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  • gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 126 Seiten; Das Buch befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand. Text in ALTDEUTSCHER SCHRIFT. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.

  • Broschiert. Zustand: Gut. 152 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); leichte altersbedingte Anbräunung des Papiers; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Einbandkanten sind leicht bestoßen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 280.


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  • Miriam Freund

    Verlag: Herder Freiburg Basel Wien 2 Auflage, 1964

    Anbieter: Kunsthaus Ressmann Josef P. Ressmann, Angelbachtal, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    64 S., 253x175x13 mm, Frontispiz: farbige Darstellung Chagall bei der Arbeit, 12 farbige Abb. auf Tafeln, 1 s/w-Abb., grauer illustr. Leineneinband, schwarzer farbig illustr. Schutzumschlag, min. Gebrauchsspuren sonst sehr schöner Zustand Gewicht 390 g Religion, sakrale Kunst, Bibel, Altes Testament, Synagoge auf den Bergen von Judäa, 12 Stämme Israels, Ruben, Simeon, Levi, Juda, Dan, Nephtali, Gad, Aser, Issachar, Zabulon, Joseph, Benjamin.

  • Wassermann, Jakob:

    Verlag: Hamburg, Rütten & Loening ohne Jahresangabe (ca. 1960)., 1960

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 161. - 165. Tausend. 572 Seiten. Guter Zustand. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. Ein Mann wird in einem spektakulären Indizienprozeß des Mordes an seiner Ehefrau für schuldig gesprochen und zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt. Immer wieder beteuert der Angeklagte seine Unschuld. Ein Justizirrtum? Achtzehn Jahre später entdeckt der sechzehnjährige Sohn des Staatsanwaltes, der damals die Anklage vertreten hatte und mit diesem Fall seine Karriere begründete, die Prozeßakten und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. - Aus wikipedia-Jakob_Wassermann: Jakob Wassermann (* 10. März 1873 in Fürth; 1. Januar 1934 in Altaussee) war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller. Leben: . Nach einjährigem Militärdienst in Würzburg, kurzer Tätigkeit in einer Versicherung und einer ziellosen Wanderzeit in Süddeutschland wurde er Sekretär bei Ernst von Wolzogen und begegnete durch dessen Vermittlung 1896 dem Verleger Albert Langen in München, der ihn in die Redaktion der Zeitschrift Simplicissimus aufnahm. Bei Langen veröffentlichte Wassermann nach seinem Erstling Melusine Ein Liebesroman (1896) weitere Prosaarbeiten, darunter den Roman Die Juden von Zirndorf (1897, Neuausg. 1987), eine Chronik aus dem 17. Jahrhundert über das Leben des Shabbetaj Zvi, mit einer anschließenden Beschreibung der jüdischen Gemeinde in der fränkischen Kleinstadt im 19. Jahrhundert. In München, wo Wassermann fast drei Jahre wohnte, gewann er die Freundschaft Thomas Manns und Rainer Maria Rilkes. Ende 1897 begann er, Feuilletons und Theaterberichte für die Frankfurter Zeitung zu schreiben, in deren Auftrag er später nach Wien übersiedelte, wo er sich den Dichtern des Jung-Wien anschloss, besonders Arthur Schnitzler. 1899 wurde Wassermann Autor des Berliner Verlags Samuel Fischer, bei dem 1901 der Roman Die Geschichte der jungen Renate Fuchs erschien. Im selben Jahr heiratete er die exzentrische, aus wohlhabender Wiener Familie stammende Julie Speyer. Seit Beginn seiner literarischen Tätigkeit verfasste Wassermann parallel journalistische bzw. essayistische Texte (unter anderem Die Kunst der Erzählung, 1904) und erzählerische Arbeiten, die aber kaum ein Echo fanden (Der Moloch, 1903; Alexander in Babylon, 1905). Selbst der von der Kritik positiv aufgenommene Roman Casper Hauser oder die Trägheit des Herzens (1908) verkaufte sich anfangs nur schlecht. Erst kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der ihn in tiefe Zweifel stürzte von der Meldung zum Militärdienst hielt ihn seine Frau ab , vollendete Wassermann zum ersten Mal einen Roman, der eine hohe Auflage erreichte: Das Gänsemännchen (1915). Das Werk ist eine Anklage gegen die Philistrosität des Kleinbürgertums, das den Genius verfolgt und vernichtet. Nach Kriegsende kam der zweibändige Roman Christian Wahnschaffe (1919, Neuausg. 1932) heraus, die Lebensgeschichte eines Großbürgersohns, die Wassermann seiner neuen Lebensgefährtin Marta Stoss, geborene Karlweis, widmete. Mit ihr übersiedelte er 1919 nach Altaussee, nachdem er seine Frau verlassen hatte, welche die Scheidung durch immer neue Prozesse und Geldforderungen bis 1926 hinauszögerte. Ein Echo dieser unglücklichen Erfahrungen klingt im Roman Laudin und die Seinen (1925) nach. Marta wurde später Wassermanns zweite Frau und seine erste Biographin. In Altaussee pflegte er freundschaftlichen Umgang mit Hugo von Hofmannsthal. In den späten 1920er und frühen 1930er Jahren gewann Wassermann Weltruhm mit mehreren Romanen, die eine Neigung zum Sensationellen aufweisen. Wassermanns Werke, die noch heute in zahlreichen Ausgaben verbreitet sind, besitzen ihren Wert auch als Dokumente ihrer Epoche. Von der Psychoanalyse und dem Stil Dostojewskis beeinflusst, spürte Wassermann subtil den Seelennuancen seiner Figuren nach. Helga Abret schreibt hierzu: Wassermann, von Langen entdeckt und gefördert, gehörte zu den erfolgreichsten Romanciers der Wilhelminischen Zeit. Geschickt verstand er es, das Interesse des Lesers seiner Zeit an historischen Stoffen oder an der skandalumwitterten Gestalt des Caspar Hauser [ ] mit einer modernen psychologischen Erzählweise zu verbinden. Doch liefen ihm jüngere psychologische Erzähler wie Stefan Zweig schon zu Lebzeiten formal den Rang ab. Dass die Versuche, Wassermann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, von keinem überzeugenden Erfolg gekrönt waren, mag teilweise an seiner exaltiert-hochgestimmten Sprache liegen, die heute fremd und oft unecht klingt. Zum anderen ist Wassermann ein moralisierender Autor, für den gesellschaftliche Missstände das Ergebnis moralischer Fehlentwicklungen sind." Helga Abret: Albert Langen. Ein europäischer Verleger, S. 388. In der Überzeugung, er könne durch Literatur ein neues Menschentum fördern, kämpfte Wassermann gegen jede Form von Trägheit des Herzens und für den Triumph der Gerechtigkeit. Dieses Vorhaben bildet auch den Kern von Wassermanns berühmtesten und gelungenstem Prosawerk Der Fall Maurizius (1928), in dem der sechzehnjährige Etzel Andergast in jugendlicher Überschwänglichkeit einen Justizirrtum aufdeckt, den achtzehn Jahre zuvor sein Vater als Erster Staatsanwalt begangen hatte. Irrtümlich wurde das Werk lange Zeit als Reflex des Falles Hau angesehen. Als lose Fortsetzungen dieses virtuosen Romans können zwei weitere Werke gelten: Etzel Andergast (1931) und Joseph Kerkhovens dritte Existenz (postum 1934). Theodor Lessing schrieb im Zusammenhang mit dem Fall Halsmann: Nur ein einziger, Jakob Wassermann, der das schönste aller Gerechtigkeitsbücher, die Geschichte des jungen Etzel schuf, erklärte öffentlich, daß er nicht rasten wolle, bis ihm die Rehabilitierung des offenbar verunrechteten Halsmann geglückt sei." Neben den Romanen schrieb Wassermann erfolgreiche Biographien (Christoph Columbus, 1929) und setzte seine Essayistik fort, in der er sich immer wieder auch mit der Existenzform des Juden in nichtjüdischer Umgebung befasste (Mein Weg als Deutscher und Jude, 1921) zuletzt noch in den 1933, dem Jahr seines.

