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  • William Shakespeare

    Verlag: Reclam Philipp Jun. Jan 2005, 2005

    ISBN 10: 3150000351 ISBN 13: 9783150000359

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Shakespeares »Kaufmann von Venedig« verbindet unterschiedliche Handlungsstränge, Genres und Figurentypen zu einem effektvollen Stück, dessen Konflikte das scheinbar Gute oder Böse in seiner Eindeutigkeit in Frage stellen. Am deutlichsten wird das in der Figur des jüdischen Pfandleihers Shylock, eine der ambivalentesten Figuren Shakespeares, der lächerlich oder grausam erscheinen kann, zugleich auch Mitleid, Sympathie und Verständnis erweckt.Die sogenannte Schlegel-Tieck-Übersetzung, zu der August Wilhelm Schlegel und - unter Mitübersetzer- und Herausgeberschaft von Ludwig Tieck - auch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf Baudissin beigetragen haben, ist im 19. Jahrhundert zu einem eigenständigen deutschen Klassiker geworden. Indem sich die Übersetzer der Literatursprache der deutschen Klassik im Gefolge Goethes und Schillers bedienten, schufen sie ein poetisches Übersetzungswerk von großer sprachlicher Geschlossenheit und weitreichender Wirkung. - Text in neuer Rechtschreibung.Um die Brautwerbung seines Freundes Bassanio zu unterstützen, verschuldet sich Antonio, der Kaufmann von Venedig, bei einem von ihm verachteten Geldverleiher, dem Juden Shylock. Shylock, der sich für die Demütigungen rächen will, fordert ein Pfund von Antonios Fleisch, sollte dieser das Darlehen nicht zurückzahlen können. - Bassanio gewinnt die umworbene Porzia. Shylock trifft ein Schicksalsschlag, als seine Tochter Jessica mit Lorenzo, einem Freund Bassanios, flieht und Christin wird. In Venedig kann Antonio seine Schulden bei Shylock nicht zurückzahlen, weil seine Flotte untergegangen ist. Shylock fordert nun vor Gericht das Pfund von Antonios Fleisch. Porzia erscheint als Rechtsgelehrter Doktor Balthasar vor Gericht und interpretiert den Vertrag zwischen Antonio und Shylock so um, dass Shylocks Ansprüche abgewehrt werden, er sein Vermögen verliert und sich zum Christentum bekehren muss. Es stellt sich heraus, dass Antonios Schiffe unversehrt sind, so dass es außer für Shylock ein glückliches Ende für alle und eine Hochzeit für die verliebten Paare gibt. »Wir haben das Stück gesehen, gespielt und vom Publikum aufgenommen als Komödie, und die Rolle des Juden dargeboten von einem hervorragenden Komödianten, aber ich meine, daß es vom Autor als Tragödie konzipiert worden ist.« Nicholas Rowe, 1709.

  • Konrad, György und Hans-Henning Paetzke:

    Verlag: Suhrkamp Verlag, 2005

    ISBN 10: 3518456628 ISBN 13: 9783518456620

    Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 155 Seiten Das Buch ist in sehr gutem, sauberen Zustand. Ecken und Kanten leicht bestossen. Mit dem, für vor längerer Zeit gedruckten Büchern häufig, leicht getöntem Schnitt. Sonst sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. -----Inhalt:. Die Erinnerung an jenen 18. Januar 1945, an dem die Sowjets in Budapest einmarschierten, läßt György Konrád nicht los. Bilder der Heimkehr und der Abreise stellen sich ein, Bilder des Schreckens und des Glücks. Glück war, die Stadt Budapest, den Ort des Kriegs und der Verwüstung, wieder zu verlassen. Der Elfjährige und seine Schwester waren zuvor aus dem Heimatdorf dorthin geflüchtet, nachdem die Eltern verschleppt worden waren. Nach dem Ende des Kriegs beginnt die Rückkehr in die ehemalige Geborgenheit, auch die Eltern kommen zurück, der Sohn geht in die Schule und begreift, daß er der einzige ist, der überlebt hat. ISBN: 9783518456620 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Taschenbuch, Größe: 10.8 x 1 x 17.7 cm.

  • Peter Poguntke

    Verlag: Ch. Links Verlag Dez 2013, 2013

    ISBN 10: 3861537400 ISBN 13: 9783861537403

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - In Stuttgart, der ehemaligen 'Gauhauptstadt' von Württemberg, gründete sich eine der ersten NSDAP-Ortsgruppen im Deutschen Reich. Mit Karl Strölin regierte hier ein ambitionierter Oberbürgermeister, der sich darum bemühte, dass Stuttgart als 'Stadt der Auslandsdeutschen' in den Kreis der wenigen 'Führerstädte' aufgenommen wird. Aus dem Umfeld der württembergischen SPD und KPD gingen zahlreiche Widerstandskämpfer hervor, und auch die Familie um Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf zu Stauffenberg war Stuttgart eng verbunden. Mit Daimler-Benz, Porsche und Bosch waren in der Stadt wichtige Rüstungsbetriebe ansässig, in denen 'Fremd'- und Zwangsarbeiter beschäftigt waren, die zum Teil in KZ-Außenlagern in der Stadt und im Umland gefangen gehalten wurden. Die Waffenschmieden waren auch Ziel schwerer Bombenangriffe. Diese wechselvolle Geschichte von Stuttgart und seinem Umland in der NS-Zeit wird anhand einzelner Objekte erläutert. Kurze, informative Texte stellen die historischen Orte vor, zahlreiche historische Fotos sowie aktuelle Aufnahmen veranschaulichen sie.

  • Norfolk, Lawrence:

    Verlag: München : Knaus Verlag, 2001

    ISBN 10: 3813500853 ISBN 13: 9783813500851

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Deutsche Erstausgabe. 349 (3) Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Rainer Groothuis. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Seit seinem Welterfolg "Lemprière's Wörterbuch" gilt der britische Autor Lawrence Norfolk als "Meister mystisch-vertrackter Historien" (Der Spiegel). In seinem neuen Roman greift er den Mythos von der kalydonischen Eberjagd auf. Im 13. Jahrhundert vor Christus richtete ein Eber schreckliche Verwüstungen an. Sechzig Krieger und eine Frau jagten das riesige Tier, das Artemis, die Göttin der Ernte, in das Land schickte, weil man ihr nicht gehuldigt hatte. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs wiederholt sich diese Jagd auf dramatische Weise: Diesmal sind griechische Partisanen die Jäger, und eine deutscher Wehrmachtsoffizier ist die Beute. Ein junger rumänischer Dichter wird Zeuge dieser Jagd. In einem Versepos verarbeitet er später die Ereignisse und wird zum gefeierten Autor. Doch auch er muss sich den Fragen nach Mythos und Realität, Geschichte und Wirklichkeit stellen. - Lawrence Norfolk (* 1. Oktober 1963 in London) ist ein britischer Romanautor. Leben: Norfolk studierte bis 1986 Englisch am King's College (Universität London). Darauf arbeitete er als Lehrer und als freier Autor für verschiedene Zeitschriften und Magazine, unter anderem für The Times Literary Supplement. Rezeption: In seinen Romanen verquickt Norfolk genau recherchierte historische Detail- und Milieuschilderungen mit fantasievoll erdachten fiktiven Elementen. . In Gestalt eines Ebers: Während die ersten beiden Romane erkennbar aus den gleichen Zutaten gemischt wurden eine untergegangene Stadt, ein geheimnisvolles Schiff, ein totes Monstrum weicht das Strickmuster des dritten deutlich ab: In dem Roman In Gestalt eines Ebers greift Norfolk den Mythos der kalydonischen Eberjagd auf: Im 13. Jahrhundert v. Chr. richtet ein Eber schreckliche Verwüstungen an. 60 Männer und eine Frau jagen das Tier, das Artemis, die Göttin der Jagd, in das Land geschickt hat, weil ihr nicht genügend gehuldigt wurde. In dem Roman wiederholt sich die Geschichte im Zweiten Weltkrieg: Diesmal sind griechische Partisanen die Jäger und ein deutscher Offizier der Wehrmacht ist die Beute. . . Aus: wikipedia-Lawrence_Norfolk. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 610 Illustrierter Pappband mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag.

  • Sahl, Hans:

    Verlag: Frankfurt am Main : Luchterhand Literaturverlag, 1990

    ISBN 10: 3630619320 ISBN 13: 9783630619323

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 219 (19) Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 17,9 cm. Umschlagentwurf: Max Bartholl. Guter Zustand. - Hans Sahl (eigentl. Hans Salomon; * 20. Mai 1902 in Dresden; 27. April 1993 in Tübingen) war Literatur-, Film- und Theaterkritiker in der Zeit der Weimarer Republik und als antifaschistischer Schriftsteller, Übersetzer und Kulturkorrespondent ein Vertreter der deutschen Exilliteratur. Leben: Sahl wuchs in einer großbürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie in Berlin auf und studierte in Berlin, München, Leipzig und Breslau Kunst- und Literaturgeschichte, Archäologie und Philosophie. Nach seiner Promotion (1924) über altdeutsche Malerei arbeitete er in Berlin von 1926 bis 1932 im Feuilleton verschiedener Zeitungen wie dem Berliner Börsen-Courier" und dem Montag Morgen" und machte sich als Kritiker früh einen Namen. So erregten u. a. seine Filmkritiken Aufmerksamkeit, ähnlich denen Siegfried Kracauers. 1933 emigrierte Sahl über Prag und Zürich, wo er u. a. Texte für das Kabarett Die Pfeffermühle" schrieb, nach Paris. Aus Protest gegen die Ausgrenzung von Leopold Schwarzschild aus dem Schutzverband deutscher Schriftsteller im Exil" gründete er in Paris mit etwa zwanzig Autoren den antistalinistischen Schriftsteller-Verband Bund Freie Presse und Literatur. Damit begab er sich ins doppelte Exil isoliert von seinen ehemaligen sozialistischen Gesinnungsfreunden. 1939 kam er als feindlicher Ausländer" wie viele andere deutsche Künstler und Intellektuelle (z. B. Walter Benjamin, Max Ernst u. v. m.) in verschiedene französische Internierungslager. 1940 konnte er nach Marseille fliehen. Dort half er bis 1941 Varian Fry bei der Rettung politisch Verfolgter, bis ihm selbst über Portugal die Flucht in die USA gelang. Im New Yorker Exil entstanden die meisten seiner schriftstellerischen Arbeiten; von Bedeutung waren aber auch seine Übersetzungen der Werke amerikanischer Autoren wie Maxwell Anderson, Arthur Miller, Thornton Wilder und Tennessee Williams. Ein wesentlicher Aspekt dieser Zeit bildet auch die Auseinandersetzung und Kritik des Stalinismus. Exemplarisch hierfür ist seine langjährige Beziehung zu Bertolt Brecht. Schon frühzeitig stellte Sahl Parallelen zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus, zwischen Hitler und Stalin fest. Er warf Brecht vor, dass dieser die Auskältung und Einfrostung der zwischenmenschlichen Beziehungen im Stalinismus und im Nationalsozialismus, die Betrachtung des Menschen von außen, der nun zum bloßen Material der Geschichte wurde [] salonfähig" gemacht habe. Seine Sicht des Kommunismus isolierte ihn von vielen seiner Leidensgenossen im Exil, die in jenen Jahren noch überzeugte Stalinisten waren, weshalb Sahl dem zweiten Band seiner Autobiografie den Titel Das Exil im Exil gab. 1953 kehrte er nach Deutschland zurück. Sahl nahm frühzeitig Anstoß an der ideologischen Orientierung orthodoxer Linker, was teilweise zu Zerwürfnissen mit alten politischen Mitstreitern führte. In New York stand er zeitweilig der Gruppe um die Anti-Stalinistin Ruth Fischer nahe, was dazu beitrug, dass Sahl die Aufmerksamkeit der amerikanischen Geheimdienste im Kalten Krieg auf sich zog. Bereits im Exil und dann auch bis 1958 in der Bundesrepublik arbeitete er als Kulturkorrespondent u. a. für die Neue Zürcher Zeitung", Die Welt" und die Süddeutsche Zeitung". Danach lebte er erneut in den USA, bevor er 1989 mit seiner Frau endgültig nach Deutschland übersiedelte. Sahl nahm nach Neonazi-Anschlägen 1992 an den Dichterlesungen in Asylbewerberheimen" teil. Diese waren eine Aktion der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, deren erstes Ehrenmitglied er danach wurde. Seine literarischen Arbeiten stellen ein Zeugnis der politischen Emigration dar. Erst spät nahm die deutsche Öffentlichkeit von ihnen Kenntnis, obwohl Sahl bereits 1962 in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen und 1982 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. In seinem Todesjahr 1993 erhielt er den Lessing-Pre.

