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Verlag: Musterschmidt, Göttingen, 1966
Anbieter: 3 Mile Island, Grafenwöhr, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Sehr gut. Zustand des Schutzumschlags: Sehr gut. 1. Auflage. Leinenband mit Schutzumschlag.
Verlag: National Historic Parks and Sites Branch, Parks Canada, Ottawa
ISBN 10: 066011772XISBN 13: 9780660117720
Anbieter: Spafford Books (ABAC / ILAB), Regina, SK, Kanada
Buch Erstausgabe
[0-660-11772-X] 1985, 1st edition. (Mass market paperback) Fine. 120pp. 12mo, oblong. B&W photos, historic photos, ports.
Verlag: Winterthur, W. Vogel, 1967
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Erstausgabe
Gr.8°, 444 S. u. 20 Taf., OLwd. m. OU., Tadell. Erstausgabe. 900 gr. Schlagworte: Helvetica - Zürich.
Verlag: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1986
ISBN 10: 3518377698ISBN 13: 9783518377697
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Wie neu. 1. Auflage. 195 Seiten Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. -----Inhalt:. »Ferien in einem kleinen italienischen Ort südlich von Neapel, unweit des etruskischen Tarquinia. Von Sommerfrische keine Spur, statt Rekreation ein Rückfall ins Kreatürliche. Was die Sonne diesem Urlaub an Sinn nimmt, gewährt sie an Sinnlichkeit; auch der Campari bitter, der so reichlich wider Hitze und dumme Gedanken getrunken wird, kann nicht verhindern, daß die Vision des süßen Lebens sich einstellt. Du hättest Lust, mich zu betrügen, was? fragt der Mann seine Frau. Ganz wie du , sagt Sara. Für Sara ist es Gelegenheit zur Flucht aus dem Alltag der Ehe - zur Ausflucht, wie sie tags darauf erkennt. Der Freund der Eheleute spricht es aus: Es gibt keine Ferien für die Liebe ., sowas gibt's nicht. Die Liebe muß man ganz leben samt ihrer Langeweile. « »Dieter Hildebrandt, Frankfurter Allgemeine Zeitung«. ISBN: 9783518377697 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Taschenbuch, Größe: 10.8 x 1.2 x 17.7 cm.
Verlag: München : Kastell, 1997
ISBN 10: 3924592608ISBN 13: 9783924592608
Anbieter: Antiquariat Wilder - Preise inkl. MwSt., Salzhemmendorf, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch Erstausgabe Signiert
Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 254 S., 21cm x 14cm ill. brosch. Eb.,Eb mit minimalsten Gebrauchsspuren, signiert vom Autor auf Vorsatzblatt, ansonsten sehr guter Zustand. Unzugeordnet Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Verlag: Leipzig: Forum Verlag, 1992
ISBN 10: 3861510308ISBN 13: 9783861510307
Anbieter: Leipziger Antiquariat, Leipzig, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Gut. 1. Auflage. 99 Seiten Zustand: Gebrauchtes Buch mit üblichen Gebrauchsspuren. Diese können sein: leichte Randläsuren, Buchblock leicht schiefgelesen, Papier oder Schnitt leicht gebräunt, als Mängelexemplar gekennzeichnet u.ä. Geprüfter Artikel. Spart Ressourcen gegenüber Neuware. Gebrauchte Bücher schonen die Umwelt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 225 16,5 x 16,5 cm, Hardcover in Pappband.
Verlag: Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien : Herder, 1981
ISBN 10: 345107849XISBN 13: 9783451078491
Anbieter: Versandantiquariat Lenze, Renate Lenze, Waldkirch, BW, Deutschland
Buch Erstausgabe
kart. Zustand: Gut. Orig.-Ausg. 127 S. ; 18 cm Guter Zustand. Mit Beiträgen von Conrad Ahlers, Walter Dirks, Ingeborg Drewitz, Liselotte Funcke, Friedrich Heer, Irma und Walter Hildebrandt, Richard Jäger, Georg Leber, Hans Maier, Tisa von der Schulenburg, Bernhard Welte, Paul W. Wenger u.a. 2 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Bad Homburg u.a.: Gehlen, 1957.
Anbieter: Antiquariat Jürgen Ilgner, Melle, Deutschland
Erstausgabe
(=Wirtschaft der anderen; Eine Buchreihe der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft; 3. Bd.). Erste Ausgabe. (Hg.v. der Deutschen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft e.V.; mit Register). - Kopfschnitt gebräunt u. leicht fleckig, sonst gut erhalten. - 520 S. Orig.-Leinen-Bd. mit goldgepr. Rücken- u. Deckel-Titel.
Verlag: Leipzig : Forum Verl. Leipzig, 1992
ISBN 10: 3861510308ISBN 13: 9783861510307
Anbieter: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Deutschland
Buch Erstausgabe
Pp. / 16x17. Zustand: Wie neu. 1. Aufl. 99 S. : Ill. 200646908 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Duisburg, Hildebrandt, (1975)., 1975
Anbieter: Antiquariat Jürgen Fetzer, Wien, Österreich
Buch Erstausgabe Signiert
Erste Ausgabe. = Hundertdruck XV (15). * Eins von 100 num. und im Impressum von Fritz signierten Exemplaren. Jede Radierung von Schreiter signiert. Druck der Radierungen von Kätelhöhn. Wegen der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. No shipping to Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2001 40/27,3 cm. 26 DoppelS. Blockbuch. Unbedruckter OKarton mit montiertem Rückenschildchen. In beschädigtem OSchuber. Buch sehr schön. Mit 3 ganzseitigen, signierten Radierungen von Johannes Schreiter.