  • kart. Zustand: Gut. 119 Seiten 119 S. : Ill. ; 20 cm Kopfschnitt etw. fleckig Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

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    Zustand: Gut. 8° um 1880. 20 S. OBroschur.

  • Bild des Verkäufers für Grablegung Jakobs zum Verkauf von Galerie Joseph Fach GmbH

    Soentgens, Johann Jakob - 1660 - Köln - 1701

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG GIAQ

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    Kunst / Grafik / Poster

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    Zustand: guter Zustand. a) Joseph, Sohn Jakobs und Rahels, wird von seinen Brüdern in die Zisterne geworfen. Pinsel in Grau, grau laviert, auf Bütten, rechts oben nummeriert 5". 16:20,4 cm. b) Joseph wird ins Gefängnis geworfen, Potiphars Weib hatte ihn verleugnet. Feder und Pinsel in Grau, grau laviert und rote Kreide, auf Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens, rechts oben nummeriert 10", verso kalligraphische Versuche einer zeitgenöss. Hand. 15,3:20,7 cm. c) Jakob segnet Ephraim und Manasse, die Söhne Josephs und seiner Frau Asnat. Feder und Pinsel in Grau, grau laviert, im Bereich des Baldachins wenig rote Kreide, auf Bütten. 15,3:20 cm. d) Jakobs Begräbnis. Feder und Pinsel in Grau, grau laviert und rote Kreide, auf Bütten, rechts oben nummeriert 27", verso zeitgenöss. Beschriftung. 16:20,7 cm. e) Fußwaschung (wer wem?). Feder und Pinsel in Grau, grau laviert, im Bereich des Mauerbogens rote Kreide, auf Bütten, rechts oben nummeriert 24". 15,6:20,7 cm. Mit kleineren Restaurierungen in den Ecken und Rändern. Vergleichsliteratur: Deutsche Zeichnungen vom Mittelalter bis zum Barock. Bestandskatalog. Hrsg. Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. Bearbeitet von H.-M. Kaulbach. Stuttgart 2007, Nr. 653 mit Abb. In der Graphischen Sammlung Stuttgart befindet sich eine Zeichnung des in Köln tätigen Künstlers, Tamar vor Juda" (Inv. Nr. C 1676), die in denselben Zyklus gehören dürfte, wie die hier vorliegenden Blätter.

  • Heckenbach, Joseph:

    Verlag: Gießen : Alfred Töpelmann, 1911

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Privatbindung, Hardcover. Zustand: Sehr gut. 114 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht berieben, Bleistiftanmerkung auf Titelseite, leichte Anschmutzungen auf den ersten Seiten, sonst sehr gut und sauber. - Inhalt: Prooemium -- 1. De nuditate sacra -- 2. De nuditate superstitiosa -- 3. De nuditate Christianorum sacra -- Pars Altera: De vinculorum apud antiquos religione -- 1. De rebus sacris -- 2. De rebus superstitiosis -- 3. Quid Christiani de vinculis cogitaverint - Prooemium: In Graecorum Romanorum ritibus sacris saepe ad religionem videtur pertinere, ut personae actiones sacras peragentes corpore nudo fungantur munere divino. Quibus in caerimoniis nuditas, quae longe ab huius aetatis humanitate abhorret, nihil turpe atque impudicum in se habebat. Sed veteres cum deos ea ratione venerarentur, ut rituum praescriptorum seriem accuratissime exsequerentur (v. Fustel de Coulanges La cite antique, ubers. von P. Weise, Berlin 1907, 198), quorum vel minimo neglecto actiones sacras inritas fleri putabant, nuditatis etiam religionem ex antiquissimis temporibus velut sacram tanta tenacitate retinebant, ut ne tum quidem ab ea superstitione desisterent, cum plane fere eruditi eius moris vetustissimi primordiorum obliti essent. Qua ratione facile fieri potest, ut sub nuditatis in rebus sacris religione, ut saepe accidit, nihil aliud intelligamus, nisi temporum incultorum memoriam. Nuditas autem sacra, qua ex origine orta sit quoque modo eam significationem, quam in rebus sacris ei adscripserunt antiqui, adepta sit, optime cognoscimus ex populorum ferorum et barbarorum moribus, apud quos haud raro consuetudines videmus antiquarum simillimas. - Josef Heckenbach, der Sohn des Ökonomen Jakob Heckenbach, besuchte das Gymnasium zu Bensheim und studierte nach der Reifeprüfung (28. Februar 1905) an der Universität Münster Klassische Philologie und Geschichte. Von 1906 bis 1907 verbrachte er drei Semester an der Universität München. Am 22. Dezember 1910 legte er das Lehramtsexamen in den Fächern Latein, Griechisch und Geschichte ab. Bereits am 27. Dezember folgte seine Promotion zum Dr. phil. Seine Dissertation De nuditate sacra sacrisque vinculis beschäftigte sich mit antiken Kultbildern und erschien im folgenden Jahr in der Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten. Nach dem Seminarjahr am Königlichen Kaiser-Wilhelms-Gymnasium zu Trier absolvierte er 1912/1913 das Probejahr am Gymnasium in Stolberg (Rheinland), wo er anschließend als Lehrer arbeitete. Nebenbei verfasste er zahlreiche Artikel für die Realencyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft. la Gewicht in Gramm: 550 Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten ; IX. Band, 3. H.

