Curd Jürgens, Der Hauptmann von Köpenick mit Heinz Rühmann und Der Schinderhannes, wiederum mit Curd Jürgens große Erfolge. 1959 drehte er in den USA, unter anderem mit Charles Coburn und Sandra Dee, Ein Fremder in meinen Armen. Nach dem Oberhausener Manifest von 1962 und dem darin erklärten Willen des Neuen Deutschen Films" zu einem neuen Stil distanzierte sich Käutner im Großen und Ganzen vom Kino. Das Haus in Montevideo von 1963 mit Heinz Rühmann und Ruth Leuwerik, die populäre Verfilmung von Ludwig Thomas Lausbubengeschichten von 1964 mit zahlreichen beliebten Darstellern jener Ära und 1970 die Neuverfilmung der Feuerzangenbowle, mit Walter Giller und Uschi Glas, blieben seine letzten Werke für die große Leinwand. Er begann für das Fernsehen zu produzieren und gelegentlich auch als Schauspieler aufzutreten (so z. B. als Sir Frederic Fairlie im TV-Straßenfeger Die Frau in Weiß (1971)). Zudem engagierte er sich vermehrt auch als Regisseur am Theater. 1967 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis mit Gold für seine beim Saarländischen Rundfunk hergestellte Fernsehproduktion Valentin Katajews chirurgische Eingriffe in das Seelenleben des Dr. Igor Igorowitsch. 1974 spielte er in Hans-Jürgen Syberbergs Kinofilm Karl May die Titelrolle. Zudem arbeitete Helmut Käutner für Radio Hamburg, später Teil des NWDR, wo er seine Arbeits- und Inszenierungsweise auf das Hörspiel übertrug. Unter anderem bearbeitete er bereits 1945 Thornton Wilders Unsere kleine Stadt als Hörspiel. Sein umfangreicher schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin. Privates: Helmut Käutner war seit 1934 mit der Schauspielerin Erica Balqué verheiratet, die seit Die letzte Brücke in fast all seinen Filmen als Regieassistentin fungierte. Seine letzten Lebensjahre, bereits schwer krank, verbrachte er mit seiner Frau in der Toskana in seinem Haus in Castellina in Chianti, im Norden der Provinz Siena. Dort starb er im Alter von 72 Jahren. . . Aus: wikipedia-Helmut_Käutner. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1788.

