Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Großformatiges Albumblatt von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz von 25.5.03", umseitig Fotoecken /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; ? 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein ?Gerücht?.[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] ?Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [?] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern.? - Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz? Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. ?Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als ?schwierig?, eine intelligente Diva. [?] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [?] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er).
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Fotoabzug von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; ? 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein ?Gerücht?.[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] ?Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [?] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern.? - Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz? Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. ?Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als ?schwierig?, eine intelligente Diva. [?] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [?] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks.? - Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 spielte sie gemei.
Verlag: Rüdel
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem bzw. blauem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Pkis-Box16-U011ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Foto: Roswitha Hecke. Echtfoto-Postkarte von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Für Claudia von 29.8.80" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Pkis-Box16-U010ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiger Fotodruck ca A4 von Hannelore Hoger bildseitig mit goldenem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 s.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 spie.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Großformatiger Fotodruck von Hannelore Hoger bildseitig mit goldenem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 spi.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 spie.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 s.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9] Weitere Auftritte Ab 1990 s.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontierten Zeitungsausschnitten von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1939[1][2][3] in Hamburg; 21. Dezember 2024 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und ihre Darstellung sowohl resoluter als auch mitfühlender[4] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte, und der Privatdetektivin Charlotte Burg, die sie 1996 und 1997 in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei verkörperte. Hannelore Hoger war die Tochter des Leo Hoger, eines Schauspielers und Inspizienten am Ohnsorg-Theater, und dessen Ehefrau, einer Schneiderin. Mit vierzehn Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, Schauspielerin zu werden.[5] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger in einem Interview als ein Gerücht".[6] Hoger hatte zwei Schwestern und einen Bruder. 1958 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Von 1961 an stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne, von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Einige Male nahm sie Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist auch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek, mit dem sie 1972 an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Hoger 1965 unter der Regie von Peter Beauvais in der Hauptrolle der Beatie Bryant in Tag für Tag. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). In Produktionen weiterer Regisseure des Neuen Deutschen Films trat Hoger in tragenden Rollen auf, unter anderem in Spielfilmen von Helma Sanders-Brahms (Heinrich, 1977, über das Leben des Schriftstellers Heinrich von Kleist) sowie von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll). Auch später wirkte Hoger noch in zahlreichen Kinofilmen mit, u. a. 1997 in Helmut Dietls Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, in dem sie an der Seite von Mario Adorf ihr komödiantisches Talent als Klatschreporterin Charlotte zeigte, und 2015 in Oskar Roehlers Tod den Hippies!! Es lebe der Punk als Mutter Gisela des von Tom Schilling dargestellten Robert Rother. Einem breiten Publikum jedoch wurde Hoger in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Bella Block bekannt, die sie von 1994 bis 2018 spielte. Von 1996 bis 1997 übernahm sie in der 27-teiligen TV-Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle als Privatdetektivin Charlotte Burg. Im Fernsehen war Hoger außerdem in der Rolle der Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 verkörperte sie die an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth Diercksen in der Tragikomödie Nichts für Feiglinge. In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Hoger gemeinsam mit Gisela Schneeberger, Judy Winter, Iris Berben und Eva Mattes für ihre während der Dreharbeiten gestorbene Kollegin Hannelore Elsner die Szenen, die diese selbst nicht mehr drehen konnte.[7] Sie war mehr als eine brillante Schauspielerin, sie war auch das Spiegelbild der unzähligen Situationen, in denen sie auftrat, nicht nur in ihren Filmen, Theaterrollen und Fernsehstücken. Ihre Nervosität, ihre permanent wechselnde Selbstwahrnehmung, ihre Widersprüchlichkeit und ihre vibrierende Präsenz lassen sich nicht beschreiben. Wenn man sagt, ein großer Schauspieler sei an seiner Wandlungsfähigkeit zu erkennen, dann trifft auf die Hoger das Gegenteil zu. Nicht sie wandelte sich in der Zusammenarbeit mit einem Regisseur, sondern dieser wurde durch sie verwandelt. Alle ihre Geschichten nahmen das Blut von Hannelore Hoger in sich auf. Es war immer sie, Hannelore Hoger, die mit ihren leuchtenden Augen in ihre Rollen sprang. [] Mit der Hoger verliert der deutsche Film einen Glücksstern." Edgar Reitz: Nachruf[8] Theaterregie Seit den 1980er Jahren inszenierte Hoger auch Theaterstücke, darunter Franz Xaver Kroetz' Stallerhof am Schauspielhaus Bochum, 1986 Friedrich Hebbels Maria Magdalena am Staatstheater Darmstadt, Thomas Bernhards Am Ziel und 1989 Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Theater in der Josefstadt in Wien. Sie ist rigide selbstbewußt, wohl nur schwer zu haben fürs weniger Attraktive (was sie, die sich als Ensemblespielerin versteht, heftig bestreitet), sie gilt als schwierig', eine intelligente Diva. [] Als Schauspielerin ist die Hoger eine Entdeckerin, Verführerin, deren wache Neugier auf Figuren ansteckt. Anstiftet. [] Sie blieb als Regisseurin die erfindungsfreudige Beobachterin, die neugierige Entdeckerin, die sie als Schauspielerin war und ist, eine Phantasie freisetzende, anspornende Virtuosin des Schauspiel(er)handwerks." Eckhard Franke: Theater heute[9].