Verlag: Duisburg Hildebrandt 1975, 1975
Buch Erstausgabe Signiert
Folio, 13 unpag. Bll., OKart. in Orig.-Schuber. Erste Ausgabe.- Spindler 157.15.- (= Hundertdruck XV).- Eines von 100 nummerierten und vom Autor im Impressum signierten Exemplaren. Die Radierungen vom Künstler signiert, gedruckt auf Rives-Bütten. - Schuber etwas beschädigt. Frisches Exemplar.
Verlag: ARD Studio, Hamburg, 2018
Anbieter: Falkensteiner, Falkenstein, SN, Deutschland
Buch Erstausgabe
DVD in Box. Zustand: wie verlagsneu. Ohne Schutzumschlag. Erstausgabe. Willi Clark (Harald Juhnke) und Al Lewis (Wolfgang Spier) waren einst eines der größten Komiker-Duos. Über vierzig Jahre hinweg begeisterten sie ihr Publikum, doch eines Tages gingen die Freunde wegen einer Kleinigkeit im Streit auseinander. Als das Fernsehen auf sie zukommt und sie bittet, eine ihrer berühmtesten Lachnummern nochmals aufzuführen, sind die beiden sofort begeistert. Im Angesicht der Tatsache, endlich wieder im Rampenlicht zu stehen, vergessen sie ihren alten Zwist. Allerdings währt der Friede nicht lange, denn schon bei den Proben kommt es zwischen den beiden Streithähnen zu neuen turbulenten Auseinandersetzungen . Die bissige Komödie von Neil Simon ("Plaza Suite", "Ein seltsames Paar") wurde mit vielen Schauspielern verfilmt, u. a. mit Walter Matthau und George Burns, Carl-Heinz Schroth und Johannes Heesters, Otto Schenk und Helmuth Lohner, Werner Schneyder und Dieter Hildebrandt. Pidax präsentiert mit dieser DVD die geniale Inszenierung mit Harald Juhnke und Wolfgang Spier in den Titelrollen als Aufzeichnung einer Aufführung vom Theater am Kurfürstendamm. (5771.) Sonny Boys ? Komödie Darsteller: Harald Juhnke;Wolfgang Spier;Roland Strehlke;Inge Wolffberg;Petra-Maria Popp;Jürgen Ross Regisseur: Rainer Bertram 1 DVD in Box, Spieldauer: 103 Minuten Produktionsjahr: 1995 FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung 2018: Studio Hamburg Enterprises (Pidax Film) EAN: 4052912000476 LP: ca. 17,50 ?.
Verlag: Verlag Hans Carl, Nürnberg, 1968
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel und Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt, angerändert und an sechs Stellen hinterlegt, der Fußschnitt leicht berieben, das Papier altersgemäß nachgedunkelt, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "In der Geschichtsschreibung über die Baukunst des Barockzeitalters hat das Schloß in Pommersfelden seinen festen Platz. Das Pommersfeldener Treppenhaus zählt mit Recht zu den hervorragendsten Werken der Epoche. So verwundert die Entdeckung, daß die Geschichte seiner Entstehung noch voll rätselhafter Züge ist. Das Pommersfeldener Schloßgebäude war nie eine Residenz, sondern der private Landsitz und das persönliche Eigentum seines Erbauers, Kurfürst Lothar Franz von Schönborn, Erzbischof von Mainz und Bischof von Bamberg. Nie diente das Schloß als "Staatsgebäude", und daher fehlte ihm auch die offizielle Stellung. Ebenso unaufgeklärt wie seine Bestimmung ist die Frage nach seinem Baumeister. Die kunsthistorische Forschung hatte sich darauf geeinigt, daß der Entwurf, der die Bauausführung bestimmt hatte, von drei Architekten - Johann Dientzenhofer, Maximilian von Welsch und Johann Lucas von Hildebrandt - in "kollektiver" Planung angefertigt worden war. Beide Probleme konnte die vorliegende Untersuchung in überraschender Weise lösen. Durch eine kritische Ausdeutung der schriftlichen Quellen, die vom Pommersfeldener Bauwesen erhalten blieben, wird der Nachweis erbracht, daß das Schloßgebäude in der Absicht gestiftet wurde, die Wahl Karls VI. zum deutschen Kaiser, die Kurfürst Lothar Franz in seiner Eigenschaft als Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches leitete, als "monumentum" zu feiern. Ganz erstaunlich ist die Anwendung dieses zentralen allegorischen Konzepts auf die Architektur. Es wird deutlich, wie die architektonische "invention", von der Lothar Franz selbst redet, durch die allegorische bestimmt wird. Das Treppenhaus, die Grotte, das "Vestibül" und der Marmorsaal sind die Bauteile, auf die sich die allegorische Gestaltungsweise der Architektur konzentrierte. Das abgetragene Schloß von Salzdahlum und das zerstörte Treppenhaus im kaiserlichen Schloß Schönbrunn waren die Muster, nach denen der Mittelpavillon des Pommersfeldener Schlosses gebildet wurde. Diese Einsicht gibt die Möglichkeit, eine neue Bau- und Planungsgeschichte von Schloß Pommersfelden zu schreiben, die durch neugefundene Pläne und ausführliche Rekonstruktionen illustriert wird. Die Macht der Allegorie wirkte auch in der planerischen Arbeit der Architekten und erreichte ihre Vollendung in den Entwürfen Hildebrandts, die - obwohl nicht überliefert - zu seinen schönsten Schloßbauplänen gehörten." (Verlagstext) In deutscher Sprache. X, (II), 179, (1), 40 [Tafeln] pages. 4° (193 x 270mm).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
VERSUCHE GEGEN DIE KÄLTE Schriften zur Literatur und Zeitgeistforschung Kastell Verlag München, 1. Auflage 1987, ERSTAUSGABE, 295 SS. gebunden (Hardcover,8°) mit Schutzumschlag, gut erhalten - von Prof.Dr. Walter Hildebrandt eigenhändig signiert.
Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1970 / 1971., 1970
Anbieter: Lewitz Antiquariat, Parchim, MVP, Deutschland
Buch Erstausgabe
Leinen mit OSU. Zustand: Sehr gut. Erste Auflage. 645 / 645 / 514 / 688 Seiten. Dünndruck. Durchgängige Bleistiftanstreichungen im Text im Band I (radierbar). Band II - IV kaum Lese- und Lagerspuren. Sehr gut gepflegte Exemplare. Band II - IV im Originalschuber. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480.
Verlag: Frankfurt/Main, Suhrkamp, 1970- 1971, 1971
Anbieter: Michael Steinbach Rare Books, Wien, Österreich
Erstausgabe
4 volumes. 21 : 13 cm. Together ca. 2700 pages. Original cloth with original dust-jacket. First edition. - Vol.1: Volksstücke. Schauspiele. - Vol. 2: Komödien. - Vol. 3: Lyrik. Prosa. Romane. - Vol. 4: Fragmente und Varianten. Exposes. Theoretisches. Briefe. Verse. - W.-G. 13. Original cloth with original dust-jacket.
Verlag: Duisburg, Guido Hildebrandt Verlag., 1966
Buch Erstausgabe Signiert
Gr. 4° (39 x 27 cm). 28 unpaginierte Seiten. Original-Broschur in blauer leinenbezogener Original-Mappe. Im Original-Schuber. (Schuber gebräunt, sonst sehr schön). * Hundertdruck III. -- 3. Hundertdruck, der im November 1966 in einer Auflage von 100 Exemplaren erschienen war, fadengeheftet auf Bütten (Spindler 157;3). Vorliegendes Exemplar trägt die Nummer 23, im Impressum von Walter Aue signiert. Jeder der sieben Holzschnitte von Gerresheim signiert. - Typographie, Gestaltung und Druck von Klaus Ulrich Düsselberg. Sprache: Deutsch.
Verlag: München, G. Hirth's Verlag 1919., 1919
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Softcover. 4°. 32,8 x 24,8 cm. Originalheft mit farbigem Titelblatt von Julius Diez "Schwarz-Rot-Gold. Seiten 717 - 740 mit einigen Farbabbildungen, darunter von Max Klinger "Deutscher Athlet", Robert Engels "Paris-Urteil" und Walter Schnackenberg "Der Tanz" sowie zahlr. s/w-Illustrationen. Klammerung etwas gelöst, Papier randgegilbt. Gutes Exemplar. Münchner illustrierte Zeitschrift für Kunst und Literatur mit zahlr. humoristischen Beiträgen. Namensgeber für den "Jugend"stil. Vierteljährlich 13 Nummern.-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! K12747-314618.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1970
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 514 (15) Seiten. 20,3 x 12,5 cm. Dünndruckausgabe. Schutzumschlag von Willy Fleckhaus. Sehr guter Zustand. Neues Exemplar. Ungelesen. - Edmund Josef von Horváth (bekannt als Ödön von Horváth; * 9. Dezember 1901 in Fiume, heute Rijeka; 1. Juni 1938 in Paris) war ein bedeutender österreichisch-ungarischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung und Kasimir und Karoline sowie durch seine zeitkritischen Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit. Jugend in Österreich-Ungarn und Studium in München: Edmund (ungarisch Ödön") Josef von Horváth wird am 9. Dezember 1901 als erster Sohn des österreichisch-ungarischen Diplomaten Dr. Ödön Josef von Horváth und der Maria Lulu Hermine, geb. Prehnal, in Fiume (heute Rijeka, in Kroatien) geboren. Der Vater stammt aus Slavonien und gehört dem Kleinadel an (das Adelsprädikat ist im Ungarischen durch das H am Ende des Nachnamens gekennzeichnet), die Mutter kommt aus einer ungarisch-deutschen k.u.k. Militärarztfamilie. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest, wo Ödön von einem Hauslehrer in ungarischer Sprache unterrichtet wird. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön zunächst in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat, das Rákóczianum". 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich, als die Eltern wieder nach München ziehen, nach Wien in die Obhut seines Onkels Josef Prehnal. Dort legte er 1919 an einem Privatgymnasium seine Matura ab und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Etablierung als Bühnenautor: Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau; er widmet sich immer intensiver der Schriftstellerei, vernichtet jedoch viele Texte aus dieser Zeit. Der junge Dichter bindet sich an keine Partei, sympathisiert aber mit der Linken; er sagt als Zeuge in einem NS-Prozess aus und warnt in seinen Stücken, z.B. in Sladek, der schwarze Reichswehrmann (1929), zunehmend vor den Gefahren des Faschismus. 1929 tritt er aus der katholischen Kirche aus. Horváths Ruhm als Dichter erlebt im Jahr 1931 einen ersten Höhepunkt, als er auf Anregung Carl Zuckmayers gemeinsam mit Erik Reger mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet wird und sein bisher erfolgreichstes Bühnenstück Geschichten aus dem Wiener Wald aufgeführt wird. Als die SA nach Hitlers Machtergreifung 1933 die Villa seiner Eltern in Murnau durchsucht, verlässt Horváth Deutschland und lebt in den folgenden Jahren in Wien und in Henndorf bei Salzburg als eines der wichtigsten Mitglieder des Henndorfer Kreises um Carl Zuckmayer. Um zu überleben, versucht er noch 1934, trotz seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus, dem Reichsverband deutscher Schriftsteller beizutreten und wird Mitglied der Union nationaler Schriftsteller. Verfolgung und Emigration: Weil seine Stücke in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden, verschlechtert sich Horváths finanzielle Situation zusehends. Erst 1937, als sein Roman Jugend ohne Gott in Amsterdam erscheint, kann er wieder einen größeren Erfolg verzeichnen; der Roman wird in mehrere Sprachen übersetzt, aber bereits 1938 in die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums" aufgenommen und im Reichsgebiet eingezogen. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 fährt Horváth nach Budapest und Fiume, bereist einige andere Städte und kommt Ende Mai nach Paris. Am 1. Juni trifft er im Café Marignan den Regisseur Robert Siodmak, um mit ihm über die Verfilmung des Romans Jugend ohne Gott zu sprechen. Doch noch am selben Abend wird Horváth während eines Gewitters auf den Champs-Élysées von einem herabstürzenden Ast erschlagen. Seine Beerdigung fand am 7. Juni auf dem Pariser Friedhof Saint-Ouen in Anwesenheit vieler Exilautoren statt. Er ruht seit dem 7. Juni 1988 in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Heiligenstädter Friedhof (Teil A, Gruppe M, Nummer 4) in Wien. Seine Werke erfuhren in den 60er Jahren eine Renaissance. In der Folgezeit etablierte sich Horváth als der Klassiker der Moderne". Literarische Bedeutung: Sozialpolitische Stoffe bilden den Kristallisationskern von Horváths dramatischem Oeuvre. Anhand von Einzelschicksalen pauperisierter, perspektivloser Kleinbürger sowie von Frauengestalten in drastischer patriarchaler Abhängigkeit zeichnet er Bilder einer entfremdeten und sozial depravierten Gesellschaft. In späten Arbeiten treten religiöse Fragestellungen im Sinne von Verantwortung und Schuld als Kategorie menschlichen Handelns hinzu. Im Prosa-Spätwerk (Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit) setzt Horváth sich mit dem Aufstieg des Faschismus auseinander. Horváth gilt als Erneuerer des Volksstücks. In seinen dramatischen Arbeiten kritisiert er den artifiziellen Bildungsjargon", den er mittels einer künstlichen und kommunikationslosen Dialogsprache" zu entlarven trachtet: Es hat sich nun durch das Kleinbürgertum eine Zersetzung der eigentlichen Dialekte gebildet, nämlich durch den Bildungsjargon. Um einen heutigen Menschen realistisch schildern zu können, muß ich also den Bildungsjargon sprechen lassen. Der Bildungsjargon (und seine Ursachen) fordert aber natürlich zur Kritik heraus -- und so entsteht der Dialog des neuen Volksstücks, und damit der Mensch und damit erst die dramatische Handlung -- eine Synthese aus Ernst und Ironie." Ich bin eigentlich ganz anders": Horváths wohl bekanntester Ausspruch ist: Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu." (aus Zur schönen Aussicht). Diese Sentenz wurde von den deutschen Sängern Udo Lindenberg und Jan Delay zur Grundlage eines Lieds (Ganz Anders) gemacht, das Platz 28 der deutschen C.
Verlag: München: edition text + kritik, 2009
ISBN 10: 3869160144ISBN 13: 9783869160146
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Gut. 272 S. Einband leicht berieben. - Dieter Senghaas, Klänge des Friedens: konkrete Utopie. Zur Erinnerung an Isang Yun -- Johannes Günther, "Ohne Direktheit kann man nicht etwas Konkretes zum Ausdruck bringen." Isang Yun im Gespräch (1987) -- Gesine Schauerte, Isang Yun und Nelly Sachs. Eine Begegnung -- Dorothea Redepenning, Isang Yuns Symphonien im Spannungsfeld heterogener Traditionen -- Dirk Wieschollek, "Der große Appell" Spätromantische Traditionen in Yuns Symphonik -- Eike Feß, Gattungsspezifische Differenzen in Isang Yuns Symphonien und Streichquartetten -- Keith Howard, 'Piri'-P'iri. Isang Yun's composition and the Korean oboe -- Eduard Mutschelknauss, Traditionsverschmelzung und "meine Musik". Historische und analytische Überlegungen zu Isang Yuns "Königlichem Thema" (1976) -- Walter- Wolfgang Sparrer, "An der Schwelle" (1975). Zu Isang Yuns Haushofer-Kantate -- Rainer Hildebrandt, Nachwort. Zur Erstausgabe der "Moabiter Sonette" (1946) von Albrecht Haushofer -- Albrecht Haushofer, Geograph, Schriftsteller, Widerstandskämpfer -- Walter-Wolfgang Sparrer, Buddhistische Gehalte in der Musik Isang Yuns -- Sung-Hee Hong, Isang Yun in Korea: 1917 bis 1956 -- Dietmar Schenk, " . aber ohne Altersversorgung" Isang Yun und die Hochschule der Künste Berlin -- Hans Zender, Zum musikalischen Denken Isang Yuns (1968) -- Carl Dahlhaus, Politik eines Unpolitischen. Luise Rinsers Gespräche mit Isang Yun (1977) -- Günter Kleinen und Hellmut Kühn, Musik aus unserer Welt und doch nicht von hier. Isang Yun im Gespräch (1977) -- Christian Utz, Interkulturelle Rezeption am Beispiel Isang Yuns -- Internationale Isang Yun Gesellschaft. Konzerte und CD-Veröffentlichungen 2004-08 -- Holger Groschopp, Diskographie. Nachtrag 2008 zu "Ssi-ol. Almanach 2002/03". ISBN 9783869160146 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.