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    Zustand: Gut. * Titel BONN JOHNSON-BESUCH - Ein Stück von Haydn (S. 25) * WENN ICH DEUTSCHER WÄRE . (S. 36) * Stromaufwärts nach Rhöndorf (S. 42) Deutschland 50 GEMEINDEN ADENAUER-STRASSEN - Was Großes * 50 FERNSEHEN ADENAUER-ÜBERTRAGUNG - Was Teures * 52 WAHLEN LANDTAGE - Sieg mit Sorgen * 55 BUNDESWEHR MAD - 007 statt Spisazer * 60 PROZESSE KORRUPTION - Andere Sachen gewöhnt: Wer bei der Luftfahrt groß geworden ist, fühlt und denkt anders. Regierungsdirektor a. D. Karl Evers vor dem Landgericht Bonn. * 62 PARTEIEN SPD HESSEN-SÜD - Rotes Tuch * 62 Otto Köhler - VAN-KONG, DER GRUBENHUND * 64 ZEITGESCHICHTE NACHRICHTENTRUPPEN - Letzter Glanz * 68 HOCHSCHULEN GERMANISTIK - Gruß von Goethe * 70 BEHÖRDEN PATENTAMT - Antrag auf Halde * 76 WERBUNG BANKEN - So machen es Millionäre * 78 AUTO UNION AUDI 72 PS: TREUE ZUR SPURTREUE: Der SPIEGEL veröffentlicht die Ergebnisse einer Untersuchungsreihe, in der jeweils 3000 Automobilbesitzer über Vorzüge und Mängel der von ihnen gefahrenen deutschen und ausländischen Modelle befragt werden. Die dreiundzwanzigste Umfrage gilt dem Auto-Union-Modell Audi 72 PS. Die Befragten haben mit diesem Wagen im Durchschnitt 21 620 Kilometer in zwölfeinhalb Monaten zurückgelegt. * 81 WAGEN UND WERK * 82 Ärger * 84 Tadel * 84 Lob * 92 DDR FRIEDRICH DER GROSSE - Glänzende Siege * 94 INDUSTRIE LIBYEN-ÖL - Zug erwischt * 97 UNTERNEHMEN SCHULTE - Müder Markt * 100 SCHULEN SPRACH-LABORS - Spaß in Kabinen * 100 PREISE FAHRSCHULEN - Zulauf zur Maus * 102 HANDEL BIER - Schrott in Kisten * 105 Rechts ab zum Vaterland: 2. Fortsetzung Die Schule der Rechtsradikalen * Sport 121 UNFÄLLE VERSICHERUNG - Allgemeine Umrisse * 122 LEICHTATHLETIK KUGELSTOSSEN - Kraft durch Milch * Ausland 124 RAUMFAHRT SOJUS-UNGLÜCK - Neue Kaste * 127 SÜDAFRIKA ISOLIERUNG - Drang nach draußen * 129 USA PRÄSIDENTSCHAFT - Nur wiegen * 130 AUSSENHANDEL SOWJET-GESCHÄFT - Freundschaft in Kilowatt * 132 ALS TAKTIKER ERFOLGREICH, FÜR DIE STRATEGIE VERLOREN: Der britische Militärtheoretiker Captain B. H. Liddell Hart, von Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben, gilt als einer der bedeutendsten militärischen Denker seit dem Preußen Carl von Clausewitz. Der Armee-Hauptmann, 1927 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden, vertrat nach dem Ersten Weltkrieg die Theorie, den Panzer aus der Infanterie zu lösen und gepanzerte Verbände zum Hauptinstrument des modernen Krieges zu machen. In England stieß er auf Ablehnung, in Deutschland fand er gelehrige Schüler. Taktik und Gliederung der von Generaloberst Guderian in den dreißiger Jahren geschaffenen und im Weltkrieg II als Speerspitze verwandten deutschen Panzertruppe fußten auf den Gedanken Liddell Harts. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte Liddell Hart der Clausewitzschen Lehre vom Krieg als militärische Operation und als Akt der Gewalt ohne Grenzen den Begriff der Höheren Strategie entgegen, der die Kriegführung einem dauerhaften Frieden unterordnet. In dem folgenden Beitrag beurteilt Liddell Hart die Leistungen Winston Churchills im Zweiten Weltkrieg. * 150 WÄHRUNG DOLLAR - Kurs in den Bankrott * 152 GRIECHENLAND DIKTATUR - Beichte befohlen * 154 KOMMUNISMUS KARLSBAD - Mit Schnabeltassen * 156 EMIGRANTEN SWETLANA STALIN - Herrlich, hier zu sein * Kultur 158 THEATER HOCHHUTH - Schuld und Bühne * 160 MÖGEN SIE DEN KRIEG? : In der Zeitschrift Neue Rundschau hat Rolf Hochhuth vor kurzem eine Studie zum Zweiten Akt seines Churchill-Dramas Die Soldaten veröffentlicht. Hochhuth zitiert darin Dokumente, die er als Material für sein neues Stück nutzte. Dem Aufsatz sind folgende Auszüge entnommen: * 162 SCHRIFTSTELLER WILDER - Auf der Flucht * 164 Herbert Eisenreich über Thomas Bernhard: Verstörung - IRRSINN IM ALPENLAND: Der österreichische Schriftsteller Herbert Eisenreich, 42, schrieb Erzählungen, den Roman Auch in ihrer Sünde , Essays und Hörspiele. 1965 wurde er mit dem Großen Kunstpreis von Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Er lebt in Sandl, Oberösterreich. -- Der in Ohlsdorf, Oberösterreich, lebende Schriftsteller Thomas Bernhard, 36, ist mit dem Roman Frost bekannt geworden, für den er 1965 den Bremer literaturpreis erhielt Sein neuer Roman Verstörung ist unter den wenigen belangvollen Novitäten moderner deutscher Prosa in diesem Frühjahr die interessanteste, * 167 MUSIK DDR - Gift von Affen * 170 NEU IN DEUTSCHLAND - Spuk im Park * 170 NEU IN DEUTSCHLAND - Joanna an Bord * 170 NEU IN DEUTSCHLAND - Tycoon zum Jour fix * 172 VALENTIN - Griaß Gott, Herr Hitler * 174 MEDIZIN STRAHLENSCHUTZ - Rettender Beschuß * 176 FÜR PRESTIGE ZU ARROGANT: Dem Regisseur, Schauspieler und (nach seinem eigenen Wort) Sonntagsautor Fritz Kariner verdankt das deutsche Theaterleben einige seiner interessantesten und umstrittensten Inszenierungen, längsten Proben, schönsten Skandale und besten Borimats. Kortner, der einer Wiener jüdischen Familie entstammt, wird am 1? Mai dieses Jahres 75 Jahre alt. Er inszenierte zuletzt am Deutschen Schauspielhaus Hamburg das Strindberg-Stück Der Vater . Einem Band gesammelter Kortner-Anekdoten, den der Münchner Kindler-Verlag vorbereitet (Herausgeber: Kortners ehemaliger Regieassistent Claus Landsittel), sind die folgenden Proben entnommen. * 178 BALLETT CHOREOGRAPHIE - Fußball nach Noten ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" bzw. "alle lieben Wünsche für Evelin" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal PKis-Box13-U032ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Nestroy, Johann Nepomuk:

    Verlag: Eigenverlag Burgtheater, Wien, 1993

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Zustand: Gut. 128 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Szenenfotos, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Programmbuch Nr. 119 vom 19. November 1993 (Premiere), herausgegeben vom Burgtheater Wien. Inszenierung von Achim Benning, mit Robert Meyer, Erika Pluhar, Eva Herzig u. v. a. Das Programmheft enthält zahlreiche Beiträge zu Zeit und Stück, jedoch nicht den Text der Aufführung. Am vorderen Umschlagdeckel / Titel von Robert Meyer (dem "Titus Feuerfuchs") signiert. Robert Meyer (geboren am 21. Oktober 1953 in Bad Reichenhall) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur, Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und seit der Saison 2007/08 Direktor der Volksoper Wien. Robert Meyer interessierte sich schon als Kind für Theater. So trat er mit seinem Zwillingsbruder immer wieder bei Schulveranstaltungen auf. Sein Bruder kokettierte mit einer Karriere als Schauspieler, wählte aber auf Druck der Eltern einen nichtkünstlerischen Beruf und wurde Polizist. Meyer setzte sich durch und begann sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mozarteum Salzburg. Er spielte schon während seines Studiums am Salzburger Landestheater. 1974 wurde er Ensemblemitglied des Burgtheaters, wo er auch einige Zeit lang Ensemblevertreter war. Seine erste Rolle am Burgtheater war Schweizerkas in Bertolt Brechts Mutter Courage. Es war vor allem in Stücken von Nestroy zu sehen, er gilt als einer der bekanntesten Nestroy-Interpreten und Regisseur von Nestroy-Stücken. Außer Nestroy-Rollen spielte er noch Thersites in Troilus und Cressida, Zettel in Ein Sommernachtstraum, Wurm in Kabale und Liebe, Dr. Ebenwald in Professor Bernhardi, Dr. Maurer in Das weite Land, den Ehemann in Reigen sowie Chandebise und Poche in Ein Floh im Ohr. Zwischen 1988 und 1998 spielte und inszenierte er bei den Sommerfestspielen in Reichenau und wirkte bei den Salzburger Festspielen als Dünner Vetter in Jedermann mit. Er arbeitete als Regisseur am Grazer Schauspielhaus und bei den Operettenfestspielen Bad Ischl. Bekannte Rollen von ihm waren an der Volksoper Wien Sancho Pansa in Der Mann von La Mancha, Sigismund in Im weißen Rößl, Frosch in Die Fledermaus (in dieser Rolle ist er seit 2004 an der Wiener Staatsoper zu sehen) und Doolittle in My Fair Lady. Er hatte viele Soloprogramme am Burgtheater, wie z. B. Reisende, Meidet Bayern! und einen Karl-Valentin-Abend sowie die Wagner-Parodie Tannhäuser in 80 Minuten. Manchmal übernimmt er auch Filmrollen, z. B. in Herr Ober und in Die Ameisenstraße und bei der Fernsehserie Tatort. Er ist ab der Spielzeit 20072008 mit dem Burgtheater-Chefdisponenten Rainer Schubert als Direktor der Wiener Volksoper auf deren vorzeitig ausgeschiedenen Direktor Rudolf Berger gefolgt.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OKarton / Paperback / Softcover, 19 x 12,5 cm.

  • Karl Valentin

    Verlag: FISCHER Taschenbuch Okt 2019, 2019

    ISBN 10: 3596907101ISBN 13: 9783596907106

    Anbieter: Smartbuy, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - »Crazy!« Samuel Beckett »Ich muß lange zurückdenken, wann in einem Theater so gelacht worden ist«, schrieb Kurt Tucholsky über Karl Valentin. Dieses Lachen hat mit Valentins Körper und der Situationskomik seiner mit Liesl Karlstadt gespielten Stücke, vor allem aber hat es mit Sprache zu tun. Bis heute gibt es keinen deutschsprachigen Künstler, der aus Sprache, ihrem Funktionieren und Nicht-Funktionieren, ein solches Komik-Kapital geschlagen hat. Michael Lentz folgt in diesem Lesebuch den Spuren von Valentins Komik und bietet eine umfassende Auswahl seiner schönsten Texte. 437 pp. Deutsch.