  • hardcover. Zustand: Sehr gut. Auflage: 1. 240 Seiten Es gibt Menschen, die man nie vergisst. Menschen, die uns etwas gelehrt haben, uns geprägt haben, die uns als gutes oder schlechtes Beispiel vorangegangen sind - kurzum, Menschen, ohne die wir nicht die wären, die wir sind. Im Leben eines Mannes ist dies nicht selten ein anderer Mann. Aber was kann der eine im Leben des anderen überhaupt bewirken? Was kann der Mann dem Mann bedeuten? Der Mann meines Lebens geht genau dieser Frage nach und bringt Erstaunliches zutage. Denn während die Beziehung zwischen Mann und Frau immer wieder zum Thema gemacht wird, bleibt die zwischen Männern meist unerwähnt. Dabei gibt es im Leben der meisten Männer eineprägende männliche Figur - ob es nun der Vater oder der Bruder ist, der Sohn oder der Lehrer. Hier erzählen Männer von Männern, die in ihrem Leben eine ganz besondere Rolle gespielt haben. Entstanden ist eine wundervolle Sammlung von inspirierenden Texten - kleine Geschichten voller Klarsicht und Klugheit, die berühren und zugleich zum Nachdenken anregen. 9783036955643 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 297.

  • Ca. 33,5 x 25,5 cm. Vgl. Thieme-B. XV, 482.- Johann Elias Haid (1739-1809) war der Sohn und Schüler von Johann Jakob Haid.- ". 1768 erhielt er den 1. Preis in der Künstlerakademie zu Augsburg und wird in der Folge dort Stadt- und Ehegerichtsassessor. War von 1788 an Akademiedirektor." (Thieme-B.). Er unternahm mehrere Reisen in europäische Länder und porträtierte dabei viele Berühmtheiten seiner Zeit: So standen für ihn unter anderem Alessandro Cagliostro, Johann Caspar Füssli, Jean-Jacques Rousseau, Voltaire und Johann Joachim Winckelmann Modell. - Kräftiger Abzug, geglättete Faltspuren. Graphik - Varia.

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    Mit 1 gestochenen Titelvignette. 271 S. Halblederband der Zeit. - Einband berieben , Kapital mit kl. Fehlstelle, wenige Seiten teils etwas angeschmutzt bzw. stock- und braunfleckig, insgesamt gut erhaltenes Exemplar. Erste deutsche Ausgabe. - "Joseph Jakob Edler von Plenck (1735-1807) war ein österreichischer Mediziner, Chirurg und Geburtshelfer sowie Chemiker und Botaniker. Er gilt als Mitbegründer der modernen europäischen Dermatologie. Joseph Jacob Plenck wurde 1735 als Sohn eines Buchbinders in Wien geboren. Er wurde von Johann Christian Retter von 1753 bis 1756 in die Chirurgie eingeführt, studierte anschließend Medizin in Wien, sammelte praktische Erfahrung am St.-Johannes-Hospital (Kärntnerstraße) und diente im Siebenjährigen Krieg trotz seiner unvollendeten Ausbildung bereits als Regimentschirurg. Danach betrieb er zunächst eine Barbierstube, wo er auch kleinere chirurgische Operationen durchführte. 1770 wurde er von Maria Theresia als Professor für Chirurgie und Geburtshilfe an die Universität von Tyrnau berufen, von dort aus ging er weiter nach Budapest und war schließlich ab 1785 Professor für Chemie und Botanik an der militär-medizinischen Akademie in Wien (Josephinum). Joseph Jacob Plenck gilt als Begründer der modernen Dermatologie und war einer der wichtigsten wissenschaftlichen Autoren seiner Zeit. So hat er auch Werke über Anatomie, Augenheilkunde, Gerichtsmedizin und Chirurgie verfasst. Seine Texte erschienen zunächst in Latein und wurden zeitnah ins Deutsche übersetzt" (Wikipedia).

  • Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 351 (1) Seiten. 20,8 cm. Dieses Buch wird von uns nur zur staatsbürgerlichen Aufklärung und zur Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen angeboten (§ 86, StGB). Sehr guter Zustand. - Herbert Grabert (* 17. Januar 1901 in Lichtenberg bei Berlin 2. August 1978 in Tübingen; Pseudonym: Hugo Backhaus war ein deutscher Theologe und Publizist. Er war Gründer und langjähriger Leiter des rechtsextremen Grabert-Verlages, vormalig des Verlages der Deutschen Hochschullehrerzeitung. . Nach 1945: Grabert wurde am 3. Mai 1945 in Tübingen verhaftet und am 26. Juli 1945 seiner Würzburger Dozentur enthoben. Es folgte in Tübingen ein Spruchkammerverfahren, bei dem er am 8. Oktober 1948 als Mitläufer eingestuft wurde, womit ein Lehrverbot, die Entlassung aus dem Hochschuldienst und der Entzug des passiven Wahlrechts verbunden war. In einem Wiederaufnahmeverfahren wurden einige Einschränkungen zurückgenommen. Er pflegte zunächst noch den Kontakt zu religiösen Kreisen und nahm an einigen Treffen teil, so beispielsweise am 27. September 1947 auf dem Berg Klüt bei Hameln, um die Möglichkeiten für eine deutschgläubige bzw. nichtchristlich freireligiöse Sammlungsbewegung zu erörtern", zog sich jedoch aus der religiösen Szene zurück, um sich ganz der politischen und später der verlegerischen Arbeit zu widmen. 1950 gründete er den Verband der nichtamtierenden (amtsverdrängten) Hochschullehrer", mit dem er ausgehend von der Verarbeitung seiner eigenen Lebensgeschichte für die Wiedereinstellung der seiner Meinung nach um ihre Rechte gebrachten Hochschullehrer kämpfte. Seit 1953 erschien das zunächst aus lediglich vier Druckseiten bestehende Mitteilungsblatt für den 131er-Hochschullehrer im Auftrag des Verbandes der nichtamtierenden (amtsverdrängten) Hochschullehrer und der Forschungshilfe e.V. Der Artikel 131 regelte die Amtsenthebung nationalsozialistischer Hochschullehrer. Diese Zeitschrift, die 1955 in Deutsche Hochschullehrer-Zeitung umbenannt wurde, entwickelte sich zu einem Forum nationalsozialistischer Wissenschaftler, denen nach 1945 die Tätigkeit an bundesdeutschen Hochschulen verwehrt blieb, in dem sie zum Teil um ihre Rehabilitierung rangen, zumeist aber die alten Ideen weiterverfolgten. Grabert setzte sich für amtsverdrängte" Hochschullehrer und deren Wiederverwendung an deutschen Universitäten ein, unter anderen auch für seinen ehemaligen Lehrer Jakob Wilhelm Hauer. Hauer gelang es ebenso wenig wie Grabert im Gegensatz zu vielen anderen , an die Universität zurückzukehren. Der Misserfolg in eigener Sache führte wesentlich zu einer Verhärtung seiner Gegnerschaft zum System der neuerstandenen Bundesrepublik. Sein Sohn Wigbert Grabert führte die Hochschullehrer-Zeitung seit 1972 aufgrund der Erweiterung der Themenbreite und des Umfangs der Hochschullehrer-Zeitung als Vierteljahreszeitschrift Deutschland in Geschichte und Gegenwart (DGG) weiter. Ebenfalls 1953 wurde der Verlag der Deutschen Hochschullehrer-Zeitung gegründet. Er wurde 1973 in Grabert-Verlag umbenannt. In beiden wurden dem Revisionismus", der pseudowissenschaftlichen Leugnung des Holocaust und der deutschen Kriegsschuld, ein breiter Platz eingeräumt. Die Zeitschrift DGG warb für sich: Eine der führenden revisionistischen Zeitschriften in Deutschland". Im Grabert-Verlag erschien vor allem revisionistische Literatur. Insbesondere das Buch Der erzwungene Krieg die Ursachen und Urheber des 2. Weltkriegs des US-amerikanischen Autors David L. Hoggan trug zum ökonomischen Erfolg des Verlags bei. Grabert selbst veröffentlichte 1960 unter dem Pseudonym Hugo C. Backhaus das Buch Volk ohne Führung, für das er vom 3. Senat des Bundesgerichtshofes zu neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde. 1959/60 wurde Herbert Grabert vom Strafsenat des Bundesverfassungsgerichts zu achtzehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Grabert war Anfang der 1950er Jahre Mitarbeiter im inneren Führungszirkel der konspirativen sog. Gauleiter-FDP, um eine Wiederherstellung der nationalsozialistischen Herrschaft zu bewirken; das ist für seine Person eine Funktion, die bis 2012 nicht öffentlich bekannt war. Am 2. August 1978 starb Herbert Grabert. Ein Nachruf von einem W.v.O.", sehr wahrscheinlich Wilfred von Oven, erschien unter anderem in Nation und Europa. Deutschland in Geschichte und Gegenwart übernahm als Hauptschriftleiter", das heißt Chefredakteur, zunächst ebenfalls Wilfred von Oven, der als ehemaliger persönlicher Pressereferent von Propagandaminister Joseph Goebbels die nötigen Voraussetzungen hierfür mitbringen konnte. Die Zeitschrift übernahm wenig später Graberts Sohn Wigbert, der ihm an seinem Grab die Kontinuität gelobte". Den Verlag leitet dieser bereits seit 1972. . . . Aus: wikipedia-Herbert_Grabert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 510 Graues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln ohne Schutzumschlag.

  • Insgesamt XLVII+ 166+ 48 unbeschnittene Seiten mit Vignetten. Inhalt: I bis XLVII mit einer Dedikation an die französische Nation vom 22. August 1788 und ein Aufruf an den König. Seite 1 bis 124: Drama in 5 Aufzügen. Anschließend: Rede vor den Repräsentanten der Comune, den 20. Aug. 1789. Adresse an die 60 Distrikte von Paris. 8 Briefe vom 27. August 1789 bis 29. Januar 1790, an die Verfasser des Journals von Paris, der Pariser Chronik; an den Herrn Vorsteher des Franciskaner Distriks, außerdem an >Voltair s ManenVon der Freyheit des Theaters in FrankreichMarie-Joseph Blaise de Chénier<, (geboren 1764 in Konstantinopel; gestorben 1811 in Paris), stellte dieses vorliegende Stück im Jahre 1788 fertig. Die in der berüchtigten Bartholomäusnacht 1572 spielende historische Tragödie Charles IX ou La Saint-Barthélemy (1790 gedruckt und 1797 umgearbeitet zu Charles IX ou L'École des rois). Es wurde zwar von der Comédie Française angenommen, jedoch von der Zensur nicht freigegeben. Denn die Figuren (ein wankelmütiger König, eine ihn manipulierende Königin, ein machtgieriger hochadeliger Höfling, ein skrupellos die Interessen der Kirche verfolgender Kardinal, ein rechtschaffener, aber machtloser Kanzler bürgerlicher Herkunft und ein am Ende ermordeter Philosoph und Reformer) verkörperten gar zu offenkundig politische Akteure im Frankreich der Zeit, d. h. unmittelbar vor Ausbruch der Revolution. Erst Ende 1789, nach langen in der Öffentlichkeit geführten Diskussionen über die Freiheit des Theaters, in die Chénier selbst mit zwei Streitschriften eingriff, und dank einer stark veränderten politischen Situation konnte das Stück aufgeführt werden. Es erlebte nun, auch an Provinztheatern, einen triumphalen Erfolg und wurde zum meistgespielten, allerdings auch heftig angefeindeten französischen Drama der frühen 1790er Jahre. (siehe: auch Wikipedia). Zustand: Der alte, empfindliche, hellbraune Original- Interims- Papier- Einband mit Gebrauchs- und Lagerspuren, liegt in einer eigens angefertigten kleinen Naturleinenmappe mit Marmor-Papier und grüner Seidenkordel. Innen: Name auf dem Titelblatt, Seiten unbeschnitten, eselsohrig und and den Rändern etwas ausgefranst, sonst sauber und tadellos erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050 Kl.8°(Klein- Oktav- Format bis 18,5 cm.) Hellbrauner Original- Papier Interims- Einband in einer neueren Naturleinen- Flügel- Mappe mit grüner Seiden- Schnur. Deutsche Erstausgabe, Siehe: Hans Fromm: Bibliographie deutscher Übersetzungen aus dem Französischen 1700-1948. (Fromm 5124).