Anbieter: Stefan Küpper, Duisburg, Deutschland
Erstausgabe Signiert
Duisburg, Hildebrandt 1975. 13 unpag. Doppelblätter mit 3 sign. Radierungen von Johannes Schreiter und einer lose beigelegten sign. u. num. Radierung (Hundertblatt). Blockbuchbindung, OKart. 40,2 x 27,6 cm. Hundertdruck XV und Hundertblatt. Jeweils eins von 100 num. Exemplaren. Der Hundertdruck im Druckvermerk von Helmut Fritz sign. Sehr gutes Exemplar.
Verlag: Eisenach 1950/ 1951 und 1958 / 1959., 1959
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Softcover. Originalhefte. 15 cm x 10, 5 cm. Teils fortlaufende Paginierung, doppelt und einfach gefaltet. Ein Heft 25 cm x 15 cm, mittig gefaltet und geklammert, 12 Seiten. Mit Werbung und 3 Fotos. Sehr gut erhaltene Exemplare. Aus dem Inhalt: "Die Hose" von Carl Sternheim. Insz.: Wolrad Rube, mit u.a.: Paul R. Henker, Hildegard Ulrich, Annemarie Asmus. / Abb. Bühnenbildentwurf von U. W. Donath. / Sternheim über sich selber und über die Hose. // "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller. Insz.: Walter Gembs, Bühne: Ulrich-W. Donath, mit u.a.: Walfram Handel, Karl Urich, Max Gerhardt, Friedewald Berg, Charlotte Förster, Ruth Mickan, Ena Ritter. / Paul Fechter: Schillers Wilhelm Tell. // "Der Verfolger" - Blätter des Theaters 1950/51 Heft 9: "Der Mann mit dem Zylinder" mus. Komödie von Just Scheu und Ernst Nebhut. Insz.: Armin Faber, mus. Ltg.: Heinz Walter, mit u.a.: Armin Faber, Elly Pierny, Hajo schmidt, Willi Wenghöfer. / Tichon Chrennikow: Sowjetische Komponisten im Kampf für den Frieden. / Szenenfotos aus "Hochzeitsnacht im Paradies". // 1958 / 1959: "Die Brüder Seebald" von Kanut Schäfer. Insz.: Richard Rükert, mit u.a.: Heino Thiele, Martin Trettau, Dieter Staudinger, Fred Spranger, Brigitte Volkland, Inge Hildebrandt. / J. R. Becher: Lied der neuen Erde. / Gründung der Genossenschaft in Bullendorf. /Erwin Strittmatter: Gedanken beim V. Parteitag. / Erwin Stranka: Der Song vom Ausfegen.//-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! K10602-501218.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1970
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 645 (15) Seiten. 20,3 x 12,5 cm. Dünndruckausgabe. Schutzumschlag von Willy Fleckhaus. Sehr guter Zustand. Neues Exemplar. Ungelesen. - Edmund Josef von Horváth (bekannt als Ödön von Horváth; * 9. Dezember 1901 in Fiume, heute Rijeka; 1. Juni 1938 in Paris) war ein bedeutender österreichisch-ungarischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung und Kasimir und Karoline sowie durch seine zeitkritischen Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit. Jugend in Österreich-Ungarn und Studium in München: Edmund (ungarisch Ödön") Josef von Horváth wird am 9. Dezember 1901 als erster Sohn des österreichisch-ungarischen Diplomaten Dr. Ödön Josef von Horváth und der Maria Lulu Hermine, geb. Prehnal, in Fiume (heute Rijeka, in Kroatien) geboren. Der Vater stammt aus Slavonien und gehört dem Kleinadel an (das Adelsprädikat ist im Ungarischen durch das H am Ende des Nachnamens gekennzeichnet), die Mutter kommt aus einer ungarisch-deutschen k.u.k. Militärarztfamilie. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest, wo Ödön von einem Hauslehrer in ungarischer Sprache unterrichtet wird. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön zunächst in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat, das Rákóczianum". 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich, als die Eltern wieder nach München ziehen, nach Wien in die Obhut seines Onkels Josef Prehnal. Dort legte er 1919 an einem Privatgymnasium seine Matura ab und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Etablierung als Bühnenautor: Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau; er widmet sich immer intensiver der Schriftstellerei, vernichtet jedoch viele Texte aus dieser Zeit. Der junge Dichter bindet sich an keine Partei, sympathisiert aber mit der Linken; er sagt als Zeuge in einem NS-Prozess aus und warnt in seinen Stücken, z.B. in Sladek, der schwarze Reichswehrmann (1929), zunehmend vor den Gefahren des Faschismus. 1929 tritt er aus der katholischen Kirche aus. Horváths Ruhm als Dichter erlebt im Jahr 1931 einen ersten Höhepunkt, als er auf Anregung Carl Zuckmayers gemeinsam mit Erik Reger mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet wird und sein bisher erfolgreichstes Bühnenstück Geschichten aus dem Wiener Wald aufgeführt wird. Als die SA nach Hitlers Machtergreifung 1933 die Villa seiner Eltern in Murnau durchsucht, verlässt Horváth Deutschland und lebt in den folgenden Jahren in Wien und in Henndorf bei Salzburg als eines der wichtigsten Mitglieder des Henndorfer Kreises um Carl Zuckmayer. Um zu überleben, versucht er noch 1934, trotz seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus, dem Reichsverband deutscher Schriftsteller beizutreten und wird Mitglied der Union nationaler Schriftsteller. Verfolgung und Emigration: Weil seine Stücke in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden, verschlechtert sich Horváths finanzielle Situation zusehends. Erst 1937, als sein Roman Jugend ohne Gott in Amsterdam erscheint, kann er wieder einen größeren Erfolg verzeichnen; der Roman wird in mehrere Sprachen übersetzt, aber bereits 1938 in die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums" aufgenommen und im Reichsgebiet eingezogen. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 fährt Horváth nach Budapest und Fiume, bereist einige andere Städte und kommt Ende Mai nach Paris. Am 1. Juni trifft er im Café Marignan den Regisseur Robert Siodmak, um mit ihm über die Verfilmung des Romans Jugend ohne Gott zu sprechen. Doch noch am selben Abend wird Horváth während eines Gewitters auf den Champs-Élysées von einem herabstürzenden Ast erschlagen. Seine Beerdigung fand am 7. Juni auf dem Pariser Friedhof Saint-Ouen in Anwesenheit vieler Exilautoren statt. Er ruht seit dem 7. Juni 1988 in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Heiligenstädter Friedhof (Teil A, Gruppe M, Nummer 4) in Wien. Seine Werke erfuhren in den 60er Jahren eine Renaissance. In der Folgezeit etablierte sich Horváth als der Klassiker der Moderne". Literarische Bedeutung: Sozialpolitische Stoffe bilden den Kristallisationskern von Horváths dramatischem Oeuvre. Anhand von Einzelschicksalen pauperisierter, perspektivloser Kleinbürger sowie von Frauengestalten in drastischer patriarchaler Abhängigkeit zeichnet er Bilder einer entfremdeten und sozial depravierten Gesellschaft. In späten Arbeiten treten religiöse Fragestellungen im Sinne von Verantwortung und Schuld als Kategorie menschlichen Handelns hinzu. Im Prosa-Spätwerk (Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit) setzt Horváth sich mit dem Aufstieg des Faschismus auseinander. Horváth gilt als Erneuerer des Volksstücks. In seinen dramatischen Arbeiten kritisiert er den artifiziellen Bildungsjargon", den er mittels einer künstlichen und kommunikationslosen Dialogsprache" zu entlarven trachtet: Es hat sich nun durch das Kleinbürgertum eine Zersetzung der eigentlichen Dialekte gebildet, nämlich durch den Bildungsjargon. Um einen heutigen Menschen realistisch schildern zu können, muß ich also den Bildungsjargon sprechen lassen. Der Bildungsjargon (und seine Ursachen) fordert aber natürlich zur Kritik heraus -- und so entsteht der Dialog des neuen Volksstücks, und damit der Mensch und damit erst die dramatische Handlung -- eine Synthese aus Ernst und Ironie." Ich bin eigentlich ganz anders": Horváths wohl bekanntester Ausspruch ist: Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu." (aus Zur schönen Aussicht). Diese Sentenz wurde von den deutschen Sängern Udo Lindenberg und Jan Delay zur Grundlage eines Lieds (Ganz Anders) gemacht, das Platz 28 der deutschen C.
Verlag: Verlag Ullstein-Propyläen, Berlin 1966., 1966
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Softcover. 20 x 12 cm. Originalbroschur mit 299 Seiten und 10 schwarzweissen Porträtphotos. Umschlag mit einigen Gebrauchsspuren, sonst noch gut erhalten. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! Bln6.
Verlag: Erschienen in Passau bei: Andreas-Haller-Verlag im Jahre 1987., 1987
ISBN 10: 388849107XISBN 13: 9783888491078
Anbieter: Galerie Antiquariat Schlegl, Weiden i. d. OPf., Deutschland
Buch Erstausgabe
Insgesamt 287 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Photos, Noten, Kunstreproduktionen. Inhalt: Ein zeitgeschichtliches Dokument, diese Buch zeigt im ersten Teil die Widerstände auf, mit denen die >Scharfrichter< konfrontiert waren, Vorurteile, Ignoranz, Boykott und Zensur. Vor dem gesellschaftlichen und historischen Hintergrund werden auch politische und soziokulturelle Themenbereiche aufgegriffen, wie Stadtzerstörung; Wackersdorf, politischer Aschermittwoch, Neofaschismus, etc. Im zweiten Teil kommen Autoren mit eigenständigen Beiträgen zu Wort, u. a. Uwe Dick, Sepp Bierbichler; Dieter Hildebrandt; Bruno Jonas; Konstantin Wecker; Franz Xaver Kroetz; Herbert Riehl-Heyse; Siegfried Zimmerschied. Zustand: Einband etwas berieben, beschabt, Ecken und Kanten wenig bestoßen. Innen: Buchschnitt etwas angestaubt, sonst sauber, nicht gelesen und recht ordentlich erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Gr.8°(Groß- Oktav- Format bis 25 cm.) Original-Kartoneinband, flexibel, mit Rücken- und Vorderdeckel- Beschriftung. Erstausgabe, 1. Auflage, gedruckt in Hengersberg bei Mühlbauer.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1970