  • Goes, Albrecht:

    Verlag: Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1988

    ISBN 10: 3100265203 ISBN 13: 9783100265203

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Akzeptabel. Erstausgabe. 300 Seiten. 21 x 13 cm. Befriedigender Zustand. Umschlag etwas lichtgebleicht. - Albrecht Goes (* 22. März 1908 in Langenbeutingen; 23. Februar 2000 in Stuttgart-Rohr) war ein deutscher Schriftsteller und protestantischer Theologe. . Schriftstellerisches Schaffen: Bereits 1932 erschienen mit Verse und dann 1934 mit Der Hirte erste Gedichtbände. 1950 veröffentlichte er die Erzählung Unruhige Nacht, die die Ereignisse eines Abends und einer Nacht in dem von den Deutschen besetzten Proskurow (Ukraine) im Oktober 1942 beschreiben. Der Ich-Erzähler wird hier als evangelischer Kriegspfarrer der Wehrmacht von seinem Lazarettstandort Winniza nach Proskurow gerufen, um den deutschen Soldaten Baranowski auf seine Hinrichtung vorzubereiten, die ihn in den frühen Morgenstunden ereilen sollte. Baranowski war wegen Fahnenflucht kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt worden. In den Begegnungen mit verschiedenen Wehrmachtsangehörigen und im Gespräch mit dem Häftling reflektiert der Ich-Erzähler und damit der Autor die moralischen Implikationen des Zweiten Weltkriegs. Zugleich erhält der Leser Einblicke in die Doppelrolle eines Militärgeistlichen, der einen zum Tode Verurteilten bis zur letzten Minute begleitet. Damit ist der Geistliche einerseits Seelsorger, spendet Trost und bereitet jemanden im Auftrag Gottes auf das ewige Leben vor. Gleichzeitig ist er Teil des militärischen Systems, handelt im Auftrag seiner Wehrmachtsvorgesetzten und darf die Rechtmäßigkeit der Verurteilung und der Erschießung nicht in Frage stellen. Die Reflexionen des Ich-Erzählers spiegeln diese Zerrissenheit wider und implizieren, dass man 1942 von den Verbrechen des NS-Regimes einschließlich der Judenverfolgung Kenntnis haben und sich nach dem Krieg nicht als unwissend herausreden konnte: Und wenn wir je doch übrigbleiben sollten, dann wird man uns fragen: was habt ihr getan? Und dann werden wir alle daherkommen und sagen: wir, wir tragen keine Verantwortung, wir haben nur getan, was uns befohlen wurde. Ich sehe es schon im Geist, Herr Bruder, das ganze Heer der Beteuerer, die Händewäscher der Unschuld." (Oberleutnant Ernst an den Ich-Erzähler, Ausgabe Friedrich-Wittig-Verlag 1950, S. 42.) Die 1954 erschienene Erzählung Das Brandopfer thematisiert die Judenverfolgung während des Dritten Reiches anhand einer schlichten Metzgersfrau, die zuletzt durch (die ihr dann verwehrte) Selbstopferung Gerechtigkeit sucht. Das in einfacher Sprache geschriebene Werk gilt bis heute als Beitrag zu Dialog und Versöhnung von Juden und Christen. Dem Autor wurde im Jahr 1978 für diesen Beitrag die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Die beiden Werke Unruhige Nacht und Das Brandopfer wurden verfilmt. Um Albrecht Goes, dessen Werk oft mit dem Albrecht Haushofers, Reinhold Schneiders, Rudolf Alexander Schröders oder dem der Gertrud von Le Fort verglichen wird, ist es nach seinem Tod still geworden. Dass er jedoch nicht vergessen ist, zeigen neue Bücher und Neuauflagen zum 100. Geburtstag und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm aus diesem Anlass. . Aus: wikipedia-Albrecht_Goes Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410.

  • Goes, Albrecht:

    Verlag: Berlin, Suhrkamp Verlag, 1947

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    Illustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. WG I, 24. 84 Seiten. Guter Zustand. Papier zeitbedingt gebräunt. Einband teilweise verfärbt. - Albrecht Goes (* 22. März 1908 in Langenbeutingen; 23. Februar 2000 in Stuttgart-Rohr) war ein deutscher Schriftsteller und protestantischer Theologe. . Schriftstellerisches Schaffen: Bereits 1932 erschienen mit Verse und dann 1934 mit Der Hirte erste Gedichtbände. 1950 veröffentlichte er die Erzählung Unruhige Nacht, die die Ereignisse eines Abends und einer Nacht in dem von den Deutschen besetzten Proskurow (Ukraine) im Oktober 1942 beschreiben. Der Ich-Erzähler wird hier als evangelischer Kriegspfarrer der Wehrmacht von seinem Lazarettstandort Winniza nach Proskurow gerufen, um den deutschen Soldaten Baranowski auf seine Hinrichtung vorzubereiten, die ihn in den frühen Morgenstunden ereilen sollte. Baranowski war wegen Fahnenflucht kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt worden. In den Begegnungen mit verschiedenen Wehrmachtsangehörigen und im Gespräch mit dem Häftling reflektiert der Ich-Erzähler und damit der Autor die moralischen Implikationen des Zweiten Weltkriegs. Zugleich erhält der Leser Einblicke in die Doppelrolle eines Militärgeistlichen, der einen zum Tode Verurteilten bis zur letzten Minute begleitet. Damit ist der Geistliche einerseits Seelsorger, spendet Trost und bereitet jemanden im Auftrag Gottes auf das ewige Leben vor. Gleichzeitig ist er Teil des militärischen Systems, handelt im Auftrag seiner Wehrmachtsvorgesetzten und darf die Rechtmäßigkeit der Verurteilung und der Erschießung nicht in Frage stellen. Die Reflexionen des Ich-Erzählers spiegeln diese Zerrissenheit wider und implizieren, dass man 1942 von den Verbrechen des NS-Regimes einschließlich der Judenverfolgung Kenntnis haben und sich nach dem Krieg nicht als unwissend herausreden konnte: Und wenn wir je doch übrigbleiben sollten, dann wird man uns fragen: was habt ihr getan? Und dann werden wir alle daherkommen und sagen: wir, wir tragen keine Verantwortung, wir haben nur getan, was uns befohlen wurde. Ich sehe es schon im Geist, Herr Bruder, das ganze Heer der Beteuerer, die Händewäscher der Unschuld." (Oberleutnant Ernst an den Ich-Erzähler, Ausgabe Friedrich-Wittig-Verlag 1950, S. 42.) Die 1954 erschienene Erzählung Das Brandopfer thematisiert die Judenverfolgung während des Dritten Reiches anhand einer schlichten Metzgersfrau, die zuletzt durch (die ihr dann verwehrte) Selbstopferung Gerechtigkeit sucht. Das in einfacher Sprache geschriebene Werk gilt bis heute als Beitrag zu Dialog und Versöhnung von Juden und Christen. Dem Autor wurde im Jahr 1978 für diesen Beitrag die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Die beiden Werke Unruhige Nacht und Das Brandopfer wurden verfilmt. Um Albrecht Goes, dessen Werk oft mit dem Albrecht Haushofers, Reinhold Schneiders, Rudolf Alexander Schröders oder dem der Gertrud von Le Fort verglichen wird, ist es nach seinem Tod still geworden. Dass er jedoch nicht vergessen ist, zeigen neue Bücher und Neuauflagen zum 100. Geburtstag und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm aus diesem Anlass. . Aus: wikipedia-Albrecht_Goes Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.

  • Zitelmann, Arnulf:

    Verlag: Frankfurt/Main , New York : Campus-Verlag, 2002

    ISBN 10: 359336946X ISBN 13: 9783593369464

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    Illustriertes Halbleinen. Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 224 Seiten mit Illustrationen von Silke Henßel. Mit einer Karte. 24 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Wer sich mit Religion beschäftigt, der steht vor einer unglaublichen Vielfalt. Einer bunten Landschaft des Seelenheils, in der die abgedrehte Sekte ebenso ihren Platz hat wie die uralte Naturreligion eines Inselvolks oder der Prophet, an denen die Bewohner ganzer Kontinente glauben. Der gemeinsame Nenner ist für Arnulf Zitelmann, dass Religionen versprechen, dem Zufall einen Sinn zu geben - und dass die großen Religionsstifter zu ihrer Zeit Ketzer, Aufrührer, Neuerer waren. Zitelmann, ein erfahrener Jugendbuchautor, Theologe und Religionslehrer, hat entschieden, sich in seinem Buch vor allem den fünf großen Religionen zu widmen: Taoismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam bekommen je ein Kapitel. Aber ein Handbuch der Weltreligionen ist es nicht geworden, sondern ein sehr persönliches Buch - Zitelmann, der sich etwas kokett als "frommer Atheist" bezeichnet, erzählt entlang seiner eigenen Biographie und verirrt sich nie in abstrakten Konzepten. Friedfertigkeit und Sanftheit des Taoismus kontrastiert er mit seiner Erziehung in der Hitlerzeit. Dem Judentum begegnete er zum ersten Mal durch eine Kinderbibel, dem Islam in den Romanen Karl Mays. Die Weltreligionen ist ein stilles, nachdenkliches, philosophisches Buch geworden. Für Jugendliche ist es sicher eine interessante Erfahrung, das Christentum hier nur als eine Religion unter vielen kennen zu lernen. Auch die faszinierenden Parallelen, Wechselwirkungen und Beziehungen zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen sind für einige Aha-Effekte gut. So kann das Buch ein interessantes Gegengewicht zum Religionsunterricht bilden, denn die Schule, so Zitelmann, ist eben eine "Institution, die westlichen Denkmustern verhaftet ist" - und bei den vielen einzelnen Unterrichtsstunden kommt der Überblick, das Begreifen des großen Ganzen zu kurz. Genau das kann jedoch Zitelmanns Buch bieten, es liefert vernetztes, sehr differenziertes Wissen auf leicht lesbare Art. Deshalb kann man es ohne Bedenken auch Erwachsenen ans Herz legen. Fanatische Anhänger der einen oder anderen Religion könnten sich ärgern über die Darstellung. Nicht, dass Zitelmann jemals respektlos wäre. Nein! Aber er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Religionen und ihre Anfänge in ihren historischen Kontext einzubetten. Er interpretiert sie als Produkte der Kulturen, der sie entstammen. So kann man den Buddhismus mit seinen endlosen Zyklen von Wiedergeburten nur wirklich verstehen, wenn man das Kastensystem Indiens kennt. Andersherum kann man die gegenwärtige politische Situation im Nahen Osten leichter interpretieren, wenn man weiß, dass es schon zu Muhammads Zeiten Zusammenstöße zwischen Juden und Muslimen gab. Nüchtern und exakt, mit genau dem richtigen Quentchen Distanz nähert er sich den brisanten Themen - und gibt auch zu, wenn ihn eine religiöse Überlieferung verwirrt hat. Er hat keine Scheu, kritische Fragen zu stellen und regt zum Nachdenken an. Ein Beispiel: Bei der Bibel warnt er, dass sie kein historischer Bericht sei, sondern ein Glaubenszeugnis, das durch viele Hände gegangen ist. Kleine Kostprobe aus dem Text: "Aus heutiger Distanz können wir nicht sagen, wieso Jesus in Jerusalem scheiterte. Die einschlägigen Berichte wurden von der konservativen Jakobus-Gemeinde überliefert, wahrscheinlich von Griechenjuden schriftlich festgehalten und redigiert und die Texte sind ständig wechselnden Interessen dienstbar gemacht worden." Auch im (sehr ausgewogenen) Kapitel über den Islam findet sich so manches, was einem echten Gotteskrieger nicht gefallen dürfte. Und den Saudis mit ihren protzigen Gebäuden und Schnellstraßen erst recht nicht. "Nach sieben oder acht Jahrhunderten glänzender Entwicklung kam der Fortschritt im Islam zum Stillstand", berichtet Zitelmann. "Warum? Ich weiß es nicht, und es schmerzt mich." Der Dschihad bekommt eine halbe Seite. Zitelmanns knappes Urteil: Der H.

  • Scheib, Asta:

    Verlag: München, Nymphenburger Verlag, 1992

    ISBN 10: 3485006580 ISBN 13: 9783485006583

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    Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. Erstausgabe. 236 Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Versteckt in einem kleinen Verschlag, halbverhungert zuletzt, überlebte die Jüdin Therese Rheinfelder das Dritte Reich durch die Hilfe selbstloser Menschen. »Was Asta Scheibs Bücher miteinander verbindet, ist die Fähigkeit dieser Schriftstellerin, fremden Lebensläufen nachzugehen, ihr Erinnerungsvermögen in den Dienst der Geschichten von anderen zu stellen.« Albert von Schirnding in der Süddeutschen Zeitung »Nachdem man alles über Hitlers System zu wissen glaubt, liest man . dieses Buch, das die Geschichte einer jungen Münchner Jüdin schildert, und man weiß: man hat überhaupt noch nichts begriffen.« Walter Gallasch in den Nürnberger Nachrichten »Eine wunderschöne Geschichte, ein Lehrstück über Unmenschlichkeit, aber auch Menschlichkeit . Was Asta Scheibs Buch zu einem jener raren Bewältigungsbücher macht, ist die Darstellung des Bewußtseinsprozesses der verfolgten Juden von den ersten bösen Ahnungen über die ersten konkreten Ängste bis hin zur nur allzu begründeten Todesfurcht und endgültigen Resignation.« Toni Meissner in der Abendzeitung »Eine sehr eindrucksvoll erzählte Lebensgeschichte.« Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln. - Asta Scheib (* 27. Juli 1939 in Bergneustadt) ist eine deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Redakteurin. Leben: Asta Agnes Scheib wuchs im Bergischen Land auf und schrieb bereits während ihrer Ausbildung zur Textilingenieurin erste Texte, konzentrierte sich aber nach Heirat und Geburt ihrer Kinder ganz aufs Schreiben, indem sie zunächst für Zeitschriften und Tageszeitungen Erzählungen und Reportagen verfasste und als fest angestellte Zeitschriftenredakteurin (u. a. bei Brigitte und Eltern) arbeitete. Ihre Erzählung Langsame Tage wurde 1974 von Rainer Werner Fassbinder für den WDR unter dem Titel Angst vor der Angst verfilmt. Sie zog nach München, wo sie heute noch lebt. Für den Literaturteil der Süddeutschen Zeitung schrieb sie zahlreiche Porträts, beispielsweise über Brigitte Kronauer und Thomas Bernhard. 1981 wurde sie Mitglied im VS, 1986 im PEN-Zentrum Deutschland. Von 1987 bis 1989 war sie Vorsitzende des VS Bayern und Rundfunkrätin. Sie veröffentlichte neben ihren Romanen und Romanbiographien Drehbücher, Essays, Sachbücher und Gedichte. Ehrenamtlich engagiert sich Asta Scheib als Botschafterin der Stiftung Kindergesundheit. Romanbiographien: Bekannt wurde Asta Scheib vor allem durch ihre Romanbiographien, in denen Frauen im Mittelpunkt stehen. 1993 erstellte sie in Beschütz mein Herz vor Liebe das Porträt einer Jüdin, die sich während des Krieges in Bayern vor den Nationalsozialisten verbergen konnte, und in Eine Zierde in ihrem Hause schrieb sie über die Alleinerbin der Bleistift-Fabrik Faber-Castell, Ottilie von Faber-Castell. Bestseller wurden ihre Biographieromane über Katharina von Bora und Lena Christ. In den Gärten des Herzens. Die Leidenschaft der Lena Christ: Der Roman ist die sensibel geschriebene Biografie eines 1881 unehelich geborenen, begabten Bauernmädchens aus Glonn, das eine schreckliche Jugend erlebte und es dennoch geschafft hatte, eine erfolgreiche Schriftstellerin zu werden. Mit 19 Jahren heiratete diese ungewöhnliche Frau einen Alkoholiker, bekam in acht Jahren sechs Kinder und wurde in ihrer zweiten Ehe mit dem Schriftsteller Peter Jerusalem ausgenutzt. Sie trennte sich von ihm, erkrankte an Tuberkulose, hatte finanzielle Probleme, verzweifelte angesichts einer drohenden Gefängnisstrafe wegen eines Betrugsversuchs und wurde schließlich 1920 zum Selbstmord getrieben. Akribisch hat die Autorin mit Hilfe von Zeitzeugen, Nachlässen und Büchern in Lena Christs Leben recherchiert. Asta Scheib hat mit der Neubewertung der zwiespältigen Rolle Jerusalems ein neues Licht auf das Leben und Sterben der Lena Christ geworfen und uns gleichzeitig ein Stück lebendige Zeitgeschichte Münchens geschenkt." . Weitere wichtige Werke: Zahlreiche weitere Romane Scheibs waren ebenfalls erfolgreich und.