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    Zustand: Sehr gut. 192 S. Mit Widmung des Verfassers. - Oscar Fritz Schuh wurde am 15.Januar 1904 als Sohn eines Tierarztes in München geboren. Mit siebzehn Jahren bestand er das Abitur und studierte an der philosophischen Fakultät der Münchner Universität. Er schlug jedoch die Bühnenlaufbahn ein. Karl Valentin war es, der ihm die Augen für das Theater öffnete. In den Regiestuhl kam Schuh durch einen Zufall: In Augsburg, wo ein von ihm bearbeitetes Lustspiel von Brentano aufgeführt wurde, erkrankte der Regisseur von "Hanneles Himmelfahrt", und die Schauspieler meinten, man solle doch den jungen Mann aus München damit betrauen. Seither führt er Regie. In Augsburg blieb er ein Jahr; über Oldenburg, Osnabrück, Darmstadt kam er nach Gera, wechselte zur Opernregie, ging ans Deutsche Theater in Prag, nach Hamburg und 1940 nach Wien. Zu einer der führenden Persönlichkeiten des deutschen Theaters, der Oper und des Schauspiels wurde Schuh im Licht der Internationalität, das ihn in Salzburg umgab, in der Gemeinschaftsarbeit mit dem Bühnenbildner Caspar Neher, mit dem er den sogenannten Mozart-Stil erarbeitete, der Wien und Salzburg internationale Triumphe sicherte. Die großen Stationen von Schuhs Intendantenlaufbahn sind: Freie Volksbühne Berlin 1953 bis 1958, mit der er binnen kurzem das Niveau der Städtischen Bühnen nicht nur erreichte, sondern vielfach überbot, die Städtischen Bühnen Köln bis 1963, dann, als Nachfolger von Gustaf Gründgens, das Schauspielhaus Hamburg bis 1968. ISBN 3550074905 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.

  • Dimpfl, Monika:

    Verlag: München: dtv, 2017

    ISBN 10: 3423349212ISBN 13: 9783423349215

    Anbieter: Antiquariat Biebusch, Lilienthal, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Taschenbuch. Zustand: Gut. Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. 318 Seiten: 28 Illustrationen; 22 cm Zustand: sehr gut --- Inhalt: "Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut." Karl Valentin (1882 - 1948) hat im tragikomischen Dialog mit Liesl Karlstadt seine subversive Sprachakrobatik zu einer Kunst entwickelt, die ihm die Herzen gewann, unter anderem von Kurt Tucholsky und Samuel Beckett. Für die Amerikaner wurde er der deutsche Charlie Chaplin. Ob er ein Optimist war, "ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind", darf bezweifelt werden. Jedenfalls wusste er genau: "Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich, merken Sie sich das!" BLU2-7 ISBN: 9783423349215 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Jürg Laederach, der Meister des Nicht-Realismus, legt hier vier neue minimale Stücke vor, so schwarz wie die Tasten des Klaviers von Thelonious Monk aus dem Titelstück, schwarz wie das Dunkel unter der Decke, unter der zwei Männer beieinander liegen und sich mit der Erzählung ihrer Krankengeschichte quälen, schwarz wie die Serie-noir-Groteske 'Codge's Phase' und so düster und dunkel wie das Reden in einem Lift, in dem das Licht ausgegangen ist. Jürg Laederachs Sätze sind die eigentlichen Figuren seiner Stücke. Sie treiben im Kopf des Lesers ein Spiel, als schaute man durch sie in die Dunkelheit hinter den Augenhöhlen der andern. Ein grausiges Stück Theater, erschreckend lustig und so brillant nebenan wie Monks Disharmonien - 'Ich treffe nur ich weiss wo'.'Laederach entfaltet Anlässe, Umrisse, Funktionsformeln, Spielpläne, Dominosteine nach Art des japanischen Nô-Theaters, in der Brettkunstmanier Karl Valentins und in Becketts Endspielform, wobei Stoff und Methode einander unter Gelächter analysieren und methodisch blossstellen. Die dramatische Werkstatt ist Teil der Bühne und verbreitet die nötige herzlose Geschäftsmässigkeit im Dialog mit der haarsträubend verkehrten Welt auf der Spielfläche, wo leibhafte Menschen in geregelten Zuständen den Umtausch des Lebendigen ins Mechanische vollführen. Wiederholungstechniken, Kanon, Refrain, Reprise, Variation, Umkehrung, Überlagerung, Rotation, Steigerungsformen, vor allem aber Schwundformen sind die erzählerischen und dramatischen Gangarten des Minimalisten.' (Sibylle Cramer, Neue Zürcher Zeitung).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - »Und wie einem ein hohler Zahn weh tun kann, das ist mir unbegreiflich; denn wenn etwas hohl ist, dann ist doch nichts mehr drin, und wie einem das 'nix' weh tun kann, kann ich mir nicht erklären; da müssten doch so viele Menschen auf der Welt fortwährend Kopfweh haben!«Karl Valentin war nicht nur ein begnadeter Komiker, Schrägdenker und Humorist, sondern auch ein genialer Schauspieler und Filmemacher. Der Meister der Groteske und des absurden Sprachspiels wird von vielen auf eine Stufe mit Charly Chaplin, Buster Keaton, Luis Buñuel, Samuel Beckett sowie Stan Laurel und Oliver Hardy gestellt. Kurt Tucholsky, der ihn als Linksdenker bezeichnete, hat einmal über ihn gesagt: »Ich muss lange zurückdenken, um mich zu erinnern, wann in einem Theater so gelacht worden ist.«Dieses Buch enthält die besten und wichtigsten Monologe, Szenen und Stücke seines umfangreichen Schaffens, das den Leser Zeile für Zeile und Seite für Seite zum Nachdenken und Lachen bringt.»Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich! Merken Sie sich das!«.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - ABSEITS DER BÜRGERLICHEN KUNSTTEMPELFrei wollten und wollen sie sein frei in der Auswahl ihrer Themen, ihrer künstlerischen Ausdrucksmittel, in der Wahl ihrer Spielorte: Die Freien Theater, Theatergruppen und Solokünstler haben seit den 1960er Jahren die Theaterlandschaft in Deutschland tiefgreifend geprägt. Die Künstlerinnen und Künstler der freien Szene in München spielten dabei eine herausragende Rolle. Sie haben Zeitereignisse auf die Bühne genommen, eine neue Ästhetik geschaffen, mit anderen Künsten zusammengearbeitet. In Kellern, Lagerhallen und trockengelegten Schwimmbädern wurden alte Stücke neu interpretiert, Workshops veranstaltet und politische Diskurse geführt, wie es so die Wette an keinem staatlichen oder städtischen Theater möglich gewesen wäre. Man wollte sich bewusst von den bürgerlichen Kunsttempeln absetzen.Vom ersten Kellertheater, dem 1959 gegründeten Theater 44 von Horst A. Reichel, über das antiteater von Rainer Werner Fassbinder oder das proT von Alexej Sagerer bis zu den heutigen Performances mit Musik, Video und Tanz: In diesem Band wird die einzigartige Entwicklung der Münchener Theaterszene nachvollzogen.- erste umfangreiche Dokumentation der Freien Szene in München und ihrer Bedeutung für die deutschsprachige Theaterkultur- von den ersten Kellertheatern bis zu gegenwärtigen Theaterfestivals- der Einfluss berühmter Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder oder George Tabori auf die freie Theaterszene- Beiträge von Kunstschaffenden und Kulturjournalist:innen zur performativen Kunst, zu Musik und Klangkunst, Tanz und Straßentheater- reich bebilderter, großformatiger BandMÜNCHEN UND DIE WELTIm Jahr 1972 wurde die Welt durch das Attentat während der Olympischen Spiele in München erschüttert. Gerade in diesem Jahr wollte sich die Stadt weltoffen präsentieren und hatte in der eigens errichteten Spielstraße im Olympiapark Theaterkünstler aus aller Welt eingeladen. Fünf Jahre später bekam die Stadt auf Initiative von Thomas Petz ein Theaterfestival, später kamen George Tabori, Jerzy Grotowski und andere, die mit ihrer experimentierfreudigen Arbeitsweise die freie darstellende Kunst in München und weit darüber hinaus beeinflusst haben.ZWISCHEN EXISTENZNOT UND NEUEN AUSDRUCKSFORMENDer Band fragt aber auch: Wie frei ist die Kunst wirklich Gerade die freien Theatergruppen sind nicht erst seit heute von Geldmangel und fehlgeleiteter Förderpolitik bedroht. Und dennoch: In den letzten fünfzig Jahren sind immer wieder neue künstlerische Ausdrucksformen entstanden, die sich gegenseitig befruchten und vom Aufbruch künden. Diesen wird in dem reich bebilderten Band nachgegangen, der in mehreren Essays und Interviews Kulturschaffende, Journalist:innen sowie Künstlerinnen und Künstler zu Wort kommen lässt.Der Band begleitet die gleichnamige Ausstellung, die vom 4. Mai bis 31. Juli 2022 im Deutschen Theatermuseum in München zu sehen ist.