  • REHFUES, PHILIPP JOSEPH VON (anonym) :

    Verlag: Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta, 1843., 1843

    Anbieter: Antiquariat Elvira Tasbach, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    (1) Bl., 366 S., (1) Bl., schöner, schwarzer Pappband mit goldgeprägtem Rückentitel, marmorierten Decken und dreiseitigem Farbschnitt (Einband minmal berieben), 21 x 12,5 cm. Erste Ausgabe. P.J. Rehfues war der Sohn des Tübinger Bürgermeisters Johann Jakob Rehfues, bereiste 1804 in Gesellschaft von Karl Friedrich Schinkel Sizilien, trat 1806 als Bibliothekar und Vorleser in den Dienst des Kronprinzen Wilhelm, des späteren Königs Wilhelm I. von Württemberg und wurde Dank seines schriftstellerischen Engagements gegen die französische Fremdherrschaft ("Reden an das deutsche Volk") Generalgouverneur der Stadt Trier, später der Stadt Koblenz und schließlich Kreisdirektor in Bonn, wo er die Universitätsgründung mit initiierte. 1818 wurde er als Nachfolger von Friedrich zu Solms-Laubach Kurator der neu gegründeten Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. - Durchgängig etwas stockfleckig.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - In der biblischen Geschichte spielt sich ein Familiendrama ab. DerVater Jakob vergöttert Joseph und zieht ihn den anderen Söhnen vor.Eines Tages fallen sie über Joseph her und werfen ihn in einen ausgetrocknetenBrunnen, um ihn für immer los zu sein. Aber fremdeKaufleute ziehen ihn aus dem Brunnen heraus und die Brüder verkaufenihnen Joseph als Sklaven. Mit den Kaufleuten gelangt er nachÄgypten. Hier verliebt sich in ihn eine hochgestellte Dame. Wiederkommt Joseph aus der Klemme heraus und steigt infolge günstigerUmstände zum obersten Verwalter Ägyptens neben dem Pharao auf.Als die Brüder in der Hungersnot zum Getreidekauf nach Ägyptenkommen, stehen sie vor Joseph, den sie nicht erkennen. Durch hartePrüfungen bringt er sie zur Schuldeinsicht und holt die ganze Familieaus Kanaan nach Ägypten, wo sie weiterleben kann. Gott wirkt hier alsein weiser Erzieher im Verborgenen durch Joseph, den er zuvor selberin eine harte Schule genommen hat. Thomas Mann hat die bewegendeGeschichte durch tiefschürfende Seelenanalysen und vollendeteSprachkunst ungemein bereichert.Das Buch bietet eine ausführliche, sachkundige Einführung in denBibelroman und kommentiert in allen 28 Hauptstücken ausgewählteTextpartien.


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  • Originalbroschur. 16 cm. Zustand: Gut. Deutsche ERSTAUSGABE. VIII,141 Seiten. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.

  • Kupferstich, um 1750, 7 x 12 cm. "Das Weib des Potiphars / sucht Joseph zu entzünden; / Allein er flieht von ihr, / und läßt sein Kleid dahinten". - Oben und unten sehr knapprandig, die Ränder rechts und links gering gebräunt.

  • kart., Broschiert. Zustand: Gut. 151 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.), 24 cm. Widmung der Autorin auf Vorsatz. Namenseintrag auf Titelei. Einbd. etw. berieben/geknickt, ansonsten gut erh. ISBN: 9783804841314 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 630.