  • Harpprecht, Klaus:

    Verlag: Frankfurt, M. : S. Fischer Verlag, 2011

    ISBN 10: 3100300629 ISBN 13: 9783100300621

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. Erstausgabe. 440 (8) Seiten. 20,9 cm. Umschlaggestaltung: Gundula Hißmann, Andreas Heilmann und Anna Lena Witte. Guter Zustand. Die Schöne und der Feind: eine Amour fou. Paris zur Zeit der deutschen Besatzung: Der Theater- und Filmstar Arletty, unvergessen als Garance in 'Die Kinder des Olymp', verliebt sich in den deutschen Gentleman-Offizier Hans Jürgen Soehring, einen Juristen, der sich nach dem Krieg als Schriftsteller versuchte, später Diplomat wurde und als Botschafter in der Republik Kongo auf dramatische Weise das Leben verlor. Die beiden verbindet eine leidenschaftliche Affäre unter den feindseligen Blicken der französischen Landsleute und der deutschen Besatzungsmacht. Doch selbst Auftrittsverbot, Hausarrest und Degradierung nach der Befreiung können ihrer Liebe nichts anhaben. Arletty, während der letzten zwanzig Jahre blind,starb hochbetagt 1992. Eine glamouröse deutsch-französische Geschichte von Liebe und Krieg, die Klaus Harpprecht mit großer Leidenschaft und Eleganz zu erzählen weiß. - Arletty, eigentlich Léonie Bathiat (* 15. Mai 1898 in Courbevoie, Département Seine, heute Département Hauts-de-Seine; 24. Juli 1992 in Paris), war eine französische Schauspielerin. . -- Klaus Harpprecht (* 11. April 1927 in Stuttgart; 21. September 2016 in La Croix-Valmer) war ein deutscher Journalist und Buchautor. Leben: Harpprecht wuchs als Kind einer pietistischen Pfarrersfamilie auf; sein Vater war in der Weimarer Republik Sympathisant der Partei Christlich-Sozialer Volksdienst und in der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied der Bekennenden Kirche. Seit 1934 lebte er in Nürtingen. Im Zweiten Weltkrieg bewarb Harpprecht sich um 1944 als Reserveoffiziersanwärter beim Heer, um einer Rekrutierung durch die SS" zu entgehen. Das Kriegsende erlebte er verwundet in einem Lazarett. Anschließend holte er sein Abitur am Evangelisch-theologischen Seminar in Blaubeuren nach. Harpprecht begann 1948 als Volontär bei der Wochenzeitung Christ und Welt, war 1954 Kommentator beim Sender RIAS in Berlin und ab 1956 beim WDR in Köln. Von 1960 bis 1962 produzierte er zusammen mit seiner Frau TV-Reportagen für die Windrose GmbH (Geschäftsführer: Peter von Zahn) und war anschließend als Amerikakorrespondent des ZDF in Washington tätig. Von 1966 bis 1969 leitete er den S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Von 1967 bis zur Einstellung mit dem Heft März 1971 war er einer der Herausgeber und Redakteure der Zeitschrift Der Monat. Mit einer Rezension des autobiografischen Werks "Arrabal Selbstdarstellung" von Fernando Arrabal im August-Heft 1970 der Zeitschrift, in der er dem jüdischen Verleger des Buches, Joseph Melzer, vorwarf, mit der Herausgabe des von Harpprecht als pornographisch wahrgenommenen Buches Antisemitismus zu befeuern, löste er einen national wie international hitzig geführten Antisemitismusstreit aus. Melzer, so Harpprecht, liefere dem alten antisemitischen Narrativ, das Pornographie und Judentum verbindet, neue Nahrung. Vor diesem Hintergrund, so Harpprecht weiter, könne man nur hoffen, dass einer unserer jüdischen Mitbürger nach Darmstadt eilt, um dem verantwortlichen Herrn eins um die Löffel zu hauen". Des Weiteren forderte er Melzer dazu auf, sich als Bordellbesitzer" in Florida oder Uruguay niederzulassen. Hellmuth Karasek warf ihm daraufhin in der ZEIT vor, er würde sich mit seiner Forderung an Juden, sich so zu verhalten, dass dem Antisemitismus keine weitere Nahrung geboten werde, in eine Reihe mit antisemitischen Politiken im Dritten Reich stellen: Und hätten jüdische Maler und Schriftsteller nicht darauf verzichten müssen, entartet' zu malen, damit sie nicht ein Klischee bestätigen', das doch auch danach verlangte, einfach eins um die Löffel zu hauen'"? Von 1972 bis 1974 war Harpprecht Redenschreiber des deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt, 1978 ein Jahr lang Chefredakteur der Zeitschrift GEO. 1982 wurde er Paris-Korrespondent der Wochenzeitung Die Zeit. Harpprecht war im Sommersemester 1990 Brüder-Grimm-Gastprofessor" a.

  • Broschur. Zustand: Sehr gut. 124 S. Sehr gutes Exemplar - ISSN 1613-2637 - INHALT: EDITORIAL: Bertram von der Stein und Reinhard Lindner: Tabu und Alter -- ÜBERSICHTEN: Hartmut Kraft: Tabus in therapeutischen Beziehungen Reinhard Lindner und Bertram von der Stein: Therapeutische Beziehungen mit alten Menschen. Aufbruch zu notwendigen Tabubrüchen -- FALLZENTRIERTE DARSTELLUNGEN: Eike Hinze: "Bis dass der Tod Euch scheidet". Alte Ehen auf der Couch -- Johannes Kipp: Alleinsein im Alter - Begegnung in der Therapie?Stella Shcherbatova: Ältere Juden aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland. Zwischen Trauma, Tabu, Aporie und Aufbruch -- Bertram von der Stein: Im Schatten der Eltern. Kinder von Holocaustüberlebenden im Dritten Lebensalter -- Florence Kraus-Irsigler: Körpernahe Beziehungen in der Physiotherapie mit alten Patienten -- FREIER ARTIKEL: Hartmut Radebold: Auch älter werdende Männer könnten lernen, sich gesundheitsbewusster zu verhalten -- INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR: Frank Oswald, Ines Himmelsbach und Roman Kaspar: Der Arbeitsbereich Interdisziplinäre Alternswissenschaft -- Almute Nischak: Geschichten zwischen Erfahrung und Erzählung. Von der Kunst, über das Leben zu erzählen" - Fachverband für Biografiearbeit FaBia e.V. -- BUCH UND DVD-BESPRECHUNGEN: Johannes Kipp: L. Rosenmayr (2011) Im Alter noch einmal leben -- C. Günster, J. Klose und N. Schmacke (2012): Versorgungsreport 2012. Schwerpunkt: Gesundheit im Alter -- H. Luft und M. Vogt (2011) Gutes Altern. Verborgene Chancen und Hindernisse -- Demenz Support Stuttgart (Hg) (2012) Gemeinsam bewegen wir uns lieber als allein. Sport und Demenz -- Demenz Support Stuttgart und Bürgerinstitut Frankfurt (Hg) (2012). Wir wollen mitreden. Menschen mit Demenz treten aus dem Schatten -- ZUM TITELBILD: Hartmut Kraft: Die berühmtesten Affen der Welt - unterschiedliche Skulpturen aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Goes, Albrecht:

    Verlag: Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1988

    ISBN 10: 3100265181 ISBN 13: 9783100265180

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    Zustand: Sehr gut. 20 (4) Seiten. 23 x 15 cm. Einband: G. Lachenmaier. Sehr guter Zustand. - Albrecht Goes (* 22. März 1908 in Langenbeutingen; 23. Februar 2000 in Stuttgart-Rohr) war ein deutscher Schriftsteller und protestantischer Theologe. . Schriftstellerisches Schaffen: Bereits 1932 erschienen mit Verse und dann 1934 mit Der Hirte erste Gedichtbände. 1950 veröffentlichte er die Erzählung Unruhige Nacht, die die Ereignisse eines Abends und einer Nacht in dem von den Deutschen besetzten Proskurow (Ukraine) im Oktober 1942 beschreiben. Der Ich-Erzähler wird hier als evangelischer Kriegspfarrer der Wehrmacht von seinem Lazarettstandort Winniza nach Proskurow gerufen, um den deutschen Soldaten Baranowski auf seine Hinrichtung vorzubereiten, die ihn in den frühen Morgenstunden ereilen sollte. Baranowski war wegen Fahnenflucht kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt worden. In den Begegnungen mit verschiedenen Wehrmachtsangehörigen und im Gespräch mit dem Häftling reflektiert der Ich-Erzähler und damit der Autor die moralischen Implikationen des Zweiten Weltkriegs. Zugleich erhält der Leser Einblicke in die Doppelrolle eines Militärgeistlichen, der einen zum Tode Verurteilten bis zur letzten Minute begleitet. Damit ist der Geistliche einerseits Seelsorger, spendet Trost und bereitet jemanden im Auftrag Gottes auf das ewige Leben vor. Gleichzeitig ist er Teil des militärischen Systems, handelt im Auftrag seiner Wehrmachtsvorgesetzten und darf die Rechtmäßigkeit der Verurteilung und der Erschießung nicht in Frage stellen. Die Reflexionen des Ich-Erzählers spiegeln diese Zerrissenheit wider und implizieren, dass man 1942 von den Verbrechen des NS-Regimes einschließlich der Judenverfolgung Kenntnis haben und sich nach dem Krieg nicht als unwissend herausreden konnte: Und wenn wir je doch übrigbleiben sollten, dann wird man uns fragen: was habt ihr getan? Und dann werden wir alle daherkommen und sagen: wir, wir tragen keine Verantwortung, wir haben nur getan, was uns befohlen wurde. Ich sehe es schon im Geist, Herr Bruder, das ganze Heer der Beteuerer, die Händewäscher der Unschuld." (Oberleutnant Ernst an den Ich-Erzähler, Ausgabe Friedrich-Wittig-Verlag 1950, S. 42.) Die 1954 erschienene Erzählung Das Brandopfer thematisiert die Judenverfolgung während des Dritten Reiches anhand einer schlichten Metzgersfrau, die zuletzt durch (die ihr dann verwehrte) Selbstopferung Gerechtigkeit sucht. Das in einfacher Sprache geschriebene Werk gilt bis heute als Beitrag zu Dialog und Versöhnung von Juden und Christen. Dem Autor wurde im Jahr 1978 für diesen Beitrag die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Die beiden Werke Unruhige Nacht und Das Brandopfer wurden verfilmt. Um Albrecht Goes, dessen Werk oft mit dem Albrecht Haushofers, Reinhold Schneiders, Rudolf Alexander Schröders oder dem der Gertrud von Le Fort verglichen wird, ist es nach seinem Tod still geworden. Dass er jedoch nicht vergessen ist, zeigen neue Bücher und Neuauflagen zum 100. Geburtstag und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm aus diesem Anlass. . Aus: wikipedia-Albrecht_Goes Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 60 Illustrierte Originalbroschur mit Fadenbindung. Widmung: "Für unser Freunde. S. Fischer Verlag Frankfurt am Main: Weihnachten 1984". Erstausgabe.

  • Harpprecht, Klaus:

    Verlag: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), 1982

    ISBN 10: 3421061122 ISBN 13: 9783421061126

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    Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 480 Seiten. 22 cm. Schutzumschlaggestaltung: Jürgen Reichert. Sehr guter Zustand. Titelseite fehlt. - Klaus Harpprecht (* 11. April 1927 in Stuttgart; 21. September 2016 in La Croix-Valmer) war ein deutscher Journalist und Buchautor. Leben: Harpprecht wuchs als Kind einer pietistischen Pfarrersfamilie auf; sein Vater war in der Weimarer Republik Sympathisant der Partei Christlich-Sozialer Volksdienst und in der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied der Bekennenden Kirche. Seit 1934 lebte er in Nürtingen. Im Zweiten Weltkrieg bewarb Harpprecht sich um 1944 als Reserveoffiziersanwärter beim Heer, um einer Rekrutierung durch die SS" zu entgehen. Das Kriegsende erlebte er verwundet in einem Lazarett. Anschließend holte er sein Abitur am Evangelisch-theologischen Seminar in Blaubeuren nach. Harpprecht begann 1948 als Volontär bei der Wochenzeitung Christ und Welt, war 1954 Kommentator beim Sender RIAS in Berlin und ab 1956 beim WDR in Köln. Von 1960 bis 1962 produzierte er zusammen mit seiner Frau TV-Reportagen für die Windrose GmbH (Geschäftsführer: Peter von Zahn) und war anschließend als Amerikakorrespondent des ZDF in Washington tätig. Von 1966 bis 1969 leitete er den S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Von 1967 bis zur Einstellung mit dem Heft März 1971 war er einer der Herausgeber und Redakteure der Zeitschrift Der Monat. Mit einer Rezension des autobiografischen Werks "Arrabal Selbstdarstellung" von Fernando Arrabal im August-Heft 1970 der Zeitschrift, in der er dem jüdischen Verleger des Buches, Joseph Melzer, vorwarf, mit der Herausgabe des von Harpprecht als pornographisch wahrgenommenen Buches Antisemitismus zu befeuern, löste er einen national wie international hitzig geführten Antisemitismusstreit aus. Melzer, so Harpprecht, liefere dem alten antisemitischen Narrativ, das Pornographie und Judentum verbindet, neue Nahrung. Vor diesem Hintergrund, so Harpprecht weiter, könne man nur hoffen, dass einer unserer jüdischen Mitbürger nach Darmstadt eilt, um dem verantwortlichen Herrn eins um die Löffel zu hauen". Des Weiteren forderte er Melzer dazu auf, sich als Bordellbesitzer" in Florida oder Uruguay niederzulassen. Hellmuth Karasek warf ihm daraufhin in der ZEIT vor, er würde sich mit seiner Forderung an Juden, sich so zu verhalten, dass dem Antisemitismus keine weitere Nahrung geboten werde, in eine Reihe mit antisemitischen Politiken im Dritten Reich stellen: Und hätten jüdische Maler und Schriftsteller nicht darauf verzichten müssen, entartet' zu malen, damit sie nicht ein Klischee bestätigen', das doch auch danach verlangte, einfach eins um die Löffel zu hauen'"? Von 1972 bis 1974 war Harpprecht Redenschreiber des deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt, 1978 ein Jahr lang Chefredakteur der Zeitschrift GEO. 1982 wurde er Paris-Korrespondent der Wochenzeitung Die Zeit. Harpprecht war im Sommersemester 1990 Brüder-Grimm-Gastprofessor" an der Gesamthochschule Kassel und im Frühjahr 2004 Theodor-Herzl-Dozent für Poetik des Journalismus" am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Von Oktober 2007 bis Ende 2010 war er gemeinsam mit Michael Naumann als Nachfolger Hans Magnus Enzensbergers Herausgeber der Buchreihe Die Andere Bibliothek. Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Harpprecht lebte im südfranzösischen La Croix-Valmer. Er war verheiratet mit Renate Lasker-Harpprecht (19242021), die mit ihrer Schwester Anita Lasker-Wallfisch die Lagerhaft in Auschwitz und Bergen-Belsen überlebt hatte. . . . Aus: wikipedia-Klaus_Harpprecht. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 655 Blaues Leinen mit Schutzumschlag.