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    Wahr, Kühnold [d.i. Joseph Kainz]:

    Verlag: Berlin, Hettler,, 1887

    Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    19 x 13 cm, Broschur. 51 S. Einband berieben, bestoßen, angeschmutzt, fleckig und am Rücken mit Verlust. Bibliotheksexemplar (Theater-Museum Clara-Ziegler Stiftung. Eselsohrig und unfrisch. Handschriftliche Widmung von Joseph Kainz an Hermann Paris B(erlin) 20. Februar 1887 auf Innendeckel. "Josef Gottfried Ignaz Kainz (* 2. Jänner 1858 in Wieselburg (heute Mosonmagyaróvár); 20. September 1910 in Wien) war ein österreichischer Schauspieler. Josef Kainz gilt als einer der größten deutschsprachigen Theaterschauspieler. Ihm zu Ehren wurde in Österreich von 1958 bis 1999 jedes Jahr die Kainz-Medaille für bedeutende Leistungen von Schauspielern und Regisseuren verliehen. Kainz war der Sohn des ehemaligen Schauspielers und Eisenbahnbeamten Josef Alexander Kainz und dessen Frau Mathilde (geborene Bernhardt, 18351884). Nach dem frühen Unfalltod des Vaters wurde er von seiner Mutter maßgeblich gefördert, die das Theater schätzte und in ihm Talent als Schauspieler erkannte. So wandte sich Kainz der Bühne zu und debütierte als Fünfzehnjähriger am Sulkowskitheater in Matzleinsdorf. 1874 nahm Kainz Schauspielunterricht bei Caesarine Kupfer-Gomansky, erhielt im folgenden Jahr sein erstes Engagement als Liebhaber in Marburg an der Drau und wurde 1876 an das Neue Stadttheater von Leipzig verpflichtet, bevor er 1877 sein Engagement am Meininger Hoftheater antrat. 1879 unternahm Kainz mit diesem Ensemble eine Gastspielreise durch Deutschland, folgte 1880 einem Ruf Ernst von Possarts an das Hof- und Nationaltheater München, wo er wiederholt Hauptrollen in den Separatvorstellungen für König Ludwig II. von Bayern übernahm. Josef Kainz, Emil Rohde (18391913) und Franz Innozenz Nachbaur (18301903), waren jene drei unter den Münchner Bühnenkünstlern, die zu König Ludwig II. in engeren persönlichen Beziehungen standen.[3] Seit 1883 wirkte Kainz am neu gegründeten Deutschen Theater in Berlin, entwickelte sich dort zum berühmtesten deutschsprachigen Charakterdarsteller seiner Zeit und brillierte unter anderem als Hamlet, Richard II., Don Carlos und Franz Moor in Friedrich Schillers Drama Die Räuber. Die Mutter, mit der er im regen Schriftwechsel stand, folgte ihm nach ihrer Erkrankung 1883 nach Berlin und starb dort im April des Folgejahres. Kainz ließ sie auf dem St.-Hedwigs-Friedhof bestatten.[1] In erster Ehe heiratete er die Deutsch-Amerikanerin Sara Hutzler, die 1893 starb. Im Juni 1898 heiratete er erneut, diesmal Margarethe (Grete) Nathanson, geb. 1858 in Berlin, die ihn um Jahrzehnte überlebte und erst 1950 in Wien starb. 