  • Bild des Verkäufers für Deutsche Schaubühne. Fünften Jahrgangs Siebenter Band. Nach der Ordnung 55ster Band. (Enthält, je mit Titelvignette) : 'Joseph Franz Bilderbeck' : Männertugend und Weiberliebe. / K. G. Miersch : Versprechen macht Schuld oder Was thut die Liebe nicht ? / 'Joseph Ignaz Zimmermann' : Benoni oder Verbrechen und Gnade. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen. / 'Georg Gustav Horst' : Gustav III. König von Schweden. Ein historisches Trauerspiel in fünf Aufzügen. Nebst einer Abhandlung über den eingenthümlichen Geist und Charakter dieses Königs. / 'Johann Jakob Engel' : Der dankbare Sohn. Ein ländliches Lustspiel in Einem Aufzuge. zum Verkauf von Antiquariat Heiner Henke
  • Bild des Verkäufers für M. T. Ciceronis Eclogae, gesammelt von Herrn Abt d'Olivet und zum Gebrauche der Zürcherischen Schule von neuem mit Anmerkungen erläutert von Johann Jakob Hottinger. Zweyte hin und wieder verbesserte Auflage. Mit Zusätzen des Herausgebers. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    8° (18.5 x 11.5 x 2.5 cm). XIV, 1 Bl., 359 SS. Schriftsatz in 6-Punkt Antiqua (lat.), bzw. Fraktur (dt.). Kart. d.Zt. (marmoriert; berieben u. etwas bestossen, Gelenke mit Fehlstellen, Bindung intakt) mit mont. Rückenschild (dieses etwas verblasst u. marginal abgeblättert). Seiten unterschiedlich etwas (stock-) fleckig. Alters- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz, Bibliotheksstempel a. Titel, fl.Bll. mit zahlreichen systemat. Textverweisen in feiner Spitzfeder, Vorsatzspiegel mit div. Notizen, Besitzervermerken u. Kritzeleien. Gesamthaft grossenteils recht sauberes u. ordentliches, von den Bearbeitungsspuren her auch interessantes Exemplar, mit dem offensichtlich intensiv gearbeitet wurde. - - Erstmals 1783 - A. Sichler, Lehrmittel (Schulbücher), in: BSLK Fasc. V 10 c, p. 277 - 1828 erschien noch eine '3. Auflage, mit neuen Zusätzen und Verbesserungen des Herausgebers' (ZB Zürich; nicht bei Sichler) - Mit dem 'Vorbericht zu der ersten Auflage [.] Geschrieben im October 1782' - Seiten-Kopfzeilen der 'Eclogae': Auserlesene Gedanken / aus den Schriften des M. T. Cicero - INHALT : I. De deo et eius cultu, II. De homine, III. De conscientia, IV. De affectibus, V. De sapientia, VI. De probitate, VII. De eloquentia, VIII. De amicitia, IX. De senectute, X. De morte, XI. Somnium Scipionis, XII. De vita et moribus. Mit Annex ('Zugabe'): Ex Ovidii Metamorphoseon Lib. XV v. 60 (pp. 329-346), sowie Anhang: Übersetzung einiger Stellen (pp. 349-359) - "Daß der grösste Theil der Anmerkungen für den Schüler bestimmt sey, versteht sich von selbst. Indeß wird auch der Lehrer einiges finden, das ihm wenigstens einiges Nachschlagen ersparen kann: denn man wird in dieser Sammlung auf einige Stellen treffen, wobey mehr als alltägliche Schwierigkeiten aufstoßen. [.] Obgleich hin und wieder auch Sacherklärungen vorkommen, so hat man sich dennoch genöthigt gesehen, den angenehmsten und edelsten Theil der Auslegung meist dem Leser selbst zu überlassen: ich meine den philosophischen. [.] Ich habe nur noch ein paar Worte über den Anhang beyzufügen. Er enthält eine Stelle aus dem Ovid, und einige Uebersetzungen. Die erstere behauptet durch ihren Inhalt ihren Platz in einer Sammlung philosophischer Stellen: und vielleicht geben auch einige eingestreute Anmerkungen ein Beyspiel, wie junge Leute bey Lesung dieses Dichters, der auch in diese Schule eingeführt ist, zur Beobachtung der dichterischen Einkleidung müssen angeführt werden." (pp. V-VII, Vorbericht zur Ersten Auflage) - "Es war im Jahr 1816, als die Verlagshandlung den verdienstvollen Lehrer, der sich nun selbst auf dem Titelblatte genannt hat, um die Besorgung eines neuen Abdruckes dieser Sammlung auserlesener Gedanken aus Cicero's Schriften ersuchte. Der selige Herr Canonicus Hottinger traf einige Anstalten [.]: allein, seine Gesundheit gestattete ihm nicht, diese Arbeit [.] fortzusetzen [.]. [.] Weil diese Sammlung in unsrer Schule neben Cornelius Nepos eingeführt ist, so wollten wir, um beyde Bearbeitungen, die so vieles mit einander gemein haben, in genauern Zusammenhang zu bringen, auf jene Anmerkungen beständige Rücksicht nehmen." (p. IX u. XIII) -- Johann Jakob Hottinger (Hausen ZH 1750-1819 Zürich), ref., von Zürich. Sohn des Johann Heinrich, Pfarrers. Theologiestudium am Collegium Carolinum in Zürich, 1769 Ordination. [.] 1773 Professor der Eloquenz am Carolinum, 1789 der alten Sprachen am Collegium humanitatis, 1796 für Griechisch u. Hermeneutik am Carolinum. Ab 1774 wandte er sich den alten Sprachen zu, übersetzte lateinische Schriftsteller und schrieb kritische Beiträge zur Übersetzungstheorie (HLS; vgl. ADB) - Zu Pierre-Joseph Thoulier d'Olivet (1682-1768), Traducteur et grammairien. Membre de l'Académie française (élu en 1723) vgl. BNF Data. - Provenienz: Ausgeschiedene Dublette d. Stiftsbibliothek Einsiedeln (Stempel), ex Professorenbibliothek (Etikette u. Stempel) - Mit Studentennamen wie Henrici Cellarii (i.e. Heinrich Keller), Betschart, Hofner, Hegglin 1847, Noser. -- Sprache: la, de.

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    9. Auflage. 2 Teile in 1 Band. Kl.-8°. 2 Bll., 338 SS. Gest. Titelvignette. HLdr. d.Zt. (etwas berieben) mit marmorierten Deckeln. Buchblock in der unteren Ecke leicht bestossen, Seiten wenig gebräunt u. stockfleckig. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, alter Besitzervermerk a. Vorsatz. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches und recht gepflegtes Exemplar. Erstmals 1772, 8. Auflage 1803 (diese bei google-books als online-Version). Ausgaben vor 1800 sind praktisch nicht nachweisbar. - Gliederung des Inhalts : I. Arithmetik: Allgemeine Einführung; Zahlen und arithmetische Rechenoperationen; Operationen mit Brüchen (Bruchrechnen); Proportionen od. Verhältnisse; einfache und zusammengesetzte Regel de Tri; Quadratzahlen und Quadratwurzeln; Kubikzahlen und Kubikwurzeln; Dezimalrechnung / II. Algebra: Grössen; Operationen; Brüche; Quadratzahlen und Quadratwurzeln, Irrationale Zahlen (od. Grössen); Proportionen und Progressionen; Algebraische Gleichungen ersten Grades mit einer unbekannten Grösse; (-) zweiten Grades mit einer Unbekannten; (-) mit mehreren Unbekannten; Wie die algebraischen Gleichungen zu finden sind. -- Spengler war gem. Titelbezeichnung ?weiland öffentl. Lehrer der Mathematik auf der hohen Schule zu Dillingen?: i.e. Joseph Spengler SJ (Konstanz 1736-1776 Dillingen), Jesuit. Lehrer der Grammatik, Humanwissenschaften und Philosophie in Luzern und Augsburg, unterrichtete seit 1773 in Dillingen Mathematik (DeBacker&Sommervogel, Titel der Auflagen von 1772 u. 1773 erwähnt). - Der Bearbeiter, Andreas Christian Mayer, ist wohl nicht zu verwechseln mit Andreas Mayer (Augsburg 1716-1782 Greifswald), Mathematiker, Astronom, Kartograph, seit 1741 als Dozent für Astronomie und Mathematik in Greifswald tätig (vgl. ADB). -- Besitzervermerk ?J. J. Häberlin? (auch Häberli od. Häberling) : i.e. wohl Johann Jakob Häberlin (Berg, Kt. Thurgau 1817-1887 ibid.), von Berg, Andhausen und Mauren (TG). Sohn des Hans Jakob, Landwirts, Kreisamtmanns und Kantonsrats. Ohne höhere Schulbildung. 1850-1884 gefragter Notar des Kreises Berg, 1850-1863 Steuerkommissär des Bezirks Gottlieben, 1856-1859 Bezirksrichter in Weinfelden, 1858-1886 Oberrichter, Inhaber versch. öffentl. Ämter u. Mitglied div. politischer Behörden. (A. Salathé, in: HLS). Allenfalls käme noch in Frage der aus der Bissegger-Linie stammende autodidaktische Historiker Johann Jakob Häberlin (1828-1901; vgl. V. Rothenbühler, in: HLS, Eintrag Häberlin / Häberli). Laut Angaben der Vorbesitzer aus Bürglen (Kanton Thurgau), Provenienz aus Familienbesitz : Otto Böhi (1881-1937), ein Enkel von Hans Jakob Böhi, übernahm die über seine Mutter, eine geborene Häberlin, in die Familie gelangte Mühle samt Elektrizitätswerk Bürglen (TG) und amtete als Weinfelder Bezirksrichter (HLS u. Angaben der Vorbesitzer, nach deren Aussagen das Werk aus der Bibliothek jener Mühle stammt). Sprache: de.