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 645 (15) Seiten. 20,3 x 12,5 cm. Dünndruckausgabe. Schutzumschlag von Willy Fleckhaus. Sehr guter Zustand. Neues Exemplar. Ungelesen. - Edmund Josef von Horváth (bekannt als Ödön von Horváth; * 9. Dezember 1901 in Fiume, heute Rijeka; 1. Juni 1938 in Paris) war ein bedeutender österreichisch-ungarischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung und Kasimir und Karoline sowie durch seine zeitkritischen Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit. Jugend in Österreich-Ungarn und Studium in München: Edmund (ungarisch Ödön") Josef von Horváth wird am 9. Dezember 1901 als erster Sohn des österreichisch-ungarischen Diplomaten Dr. Ödön Josef von Horváth und der Maria Lulu Hermine, geb. Prehnal, in Fiume (heute Rijeka, in Kroatien) geboren. Der Vater stammt aus Slavonien und gehört dem Kleinadel an (das Adelsprädikat ist im Ungarischen durch das H am Ende des Nachnamens gekennzeichnet), die Mutter kommt aus einer ungarisch-deutschen k.u.k. Militärarztfamilie. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest, wo Ödön von einem Hauslehrer in ungarischer Sprache unterrichtet wird. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön zunächst in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat, das Rákóczianum". 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich, als die Eltern wieder nach München ziehen, nach Wien in die Obhut seines Onkels Josef Prehnal. Dort legte er 1919 an einem Privatgymnasium seine Matura ab und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Etablierung als Bühnenautor: Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau; er widmet sich immer intensiver der Schriftstellerei, vernichtet jedoch viele Texte aus dieser Zeit. Der junge Dichter bindet sich an keine Partei, sympathisiert aber mit der Linken; er sagt als Zeuge in einem NS-Prozess aus und warnt in seinen Stücken, z.B. in Sladek, der schwarze Reichswehrmann (1929), zunehmend vor den Gefahren des Faschismus. 1929 tritt er aus der katholischen Kirche aus. Horváths Ruhm als Dichter erlebt im Jahr 1931 einen ersten Höhepunkt, als er auf Anregung Carl Zuckmayers gemeinsam mit Erik Reger mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet wird und sein bisher erfolgreichstes Bühnenstück Geschichten aus dem Wiener Wald aufgeführt wird. Als die SA nach Hitlers Machtergreifung 1933 die Villa seiner Eltern in Murnau durchsucht, verlässt Horváth Deutschland und lebt in den folgenden Jahren in Wien und in Henndorf bei Salzburg als eines der wichtigsten Mitglieder des Henndorfer Kreises um Carl Zuckmayer. Um zu überleben, versucht er noch 1934, trotz seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus, dem Reichsverband deutscher Schriftsteller beizutreten und wird Mitglied der Union nationaler Schriftsteller. Verfolgung und Emigration: Weil seine Stücke in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden, verschlechtert sich Horváths finanzielle Situation zusehends. Erst 1937, als sein Roman Jugend ohne Gott in Amsterdam erscheint, kann er wieder einen größeren Erfolg verzeichnen; der Roman wird in mehrere Sprachen übersetzt, aber bereits 1938 in die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums" aufgenommen und im Reichsgebiet eingezogen. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 fährt Horváth nach Budapest und Fiume, bereist einige andere Städte und kommt Ende Mai nach Paris. Am 1. Juni trifft er im Café Marignan den Regisseur Robert Siodmak, um mit ihm über die Verfilmung des Romans Jugend ohne Gott zu sprechen. Doch noch am selben Abend wird Horváth während eines Gewitters auf den Champs-Élysées von einem herabstürzenden Ast erschlagen. Seine Beerdigung fand am 7. Juni auf dem Pariser Friedhof Saint-Ouen in Anwesenheit vieler Exilautoren statt. Er ruht seit dem 7. Juni 1988 in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Heiligenstädter Friedhof (Teil A, Gruppe M, Nummer 4) in Wien. Seine Werke erfuhren in den 60er Jahren eine Renaissance. In der Folgezeit etablierte sich Horváth als der Klassiker der Moderne". Literarische Bedeutung: Sozialpolitische Stoffe bilden den Kristallisationskern von Horváths dramatischem Oeuvre. Anhand von Einzelschicksalen pauperisierter, perspektivloser Kleinbürger sowie von Frauengestalten in drastischer patriarchaler Abhängigkeit zeichnet er Bilder einer entfremdeten und sozial depravierten Gesellschaft. In späten Arbeiten treten religiöse Fragestellungen im Sinne von Verantwortung und Schuld als Kategorie menschlichen Handelns hinzu. Im Prosa-Spätwerk (Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit) setzt Horváth sich mit dem Aufstieg des Faschismus auseinander. Horváth gilt als Erneuerer des Volksstücks. In seinen dramatischen Arbeiten kritisiert er den artifiziellen Bildungsjargon", den er mittels einer künstlichen und kommunikationslosen Dialogsprache" zu entlarven trachtet: Es hat sich nun durch das Kleinbürgertum eine Zersetzung der eigentlichen Dialekte gebildet, nämlich durch den Bildungsjargon. Um einen heutigen Menschen realistisch schildern zu können, muß ich also den Bildungsjargon sprechen lassen. Der Bildungsjargon (und seine Ursachen) fordert aber natürlich zur Kritik heraus -- und so entsteht der Dialog des neuen Volksstücks, und damit der Mensch und damit erst die dramatische Handlung -- eine Synthese aus Ernst und Ironie." Ich bin eigentlich ganz anders": Horváths wohl bekanntester Ausspruch ist: Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu." (aus Zur schönen Aussicht). Diese Sentenz wurde von den deutschen Sängern Udo Lindenberg und Jan Delay zur Grundlage eines Lieds (Ganz Anders) gemacht, das Platz 28 der deutschen C.