  • DER SPIEGEL 29/2004

    Verlag: spiegel-verlag

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    Zustand: Gut. Titel * Staatsstreich am 20. Juli 1944 - Helden und Mörder: Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg versuchten am 20. Juli 1944, Hitler zu töten. Wäre das Attentat gelungen, hätte es Millionen Menschen vor dem Tod bewahrt. Doch erst jetzt erweisen die Deutschen den Widerständlern mit großer Mehrheit Respekt. (S. 32) * Wolfschanze - Die Wolfsnest GmbH: Drei Jahre lang war die Wolfschanze Hitlers bevorzugter Wohnsitz, heute ist sie Touristenziel. (S. 42) * SPIEGEL-GESPRÄCH - Beide Geschichten erzählen : Der Historiker Stephan Malinowski über die Begeisterung im deutschen Adel für den Nationalsozialismus und die Rolle von Grafen und Baronen beim Attentat auf . (S. 46) Deutschland * Berlin - Aufstieg ohne Ausschreibung (S. 15) * CSU - 160 Stunden Mehrarbeit? (S. 15) * RUNDFUNKGEBÜHREN - Automatische Verschwendung (S. 15) * Studie - Verbreitete Verfolgung (S. 16) * CDU - Hohmann bei Israel-Gegnern (S. 16) * ÜBERWACHUNG - Ortung via Internet (S. 16) * Thüringen - Vage Anhaltspunkte (S. 17) * Baustopp in Finkenwerder - Baustopp mit Spätfolgen (S. 17) * Tirana - Vorwürfe wegen Visa (S. 17) * SCHIFFFAHRT - Widerstand von der Küste (S. 18) * Berliner Großflughafens Schönefeld - Neues Konzept spart halbe Milliarde (S. 18) * König-Fahd-Akademie in Bonn - Hartnäckige Eltern (S. 18) * Nachgefragt - Qualmfreier Pausenhof (S. 18) * SOZIALDEMOKRATEN - Angriff von innen: Allen Beteuerungen der Arbeiterführer zum Trotz: Die neue Linke, die der SPD Konkurrenz machen will, wird zur Vorfeldorganisation der Gewerkschaften ausgebaut - mit massiver Hilfe von IG Metall und Ver.di. Auch linke Sozialdemokraten im Bundestag flirten mit den Abweichlern. (S. 20) * Robin Hood aus Schweinfurt: IG-Metaller Klaus Ernst ist der Kopf der neuen Linken. (S. 22) * Für andere Mehrheiten : Rede von IG-Metall-Chef Jürgen Peters im IG-Metall-Beirat am 15. Juni . (S. 24) * Außenpolitik - Auf nach Afrika: Joschka Fischer als Krisenmanager im Bürgerkriegsland Sudan: Die Bundesregierung will eine Katastrophe wie in Ruanda vor zehn Jahren verhindern, Deutschlands Eignung für einen Sitz im Uno-Sicherheitsrat unter Beweis stellen und von innenpolitischen Problemen ablenken. (S. 25) * Eine Tragödie verhindern : Außenminister Joschka Fischer über die Flüchtlingskatastrophe im Sudan und das deutsche Interesse an . (S. 26) * CDU/CSU - Der Reformkater: Ernüchterung in der Opposition: Nach den radikalen Vorschlägen des Leipziger Parteitags vom vergangenen Jahr wächst auch bei CDU und CSU die Sehnsucht nach mehr sozialer Gerechtigkeit. (S. 28) * Hoffen auf die Wunderformel: SPD-Berater Bert Rürup liefert der Union ein Modell für die Kopfpauschale. Kleine werden geschont, Große zahlen drauf. (S. 29) * Politische Umfrage im Monat Juli - SPD im Sturzflug (S. 30) * PROMINENTE - Unauffällig abgewickelt: Das Immobilienvermögen des verstorbenen Chefs des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, wird aufgelöst - es lasten gewaltige Schulden darauf. (S. 50) * AUSLÄNDER - Pech der späten Geburt: Der aus Russland stammende Wladimir Kaminer gilt als deutscher Erfolgsautor, doch seine in Berlin geborenen Kinder können nicht Deutsche werden. (S. 52) * GLAUBE - Trip zum Ego: Der Andrang von gestressten Städtern auf deutsche Klöster überfordert Nonnen und Mönche: Viele sehen ihre Religiosität in Gefahr. (S. 54) * KRIMINALITÄT - Ausfahrt in den Tod: Einer jungen Deutschen droht im Sultanat Oman die Hinrichtung. Sie soll in einem Familienstreit um eine gescheiterte Beziehung und Seitensprünge die Mörder ihres Vater angeheuert haben. Doch es gibt auch entlastende Indizien. (S. 56) * Rechtsextremisten - Germanen im Glas: Der Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger hat in Niedersachsen ein altes Gut gekauft - die Immobilie soll dem Erhalt der nordischen Rasse dienen. (S. 63) Wirtschaft * MANAGER - Cordes wird Mister Mercedes (S. 64) * TOURISTIK - LTU lockt mit Luxus (S. 64) * BIOTECHNOLOGIE - Das Klima testen : Alexander Olek, 34, über den Börsengang seiner Firma Epigenomics und die Chancen bei der . (S. 64) * Deutsche Energiekonzerne - Windige Rechnung (S. 65) * BANKEN - Eklat vor dem Festakt (S. 65) * ENERGIE - Die Stunde der Strategen: Deutschland und Russland setzen auf eine enge Partnerschaft im Energiesektor, die Konzerne E.on und Gasprom vereinbarten eine weitgehende Zusammenarbeit. Kritik an der Politik Präsident Putins wollen deshalb weder Kanzler Schröder noch die deutschen Manager äußern. (S. 66) * Ein echter Brummer : E.on-Chef Wulf Bernotat, 55, über den Einstieg seines Konzerns in die Gasförderung und den . (S. 68) * AUTOINDUSTRIE - Mehr Dampf in Wolfsburg: Dem VW-Konzern stehen schwere Zeiten bevor: Die Kunden akzeptieren die hohen Preise des Autoherstellers nicht mehr. Ein drastisches Sparprogramm soll Abhilfe schaffen. (S. 70) * STAATSSCHULDEN - Teures Geld: Der hoch gelobte Verkauf der russischen Schulden durch das Finanzministerium ist für den Bund ein schlechtes Geschäft: Er zahlt mehr als 1,6 Milliarden Euro drauf. (S. 72) * Harz-IV-Reform - Aufbruch oder Absturz: Die Hartz-IV-Reform bringt den umfassendsten Sozialumbau der Nachkriegszeit. Millionen Arbeitslose müssen mit drastischen Einbußen rechnen, nahezu jeder Job wird künftig zumutbar. Sinkt jetzt die Arbeitslosigkeit? (S. 74) * MANAGER - Knallhart in der Sache: Siemens-Chef Heinrich von Pierer zeigt sich auch bei seinem Abgang als Meister der Taktik. Der Neue hat sich vor allem in den USA bewährt - als Sanierer. (S. 78) Ausland * SAUDI-ARABIEN - Europa versteht uns besser : Außenminister Prinz Saud Ibn Faisal, 63, über die Schwäche der arabischen Welt und den Kampf gegen den . (S. 81) * SCHWEIZ - Armee mit Koffer-Kuli (S. 81) * Afghanistan - Kopfgeldjäger in Kabul (S. 82) * Indonesien - Populärer Soldat (S. 82) * Italien - Strand-Alarm (S. 82) * Südafrika - Globaler Markt für Sexsklaven (S. 83) * KIRGISIEN - Knebel für Kritiker (S. 83) * Teheran - Die Macht der Jungen: In Drogenexzessen und Partys suchen jugendliche Iraner einen Ausweg aus dem beengenden Alltag. Nach dem Sieg der Konservativen. Hardcover.

  • Robert Fischer

    Verlag: Fink Kunstverlag Josef Apr 2007, 2007

    ISBN 10: 3898703223 ISBN 13: 9783898703222

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Viele reisen nach Rom, alle besuchen dort St. Peter, die größte Kirche der Christenheit. Entsprechend lebhaft geht es meistens zu in dieser Kirche. Mit diesem Führerheft kann nun jeder in Ruhe seinen Besuch der Basilika vorbereiten, ihre Sehenswürdigkeiten vor Ort erkunden, aber auch eine religiöse Begegnung erleben.Die reich bebilderte 'Handreichung' umfasst thematisch den Petersplatz, die Basilika einschließlich der Unterkirche, den Aufstieg zur Kuppel mit Blick in die Vatikanischen Gärten, die Ausgrabungen unter St. Peter und den Deutschen Friedhof bei St. Peter (Campo Santo). Den Rundgang durch Basilika und Unterkirche erleichtert ein Plan mit Ziffern, mit denen im Text die entsprechenden Hinweise gegeben werden. Wer auf die Kuppel steigt, erhält durch einen zusätzlichen Plan die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten rund um St. Peter, beispielsweise die Vatikanischen Gärten, genauer zu identifizieren. So fließen Welt-, Kunst- und Kirchengeschichte zu einer Einheit zusammen. Zur Geschichte gesellen sich Geschichten, die dem Führer besondere Würze geben. Ein besonderes Anliegen dieser Publikation ist es freilich, die Begegnung mit Gott und dem heiligen Petrus zu fördern. St. Peter ist ja kein Museum, sondern eine Kirche! An manchen Stellen wird der persönliche Glaubensbezug angeregt durch Fragen an den Besucher. Der Autor empfiehlt, ein Neues Testament mitzunehmen und in der Stille, zum Beispiel in der Sakramentskapelle, Passagen aus der Heiligen Schrift zu lesen, die von Petrus handeln; die Schriftstellen werden angegeben. So kommt der Besucher dem hl. Petrus nahe in Raum und Wort.Von großer Bedeutung sind die Ausführungen über Pius XII. Hier werden wichtige Informationen vermittelt, die ein klärendes Licht in die Diskussion über die Haltung des Papstes gegenüber dem Nationalsozialismus und den Juden bringen und Etliches richtig stellen. Ein eigenes Kapitel berichtet über deutsche Päpste von Gregor V. (996-999) bis Benedikt XVI. Die besondere Verbindung Roms zum 'Heiligen Römischen Reich deutscher Nation' wird betont durch den Einbezug des Campo Santo Teutonico, des deutschen Friedhofs bei St. Peter, der auf Kaiser Karl d. Gr. zurückgeht. Der Autor hat in Rom Philosophie und in München Volkswirtschaft und Kunstgeschichte studiert. Er führte zahlreiche Gruppen in Rom und besonders in St. Peter. Diese Kenntnisse und Erfahrungen fließen in den Führer ein und kommen dem Benutzer zugute.