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-308ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Illustrierten-Cutout von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Kuli signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-309ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A5 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0210 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Edding signiert/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-306 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Kuli signiert/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-10.201 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0046 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0048 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0045 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0049 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0050 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-0047 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbAlbumblatt. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2023-71 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. ca A5 grosses Blatt aus Programmheft zu einem Abend mit Hannelore Hoger und Rudolf Kowalski am 2. Mai 2004 auf den Maifestspielen von Hannelore Hoger mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2023-72 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbAlbumblatt. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2023-74 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. 2 ca A5 grosse Seiten, mit Tesa zsuamengeklebt, zu einem Abend mti Hannelore Hoger und Rudolf Kowalski am 2. Mai 2004 auf den Maifestspielen von Hannelore Hoger mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2023-70 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Grossformatiges Ca. A4 grosses Farbfoto von Doris Gercke und Hannelore Hoger bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Doris Gercke (* 7. Februar 1937 in Greifswald) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym Marie-Jo Morell. Doris Gercke entstammt einer Greifswalder Arbeiterfamilie, die 1949 nach Hamburg flüchtete. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Verwaltungsbeamtin nach einem Schulbesuch des Hamburger Gymnasiums Lerchenfeld von 1951 bis 1954, den sie abbrechen musste, da ihre Eltern das damals geforderte Schulgeld nicht mehr aufbringen konnten.[1] Sie heiratete mit 20 Jahren. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes gab sie ihren Beruf auf und lebte als Ehefrau, Hausfrau und Mutter. 1970 trat sie der DKP bei.[2] 1980, nach 15-jähriger Erziehungspause, machte sie das Begabtenabitur und studierte Rechtswissenschaften. Den Beruf einer Juristin übte sie hingegen nie aus. Stattdessen entschied sie sich 1988, ihren ersten Roman zu schreiben: Weinschröter, du mußt hängen. Ursprünglich inspirieren ließ sie sich dabei nach eigenen Angaben durch Romane von Raymond Chandler sowie des schwedischen Autorenpaars Maj Sjöwall und Per Wahlöö. Der Krimi um die Ermittlerin Bella Block wurde ein Erfolg. Darauf folgten zahlreiche weitere Kriminalromane mit derselben Protagonistin. Die Figur der selbstbewussten, raubeinigen und trinkfesten Kriminalbeamtin wurde durch die Fernsehverfilmungen mit Hannelore Hoger in der Titelrolle einem breiten Publikum ein Begriff. Die Drehbücher werden mittlerweile jedoch von anderen Autoren verfasst, nachdem sie die Rechte an der Fernsehfigur abgegeben hat. Doris Gercke schreibt auch Kinder- und Jugendbücher, Romane und Storys sowie Lyrikbände. Gercke fühlt sich mit der Friedensbewegung sowie dem Kampf gegen Neofaschismus verbunden, ist allerdings kein Parteimitglied. Sie nimmt regelmäßig an Veranstaltungen wie den Ostermärschen, Demonstrationen und Konferenzen der linken Opposition teil. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und Mitgründerin des Netzwerks HERland - Feministischer Realismus in der Kriminalliteratur.