  • Zustand: Befriedigend. original Heft, nicht paginiert, ca. 24 Seiten, Deckel aufklappbar, reich illustriert, beiliegende Besetzungsliste. Zustand: befriedigend, Deckel und Rückseite etwas verfärbt, einige Randläsuren, sonst innen gut. Das Leben Josephs aus dem judäischen Geschlecht des Sohnes Jakobs. Verteilt auf Gespräche von Personen das sich in der Tugenden und guten Sitten gar viele beschliesset. Moralität in vier Abhandlungen mit weltlichen Possenspielen die auch zur Belehrung dienen. Regie: Kasimierz Dejmek. Bühne: Andrzej Stopka. Musikalische Leitung: Stefan Sutkowski. Choreographie: Wanda Szczuka. Mitwirkende: Kasimierz Opalinski / Ignacy Machowski, Barbara Rachwalska, Wojciech Siemion, Jan Kobuszewski, Adam Mularczyk, Bogdan Baer, u. a. - Programmhefte Theaterprogramm Opernprogramm - deu.

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    Zustand: Wie neu. 11. Aufl.;. 552 S., Beilage in Deckeltasche; 24 cm; Tadelloser Zustand, frisches Exemplar. // Bei diesem Werk handelt es sich um das durch J. Lorber wiederempfangene Jakobus-Evangelium. Der Herr hatte ihm diese Neuoffenbarung schon im voraus am 22. Juli 1843 angekündigt und hinzugefügt: Jakobus, ein Sohn Josephs, hat solches alles aufgezeichnet; aber es ist mit der Zeit so sehr entstellt worden, daß es nicht zugelassen werden konnte, als echt in die Schrift aufgenommen zu werden. Ich aber will dir das echte Evangelium Jakobi geben, aber nur von der Zeit an, da Joseph Maria zu sich nahm. Jakobus hatte auch die Lebensbeschreibung Mariens von ihrer Geburt an mit aufgenommen sowie die des Joseph." Und nun empfing der auserwählte Mittler durch die Stimme des Geistes in seinem Herzen eine umfassende, wunderbare Schilderung der Geburt und Kindheit Jesu von so inniger, erhebender Schönheit und Macht, daß wohl kein Herz den göttlichen Ursprung und die Wahrheit dieses kostbaren Schriftwerkes verkennen kann. Das Werden und Sichentfalten des Jesuskindleins unter der Obhut Marias im Hause des Pflegevaters Joseph, auf der Flucht nach Ägypten und dann wieder zu Hause, in Nazareth, entrollt sich vor unseren Augen. Wir erleben das erste wunderbare Wirken und Sichbekennen des Gottesgeistes in dem Kindlein und empfangen mit freudigem Staunen ungeahnte Einblicke in das heilige Geheimnis der Person Jesu. Es wird uns die beseligende Gnade, im Sohne" den Vater" zu erkennen und mithin in Jesus Vater, Sohn und Heiliger Geist" vereinigt zu finden. Mit den Bruchstücken der alten Überlieferung in der Berlenburger Bibel ist bei Berücksichtigung der diesem Text widerfahrenen Veränderungen und Entstellungen eine starke, teilweise wörtliche Übereinstimmung festzustellen. Und so beweist der Inhalt, daß uns in dieser Jugendgeschichte Jesu durch Jakob Lorber tatsächlich eine alte christliche Urkunde von unschätzbarem Wert neu gegeben ist. /lager 0312 ISBN: 9783874951647 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 888 gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag;


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  • Verlag: Weilheim Heimatverband Lech-Isar-Land, 1980

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    210 S. Mit zahlreichen Abbildungen auf Tafeln. 8° (20,8 x 14,8 cm). Original-Karton. Unter den Beiträgen: Sigfrid Hofmann, Die ersten Wieswallfahrer aus dem Lande zwischen Lech und Isar; Roland Gröber, Die Wittelsbacher am Starnberger See; Karl Heiserer, Handelsherr, Gastwirt, Zinngießer. Benediktbeurer Abwanderer in Südtirol im 16./18. Jahrhundert; Rudolf Haslinger, Das Johannisbad zu Schongau; Sigfrid Hofmann, Beiträge zur Kunstgeschichte der Stadt Landsberg am Lech nach den Stadtkammerrechnungen; Max Biller, Pollinger Straßennamen III; Jakob Mois, Matthäus Bader von Wessobrunn und Sohn Franz Joseph, die letzten "Rottenbuchischen Klosterbaumeister". - Tadellos. Gewicht (Gramm): 380.