1889 folgte er dem Regisseur Ludwig Barnay an dessen neu eröffnetes Berliner Theater, wurde jedoch nach Differenzen mit diesem kontraktbrüchig. Daraufhin wurde er aus dem Bühnenverein ausgeschlossen. Mit seiner Ehefrau trat er 1891 eine erfolgreiche Amerikatournee an, andere Gastspielreisen führten ihn bis nach Russland (vgl. die Russische Reise von Hermann Bahr). Anschließend spielte Kainz erneut am Deutschen Theater in Berlin, begann 1899 das ersehnte Engagement am Wiener Burgtheater, an das ihn der Direktor Max Burckhardt als Nachfolger Mitterwurzers berief. Hier wurde er bereits am heiligen Abend 1899 zum Hofschauspieler ernannt und wechselte dann ins schwere Charakterfach. Der Witwer war inzwischen ein zweites Mal verheiratet. Kainz kreierte hier zahlreiche Rollen, unter anderem Shylock und Tartuffe. Zehn Jahre lang wirkte er hier, bis er nach langdauernden Verhandlungen einen sechsjährigen Urlaub zuerkannt bekam. Dem unverträglichen und launenhaften Künstler konnten die Qualitätsansprüche seitens dieses seiner Meinung nach verbeamteten Theaters nicht mehr erfüllt werden.[4] Josef Kainz starb am 20. September 1910 im Wiener Sanatorium Loew an Darmkrebs, fünf Tage nach seiner Ernennung zum Hoftheaterregisseur. Seine ehrenhalber gewidmete Grabstätte befindet sich auf dem Döblinger Friedhof in Wien (Gruppe 18, Nummer 15). Nach dem Eintritt ins Mariahilfer Realgymnasium spielte Kainz in Schulaufführungen zum ersten Mal selbst Theater. Mit 15 Jahren stand er im Dilettantentheater des Karl Kappermann" auf der Bühne und später spielte er bei Valentin Niklas, ehemaliger Komparseriechef des Burgtheaters, in einem Privattheater eine Art Probebühne für junge Talente. Im Frühjahr 1874 wurde Kainz der Burgschauspielerin Césarine Kupfer vorgestellt, die seine Aussprache und seinen Dialekt tadelte, ihm in den folgenden Monaten aber Sprech- und Schauspielunterricht erteilte. Am 4. Mai 1875 sprach Kainz am Burgtheater als Schauspieler vor unter anderem bei Förster, der bereits seine Direktion in Leipzig vorbereitet. Da Kainz dem designierten Direktor Förster noch zu unerfahren schien, war angedacht, dass er sich zunächst in der Provinz ein Jahr erproben sollte. So ging Kainz zunächst an das königliche Hoftheater nach Kassel, erhielt aber dort nach seinen Gastspielauftritten kein Engagement, sondern bekam 1875 ein Angebot von Direktor Dietz, als erster Held und Liebhaber" nach Marburg an der Drau zu gehen. Als 17-Jähriger spielte er dort beinahe täglich und schrieb ebenso oft an die Eltern in Wien. Am 21. Juni 1876 erfüllte Förster sein Versprechen gab Kainz ein Engagement in Leipzig. Mit ungeheuren Erwartungen an das Theater von Förster hoffte Kainz, dass hier sein Talent uneingeschränkt gefördert würde. Zwar konnte Kainz zahlreiche Erfolge auf der Leipziger Bühne feiern, wurde jedoch von Förster nicht so besetzt, wie Kainz es sich erhofft hatte. Da er spielen wollte, um zu lernen und um weiter voranzukommen, geriet er immer wieder mit Förster aneinander, bis es schließlich zum Zerwürfnis kam. Kainz blieb jedoch nicht lange ohne Engagement. Er wechselte zum Meininger Hoftheater, wo er am 27. August 1877 seinen ersten Auftritt hatte. Bis 1880 ging er mit den Meiningern auf Tournee und spielte so auf vielen großen Bühnen, wie beispielsweise in Berlin, Frankfurt, Wien und Prag. Er scheint allerdings, wie spätere Aufzeichnungen belegen, von der Aufführungspraxis der Meininger (wie stilechte Ausstattung, historische.