[3] Auszeichnungen 1991 Schwedischer Krimipreis (International) für: Du skrattade, du ska dö. Skriftställarna, Lund 1991 (dt.: Weinschröter, du musst hängen. Edition Galgenberg, Hamburg 1988) 2000 Glauser Ehrenpreis der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren - Syndikat für das ?Gesamtschaffen einer Person im Dienste des deutschen Krimis? /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1941 in Hamburg) ist eine deutsche Schauspielerin, Theaterregisseurin und Hörbuch- sowie Hörspielsprecherin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden[1] Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte und die der Privatdetektivin Charlotte Burg in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei, welche sie von 1996 bis 1997 verkörperte. Hannelore Hogers Vater Leo Hoger war Schauspieler und Inspizient am Ohnsorg-Theater, ihre Mutter arbeitete zu Hause als Schneiderin. Hoger hat zwei Schwestern und einen Bruder. Mit 14 Jahren bekam sie am Theater ihres Vaters ihre erste größere Rolle, ein Jahr später stand ihr Entschluss fest, auch Schauspielerin zu werden.[2] Einen häufig erwähnten ersten Bühnenauftritt im Alter von fünf Jahren bezeichnete Hoger jedoch in einem Interview als ein ?Gerücht?.[3] Aus einer Beziehung mit dem Schauspieler Norbert Ecker entstammt die gemeinsame Tochter Nina Hoger (* 1961), die ebenfalls den Schauspielberuf ergriff. Sie war viele Jahre mit dem Schriftsteller und Filmemacher Alexander Kluge liiert. Bis 2006 war sie sieben Jahre lang mit dem Philosophen, Schriftsteller und Pianisten Siegfried Gerlich zusammen.[4] Sie lebt in Hamburg-Othmarschen.[5] Karriere Von Hannelore Hoger signierte Buchseite ihrer Autobiographie Ohne Liebe trauern die Sterne (Februar 2018) Ausbildung und Theater Hoger begann 1958 ihre Schauspielausbildung an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.[6] Seit 1961 stand sie in Ulm, Bremen, Stuttgart, Köln und Berlin auf der Bühne und von 1981 bis 1985 in Hamburg. Dort wurde ihre Zusammenarbeit mit Augusto Fernandes zu einer prägenden Erfahrung. Um ihre Fähigkeiten zu verbessern, nahm sie einige Male Unterricht bei Lee Strasberg. Besonders bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten unter Intendant Kurt Hübner am Ulmer Theater und am Bremer Theater am Goetheplatz. Hervorzuheben ist dabei ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Zadek. Mit ihm ging sie 1972 auch ans Schauspielhaus Bochum. Film und Fernsehen 1965 gab Hoger unter der Regie von Peter Beauvais in Tag für Tag in der Hauptrolle der Beatie Bryant ihr Filmdebüt. Sie arbeitete wiederholt mit dem Regisseur und Produzenten Alexander Kluge zusammen, der in seiner experimentellen Filmästhetik von den Schriften der Frankfurter Schule beeinflusst war, so in Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (1968), Der große Verhau (1970), Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972), Deutschland im Herbst (1977), Die Patriotin (1979) und Die Macht der Gefühle (1983). Einem breiten Publikum wurde Hoger vor allem in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin und späteren Pensionärin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 spielte, bekannt. Von 1996 bis 1997 übernahm sie als Privatdetektivin Charlotte Burg in der 27-teiligen Krimiserie Die Drei eine weitere Serienhauptrolle. Im Fernsehen war sie etwa als Filmregisseurin Antonia Brückner an der Seite von Lisa Martinek, Christoph Waltz und Liselotte Pulver in Stephan Meyers Fernsehremake Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe (2007) zu sehen. 2008 spielte sie in dem Märchenfilm Das tapfere Schneiderlein die Rolle der Pflaumenmusbäuerin. 2009 besetzte sie Rainer Kaufmann in seinem Spielfilm Ellas Geheimnis in der Titelrolle. 2014 agierte sie als an vaskulärer Demenz erkrankte Lisbeth ?Lissi? Diercksen in der Tragikomödie Nichts.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Hannelore und Nina Hoger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-278 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Hannelore und Nina Hoger bildseitig mit blauem und schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hannelore Erika Hoger (* 20. August 1942 in Hamburg) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Theaterregisseurin. Bekannt geworden ist sie durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Alexander Kluge und durch ihre Darstellung von sowohl resoluten als auch mitfühlenden Figuren wie der Fernsehkommissarin Bella Block, die sie von 1994 bis 2018 im ZDF spielte /// Standort Wimregal GAD-10.410 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.