  • 25,5 x 20,5 cm. Trägerkarton: 39 x 31 cm. Anlässlich des 50. Geburtstags am 16. Februar 1876 entstandene Aufnahme des Salons in der Villa des Dichters in der Stephanienstrasse 18 in Karlsruhe. - V. v. Scheffel war der Sohn des bad. Oberbaurats Jakob Scheffel. Seine Mutter Josephine Scheffel malte und schrieb Gedichte und Dramen. 1848 begleitete Scheffel als unbesoldeter Legationssekretär den badischen Bundestagsgesandten Carl Theodor Welcker zur Frankfurter Nationalversammlung. Später verarbeitete er seine Beobachtungen im "Trompeter von Säkingen". 1858 arbeitete er für ein Jahr als Bibliothekar von Karl Egon III. zu Fürstenberg in Donaueschingen und lebte danach als freier Schriftsteller in Karlsruhe. Anlässlich seines 50. Geburtstags wurde Scheffel durch Großherzog Friedrich I. von Baden in den badischen erblichen Adel erhoben. Zu diesem Zeitpunkt war Scheffel bereits großherzoglich sächsischer Hofrat und Gutsbesitzer auf Seehalde und Mettnau bei Radolfzell. Er starb am 9. April 1886 in Karlsruhe. - Trägerkarton etwas stockfleckig u. im unteren Rand mit Knickspuren, sonst gut erhalten. Sprache: deutsch.

  • Anzengruber, Ludwig:

    Verlag: Augsburg, Bechtermünz, 1996

    ISBN 10: 3860475126ISBN 13: 9783860475126

    Anbieter: Leonardu, Benz, Deutschland

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    8°, gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 280 Seiten, farbig gestalteter Einband, Dem gleichnamigen Volksstück nacherzählt von Georg Joseph Speckner. Anzengruber führt uns mit seinen Gestalten wieder hinein in seine geliebten Berge, hin auf den Kreuzweghof, auf dem der Matthias Ferner nach dem Tode des Siefbruders ein Erbe antritt, dessen Besitz er sich durch einen falschen Eid sichert. Wir begleiten mit wehmütigen Herzen die Vroni, die um ein Recht betrogen, das sie nicht beweisen kann, hinauf zur Mutter Burger-Lies in die Grenzschänke am Paß geht, wo ihre Kinder Vroni und Jakob in Armut und Kümmerlichkeit aufwachsen, während ein anderer auf ihrem Hof sitzt. Manches Jahr geht hin über die Berge: der Jakob fährt in die Ferne und aus der kleinen Vroni wird ein blitzsauberes Mädel, nach dem die Burschen der Umgebung sich umschauen. Es kommt die Liebe und es kommt der Kummer, es kommt aber auch der Tag, an dem der Beweis des Rechts angetreten werden kann, an dem der Kreuzwegbauer seine Schuld büßt und an dem ein Sohn in Liebe wiedergutmacht, was der Vater verfehlte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.

  • Gr.-8°. 4 Bll., 243 SS. (resp. pp. 265?515). OBrosch. Seiten teilw. unaufgeschnitten, vord. fl.Bl. blass stockfleckig. OBrosch. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. In: Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte, hsgg. vom Historischen Verein in St. Gallen, [Bd.] XXIV. [24.], Dritte Folge IV. [Folge 3, Band 4], II. [2.] Hälfte. ? Inhalt: Telliade (pp. 6?35), Das Andachtsbuch des Barden von Riva (pp. 36?54, mit einem Verzeichnis der 64 Gedichte des Andachtsbuches), Briefwechsel (pp. 55?237). Mit Personen- und Sachregister. ? Bedeutende, allenfalls Erste Publikation von literarischen Werken und Briefen Bernolds (vgl. dazu die Einträge in swissbib u. Worldcat). ?? Josef Franz Leonhard Bernold (Walenstadt 1765?1841 ibid.), kath., von Walenstadt. Sohn des Josef Anton, Landeshauptmanns der Grafschaft Sargans. Irrtümlicherweise oft Franz Joseph Benedikt genannt. Ausbildung in Salem, Freiburg und Besançon. Kaufmann, 1785 Übernahme des väterlichen Geschäfts, später Wirt. Ab 1785 Landeshauptmann von Sargans, ab 1787 Schultheiss von Walenstadt. 1798 Präsident der provisorischen Regierung des Sarganserlands, dann Unterstatthalter des Distrikts Mels im helvetischen Kt. Linth. 1799 nach Chur verbannt. 1803?1813 Friedensrichter im Kreis Walenstadt, 1814 Statthalter, 1831 Bezirksammann von Sargans. 1834 Rücktritt aus allen Ämtern. Sprachgewandt und sehr gebildet, geprägt durch die Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution. Freund Karl Müller-Friedbergs. Versiert in Literatur und Geschichte, Verfasser von Gedichten (?Barde von Riva?) sowie eines ungedruckten Epos ?Wilhelm Tell? Verfechter der katholisch-freisinnigen Staatsidee, Förderer des Schulwesens und der Linthkorrektion. (V. Feller-Vest, in: HLS). ? ?Ein gründlicher Kenner der lateinischen und der zeitgenössischen deutschen, französischen und englischen Literatur, sowie der Geschichte, übertraf er alle seine Landsleute an Bildung; er knüpfte eine Menge Bekanntschaften mit gebildeten Zeitgenossen an. Er veröffentlichte als Barde von Riva (lateinische Bezeichnung für Walenstadt) eine grosse Anzahl von Gedichten und die Epopöe ?Wilhelm Tell oder die Telliade? [.] [. 1799 hatte er] als ?Patriot und Jakobiner? Schweres durchzumachen, hielt sich zeitweilig in Glarus auf [.]. [.] Förderer [.] ganz besonders des Linthunternehmens und der Entsumpfung von Walenstadt. 1834 erklärte er seinen Rücktritt von allen seinen Staatsämtern.? (HBLS; nicht bei Wilpert/Gühring, Salzer/Tunk, Brümmer 3. A. 1888, R. Weber, Poetische Nationalliteratur der deutschen Schweiz 1866 ff., Jakob Baechtold, Geschichte der Deutschen Literatur in der Schweiz, 1892). Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Carl-Heinz Schroth (1902-1989) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Carl-Heinz Schroth bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Fernsehproduktionen seiner späteren Jahre bleibt die Aufzeichnung von Harold Pinters Theaterstück Niemandsland unter der.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Carl-Heinz Schroth (1902-1989) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Carl-Heinz Schroth mit Hund im Arm bildseitig mit schwarzem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" oder "Für Christa herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Ferns.

  • kart. 262, XVII S., , 24 cm Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. 345003023X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 505.


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