Verlag: Berlin, BEPA-Verlag ohne Jahr ( um 1935 )., 1935
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Softcover. 23 x 15,5 cm. Originales Programmheft mit 8 nicht numerierten Seiten und vielen s/w Porträtfotos. Am linken Rand gelocht, außen leicht angeschmutzt. Insgesamt gut erhalten. Einband mit den Resten einer Banderole 'Schönberger-Cabinet-Sekt'-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! K12645-424521.
Verlag: Sannerz : Gemeinschafts-Verlag - [Leipzig] : [H. G. Wallmann], 1924
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Gut. ERSTAUSGABE. 191 S. ; gr. 8 . Die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst SEHR GUTES Exemplar der SEHR seltenen ERSTAUSGABE ( es gibt einen REPRINT) . Mit der schönen Zuschrift von WALTER BENJAMIN " Lieber Christian. " - Weitere Zuschriften von Martin Buber; Otto Edelmann; Karl Hildebrandt; Ernst Michel; Alfons Paquet; Theodor Spira. - Nachdem Rang im Ersten Weltkrieg eine konservativ-nationalistische Position vertrat, wandte er sich etwa 1920 gegen den deutschen Nationalismus; möglicherweise trug die beginnende Freundschaft zu Walter Benjamin dazu bei. Dieser erwähnt das Buch in einem Brief an Gershom Sholem: ''Die Schrift von Rang über die Reparationsfrage [ist] erschienen. [ ] Damit hat er nun einer Schrift seine geistige Physiognomie zum ersten Mal weithin erkennbar eingeprägt und dem entspricht ihre Bedeutung. Du wirst sie von mir gelegentlich geschenkt bekommen und darin auch eine Zuschrift an den Verfasser von mir finden. Es wäre sehr tröstlich, wenn dieses Buch hie und da von einem Ausländer verstanden werden sollte, aber deren werden wohl nur ganz wenige sein.''( SIEHE: WIKIPEDIA mit weiteren Bemerkungen Benjamis über Rang). Aus dem Text des Wallstein-Verlages zur Neuausgabe von 2015: " Ein leidenschaftlicher Appell zur Reparationsfrage nach dem 1. Weltkrieg. Er fragt nicht nach Verträgen und Institutionen, sondern wendet sich an das Gewissen jedes einzelnen. Der Krieg [. . .] ist verloren für Deutschland, das Elend ist groß. Und der Versailler Vertrag wird als von den Siegermächten auferlegt empfunden, als Knebelvertrag, der das Leben einschnürt und Entwicklung zum Besseren auf lange Zeit fast unmöglich macht. Und da kommt jemand, Florens Christian Rang, der die Deutschen zu freiwilligen Reparationen aufruft. Als ein einzelner ruft er seine Landsleute auf, am Wiederaufbau der zerstörten Gebiete Frankreichs und Belgiens tatkräftig mitzuhelfen, nicht über die Reparationszahlungen hinaus, sondern ganz und gar unabhängig von ihnen. Das wirkt gewiss ganz und gar weltfremd, zumal in einer Situation allgemein empfundener größter Not; und doch: Jenseits der Frage von Schuld oder Unschuld, jenseits des Rechthabens weist dieser 1924 verfasste Appell in die Zukunft. Er fordert, sich nicht hinter den Institutionen zu verstecken, sondern als einzelner zu tun, was man als einzelner Mensch mit Gewissen und Gefühl für Verantwortung zu tun in der Lage ist. Walter Benjamin, mit dem Florens Christian Rang eng befreundet war, nannte ihn den ''tiefsten Kritiker des Deutschtums seit Nietzsche''; sein letztes großes Werk 'Deutsche Bauhütte' galt ihm als bedeutend ''im Kampf gegen die Idolatrie des Geistes''. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360 Späterer Ganzleinenband mit eingebundenem Original-Broschureinband. 21 cm.
Verlag: Verlag CONSTRUCTIV, Berlin, 1993
Anbieter: vorwärts:buchhandlung + antiquariat GmbH, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Brosch., 4°. 1. Aufl. 334 Zahlreiche Textbeiträge und Grafiken und Fotos aus der Zeitschrift constructiv von über 60 Persönlichkeiten des politisch-kulturellen Lebens aus Ost- und Westdeutschland., u.a. mit Beiträgen von Wolfgang Thierse, Bärbel Boley, Antje Vollmer, Marian Podkowinski, Walter Momper, Tino Schwierzina, Jack Ralite, Josefa Hennelowa, Jerzy Zdrada, Roman Ciesielski, Robert Jungk, Jens Reich, Gottfried Fock, Martin Passauer, Friedrich Schorlemmer, Jutta Wachowiak, Christa Wolf, Sten Andersson, Heiner Müller, Susan Sontag, Lutz Rathenow, Nuria Quevedo, Martin Walser, Henning Voscherau, Oskar Lafontaine, Hermann Kant, Adam Michnik, Hans.Joachim Maaz, Günter Grass, Gregor Gysi, Christoph Hein, Melvin J. Lasky, Regine Hildebrandt, Richard von Weizsäcker u.a. Buch.
Verlag: Mcgill-Queens University Press, Montreal Kingston
ISBN 10: 0773515224ISBN 13: 9780773515222
Anbieter: Spafford Books (ABAC / ILAB), Regina, SK, Kanada
Buch Erstausgabe
[0-7735-1522-4] 1996, 1st edition. (Card covers) Near fine. 408pp. ".gathers the "collective memory" of the elders about Treaty 7 to provide unique insights into a crucial historical event and the complex ways of the aboriginal people". Sweet generic father's day inscription to title page. " Now finish your thesis". Created with Walter Hildebrandt, Sarah Carter and Dorothy First Rider.