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    Zustand: Sehr gut. *** Das Tagebuch der Laura Knaus-Mendelssohn-Gramich von 1932 *** Knaus, Albrecht. Biographische Memorabilia des Münchner Verlegers und Verlagsleiters. Originales autographes Notizbuch, ein eigenhändiger Kalender der Mutter des Verlegers und ein Fotoalbum mit Vintage-Photographien der Verwandten Albrecht Knaus' (2013-2007). 3 Bände. München. Ca. 1880-1932. Zus. Ca. 120 S. Mit 12 originalen Silbergelatine-Fotografien. Kl.-8° bis Schmal-4°. Einbände der Zeit. teil mit leichten Bereibungen. Albrecht Knaus (1913-2007) gehört zu den bedeutenden Verlegerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Geboren als Sohn des Juristen Anton Knaus und Laura Gramich-Mendelssohn gehört er zum großen Kreis der berühmten Familie der Berliner Mendelssohn und Mendelssohn-Bartholdy. Knaus studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin und München, wo er promoviert wurde. Stationen als Lehrling in der Buchhandlung Hugendubel, als Lektor im Piper-Verlag und Verlagsleiter bei Scherz & Goverts folgten, bevor er die Leitung des Ullstein/Propyläen-Verlags übernahm und seinen eigenen Knaus-Verlag gründete. «Mit Mitte zwanzig begann er zu verlegen (bei Hugendubel in München): Es war das erste Buch seines Freundes Karl Valentin; und auf das Abitur bereitete er sich vor, indem der weitläufig mit Mendelssohn verwandte Münchener mitThomas Mannan der Isar spazierenging . auch jetzt besteht sein Verlag ja als Teil des Bertelsmann-Imperiums ganz unverwechselbar ist, wenn nicht mehr, zweierlei: eine nicht zu sättigende Neugier und eine nicht endende Behutsamkeit im Umgang mit seinen Autoren; wovon Willy Brandt wie Walter Kempowski, Siegfried Lenz wie Hoimar von Ditfurth wie Manfred Bieler Zeugnis geben können. Albrecht Knaus hat das, was so viele jüngere Autoren heute nicht mehr finden - ein offenes Ohr, und Geduld . Sein Haus war jahrelang auch Salon - dort trafen sich, betreut von der unermüdlichen Marianne Knaus, die unterschiedlichsten Geister; Leute oft, die bei anderer Gelegenheit einander eher gemieden hätten» (Fritz J. Raddatz 1983). 1) In das Fotoalbum (25,5 x 9,5 cm) in geprägtem braunen Leder mit lederner Druckknopfschließe sind 12 originale Fotos der Zeit eingelegt (Silbergelatine- und wohl auch Albumin-Abzüge) und von dem jungen Albrecht Knaus bezeichnet. Vorhanden sind der Vater Anton Knaus, die Mutter Laura Knaus, geborene Mendelssohn. Ferner die Großeltern mütterlicherseits, wohl der Leipziger Verleger Hermann Mendelssohn (1824-1891) und Laura Gramich, dann die Tochter Laura Gramich-Mendelssohn, Mutter des Albrecht Knaus? Es folgen ein Jugendbild des Vaters, die Brüder "Rudolf und Hasi", ein Jugendfoto von dem dreijährigen Albrecht 1916 und einiges mehr. 2) Ein kleines Notizbüchlein (13 x 7 cm) enthält spielerische, wohl eigenhändige Notizen des Schülers Albrecht Knaus mit Frage- und Antwortenspielen: "Was lieben Sie leidenschaftlich", "Was bedeutet mein Traum". "Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung" - "Briefe schreiben" etc. 3) Taschen-Notiz-Kalender 1932 und Januar 1933 (14 x 10 cm) der Laura Knaus, geborene Gramich-Mendelssohn mit deren vollständigen Jahrestagebuch. Darin notiert sie lückenlos jeden Tagesablauf in diesem letzten "freien" Jahr vor der Machtergreifung und dem Regime der Nationalsozialisten, bevor die Repressalien gegen Juden zur offiziellen Politik wurde. Neben den üblichen Einträgen zum Wetter, Essen, Strümpfe-Stopfen etc., werden vor allem die zahlreichen Theater-, Konzert-, Kino- und Operbesuche erwähnt. Das Büchlein ist nicht nur von großem Interesse für die Biographie des 20-jährigen Albrecht Knaus, über den die Mutter viel berichtet, sondern auch als Quelle des Lebens einer jüdischen Familie in Deutschland, die mit zahlreichen Geistesgrößen der Verlags- und Literaturwelt verkehrte, die in der Folge fast alle in die Emigration gezwungenen wurden. So wird gleich am 1. Januar 1932 notiert: "Albrecht vor Tisch noch zu Dühlemann . Abends nach Tisch zu Prof. Kippenberg; Albrecht an Insel geschrieben", das Leben in München wird unterbrochen von einer größeren Reise nach Berlin, Leipzig, Nürnberg, von der Laura ausführlich berichtet: "½ 12h mich mit Albrecht u. Liesbeth in der Kippenberg-Sammlung getroffen, Mendelssohns auch dort . Albrecht Buchgemeinschaft, wir zu Wertheim, dann in's Kino: Goldrausch? Charlie Chaplin. Albrecht u. ich zu Aschinger . Albrecht im großen Schauspielhaus bei Reinhardt Hoffmann's Erzählungen wunderbar, fabelhafte Aufmachung" (30.-31.3.). Auch die brisanten, teils erschütternden, teils mutmachenden politischen Ereignisse werden erwähnt: "Mit Albrecht am Friedhof u . Am Völkerschlags-Denkmal. . Albrecht Abends in einer Wahl-Versammlung für Hindenburg, sehr befriedigt nachhause gegangen" (Leipzig, 3. April 1932)". Am 13. März und 10. April 1932 fanden die letzten freien Reichspräsidentenwahlen in der Weimarer Republik statt: "Mit dem Rad . durch den engl. Garten zum Wählen. Herrlicher Frühlingstag (10.04. und 11.04.:) . Hindenburg gewählt!". Auch am 24. April notiert sie zu den Bayerischen Landtagswahlen, bei dem die NSDAP 32% erlangen konnte: «Vorm. B. Wählen . Albrecht in den Meistersingern, sehr gute Aufführung, ich wieder sehr befriedigt. Albrecht noch zu M.N.N. Nazi-Soz. Kolossal überall in Stürmen gewonnen". Am 5. Mai 1932: "Albrecht?s 19. Geburtstag!", die Reichstagswahl vom 31. Juli kommentiert sie "Wahlergebnisse mangelhaft.". Kaum Gebrauchsspuren, wohlerhalten.