  • Anonym

    Verlag: Selbstverlag, Berlin, 2022

    ISBN 10: 3982274591 ISBN 13: 9783982274591

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    sehr guter Zustand, 204 S., kart. Das Konspirationistische Manifest steht in der inhaltlichen Tradition der Broschüre Der kommende Aufstand vom Unsichtbaren Komitee aus dem Jahr 2007, welches dann auch eine Stellungnahme zum Erscheinen und zur französischen Rezension dieses neuen Texts veröffentlicht hat. Das Manifest erschien in Frankreich in einem renommierten Verlag, in Deutschland hingegen zunächst im Eigenverlag der Übersetzer (= die vorliegende Ausgabe), bevor einige Monate später eine Auflage im "Sodenkamp & Lenz Verlagshaus" erschien, der dem Umfeld der "Coronarebellen" zugerechnet wird (ironischerweise wird diese zweite Auflage als "deutsche Originalausgabe" ausgewiesen). Das Manifest ist "anonym, weil es niemandem gehört; es gehört zur laufenden Bewegung der gesellschaftlichen Zersetzung." Es handelt sich im Grunde um gar kein Manifest, da es über weite Strecken wenig agitatorisch oder skandalträchtig geschrieben ist. Letztlich handelt es sich um eine Art Briefing, das für all jene nützlich sein kann, die seit dem "weltweiten Schlag" vor nun mehr als 2 Jahren in durchaus konfuse Opposition geraten sind. Hingegen werden es alle anderen abwehren, ignorieren oder nicht verstehen. "Die Debatte findet nicht zwischen Konspirationismus und Antikonspirationismus statt, sondern innerhalb des Konspirationismus." Entsprechend soll und kann dieses Buch sicher niemanden überzeugen.(magazinredaktion.tk) - Vor allem der erste Teil des Konspi-Manifests liest sich sehr spannend, man ist schnell gefangen in den besonderen Sound des Textes. Aber man stellt fest, dass sich die Autor*innen auch hier dem Unsichtbaren Komitee sehr ähnlich, sich wenig um reale Machtverschiebungen in bürgerlichen Gesellschaften interessieren und schon gar nicht für Klassenkämpfe. Dass ist nicht verwunderlich, weil die Autor*innen unverkennbar einen akademischen Hintergrund haben, wie unschwer an der Menge von Wissenschaftler*innen, Philosoph*innen, Schriftsteller*innen zu erkennen ist, die in dem Buch erwähnt werden. Auch wenig bekannte Quellen werden herangezogen. Die Fokussierung der Autor*innen auf den Kampf gegen die Macht in all ihren unterschiedlichen Formen führt dazu, dass an manchen Stellen die Unterschiede zwischen bürgerlicher Demokratie und faschistischer Herrschaft verschwinden. So richtig es ist, immer wieder zu betonen, dass es sich hier nicht um antagonistische Beziehungen handelt, ist es auch falsch, quasi jeden Unterschied zwischen den Herrschaftsformen einzuebnen. Diesen Eindruck hat man manchmal, wenn dann darüber geschrieben wird, welche linke Wissenschaftler*innen in den 1930 und 1940er Jahre mit den US-Staatsapparaten kooperierten, was schon länger bekannt ist. Dass es dabei um den Kampf gegen den Nationalsozialismus ging und dass seine Niederlage für Juden beispielsweise nun gar nicht nebensächlich war, bleibt bei dieser allgemeinen Machtkritik ausgeblendet. (Peter Nowak) - Wir sollten uns nicht von dem Ton des Autors abschrecken lassen, der ein wenig pathetisch, männlich, kompakt, grossspurig daherkommt. Auch dieser Ton ist Resonanz einer speziellen Geschichte von Erfahrungen, Enttäuschungen, Vereinsamungen, Wut, Klugheit, Weitsicht und Hoffnung. Alles in allem ist er Ausdruck eines tiefgreifenden Veränderungswillens. Warum konspirationistisch? Natürlich weil den Kritiker*innen der Coronamassnahmen ihre Hörigkeit gegenüber Verschwörungstheorien nachgesagt wurde. Ihre Unwissenschaftlichkeit, ihre Dummheit, ihre rechtsoffene oder rechtsradikale Schwurbelei. Dabei heisst Konspiration ja im Wortsinn "gemeinsam atmen", ein Gleichklang. Wo Menschen dieselbe Luft atmen und denselben Geist teilen, entsteht Konspiration. Wir sollten den Begriff positiv benutzen, ihn uns aneignen, denn die Gegenseite praktiziert ihre eigenen Verschwörungen. Zusammen sitzen, etwas aushecken, etwas vorbereiten, das ist Konspiration. Und genau das sollte mit all den Massnahmen der "sozialen Distanz" denunziert und verhindert werden. (Hanna Mittelstädt) Gramm 600.

  • Naemi Fast

    Verlag: GRIN Verlag, 2021

    ISBN 10: 3346332594 ISBN 13: 9783346332592

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Hochschule der Wirtschaft für Management (Soziale Arbeit Integrationsmanagement), Veranstaltung: Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie es zu der Einwanderung sowjetischer Juden gekommen ist, wie diese verlaufen ist und die Situation der jüdischen Migranten in der deutschen Gesellschaft heute wird in dieser Arbeit behandelt. Neben einschlägiger Sekundärliteratur wurden auch Beiträge in sozialen Medien, öffentlichen Medien und persönlichen Befragungen benutzt. Letztere sind im Anhang aufgeführt. In der deutschen Gesellschaft wurden die sowjetischen Juden zunächst vor allem als Russen wahrgenommen. Viele von ihnen hatten kaum Bezug zur jüdischen Kultur und Religion, was sich bei einem Teil aber in Deutschland änderte. 'Deutschland ist kein Einwanderungsland. Es sind daher alle humanitär vertretbaren Maßnahmen zu ergreifen, um den Zuzug von Ausländern zu unterbinden.' Ungeachtet dieses Vorsatzes der Regierungsparteien CDU/CSU und FDP mit dem neuen Bundeskanzler Helmut Kohl an der Spitze verringerte sich der Ausländeranteil in der BRD seitdem nicht, sondern stieg ab 1990 sogar sprunghaft an. Heute hat ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund (Statistisches Bundesamt 2020}, wobei nur diejenigen mitzählen, die entweder selbst oder deren Eltern eingewandert sind, während aber vielfach auch Nachkommen dritter und vierter Generation noch als Nicht-Deutsche wahrgenommen werden. Einen recht hohen Migrantenanteil stellen die russlanddeutschen Aussiedler, die nach der Öffnung des Ostblocks 1988 in großer Zahl eintrafen. Gleichzeitig mit ihnen kam ab 1990 eine weitere Migrantengruppe aus der Ex-Sowjetunion, die von der Bundesregierung explizit eingeladen wurde: Juden, welche die überalterten jüdischen Gemeinden füllten und damit das Judentum in Deutschland wieder zum Aufleben brachten.

  • Goes, Albrecht:

    Verlag: Hamburg : Furche Verlag, 1951

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    Illustrierter Pappband. Zustand: Gut. Erstausgabe. Wilpert/Gühring, I, 33. 39 (1) Seiten. 18,8 x 11,6 cm. Schriftart: Fraktur. Mit einer Verlagsbeilage der Furche Bücherei. Guter Zustand. - Albrecht Goes (* 22. März 1908 in Langenbeutingen; 23. Februar 2000 in Stuttgart-Rohr) war ein deutscher Schriftsteller und protestantischer Theologe. . Schriftstellerisches Schaffen: Bereits 1932 erschienen mit Verse und dann 1934 mit Der Hirte erste Gedichtbände. 1950 veröffentlichte er die Erzählung Unruhige Nacht, die die Ereignisse eines Abends und einer Nacht in dem von den Deutschen besetzten Proskurow (Ukraine) im Oktober 1942 beschreiben. Der Ich-Erzähler wird hier als evangelischer Kriegspfarrer der Wehrmacht von seinem Lazarettstandort Winniza nach Proskurow gerufen, um den deutschen Soldaten Baranowski auf seine Hinrichtung vorzubereiten, die ihn in den frühen Morgenstunden ereilen sollte. Baranowski war wegen Fahnenflucht kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt worden. In den Begegnungen mit verschiedenen Wehrmachtsangehörigen und im Gespräch mit dem Häftling reflektiert der Ich-Erzähler und damit der Autor die moralischen Implikationen des Zweiten Weltkriegs. Zugleich erhält der Leser Einblicke in die Doppelrolle eines Militärgeistlichen, der einen zum Tode Verurteilten bis zur letzten Minute begleitet. Damit ist der Geistliche einerseits Seelsorger, spendet Trost und bereitet jemanden im Auftrag Gottes auf das ewige Leben vor. Gleichzeitig ist er Teil des militärischen Systems, handelt im Auftrag seiner Wehrmachtsvorgesetzten und darf die Rechtmäßigkeit der Verurteilung und der Erschießung nicht in Frage stellen. Die Reflexionen des Ich-Erzählers spiegeln diese Zerrissenheit wider und implizieren, dass man 1942 von den Verbrechen des NS-Regimes einschließlich der Judenverfolgung Kenntnis haben und sich nach dem Krieg nicht als unwissend herausreden konnte: Und wenn wir je doch übrigbleiben sollten, dann wird man uns fragen: was habt ihr getan? Und dann werden wir alle daherkommen und sagen: wir, wir tragen keine Verantwortung, wir haben nur getan, was uns befohlen wurde. Ich sehe es schon im Geist, Herr Bruder, das ganze Heer der Beteuerer, die Händewäscher der Unschuld." (Oberleutnant Ernst an den Ich-Erzähler, Ausgabe Friedrich-Wittig-Verlag 1950, S. 42.) Die 1954 erschienene Erzählung Das Brandopfer thematisiert die Judenverfolgung während des Dritten Reiches anhand einer schlichten Metzgersfrau, die zuletzt durch (die ihr dann verwehrte) Selbstopferung Gerechtigkeit sucht. Das in einfacher Sprache geschriebene Werk gilt bis heute als Beitrag zu Dialog und Versöhnung von Juden und Christen. Dem Autor wurde im Jahr 1978 für diesen Beitrag die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Die beiden Werke Unruhige Nacht und Das Brandopfer wurden verfilmt. Um Albrecht Goes, dessen Werk oft mit dem Albrecht Haushofers, Reinhold Schneiders, Rudolf Alexander Schröders oder dem der Gertrud von Le Fort verglichen wird, ist es nach seinem Tod still geworden. Dass er jedoch nicht vergessen ist, zeigen neue Bücher und Neuauflagen zum 100. Geburtstag und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm aus diesem Anlass. . . . Aus: wikipedia-Albrecht_Goes. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.

  • Broschur. Zustand: Sehr gut. 119 S. Sehr gutes Exemplar - »Hier und jetzt und dort und damals« so lautet eine bekannte Devise psychoanalytischer Betrachtungsweise. In diesem Spannungsbogen bewegt sich auch das vorliegende PiA-Heft. Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen Geschehnissen und Folgen des zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus und deren Auswirkungen auf Zeitzeugen und nachfolgende Generationen her. Dabei richten sie ihr Augenmerk auch auf die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland und anderswo. Sie widersprechen der Auffassung mancher Zeitgenossen, dass das Thema mittlerweile erledigt sei und man weltweite Flucht, Vertreibung und Emigration durch Abschottung ignorieren könne. Bilder von Ruinen in Aleppo rufen Erinnerungsbilder von Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Kassel, Köln und vielen anderen im zweiten Weltkrieg zerstörten deutschen Städten wach. Die Beitragenden haben das Ziel, die Perspektive zu erweitern: Genozid, Massenmord, ethnische Säuberung, Zwangsarbeit, Vertreibung und Emigration sind nicht nur eine Erfindung des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein Blick in die Geschichte vor und nach dem 20. Jahrhundert und über die deutsche Perspektive hinaus erweitert den Horizont auf humanitäre Katastrophen, ob es die Folgen der Völkerwanderung, der dreißigjährige Krieg, mittelalterliche Judenpogrome oder aktuelle Flucht-, Vertreibungs- und Migrationsphänomene sind. - Inhalt: Bertram von der Stein: Flucht und Vertreibung reloaded. Wiederkehr des Verdrängten nach über 70 Jahren!? -- Meinolf Peters: Flucht und Vertreibung der Deutschen. Der Stand der empirischen Forschung zu den Folgen im Alter -- Konzept- und fallbezogene Arbeiten. Eike Hinze & Bertram von der Stein: Crossen 2017 reloaded. Assoziationen und Reflexionen zum Besuch eines Psychoanalytikers in der alten Heimat -- Anita Eckstaedt: Schreckensbilder -- Dani Kranz: Vom Ort des Traumas zum Ort der Sehnsüchte. Anthropologische Beobachtungen zur intergenerativen Tradierung von Trauma und Deutschsein unter Jeckes in Israel -- Stella Shcherbatova: Schicksale sowjetischer Juden durch Vertreibung, Verfolgung und Holocaust -- Jana Mikota: Krieg, Flucht, Verlust in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur. Wiederkehr des (transgenerational) Verdrängten? -- Projektbericht. Gertraud Schlesinger-Kipp: Psychosoziale und psychotherapeutische Begegnung mit Geflüchteten. Über ein Projekt am Alexander-Mitscherlich-Institut Kassel -- Eine Institution stellt sich vor. -- Hans-Bernd Nolden: Ehrenamtliches Engagement für geflüchtete Menschen in Köln-Worringen -- Bertram von der Stein: Ansicht von Crossen an der Oder/Krosno Odrzanskie -- Besprechungen. Meinolf Peters: Assmann A (2013) Anfang aus dem Ende. Die Generation der Flakhelfer -- Meinolf Peters: Arbeitskreis Stadtgeschichte Burgdorf (2017) Im Schatten des Vergessens. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und heimatlose Ausländer in Burgdorf 1939-1950. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Bukofzer, Ernst:

    Verlag: Berlin: Hermann Hübener, 1946

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

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    Geheftet. Zustand: Gut. 16 S. Leicht berieben, aber sonst gut. - Mit der populären Schriftenreihe "Unser Rechtsleben" wollen wir das Interesse weiter Schichten der Bevölkerung für die neuen Rechts- anschauungen wecken und ihr Rechtsempfinden stärken. Wir werden zu diesem Zwecke allgemeinverständliche Abhandlungen bewährter Juristen aus den verschiedensten Rechtsgebieten und zu besonders interessanten und aktuellen Rechtsfragen bringen. Als erstes Heft erscheint eine Abhandlung des Amtsgerichtsdirektors Dr. Bukofzer über "Die Judengesetzgebung und Judenverfolgung unter den Nazis". Die Abhandlung beruht auf einem Vorträge, den der Verfasser vor mehreren Monaten im Berliner Rundfunk gehalten hat. Wie in den einleitenden Worten zum Ausdruck kommt, erhebt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich vielmehr um eine kurze Übersicht über die Gesetzgebung und sonstige gesetzliche und ungesetzliche Maßnahmen auf diesem Gebiete. Eine erschöpfende Darstellung dieser Materie wird erst in einem späteren Zeitpunkt erfolgen können. Im übrigen geht die Darstellung des Verfassers im wesentlichen von den Berliner Verhältnissen aus. Die Lage der Juden in der Provinz war zum Teil noch schlimmer, da diese dort noch mehr der Willkür der Gestapo und anderer Stellen ausgesetzt waren. Wenn auch diese Abhandlung die Gesetzgebung der verflossenen Zeit zum Gegenstand hat, so hat sie doch nicht nur historisches Interesse, sondern verfolgt auch einen praktischen Zweck. Der Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß hat gezeigt, welche schrecklichen Folgen diese Judengesetzgebung und -Verfolgung gehabt hat, und es ist zu erwarten, daß zum mindesten ein Teil dieser furchtbaren Verbrechen jetzt ihre gesetzliche Sühne finden wird. Darüber hinaus aber werden die deutschen Gerichte mit zahlreichen Entschädigungs- und Wiedergutmachungs-ansprüchen beschäftigt werden, die von den wenigen überlebenden bzw. den Erben der umgebrachten deutschen Juden geltend gemacht werden dürften. Es sei nur an die Rückübereignung der zwangsweise veräußerten ("arisierten") Grundstücke und Geschäfte gedacht. Da jedoch für diese zivilrechtlichen Ansprüche noch eine gesetzliche Regelung zu erwarten ist, hat der Verfasser von einer Erörterung der jetzigen Rechtslage Abstand genommen. - Ernst Bukofzer war Amtsgerichtsdirektor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Joachimsthaler, Anton:

    Verlag: München : Herbig, 1989

    ISBN 10: 3776615753 ISBN 13: 9783776615753

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    Hardcover m. Schutzumschlag. Zustand: Gut. 333 S. : mit Illustrationen u. Fotos; 22 cm, Guter Zustand. - Bei mindestens zwei Generationen der heute in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Menschen hörte der Geschichtsunterricht bei der Weimarer Republik auf. Da eine eingehende historische, politische und soziale Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus bei vielen Menschen nicht stattfand, sind die zeitgeschichtlichen Vorstellungen, die Erinnerungen an die NS-Zeit, die Eroberungsfeldzüge und Judenvernichtung auch für manche nicht so von Interesse. Die deutsche Geschichte von 1933 bis 1945 ist für viele Mitmenschen eine ganz unverständliche Entgleisung, an der man nicht schuld ist und für die es auch außer Hitler kaum einen Verantwortlichen gab. Vorgefaßte Meinung und Teilwissen statt Auseinandersetzen, lautet bei vielen Mitbürgern, die zum Teil der laufenden Berichte, Vorwürfe und Schilderungen der NS-Verbrechen überdrüssig sind, die Parole. Mit einer inzwischen gebildeten Meinung ist sicher leichter umzugehen als mit einer gezielten Auseinandersetzung der unheilvollen Vergangenheit der NS-Zeit und deren Personen. Die ab Mitte des vorigen Jahrhunderts in allen europäischen Staaten vorhandene Meinung, daß der nationale Egoismus etwas Ehrenhaftes sei und nur die eigenen nationalen Belange ausschlaggebende Faktoren der Politik wären, hatte zu zwei Weltkriegen geführt, die von deutscher Seite angefangen und verloren worden sind. Zwölf Jahre Herrschaft Hitlers, davon fünf Jahre Krieg, an dem sich 92 Millionen Menschen der ganzen Welt beteiligten, von denen über 52 Millionen den Tod fanden, darunter sechs Millionen systematisch ausgerotteter Juden, haben die Deutschen zu einer gewissen Geschichtslosigkeit verdammt. Nach der Teilung des Deutschen Reiches 1945 durch die Alliierten in drei Teile (Polen, DDR und die Bundesrepublik) verdrängten viele nicht nur die furchtbare Periode der Naziherrschaft, sondern auch die nationale historische Vergangenheit. Viele Buchautoren, die sich mit Hitler und dem Nazi-Regime beschäftigten, und noch dazu keine Historiker waren, begründeten daher im Vorwort ihrer Arbeiten, warum sie dieses Thema gewählt haben. Es scheint manchmal heute noch so, daß die Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit und der Person Hitlers obwohl eben Teil deutscher Geschichte suspekt sind. Das Leben Hitlers, dieses mit extremen Verfehlungen und Verbrechen belasteten Menschen, ist zwar teilweise verhältnismäßig gut erforscht, es ist aber ein sehr merkwürdiges Leben mit einigen »dunklen Stellen«. Vor allem von der Zeit vom November 1918 bis Juni 1919, ist über Hitlers frühe politische Tätigkeit und Einstellung bisher sehr wenig bekannt geworden. Was besitzt Hitler heute noch an Interessantem, daß immer wieder über ihn geschrieben wird, heißt eine der anderen Fragen. Ist es der Eroberer, der Herr der Welt werden wollte, der zur Befriedigung seiner persönlichen Vorstellungen und seines Ehrgeizes eine ganze Welt in einen Krieg stürzte? Ist es das Phänomen Hitler, dem es gelang Millionen Menschen für seine Idee vom Nationalsozialismus und der Größe Deutschlands zu begeistern? Liegt es daran, daß eine große Zahl von Menschen irgendwo geheime Machtphantasien hegt, wie Hitler? Hoffen Menschen durch die Lektüre über Hitler die dunklen Stellen der menschlichen Natur begreifen zu können ohne daß sie eine Antwort finden? Oder ist es die Faszination von Uniform, Marschschritt und kalkulierter Massenmobilisierung die zum Massenwahn führte sowie auf der anderen Seite Gewalt, Verbrechen und Mord die Menschen immer wieder sensationslüstern schaudern machen? Es ist ein uraltes, allerdings etwas merkwürdiges Interesse an finsteren Gestalten der Geschichte, und Hitler, als Inbegriff der bösen und kriminellen Ausprägung eines Politikers und Ideologen im zwanzigsten Jahrhundert, ist daher keine Ausnahme. Wer daran arbeitet, Hitler als bösen Dämon darzustellen, als Inkarnation des Bösen, der hilft einerseits mit, ihn als Faszinosum zu erhalten«, meinte Arno Plack in se.

  • Schlant, Ernestine:

    Verlag: München: Beck, 2001

    ISBN 10: 3406471889 ISBN 13: 9783406471889

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    Zustand: Sehr gut. 336 S. Der Schutzumschlag mit leichten Alterungsspuren , sonst gut - Inhalt Danksagung 9 Einführung 11 Arten des Schweigens 19 Korruption der Sprache 22 Die Unfähigkeit zu trauern 24 Der Zivilisationsbruch 27 Zum Aufbau des Buches 29 1. Das erste Nachkriegsjahrzehnt 35 Heinrich Böll 40 Wolf gang Koeppen 53 2. Dokumentarische Literatur 71 Alexander Kluge 77 Günter Grass 92 3. Autobiographische Romane (I) 106 Generationenkonflikt 106 4. Autobiographische Romane (n) 128 Hanns-fosef Ortheil 128 5. Der Krieg an der Ostfront 157 Hermann Lenz 157 6. Brüche und Verschiebungen 187 Gert Hof mann 187 7. Rückerstattung der persönlichen Identität? 208 Alfred Andersch 212 Peter Härtung 218 Gert Hofmann 22 s 8. Reden und Kontroversen 234 Bitburg 23s Literarische Auseinandersetzungen 239 Der Historikerstreit 243 Der Fall fenninger 247 Die deutsche Wiedervereinigung 249 Grass kontra Walser 2^2 9. Nach der Wiedervereinigung 259 Bernhard Schlink 259 Peter Schneider 268 W. G. Sebald 278 Schlußbetrachtung 291 Die Juden im heutigen Deutschland 291 Die Institutionalisierung des Holocaust 296 Anhang Anmerkungen 303 Auswahlbibliographie 323 Personen- und Werkregister 333Im Mittelpunkt stehen vor allem bekannte Autoren wie Heinrich Böll, Wolfgang Koeppen, Günter Grass, Peter Schneider oder Bernhard Schlink, aber auch höchst bemerkenswerte «Außenseiter» der Nachkriegsliteratur wie etwa Hermann Lenz, Gert Hofmann, Alexander Kluge oder W.G. Sebald. Ernestine Schlant zeigt, daß sich die Literatur, nicht anders als die öffentliche Debatte, zwar ganz allmählich aus dem fast völligen Schweigen über den Holocaust gelöst hat und von Generation zu Generation stets ein neues Bewußtsein - und damit eine neue Sprache - in der dichterischen Darstellung festzustellen ist. Dennoch bleibt es bis heute weitgehend bei ritualisierten Trauergesten, noch immer fehlt die Fähigkeit, sich wirklich emotional, aus dem schöpferischen Unbewußten heraus den von Deutschen begangenen Verbrechen zu stellen. ISBN 3406471889 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.

  • Zustand: Gut. Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 186 Seiten , 18 cm Erscheinungsjahr: 1981 Zwei Wesenszüge sind es vor allem, denen der Witz der osteuropäischen Juden seine komische Wirkung verdankt: die Treffsicherheit der Aussage und seine Hintergründigkeit, ein am Talmuddisput geschultes Um-die-Ecke-Denken, das ihn so unverwechselbar macht und über den rasch vergänglichen Tageswitz hinaushebt. Entstanden zu einer Zeit, als mit dem Aufstieg des Bürgertums und der Verbreitung des Gedankengutes der Aufklärung die Befreiung der Juden aus der Enge des Gettos begann, spiegelt dieser Witz die verschiedenen Phasen eines langen Emanzipationsprozesses. Die Beispiele, die dieser Band enthält von ihren anonymen Urhebern erfunden, um lachend eine widrige Wirklichkeit zu bewältigen , offenbaren nicht nur die Fähigkeit zur Selbstironie, sie stellen sich auf die Seite der Vernunft und des Fortschritts, sie verspotten Intoleranz, Untertanengeist, Heuchelei und Unbildung. Doch will die vorliegende Sammlung von Witzen, Spruchweisheiten und Anekdoten nicht nur unterhalten: sie will das Erbe einer Volksgruppe bewahren helfen, die in den faschistischen Konzentrationslagern hingemordet wurde. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,Buchblock altersgemäß gebräunt Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • DER SPIEGEL 7/1983

    Verlag: spiegel-verlag

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    Zustand: Gut. Titel SPIEGEL Titel - Das haben die glänzend pariert : Nehmen die Unternehmer ihre Investitionen zurück, wenn eine rot-grüne Koalition kommt? Verschwindet das Kapital der Wohlhabenden im Ausland? Können Sozialdemokraten nicht mit Geld umgehen? Mit einer neuen Kampagne bedrängen Unternehmer und CDU die SPD. Aber Kanzlerkandidat Vogel reagierte geschickt. (S. 24) * Karl Schiller - Bin ich ein Liberaler? (S. 28) * Karl Schiller (S. 28) * SPIEGEL Gespräch - Wir können in eine Depression hineingeraten : Streitgespräch zwischen den Wirtschaftsforschern Fels und Krupp über Rezepte gegen die Wirtschaftskrise (S. 40) * Gerhard Fels und Hans-Jürgen Krupp (S. 40) Deutschland 19 Jetzt geht es um Tugenden : Nach einem Wahlsieg will die CDU/CSU die Wende auch in der Gesellschaftspolitik verwirklichen: Geplant ist eine Reform der Abtreibungsreform. Kanzler Kohl und sein Arbeitsminister Blüm wollen die Möglichkeiten für einen Schwangerschaftsabbruch dadurch einengen, daß Krankenkassen die Kosten nicht mehr übernehmen. * 20 Schamloser als bei Nazis : Die Zeitschrift Kirche und Leben des Bistums Münster über den 218 * 21 SPD - Solcher Knacks: Die Weigerung der SPD-Spitze, nach dem 6. März mit einer Bundestagsfraktion der Grünen zu verhandeln, könnte die Sozialdemokraten in eine neue Zerreißprobe führen. * 22 CDU/CSU - Kraft Amtes: Den nach langer Abstinenz regierenden Christdemokraten mangelt oft das Gespür, wie sie Partei- und Regierungsämter trennen sollen. * 61 LUFTHANSA - Klauseln verboten: Der Bundesgerichtshof hat die Beförderungsbedingungen der Lufthansa in wesentlichen Teilen für unwirksam erklärt. * 63 CDU/HESSEN - Schräg auf dem Pferd: Die Hessen-Union versucht es mit einem politischen Mittel der Grünen: Nein-Sagen. * 66 BERLIN - Ausgeschlafene Jungs: Was der Rechnungshof monierte, will der Polizeipräsident nun ändern: Berlins Polizisten arbeiten zu wenig. * 68 PARTEI-FINANZEN - Nur verteilen: Mit Millionen unterstützt der Staat die Nachwuchsorganisationen von CDU/CSU, SPD und FDP - Förderung der politischen Bildung oder indirekte Parteienfinanzierung? * 72 Wir stehen vor einem ökologischen Hiroschima : SPIEGEL-Report über die Wahlkampfthemen Waldsterben und Säureregen Wissenschaftler fürchten, daß sich das stille Sterben des deutschen Waldes - Umweltthema Nummer eins im Wahlkampf - als Beginn eines gigantischen Natur-Niedergangs erweisen wird. Auch die CDU/CSU erklärt den Kampf gegen den Säureregen nun zur wichtigsten Aufgabe der Menschheit . Doch die Betriebsamkeit der Union weckt Zweifel: Dient die Debatte über den Walduntergang in Wahrheit der Forcierung der Kernenergie? * 89 Ein ganzer Strauß von Symptomen : Forstbotaniker Peter Schütt über das Krankheitsbild des deutschen Waldes * 94 VERLAGE - Sicherer Tip: Axel Springers Bevollmächtigter Christian Kracht verließ zum zweitenmal das Haus - Schlußpunkt unter dem gescheiterten Versuch, Springer und Burda zu verschmelzen. * 94 RUNDFUNK - Brutto wie netto: Versorgungsfilz beim WDR: Intendant Friedrich-Wilhelm Freiherr von Sell wurde bedient. * 97 DDR - Hallo Blase: Westdeutsche Behörden beschäftigen sich mit dem mysteriösen Tod eines jungen DDR-Kritikers im Untersuchungsgefängnis von Gera. Offizielle DDR-Version: Selbstmord. * Serie 34 Zweifeln zu viele SPD-Wähler an der SPD?: SPIEGEL-Umfrage zur Bundestagswahl (II): Die Volksmeinung über die Wirtschaftslage * 138 Warten auf Hitler: SPIEGEL-Redakteur Heinz Höhne über Deutschlands Weg in die Diktatur (VII) * Wirtschaft 59 MIETEN - Nicht zimperlich: Bei steigender Arbeitslosigkeit können viele Familien ihre Wohnungen nicht mehr halten. Sie ziehen in billige Schlicht-Wohnungen um - oder stellen ihre Mietzahlungen ein. * 100 BENZIN - Vierte Säule: Umweltpolitiker wollen die Autokonzerne zwingen, die Abgase der Fahrzeuge endlich zu entgiften. * 102 BAU-INDUSTRIE - Stets gefingert: Beim größten Kartell-Skandal der Nachkriegszeit haben rund 200 Baufirmen, nahezu die ganze Branche, ihre Kunden über Jahre durch Preisabsprachen geprellt. * 106 NH-Aufsichtsräte für Vergleich mit gefeuerten Managern * 106 Schlesingers Optimismus * 106 Agee gibt auf * 106 Autos als Spekulationsobjekt * 133 AUTO-INDUSTRIE - Nummer eins und drei: General Motors tat sich mit Toyota zusammen. Die Amerikaner wollen mit japanischer Hilfe endlich einen profitablen Kleinwagen herstellen. * Ausland 108 Israel: Warum sollen wir Juden bestrafen? : Premier und Außenminister desinteressiert, der Verteidigungsminister direkt mitverantwortlich - schlimmer hätte das Verdikt der israelischen Kommission nicht ausfallen können, die das Massaker von Beirut untersuchte. Verteidigungsminister Scharon trat zurück - aber erst, nachdem der Streit um die Schuldfrage auch in Israel ein Todesopfer gefordert hatte. Besorgte Israelis befürchten eine Brutalisierung ihrer Gesellschaft. * 112 Jeder von euch ist ein Rächer : Ein libanesischer Milizionär über seine Taten beim Massaker von Beirut Wie die Falangisten im September 1982 in den Beiruter Palästinenser-Lagern Sabra und Schatila vorgingen und ein Blutbad sondergleichen anrichteten, schilderte einer der beteiligten Milizionäre - sein Name ist der Redaktion bekannt - jetzt dem SPIEGEL. * 113 FRANKREICH - Drauf oder dran: Wenn der Kriegsverbrecher Klaus Barbie vor Gericht steht, muß Frankreich eine unrühmliche Vergangenheit bewältigen. Barbie will seine Kollaborateure nennen. * 115 Das Schicksal der Kinder nicht gekannt : Wie westdeutsche Strafverfolger den Fall Barbie behandelten * 117 NATO - Praktisch blind: US-General Rogers, Oberbefehlshaber der Nato, fordert konventionelle Verstärkungen für das Bündnis. Schon werden neue Geschosse erprobt. Doch worauf sollen sie zielen? * 118 Abzug aus Europa?: Plädoyer für nukleare Selbstbeschränkung / Von Richard L. Garwin Richard L. Garwin, 54, gilt als einer der führenden Rüstungsexperten der USA. Garwin war selbst an der Entwicklung von Atomwaffen beteiligt und hat mehrere US-Regierungen in Fragen militärischer Technologie und Rüstungskontrolle beraten. * 120. Hardcover.

  • DER SPIEGEL, Das Deutsche Nachrichtenmagazin

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    Zustand: Gut. Titel SCHULEN / ABITUR: Die letzte Hürde ARZTE OHNE DOKTOR-TITEL? Deutschland GETREIDEPREIS: Auftrieb ins Ungemessene, Das Unfaßbare war geschehen: Viermal in drei Tagen hatte Konrad Adenauer seinen ungeliebten Nachfolger Ludwig Erhard gelobt und mit überschwenglichem Händeschütteln ausgezeichnet. CDU/CSU-Fraktionschef Dr. Rainer Barzel war entzückt: Dieser Auftrieb steigt ja ins Ungemessene. DE GAULLE: Nach Osten gerichtet WAHLKAMPF: Kontrollierte Abrüstung STERILISATION: Tür auf, Tür zu DIPLOMATEN: Koreanischer Krampf HAMBURG: Pfeil und Veilchen HESSEN: Nur wissen, was STRAUSS: Dinge des Alltags TELEPHON-KAUF: Geliebter Schwatz HITLER: Goldene Brücke ZECHENKRISE: Klub der Totengräber, Die Kumpel von Shamrock 1/2 in Herne schreckten ihre Mitbürger mit dumpfem Trommelschlag aus der Sonntagsruhe. Sie zogen, Frauen und Kinder neben sich, mit schwarzen Fahnen durch die Straßen, und ihre Transparente, an denen Trauerflore wehten, forderten: Keine leeren Versprechungen mehr, wir wollen endlich Taten sehen! SCHWARZE FAHNEN - SCHWARZER PLAN Gespräch mit WALTER ARENDT EINWOHNERSTEUER: Zwerg mit Pauschale LOHNUMTAUSCH: Quelle versiegt ENTSCHEIDUNGEN: RECHT NPD: Mal erneuern JUSTIZ UND MEDIZIN SIND SCHON GERICHTET, Der Prozeß gegen den 57 Jahre alten Dr. med. Josef Issels hat schon vor der Urteilsverkündung eine katastrophale Niederlage der Justiz und der Medizin besiegelt. Ob Dr. Issels in dieser oder der nächsten Woche von der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts München II freigesprochen oder verurteilt werden wird, ist genaugenommen nur noch für ihn selbst wichtig. ST. PAULI: Ballermann für Jonny GAGS: Witz oder Mumpitz TEMPLER-ORDEN: Wenigstens was los BELEIDIGUNG: Von Schafen und Ochsen Bonn BUNDESPRÄSIDENT: Auf Adel verzichtet Serie Dien-Bien-Phu: Des weißen Mannes Stalingrad (VI) Dien-Bien-Phu: Des weißen Mannes Stalingrad (VI)/ Neun Jahre danach Dien-Bien-Phu: Des weißen Mannes Stalingrad (VI)/ Berufliche Laufbahnen des französischen Militärs nach der Niederlage Ausland ENGLAND / RHEINARMEE: Tauben von der Arche UNO / FINANZKRISE: Schulden und Sühne ER TRANK LIMONADE UND TRÄUMTE VON DER SCHLACHT,Mao, dessen Porträt jede Wand in China ziert, hat offiziell nur den Titel eines Vorsitzenden des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. Dennoch ist und bleibt er der geheimnisvolle Patriarch der Nation. Die Chinesen wissen nicht, wo Mao wohnt, wo er sich gewöhnlich aufhält, wie sein Privatleben verläuft. MEXIKO: Käfer voran PERON: Führer zurück SOWJET-UNION / VERSORGUNG: Kuh tot ÖSTERREICH / OLAH: Drittes Rot FRANKREICH / POLIZEI: Als Gangster getarnt HEDSCHAS-BAHN: Im Namen Allahs, Aus dem Wüstensand ragen verbogene Eisenbahnschienen, ihr Unterbau ist an vielen Stellen ausgehöhlt, und über weite Streckenabschnitte türmen sich die bis zu sechs Meter hohen Wanderdünen Arabiens. Auf mehreren verlassenen Bahnhöfen stehen ausgebrannte Lokomotiven und Waggons - einst von Henschel in Kassel, Krauss-Maffei in München oder der Gothaer Maschinen- und Waggonfabrik hergestellt. NATO: Krebs im Kanal USA / SCHIESS-KLUBS: Volk am Drücker Sport NATIONALMANNSCHAFT: Hilfe vom Bosporus Kultur LEWIS: Delirium am Nachmittag, Ihre Bekanntschaft begann im Berlin des Jahres 1927 auf einer Pressekonferenz des Reichsaußenministers Stresemann. Ich sah ein schmales, verwüstetes Gesicht vor mir, rot und zernarbt, gezeichnet von Versengungen durch elektrische Nadeln und Radium , erinnerte sich die amerikanische Journalistin Dorothy Thompson, und sie empfand: Gott, was für ein einsamer, unglücklicher, hilfloser Mensch! Irgend jemand muß ihn lieben, sich seiner annehmen. ARTHUR MILLER: Jedermanns Juden ABWEHR-RAKETEN: Köder und Sprinter ordentlicher Zustand, gut erhalten. Heft altersgemäß gebräunt, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Stefan Brunner

    Verlag: Books On Demand Jun 2018, 2018

    ISBN 10: 3752836210 ISBN 13: 9783752836219

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 21. Juli 2007: Nach einem Starkregenereignis bricht mitten in der Nacht eine Flutwelle bis dahin ungeahnten Ausmaßes über die mittelfränkische Stadt Baiersdorf und ihre Nachbarorte herein. Unzählige Gebäude werden zum Teil schwer beschädigt, Straßen und Schienen unterspült. Hunderte von Menschen müssen auf der Autobahn mit Booten von den Dächern ihrer Fahrzeuge gerettet werden, der Sachschaden wird wenig später im zweistelligen Millionenbereich liegen. Während sich die Freiwillige Feuerwehr Baiersdorf, unterstützt durch unzählige Wehren aus der gesamten Region, dem Technischen Hilfswerk, Rettungsdienstorganisationen und Behörden über zwei Wochen hinweg im Dauereinsatz befindet, entsteht an ihrer Feuerwache und ihrer Ausrüstung ebenfalls enormer Sachschaden. Mehr noch: In einem Bankschließfach liegen ihre historischen Unterlagen und Dokumente - und auch diese fallen dem Schmutzwasser zum Opfer. Zwar können viele tausend Seiten geborgen, fachmännisch getrennt und getrocknet werden, doch ist ihr Zerfall langfristig nicht zu verhindern. Aus diesem Grund werden in den folgenden Jahren alle Unterlagen digital gespeichert. Um die Geschichte der Entstehung und Entwicklung der Feuerwehr Baiersdorf aber auch künftig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen zu können, entsteht anlässlich des 150. Gründungsjubiläums der Feuerwehr im Jahr 2018 eine ausführliche Chronik. Nicht nur Zahlen, Daten und Fakten spielen darin eine Rolle, sondern vor allem auch die Menschen, die sich seit 1868 in Baiersdorf dem Brandschutz verschrieben haben, die sich über 15 Jahrzehnte hinweg immer wieder neuen Aufgaben und Herausforderungen stellen müssen - und diesen stets auch gerecht werden. Ein ganz besonderes Kapitel, verfasst von dem Baiersdorfer Historiker Horst Gemeinhardt, widmet sich dabei den jüdischen Feuerwehrleuten, die hier, häufig in Führungspositionen, von der Gründung der Wehr bis 1935 aktiv zum Wohl der Stadt und ihrer Bürgerschaft mitwirkten. Und so werden die 'Baiersdorfer Feuerwehrgeschichten' zu einem lebendigen Dokument der Zeitgeschichte und sind nicht nur für Feuerwehrleute interessant.

  • DER SPIEGEL 4/2005

    Verlag: spiegel-verlag

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    Zustand: Gut. Titel * Weltverbesserer im Weißen Haus: Nimmt George W. Bush Anlauf zu einem neuen Krieg? Der Präsident will unter allen Umständen verhindern, dass Iran zur Nuklearmacht aufsteigt. Er misstraut den diplomatischen Anstrengungen der Europäer und schärft seine militärischen Optionen. (S. 102) * Schießen ist einfach : Amir Mohebbian über Angriffspläne der USA und den Atomkonflikt mit dem Westen Mohebbian, 43, Publizist in Teheran, zählt zu den Vordenkern der konservativen Pragmatiker, die einen Dritten Weg zwischen Reformern und religiösen Hardlinern propagieren. Sie stellen nicht nur zahlreiche Abgeordnete im Parlament, sondern nach der Präsidentenwahl am 17. Juni womöglich auch den nächsten Staatschef. (S. 110) * Von künftigen Kriegen: Die Pläne der Regierung Bush für einen Militärschlag gegen die Mullahs. Von Seymour . (S. 113) Deutschland * FALL PFAHLS - Spurensuche in Osteuropa (S. 17) * GEDENKEN - Rüge für Staatsministerin (S. 17) * HARTZ IV - Neue Milliardenlöcher (S. 17) * FORSCHUNG - Sicheres Steinewerfen (S. 18) * EUROFIGHTER - Risiko für Piloten (S. 18) * Informationsfreiheitsgesetz - Überfällige Reform (S. 18) * Bodenreform-Streit - Modrow hilft (S. 19) * FUSSBALL-WM 2006 - Teure Garantie (S. 19) * RECHTSEXTREME - Neuer Verbotsantrag verlangt (S. 20) * SICHERHEIT - Spezialvermerk für Transsexuelle? (S. 20) * POLITIKERBEZÜGE - Wächter des Schatzes: Sie reden von Transparenz und täuschen die Öffentlichkeit: Die Politiker wollen bei den Nebenjobs lediglich Details neu regeln - und auch das nur, um von den eigentlichen Pfründen abzulenken. Junge Abgeordnete drängen, die üppigen Politikerpensionen zu senken. Das Establishment mauert. (S. 22) * Die Nerven behalten : Um Außenminister Joschka Fischer zu schonen, halten sich die Grünen mit Kritik an Ex-Staatsminister Ludger Volmer zurück. (S. 24) * Das Präsidentenprivileg: Aus seinen früheren Tätigkeiten hat Horst Köhler Anspruch auf mehrere Versorgungsleistungen. (S. 28) * IMAGEKAMPAGNE - Aspirin an der Spree: Ein Merkel-Mann geht dem Kanzler zur Hand. Der Werbeprofi will Deutschland 2006 als Land der Ideen erstrahlen lassen. (S. 29) * Politische Umfrage im Monat Januar - Verluste für die Union (S. 30) * FAMILIE - Seins oder nicht seins: Das von der Regierung geplante Verbot heimlicher Vaterschaftstests stößt bei Männerrechtlern auf Gegenwehr. Empört warnen sie vor einem Schlampenschutzgesetz . Leidtragende der Auseinandersetzungen sind die Kuckuckskinder. (S. 40) * Daddy-Check im Fernsehen: Talkshows, in denen per DNA-Analyse nach Vätern gefahndet wird, sind absolute Quotenknüller. (S. 44) * RECHTSSTAAT - Riskante Aufrüstung: Bundeskanzler Schröder und Innenminister Schily wollen eine drastische Ausweitung genetischer Analysen zur Verbrechensbekämpfung durchsetzen - und dadurch vor den anstehenden Landtagswahlen Tatkraft zeigen. Justizministerin Zypries und die Grünen leisten noch Widerstand. (S. 48) * Acht verräterische Zahlenpaare: Mit dem genetischen Fingerabdruck lassen sich Täter zweifelsfrei identifizieren. Sonst aber verrät er wenig. (S. 50) * INTEGRATION - Alarmierender Einblick : Bundesinnenminister Otto Schily über die Darstellung der türkischen Parallelgesellschaft in Necla Keleks Buch Die fremde . (S. 59) * Neues Zuwanderungsgesetz - Aktion Kehraus: Das neue Zuwanderungsgesetz vereinfacht die Abschiebung von Ausländern - die Innenminister bereiten die Ausweisung Hunderter Islamisten vor. (S. 62) * Holocaust - Ort des Unfassbaren: Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz - Hitlers monströse Todesfabrik. Wie konnte es zum systematischen Mord an fast sechs Millionen Juden, dem größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit, kommen? (S. 64) * Man hofft, solange man atmet : Die Auschwitz-Überlebende und Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, 79, über ihr Schicksal als Jüdin im Dritten Reich, den alltäglichen Terror in den Konzentrationslagern und das Gedenken der Deutschen an den . (S. 71) * Schleswig-Holstein - Neu erwachte Liebe: Das Kopf-an-Kopf-Rennen im Norden wird zur Schicksalswahl für die großen Parteien: Für die SPD geht es um die Trendwende, für die CDU um den Führungsanspruch Angela Merkels. (S. 76) Wirtschaft * ADLON-AFFÄRE - Welteke-Rechnung höher als bisher bekannt (S. 79) * DEUTSCHE BAHN - Riskante Planzahlen (S. 79) * MAUTGEBÜHREN - Kartellamt überprüft deutschen Stahlhandel (S. 80) * Studie - Manager für Mitbestimmung (S. 80) * Infineon - Peinliches Prozess-Geschacher (S. 80) * LUFTFAHRT - EADS-Aktie hebt ab (S. 81) * HYPOVEREINSBANK - Weitere Risiken in der Bilanz (S. 81) * Studie - Windige Rechnungen: Die Ergebnisse einer von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Studie über den Ausbau der Windkraft sorgen für gewaltigen Wirbel: Der von Rot-Grün propagierte Ökostrom wird für die Verbraucher wohl deutlich teurer als bisher vermutet. (S. 82) * Walter Bau - Poker im Kartenhaus: Der Walter-Bau-Konzern kämpft ums Überleben: Die Interessen von 27 Hausbanken und die Interventionen von Politikern jeder Couleur sorgen für Chaos. (S. 85) * MANAGER - Hastiger Verkauf: Hat der damalige Hoechst-Chef Jürgen Dormann Lizenzen für einen potentiellen Milliarden-Seller weit unter Wert verschleudert? Das muss jetzt die Staatsanwaltschaft klären. (S. 88) * STAATSFINANZEN - Der Schulden-Kanzler: Die Regierung will ihre Wirtschaftspolitik neu ausrichten: Statt zu sparen, soll der Staat die Nachfrage stärken. Der Finanzminister hat seinen Widerstand aufgegeben, die Stichworte für den Kurswechsel liefert der keynesianische Wirtschaftsweise Peter Bofinger. (S. 90) * AUTOINDUSTRIE - Der Fluch des Filters: Erst wollten die deutschen Autohersteller ihn nicht, jetzt wollen sie ihn - können mitunter aber nicht liefern: Der Rußfilter sorgt beständig für Ärger. (S. 94) Ausland * Stellenabbau - Heilige Kuh (S. 96) * SÜDAMERIKA - Aufstand der Indios (S. 96) * CHINA - Zensur für die Auslandspresse (S. 101) * EU - Szenen à la Hitchcock (S. 101) * Somalia - Kriegerisches Kabinett (S. 101) * Irak - Dschihad gegen. Hardcover.

  • Verlag: Flensburg : Flensburger-Hefte-Verlag

    ISBN 10: 3935679211 ISBN 13: 9783935679213

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    Zustand: Gut. Umfang/Format: 251 Seiten : Illustrationen , 21 cm, 350 gr. Erscheinungsjahr: 2004 Schlagwörter: Schuld , Aufsatzsammlung Inhalt (Auszug) Denn die einen sind im Dunkeln 93 Interview mit Klaus Dörner, Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie an der Universität Witten/Herdecke von Renate Hasselberg und Dierk Lorenz Professor Dr. Dr. Klaus Dörner erzählt von seinen Berliner Jahren und seinem spezifischen Beitrag als Mediziner. Er fordert die Auflösung der Heime. Dazu müßte die Gesellschaft weg vom profizentrierten Weltbild, denn Helfen sei nicht bezahlbar. Deshalb müßten wir Institutionen überflüssig machen. Dörner beschreibt eine Modernisierungsschuld: Für alle sei kein Platz im Licht. Schon vor allem Anfang stünden wir in der Schuld des anderen. Du sollst mich nicht töten! , sei die Forderung jedes Wesens. Er schließt, Schuldfähigkeit und Freiheit gehörten zusammen. Früchte des Leids 117 Interview mit Lionel Davis, Lehrer auf Robben Island, Südafrika von Katharina von Bechtolsheim Lionel Davis blickt in diesem Interview auf die Schuld des Apartheid-Systems, auf die Frage von Schuld und Vergebung, auf die Zeit seiner politischen Haft und die Zukunft Südafrikas. Er artikuliert die Botschaft von Robben Island und beschreibt seine Arbeit als Pädagoge und Kunsterzieher auf der Insel. Selbstbehauptung im Schatten der Stasi 130 Interview mit Barbara Schnitzler, Schauspielerin, und Michael Knof, Regisseur von Wolfgang Weirauch Barbara Schnitzler und Michael Knof berichten über ihre persönlichen Erlebnisse und ihren beruflichen Werdegang im Spitzelsystem DDR. Sie beschreiben, wie man in der DDR durch die Herrschaft des Stasi-Systems gegenseitig schuldig wurde und wie es sich als Tochter und Schwiegersohn des meistgehaßten Mannes der DDR des Chef-Kommentators des DDR-Fernsehens, Karl-Eduard von Schnitzler . gelebt hat. Schuld und Sünde: der Bruch mit Gott 161 Interview mit Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke, Erzbistum Hamburg von Katharina von Bechtolsheim Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke beschreibt, wie das Sein wollen wie Gott Freiheit und Sünde geschaffen habe. Das sei die Größe und das Elend des Menschen. Erbsünde haftete dem Umkreis an, in den der Mensch hineingeboren sei. Er spricht über Todsünde, Hölle und die endgültige Verneinung. Das Gericht sei der nachtodliche Prüfstand, der Papst die Stimme der Moral, Christus die neue geistige Realität. Die heutige Beichtpraxis wird besprochen. Es wirke das Wort Christi: Die Schuld ist genommen. Desweiten wird dargestellt, daß das Böse der Mangel an Gutem sei und daß der Mensch das Böse von innen verwandeln müßte. Ich vergebe dir 187 Interview mit Günther Dellbrügger, Leiter des Priesterseminars der Christengemeinschaft in Hamburg von Wolfgang Weirauch Dr. Günther Dellbrügger berichtet über den Mythos des Sündenfalls und den Fall in die Materie. Die freie Tat des Christus ließe neue heilende Kräfte in die Erde einziehen. Gespräch über die neue Schöpfung des Christus, die freie Tat des Judas, das kosmische Vaterunser und das Vaterunser des Christus. Es sei möglich, daß die Ursachen für menschliches Karma in der Zukunft lägen. Am Schluß zeigt Günther Dellbrügger die Gottesnähe in der Schuld. Aspekte geistiger Schuld 210 Artikel von Hartmut Hassclberg, Bibliothekar Hartmut Hasselberg untersucht den Schuldbegriff auf seine geistige Komponente, das christliche Abendmahl und andere religiöse Opfer, die Beichte, das beichtverwandte Gespräch und stellt die Frage, ob die Weltliteratur als globales Schuld-und-Sühne-Gespräch gesehen werden kann. Wir wollen immer wissen, wer schuld hat 216 Interview mit Peter Dentler, Psychologe von Arfst Wagner Prof. Dr. Peter Dentler spricht darüber, daß die Schuld durch Verstoß gegen die Regel entstünde. Er beschreibt, daß der Mensch maßlos in der Selbstbestrafung sei, wenn er sich innerlich schuldig fühle. Der Sündenfall, der damit verknüpfte Sündenbegriff diene als Machtinstrument. Wer ist verantwortlich, wer ist schuld? Ein Erwachsener sei derjenige, der in seinem Zuständigkeitsbereich dann Verantwortung übernähme, wenn sie abgefragt würde, das Kind nicht. Regeln, Strafe und Gewalt umgäben die Schuldfrage. Die meisten lernten nichts aus Schuld und Tat. Schuld ist die Mutter der Tiefe 231 Artikel von Renate Hasselberg Renate Hasselberg zeigt in ihrem Artikel den Umgang des Christus Jesus mit der menschlichen Schuld anhand des Beispieles mit der Ehebrecherin,Joh. 8,111. Von dort schlägt sie den Bogen zur heutigen Erkenntnisleistung. Klappentext Nur der freie Mensch kann schuldig werden. Aber was ist Schuld? Welche unsichtbaren Fäden binden Täter und Opfer aneinander? Kann man auch unschuldig schuldig werden? Welche Chancen liegen in der Kraft des Verzeihens? Niemand kann durchs Leben gehen, ohne schuldig zu werden. Aber wie verhalten wir uns gegenüber denen, an denen wir schuldig werden? In diesem Buch untersuchen wir die Mehrdimensionalität der Schuld und des Verzeihens. Wir klären den Begriff der Schuld, stellen die Möglichkeit des Verzeihens dar und untersuchen die Schuld auf religiösem, politischem und zwischenmenschlichem Felde. Größere Themen dieses Buches: Schuld gegenüber Gott, Sündenfall, Schuld im Stasiland DDR, Schuld der USA gegenüber dem Irak, Schuld der Deutschen an den Juden, Schuld gegenüber den armen Ländern und der Weißen an den Schwarzen, Kollektivschuld, Mißbrauch. Reinkarnation und Karma. Schuld zwischen einzelnen Men- gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

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    Verlag: Berlin/Volk und Welt, 1986

    Anbieter: Peter-Sodann-Bibliothek eG, Staucha, Deutschland

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    3.Auflage der erwiterten Ausgabe. 11 x 18 cm 186 S. Hardcover. Hrsg. und Nachwort von Janke, Jutta, die einen Teil der Beiträge aus dem Jiddischen und Polnischen übersetzte. Buchdeckel und Buchrücken mit leichten Gebrauchsspuren; Seiten alters- und papierbedingt leicht gebräunt; Zwei Wesenszüge sind es vor allem, denen der Witz der osteuropäischen Juden seine komische Wirkung verdankt: die Treffsicherheit der Aussage und seine Hintergründigkeit, ein am Talmuddisput geschultes Um-die-Ecke-Denken, das ihn so unverwechselbar macht und über den rasch vergänglichen Tageswitz hinaushebt. Entstanden zu einer Zeit, als mit dem Aufstieg des Bürgertums und der Verbreitung des Gedankengutes der Aufklärung die Befreiung der Juden aus der Enge des Gettos begann, spiegelt dieser Witz die verschiedenen Phasen eines langen Emanzipationsprozesses. Die Beispiele, die dieser Band enthält - von ihren anonymen Urhebern erfunden, um lachend eine widrige Wirklichkeit zu bewältigen -, offenbaren nicht nur die Fähigkeit zur Selbstironie, sie stellen sich auf die Seite der Vernunft und des Fortschritts, sie verspotten Intoleranz, Untertanengeist, Heuchelei und Unbildung. Doch will die vorliegende Sammlung von Witzen, Spruchweisheiten und Anekdoten nicht nur unterhalten: sie will das Erbe einer Volksgruppe bewahren helfen, die in den faschistischen Konzentrationslagern hingemordet wurde.

  • Baumann, Arnulf H. (Hg.):

    Verlag: Neuendettelsau: Freimund-Verlag, 1975

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Broschur. Zustand: Gut. 48 S. Einband berieben und mit Kritzelei auf dem Cover, etwas knittrig und Seiten leicht angebräunt. - Im Auftrag des Evang.-Luth. Zentralvereins für Mission unter Israel und in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft für Dienst an Israel in Westfalen, dem Evangeliumsdienst für Israel, Südwest in Württemberg, dem Evangeliumsdienst unter Israel durch die Evang.-Luth. Kirche in Bayern. / INHALT: A. Baumann, Mission = Endlösung? F. Majer-Leonhard, Jüdische Feste: Purim J. Wilch, Purim: Fest des Leibes A. Baumann, Komme ich um, so komme ich um H. Stroh, Was trennt, was eint Juden und Christen? K. J. Stock, Zwei Bischöfe in Israel K. Würzburger, Ein Jud, was ist das? Pfarrer Magne Solheim schreibt aus Haifa Pastor Otto Hövik schreibt aus Tel Aviv/Jaffa A. Burchartz, Israelmission, was ist das? A. Burchartz, Kooperationsvertrag E. L. Schmidt, Mitgliederversammlung E. L. Schmidt, Kirchenrat Fr. Heckel gestorben A. Baumann, Jesus im modernen Judentum A. Baumann, Endspurt in Haifa Zeitschriftenschau Nachrichten / Mission = Endlösung? Immer wieder begegnet in jüdischen Äußerungen zum Thema Mission das Argument, es handle sich dabei im Grunde um eine Fortsetzung der Endlösung" mit anderen Mitteln, um ein geistliches Auschwitz. Das ist ein hartes Wort. Und es ist so gemeint. Aus ihm spricht die Empörung über jeden Versuch, den Bestand des jüdischen Volkes anzutasten. Ein hartes Wort. Trifft es zu? Es träfe zu, wenn die Judenmission wirklich eine Gefahr für den Bestand des Judentums wäre. Nüchternerweise wird man feststellen müssen, daß die Erfolge" der Judenmission bescheiden sind. Sie waren es immer, seitdem sich Christentum und Judentum voneinander entfernt und entfremdet haben. An einigen Stellen, vor allem in Israel, dürfte das Judentum missionarisch erfolgreicher" sein als das Christentum. Aber Zahlen sind vordergründige Argumente. Daher noch einmal: Trifft es zu, das harte Wort vom geistlichen Auschwitz? Es träfe zu, wenn die Taufe eines Juden gleichbedeutend wäre mit seinem Ausscheiden aus dem Judentum. Nach jüdischer Auffassung ist das so: Ein Getaufter ist ein Meschummad, ein Abtrünniger bzw. nach dem ursprünglichen Wortsinn einer, dessen Name ausgetilgt ist. In Israel gilt der nicht als Jude, auch nach staatlichem Gesetz, der als Jude zum Christentum übergetreten ist. Doch ist diese Entscheidung nicht unumstritten. Auch in den christlichen Kirchen ist es weithin so verstanden und praktiziert worden: Wer Christ ist, kann nicht zugleich Jude sein, und umgekehrt; basta! Doch gab es immer wieder Christen, die aus dem Judentum kamen und gerade als solche ihren unverwechselbaren Beitrag geleistet haben; jedoch verlor sich das Bewußtsein ihrer Besonderheit meist schnell in der nächsten Generation. Und es gibt die biblische Rede von der einen Kirche aus Juden und Heiden, in der beide das Ihre beitragen und voneinander lernen. Das ging jedoch schnell verloren; die meisten Kirchen heute verstehen sich einfach als heidenchristlich. Das harte Wort vom geistlichen Auschwitz träfe nicht zu, wenn die Kirche bewußt Kirche aus Juden und Heiden wäre. Arnulf H. Baumann. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.